
Raggamuffin
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Es geht ja nicht so sehr darum, die Spieler unterschiedlich zu bewerten, sondern die Folgen des Fouls. Große schwere Spieler werden weniger durch unfaire Zweikämpfe am Spiel behindert, als kleine, schmächtige.
Deshalb kann man das auch dahingehend bewerten. Sonst wäre die Auslegung unfair den Kleinen gegenüber, weil sie im Zweikampf nicht mal mit ihrer vollen Kraft dagegenhalten dürften.
Das ist reine Physik.
Deshalb kann man das auch dahingehend bewerten. Sonst wäre die Auslegung unfair den Kleinen gegenüber, weil sie im Zweikampf nicht mal mit ihrer vollen Kraft dagegenhalten dürften.
Das ist reine Physik.
Apropos Boxen... Da gibt es ja auch nicht umsonst unterschiedliche Gewichtsklassen.
Basaltkopp schrieb:
Sehe ich auch so. Früher arrogant, überheblich und nervig. Inzwischen locker, souverän, löst Situationen auch einfach mal mit einem Lächeln. Der Auftritt im Spiel gegen M1 war sensationell!
Hoffentlich haben wir ihn jetzt nicht zu früh gelobt.
Hmmm… man kennt es ja von limitierten Vereinen wie Darmstadt. Treten den gegnerischen Spielern konstant in die Hacken und fallen dann bei jeder Berührung größer 0,0000000001 Joule um, wenn sie näher als 20 Meter vom gegnerischen Tor entfernt sind. Von daher darf Herr Aytekin da gerne mal etwas genauer hinschauen.. insbesondere, was die Zweikämpfe von bzw. gegen Haller betrifft!
Adler_Steigflug schrieb:
Von daher darf Herr Aytekin da gerne mal etwas genauer hinschauen.. insbesondere, was die Zweikämpfe von bzw. gegen Haller betrifft!
Haller hat erzählt, dass der Holländer, der gegen Lazio gepfiffen hat, ihm gesagt hat, dass er bei seiner Größe nicht jedes kleine Foul pfeifen kann. Also gibt es da wahrscheinlich auch in den Augen andrer Schiris eine höhere Toleranzschwelle, als wenn jemand beispielsweise Gacinovic angehen würde. Wenn beide gegeneinander spielen würden, hätte Gacinovic wahrscheinlich eine signifikant höhere Pfiffe zu seinen Gunsten.
Und irgendwie spiegelt das ja auch die physische Realität wieder.
Gacinovic könnte Haller wahrscheinlich nicht mal umgrätschen, wenn er es wollte.
Raggamuffin schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
Von daher darf Herr Aytekin da gerne mal etwas genauer hinschauen.. insbesondere, was die Zweikämpfe von bzw. gegen Haller betrifft!
Haller hat erzählt, dass der Holländer, der gegen Lazio gepfiffen hat, ihm gesagt hat, dass er bei seiner Größe nicht jedes kleine Foul pfeifen kann.
Ja, ich hatte das auch gelesen. Und finde das den größten Bullshit, den ich je vernommen habe. Und lässt mich auch weiter an dem Sport und seiner Schiedsgerichtbarkeit zweifeln. Sorry, aber was für ein Riesenmüll!!! Wie wäre es mit eindeutigen und für alle geltenden Regeln... anstatt individuell zu bewerten. In welchem Sport gibt es das denn sonst? Boxen? "Tiefschläge sind nicht erlaubt! Insbesondere nicht für den 4 Kilo schwereren Gegner. Den habe ich besonders im Visier. Bei dem anderen könnte ich ein Auge zudrücken." Basketball? "Offensivfoul pfeife ich eher bei Berührungen von robusteren Gegnern!"
Und Haller ist es glaube ich auch recht egal, ob ein 70-Kilo oder 80-Kilo-Mann ihm mit Stollenschuhen in die Hacken tritt oder ihn im Sprint ins Straucheln bringt. Aber: Wenn wir das schon einmal wissen, dann sollte Mijat sich gewahr sein, was künftig seine Rolle ist... einen auf Werner und Rösler machen!
Google hilft. Auch wenn man dann doch noch ne Weile suchen muss:
https://www.infosat.de/digital-tv/rtl-nitro-sendestart-f-r-europa-league-doku-ber-eintracht-frankfurt
An die müsste man sich wenden.
http://www.wbitvp.com/deutschland
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass das zu Weihnachten eh als DVD auf den Markt kommen könnte und man deswegen an keiner sonstigen Weitergabe interessiert ist.
Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln zeigt die von Warner Bros. ITVP Deutschland produzierte Dokumentation, was sich rund um die Europa-League-Spiele des deutschen Traditionsvereins abspielt.
https://www.infosat.de/digital-tv/rtl-nitro-sendestart-f-r-europa-league-doku-ber-eintracht-frankfurt
An die müsste man sich wenden.
http://www.wbitvp.com/deutschland
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass das zu Weihnachten eh als DVD auf den Markt kommen könnte und man deswegen an keiner sonstigen Weitergabe interessiert ist.
Raggamuffin schrieb:Mirscho schrieb:Mirscho schrieb:
Ich habe eben Nitro mal angeschrieben. Wenn es eine Antwort gibt, geb ich euch bescheid!
RTL Mediengruppe Zuschauerservice schrieb:
... vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider ist " Countdown für Europa- Eintracht Frankfurt" nicht mehr auf TV NOW verfügbar. Die Doku konnte aus lizentrechtlichen Gründen 7 Tage nach TV Ausstrahlung auf TV NOW bereitgestelllt werden. ...
Ah ja. Das ist ja eine sehr erhellende Antwort. Nicht.
Wenn die die Lizenzrechte jetzt nicht mehr haben, wer hat sie dann?
Derjenige der sie produziert hat wahrscheinlich.
Wenn die die Lizenzrechte jetzt nicht mehr haben, wer hat sie dann?
Derjenige der sie produziert hat wahrscheinlich.
Ich dachte RTL Nitro hat die produziert.
Raggamuffin schrieb:Wenn die die Lizenzrechte jetzt nicht mehr haben, wer hat sie dann?
Derjenige der sie produziert hat wahrscheinlich.
Ich dachte RTL Nitro hat die produziert.
Ich habe auf die Schnelle (Internet ist hier grad bescheiden) nur gesehen, dass ARD und ZDF auch Lizenzprobleme mit ihren Sendungen haben und diese deshalb meist auch nur 7 Tage online bleiben.
Kenne mich in der Materie allerdings nicht aus.
Aber daher mein Gedankengang, dass die Rechte eben nicht bei RTLNitro liegen.
Raggamuffin schrieb:Wenn die die Lizenzrechte jetzt nicht mehr haben, wer hat sie dann?
Derjenige der sie produziert hat wahrscheinlich.
Ich dachte RTL Nitro hat die produziert.
Lizenzrechte hat immer der Produzent und das ist in den seltensten Fällen der Sender.
Allerdings sollte der Produzent ein Interesse an weiterer Vermarktung haben.
Vielleicht kann ja die Eintracht die Rechte kaufen, für eine gewisse Zeit zumindest. 🤔
Anthrax schrieb:
Wieviele Folgen gibt es denn eigentlich?
Nur die zwei oder sind da weitere geplant?
Hab mal gehört es werden 7. Also an jedem Spieltag eine und dann noch eine, bei der dann eben um das letzte Spiel geht.
Mirscho schrieb:
Ich habe eben Nitro mal angeschrieben. Wenn es eine Antwort gibt, geb ich euch bescheid!
RTL Mediengruppe Zuschauerservice schrieb:
... vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider ist " Countdown für Europa- Eintracht Frankfurt" nicht mehr auf TV NOW verfügbar. Die Doku konnte aus lizentrechtlichen Gründen 7 Tage nach TV Ausstrahlung auf TV NOW bereitgestelllt werden. ...
Mirscho schrieb:Mirscho schrieb:
Ich habe eben Nitro mal angeschrieben. Wenn es eine Antwort gibt, geb ich euch bescheid!
RTL Mediengruppe Zuschauerservice schrieb:
... vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider ist " Countdown für Europa- Eintracht Frankfurt" nicht mehr auf TV NOW verfügbar. Die Doku konnte aus lizentrechtlichen Gründen 7 Tage nach TV Ausstrahlung auf TV NOW bereitgestelllt werden. ...
Ah ja. Das ist ja eine sehr erhellende Antwort. Nicht.
Wenn die die Lizenzrechte jetzt nicht mehr haben, wer hat sie dann?
Raggamuffin schrieb:Mirscho schrieb:Mirscho schrieb:
Ich habe eben Nitro mal angeschrieben. Wenn es eine Antwort gibt, geb ich euch bescheid!
RTL Mediengruppe Zuschauerservice schrieb:
... vielen Dank für Ihre E-Mail.
Leider ist " Countdown für Europa- Eintracht Frankfurt" nicht mehr auf TV NOW verfügbar. Die Doku konnte aus lizentrechtlichen Gründen 7 Tage nach TV Ausstrahlung auf TV NOW bereitgestelllt werden. ...
Ah ja. Das ist ja eine sehr erhellende Antwort. Nicht.
Wenn die die Lizenzrechte jetzt nicht mehr haben, wer hat sie dann?
Derjenige der sie produziert hat wahrscheinlich.
Zu früh gefreut. Aber wenn mal wieder Bonbonschmeißer kommen, liegt der Bonbonlutscher natürlich nahe.
Endlich haben sie es eingesehen.
Es gäbe durchaus hinreichend Diskussionsgrundlage zum Thema. Wundert mich ein wenig, dass hier nicht diskutiert wird, ob Wagenknecht mit ihrer Absage an #unteilbar möglicherweise das Ableben ihrer angedachten Bewegung eingeleitet oder gar abgeschlossen hat, bevor der Geburtsvorgang abgeschlossen war.
Misanthrop schrieb:
Wundert mich ein wenig, dass hier nicht diskutiert wird, ob Wagenknecht mit ihrer Absage an #unteilbar möglicherweise das Ableben ihrer angedachten Bewegung eingeleitet oder gar abgeschlossen hat, bevor der Geburtsvorgang abgeschlossen war.
Vermutlich weil das eh alle so sehen. Wagenknecht war schon von Anfang an nicht die Richtige um Leute mit "linken" Zielen zu einen. Und dann haut sie halt nochmal einen drauf, damit auch der letzte merkt, dass weltoffene Menschen bei "Aufstehen" nix verloren haben.
Scheinbar nicht Aber hier kommt es. Und nochmal Danke für die Geduld.
Protokoll des Forumstreffens 2018
mit Fredi Bobic und Axel Hellmann
Protokollant: JohanCruyff
Inhalt:
Hellmann-Teil:
H1. Stadion
H2. Vermarktung/ Merchandise
H3. (Bernie Forum
H4. Medienarbeit
H5. Internationalisierung
H6. Fanthemen
H7. Strategie
Hellmann-Teil:
H1: Stadion
a) Situation
Die Nutzung des Stadions ist teuer und der Ertrag für EFAG ist gering. Vom Umsatz der EFAG geht ein zu großer Anteil in die Nutzung des Stadions.
Das Stadion hat gravierende Mängel für die Nutzung als Bundesligaheimstätte: Kapazität, Sitze (Farbe und Qualität), WLAN-Verfügbarkeit, Videowürfel (seit Jahren defekt; die Reparatur wird angemahnt, aber nicht umgesetzt)
Zwei Möglichkeiten das zu ändern scheiden aus: Stadionneubau (es gibt keine Möglichkeit ein geeignetes Grundstück in Frankfurt oder in der Umgebung zu kaufen) und Stadionkauf (Die Eintracht, die bislang bereits 112 € Euro Miete gezahlt hat, wäre bereit 30 Mio € zu zahlen, angesichts von baulichem Renovierungsbedarf in Höhe von 30 Mio €. Die Stadt fordert 130 – 150 Mio €. Die Eintracht hat durchgerechnet, dass sich ein Kauf zu diesen Konditionen auch langfristig nicht rechnet).
Durch 5 verschiedene Betreiber, sind keine kohärenten Geschäftsmodelle möglich. Damit ist gemeint, dass die Eintracht Vermarktungsmöglichkeiten und die geschäftliche Nutzung gemeinsam mit ihren Partnern kaum oder nur wenig effizient nutzen bzw. gestalten kann. Daher wird von der Eintracht ein alleiniger, 365-Tage-Betrieb des Stadions angestrebt.
b) Vision
Die Eintracht möchte ein Stadion von der Größe des alten Waldstadions. Die ca. 61.000 Plätze, die eine CL/EL-finaltaugliche Kapazität von 53.800 für internationale Spiele erlauben würden, sollen u. a. über eine Umwandlung des Oberrangs der Nordwestkurve in Stehplätze (13.000 zusätzliche Stehplätze, das wären dann insgesamt 20.000 Stehplätze in der Nordwestkurve), die Schaffung von 700 zusätzlichen Plätzen auf den Balkonen und 200 zusätzlichen Rollstuhlfahrerplätzen erreicht werden. Dieser „Ausbau Beton“ für ca 30 Mio Euro soll von der Stadt übernommen werden, dann würde die Eintracht aus eigener Tasche 30 Mio Euro in den „Ausbau Digital“ investieren. Beim „Ausbau Digital“ geht es um Themen wie z. B.: Infrastruktur, Parkmanagement, Bezahlsystem, Videowürfel, WLAN, E-Mobility, Moderne Sicherheitstechnik. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei das Bezahlsystem ein. Das neue Bezahlsystem soll in Form einer App kommen, die auch Tickets, Mitgliederkarten und Dauerkarten enthält und, wenn die Tests bis dahin zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnten, am 1.7.2019 starten soll. Die Eintracht möchte dabei ein eigenes System entwickeln, weil sie Kundendaten und das Know-How der Prozesse bei sich behalten möchte, um nicht in naher oder ferner Zukunft in Abhängigkeit von einem Global Player auf diesem Gebiet zu sein und dann dessen Konditionen akzeptieren zu müssen. Ein Anstieg von anfangs 5 % Anteil am Umsatz auf später 45 % ist bei den großen Digitalplattformen kein unrealistisches Schreckgespenst. Die Eintracht ist sehr weit mit ihrer Lösung und Axel Hellmann sieht das Interesse der großen Unternehmen am Finanzplatz an Eintracht Frankfurt in den modernen Konzepten, wie dem digitalen Bezahlsystem, begründet.
c) Geplanter Verlauf des Umbaus (Idealzeitplan)
- Herbst 2018: Einigung zwischen Eintracht und Stadt (man ist mit der Stadt in „guten, aber anstrengenden Gesprächen“)
- 4. Quartal 2019: Baubeginn Gegentribüne
- Sommer 2020: Umbau Nordwestkurve (Folge: NWK für 6 Monate nicht benutzbar; alle DK-Inhaber werden umgesetzt)
- Ende 2020: Abschluss der Umbauarbeiten
d) Dauerkarten NWK-Oberrang nach dem Umbau
Es ist noch nicht entschieden, wie das geregelt wird. Denkbare Möglichkeiten:
- DK auf Stehplatz umschreiben
- DK auf anderen, günstigen Sitzplatz umschreiben
- Eventuell macht die Eintracht einen Cut, kündigt alle (!) Dauerkarten und vergibt diese völlig neu.
H2. Vermarktung/ Merchandise
Die Eintracht boomt gegen den Markt – die anderen Vereine und die Bundesliga, auch die meisten anderen Ligen stagnieren oder erleiden einen Rückgang. Bis 2020 ist nahezu fast alles ausverkauft.
a) Premiumpartner
Es gibt zur Zeit 11 (mittlerweile 12; Partner 13 ist in der Pipeline) Premiumpartner. Weitere Premiumpartner wird man kaum gewinnen können, weil man keine Kapazitäten hat, ihnen exklusive Vermarktungsmöglichkeiten zu bieten. Daher steht eine Grundsatzentscheidung an: Soll weiter mit den langfristigen, treuen Partnern gearbeitet werden, möchte man als Eintracht Frankfurt Bestandstreue als Wert praktizieren – oder nutzt man das Interesse von innovativen Unternehmen wie indeed oder eToro an Eintracht Frankfurt, um mehr zu erlösen?
b) Multikulturelle Mannschaft, Anti-AfD
Die Unvereinbarkeit von den Positionen der AfD mit der Vereinssatzung von Eintracht Frankfurt soll auch weiterhin klar und deutlich öffentlich vertreten werden.
Zu der AfD-Thematik könnte man noch anfügen, dass sich die tatsächlichen Vereinsaustritte, die wegen der klar kommunizierten Haltung von Fischer eingereicht wurden, an "zwei Händen" abzuzählen waren. Und sich somit das im Internet veranstaltete Theater im realen Leben nicht widerspiegelte.
c) Pokalsieg und 5000 Pokalendspiel-Trikots
Es wurden nur so wenige Trikots produziert, um etwas Besonderes zu schaffen. Nach dem Pokalerfolg wurden keine Trikots nachproduziert, nicht nur um die Vorab-Käufer zu belohnen, sondern auch, weil nicht alles kommerzialisiert werden soll. In den nächsten Monaten werden allerdings emotionale Erinnerungen an den Pokalsieg – auch wieder nicht wie Sand am Meer – verschiedenen Formen angeboten werden.
d) Eigen- vs Fremdvermarktung
Die Eintracht strebt eine Eigenvermarktung an – prüft aber auch die Fremdvermarktung. So will man sehen, ob es Bereiche gibt, in denen man durch den Einkauf von Leistungen von außen stärker sein kann als man es – momentan – selber umsetzen könnte.
e) Eintracht Shop in MyZeil…
geht durch die Decke.
H3. (Bernie) Forum
Entgegen dem Trend, dass Foren im Internet immer unbedeutender werden, wächst das Eintracht Forum. Es stellt so einen bedeutenden Beitrag zur Reichweite von Eintracht Frankfurt da. Zahlen zur letzten Saison:
- ca. 28.000 aktive User
- ein Anstieg der Beiträge um 60 %
- monatlich 5.25 Mio Zugriffe (das sind 50 % aller Zugriffe auf die Seite von Eintracht Frankfurt)
Das Eintracht-Forum wird von den Fachverantwortlichen nicht gelesen. Das Forum wird aber sehr wohl von Seiten der Eintracht ausgewertet und besondere Ideen, Anregungen, … werden an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Axel Hellmann glaubt grundsätzlich an die Schwarmintelligenz und sieht darin ein Mittel, gegen die Vereine mit viel Kapital (wie z. B.) RB Leipzig zu bestehen.
H4. Medienarbeit
Berichterstattung
Gelegentlich werde kritisiert, dass die Eintracht die Medienarbeit durch Geheimtrainings oder Einschränkung der Interviewmöglichkeiten begrenze. Die Eintracht hat aber gar kein Interesse daran, die Berichterstattung der Medien in irgendeiner Weise zu kontrollieren. Ihre Sichtweise bringt sie über ihre eigenen Medien oder Statements der Verantwortlichen in Umlauf. Darüber hinaus ist sie an einer breit angelegten Medienarbeit interessiert und nicht an langweiligen, vorgegebenen Äußerungen ihrer Profis. Hierbei authentisch zu sein, ist für das Image von Eintracht Frankfurt von Vorteil. Allerdings muss der sportliche Bereich bei einem mittlerweile explodierenden Medieninteresse, das vor allem durch viele neue Digitalmedien und die internationalen Medien stark befeuert werde, immer auch arbeitsfähig bleiben. Hier hat der sportliche Bereich klare Vorstellungen und ganz oben steht immer der sportliche Erfolg,
H5. Internationalisierung
Die internationalen Projekte von Eintracht Frankfurt tragen mittlerweile mehr als 3 Mio Euro zum Umsatz bei. Daneben soll die Reichweite von Eintracht Frankfurt gesteigert werden und so in Zukunft weitere und größere Erlösquellen hinzukmmen. Zielmärkte sind dabei: USA, China, Mittlerer Osten, Russland, Südkorea, Japan. Warum gerade diese Länder? Es sind „Tigerstaaten“ bezüglich der Fußball-Entwicklung, die Interesse am Know-How eines gut aufgstellten deutschen Bundesligisten wie Eintracht Frankfurt, haben.
Darüber hinaus ist die Zahl der internationalen Werbepartner in den letzten 15 Monaten stark gestiegen. Die Internationalisierung zahlt sich also auf allen Ebenen aus.
H6. Fanthemen in Stichpunkten
- Pyro: es ist weniger passiert in den letzten zwei Jahren
- Gewalt: im Stadion hat abgenommen; die Dinge, die außerhalb des Stadions passieren, sind aber gewalttätiger geworden.
- Eintracht Frankfurt regelt weniger einschneidende Verstöße gegen die Regeln weitestgehend vereinsintern. Dabei wird auf den Einzelnen und seine soziale Lage Rücksicht genommen. Dieses Verfahren war bislang sehr erfolgreich. Es gab bis jetzt keinen einzigen Fall, dass jemand „rückfällig“ wurde.
- Bayern hat nicht nur im Pokalfinale viel gezündelt, sondern auch ansonsten. Darüber wird in der Presse selten berichtet, weil die Bayern die Presse sehr gut im Griff haben. Die Marktmacht der Bayern ist dabei bis hin zu anderen Vereinen sehr groß.
[Anmerkung des Protokollanten: Ich glaube, die Bayern brauchen die Liga viel mehr als umgekehrt. Und wenn das die anderen Bundesligisten auch so sähen, wäre die Macht der Bayern sehr schnell sehr viel kleiner.]
H7. Strategie
a) 50+1
Axel Hellmann macht deutlich und führt zahlreiche Beispiele dafür auf, dass aktuell 50+1 keinen Schutz vor externen Kapitalgebern bietet und der Wettbewerb in der Bundesliga gegenwärtig druch diesen Einfluss massiv verzerrt wird. Von Seiten der Eintracht wird daher an einem Modell zur Anpassung der 50+1-Regel gearbeitet, mit dem Ziel, die Beteiligung an Fußball-Klubs auf der einen Seite für Investoren dergestalt zu öffnen, dass es durch eine Trennung von Kapitalanteilen und Stimmrechten zwar möglich wäre, dass Investoren die Mehrheit an Kapitalanteilen eines Klubs übernehmen könnten, die wesentlichen Gestaltungsrechte aber über harte Stimmrechte unabhängig von der Höhe der Beteiligung beim Verein und damit bei den Mitgliedern verbleiben, dass andererseits aber der Einfluss von externem Kapital über eine ligaweites Financial Fairplay stark begrenzt werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass der Wettbewerb von kapitalstarken Investoren nicht mehr so satrk in den Wettbewerb eingreift wie bisher und dass nur solche Investoren die mit der Kultur des Klubs vereinbar sind und sich aufgrund langfristiger Wachstumsinteressen beteiligen wollen, in der Bundesliga tätig werden.
b) Investoren bei Eintracht Frankfurt
Die Eintracht sucht aktuell keine Investoren für eine Beteiligung bei Eintracht Frankfurt. Dafür ist der Wert EFAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht optimal: sie hat keinen Zugriff auf die Werte des Stadions und die Vermarktungsrechte sind extern vergeben. Darüber hinaus sind die aktuell die Interessen von potentiellen Investoren nicht passend zu den Interessen von Eintracht Frankfurt: arabische Interessenten wollen in der Regel die Mehrheit der Stimmrechte kaufen, amerikanische Investoren erwarten eine Rendite und chinesische Investoren würden einen Fußballverein oft als ihr persönliches Prestigeobjekt sehen. Daher ist auch hier das Ziel: „Schwarmintelligenz“. Denkbar wäre auch hier, dass nicht ein Investor ins Boot geholt wird, sondern die ganze Region, Privatpersonen und die Wirtschaft des Rhein-Main-Gebiets.
c) Kapitalerhöhung
Wie konnte die Eintracht Frankfurt Fußball AG in diesem Frühjahr 15 Mio Euro einnehmen ohne etwas zu verkaufen? Axel Hellmann erklärt das Modell in Kurzform: Die Freunde der Eintracht haben 18,55 % der Anteile an die Freunde des Adlers abgegeben. Alle Aktionäre (außer dem Verein) haben dann 15 Mio. Euro in die freie Kapitalrücklage der Fußball AG eingezahlt. Dafür wurde eine Call-Option zu einem bestimmten, etwas höheren Preis zugunsten der Fußball AG vereinbart, die diese dann zu einem noch höheren Preis an einen möglichen Investor ausgeben kann, wenn das sinnvoll und strategisch klug ist.Damit hat Eintracht Frankfurt Eigenkapital in Höhe von 15 Mio. € generiert ohne eine Kapitalerhöhung durchzuführen und damit die Anteile es eV zu verwässern. Der Kreis der Gesellschafter setzt sich seitdem aus der Eintracht Frankfurt e.V. (67,88 Prozent), Freunde der Eintracht Frankfurt AG (10 Prozent), Wolfgang Steubing AG (3,57 Prozent) und dem neuen Aktionär Freunde des Adlers GmbH (18,55 Prozent) zusammen.“ (https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-frankenbach-praesentiert-rekordergebnis-,eintracht-finanzen-frankenbach-100.html)
Neuer Eintracht-Gesellschafter ist die Gruppe „Freunde des Adlers“, die die frei gewordenen 18,5 Prozent der Anteile erwirbt. Hinter ihr steht der frühere Goldman-Sachs-Banker Philip Holzer, der schon seit acht Jahren im Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt sitzt. Weiterer Akteur des neuen Eintracht-Aktionärs ist der Frankfurter Unternehmer Stephen Orenstein, der dem Klub wie Holzer ebenfalls schon lange verbunden ist. Man hat dieses Modell dem ursprünglich geplanten Genussscheins-Modell vorgezogen. Bei Genussscheinen wären im Erfolgsfall gewinnabhängige Zahlungen an die Investoren fällig geworden. Ob es Ausschüttungen gibt, dürfte in der nun gefundenen Lösung allein in der Hand des Managements und des Muttervereins Eintracht Frankfurt liegen, der mit unverändert 67,9 Prozent weiterhin der größte Aktionär der ausgelagerten Profi-Abteilung ist. Eintracht-CFO Oliver Frankenbach ist mit der Lösung sehr zufrieden. Er bezeichnet die Konditionen der Kapitalerhöhung in einem Presse-Statement als „hervorragend“. “
(https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/alternative-finanzierungen/finanzspritze-fuer-eintracht-frankfurt-2012891/)
d) Frauenfußball
Es wird zurzeit gemeinsam mit dem 1. FFC Frankfurt geprüft, ob man sich im Frauenfußball nicht zusammentut. In welcher Form und unter welchem Namen genau ist unklar. Im Interesse der Eintracht ist es aber schon, mittelfristig in der 1. Bundesliga der Frauen vertreten zu sein.
e) eSports
Es wird im e.V. eine eSport-Abteilung eingerichtet. Es wird eher als Breiten-eSport angesehen, von dem man sich eventuell in den Spitzen-eSport-Bereich entwickeln will. Als Profi-Abteilung bzw. Pfund im Marketing für Eintracht Frankfurt sieht Axel Hellmann den eSport nicht, weil sich die eSport-Fans für die Profiplayer als Typen, aber nicht so sehr für deren Verein interessierten.
Protokoll des Forumstreffens 2018
mit Fredi Bobic und Axel Hellmann
Protokollant: JohanCruyff
Inhalt:
Hellmann-Teil:
H1. Stadion
H2. Vermarktung/ Merchandise
H3. (Bernie Forum
H4. Medienarbeit
H5. Internationalisierung
H6. Fanthemen
H7. Strategie
Hellmann-Teil:
H1: Stadion
a) Situation
Die Nutzung des Stadions ist teuer und der Ertrag für EFAG ist gering. Vom Umsatz der EFAG geht ein zu großer Anteil in die Nutzung des Stadions.
Das Stadion hat gravierende Mängel für die Nutzung als Bundesligaheimstätte: Kapazität, Sitze (Farbe und Qualität), WLAN-Verfügbarkeit, Videowürfel (seit Jahren defekt; die Reparatur wird angemahnt, aber nicht umgesetzt)
Zwei Möglichkeiten das zu ändern scheiden aus: Stadionneubau (es gibt keine Möglichkeit ein geeignetes Grundstück in Frankfurt oder in der Umgebung zu kaufen) und Stadionkauf (Die Eintracht, die bislang bereits 112 € Euro Miete gezahlt hat, wäre bereit 30 Mio € zu zahlen, angesichts von baulichem Renovierungsbedarf in Höhe von 30 Mio €. Die Stadt fordert 130 – 150 Mio €. Die Eintracht hat durchgerechnet, dass sich ein Kauf zu diesen Konditionen auch langfristig nicht rechnet).
Durch 5 verschiedene Betreiber, sind keine kohärenten Geschäftsmodelle möglich. Damit ist gemeint, dass die Eintracht Vermarktungsmöglichkeiten und die geschäftliche Nutzung gemeinsam mit ihren Partnern kaum oder nur wenig effizient nutzen bzw. gestalten kann. Daher wird von der Eintracht ein alleiniger, 365-Tage-Betrieb des Stadions angestrebt.
b) Vision
Die Eintracht möchte ein Stadion von der Größe des alten Waldstadions. Die ca. 61.000 Plätze, die eine CL/EL-finaltaugliche Kapazität von 53.800 für internationale Spiele erlauben würden, sollen u. a. über eine Umwandlung des Oberrangs der Nordwestkurve in Stehplätze (13.000 zusätzliche Stehplätze, das wären dann insgesamt 20.000 Stehplätze in der Nordwestkurve), die Schaffung von 700 zusätzlichen Plätzen auf den Balkonen und 200 zusätzlichen Rollstuhlfahrerplätzen erreicht werden. Dieser „Ausbau Beton“ für ca 30 Mio Euro soll von der Stadt übernommen werden, dann würde die Eintracht aus eigener Tasche 30 Mio Euro in den „Ausbau Digital“ investieren. Beim „Ausbau Digital“ geht es um Themen wie z. B.: Infrastruktur, Parkmanagement, Bezahlsystem, Videowürfel, WLAN, E-Mobility, Moderne Sicherheitstechnik. Einen besonderen Schwerpunkt nimmt dabei das Bezahlsystem ein. Das neue Bezahlsystem soll in Form einer App kommen, die auch Tickets, Mitgliederkarten und Dauerkarten enthält und, wenn die Tests bis dahin zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnten, am 1.7.2019 starten soll. Die Eintracht möchte dabei ein eigenes System entwickeln, weil sie Kundendaten und das Know-How der Prozesse bei sich behalten möchte, um nicht in naher oder ferner Zukunft in Abhängigkeit von einem Global Player auf diesem Gebiet zu sein und dann dessen Konditionen akzeptieren zu müssen. Ein Anstieg von anfangs 5 % Anteil am Umsatz auf später 45 % ist bei den großen Digitalplattformen kein unrealistisches Schreckgespenst. Die Eintracht ist sehr weit mit ihrer Lösung und Axel Hellmann sieht das Interesse der großen Unternehmen am Finanzplatz an Eintracht Frankfurt in den modernen Konzepten, wie dem digitalen Bezahlsystem, begründet.
c) Geplanter Verlauf des Umbaus (Idealzeitplan)
- Herbst 2018: Einigung zwischen Eintracht und Stadt (man ist mit der Stadt in „guten, aber anstrengenden Gesprächen“)
- 4. Quartal 2019: Baubeginn Gegentribüne
- Sommer 2020: Umbau Nordwestkurve (Folge: NWK für 6 Monate nicht benutzbar; alle DK-Inhaber werden umgesetzt)
- Ende 2020: Abschluss der Umbauarbeiten
d) Dauerkarten NWK-Oberrang nach dem Umbau
Es ist noch nicht entschieden, wie das geregelt wird. Denkbare Möglichkeiten:
- DK auf Stehplatz umschreiben
- DK auf anderen, günstigen Sitzplatz umschreiben
- Eventuell macht die Eintracht einen Cut, kündigt alle (!) Dauerkarten und vergibt diese völlig neu.
H2. Vermarktung/ Merchandise
Die Eintracht boomt gegen den Markt – die anderen Vereine und die Bundesliga, auch die meisten anderen Ligen stagnieren oder erleiden einen Rückgang. Bis 2020 ist nahezu fast alles ausverkauft.
a) Premiumpartner
Es gibt zur Zeit 11 (mittlerweile 12; Partner 13 ist in der Pipeline) Premiumpartner. Weitere Premiumpartner wird man kaum gewinnen können, weil man keine Kapazitäten hat, ihnen exklusive Vermarktungsmöglichkeiten zu bieten. Daher steht eine Grundsatzentscheidung an: Soll weiter mit den langfristigen, treuen Partnern gearbeitet werden, möchte man als Eintracht Frankfurt Bestandstreue als Wert praktizieren – oder nutzt man das Interesse von innovativen Unternehmen wie indeed oder eToro an Eintracht Frankfurt, um mehr zu erlösen?
b) Multikulturelle Mannschaft, Anti-AfD
Die Unvereinbarkeit von den Positionen der AfD mit der Vereinssatzung von Eintracht Frankfurt soll auch weiterhin klar und deutlich öffentlich vertreten werden.
Zu der AfD-Thematik könnte man noch anfügen, dass sich die tatsächlichen Vereinsaustritte, die wegen der klar kommunizierten Haltung von Fischer eingereicht wurden, an "zwei Händen" abzuzählen waren. Und sich somit das im Internet veranstaltete Theater im realen Leben nicht widerspiegelte.
c) Pokalsieg und 5000 Pokalendspiel-Trikots
Es wurden nur so wenige Trikots produziert, um etwas Besonderes zu schaffen. Nach dem Pokalerfolg wurden keine Trikots nachproduziert, nicht nur um die Vorab-Käufer zu belohnen, sondern auch, weil nicht alles kommerzialisiert werden soll. In den nächsten Monaten werden allerdings emotionale Erinnerungen an den Pokalsieg – auch wieder nicht wie Sand am Meer – verschiedenen Formen angeboten werden.
d) Eigen- vs Fremdvermarktung
Die Eintracht strebt eine Eigenvermarktung an – prüft aber auch die Fremdvermarktung. So will man sehen, ob es Bereiche gibt, in denen man durch den Einkauf von Leistungen von außen stärker sein kann als man es – momentan – selber umsetzen könnte.
e) Eintracht Shop in MyZeil…
geht durch die Decke.
H3. (Bernie) Forum
Entgegen dem Trend, dass Foren im Internet immer unbedeutender werden, wächst das Eintracht Forum. Es stellt so einen bedeutenden Beitrag zur Reichweite von Eintracht Frankfurt da. Zahlen zur letzten Saison:
- ca. 28.000 aktive User
- ein Anstieg der Beiträge um 60 %
- monatlich 5.25 Mio Zugriffe (das sind 50 % aller Zugriffe auf die Seite von Eintracht Frankfurt)
Das Eintracht-Forum wird von den Fachverantwortlichen nicht gelesen. Das Forum wird aber sehr wohl von Seiten der Eintracht ausgewertet und besondere Ideen, Anregungen, … werden an die zuständigen Mitarbeiter weitergeleitet. Axel Hellmann glaubt grundsätzlich an die Schwarmintelligenz und sieht darin ein Mittel, gegen die Vereine mit viel Kapital (wie z. B.) RB Leipzig zu bestehen.
H4. Medienarbeit
Berichterstattung
Gelegentlich werde kritisiert, dass die Eintracht die Medienarbeit durch Geheimtrainings oder Einschränkung der Interviewmöglichkeiten begrenze. Die Eintracht hat aber gar kein Interesse daran, die Berichterstattung der Medien in irgendeiner Weise zu kontrollieren. Ihre Sichtweise bringt sie über ihre eigenen Medien oder Statements der Verantwortlichen in Umlauf. Darüber hinaus ist sie an einer breit angelegten Medienarbeit interessiert und nicht an langweiligen, vorgegebenen Äußerungen ihrer Profis. Hierbei authentisch zu sein, ist für das Image von Eintracht Frankfurt von Vorteil. Allerdings muss der sportliche Bereich bei einem mittlerweile explodierenden Medieninteresse, das vor allem durch viele neue Digitalmedien und die internationalen Medien stark befeuert werde, immer auch arbeitsfähig bleiben. Hier hat der sportliche Bereich klare Vorstellungen und ganz oben steht immer der sportliche Erfolg,
H5. Internationalisierung
Die internationalen Projekte von Eintracht Frankfurt tragen mittlerweile mehr als 3 Mio Euro zum Umsatz bei. Daneben soll die Reichweite von Eintracht Frankfurt gesteigert werden und so in Zukunft weitere und größere Erlösquellen hinzukmmen. Zielmärkte sind dabei: USA, China, Mittlerer Osten, Russland, Südkorea, Japan. Warum gerade diese Länder? Es sind „Tigerstaaten“ bezüglich der Fußball-Entwicklung, die Interesse am Know-How eines gut aufgstellten deutschen Bundesligisten wie Eintracht Frankfurt, haben.
Darüber hinaus ist die Zahl der internationalen Werbepartner in den letzten 15 Monaten stark gestiegen. Die Internationalisierung zahlt sich also auf allen Ebenen aus.
H6. Fanthemen in Stichpunkten
- Pyro: es ist weniger passiert in den letzten zwei Jahren
- Gewalt: im Stadion hat abgenommen; die Dinge, die außerhalb des Stadions passieren, sind aber gewalttätiger geworden.
- Eintracht Frankfurt regelt weniger einschneidende Verstöße gegen die Regeln weitestgehend vereinsintern. Dabei wird auf den Einzelnen und seine soziale Lage Rücksicht genommen. Dieses Verfahren war bislang sehr erfolgreich. Es gab bis jetzt keinen einzigen Fall, dass jemand „rückfällig“ wurde.
- Bayern hat nicht nur im Pokalfinale viel gezündelt, sondern auch ansonsten. Darüber wird in der Presse selten berichtet, weil die Bayern die Presse sehr gut im Griff haben. Die Marktmacht der Bayern ist dabei bis hin zu anderen Vereinen sehr groß.
[Anmerkung des Protokollanten: Ich glaube, die Bayern brauchen die Liga viel mehr als umgekehrt. Und wenn das die anderen Bundesligisten auch so sähen, wäre die Macht der Bayern sehr schnell sehr viel kleiner.]
H7. Strategie
a) 50+1
Axel Hellmann macht deutlich und führt zahlreiche Beispiele dafür auf, dass aktuell 50+1 keinen Schutz vor externen Kapitalgebern bietet und der Wettbewerb in der Bundesliga gegenwärtig druch diesen Einfluss massiv verzerrt wird. Von Seiten der Eintracht wird daher an einem Modell zur Anpassung der 50+1-Regel gearbeitet, mit dem Ziel, die Beteiligung an Fußball-Klubs auf der einen Seite für Investoren dergestalt zu öffnen, dass es durch eine Trennung von Kapitalanteilen und Stimmrechten zwar möglich wäre, dass Investoren die Mehrheit an Kapitalanteilen eines Klubs übernehmen könnten, die wesentlichen Gestaltungsrechte aber über harte Stimmrechte unabhängig von der Höhe der Beteiligung beim Verein und damit bei den Mitgliedern verbleiben, dass andererseits aber der Einfluss von externem Kapital über eine ligaweites Financial Fairplay stark begrenzt werden soll. Damit soll sichergestellt werden, dass der Wettbewerb von kapitalstarken Investoren nicht mehr so satrk in den Wettbewerb eingreift wie bisher und dass nur solche Investoren die mit der Kultur des Klubs vereinbar sind und sich aufgrund langfristiger Wachstumsinteressen beteiligen wollen, in der Bundesliga tätig werden.
b) Investoren bei Eintracht Frankfurt
Die Eintracht sucht aktuell keine Investoren für eine Beteiligung bei Eintracht Frankfurt. Dafür ist der Wert EFAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht optimal: sie hat keinen Zugriff auf die Werte des Stadions und die Vermarktungsrechte sind extern vergeben. Darüber hinaus sind die aktuell die Interessen von potentiellen Investoren nicht passend zu den Interessen von Eintracht Frankfurt: arabische Interessenten wollen in der Regel die Mehrheit der Stimmrechte kaufen, amerikanische Investoren erwarten eine Rendite und chinesische Investoren würden einen Fußballverein oft als ihr persönliches Prestigeobjekt sehen. Daher ist auch hier das Ziel: „Schwarmintelligenz“. Denkbar wäre auch hier, dass nicht ein Investor ins Boot geholt wird, sondern die ganze Region, Privatpersonen und die Wirtschaft des Rhein-Main-Gebiets.
c) Kapitalerhöhung
Wie konnte die Eintracht Frankfurt Fußball AG in diesem Frühjahr 15 Mio Euro einnehmen ohne etwas zu verkaufen? Axel Hellmann erklärt das Modell in Kurzform: Die Freunde der Eintracht haben 18,55 % der Anteile an die Freunde des Adlers abgegeben. Alle Aktionäre (außer dem Verein) haben dann 15 Mio. Euro in die freie Kapitalrücklage der Fußball AG eingezahlt. Dafür wurde eine Call-Option zu einem bestimmten, etwas höheren Preis zugunsten der Fußball AG vereinbart, die diese dann zu einem noch höheren Preis an einen möglichen Investor ausgeben kann, wenn das sinnvoll und strategisch klug ist.Damit hat Eintracht Frankfurt Eigenkapital in Höhe von 15 Mio. € generiert ohne eine Kapitalerhöhung durchzuführen und damit die Anteile es eV zu verwässern. Der Kreis der Gesellschafter setzt sich seitdem aus der Eintracht Frankfurt e.V. (67,88 Prozent), Freunde der Eintracht Frankfurt AG (10 Prozent), Wolfgang Steubing AG (3,57 Prozent) und dem neuen Aktionär Freunde des Adlers GmbH (18,55 Prozent) zusammen.“ (https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-frankenbach-praesentiert-rekordergebnis-,eintracht-finanzen-frankenbach-100.html)
Neuer Eintracht-Gesellschafter ist die Gruppe „Freunde des Adlers“, die die frei gewordenen 18,5 Prozent der Anteile erwirbt. Hinter ihr steht der frühere Goldman-Sachs-Banker Philip Holzer, der schon seit acht Jahren im Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt sitzt. Weiterer Akteur des neuen Eintracht-Aktionärs ist der Frankfurter Unternehmer Stephen Orenstein, der dem Klub wie Holzer ebenfalls schon lange verbunden ist. Man hat dieses Modell dem ursprünglich geplanten Genussscheins-Modell vorgezogen. Bei Genussscheinen wären im Erfolgsfall gewinnabhängige Zahlungen an die Investoren fällig geworden. Ob es Ausschüttungen gibt, dürfte in der nun gefundenen Lösung allein in der Hand des Managements und des Muttervereins Eintracht Frankfurt liegen, der mit unverändert 67,9 Prozent weiterhin der größte Aktionär der ausgelagerten Profi-Abteilung ist. Eintracht-CFO Oliver Frankenbach ist mit der Lösung sehr zufrieden. Er bezeichnet die Konditionen der Kapitalerhöhung in einem Presse-Statement als „hervorragend“. “
(https://www.finance-magazin.de/finanzierungen/alternative-finanzierungen/finanzspritze-fuer-eintracht-frankfurt-2012891/)
d) Frauenfußball
Es wird zurzeit gemeinsam mit dem 1. FFC Frankfurt geprüft, ob man sich im Frauenfußball nicht zusammentut. In welcher Form und unter welchem Namen genau ist unklar. Im Interesse der Eintracht ist es aber schon, mittelfristig in der 1. Bundesliga der Frauen vertreten zu sein.
e) eSports
Es wird im e.V. eine eSport-Abteilung eingerichtet. Es wird eher als Breiten-eSport angesehen, von dem man sich eventuell in den Spitzen-eSport-Bereich entwickeln will. Als Profi-Abteilung bzw. Pfund im Marketing für Eintracht Frankfurt sieht Axel Hellmann den eSport nicht, weil sich die eSport-Fans für die Profiplayer als Typen, aber nicht so sehr für deren Verein interessierten.
Klasse und sehr informativ! Vielen Dank an den Protokollanten und alle Beteiligten.
Ein paar Dinge auf die Schnelle:
Dann versteh ich nicht wie man sich noch über die Miete beschweren kann...
Ja, schon klar. Druckfehler.
Wäre schade um mein Kärtsche, das ich mit Stolz rumtrage
Das würde sicher nicht gut ankommen und alles auf den Kopf stellen. Der Gedanke sollte schnellstmöglich verworfen werden.
Das finde ich sehr gut und hat meine volle Unterstützung.
Das ist sehr erfreulich und sollte DFL/DFB als Alternative zu den unerträglichen Kollektivstrafen mal nachdrücklich unter die Nase gehalten werden.
Ich hab das immer noch nicht kapiert. Aber ich glaube es liegt an der Call-Option, was auch immer das ist. Aber wenn damit 15 Mio vom Himmel fallen, werde ich auch mal eine Call-Option zu meinen Gunsten vereinbaren.
Ein paar Dinge auf die Schnelle:
Basaltkopp schrieb:
Die Eintracht, die bislang bereits 112 € Euro Miete gezahlt hat
Dann versteh ich nicht wie man sich noch über die Miete beschweren kann...
Ja, schon klar. Druckfehler.
Basaltkopp schrieb:
Das neue Bezahlsystem soll in Form einer App kommen, die auch Tickets, Mitgliederkarten und Dauerkarten enthält und, wenn die Tests bis dahin zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnten, am 1.7.2019 starten soll.
Wäre schade um mein Kärtsche, das ich mit Stolz rumtrage
Basaltkopp schrieb:
- Eventuell macht die Eintracht einen Cut, kündigt alle (!) Dauerkarten und vergibt diese völlig neu.
Das würde sicher nicht gut ankommen und alles auf den Kopf stellen. Der Gedanke sollte schnellstmöglich verworfen werden.
Basaltkopp schrieb:
Die Unvereinbarkeit von den Positionen der AfD mit der Vereinssatzung von Eintracht Frankfurt soll auch weiterhin klar und deutlich öffentlich vertreten werden.
Das finde ich sehr gut und hat meine volle Unterstützung.
Basaltkopp schrieb:
- Eintracht Frankfurt regelt weniger einschneidende Verstöße gegen die Regeln weitestgehend vereinsintern. Dabei wird auf den Einzelnen und seine soziale Lage Rücksicht genommen. Dieses Verfahren war bislang sehr erfolgreich. Es gab bis jetzt keinen einzigen Fall, dass jemand „rückfällig“ wurde.
Das ist sehr erfreulich und sollte DFL/DFB als Alternative zu den unerträglichen Kollektivstrafen mal nachdrücklich unter die Nase gehalten werden.
Basaltkopp schrieb:
Axel Hellmann erklärt das Modell in Kurzform: Die Freunde der Eintracht haben 18,55 % der Anteile an die Freunde des Adlers abgegeben. Alle Aktionäre (außer dem Verein) haben dann 15 Mio. Euro in die freie Kapitalrücklage der Fußball AG eingezahlt. Dafür wurde eine Call-Option zu einem bestimmten, etwas höheren Preis zugunsten der Fußball AG vereinbart, die diese dann zu einem noch höheren Preis an einen möglichen Investor ausgeben kann, wenn das sinnvoll und strategisch klug ist.Damit hat Eintracht Frankfurt Eigenkapital in Höhe von 15 Mio. € generiert ohne eine Kapitalerhöhung durchzuführen und damit die Anteile es eV zu verwässern. Der Kreis der Gesellschafter setzt sich seitdem aus der Eintracht Frankfurt e.V. (67,88 Prozent), Freunde der Eintracht Frankfurt AG (10 Prozent), Wolfgang Steubing AG (3,57 Prozent) und dem neuen Aktionär Freunde des Adlers GmbH (18,55 Prozent) zusammen.“
Ich hab das immer noch nicht kapiert. Aber ich glaube es liegt an der Call-Option, was auch immer das ist. Aber wenn damit 15 Mio vom Himmel fallen, werde ich auch mal eine Call-Option zu meinen Gunsten vereinbaren.
In aller Regel ist es aber so, dass Mijat entweder die falsche Entscheidung trifft oder den richtigen Pass einfach zu ungenau spielt.
Basaltkopp schrieb:
In aller Regel ist es aber so, dass Mijat entweder die falsche Entscheidung trifft oder den richtigen Pass einfach zu ungenau spielt.
Wenn er das immer alles richtig machen würde, wäre er wohl nicht bei uns.
Raggamuffin schrieb:Basaltkopp schrieb:
In aller Regel ist es aber so, dass Mijat entweder die falsche Entscheidung trifft oder den richtigen Pass einfach zu ungenau spielt.
Wenn er das immer alles richtig machen würde, wäre er wohl nicht bei uns.
Richtig, aber ein wenig öfter dürfte es schon sein.
Alläts le bleus!
Volle Zustimmung.
Das erste Länderspiel seit Ewigkeiten, das mich mal wieder interessiert. Ich hoffe auf ein Debakel.
Das erste Länderspiel seit Ewigkeiten, das mich mal wieder interessiert. Ich hoffe auf ein Debakel.
Raggamuffin schrieb:
Ich hoffe auf ein Debakel.
Dann wird sich Löw angesichts der Aufstellung hinstellen und sagen "Die jungen können es auch nicht, ich habe es Euch gesagt" und leider hat er damit die Argumente wieder teilweise auf seiner Seite...
Ach ja, eigentlich könnten wir dann in den anderen Thread, oder?
Trapp
Russ - Hasebe - Ndicka
Costa - Torro - Fernandes - Kostic
Guzman
Haller - Jovic
Ronnow, Abraham, Willems, Gacinovic, Stendera, Allan, Müller
Falette, Tawatha werden quantitativ (leider) nicht benötigt, Fabian war mit Mexico unterwegs. Vielleicht schafft´s Hrgota ja mal wieder in den Kader, drei ZM sind eigentlich ein bisschen viel, und Müller hat nach Freiburg auch nicht mehr stattgefunden.
Schön, dass Barkoks Comeback bevor steht. Noch schöner, wenn wir selbiges am Freitag um halb elf immer noch als schön bezeichnen könnten.
Russ - Hasebe - Ndicka
Costa - Torro - Fernandes - Kostic
Guzman
Haller - Jovic
Ronnow, Abraham, Willems, Gacinovic, Stendera, Allan, Müller
Falette, Tawatha werden quantitativ (leider) nicht benötigt, Fabian war mit Mexico unterwegs. Vielleicht schafft´s Hrgota ja mal wieder in den Kader, drei ZM sind eigentlich ein bisschen viel, und Müller hat nach Freiburg auch nicht mehr stattgefunden.
Schön, dass Barkoks Comeback bevor steht. Noch schöner, wenn wir selbiges am Freitag um halb elf immer noch als schön bezeichnen könnten.
3 DM und 0 OM finde ich zuhause gegen einen Aufsteiger ein bisschen zu ängstlich. Die sind ja nicht gerade für ihre Offensive bekannt.
Für Fernandes würde ich daher Stendera, Gacinovic oder Allan bringen. Vielleicht sogar mal Fabian.
Rotation und so...
Hrgota kann man ja wenigstens mal einen Bankplatz gönnen. Dafür sollten 8 Tore doch noch gut sein.
Ansonsten gehe ich d'accord. Tipp: 3:0
Für Fernandes würde ich daher Stendera, Gacinovic oder Allan bringen. Vielleicht sogar mal Fabian.
Rotation und so...
Hrgota kann man ja wenigstens mal einen Bankplatz gönnen. Dafür sollten 8 Tore doch noch gut sein.
Ansonsten gehe ich d'accord. Tipp: 3:0
Im HR läuft gerade eine Debatte. Da seh ich zum ersten Mal den AfD-Typen....
Gelöschter Benutzer
Raggamuffin schrieb:
Da seh ich zum ersten Mal den AfD-Typen....
Kanntste nicht! Der war auch mal dabei, Flughafenausbaugegner Frankfurt!
Raggamuffin schrieb:
Rot-Rot-Grün wird vom schlechten SPD Ergebnis versaut werden.
Da die SPD-Stimmen fast komplett zu den Grünen wandern, würde das wohl an den Mehrheitsverhältnissen nicht allzu viel ändern. Das Problem ist die FDP (neben natürlich der AfD), die die Mehrheitsverhältnisse knapp werden lassen.
Man stelle sich vor, die FDP würde rausfliegen und schon hätte eine RRG-Regierung eine Mehrheit. Das wird natürlich nicht passieren...
An sich ist die hessische Wahl die spannendere, was die Koalitionsoptionen angeht. Da ist so viel möglich, vor allem dann, wenn Schwarz-Grün keine Mehrheit erhält.
SGE_Werner schrieb:Raggamuffin schrieb:
Rot-Rot-Grün wird vom schlechten SPD Ergebnis versaut werden.
Das Problem ist die FDP (neben natürlich der AfD), die die Mehrheitsverhältnisse knapp werden lassen.
Man stelle sich vor, die FDP würde rausfliegen und schon hätte eine RRG-Regierung eine Mehrheit. Das wird natürlich nicht passieren...
Ich glaube auch, dass die FDP eher noch zulegen wird. Drin sind sie auf jeden Fall. Die werden dann vermutlich die Königsmacher für Bouffier spielen, falls es für Schwarz-Grün alleine nicht reicht.
Tom66 schrieb:
Darf ich als Exilant mal fragen wie die aktuellen Umfragewerte aussehen?
Die letzten beiden Umfragen:
CDU: 28,5
SPD: 23,0
Grüne: 17,5
FDP: 6,5
AfD: 13,5
Linke: 8,0
Schwarz-Grün hätte somit keine Mehrheit mehr, Rot-Rot-Grün wäre genau bei der Hälfte der Sitze.
Sollten die Grünen noch etwas zulegen und die SPD noch etwas verlieren, wäre es durchaus möglich, dass es eine grün-rot-rote Regierung geben könnte, ich glaube aber, dass die SPD hauchdünn vor den Grünen bleibt und es auch knapp nicht zu rot-rot-grün langen wird.
SGE_Werner schrieb:
Sollten die Grünen noch etwas zulegen und die SPD noch etwas verlieren, wäre es durchaus möglich, dass es eine grün-rot-rote Regierung geben könnte, ich glaube aber, dass die SPD hauchdünn vor den Grünen bleibt und es auch knapp nicht zu rot-rot-grün langen wird.
Das ist auch mein Eindruck. Rot-Rot-Grün wird vom schlechten SPD Ergebnis versaut werden.
Diesbezüglich würde nur helfen, wenn die Grünen jetzt nochmal einen richtigen Schub bekommen und die Linke mit noch Wissler den ein oder anderen einsammelt. Soweit ich weiß, ist die letzte Umfrage schon 10 Tage alt und in der Zwischenzeit ist doch einiges passiert.
Und viele sind noch unentschlossen.
Kann in jede Richtung noch Ausschläge geben. Ein charismatischer sozialdemokratscher Kandidat, der gegen Nahles und die GroKo rebelliert, könnte auch noch was reißen. Aber den gibts ja nicht.
Sonst bleibt es bei Schwarz-Grün
Raggamuffin schrieb:
Rot-Rot-Grün wird vom schlechten SPD Ergebnis versaut werden.
Da die SPD-Stimmen fast komplett zu den Grünen wandern, würde das wohl an den Mehrheitsverhältnissen nicht allzu viel ändern. Das Problem ist die FDP (neben natürlich der AfD), die die Mehrheitsverhältnisse knapp werden lassen.
Man stelle sich vor, die FDP würde rausfliegen und schon hätte eine RRG-Regierung eine Mehrheit. Das wird natürlich nicht passieren...
An sich ist die hessische Wahl die spannendere, was die Koalitionsoptionen angeht. Da ist so viel möglich, vor allem dann, wenn Schwarz-Grün keine Mehrheit erhält.
Dann habe ich mich vielleicht verguckt. Sieht ja alles irgendwie gleich aus, das Gelumps.
Oder ich muss mal ein ernstes Wort mit den Hunden reden und denen das Wort Haushaltshygiene näher bringen.
Oder Du hast halt einfach keine Ahnung von Pilzen.
Oder ich muss mal ein ernstes Wort mit den Hunden reden und denen das Wort Haushaltshygiene näher bringen.
Oder Du hast halt einfach keine Ahnung von Pilzen.
Naja, ich habe mal gehört, dass es keine gute Idee ist, solche Pilze suchen zu gehen, weil durch die hohe Verwechslungsgefahr auch erfahrene Pilzsucher unbefriedigende Ergebnisse erzielen können: z.B. einen schlechten oder einen tödlichen Trip. Im schlimmsten Fall überhaupt keinen.
Also eher unwahrscheinlich, dass du eine rechtsrelevante Drogenplantage im Garten hast.
Also eher unwahrscheinlich, dass du eine rechtsrelevante Drogenplantage im Garten hast.
Raggamuffin schrieb:
..., weil durch die hohe Verwechslungsgefahr auch erfahrene Pilzsucher unbefriedigende Ergebnisse erzielen können: z.B. einen schlechten oder einen tödlichen Trip. Im schlimmsten Fall überhaupt keinen.
Keinen klingt wirklich nach worst case.
Ich werde berichten.
Oder nicht.
Wieviel wird sich noch ändern?
Gibt Bayern Schwung für eine Watschn gegen die Parteien der GroKo?
Brechen also CDU und SPD noch weiter ein?
Könnte dann Tarek Al-Wazir Ministerpräsident werden?
Eine CDU / SPD - Koalition würde, glaube ich, die Parteienverdrossenheit ins Unermessliche wachsen lassen.
Daher wäre es demokratietheoretisch sinnvoll, diese beiden Parteien möglichst klein zu halten.
Gibt Bayern Schwung für eine Watschn gegen die Parteien der GroKo?
Brechen also CDU und SPD noch weiter ein?
Könnte dann Tarek Al-Wazir Ministerpräsident werden?
Eine CDU / SPD - Koalition würde, glaube ich, die Parteienverdrossenheit ins Unermessliche wachsen lassen.
Daher wäre es demokratietheoretisch sinnvoll, diese beiden Parteien möglichst klein zu halten.
SPD und Union sind in einer Zwickmühle. Sie werden die zwei Wochen jetzt nur aussitzen können und hoffen, dass der Druck nicht zu hoch wird. Denn mittlerweile will jeder Köpfe rollen sehen. Aber ein Machtkampf würde in jedem Fall noch mehr Schaden anrichten.
Auf der anderen Seite haben die Menschen genau dieses Aussitzen zum Kotzen satt. Das wird auch keinen unentschlossenen Wähler anlocken.
Ich erwarte, dass die Grünen nochmal etwas zulegen werden und das vor allem zu Lasten der SPD. Und ein relativ gutes Ergebnis für die AfD wird wohl auch wahrscheinlicher. Denn hier werden die FW keine vergleichbare Rolle wie in Bayern spielen und die Rechts von der Mitte entscheidend auffangen können.
Einen MP Al Wazir sehe ich aber nicht als wahrscheinlich an.
Auf der anderen Seite haben die Menschen genau dieses Aussitzen zum Kotzen satt. Das wird auch keinen unentschlossenen Wähler anlocken.
Ich erwarte, dass die Grünen nochmal etwas zulegen werden und das vor allem zu Lasten der SPD. Und ein relativ gutes Ergebnis für die AfD wird wohl auch wahrscheinlicher. Denn hier werden die FW keine vergleichbare Rolle wie in Bayern spielen und die Rechts von der Mitte entscheidend auffangen können.
Einen MP Al Wazir sehe ich aber nicht als wahrscheinlich an.
Gerade mal gegoogelt: Ich glaube, den habe ich plagenhaft im Garten.
Das würde mir zu denken geben. Der wächst glaub ich nur auf Sch...
Dann habe ich mich vielleicht verguckt. Sieht ja alles irgendwie gleich aus, das Gelumps.
Oder ich muss mal ein ernstes Wort mit den Hunden reden und denen das Wort Haushaltshygiene näher bringen.
Oder Du hast halt einfach keine Ahnung von Pilzen.
Oder ich muss mal ein ernstes Wort mit den Hunden reden und denen das Wort Haushaltshygiene näher bringen.
Oder Du hast halt einfach keine Ahnung von Pilzen.
Ffm60ziger schrieb:
Grandioser Artikel in der heutigen taz. Dort steht vollkommen richtig geschrieben, wir müssen wiedersprechen!
1. Hast Du auch ne Quelle dazu?
2. Ist das ein Wortspiel?
Ffm60ziger schrieb:
Als ich vor Jahren schon hier schrieb u.a. im Silvestervorfälle Fred kein fussbreit wurde ich angefeindet angegiftet usw.usw.. Das harmloseste war noch Schallplatte klemmt.
Ich will jetzt nicht ausschließen, dass Du auch vereinzelt angefeindet wurdest. Das liegt irgendwie in der Natur politischer Diskussionen.
Aber kanns sein, dass Du mehrheitlich darauf hingewiesen wurdest, dass das willkürliche Einstreuen irgendwelcher Parolen oder Hashtags ohne etwa den Bezug herzustellen nicht zielführend ist und bisweilen nervt?
Die unverwechselbaren Beiträge vom 60er muss man aber auch nicht jedes Mal in seine Einzelteile zerlegen.
Hier wissen doch alle wie er schreibt und er kennt seine Schwächen selbst. Wer seinen Stil kennt, versteht auch die Beiträge. Und er reagiert bestimmt auch auf freundliche Nachfragen.
Der nicht gegönnte Fußbreit ist doch schon Kult. Und letztendlich hat er damit auch Recht.
Hier wissen doch alle wie er schreibt und er kennt seine Schwächen selbst. Wer seinen Stil kennt, versteht auch die Beiträge. Und er reagiert bestimmt auch auf freundliche Nachfragen.
Der nicht gegönnte Fußbreit ist doch schon Kult. Und letztendlich hat er damit auch Recht.
Raggamuffin schrieb:
Die unverwechselbaren Beiträge vom 60er muss man aber auch nicht jedes Mal in seine Einzelteile zerlegen.
Nein, muss man nicht. Aber wenn er da Anschuldigungen erhebt, will man doch mal nachfragen, ob er glaubt, dass man ihm die politische Meinung nicht zugesteht oder ob er wirklich nach der hundertsten Erklärung nicht kapiert, was moniert wird. Denn daran haben sich schon ganze Armadas an Mods und Usern versucht und da trifft es mich schon, wenn das fälschlicherweise an einer politischen Meinung festgemacht wird.
Raggamuffin schrieb:
Und er reagiert bestimmt auch auf freundliche Nachfragen.
Naja, schon. Aber halt nicht zielführend im Sinne der Anregung sondern beleidigt und beleidigend.
Ja, ich hatte das auch gelesen. Und finde das den größten Bullshit, den ich je vernommen habe. Und lässt mich auch weiter an dem Sport und seiner Schiedsgerichtbarkeit zweifeln. Sorry, aber was für ein Riesenmüll!!! Wie wäre es mit eindeutigen und für alle geltenden Regeln... anstatt individuell zu bewerten. In welchem Sport gibt es das denn sonst? Boxen? "Tiefschläge sind nicht erlaubt! Insbesondere nicht für den 4 Kilo schwereren Gegner. Den habe ich besonders im Visier. Bei dem anderen könnte ich ein Auge zudrücken." Basketball? "Offensivfoul pfeife ich eher bei Berührungen von robusteren Gegnern!"
Und Haller ist es glaube ich auch recht egal, ob ein 70-Kilo oder 80-Kilo-Mann ihm mit Stollenschuhen in die Hacken tritt oder ihn im Sprint ins Straucheln bringt. Aber: Wenn wir das schon einmal wissen, dann sollte Mijat sich gewahr sein, was künftig seine Rolle ist... einen auf Werner und Rösler machen!