
Raggamuffin
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Rheinadler schrieb:Raggamuffin schrieb:Rheinadler schrieb:Raggamuffin schrieb:
Der Unterschied zwischen dem Verbraucherschutz in Europa und den USA ist, dass hier die Produkte geprüft werden, bevor sie auf den Markt kommen. In den USA wird alles gleich verkauft und evtl. Unfälle, inkl. Klage werden in Kauf genommen.
Quelle?
Nebenbei: wie viele solcher Abkommen hat eigentlich alleine die BRD ausgehandelt und wurde über deren Inhalte die Öffentlichkeit jemals im vorhinein informiert? Wie viele von uns könnten denn das überhaupt beurteilen? Warum ist ein solches Abkommen mit den USA 2015 schwieriger als mit Pakistan 1959?
Einen ganz guten Kommentar, der das ganze auch ins Verhältnis rückt, fand ich den in der Wirtschaftswoche:
http://www.wiwo.de/politik/ausland/stephans-spitzen-keine-angst-vor-chlorhuehnchen/11631216.html
Jedem seine Meinung, aber die Argumente, dass man nicht informiert wird sind ja relativ an den Haaren herbeigezogen, wenn sich sogar die Gegner auf CETA als Vorlage berufen. Da Heinz hier ja auch offen einen Link gepostet hat, kann sich ja spätestens jetzt jeder reinlesen. Es sei denn, ihn interessiert polemisieren mehr als diskutieren.
Die Aussage des Artikels in der WiWo ist in meinen Augen:
- Die Kritiker haben keine Ahnung/German Angst
- Die Kritikpunkte sind aber berechtigt (außer Chlorhühnchen, die haben keine Salmonellen, also sind die toll)
- Die Kritiker spinnen wegen den Chlorhühnchen
- Also: TTIP ist toll
Ich als Kritiker von TTIP sage: Die verdammten Chlorhühnchen sind nicht das Problem!
Danke für die Quelle. Habe auch den enstprechenden Passus aus dem Interview mit Herrn Ohoven gefunden.
Ob das so ist, stelle ich mal stark in Frage. Bis z. B. ein Medikament in den USA auf den Markt kommt, vergeht auch einige Zeit.
Bei den angeblich so klagewütigen Amerikanern wäre es ökonomisch geradezu Selbstmord, ein Produkt auf den Markt zu werfen, das nicht ausreichend getestet ist, aber gut: jedem seine Meinung.
Die Aussage des Artikels in der WiWo zu diesem Punkt ist, dass ein solches Abkommen nicht dafür sorgen wird, dass es hier Chlorhühnchen gibt (selbst wenn das, entgegen aller Aussagen, vereinbart würde) solange der mündige Verbraucher auswählen kann. Deine Polemik verstehe ich nicht. Argumente wären interessant.
Ich war gerade vor 8 Wochen in den USA und habe sicherlich auch mal ein "Chlorhühnchen" gegessen (ohne es zu wissen). Wenn, dann hat man es nicht geschmeckt. Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass Amerikaner Hühnchen essen, die nach Chlor schmecken.
Ich habe das Gefühl, dass wenn wir seit 100 Jahren chloren würden und Amerika Antibiotika verwenden würde, genau der gleiche Aufschrei gegen Antibiotika durch´s Land gehen würde. Hauptsache dagegen.
Nochmal: Das Chlorhuhn ist mir total egal. Ich würde sogar freiwillig für den Rest meines Lebens nur noch Chlorhühnchen zu essen, wenn auf der anderen Seite mal die anderen, viel graviererenden Kritikpunkte ernstgenommen werden. Insbesondere was Investitionsschutz und Arbeitsrecht angeht. Und wenn klipp und klar gesagt wird, welche Dinge - und zwar alle - dort verhandelt werden.
Er hat Red Bull gesagt...
peter schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:Raggamuffin schrieb:skyeagle schrieb:Haliaeetus schrieb:
macht richtig Bock heute für Lautern zu sein, damit man nächste Saison wieder gepflegt gegen sie sein kann
Unsere Feindschaft mit den Bauern ist doch langfristig gewachsen oder gab es da mal irgendein Schlüsselerlebnis?
Pfälzer Bauern kommen in die große Stadt und benehmen sich wie die Sau. Großstädter aus Frankfurt fahren in die Pfalz und benehmen sich wie Sau. Und die Distanz von 120 km tut noch ihr übriges dazu....
und das war schon in den 70ern so. die abneigung gegen oxx und lautern sind ein teil unserer folklore. früher gehörten da noch die kölner dazu, das ist etwas ruhiger geworden.
Naja, die Oxxenbächer sind ja wirklich direkt nebenan und dann gibts noch die Sache mit 1959. Bei Lautern hab ich es nie ganz verstanden, von den "landwirtschaftlichen" Gepflogenheiten mal abgesehn. vonNachtmahr1982 hat es aber plausibel erklärt. ,-)
Liegt wohl auch daran, dass das lange Jahre am ehesten als Derby durchgegangen ist.
Mann schieß doch...
skyeagle schrieb:Haliaeetus schrieb:
macht richtig Bock heute für Lautern zu sein, damit man nächste Saison wieder gepflegt gegen sie sein kann
Unsere Feindschaft mit den Bauern ist doch langfristig gewachsen oder gab es da mal irgendein Schlüsselerlebnis?
SGE_Werner schrieb:
Ich hab das Gefühl, dass Lauterns Fans und auch die Spieler irgendwie RB hassen.
Der Matmour auf jeden Fall.
SGE_Werner schrieb:Taunusabbel schrieb:
Aber ich denke viele Tote könnte man so verhindern.
Das wohl schon. Die beste Lösung ist und bleibt aber die Stabilität in den Gebieten, wo die Menschen herkommen, zu schaffen. Aber wie das funktionieren soll, frage nicht nur ich mich. Davon wird immer viel geredet und nix für getan. Eher das Gegenteil bewirkt.
Das ist für politische Führungskräfte ein klassisches Dilemma. Selbst wenn ich als Regierung auf die Idee kommen würde, die Gründe für die Flüchtlinge beheben zu wollen, d.h. in die Gebiete Zeit und Geld zu investieren, Konfliktlösungen suchen (die bei den ideologisch legitimierten Konflikten mit Islamisten schwer zu finden sein dürften), nachhaltige Entwicklung zu fördern, Hunger zu bekämpfen, dann würde ich für diese Dinge nicht gewählt werden. Denn es bedeutet gleichzeitig auch Verzicht für das Wahlvolk. Den Euro, den ich in ein Sozialprogramm in Eritrea stecke, muss ich bei den Straßen, Kitas, Krankenhäuser sparen. Wenn ich die Subventionen für Milchbauern streiche, stehen die auf der Matte und das Wahlvolk beschwert sich, dass Lebensmittel weggeschüttet werden und das die Landwirtschaft den Bach runter geht.
Andererseits kann ich auch nicht die Flüchtlinge aufnehmen und integrieren, denn genau das gleiche Wahlvolk beschwert sich über Armutszuwanderung und soziale Kosten von Flüchtlingen. Da brennt schnell mal ein Asylberwerberheim und gewählt werde ich dafür auch nicht.
Die Kosten dafür, das Problem hinzunehmen und sich selbst lösen zu lassen, betroffen aus der Wäsche zu schauen und warten bis die nächste Sau durchs Dorf getrieben wird, stellen sich dagegen sehr verlockend dar, für jemanden, der auf Mehrheiten angewiesen ist.
SGE_Werner schrieb:
Da ist es. Ich sags seit 3 Wochen. RB steigt noch auf. Auch wenn ich hier mehrfach gesagt bekommen hab, dass die so weit weg schon sind. Heute gewinnen die, gegen Darmstadt gewinnen die Freitag und dann sieht man, was passiert.
Beim Gedanken Ingolstadt und Leipzig als Aufsteiger läufts mir den Rücken runter. HSV und VfB sind ja jetzt auch nicht das Schlechteste...
Merchandisingartikel Leipzig gegen Lautern. Da ist Stimmung uffem Betze.
,-)
,-)
Ich hätte sogar etwas Verständnis für die Haltung der EU, wenn gleichzeitig auch nur annähernd erkennbar wäre, dass versucht wird, das Problem bei der Wurzel zu packen. Aber an allen Fronten wird doch immer weiter eskaliert; sei es militärisch oder wirtschaftlich. So wird man dieses Problem auch weiterhin haben und es wird auch noch schlimmer. Wie lange sollen dann noch die Leute absaufen? Ich fürchte man arbeitet auf eine "Normalisierung" des Wahnsinns hin.
reggaetyp schrieb:
Ein sehr expliziter Kommentar dazu auf Spiegel Online
Dazu hat auch Stefan Hebel in der FR klare Worte gefunden:
http://www.fr-online.de/leitartikel/fluechtlinge-ums-verrecken,29607566,30474562.html
Rheinadler schrieb:Raggamuffin schrieb:
Der Unterschied zwischen dem Verbraucherschutz in Europa und den USA ist, dass hier die Produkte geprüft werden, bevor sie auf den Markt kommen. In den USA wird alles gleich verkauft und evtl. Unfälle, inkl. Klage werden in Kauf genommen.
Quelle?
Nebenbei: wie viele solcher Abkommen hat eigentlich alleine die BRD ausgehandelt und wurde über deren Inhalte die Öffentlichkeit jemals im vorhinein informiert? Wie viele von uns könnten denn das überhaupt beurteilen? Warum ist ein solches Abkommen mit den USA 2015 schwieriger als mit Pakistan 1959?
Einen ganz guten Kommentar, der das ganze auch ins Verhältnis rückt, fand ich den in der Wirtschaftswoche:
http://www.wiwo.de/politik/ausland/stephans-spitzen-keine-angst-vor-chlorhuehnchen/11631216.html
Jedem seine Meinung, aber die Argumente, dass man nicht informiert wird sind ja relativ an den Haaren herbeigezogen, wenn sich sogar die Gegner auf CETA als Vorlage berufen. Da Heinz hier ja auch offen einen Link gepostet hat, kann sich ja spätestens jetzt jeder reinlesen. Es sei denn, ihn interessiert polemisieren mehr als diskutieren.
Die Aussage des Artikels in der WiWo ist in meinen Augen:
- Die Kritiker haben keine Ahnung/German Angst
- Die Kritikpunkte sind aber berechtigt (außer Chlorhühnchen, die haben keine Salmonellen, also sind die toll)
- Die Kritiker spinnen wegen den Chlorhühnchen
- Also: TTIP ist toll
Ich als Kritiker von TTIP sage: Die verdammten Chlorhühnchen sind nicht das Problem!
Rheinadler schrieb:Raggamuffin schrieb:
Der Unterschied zwischen dem Verbraucherschutz in Europa und den USA ist, dass hier die Produkte geprüft werden, bevor sie auf den Markt kommen. In den USA wird alles gleich verkauft und evtl. Unfälle, inkl. Klage werden in Kauf genommen.
Quelle?
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-03/ttip-bedenken-mittelstaendische-unternehmen-interview-mario-ohoven
Zeit Online schrieb:
Noch einmal zu TTIP, worüber machen Sie sich da noch Sorgen?
Mario Ohoven schrieb:
Über den Umgang mit dem Verbraucherschutz! Da trifft das europäische Vorsorgeprinzip auf das amerikanische Nachsorgeprinzip. Das sind zwei unterschiedliche Systeme, die man nicht einfach verschmelzen kann. Wenn bei uns ein neues Produkt entwickelt wird, beispielsweise ein neues Getriebe, dann muss das erst getestet und zugelassen werden. Das dauert. Im Schnitt bekommen Sie nach zweieinhalb Jahren grünes Licht. Als Amerikaner kann ich mein Produkt sofort verkaufen, ich bin also viel früher auf dem Markt als der deutsche Konkurrent. Das ist ein riesiger Wettbewerbsvorteil, den ich hemmungslos ausnutzen könnte, wenn wir uns einfach auf eine gegenseitige Anerkennung der Systeme einigen. Selbst wenn ich dann nach zweieinhalb Jahren wegen eines Fehlers eine Schadensersatzklage an den Hals bekomme, was in den USA ja durchaus passieren kann, dann ist zumindest die Konkurrenz lange vom Markt verschwunden.
Die USA setzen nicht auf vorbeugenden Schutz wie wir, sondern auf finanzielle Entschädigung, erst dann wenn etwas schief gegangen ist. So wie TTIP ursprünglich geplant war, ginge es in diesem Bereich eindeutig zu Lasten europäischer Hersteller.
HeinzGründel schrieb:
Man darf sich aber schon die Frage stellen warum kaum jemand die veröffentlichten Unterlagen liest?
Man darf sich auch die Frage stellen, warum keine Zeitung oder sonstige Medien diese Unterlagen sichten, erklären und interpretieren. Das wäre die Aufgabe des Journalismus. Zumal die Dokumente nur auf Englisch bereitgestellt werden. Das erinnert ein bisschen an das hier: https://www.youtube.com/watch?v=DDYWdABRQIo
HeinzGründel schrieb:
Ich persönlich glaube übrigens das der Verbraucherschutz in den Vereinigten Staaten wesentlich bissiger ist als in der EU. Die haben zwar nicht so schöne Normen welche Form eine Gurke haben muss, dafür gehts den Unternehmen aber schön an den Geldbeutel wenn mal was schiefgeht.
Der Unterschied zwischen dem Verbraucherschutz in Europa und den USA ist, dass hier die Produkte geprüft werden, bevor sie auf den Markt kommen. In den USA wird alles gleich verkauft und evtl. Unfälle, inkl. Klage werden in Kauf genommen.
Tobogo schrieb:oederweg_adler schrieb:Diegito schrieb:
Andere Situation: 36er Block kurz vor Schluß, üble Prügelei... weiß da jemand mehr? Ich stand drei Reihen dahinter.... auf einmal ging es los...laut Aussagen eines Kerls in UF-Klamotten wurde wohl ein "Nazi" mit Fäusten zurechtgewiesen (wenn es wirklich stimmt hat es natürlich den richtigen getroffen), allerdings erschien mir der Verprügelte eher ein unscheinbarer Normalo zu sein... merkwürdige Szenerie, zumal Frauen drumherum standen und Unbeteiligte mit reingezogen wurden... hat die Stimmung ordentlich verhagelt das ganzeMemmingerAdler schrieb:
kumpel erzählte gerade, Gladbach fans wären im SGE Trikot im Block gewesen und hätten paar Leuten auf die Nuss gegeben...weiß da jemand mehr?
Das war bei uns im 36, ich stand drei Reihen davor. Der Junge hat ziemlich was abgekriegt ins Gesicht, sogar noch als er schon am Boden lag. Weiß nicht ob er betrunken war oder vom Schlag oder Schock benommen wirkte. Er und sein Kumpel schienen ziemlich nett und "harmlos" zu sein, also wie nazis wirkten die auf keinen Fall, waren halt Deutsche, eventuell waren's keine Hessen, keine Ahnung. Hab aber auch nicht mitbekommen was vorher passiert ist, ging auf jeden fall ziemlich rund und der Typ ist einige Reihen nach unten geflogen... Die prügelnden waren Ausländer in dunklen Klamotten, das könnten durchaus Gladbacher gewesen sein, genau erkennen konnte mans nicht. Die beiden meinten, dass diese Typen auf einmal von der Treppe kamen und sich vor sie gestellt haben und sofort grundlos auf den einen eingeschlagen haben ohne ersichtlichen Grund. Die Brille hat er dabei auch verloren, würde aber wiedergefunden...
Hallo erstmal euch allen,
der besagte Junge mit seinem Kumpel war leider ich.
Wir können es nicht fassen, es wurden auch noch weitere Personen
zusammen geschlagen, allerdings hat es uns am meisten erwischt.
Mein Kumpel liegt im Krankenhaus, Knie ist im Eimer sowie Prellungen und
ein blaues Auge. Ich bin ca. 15 Treppen herunter geflogen, hab eine Schädelprellung und eine leichte Gehirnerschütterung. (War im Krankenhaus zur Untersuchung)
Ja, wir können es einfach nicht begreifen. Die Gruppe waren definitiv!! Frankfurter, die aus dem Block 40 ca. in der 83. Minute rüber zu uns kamen.
Wir wissen nicht aus welchem Grund, geredet wurde nichts, mir wurde die Brille abgesetzt und drauf los geschlagen. Es wurde mehrmals auf uns eingereten, geholfen haben leider nur vereinzelnd Leute.
Wir sind sehr, sehr traurig, stehen jedes Spiel im 36er und es ist sowas noch nie passiert, wieso auch? Wir unterstützen unseren Verein, unsere Liebe! Bin Gewalt sowie anderen Sachen haben wir nichts am Hut. Uns ist nur zu Ohren gekommen, dass wir als "Nazi Schweine" bezeichnet wurden.
Es waren 20-25 Leute, Leute aus Gruppierungen der Ultraszene, die genaue Gruppierung werde ich hier nicht reinschreiben, die meisten werden wissen, wer gemeint ist. (Zeugen vor Ort)
Genau so wie es hier steht, ist es passiert, wir sind "normale", harmlose und nette Leute, die auch mindestens bei jedem 2. Auswärtsspiel unsere Eintracht supporten, unsere Liebe!
Wir sind sehr, sehr traurig, dass so etwas passieren konnte. Ich hoffe, diejenigen die es waren, haben ein schlechtes Gewissen, wir haben nichts mit Nazis am Hut! Seitwann ist eigentlich der "Pöpelarm" der Gruß??
Wir zerbrechen uns die Köpfe drüber, wie ihr auf so einen Schwachsinn kommt!
Mit rechtsradikalen Leuten haben wir nichts zu tun!
Gestern m Stadion noch Anzeige gegen Unbekannt gemacht, es wird zwar eh nichts bringen, aber trotzdem...
Wir wollen für unsere SGE nur das Beste, ihr hättet einfach weiter unsere Mannschaft untertsützen sollen und nicht so eine Scheiße machen sollen, ihr habt definitiv unschulde Leute verletzt, mein Kumpel muss wahrscheinlich Dienstag am Knie operiert werden!
Denkt drüber nach,
Ein enttäuschter Fan
Was sind das für Idioten? Da fehlen mir die Worte. Dir und deinen Kumpel alles gute und werdet wieder schnell gesund. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.
reggaetyp schrieb:
Einstellung muss stimmen. Der Rest ist mir egal.
So seh ich das auch. Gegen Gladbach kann man auch verlieren. Aber wenn die Jungs sich reinhängen und ein deutliches Zeichen setzen, auch nach eventuellem Rückstand, dann ist mir die Punktausbeute ziemlich egal.
friseurin schrieb:brockman schrieb:Ffm60ziger schrieb:
Alles klar in Hofheim. Freu dich Polizei sogenannte, dieses PolizeiSprecher im Filmchen ist doch ge......
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=53983&type=v&mediakey=fs/hessenschau/2015_04/150415170252_hsk_aufkleber_56681&key=standard_teaser_55115807
Man könnte ja die Tat an sich als Hinweis auf ein fremdenfeindliches Motiv werten. Aber das ist vielleicht zu einfach gedacht...
Man könnte auch Vorverurteilungen jedweder Art erstmal sein lassen und die Ergebnisse abwarten.
Man könnte auch schon mal vorsoglich deutlich machen, was man davon halten würde, wenn es ein fremdenfeindliches Motiv wäre.
Das klingt schon gut aber ich hätte die Bedenken, dass dadurch rigoroser abgelehnt wird, weil man das "Nicht ins Land lassen" einfacher verkaufen kann, als das "Abschieben" von Leuten, die schon hier sind. Und dass es dadurch auch weiterhin Leute auf illegalem Weg versuchen werden, die dann "legitimiert" ihrem Schicksal überlassen werden, weil es ja automatisch Illegale sind, deren Rettung sich keiner verpflichtet fühlen muss.