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Raggamuffin

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Das erklärt dann doch einiges.Stegemann der neue Gagelmann.


Gagelmann hatte ich so verdrängt...der hat damals den Bock jedesmal abgeschossen...
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...und den Vogel umgestoßen.
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1:0 Rebic (11.)
1:1 Depp (53.)
2:1 Rebic (82.)
3:1 Gacinovic (90.+ 6, No Goalkeeper)
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Oder um das Ganze mal sachlich aufzuarbeiten:

Gehen wir mal davon aus, dass das neue Heimtrikot wieder zweifarbig wird. Beispielsweise gestreift - hatten wir ja schon mal. Aber auch da wird ja dann gemeckert, dass das langweilig wäre. In dem Fall interessiert die Tradition offenbar nämlich auch nicht...
Trikot gestreift wäre also rot/schwarz oder weiß/schwarz. Die dritte Kombination wäre nicht akzeptabel.
Dann wäre das Auswärtstrikot folglich weiß oder rot.

Kommen wir nun zum dritten Trikot, welches keine Farbe haben darf, die bei den ersten beiden Trikots dominant ist. Es muss sich ja schließlich unterscheiden.

Nehmen wir jetzt unsere Vereinsfarben und streichen dabei die Farben, die schon bei den ersten beiden Trikots Verwendung finden. Bleiben wie viele Vereinsfarben über?
Richtig. Genau 0. In Worten Null.

Ja, Gold und Orange muss einem nicht gefallen. Ist Geschmackssache. Ich persönlich finde es aber besser als Babyblau oder Briefkastengelb.
Orange gab es in den 80ern schon mal, also ist es irgendwie auch so etwas wie Tradition und Gold ist halt edel und passt doch irgendwie zu besten Verein der Welt.

Welche Farbe wäre denn genehm? Froschf**zengrün, Mausgrau, Lachsfarben wie Kevins Handschuhe?
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Bester Basaltkopp-Beitrag 2018

Und ich hab auch mit Yeboah, Bein und Co. mitgefiebert, als sie in gelben Tetra-Paks gespielt haben.
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Raggamuffin schrieb:

Aber dennoch hat man aus Merz' Bewerbungsreden raushören können, dass er zumindest verbal für die "Souveränität" des Deutschen Nationalstaats eintritt und er legte auch Wert darauf, dass die Migration eines der Themen ist, die er - zunächst als Parteichef - bearbeiten will. Das ist reines AfD-Wählern-die-Eier-schaukeln.
Gleichzeitig ist er clever genug, um zu wissen, dass jedewede Abschottung Deutschlands nicht profitabel ist und der hohe Grad an Weltoffenheit in Deutschland nicht verhandelbar ist.
Er würde die ganz Rechten demnach schon in Ihre Schranken weisen.
Ich nehme ihm die "ganz scharfe Abgrenzung nach rechts" schon ab, nur würde er die schon deutlich weiter rechts ansetzen, als beispielsweise Merkel.

Insbesondere würde ich gerne wissen wollen, was er unter "Bearbeitung" der Migrationsthematik versteht.
Für drei Wochen hat man 2015 einmal Menschlichkeit gezeigt, indem man die Grenzen nicht schloss, als die Ungarnflüchtlinge kamen. Wie gesagt: nicht schloss. Nicht "öffnete"!
Im Anschluss daran haben wir die größten Verschärfungen des Asylrechts und der Lebensbedingungen für Flüchtlinge seit Bestehen der BRD gesehen. Was bitte will Herr Merz denn da noch "bearbeiten"? Die nächste Stufe nach den Ankerzentren wären höchstens noch Konzentrationslager.
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Naja, "Bearbeiten" kam von mir. Ich weiß nicht mehr, wie seine Wortwahl war. Wahrscheinlich "kümmern"...
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AdlerBonn schrieb:

Mit Merz hätte sich die CDU meiner Meinung nach deutlich nach rechts bewegt. Aber das Problem des zweifelhaften Gedankengutes der Mehrheit der heutigen AfD Wähler würde ja nicht verschwinden, nur weil sie unter Merz vielleicht wieder CDU, statt AfD gewählt hätten.

Es sollte den "normalen" Parteien also nicht darum gehen der AfD die Wähler wieder weg zu nehmen, indem man den Menschen eine neue geistige Heimat bietet, die ihre rassistische und nationalisistische Haltung befriedigt, sondern es muss eine Politik gemacht werden, mit der sich die Menschen identifizieren können und mit der es den Menschen gut geht und sie nicht auf so blöde Gedanken kommen, dass Ausländer und Asylbewerber der Grund für ihre persönlichen Probleme seien. Keinem AfD Wähler würde es heute besser gehen, wenn es keine Flüchtlinge gäbe. Und das muss man den Menschen klar machen und sich nicht politisch auf sie zu bewegen und sie damit in ihren verqueren Gedanken noch bestätigen.

Tafelberg hält das für einen "sehr guten Beitrag". Ich nicht.
Der Beitrag unterstellt, dass Merz (und wohl auch rund die Hälfte der Delegierten) eine Politik will, die "rassistische und nationalistische Haltungen befriedigt". Ich kenne nur seine Äußerungen über die AfD, dass diese Partei sei "offen nationalsozialistisch", auch gebe es "antisemitische Untertöne", sagte er im WDR. Merz plädierte für die CDU für eine "ganz scharfe Abgrenzung nach rechts".

Neben seiner Unterstellung bietet AdlerBonn nur Plattitüden.
"...  es muss eine Politik gemacht werden, mit der sich die Menschen identifizieren können und mit der es den Menschen gut geht und sie nicht auf so blöde Gedanken kommen, dass Ausländer und Asylbewerber der Grund für ihre persönlichen Probleme seien."
Wie sieht denn diese Politik aus, mit der es den Menschen gut geht und welche Partei muss ich hierfür wählen?  
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Aber dennoch hat man aus Merz' Bewerbungsreden raushören können, dass er zumindest verbal für die "Souveränität" des Deutschen Nationalstaats eintritt und er legte auch Wert darauf, dass die Migration eines der Themen ist, die er - zunächst als Parteichef - bearbeiten will. Das ist reines AfD-Wählern-die-Eier-schaukeln.
Gleichzeitig ist er clever genug, um zu wissen, dass jedewede Abschottung Deutschlands nicht profitabel ist und der hohe Grad an Weltoffenheit in Deutschland nicht verhandelbar ist.
Er würde die ganz Rechten demnach schon in Ihre Schranken weisen.
Ich nehme ihm die "ganz scharfe Abgrenzung nach rechts" schon ab, nur würde er die schon deutlich weiter rechts ansetzen, als beispielsweise Merkel.
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Mit Merz hätte sich die CDU meiner Meinung nach deutlich nach rechts bewegt. Aber das Problem des zweifelhaften Gedankengutes der Mehrheit der heutigen AfD Wähler würde ja nicht verschwinden, nur weil sie unter Merz vielleicht wieder CDU, statt AfD gewählt hätten.

Es sollte den "normalen" Parteien also nicht darum gehen der AfD die Wähler wieder weg zu nehmen, indem man den Menschen eine neue geistige Heimat bietet, die ihre rassistische und nationalisistische Haltung befriedigt, sondern es muss eine Politik gemacht werden, mit der sich die Menschen identifizieren können und mit der es den Menschen gut geht und sie nicht auf so blöde Gedanken kommen, dass Ausländer und Asylbewerber der Grund für ihre persönlichen Probleme seien. Keinem AfD Wähler würde es heute besser gehen, wenn es keine Flüchtlinge gäbe. Und das muss man den Menschen klar machen und sich nicht politisch auf sie zu bewegen und sie damit in ihren verqueren Gedanken noch bestätigen.
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Die Frage war ja nicht was ich gut fände, sondern was für die Partei gut wäre. Und da sehe ich es auch so, dass ein klareres Profil unter Merz die CDU mal aus ihrem Tiefschlaf reißen würde und wieder eine Trennlinie zwischen dem einen und dem anderen Lager erkennbar werden könnte.
Dass das für uns Endverbraucher natürlich nicht unbedingt die Dinge zum Positiven verändern würde, versteht sich von selbst.
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Bibi die Polizeihauptkommisarin war doch neulich erst mit dem Arne Aarnink im Keller.

Das ist nicht mehr mein Fußball.
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Raggamuffin schrieb:

War doch klar, dass die geringstmögliche Veränderung gewählt wird.
So ticken Konservative nun mal.        

Meinst Du es wäre für die Partei eine gute Idee gewesen Merz zu wählen?
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AdlerBonn schrieb:

Raggamuffin schrieb:

War doch klar, dass die geringstmögliche Veränderung gewählt wird.
So ticken Konservative nun mal.        

Meinst Du es wäre für die Partei eine gute Idee gewesen Merz zu wählen?

Keiner der dreien wäre wohl schlecht für die Partei - nach Merkel kann man eigentlich nur gewinnen, wenn man nicht allzusehr Blödsinn in die eine oder andere Richtung macht.
Die CDU muss Wähler zurückgewinnen. Und es ist fürs Ergebnis wahrscheinlich egal, ob man die eher rechts oder links gewinnt.
Das ist wahrscheinlich sowas wie die Gretchenfrage der CDU. Ist man langfristiger erfolgreicher mit der Mittelweg-Strategie a la Merkel oder in dem man sich klarer nach "rechts" positioniert?
Mit der einen lassen sie die SPD in der Versenkung verschwinden, mit der anderen vielleicht die AfD.
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Naja, ich bin nun mal leider eh der einzige unter euch Amateuren, der ein bisschen Ahnung hat.


https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/129453/goto/4925283

War doch klar, dass die geringstmögliche Veränderung gewählt wird.
So ticken Konservative nun mal.
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Och mit dem orangenen kann ich gut leben. Zum selbst abstimmen ist es mir aber doch zu egal.
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Seltsamen Humor pflegt man hier.
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Aber gequeeft wird hier bitte nicht.
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Um mal ein bisschen Whataboutism hier rein zu bringen: Wie viel musste eigentlich Franck Ribéry an den DFB zahlen, als er dem Journalisten neulich eine Schelle verpasst hat?
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Er hat sich doch entschuldigt, der Lausbub
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Der Lauterer, der dem Schiedsrichter empfohlen hatte Cornflakes zu zählen, musste 1200 zahlen.

Das dürfte in Tagessätze umgerechnet deutlich mehr sein, als das was KT zahlen muss.
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Unabhängig davon ob er einen schlechten oder guten Job gemacht hat, finde ich es nicht gut andere öffentlich schlecht zu reden. Gerade wenn es um deren Job (oder Nebentätigkeit als Schiedsrichter) geht.
Jemanden öffentlich die Entlassung herbeireden geht gar nicht. Unabhängig dessen, wie sauer man auf diese Person ist.
Hier würde sich auch niemand wünschen, dass wenn man bei der Arbeit einen Kunden oder was auch immer verärgert hat, dass der Kunde direkt zum Chef läuft und die Kündigung für euch verlangt.
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Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Du kannst das Verhältnis Spieler zu Schiri bestimmt nicht mit einer Kundenbeziehung vergleichen und selbst wenn, würde dir der Kunde aufs Dach steigen, wenn du ihm durch deine Inkompetenz wirtschaftlichen Schaden verursachst.

Ich finde KTs Aussagen auch eher deshalb gut, weil sie ein Signal an die Mannschaft und das Umfeld senden, dass wir uns nicht alles gefallen lassen und dass die Niederlage trotz allem ärgerlich ist. Auch wenn es eigentlich alle bloß mit einem achselzucken hinnehmen.
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Servus zusammen

Unser Kevin Trapp wurde vom DFB Sportgericht zu einer Strafe von 8000 EUR verurteilt weil er gesagt hat, dass der Schiedsrichter seinen Pass abgeben soll.

Ich frag mich gerade tatsächlich, ob der liebe DFB an dieser Stelle gegen unser Grundgestz, dass derzeit so hip ist dank der Bayern-PK, verstößt.

Sollte der Kevin jemanden beleidigen könnte ich es ja sogar verstehen, dass er eine Strafe zahlen müsste. Aber fällt diese Aussage in dieser Forum nicht unter freie Meinungsäußerung? In meinen Augen unterbindet der DFB über sein Sportgericht die freie Meinungsäußerung da jeder Funktionär mit einer Strafe rechnen muss, wenn er etwas unangenehmes sagt. Nochmal: mir geht es nicht um Beleidigungen!

Auch kann ich verstehen, dass Vereine und Funktionäre die Strafen akzeptieren, da irgendein Vertragswerk sie wahrscheinlich dazu zwingt. Bleibt aber die Fragestellung, ob diese Vorgehensweise gegen das Grundgesetz verstößt.

Wie sehr ihr das? Wäre für einen sachlichen Austausch dankbar!

Grüße
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Ich bezweifle, dass der Thread lange Bestand hat aber das hier gibt ein etwas umfassenderes Bild der Lage wieder:

. "Ich tue mich manchmal schwer, mit den Schiedsrichtern zu hadern. Es gibt Schiedsrichter, die sollen einfach ihren Pass abgeben und es sein lassen. Das ist ein Witz", polterte die Leihgabe von Paris Saint-Germain und fügte an: "Ich bekomme eine Gelbe Karte, weil ich zu ihm sage, dass er respektvoll mit uns reden soll - was sie auch von uns immer fordern. Weil ich zu ihm sage, er soll auch mal Szenen laufen lassen und nicht jede scheiß Kleinigkeit abpfeifen. Und er sagt: 'Geh' weg, lass mich in Ruhe!' Dafür habe ich kein Verständnis."


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/737329/artikel_trapp_es-gibt-schiedsrichter-die-sollen-einfach-ihren-pass-abgeben.html

Ich hätte mich gewundert, wenn sie ihm das hätten durchgehen lassen. Wenn er es auf dem Platz gelassen hätte, wäre es bloß eine gelbe Karte gewesen. Wenn er dann auch noch im Interview die Autorität des Schiris in Frage stellt, geht halt nicht.

Aber trotzdem finde ich es gut, dass der Kevin das gesagt hat.

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Der Uli ist der HSV unter den Fussballfunktionären. Wenn man denkt, jetzt hat er endgültig den Tiefpunkt erreicht, belehrt er einen umgehend eines Besseren.
Bin gespannt, wie lange sich die Bayern das Trauerspiel noch anschauen.
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Ich erinnere mich auch an ein Spiel bei dem uns der "heiße" Äppler eingefroren ist.
Das verorte ich aber irgendwie früher, als das Stadion gerade umgebaut wurde. Zweite Liga. War auch ein ziemliches Kackspiel gegen einen lausigen Gegner, gegen den wir hätten gewinnen müssen.
Aber ich erinnere mich weder daran wer der Gegner war, noch ans genaue Ergebnis.
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Heute sogar gleich Mimimi im Quadrat. Und der Gesprächsabbruch bei geringstem Gegenwind darf natürlich nicht fehlen.

Ihr seid so lächerlich.
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Bin mir nicht sicher ob man auf das Mimimi eingehen muss.