
propain
56955
Diegito schrieb:
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
propain schrieb:
Warum soll das für einen Eintrachtfan spannend sein wenn sein Verein nicht teil nimmt? Warum soll die Eintracht das dann toll finden wenn die anderen noch reicher werden?
Ein großer Denkfehler bei unserem Experten & Co ist, dass bei Fussball Playoffs es eben Hin- und Rückspiel geben würde, wodurch Überraschungen eben massiv minimiert werden.
Dazu kommt, dass Bayern 10 von 10 Mal in den Top4 sind, der BvB wahrscheinlich 9 von 10 Mal, Leipzig in Zukunft 8 von 10 Mal.
Entsprechend kann man sich ausrechnen, wo die Mehreinnahmen landen.
Das hat mit dem Playoff Konzept der NFL 0 zu tun.
In der DEL gab es seit 2011 4 Meister, davon war genau 1 Team eine Überraschung, ansonsten gilt, München, Eisbären, Mannheim.
Wow, wie spannend für den Fan aus jeder anderen Stadt...
Hier mal deren Siegerliste, Mannheim, Eisbären und mal was anderes dazwischen (je nachdem wer insolvent geht)
https://www.sport.de/eishockey/deutschland-del/historie-siegerliste/
Das Logo von München hilft bei der Einschätzung, dazu wird Mannheim von Hopp gesponsert, also das ist die Zukunft, die unser Experte will?
Red Bull, Bayern, Hoppenheim....
Na super und Applaus, da habe ich lieber nur die Bayern.
Schneeweiss schrieb:
Play-Off-Spiele schaffen vieleicht einen kurzfristigen Effekt, werden aber die "Langeweile" vor dem TV-Gerät nicht ändern können. Gründe:
Die ungleichen Bedingungen der Clubs. Die Ursachen hierfür wurden hier schon genannt.
Es gibt zu viele Spiele. Das führt zwangsläufig zur Langeweile, da das "Produkt" beliebig und austauschbar ist.
Es werden überwiegend die gleichen Vereine die Play-Off-Spiele bestreiten.
Der DFB-Pokal wird entwertet.
Also weg mit der Idee.
TV bleibt sowieso nur ein Ersatz. Bundesligafussball lebt vom Stadionbesuch und das ist mehr als das reine Spiel.
Derzeit gibt es sehr viele Spiele (in England sogar noch einige mehr).
Wenn wir aber die Saison vor den Playoffs geschickt verkürzen, dann wären es schon deutlich weniger Spiele. Ganz im Gegenteil: Wir hätten als Pioniere des neuen Systems sogar einen Vorteil gegenüber England, Spanien usw. in dem Falle, dass die nicht sofort nachziehen. Außerdem ließe sich bei geschickter Vermarktung im Idealfall die Abhängigkeit von der Champions League minimieren.
Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
propain schrieb:
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Ganz einfach dadurch, dass alle 8 Mannschaften, die sich für die Playoffs qualifizieren, eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit haben, ins Halbfinale oder gar das Finale zu kommen, als über 34 Spieltage zu versuchen, gegen die Bayern zu bestehen so wie das seit 2013 der Fall war.
Im DFB Pokal haben die Bayern ja auch nicht 10 Mal hintereinander den Titel geholt.
Und dort war es kürzlich für Waldhof Mannheim möglich gegen einen Bundesligisten eine Runde weiter zu kommen...
propain schrieb:derexperte schrieb:
Entscheidend wird sein, dass das Playoff-System maximale Spannung ermöglicht und dann können wir tatsächlich der Vorreiter für den kompletten Fußball in Europa sein.
Du konntest bis jetzt immer noch nicht erklären wo da die Spannung her kommen soll.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied.
Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"
derexperte schrieb:
Wir werden unsere Einnahmen proportional stärker nach oben jagen.
Wie willst Du das machen?
Wie wird man denn bayrischer Staatsangehöriger? Wenn man zwischen deutschen Staatsangehörigen, die in Bayern wohnen und bayrischen Staatsangehörigen unterscheiden kann, muss es doch da ihnen objektiven Unterschied geben. Ist‘s das Blut? Der IQ? Oder braucht man ein Jodeldiplom?
@propain
Er schrieb:
"Das kann man kürzer schreiben: Das Land Bayern kuscht vor den Impfverweigerern."
Bayern ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland, aber aufgrund der bayerischen Verfassung ein Freistaat. So hat Bayern auch eine Staatsregierung und die Bayern sind bayerische Staatsbürger.
Auch die Franken.
Übrigens, falls Du mal nach Bayern umziehst. Artikel 8 der bayerischen Verfassung schützt Dich.
"Alle deutschen Staatsangehörigen, die in Bayern ihren Wohnsitz haben, besitzen die gleichen Rechte und
haben die gleichen Pflichten wie die bayerischen Staatsangehörigen."
Vgl. Art.116 GG, ferner Art. 33 GG.
Er schrieb:
"Das kann man kürzer schreiben: Das Land Bayern kuscht vor den Impfverweigerern."
Bayern ist ein Bundesland der Bundesrepublik Deutschland, aber aufgrund der bayerischen Verfassung ein Freistaat. So hat Bayern auch eine Staatsregierung und die Bayern sind bayerische Staatsbürger.
Auch die Franken.
Übrigens, falls Du mal nach Bayern umziehst. Artikel 8 der bayerischen Verfassung schützt Dich.
"Alle deutschen Staatsangehörigen, die in Bayern ihren Wohnsitz haben, besitzen die gleichen Rechte und
haben die gleichen Pflichten wie die bayerischen Staatsangehörigen."
Vgl. Art.116 GG, ferner Art. 33 GG.
Soll ich dir mal was sagen, es ist scheißegal was in der bayrischen Verfassung steht, denn die Verfassung der Bundesrepublik geht vor. Wir Hessen wissen von was wir reden, denn die bis vor kurzem in Hessen erlaubte Todesstrafe durfte nie ausgesprochen werden (zum Glück), weil es in Deutschland nicht erlaubt war.
Nun gut, der Söder ist kurz vor der Tyrannei, sagt der Bundesjustizminister. Markus Söder offenbart ein verantwortungsloses Staatsverständnis, wenn er Gesetze, die er sogar selbst beschlossen hat, missachten will, sagt der SPD-Fraktionsvorsitzende im BT.
Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Irene Mihalic, warf Söder vor, die Corona-Krise parteipolitisch zu instrumentalisieren. Der CSU-Chef lasse "in dieser Notzeit einmal mehr Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Menschen vermissen, die besonders gefährdet sind"
Und der Linke Bartsch. "Erst Gesetze erlassen und sie dann feige umgehen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Zugleich forderte aber auch Bartsch Nachbesserungen. Noch seien eine Reihe rechtlicher Fragen offen. Die Linksfraktion fordert Nachbesserungen bei der einrichtungsbezogenen Imfpfplicht. Fraktionschef Dietmar Bartsch sagt der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir brauchen aktuell ein Prüfmoratorium." Die Erarbeitung des Gesetzes sei getrieben gewesen "vom Aktionismus der Ampel". Eine Reihe rechtlicher Fragen sei offen. Der Schutz besonders gefährdeter Gruppen habe oberste Priorität, "aber diese Impfpflicht verhindert keine Ansteckung, sondern kann die Personalnot weiter verstärken", warnte Bartsch
Und aus der SPD-Basis liest man: "Der Lörracher SPD-Abgeordnete Takis Mehmet Ali fürchtet noch dramatischere Engpässe in Heimen und Kliniken, wenn Pflegekräfte kündigen. Er wirbt für eine pragmatisch Lösung."
"Im Moment ist es so, dass Kräfte der Impfpflicht ausweichen, in dem sie in die Jugendhilfe, die offene Sozialarbeit oder die Wohnungslosenhilfe wechseln. In Südbaden kommt zudem das Problem dazu, dass die Schweiz nicht weit ist – und dort gibt es diese Impfpflicht nicht. Ich mache mich deshalb dafür stark, dass wir in Berlin rasch eine pragmatische Lösung finden."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.impfllicht-beim-pflegepersonal-die-versorgung-von-patienten-ist-in-gefahr.aabedc7e-1f50-41b1-b096-abbdcebe6160.html
Im Streit um die einrichtungsbezogene Impfpflicht äußert der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, Verständnis für die Vorbehalte bei der Umsetzung. "Bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht stehen derzeit viele Umsetzungsprobleme im Vordergrund und auch die Sorge, dass die Durchsetzung zu weiteren Personalengpässen im Pflegebereich führen könnte", sagt Mertens der "Rheinischen Post". Man müsse in der Debatte unterscheiden zwischen Umsetzungsproblemen und grundsätzlichen Fragen zu den Impfpflichten.
Ich stimme dem Stiko-Chef zu.
Den Anschein den Söder erweckt hat, Bayern könne das Gesetz aussetzen ist Unsinn. Richtig und darum ging es mir persönlich in der Diskussion, das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.
Das Thema wird parteipolitisch ausgeschlachtet. Daran hat Söder seinen Anteil, die Reaktionen der Anti-Söderfraktion die ich hier z.T. zitiert habe und die auch hier im Forum zu lesen sind, wollen den politischen Gegner treffen. Zum Teil berechtigt.
Kann es aber auch sein, dass bei der Einschätzung der Gesetzesumsetzung Union und Linke ein wenig am selben Strang ziehen ...hüstl.
So ist das Geschäft.
Die Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen-Fraktion, Irene Mihalic, warf Söder vor, die Corona-Krise parteipolitisch zu instrumentalisieren. Der CSU-Chef lasse "in dieser Notzeit einmal mehr Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Menschen vermissen, die besonders gefährdet sind"
Und der Linke Bartsch. "Erst Gesetze erlassen und sie dann feige umgehen", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Zugleich forderte aber auch Bartsch Nachbesserungen. Noch seien eine Reihe rechtlicher Fragen offen. Die Linksfraktion fordert Nachbesserungen bei der einrichtungsbezogenen Imfpfplicht. Fraktionschef Dietmar Bartsch sagt der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Wir brauchen aktuell ein Prüfmoratorium." Die Erarbeitung des Gesetzes sei getrieben gewesen "vom Aktionismus der Ampel". Eine Reihe rechtlicher Fragen sei offen. Der Schutz besonders gefährdeter Gruppen habe oberste Priorität, "aber diese Impfpflicht verhindert keine Ansteckung, sondern kann die Personalnot weiter verstärken", warnte Bartsch
Und aus der SPD-Basis liest man: "Der Lörracher SPD-Abgeordnete Takis Mehmet Ali fürchtet noch dramatischere Engpässe in Heimen und Kliniken, wenn Pflegekräfte kündigen. Er wirbt für eine pragmatisch Lösung."
"Im Moment ist es so, dass Kräfte der Impfpflicht ausweichen, in dem sie in die Jugendhilfe, die offene Sozialarbeit oder die Wohnungslosenhilfe wechseln. In Südbaden kommt zudem das Problem dazu, dass die Schweiz nicht weit ist – und dort gibt es diese Impfpflicht nicht. Ich mache mich deshalb dafür stark, dass wir in Berlin rasch eine pragmatische Lösung finden."
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.impfllicht-beim-pflegepersonal-die-versorgung-von-patienten-ist-in-gefahr.aabedc7e-1f50-41b1-b096-abbdcebe6160.html
Im Streit um die einrichtungsbezogene Impfpflicht äußert der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), Thomas Mertens, Verständnis für die Vorbehalte bei der Umsetzung. "Bei der einrichtungsbezogenen Impfpflicht stehen derzeit viele Umsetzungsprobleme im Vordergrund und auch die Sorge, dass die Durchsetzung zu weiteren Personalengpässen im Pflegebereich führen könnte", sagt Mertens der "Rheinischen Post". Man müsse in der Debatte unterscheiden zwischen Umsetzungsproblemen und grundsätzlichen Fragen zu den Impfpflichten.
Ich stimme dem Stiko-Chef zu.
Den Anschein den Söder erweckt hat, Bayern könne das Gesetz aussetzen ist Unsinn. Richtig und darum ging es mir persönlich in der Diskussion, das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.
Das Thema wird parteipolitisch ausgeschlachtet. Daran hat Söder seinen Anteil, die Reaktionen der Anti-Söderfraktion die ich hier z.T. zitiert habe und die auch hier im Forum zu lesen sind, wollen den politischen Gegner treffen. Zum Teil berechtigt.
Kann es aber auch sein, dass bei der Einschätzung der Gesetzesumsetzung Union und Linke ein wenig am selben Strang ziehen ...hüstl.
So ist das Geschäft.
hawischer schrieb:
Ich stimme dem Stiko-Chef zu.
Den Anschein den Söder erweckt hat, Bayern könne das Gesetz aussetzen ist Unsinn. Richtig und darum ging es mir persönlich in der Diskussion, das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.
Das kann man kürzer schreiben: Das Land Bayern kuscht vor den Impfverweigerern.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Ich stimme dem Stiko-Chef zu.
Den Anschein den Söder erweckt hat, Bayern könne das Gesetz aussetzen ist Unsinn. Richtig und darum ging es mir persönlich in der Diskussion, das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.
Das kann man kürzer schreiben: Das Land Bayern kuscht vor den Impfverweigerern.
Ich denke mal, es geht hier weniger um Kuschen vor Impfverweigerern, sondern um klar kalkulierten Stimmenfang in einem sehr konservativen Bundesland, dass aber in der Landtagswahl 2018 32% der Stimmen bei den Ampel-Parteien vorzuweisen hatte. Wie gewinnt man diese Stimmen? Hardcore-Opposition und somit erst einmal alles niederreden, was die Regierung so anstellt... egal ob es Sinn macht oder nicht.
Da reden wir im übrigen auch von einem Herrn Söder, der in einem Interview im Deutschlandfunk Dezember 2021 in einem gut ein-minütigen Redeschwall die Ampel-Parteien kritisierte hatte, dass diese die epidemische Lage wollen auslaufen lassen. Der Interviewer dann: "Nun. Der Beschluss, die epidemische Lage auslaufen zu lassen, kam aber seiner Zeit noch von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU."
Söder dann ganz kurz und knapp: "Das war ein Fehler."
[Dann Schweigen von Söder]
[Und Schweigen vom Interviewer, das irgendwie besagte: "Äußern Sie sich nach dieser vorherigen langen Ausführung noch etwas weiter zu meinem Argument?"]
[Weiteres Schweigen, das besagte: "Nö."]
Nach so 3 bis 4 Sekunden Pause ging es dann weiter im Interview.
Und: Hey! Ich finde, Söder passt ziemlich gut zu Bayern und dieser "Mia san mia"-Attitüde.
propain schrieb:hawischer schrieb:
Ich stimme dem Stiko-Chef zu.
Den Anschein den Söder erweckt hat, Bayern könne das Gesetz aussetzen ist Unsinn. Richtig und darum ging es mir persönlich in der Diskussion, das Land kann sich ein Umsetzungsproblem nicht leisten, die Bevölkerung ist nach zwei Jahren Corona dem etlichem Hin und Her müde.
Das kann man kürzer schreiben: Das Land Bayern kuscht vor den Impfverweigerern.
Da es hier ja um Corona geht und nicht um Söder, gebe ich Dir die Antwort im Frankenthread.
Tafelberg schrieb:
gerade trudelt Pro und Contra zu den Play Offs aus der Kicker Redaktion rein, hier werden die Argumente noch mal zusammengefasst
https://www.kicker.de/play-offs-in-der-bundesliga-was-spricht-dafuer-was-dagegen-889587/artikel
ich bin ganz klar im Team "Contra"
Ich bin weiterhin klar "Pro" Playoffs, da die Alternative, eine gerechtere Verteilung der Medienerlöse und CL-Gelder auf nationaler und europäischer Ebene zum scheitern verurteilt ist, siehe CL-Reform die alles noch schlimmer macht als es zur Zeit eh schon ist.
Die einzig gangbare Alternative zu Playoffs wäre eine radikale nationale Umverteilung der TV-Gelder und Preisgelder der UEFA, ein rigoroses Financial Fairplay und eine strikte Gehaltsobergrenze... alles das wird mit den Top-Clubs (allen voran den Bayern) nicht machbar sein. Darüber hinaus würde bei dieser Nationalen Lösung die Bundesliga international an Bedeutung verlieren und auf das Niveau der Jupiler Lig abrutschen...
Auch die Playoffs sind keine Rückkehr zur Gerechtigkeit und die ultimative 1A Lösung aber sie verschlimmern die verfahrene Situation wenigstens nicht. Sie sorgen wenigstens noch für einen Hauch an Spannung und Unvorhersehbarkeit.
Diegito schrieb:
Auch die Playoffs sind keine Rückkehr zur Gerechtigkeit und die ultimative 1A Lösung aber sie verschlimmern die verfahrene Situation wenigstens nicht. Sie sorgen wenigstens noch für einen Hauch an Spannung und Unvorhersehbarkeit.
Das ist doch Unsinn. Natürlich verschlimmern sie die Situation oder glaubst du die spielen umsonst? Rate mal warum ausgerechnet der Kahn dafür ist, weil die Bayern dann noch mal richtig Geld abgreifen können.
Tafelberg schrieb:
da sind wir wieder am Anfang der Diskussion
ich habe das auch nicht verstanden und BK hat gefühlte 5x immer wieder auf diesen Punkt hingewiesen.
nur weil ihr es für euch nicht nachvollziehen könnt, es immer wiederholt, und ihr (bzw. wir, da ich mich da mit einbeziehe) es uns nicht für die Bundesliga wünschen, bedeutet allerdings nicht, dass es sich nicht hervorragend vermarkten lassen würde, viele "neutrale" Zuschauer heranholt und künstliche Spannung erzeugt.
Um wieder auf die NFL zu kommen: richtige Zuschauerzahlen zieht die erst ab der Playoff-Phase an, hohes internationales Interesse frühestens ab dem Halbfinale. Von den Leuten, die sich das vor Allem im Ausland anschauen hat der mit Abstand größte Teil, kein einziges Spiel der normalen Saison gesehen und denen ist auch komplett egal, ob sich der spätere Sieger (wie im letzten Jahr) nur als 4. 5. oder 6. qualifiziert hat, oder ohne Niederlage durch die Vorrunde gegangen ist.
Genauso tangiert bei einer Fussball-WM kaum jemanden, ob der spätere Sieger ohne Niederlage durch seine hochkarätig besetzte Qualigruppe gegangen ist, oder sich in einer Gammelgruppe als Gruppenvierter über die Playoffs qualifiziert hat.
Ob was bei den paar alten Säcken im Eintracht-Forum gut ankommt, oder ob es erfolgreich wäre sind eben zwei unterschiedliche Paar Schuhe.
Bei mir im Fanclub habe ich einige die auch American Footballfans sind, aber keiner will Playoffs im Fußball. Äußerdem hatten wir doch schon so etwas wie Playoffs beim Fußball, damals war der Fußball aber noch anders aufgestellt und es hieß noch nicht Playoffs. Das wurde dann von der Bundesliga abgelöst, weil die größeren Vereine keine Lust mehr hatten dauernd über die Dörfer zu tingeln. Man kann natürlich wieder den damaligen Modus einführen, denn da wurde die Eintracht ja auch mal Meister und das ist es doch was einige hier wollen, eine Saison lang uninteressante Spiele um später im Playoff auf richtige Gegner zu treffen. Ach freue ich mich schon auf so Gegner wie Wehen, Haiger, Baunatal, Fulda und andere und das nur damit die Playoff-Fans zufrieden sind.
Ich denke Playoffs könnten der Liga sehr helfen, wieder an Spannung zu gewinnen. Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte. Hier mal mein Vorschlag, um zum einen den Ligabetrieb relevant zu halten und um andererseits die Spannung zu erhöhen.
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet
- Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft
- Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL
- Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team)
- Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel
- Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
- Nach Ende des Ligabetriebes werden 2 Playoffgruppen gebildet
- Gruppe 1: 1-3.: Kampf um die Meisterschaft
- Gruppe 2: 4-6.: Kampf um UECL
- Jede Mannschaft hat jeweils nur 2 Spiele, bei denen das Team mit der höheren Platzierung im Ligabetrieb Heimrecht genießt (1 Spieltag Pause für jedes Team)
- Bei Punktgleichstand entscheidet die Platzierung im Ligabetrieb, welche Position in der Endtabelle eingenommen wird
- D.h. Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Samstag: UECL-Spiel, Sonntag: Meisterschaftsspiel
- Dienstag: Relegation + UECL Spiel; Mittwoch: Meisterschaftsspiel
- Wegen Terminproblemen müsste wahrscheinlich der Bundesliga eine englische Woche hinzugefügt werden, um keine Probleme mit DFB/CL-Finale zu haben
Janzer schrieb:
Man darf auch nicht unterschätzen, welch positiven Effekt ein derartiges System auf die internationale Vermarktung hätte.
Genau, immer nach denen richten die hier nicht die Stadien füllen. Was interessieren schon die einheimischen Fans wenn man irgendwelche Kunden im Ausland zufrieden stellen kann.
Da nehmen sich beide Seiten nichts. Da wird dann alles verteufelt was aus einer Partei mit C am Anfang kommt.
Basaltkopp schrieb:
Da nehmen sich beide Seiten nichts. Da wird dann alles verteufelt was aus einer Partei mit C am Anfang kommt.
Achso, deshalb haben hier einige, ich auch, die Merkel während Corona gelobt oder gehört die nicht zu den C-Parteien? Was du eigentlich wissen könntest, es ist nun mal so das die Partei die in Regierungsverantwortung ist die meiste Kritik ab bekommt. Das war hier genauso als Schröder mit der SPD die Verantwortung hatte, da bekamen sie hier sehr viel Kritik ab und die mit dem C weniger. Albern ist halt gerade, das die C-Parteien jetzt Kritik an Dingen zur Coronapolitik bringen was sie selbst nicht in der Lage waren zu leisten, waren sie bis vor kurzem ja noch in der Verantwortung.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:
Da nehmen sich beide Seiten nichts. Da wird dann alles verteufelt was aus einer Partei mit C am Anfang kommt.
Achso, deshalb haben hier einige, ich auch, die Merkel während Corona gelobt oder gehört die nicht zu den C-Parteien? Was du eigentlich wissen könntest, es ist nun mal so das die Partei die in Regierungsverantwortung ist die meiste Kritik ab bekommt. Das war hier genauso als Schröder mit der SPD die Verantwortung hatte, da bekamen sie hier sehr viel Kritik ab und die mit dem C weniger. Albern ist halt gerade, das die C-Parteien jetzt Kritik an Dingen zur Coronapolitik bringen was sie selbst nicht in der Lage waren zu leisten, waren sie bis vor kurzem ja noch in der Verantwortung.
Das ist jetzt auch kein neues Phänomen, auf keiner Seite.
Ein gewisser Mann ohne Führerschein namens O. Kahn sagte gegenüber dem kicker:
"Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
"Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
propain schrieb:derexperte schrieb:
Ein gewisser Mann ohne Führerschein namens O. Kahn sagte gegenüber dem kicker:
"Ich finde es spannend, über neue Modelle wie Play-offs für die Bundesliga nachzudenken"
Der weiß auch warum, weil das dann noch mehr Geld in die Kassen des FCB spült.
Genau.
Solange wir in absehbarer Zeit die Bayern und den Rest in der Tabelle hinter uns lassen ist es genehmigt.
Wir werden unsere Einnahmen proportional stärker nach oben jagen.
planscher08 schrieb:
Muss auch dazu sagen das durch die Corona-Krise mich die Bundesliga eh nicht so richtig abholt. Vielleicht wird sich das auch wieder ändern, wenn die Stadien voll sind.
Dieses meiner Meinung nach komplett unsinnige Zitat habe ich in den letzten zwei Jahren immer und immer wieder gehört, auch von einigen Forumskollegen.
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Natürlich macht es mir mit meinen Jungs im Stadion noch mehr Spaß, man quatscht, lacht, jubelt oder weint. Aber gar kein Fußball mehr, die Eintracht nicht mehr schauen, nur weil das Stadion nicht voll ist??? Niemals!
Fußball ist der geilste Sport der Welt, ich bewundere Profifussballer, die mit dem Ball so viel besser umgehen können, als ich es jemals konnte! Ich schaue mir internationale Spiele auf höchstem Niveau an und bin neidisch, weil ich die moves und den Willen der Profis nicht drauf habe.
Ist mir komplett Latte, ob die Stadien voll sind oder irgendwelche Ultras vor Ort sind oder nicht.
Ich bin glaube ich Purist, mir gehts nur um den Sport…..
propain schrieb:tuaniz schrieb:
Ich gehe zur Eintracht ins Waldstadion auch wenn ich der einzige Fan im ganzen Stadion bin. Es ist mir komplett egal, ob sonst noch irgendjemand außer mir anwesend ist.
Wir Älteren kennen das ja, Spiele vor 8.000 Zuschauern und wir hatten trotzdem Spaß.
Ich bin grundsätzlich kein Fußball-Fan, sondern Eintracht-Fan. Ich ziehe mir von der Eintracht alles rein, was ich kann. Volles oder leeres Stadion. Europa-League gegen Inter oder zweite Liga in Burghausen.
Deswegen trifft das Zitat "Fußball in Corona holt mich nicht ab, weil die Stimmung scheiße ist" auf mich voll zu. Seit Corona schaue ich weniger Fußball. Ich schaue dieselbe Menge Frankfurt, aber deutlich weniger andere Spiele.
Tafelberg schrieb:
es hat doch hier lediglich hawischer Söder in Schutz genommen.
Es muss nur beim Betroffenen ein C an erster Stelle des Parteinamen stehen und er findet jede Ausrede der Welt und dabei ist es völlig egal was die Person gemacht hat. Es gibt nichts was er sich von diesen Superchristlichen nicht schön säuft.
Da nehmen sich beide Seiten nichts. Da wird dann alles verteufelt was aus einer Partei mit C am Anfang kommt.
Die neidvolle Gehässigkeit des Pöbels hier wird meine Stammesbrüder und -schwestern die nächsten Tage sehr erheitern.
Wir sind es gewohnt, dass man voller Neid nach Franken schaut.
Die meisten und besten Brauereien, die schönsten Wander- und Motorradrouten, malerische Dörfer, herrliche Landschaften und last but not least unsere herausragende Sozialkompetenz - wer sollte euch euren Neid verdenken, da eure Vorfahren an einem alten Flußübergang über den Main verharren mussten, weil sie für uns Franken zu hässlich waren.
Dass ihr mit Offenbach nochmal nachselektiert habt - geschenkt!
Wir sind es gewohnt, dass man voller Neid nach Franken schaut.
Die meisten und besten Brauereien, die schönsten Wander- und Motorradrouten, malerische Dörfer, herrliche Landschaften und last but not least unsere herausragende Sozialkompetenz - wer sollte euch euren Neid verdenken, da eure Vorfahren an einem alten Flußübergang über den Main verharren mussten, weil sie für uns Franken zu hässlich waren.
Dass ihr mit Offenbach nochmal nachselektiert habt - geschenkt!
FrankenAdler schrieb:
wer sollte euch euren Neid verdenken, da eure Vorfahren an einem alten Flußübergang über den Main verharren mussten, weil sie für uns Franken zu hässlich waren.
Meinst du diese ängstliche Truppe die vor unseren Vorfahren floh, sich nicht traute durch den Main zu reiten der nur einen halben Meter tief war? Erst als ein kleines putziges Reh durch den Main lief trauten sich auch die vor Angst schlotternden Franken in wilder Panik durch den Fluß zu reiten. Unseren Vorfahren war das dann zu albern denen weiter hinterher zu reiten und blieben lieber, denn hier standen wunderbare Apfelbäume und sie machten daraus lieber Äppelwoi.
Nein. Ich meine die, die sich nicht durch die Furt getraut haben und deshalb notgedrungen sesshaft werden mussten, während wir Franken uns das schönste Eck weit und breit zu eigen gemacht haben.
propain schrieb:planscher08 schrieb:
Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.
Kampf um Europa ist doch auch irgendwie blöder geworden. Platz 5 reicht für die EL, Platz 6 mit der Conference Liga ist doch das allerletzte. Wer will den Schrott spielen. Da scheidet man lieber aus.
Das Abstiegskampf ist doch eh meist Panik-Tourismus. Da wird sich an dem Leid des anderen ergötzt. Weiß nicht ob sowas Anspruch einer der besten Liga in Europa ist.
planscher08 schrieb:propain schrieb:planscher08 schrieb:
Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.
Kampf um Europa ist doch auch irgendwie blöder geworden. Platz 5 reicht für die EL, Platz 6 mit der Conference Liga ist doch das allerletzte. Wer will den Schrott spielen. Da scheidet man lieber aus.
Das Abstiegskampf ist doch eh meist Panik-Tourismus. Da wird sich an dem Leid des anderen ergötzt. Weiß nicht ob sowas Anspruch einer der besten Liga in Europa ist.
Das ist wohl der verzweifelte Versuch alles schlecht zu reden damit der Blödelvorschlag PlayOffs besser da steht.
Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
planscher08 schrieb:
Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.
Habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Versteht er nicht. Wieso auch immer.
Vielleicht kann es ihm ja mal jemand vortanzen oder aufmalen?!
Vielleicht kann es ihm ja mal jemand vortanzen oder aufmalen?!
propain schrieb:planscher08 schrieb:
Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.
Kampf um Europa ist doch auch irgendwie blöder geworden. Platz 5 reicht für die EL, Platz 6 mit der Conference Liga ist doch das allerletzte. Wer will den Schrott spielen. Da scheidet man lieber aus.
Das Abstiegskampf ist doch eh meist Panik-Tourismus. Da wird sich an dem Leid des anderen ergötzt. Weiß nicht ob sowas Anspruch einer der besten Liga in Europa ist.
propain schrieb:planscher08 schrieb:
Es gibt ja hier große Kritik an alle möglichen Maßnahmen. Mich würde aber mal interessieren, welche Vorschläge die die alles ablehnen den haben, damit wieder mehr Spannung rein kommt. Den so wie es aktuell ist, ist es der Bundeliga ihren Tod.
Ich weiß nicht welche Liga du dir Woche für Woche anschaust, aber die Bundesliga ist meistens spannend bis zum Schluß. Für Leute die die Liga nur auf das Erreichen der Meisterschaft reduziert ist es nicht spannend. Aber das Erreichen der Europaplätze und wer absteigt ist fast immer spannend.
Also wenn ich mich in meinem Freundes-und Kollegenkreis so rumhöre hat das Interesse an der Bundesliga in den letzten Jahren massiv abgenommen. Selbst die Eintracht wird da mitunter nur über Liveticker verfolgt und wenn es ein gutes Spiel war vielleicht max in der Sportschau. Viele werden nach der Pandemie nicht mehr zurück ins Stadion kommen. Andere Bundesliga-Spiele gucken? No Way...
Ich merke es ja an mir selbst, würde die SGE nicht in der Bundesliga spielen würde dieser Wettbewerb komplett an mir vorbeigehen.
Das war früher anders. Da hab ich die Bundesliga auch verfolgt als die SGE 2.Liga gespielt hat.
Ich sehe in keinster Weise das die Bundesliga noch ein spannender Wettbewerb ist, vielleicht in Nuancen aber nicht im Gesamtkontext.
Wenn ich da an die 90er zurückdenke... seufz
Tafelberg schrieb:
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Die Leute die aus dem Grund was ändern wollen merken nicht das sich bei ihnen selbst alles um die Bayern dreht.
Dieser Superexperte konnte bis jetzt nicht erklären was dieser PlayOff-Mist gerechter und spannender machen würde. Einzig ein paar schlichte Gemüter springen darauf an, Leute die für die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft bereit sind den Fußball endgültig zu zerstören. Es gibt nichts gerechteres als das alle in einem Heim- und einem Auswärtsspiel gegeneinander antreten und der Beste von dem ganzen Meister wird. Läuft da was falsch, ist es vollkommen daneben etwas einzuführen bei dem ein paar Vereine noch mehr Geld bekommen. Aber das wollen die PlayOff-Fans nicht sehen, die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft und Möchtegernspannung macht sie blind.
propain schrieb:Tafelberg schrieb:
Warum muss man alles ändern, ja die Bayern und ihre Meisterschaften....
Die Leute die aus dem Grund was ändern wollen merken nicht das sich bei ihnen selbst alles um die Bayern dreht.
Dieser Superexperte konnte bis jetzt nicht erklären was dieser PlayOff-Mist gerechter und spannender machen würde. Einzig ein paar schlichte Gemüter springen darauf an, Leute die für die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft bereit sind den Fußball endgültig zu zerstören. Es gibt nichts gerechteres als das alle in einem Heim- und einem Auswärtsspiel gegeneinander antreten und der Beste von dem ganzen Meister wird. Läuft da was falsch, ist es vollkommen daneben etwas einzuführen bei dem ein paar Vereine noch mehr Geld bekommen. Aber das wollen die PlayOff-Fans nicht sehen, die vermeintliche Hoffnung auf eine Meisterschaft und Möchtegernspannung macht sie blind.
Das mit der Gerechtigkeit ist so eine Sache...
Wenn wir den FCB fragen was die gerecht finden, so ist es garantiert nicht das, was wir gerecht finden und umgekehrt.
Von daher liegt meine Hoffnung tatsächlich auf der eingetrübten Lage bedingt durch die letzten 24 Monate und darauf, dass die neue Chefin der DFL mutig und progressiv entscheidet, ohne sich zu sehr von Kalle R. (oder wem auch immer beim FCB) oder dem allseits beliebten A. Watzke reinreden zu lassen.
Wie immer würde es bei einer Veränderung Vereine geben, die davon mehr profitieren und andere, die eher darunter leiden.
Was die Spannung und somit auch die nationale sowie vor allem die internationale Aufmerksamkeit für die Bundesliga betrifft, ist eine Neuaufstellung eine große Chance.
Der hr hat -wie immer- irgendwo abgeschrieben. Diesmal bei der Blöd. Es gibt noch keine Diagnose, aber bei der Bild weiß man trotzdem schon, dass Hasebe mindestens sechs Wochen ausfallen wird. Aha!
Und wenn Hasebe doch früher fit wird, hat die Blöd direkt die nächste Schlagzeile "Blitzheilung bei Hasebe". Und die führt man zurück auf Hasebes gesunde Ernährung und macht das noch mal einen Artikel draus.
Dreimal Klicks mit einer aus der Luft gegriffenen Behauptung!
Und wenn Hasebe doch früher fit wird, hat die Blöd direkt die nächste Schlagzeile "Blitzheilung bei Hasebe". Und die führt man zurück auf Hasebes gesunde Ernährung und macht das noch mal einen Artikel draus.
Dreimal Klicks mit einer aus der Luft gegriffenen Behauptung!
Die heutige Sendung ist sehr empfehlenswert.
Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden.
Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war.
Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein.
Also bitte mal darüber nachdenken.
Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen.
Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber.
Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Besonders hervorzuheben die Schalte zu Patrick Esume, der sich hervorragend mit dem Am. Football auskennt und als Commissioner bei der European Football League reüssiert, die ihren Sitz in Hamburg hat.
Der kennt sich jedoch auch im Fußball aus, da er selbst bis ins Erwachsenalter aktiv gespielt hat und vor ca. 2 Jahren bei Hecking beim HSV hospitierte.
Wäre doch eine Möglichkeit, dass der Axel Hellmann mal Kontakt zu dem aufnimmt und seine Expertise als Anregung für neue Ideen hier bei uns einholt. Vielleicht könnte der ja so eine Art Berater für uns werden.
Zumal wir ja eh schon ganz gute Kontakte über unseren Hauptsponsor in die USA haben und last but not least unser Aufsichtsratschef Philip Holzer bereits für Goldman Sachs tätig war.
Diese oder eine ähnliche Konstellation könnte der Beginn einer ganz neuen Ära für uns sein.
Also bitte mal darüber nachdenken.
Wäre schön wenn wir neue Ansätze finden könnten, die die Eintracht nach vorne bringen.
Ach ja, Der Herr Esume hat u.a. gesagt, dass Gehaltsobergrenzen falls umsetzbar sehr gut sind und er steht auch den von der DFL ins Spiel gebrachten Playoffs positiv gegenüber.
Insbesondere das "Endspiel" sehe er auch für die Bundesliga als Gewinn und wesentlichen Spannungsfaktor.
Du kannst dich doch sicherlich an ein gewisses DFB-Pokal Finale 2018 erinnern, oder?
Es ist doch logisch das K.O. Spiele immer das gewisse Etwas haben, es geht um alles, Do or Die, der Außenseiter kann in 90 min dem Favoriten ein Bein stellen.
Ich verstehe nicht warum das hier ständig in Frage gestellt wird. Die anderen Argumente gegen Playoffs (Amerikanisierung, Kommerzialisierung, Abwertung des DFB-Pokals etc.) lasse ich ja noch gelten aber eben nicht das K.O. Spiele keine zusätzliche Spannung liefern können...
Und ja, natürlich würden die Bayern trotzdem meistens den Titel gewinnen.
Zwischen "meistens" und "immer" gibt es aber einen Unterschied.
Genauso wie es einen Unterschied gibt zwischen der Feststellung das Eintracht Frankfurt "vielleicht alle 20, 25 Jahre mal Meister werden kann" und "nie mehr wieder auch in 100 Jahren nicht"