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Raggamuffin

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Dirty-Harry schrieb:

Dann versuch ich es.in der Hoffnung auf das Einverständnis der Mods, anders .


Sind es nicht genau diese Artilel , die im Grunde nur in gut und böse differenzieren , die die Menschen am Ende evtl. zur AFD treiben .?

Könnten wir bitte damit aufhören, wahlberechtigte und damit erwachsene Menschen permanent aus der Verantwortung zu nehmen? Die wurden nicht getrieben. Die wurden nicht gezwungen. Die müssen nicht "zurückgeholt" werden, von einem Weg aus dem sie aus freien Stücken gegangen sind und ganz sicher müssen die anderen Parteien nicht um diese Leute kämpfen. Das sind keine verlorenen Seelen, keine unmündigen Kinder. Das sind zurechnungsfähige Personen, die die AfD wegen dem, was die Protagonisten auf irgendwelchen Marktplätzen oder im Internet von sich gelassen haben, bewusst gewählt haben oder sie bewusst gewählt haben, weil sie irgendwem den berühmten "Denkzettel" verpassen wollten und ihnen dabei der ganze ideologische Rahmen egal waren, was möglicherweise sogar noch schlimmer ist, weil man damit zeigt, wie wenig man dieses politische System, den Wert von Bildung und Moral verstanden hat.

Eine differenzierte Betrachtungsweise willst du? Bei Wählern von Rassisten, Homophoben, Islamfeinden, von Leuten mit deutlichen braunen Flecken auf der Biedermannweste soll ich fragen, ob nicht irgendwelche dunklen Mächte die armen Schweine in die Wahlkabine gezwungen haben? Geht's noch?
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Danke!

Die anderen Parteien täten gut daran, nicht Politik für die zu machen, die meinen, dass die AfD sie vertritt, sondern für die 75 %, die keine Rechtsausleger gewählt haben und das auch weiterhin nicht zu tun gedenken.
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Raggamuffin schrieb:  


DougH schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Aber ja, Satire darf alles


... gut, dass dem so nicht ist!


Wer sagt das? Du oder Erdogan?

weder noch, sondern die Gerichte.
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Tafelberg schrieb:  


Raggamuffin schrieb:  


DougH schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Aber ja, Satire darf alles


... gut, dass dem so nicht ist!


Wer sagt das? Du oder Erdogan?


weder noch, sondern die Gerichte.

Das ist so ne Auslegungssache. Wenn ein Gericht feststellt, dass eine Satire den Tatbestand der Beleidigung erfüllt, dann muss der Satiriker eben damit leben. Und sich halt auch im Vorfeld Gedanken machen, was er sagt. Deshalb halte ich es für ein hohes Gut, dass wir in Deutschland die Meinungsfreiheit sehr hoch einstufen und auch beleidigte Leute oftmals vor Gericht das Nachsehen haben. Wer im dritten Reich das Regime auf die Schippe genommen hat, musste um sein Leben fürchten. Trotzdem war die Satire nicht unberechtigt.
Meine Meinung ist, dass sich ein Satiriker mit seiner Kunst nur selbst schaden können sollte, indem er eben Grenzen überschreitet, bei denen sich die Leute von ihm abwenden. Charlie Hebdo haben in dem Sinne wohl mit der Italien-Sache solch eine Grenze erreicht. Wenn es noch genug Leute gibt, die das okay finden, auch gut.

Da hier Böhmermann zur Sprache kam, möchte ich - auch in diesem Sinne - das Interview empfehlen, das er bei hiphop.de gegeben hat. Ist sehr lang (insgesamt 3 Stunden) aber ich finde, er macht seinen Standpunkt gut klar und auch sonst spricht er sehr viel Wahrheit aus.
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Spielmacher71 schrieb:

Hmm...ich habe irgendwie in Erinnerung, dass die meisten aus dem Lager der Nichtwaehler und der CDU kamen.

Hast du das Wörtchen "prozentual" überlesen?
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Das Wort gibt's wahrscheinlich auch nicht
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Ich will jetztv nicht schon wieder einen Link setzen und mir einen Text ausdenken.
Schau mal unter Zeit online "In allen Lagern gewildert".
Dort ist eine Graphik, wenn Du da rechts auf AfD gehst, siehst Du die Wählerwanderung!
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stormfather3001 schrieb:

Ich will jetztv nicht schon wieder einen Link setzen und mir einen Text ausdenken.
Schau mal unter Zeit online "In allen Lagern gewildert".
Dort ist eine Graphik, wenn Du da rechts auf AfD gehst, siehst Du die Wählerwanderung!

Dann schau mal genau hin, wo der dickste Strich herkommt.
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Welchen Wahlkreis hat eigentlich unsere Kanzlerin?
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Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I
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Entgegen vielen Beteuerungen und Beschimpfungen, wird in untenstehendem Link vom heutigen MOMA etwas ganz anderes erzählt.
Dass man keine Lust hat mit 4,58% in der Regierung mitzuarbeiten, dürfte allerdings auch klar sein.
Ich frage mich jedoch, wie es die AfG geschafft hat, 10% Wähler mehr an die Urnen zu bekommen und vor allen Dingen, wo kamen diese dummen, dummen Wähler alle her?
Kamen die geradewegs aus dem Urwald? Nein,
diese dummen, dummen Wähler kamen von all den anderen demokratischen Parteien, wie SPD, CDU, DIE LINKE, DIE GRÜNE, FDP und man höre, vorhin in Phoenix, eine Grünensprecherin:
"Alle demokratischen Parteien haben verloren".

Oha, dann ist die NPD also auch eine demokratische Partei?

http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/morgenmagazin/videos/afd-vize-von-storch-spricht-vom-ende-der-aera-merkel-100.html
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stormfather3001 schrieb:

diese dummen, dummen Wähler kamen von all den anderen demokratischen Parteien, wie SPD, CDU, DIE LINKE, DIE GRÜNE, FDP

Nicht ganz. Die meisten waren 2011 Nicht-Wähler.
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Naja, die ersten Punkte könnte man dann so deuten, dass der neoliberale Anstrich der Politik der letzten 10-20 Jahre zu vernachlässigen ist, weil man doch noch irgendwo Reste der sozialen Marktwirtschaft findet, wenn man lange genug sucht. Das wird der Sache aber nicht gerecht. Ich würde diesen Punkten zumindest das Siegel "wirtschaftsfreundlich auf Kosten der Steuerzahler" aufdrücken. Das ist nicht gerade positiver konnotiert.
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Raggamuffin schrieb:

Das ist nicht gerade positiver konnotiert.

Nachtrag: Es ist jedenfalls nicht als "linke" Politik zu bezeichnen, denn das war ja glaube ich der Auslöser für die Aufzählung.
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Bankenrettung --> per Definition nicht neoliberal
Belastung von Normalverdienern durch Erhöhung von MwSt --> per Definition nicht neoliberal
Subventionierung von Industrie in Ostdeutschland --> per Definition nicht neoliberal
"Zuschauen" bei Abgas Manipulation (wtf?)
Pharma darf Preise neuer Medikamente festlegen (wtf?)
GKV (unabhängig wer was bezahlt) an sich ist nicht neoliberal
Infrastruktur massiv zurückgefahren, Rentenalter, Rentenniveau --> diese Statements allein sind völlig bedeutungslos, da plakativ und lassen sich erst recht nicht auf ein simples wirtschaftstheoretisches Dogma reduzieren

Grundsätzlich scheint mir hier alles, was einem nicht in den Kram passt (und ja grundsätzlich auch streitbar sein mag), das Label neoliberal verpasst zu bekommen. Das ist schlicht albern, hab ich aber schon oft genug erklärt. Aber dem LDKler ist eh nicht zu helfen... ausserdem ist es OT, von daher leg ich dem LDKler nahe, für seine Ausführungen zur Kapitalismuskritik entweder einen neuen Thread aufzumachen oder einen bestehenden Tread zu verwenden.
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Naja, die ersten Punkte könnte man dann so deuten, dass der neoliberale Anstrich der Politik der letzten 10-20 Jahre zu vernachlässigen ist, weil man doch noch irgendwo Reste der sozialen Marktwirtschaft findet, wenn man lange genug sucht. Das wird der Sache aber nicht gerecht. Ich würde diesen Punkten zumindest das Siegel "wirtschaftsfreundlich auf Kosten der Steuerzahler" aufdrücken. Das ist nicht gerade positiver konnotiert.
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Dirty-Harry schrieb:  


LDKler schrieb:  


friseurin schrieb:
die Parteien betreiben ja eine neoliberale Politik. Woran machst du das denn fest?


In den letzten 20 Jahren:


wurden die Unternehmenssteuern, die Kapitalertragssteuer, die Erbschaftssteuer und der Spitzensteuersatz gesenkt, die Vermögenssteuer abgeschafft
stieg die Belastung von Normalverdienern durch die kalte Progression und die Mehrwertsteuererhöhung
wurde die Lebensarbeitszeit verlängert (Rente mit 67, die nur für ganz wenige wieder ausgesetzt wurde = die mit 45 Beitragsjahren)
wurde das Rentenniveau kontinuierlich abgesenkt (und wird es weiter)
wurde Hartz IV eingeführt sowie die Zumutbarkeitsregeln für die Annahme von minderwertigen Jobs verschärft, was in Folge die Löhne auf breiter Front stagnieren lies
wurde die massenhafte Ausbeutung von Arbeitnehmern durch Leih- und Zeitarbeit sowie Werkvertragsmodelle und Scheinselbständigkeit ermöglicht
wurde der Abeitgeberbeitrag zur GKV eingefroren sowie Zuzahlungen der Versicherten massiv ausgeweitet und der Leistungskatalog reduziert
wurden die Ausgaben für die Infrastruktur massiv zurückgefahren
wurden kommunale Gebühren und Eintrittsgelder in öffentliche Einrichtungen immer weiter erhöht
wurde der soziale Wohnungsbau nahezu vollständig eingestellt und bestehende Sozialwohnungen veräußert
wurde mit Riester der Versicherungsindustrie massiv Staatszuschüsse zugeschoben
wurden mit Milliarden Banken und die dort angelegten Großvermögen gerettet
wurde die Neuansiedlung von Industriebetrieben (insb. in Ostdeutschland) massiv subventioniert
wurden die Kosten des Atomausstiegs für die Konzerne gedeckelt
hat man mit Änderung des EEG hin zu Ausschreibungsmodellen die Energiewende weg von den Bürgern zurück in Konzernhand gegeben
hat man den Abgas-Manipulationen der Autoindustrie viele Jahre offenen Auges zugesehen
muss die Kohleindustrie weiterhin nicht für die von ihr maßgeblich mitverursachten Folgen des Klimawandels zahlen
können Pharmafirmen die Preise neuer Medikamente weiterhin selbst festlegen
stehen die Renditeinteressen der Fleischindustrie weiterhin über dem Wohl der Tiere
und und und und, man kann diese Aufzählung beliebig weiterführen, aber hey, die Parteien betreiben ja eine linke Politik.


Respekt


Und ja , man kann die Liste beliebig weiterführen

Ja, kann man.

Regen im Sommer zum Beispiel find ich auch blöd, hat aber nix mit neoliberal zu tun. Genausowenig wie mindestens 80% der oben genannten Punkte.
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SGE-URNA schrieb:

Regen im Sommer zum Beispiel find ich auch blöd, hat aber nix mit neoliberal zu tun. Genausowenig wie mindestens 80% der oben genannten Punkte.

Welche denn?
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Zurück zu den Inhalten der AfD.
Wie nennt man eigentlich das Jackenärmel-ohne-Jacke-Dingsbums, das die Frauke gestern getragen hat?
Und wofür ist das gut?
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Raggamuffin schrieb:  


DougH schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Aber ja, Satire darf alles


... gut, dass dem so nicht ist!


Wer sagt das? Du oder Erdogan?

G.W.
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Geert Wilders?
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friseurin schrieb:

die Parteien betreiben ja eine neoliberale Politik. Woran machst du das denn fest?

In den letzten 20 Jahren:

  • wurden die Unternehmenssteuern, die Kapitalertragssteuer, die Erbschaftssteuer und der Spitzensteuersatz gesenkt, die Vermögenssteuer abgeschafft
  • stieg die Belastung von Normalverdienern durch die kalte Progression und die Mehrwertsteuererhöhung
  • wurde die Lebensarbeitszeit verlängert (Rente mit 67, die nur für ganz wenige wieder ausgesetzt wurde = die mit 45 Beitragsjahren)
  • wurde das Rentenniveau kontinuierlich abgesenkt (und wird es weiter)
  • wurde Hartz IV eingeführt sowie die Zumutbarkeitsregeln für die Annahme von minderwertigen Jobs verschärft, was in Folge die Löhne auf breiter Front stagnieren lies
  • wurde die massenhafte Ausbeutung von Arbeitnehmern durch Leih- und Zeitarbeit sowie Werkvertragsmodelle und Scheinselbständigkeit ermöglicht
  • wurde der Abeitgeberbeitrag zur GKV eingefroren sowie Zuzahlungen der Versicherten massiv ausgeweitet und der Leistungskatalog reduziert
  • wurden die Ausgaben für die Infrastruktur massiv zurückgefahren
  • wurden kommunale Gebühren und Eintrittsgelder in öffentliche Einrichtungen immer weiter erhöht
  • wurde der soziale Wohnungsbau nahezu vollständig eingestellt und bestehende Sozialwohnungen veräußert
  • wurde mit Riester der Versicherungsindustrie massiv Staatszuschüsse zugeschoben
  • wurden mit Milliarden Banken und die dort angelegten Großvermögen gerettet
  • wurde die Neuansiedlung von Industriebetrieben (insb. in Ostdeutschland) massiv subventioniert
  • wurden die Kosten des Atomausstiegs für die Konzerne gedeckelt
  • hat man mit Änderung des EEG hin zu Ausschreibungsmodellen die Energiewende weg von den Bürgern zurück in Konzernhand gegeben
  • hat man den Abgas-Manipulationen der Autoindustrie viele Jahre offenen Auges zugesehen
  • muss die Kohleindustrie weiterhin nicht für die von ihr maßgeblich mitverursachten Folgen des Klimawandels zahlen
  • können Pharmafirmen die Preise neuer Medikamente weiterhin selbst festlegen
  • stehen die Renditeinteressen der Fleischindustrie weiterhin über dem Wohl der Tiere
und und und und, man kann diese Aufzählung beliebig weiterführen, aber hey, die Parteien betreiben ja eine linke Politik.
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Du hast noch einen wichtigen Punkt vergessen:

  • wurde das Asylrecht mehrfach verschärft
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reggaetyp schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Dies war mein letzter Kommentar zu deinem Schwachsinn. Laber jemand anderen voll.


Du hast ihn nicht auf ignore?
Fehler!

ist denn Ignore wirklich die Lösung und das mache ich nicht explizit an der Userin Friseuse fest?
Ein Forum lebt von Meinungen und Gegenmeinungen. Bei Usern, die offensichtlich nur provozieren wolllen, kann ich Igno verstehen. Aber es muss jeder selber wissen.

Zum Thema AfD: eigentlich alles gesagt dazu, Endlosschleife ist im Dauerbetrieb
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Tafelberg schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Dies war mein letzter Kommentar zu deinem Schwachsinn. Laber jemand anderen voll.


Du hast ihn nicht auf ignore?
Fehler!


ist denn Ignore wirklich die Lösung und das mache ich nicht explizit an der Userin Friseuse fest?
Ein Forum lebt von Meinungen und Gegenmeinungen. Bei Usern, die offensichtlich nur provozieren wolllen, kann ich Igno verstehen. Aber es muss jeder selber wissen.


Zum Thema AfD: eigentlich alles gesagt dazu, Endlosschleife ist im Dauerbetrieb

Ich denke, mit so einem Fall haben wir es hier zu tun.

Ich bin aber auch kein Freund von Ignorieren. Nur muss man wohl auch nicht - um es mit Brady zu sagen - "über jedes Stöckchen springen".
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Haliaeetus schrieb:

Soviel zur Flüchtlingspolitik

Heute Abend "Der Islamreport" 22:45 ARD anschalten, die Menschen im Osten haben Angst, dass es bei Ihnen so wird wie in Köln oder Berlin...O-Ton einer der Reporter der Sendung...
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Ich könnte mir vorstellen, dass die Menschen in Köln und Berlin Angst haben, dass es bei Ihnen so wird wie im Osten....
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Dirty-Harry schrieb:

AFD Inhalte

Was fürn Ding?
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Raggamuffin schrieb:

Aber ja, Satire darf alles

... gut, dass dem so nicht ist!
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DougH schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Aber ja, Satire darf alles


... gut, dass dem so nicht ist!

Wer sagt das? Du oder Erdogan?
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Ich finde die Sache auch nicht gerade gelungen. Aber ja, Satire darf alles. Auch wenn sie einem nicht in den Kram passt.
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Raggamuffin schrieb:  


friseurin schrieb:
All diese Parteien sind aber irrelevant.


So irrelevant, wie die AfD, bevor sie jeder Kreti und Pleti wählen musste. Vielleicht sind es dann doch die fremdenfeindlichen Inhalte...

oder die chaotische Flüchtlingspolitik samt miserabler Kommunikation?
oder aber die afd war schon vorher bei weitem nicht so irrelevant, wie die genannten?
oder die afd weiß auch offensiv zu präsentieren, während du von den genannten Parteien gar nichts hörst?
oder die genannten Gründen Parteien sind von der politischen Richtung generell uninteressant?
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friseurin schrieb:

oder die chaotische Flüchtlingspolitik samt miserabler Kommunikation?
oder aber die afd war schon vorher bei weitem nicht so irrelevant, wie die genannten?

Da sind wir wieder bei der Frage, was die Mecklenburger für ein Problem mit der Flüchtlingspolitik haben, wenn da kaum welche hinverteilt werden.
Und die AfD war bis vor wenigen Jahren gar nicht existent. Was soll dann an denen relevant gewesen sein? Die Piraten hatten dagegen auch schon vor ein paar Jahren ähnlich Werte wie die AfD.

friseurin schrieb:

oder die afd weiß auch offensiv zu präsentieren, während du von den genannten Parteien gar nichts hörst?

Das würde aber bedeuten, dass die AfD doch wegen ihrer Inhalte gewählt wurde. Das glaube ja nicht mal ich so ganz.
Und die Kleinstparteien bieten doch für jede Schrulligkeit eine Option. Fundamentale Christen, Rentner, Ökos, Nazis... Was brauchts denn noch?

Mach dir doch nichts vor. Die AfD ist die Partei für die Leute, die keine Meinung haben, diese aber laut verteten sehen wollen.

WIZO - "Unpoliddisch"

"...vielleicht ein bisschen Patriot,
doch garantiert ein riesengroßer Vollidiot."
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Vael schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


friseurin schrieb:
Der kleine Mann wählt das, was ihm am besten passt.


ja, völlig legitim und verständlich, ob die Wirtschafts-und Sozialpolitik der AfD für den kleinen Mann passt, bezweifle ich. Aber ich habe gelernt, es geht nur um Protest und um Frau Merkels Flüchtlingspolitik.


Da gibt es weitaus bessere Parteien die man aus Protest wählen kann... Wählergemeinschaften, die Tierschutzpartei, die Partei, die APPD, sogar die Piraten... Alles Parteien mit einem ähnlich "komplexen" Wahlprogramm der AFD, nur weniger gefährlich...

All diese Parteien sind aber irrelevant.
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friseurin schrieb:

All diese Parteien sind aber irrelevant.

So irrelevant, wie die AfD, bevor sie jeder Kreti und Pleti wählen musste. Vielleicht sind es dann doch die fremdenfeindlichen Inhalte...