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Raggamuffin

7065

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67sge schrieb:
Andy schrieb:
pelo schrieb:
[zweitens er sich meines Erachtens  nie so mit unserer Eintracht identifiziert hat, wie es in meinen Augen  vonnöten wäre um eine derartige Position zu übernehmen.  


Bruchhagen war Dir also damals als großer Eintrachtfan aufgefallen, bevor er VV bei uns wurde? Ok.



dann wußte damals user pelo mehr als Bruchhagen selbst.


Naja, pelo schrieb auch, dass er Veh nicht geeignet hält. Das war bei HB vielleicht damals anders. Eintrachtfan ist ja nur EIN Kriterium.

Ich weiß auch nicht, was ich von Veh halten soll. Eigentlich fand ich ihn sehr sympathisch und denke auch, dass er zur Eintracht eine tiefergehende Verbindung hat. Aber nach seinem Abgang nach Stuttgart, weiß ich nicht, ob er so verlässlich wäre.
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Ureich1907 schrieb:
Kann man dorthin die ganzen Meenzer und Oxxen ausm Forum abschieben?


Die haben noch nicht mal richtig angefangen und du wünschst ihnen schon Plagen an den Hals. Was hat das kleine unschuldige Liberland dir denn getan?
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Adler_Steigflug schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Was ich an der CL so mag, ist die absoulte  Reichhaltigkeit an Abwechslung.

Verglichen mit den jetzigen Halb-Final-Teilnehmer... schaut man sich mal die letzten Jahre an:

2013/2014: 2 der jetzigen 4 Teilnehmer haben teilgenommen (Real, München)
2012/2013: 3 der jetzigen 4 (Real, München, Barca)
2011/2012:  3 der jetzigen 4 (Real, München, Barca)
2010/2011:  2 der jetzigen 4 (Real, Barca)

*gääääähhhhhhn*


Die Champions League-Sieger der letzten 10 Jahre:

2004/05 FC Liverpool
2005/06 FC Barcelona
2006/07 AC Mailand
2007/08 Manchester United
2008/09 FC Barcelona
2009/10 Inter Mailand
2010/11        FC Barcelona
2011/12        FC Chelsea
2012/13 FC Bayern München
2013/14 Real Madrid

Also innerhalb der CL ist es durchaus spannend, bzw. kann man noch keine ernstzunehmende Polarisierung ausmachen. Das Problem ist der Abstand zu den Mannschaften, die nicht CL spielen. Ich wäre dafür, dass die Abstände bei den Prämien in CL und EL stark reduziert werden, dass also eine EL-Teilnahme lukrativer als jetzt und eine CL-Teilnahme nicht ganz so lukrativ wie jetzt ist. Dadurch könnte man den Pool der Mannschaften, die europäisch spielen KÖNNTEN, wohl deutlich steigern.


Naja,

letztendlich heißt das nicht, dass da eine große Abwechslung drinnen ist, sondern dass in diesem elitären Kreis der Gewinner öfter abwechselt. Letztendlich hat man aber fast immer die üblichen Verdächtigen da oben, sprich: Bayern, Barca, Real, Juve, Chelsea, evtl. mal ManU, Porto, Mailand etc.
Kurzum: Für die nächste Saison sage ich einfach mal, dass eines der Halbfinals bestimmt Barca gegen x oder Real gegen x oder München gegen x lautet... evtl. dann halt untereinander. Mich reizt das als Zuschauer nicht mehr.

Das mit der Umverteilung von CL auf EL hatte ich selber schon einmal überlegt und im Red Bull Thread geschrieben. Da wird die UEFA aber einen Teufel tun, diese Eliten-Bildung zu untergraben. Außer es werden irgendwann vllt. mal mehr Leutchen von der CL gelangweilt.  


Mich reizt das auch nicht aber wenn man zu dem elitären Kreis gehört, ist durchaus noch Abwechslung geboten. Wer weiß was passiert, wenn der Rekordvertrag in der Premier League durchschlägt. Dann heißen die vier Halbfinalisten vielleicht bald regelmäßig ManU, Arsenal, Manchester City und Chelsea.
Aber das ist wirklich nur für die - wenns hoch kommt - 15 Vereine interessant, die da regelmäßig mitmischen und Fans, die das spannend finden. Für alle anderen sollte eine gleichmäßigere Verteilung zweifellos im größeren Interesse sein.
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Haliaeetus schrieb:
Es ist bei Weitem nicht immer großer Sport


Man sollte besser sagen, es ist äußerst selten großer Sport. Ich habe das mal ne zeitlang verfolgt, weil ich dort unten war und die Spiele waren oft an Gerumpel nicht zu überbieten. Selten erreicht es mal sowas wie Drittliganiveau. Aber es ist wirklich ein interessanter Wettbewerb, weil es eben so unterschiedliche Bedingungen sind. Da spielen auch mal die Boca Juniors auf einem peruanischen Acker vor einem mitgereisten fanatischen (oder einheimischen) Mob. Bei den Reisebedingungen und den maroden Stadien in Südamerika, ist das schon beeindruckend.
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Adler_Steigflug schrieb:
Was ich an der CL so mag, ist die absoulte  Reichhaltigkeit an Abwechslung.

Verglichen mit den jetzigen Halb-Final-Teilnehmer... schaut man sich mal die letzten Jahre an:

2013/2014: 2 der jetzigen 4 Teilnehmer haben teilgenommen (Real, München)
2012/2013: 3 der jetzigen 4 (Real, München, Barca)
2011/2012:  3 der jetzigen 4 (Real, München, Barca)
2010/2011:  2 der jetzigen 4 (Real, Barca)

*gääääähhhhhhn*


Die Champions League-Sieger der letzten 10 Jahre:

2004/05 FC Liverpool
2005/06 FC Barcelona
2006/07 AC Mailand
2007/08 Manchester United
2008/09 FC Barcelona
2009/10 Inter Mailand
2010/11        FC Barcelona
2011/12        FC Chelsea
2012/13 FC Bayern München
2013/14 Real Madrid

Also innerhalb der CL ist es durchaus spannend, bzw. kann man noch keine ernstzunehmende Polarisierung ausmachen. Das Problem ist der Abstand zu den Mannschaften, die nicht CL spielen. Ich wäre dafür, dass die Abstände bei den Prämien in CL und EL stark reduziert werden, dass also eine EL-Teilnahme lukrativer als jetzt und eine CL-Teilnahme nicht ganz so lukrativ wie jetzt ist. Dadurch könnte man den Pool der Mannschaften, die europäisch spielen KÖNNTEN, wohl deutlich steigern.
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SGE-URNA schrieb:
Raggamuffin schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Raggamuffin schrieb:
SGE-URNA schrieb:
In einer abgelegenen 7 Quadratkilometer Region zwischen Serbien und Kroatien wurde ein neues Land gegründet. Möglich ist das wegen dem andauernden Grenzkonflikt zwischen den beiden Ländern. Das kleine (unbewohnte) Gebiet wird demnach offenbar von keinem der Länder offiziell beansprucht.

Kleine Randbemerkung: Allerdings wurde das Land noch nicht anerkannt und Kroatien hat das ganze wohl lediglich als Witz zur Kenntnis genommen

Politisch soll das Land einer libertären Oase gleichen (freiwillige Steuern, etc.) mit Vorbildern Monaco, Schweiz, HongKong...

So absurd das vorerst alles klingen mag, hat es der Gründer wohl geschafft, eine recht grosse Aufmerksamkeit zu erregen. Nach eigenen Angaben git es bereits mehrere Hunderttausend Bewerber auf eine Liberland-Staatsbürgerschaft. Zumindest medial wird recht global in allerlei Zeitungen darüber berichtet.

http://www.theguardian.com/world/2015/apr/24/liberland-hundreds-of-thousands-apply-to-live-in-worlds-newest-country

Homepage des Landes: http://liberland.org/en/main/

Ich find das gut... könntet ihr euch vorstellen, dort zu wohnen?


Klingt irgendwie nach einem Paradies für Kriminelle aller Art.
Also gleich mal die Staatsbürgerschaft beantragen!  ,-)  


Falsch!

Lediglich vier Bedingungen müssen künftige Liberländer erfüllen, um sich bewerben zu dürfen:

Respekt für andere Menschen und ihre Meinungen, unabhängig ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, sexuellen Orientierung oder Religion
 
Respekt für privates Eigentum

Keine kommunistische, nationalsozialistische oder sonstige extremistische Vergangenheit
   
Keine kriminelle Vergangenheit


Und wie wird das überprüft?


Nach Aussagen der Gründer sind die 7 Mann wohl jetzt schon etwas überfordert mit der Zahl der Bewerber auf Staatsbürgerschaft    


Also grundsätzlich gefällt mir die Idee eines Utopias. Aber ich glaube nicht, dass das auch nur annähernd klappt. Selbst wenn es international akzeptiert würde.
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SGE-URNA schrieb:
Raggamuffin schrieb:
SGE-URNA schrieb:
In einer abgelegenen 7 Quadratkilometer Region zwischen Serbien und Kroatien wurde ein neues Land gegründet. Möglich ist das wegen dem andauernden Grenzkonflikt zwischen den beiden Ländern. Das kleine (unbewohnte) Gebiet wird demnach offenbar von keinem der Länder offiziell beansprucht.

Kleine Randbemerkung: Allerdings wurde das Land noch nicht anerkannt und Kroatien hat das ganze wohl lediglich als Witz zur Kenntnis genommen

Politisch soll das Land einer libertären Oase gleichen (freiwillige Steuern, etc.) mit Vorbildern Monaco, Schweiz, HongKong...

So absurd das vorerst alles klingen mag, hat es der Gründer wohl geschafft, eine recht grosse Aufmerksamkeit zu erregen. Nach eigenen Angaben git es bereits mehrere Hunderttausend Bewerber auf eine Liberland-Staatsbürgerschaft. Zumindest medial wird recht global in allerlei Zeitungen darüber berichtet.

http://www.theguardian.com/world/2015/apr/24/liberland-hundreds-of-thousands-apply-to-live-in-worlds-newest-country

Homepage des Landes: http://liberland.org/en/main/

Ich find das gut... könntet ihr euch vorstellen, dort zu wohnen?


Klingt irgendwie nach einem Paradies für Kriminelle aller Art.
Also gleich mal die Staatsbürgerschaft beantragen!  ,-)  


Falsch!

Lediglich vier Bedingungen müssen künftige Liberländer erfüllen, um sich bewerben zu dürfen:

Respekt für andere Menschen und ihre Meinungen, unabhängig ihrer Rasse, ethnischen Zugehörigkeit, sexuellen Orientierung oder Religion
 
Respekt für privates Eigentum

Keine kommunistische, nationalsozialistische oder sonstige extremistische Vergangenheit
   
Keine kriminelle Vergangenheit


Und wie wird das überprüft?
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SGE-URNA schrieb:
In einer abgelegenen 7 Quadratkilometer Region zwischen Serbien und Kroatien wurde ein neues Land gegründet. Möglich ist das wegen dem andauernden Grenzkonflikt zwischen den beiden Ländern. Das kleine (unbewohnte) Gebiet wird demnach offenbar von keinem der Länder offiziell beansprucht.

Kleine Randbemerkung: Allerdings wurde das Land noch nicht anerkannt und Kroatien hat das ganze wohl lediglich als Witz zur Kenntnis genommen

Politisch soll das Land einer libertären Oase gleichen (freiwillige Steuern, etc.) mit Vorbildern Monaco, Schweiz, HongKong...

So absurd das vorerst alles klingen mag, hat es der Gründer wohl geschafft, eine recht grosse Aufmerksamkeit zu erregen. Nach eigenen Angaben git es bereits mehrere Hunderttausend Bewerber auf eine Liberland-Staatsbürgerschaft. Zumindest medial wird recht global in allerlei Zeitungen darüber berichtet.

http://www.theguardian.com/world/2015/apr/24/liberland-hundreds-of-thousands-apply-to-live-in-worlds-newest-country

Homepage des Landes: http://liberland.org/en/main/

Ich find das gut... könntet ihr euch vorstellen, dort zu wohnen?


Klingt irgendwie nach einem Paradies für Kriminelle aller Art.
Also gleich mal die Staatsbürgerschaft beantragen!  ,-)
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Hab erst in den letzten Tagen erfahren, dass es in diesem Jahr erstmalig Europaspiele geben soll. Diese werden vom 12. bis 28. Juni in Baku, Aserbaidschan ausgetragen. Neben 16 olympischen Sportarten (darunter auch die Zugpferde Leichtathletik (ohne Deutsche Beteiligung) und Schwimmen) gibt es auch 4 so exotische Wettbewerbe wie Sambo (wasauchimmerdasist). Das ganze soll ein Äquivalent zu anderen kontinentalen Wettbewerben, wie den Asienspielen sein.

Hier die offizielle Seite und hier ein Artikel zum Thema.

Hat uns dieser Wettbewerb noch gefehlt oder wird das ein überflüssiges Event um Werbezeit zu verkaufen? Was haltet ihr davon?
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Na, dass Grabi nicht mehr für die Blöd schreiben will, ist ja, gelinde gesagt, kein großer Verlust. Ansonsten bequatscht doch die ganze Sache einfach mal nach der Saison unter vier Augen (evtl. + Herri), bei nem Schoppe.
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smoKe89 schrieb:

reggaetyp schrieb:
Und Krisen mit Arbeitslosen, Armut und Rezession hagelt es weltweit ständig.


Kannst du mir die Ursachen dafür nennen?


Die Ursachen sind u.a. Arbeitslosigkeit, Armut und Rezession.
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An sich ist das ja kein ungewöhnlicher Vorgang, wenn man nun feststellt, dass die Einsatzszenarien, für die das Gewehr vor 20 Jahren angeschafft wurde, nicht mehr gegeben sind und man für die aktuellen Einsätze anderes Equipment braucht. Ich ahne aber schon, dass die derzeitigen paarhunderttausend G36 auch nach Ihrem Ausscheiden aus der BW, noch einer mörderischen Zweitverwendung in Krisengebieten zugeführt werden. Sind ja bestimmt noch ein paar Tacken wert.
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micl schrieb:
Raggamuffin schrieb:
micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
Primär muss verhindert werden, dass dort ständig Menschen in überfüllte Boote steigen und aufs offene Meer rausschippern. Solange man das nicht schafft wird es immer Tote geben. Und da sind jetzt die Leute in der Pflicht, die durch Befürwortung des Nato-Einsatzes diese unerträgliche Situation herbeigeführt haben. Sei es aus Dummheit oder Naivität oder warum auch immer sie diese dauerhaft todbringenden Folgen nicht wahrhaben wollten.

Politiker, seht zu wie ihr das jetzt nachhaltig löst. Meine Vorschläge könnt ihr hier nachlesen.


deine vorschläge reduzieren sich darauf, das ganze prozedere "flüchtlinge" möglichst weit vor der eigenen haustür ab zu wickeln. wobei mir völlig unklar ist, wie das in völlig überfüllten flüchtlingslagern funktionieren soll, zumal sich die grenzen der kriege ständig verschieben. unser beamtenapperat ist nicht in der lage das flüchtlingsproblem hier schnell ab zu wickeln, wie soll das denn da funktionieren, wo es überhaupt keine infrastruktur gibt die dieser aufgabe irgendwie gewachsen wäre?

die vorstellung einer kilometerlangen schlange vor zelten in denen eine hand voll personen schwerwiegende entscheidungen treffen ist grotesk. am besten lässt man die bewerber dann noch nummern ziehe in welcher reihenfolge sie eintreten dürfen. deine vorstellung ist die kopfgeburt eines menschen, der sich nicht im geringsten vorstellen kann was da vor ort passiert. bei jemandem der kriegsflüchlinge in "wohlhabend" und "richtig arm" unterteilt ist das allerdings keine große überraschung.

auf diese weise wirst du nicht einen einzigen im lager abgewiesenen flüchtling davon abhalten seine chance im mittelmeer zu suchen. die boote werden genau so voll sein und genau so viele menschen würden absaufen.



Ein Asylantrag vor Ort ist sehr schnell bearbeitet, weil lediglich durch wenige Fragen von einheimischem Prüfern ausgeschlossen werden muss, dass es sich um einen Zugereisten handelt, der sich das Asylrecht erschleichen will. Alle anderen werden angenommen, weil sie ja im Krisengebiet leben. Die Schlangen an der Essensausgabe werden vermutlich länger sein. Und ja, wenn es Sache dient kann man von mir aus auch Nummern ziehen. Wo ist dabei das Problem?


wie kommst du denn darauf, dass das schnell bearbeitet werden könnte? in solchen lagern sind nur zugereiste, sonst wären sie nicht da. und personalausweise haben wahrscheinlich auch die wenigsten dabei, falls sie überhaupt schon mal welche besessen haben.

die leute haben gerade mal ein zelt über dem kopf, kaum genug zu essen und zu trinken, mangelnde medizinische versorgung und du würdest da als erstes eine behörde aufbauen. das ist nun wirklich neokolonialismus pur. anstatt das problem an zu gehen wird es erst einmal verwaltet. und in der zwischenzeit ertrinken menschen.





Offensichtlich ist meine Intention bei dir noch nicht angekommen. Vor-Ort-Asylstellen dienen dem Zweck, dass Asylbewerber nicht mehr nach Lampedusa müssen und dabei momöglich ihr Leben verlieren. Sie werden kontrolliert in ein sicheres Land gebracht. Gleichzeitig sagt man deutlich, Lampedusa ist eine Sackgasse. Alle, die auf Lampedusa landen, werden zurückgeschickt. Wenn sich das rumgespochen hat, haben wir sehr viele Menschenleben gerettet.

Mit "Zugereiste" meine ich Menschen, die aus einem Nicht-Krisengebiet in das Krisengebiet kommen, um sich Asyl zu erschleichen. Nur die muss man rausfiltern und das sollte mithilfe von einheimischen Prüfern möglich sein.

Und wie ebenfalls schon gesagt, die Armut muss man auch vor Ort bekämpfen.


http://www.fr-online.de/image/view/2015/3/23/30506696,32805845,dmData,w,808,POL_Plass_Tripolis.jpg


Ok, dann bekenne mal bitte Farbe. Plädierst du dafür, Armut als Asylgrund zu akzeptieren? Wenn ja, dann plädierst du auch für eine Quasi-Entvölkerung Afrikas und für eine Verdoppelung der Bevölkerungsdichte Europas. Findest du das sinnvoll? Also ich nicht. Die Lösung kann doch nur heißen, die Armut in Afrika massiv zu bekämpfen.


Die Karikatur soll nur deutlich machen, wie absurd so eine Vorabprüfung in der Realität ist. Ist doch egal ob die Leute nun wegen Armut Asyl bekommen oder nicht. Sie werden es sowieso versuchen.
Natürlich müsste die Armut bekämpft werden aber das sagen wir uns seit Jahrzehnten. Da kann man doch nicht damit rechnen, dass das jetzt plötzlich alles ruckizucki geht. Und solange besteht nur die Wahl zwischen Retten oder Ertrinken lassen.
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micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
peter schrieb:
micl schrieb:
Primär muss verhindert werden, dass dort ständig Menschen in überfüllte Boote steigen und aufs offene Meer rausschippern. Solange man das nicht schafft wird es immer Tote geben. Und da sind jetzt die Leute in der Pflicht, die durch Befürwortung des Nato-Einsatzes diese unerträgliche Situation herbeigeführt haben. Sei es aus Dummheit oder Naivität oder warum auch immer sie diese dauerhaft todbringenden Folgen nicht wahrhaben wollten.

Politiker, seht zu wie ihr das jetzt nachhaltig löst. Meine Vorschläge könnt ihr hier nachlesen.


deine vorschläge reduzieren sich darauf, das ganze prozedere "flüchtlinge" möglichst weit vor der eigenen haustür ab zu wickeln. wobei mir völlig unklar ist, wie das in völlig überfüllten flüchtlingslagern funktionieren soll, zumal sich die grenzen der kriege ständig verschieben. unser beamtenapperat ist nicht in der lage das flüchtlingsproblem hier schnell ab zu wickeln, wie soll das denn da funktionieren, wo es überhaupt keine infrastruktur gibt die dieser aufgabe irgendwie gewachsen wäre?

die vorstellung einer kilometerlangen schlange vor zelten in denen eine hand voll personen schwerwiegende entscheidungen treffen ist grotesk. am besten lässt man die bewerber dann noch nummern ziehe in welcher reihenfolge sie eintreten dürfen. deine vorstellung ist die kopfgeburt eines menschen, der sich nicht im geringsten vorstellen kann was da vor ort passiert. bei jemandem der kriegsflüchlinge in "wohlhabend" und "richtig arm" unterteilt ist das allerdings keine große überraschung.

auf diese weise wirst du nicht einen einzigen im lager abgewiesenen flüchtling davon abhalten seine chance im mittelmeer zu suchen. die boote werden genau so voll sein und genau so viele menschen würden absaufen.



Ein Asylantrag vor Ort ist sehr schnell bearbeitet, weil lediglich durch wenige Fragen von einheimischem Prüfern ausgeschlossen werden muss, dass es sich um einen Zugereisten handelt, der sich das Asylrecht erschleichen will. Alle anderen werden angenommen, weil sie ja im Krisengebiet leben. Die Schlangen an der Essensausgabe werden vermutlich länger sein. Und ja, wenn es Sache dient kann man von mir aus auch Nummern ziehen. Wo ist dabei das Problem?


wie kommst du denn darauf, dass das schnell bearbeitet werden könnte? in solchen lagern sind nur zugereiste, sonst wären sie nicht da. und personalausweise haben wahrscheinlich auch die wenigsten dabei, falls sie überhaupt schon mal welche besessen haben.

die leute haben gerade mal ein zelt über dem kopf, kaum genug zu essen und zu trinken, mangelnde medizinische versorgung und du würdest da als erstes eine behörde aufbauen. das ist nun wirklich neokolonialismus pur. anstatt das problem an zu gehen wird es erst einmal verwaltet. und in der zwischenzeit ertrinken menschen.





Offensichtlich ist meine Intention bei dir noch nicht angekommen. Vor-Ort-Asylstellen dienen dem Zweck, dass Asylbewerber nicht mehr nach Lampedusa müssen und dabei momöglich ihr Leben verlieren. Sie werden kontrolliert in ein sicheres Land gebracht. Gleichzeitig sagt man deutlich, Lampedusa ist eine Sackgasse. Alle, die auf Lampedusa landen, werden zurückgeschickt. Wenn sich das rumgespochen hat, haben wir sehr viele Menschenleben gerettet.

Mit "Zugereiste" meine ich Menschen, die aus einem Nicht-Krisengebiet in das Krisengebiet kommen, um sich Asyl zu erschleichen. Nur die muss man rausfiltern und das sollte mithilfe von einheimischen Prüfern möglich sein.

Und wie ebenfalls schon gesagt, die Armut muss man auch vor Ort bekämpfen.


http://www.fr-online.de/image/view/2015/3/23/30506696,32805845,dmData,w,808,POL_Plass_Tripolis.jpg
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greg schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
Tafelberg schrieb:
Adler_Steigflug schrieb:
propain schrieb:
miraculix250 schrieb:
Eben...

.... bin mir aber nicht ganz sicher, ob der Hellmann das eigentlich weiss und sich nur, letztlich aus Eigeninteresse als kurzsichtiger Fussballfunktionär, auf Dumm stellt. Oder ob ihm das wirklich nicht so klar ist. Aber um das zu wissen müsste man ihm wohl in de Kopp schaun.


Der Hellmann kennt uns in Frankfurt, der weiß das wir auch auf so eine Idee kommen können und das dort boykottieren. Der will einfach nur das die Mannschaft dort unterstützt wird, mehr steckt da glaube ich nicht dahinter.


Was ja auch nur legitim ist. Es geht um die Unterstützung des eigenen Teams. Aber die andere Kehrseite wurde hier ja auch genannt, die genauso verständlich ist: Dass man zeigen möchte, wie wenig Interesse man an dem Plastik-Team hat.
Wobei mir diese Diskussion um einen Boykott letztendlich vorkommt wie eine Diskussion, ob eine Diät sinnvoll ist und man aber auf einen langefristigen Ernährungswechsel zielen möchte.
Boykotte sind letztendlich da, um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Sie verlaufen irgendwann im Sand. Die Frage ist, wie weit das gesamte Umfeld so einen Fußball noch sehen möchte. Die Zuschauerzahlen gegen Wolfburg sind ja nicht durch Proteste oder Boykotte generiert, sondern weil nur noch wenige Matches gegen einen solchen Verein schauen wollen.
Und daruf werden irgendwann auch die Funktionäre der Liga und des Bezahlfernsehens reagieren müssen. Denen ist es doch scheiß egal, ob bei einem Spiel gegen RB 3.000 Auswärtsfans weniger kommen. Aber auf solche Zuschauerzahlen wie bei den 2 genannten Partien müssen sie doch irgendwann reagieren, oder? Es geht hierbei um den einzigen und wirklich einzigen Punkt, der sie bewegt: Profit.


was wäre Deine Vorstellung bei: "da müssen sie reagieren"?


Um ehrlich zu sein: Da müssen die Herrschaften sich was einfallen lassen, um den Karren wieder raus zu ziehen. So erfinderich bin ich nun nicht. Von meiner Seite aus hätte ich gesagt:

* Umverteilung der Fernsehgelder nach Einschaltquoten
* Reduzierung der CL-Prämien
* Erhöhung der EL-Prämien
* Strengere Handhabung bei der Lizensierung (das kann man ja bei Red Bull mit seinen 14 Funktionärshansels und den paar hundert Euro Mitgliedsbeitrag nicht mehr als Verein bezeichnen)

Mir hatte auch die Idee gefallen, die in Amerika ja scheinbar umgesetzt wird, mit den Caps bei den Transferhöhen.


wenn die Vereine schon gezwungen werden eine Jugendspielerakademie aufzuziehen, dann wäre es doch nur recht und billig dafür zu sorgen, dass die Spieler dann nicht abgeworben werden können. Stand heute ist der "Spielerpool" ja einzig und allein ein Weg die Vereine zu schwächen, die sich Bau und Aufrechterhaltung Ihrer Akademie teuer ersparen müssen, weil die Plastikkonstrukte die Talente dann ja doch abwerben.


Genau das ist der Punkt. Die Vereine müssen sich (größtenteils) gewaltig strecken, damit sie die Lizenzauflage Jugendakademie erfüllen können. Nur um im Endeffekt die Ausbildung für die zahlungskräftigen Konstrukte zu übernehmen. Wenn ein Jugendspieler eine gewisse Zeit im Verein war, sollte dieser auch seinen ersten Profivertrag dort erhalten (müssen).


Dann muss der zukünftige Messi, den angenommen gerade der FC Heidenheim in seiner B-Jugend hätte, erstmal seinen Vertrag in der zweiten Liga absitzen, bis er in seine eigentliche Gewichtsklasse wechseln darf? Oder ein unterdurchschnittlicher Jugendspieler muss unbedingt unter Vertrag genommen werden, wenn ein anderer Verein ihn will?
Da müsste man schon sehr komplexe Regeln finden.
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WuerzburgerAdler schrieb:
propain schrieb:
micl schrieb:
Primär muss verhindert werden, dass dort ständig Menschen in überfüllte Boote steigen und aufs offene Meer rausschippern. Solange man das nicht schafft wird es immer Tote geben. Und da sind jetzt die Leute in der Pflicht, die durch Befürwortung des Nato-Einsatzes diese unerträgliche Situation herbeigeführt haben. Sei es aus Dummheit oder Naivität oder warum auch immer sie diese dauerhaft todbringenden Folgen nicht wahrhaben wollten.

Politiker, seht zu wie ihr das jetzt nachhaltig löst. Meine Vorschläge könnt ihr hier nachlesen.


Genau, die heutigen Natoeinsätze sind dafür verantwortlich, nicht die jahrelange Kolonialisierung mit der dazugehörigen Ausplünderung der Länder. Das hat doch zu einem erheblichen Teil zu den heutigen Zuständen beigetragen und deshalb hat Europa eine Verantwortung diesen Leuten gegenüber. Allerdings sollten da die ehemaligen Kolonialländer für die Leute ihrer ehemaligen Kolonien aufkommen, sprich sich um diese Menschen kümmern und zahlen, die haben da noch einiges gut zu machen.


Nachdem man ihnen die Arme abhackte, wenn sie für den weißen Mann nicht genug Kautschuk pflückten und sie in die Unabhängigkeit entließ, entfachte man dort Bürgerkriege, weil man genehme Regierungen an der Macht wissen wollte. Die dazugehörigen Waffen lieferte man gleich mit.
Die Rohstoffe nahm man sich nach wie vor, im Austausch gegen Restmüll, der dort auch noch die Märkte zerstörte und Existenzen zunichte machte. Nach einiger Zeit lieferte man Waffen an jedermann, funktionierte ganz gut. Abgelaufene Lebensmittel gingen auch nicht schlecht.
Zur Not intervenierte man auch schon mal militärisch. Weil die dummen Neger nicht innerhalb von zwei Wochen Demokratie gelernt haben, was bei uns gerade mal nur 100 Jahre gedauert hat.

Jetzt aber, wo der verzweifelte Mensch aus Krieg, Verfolgung, Terror und elender Armut übers Meer flieht, möchte man - nach Zigtausenden von Ertrunkenen, Erschlagenen, Verschleppten, Vergewaltigten und Gedemütigten - gerne das "Problem" möglichst weit weg "abwickeln".

Sind wir eigentlich noch ganz dicht?


Gut zusammengefasst.  
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steps82 schrieb:
Raggamuffin schrieb:
Nach den großen Erfolgen von

Der Messias I - Caio
Der Messias II - Lincoln
Der Messias III - Bendtner

kommt diesen Sommer:

Der Messias IV - Mr. X

Im Eintrachtforum in Ihrer Nähe.
 


Und was ist mit Helmer???


Ich wusste doch, ich hatte noch was vergessen.  ,-)
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Nach den großen Erfolgen von

Der Messias I - Caio
Der Messias II - Lincoln
Der Messias III - Bendtner

kommt diesen Sommer:

Der Messias IV - Mr. X

Im Eintrachtforum in Ihrer Nähe.
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adlerjunge23FFM schrieb:
EU-Top-Handelsbürokrat Jean-Luc Demarty  schrieb:
"Wir schaffen Wachstum, Arbeitsplätze – gemeinsam mit den USA setzen wir die Regeln für die Globalisierung!“


Wachstum, Arbeitsplätze. Immer dasselbe, Wachstum, Wachstum, Wachstum. Ich scheiße auf den Wachstum, wenn da Rechte und Würde der Menschen auf der Strecke bleiben. "Der Westen soll die Führung übernehmen, bevor China und andere es tun". Natürlich, jeder ist unser Feind. Immer mit allen messen, alle klein halten und sich selbst die Taschen vollmachen. Ab und zu bauen wir dann ein SOS-Kinderdorf in Afrika oder schicken ein paar Mio Euro Aufbauhilfe nach Erdbeben und sagen uns innerlich "So, jetzt haben wir geholfen."

Zudem haben wir da ja noch unsere Medien, die allesamt ihre Aufgaben verfehlen und eher darauf bedacht sind, sich gut mit den Amtsträgern zu stellen um beim nächsten Interview irgendwelche Exklusivinfos zu erhalten. Wenn der Gesetzesentwurf erstmal fertig ist, gibts nicht mehr viel zu verhandeln. Dann wird das von den Abgeordneten abgesegnet und gut ist. Darum ist es ja auch wichtig JETZT das Thema anzugehen und nicht zu sagen "Warten wir doch erstmal ab, bis uns das alles vorliegt"    


Da unterschreib ich jedes Wort.