reggaetyp
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reggaetyp schrieb:
Newcastle United, der xte Club, der von einem Investor übernommen wurde in England.
Seitdem der Klopp geweint hat, was da auf den Fußball zukommt, beobachte ich dieses Schauspiel ebenfalls.
Es wird zu hoffen sein, dass unser bester Spieler nicht schon im Winter dorthin wechselt, wäre aber sich nicht zu verhindern, wenn die direkt anfangen mit Geld um sich zu werfen.
Besonders interessant finde ich den Spiegel-Bericht zum Thema, in dem es u. A, heisst: "Dabei soll der saudi-arabische Staatsfonds unter dem Einfluss des Kronprinzen Mohammed bin Salman, dem schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden, die deutliche Mehrheit am Konsortium halten."
Es wird eine neue Spitzenmannschaft zusammengekauft werden, ich hege keinerlei Zweifel daran, dass die Berichterstattung über dieses Wunderwerk des modernen Fußballs dann entsprechend positiv sein wird.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/newcastle-united-ein-notfall-eine-niederlage-und-standing-ovations-fuer-eigentuemer-aus-saudi-arabien-a-0286fe23-22ef-42e1-8133-7255a85d957d
reggaetyp schrieb:
Inzwischen scheint sich Widerstand auch unter den Vlubs zu regen, wobei ich mich frage, inwieweit Vereine wie Man City, Chelsea oder Liverpool sich wirklich über Newcastle moralisch echauffieren können oder im Gegensatz zu ihrem eigenen Verhalten FFP anprangern können.
Immerhin scheint es wohl ein Treffen aler 20 PL-Clubs gegeben zu haben, bei dem eine über kurzfristige Änderung der Regularien gestimmt wurde. Durch diese soll unterbunden werden, dass Sponsorenverträge mit Unternehmen der Anteilseigner geschlossen werden. Natürlich haben Newcastle und Man City dagegen gestimmt.
Dennoch ist das alles in allem eine scheinheilige Maßnahme, wenn man sich Clubs wie Chelsea, ManU, Liverpool etc. etc. so anschaut.
Generell ist diese gesamte Entwicklung im Fußball nur noch krank...
reggaetyp schrieb:
Aber vielleicht kommt wenigstens Bewegung rein, und das Investorship wird mal ernsthaft breitenwirksam thematisiert außer von idealistischen Supporters.
Ich weiß, dass sich gleich wieder Leute hier getriggert fühlen und ausflippen, aber: Das System Profi-Fußball wird sich aus sich selbst nicht mehr heilen. Der Zug ist abgefahren. Das ist ein komplett krankes System, welches eigentlich keinerlei Beachtung mehr verdient hätte. Das Rad wird immer weiter gedreht. Das wird alles auf die aller letzte Spitze getrieben, die nur denkbar ist. Das einzig denkbare Szenario wäre der totale Crash und dann ein solider Neuanfang. Aber auch das ist nichts weiter als eine Utopie. Auch wenn jetzt z.B. Barca krachen geht, wird sich nix ändern. Kommt halt Newcastle United an deren Stelle.
Das ist ausdrücklich nich moralisch sondern nur beschreibend gemeint: So lange sich Leute die CL, die Europa League, die WM in Katar oder die Bundesliga anschauen, wird sich nicht viel ändern.
reggaetyp schrieb:
Newcastle Fans liefen und laufen in Klamotten rum, von denen sie glauben, dass Araber sie tragen, singen "Man City, we're richer than you" und feiern den Takeover offenbar meherheitlich.
Das ist widerlich. Dagegen ist alles was hier abläuft noch relativ harmlos. Die Betonung liegt dabei aber klar auf "noch", denn Brodo hat völlig recht, wenn er ein sich nicht mehr zu stoppendes Kommerzialisierungsrad beschreibt.
Die Frage ist, wann man abspringt. Ich für meinen Teil habe gerade heute wieder gemerkt, wie wi htig mir solche Spiele wie heute sind und wie sehr ich mir die Rückkehr der noch fehlenden Fanszene wünsche.
reggaetyp schrieb:
Man könnte einfach weniger Idiotenwettbewerbe spielen.
Ich glaube das Rad lässt sich erst mal nicht mehr zurück drehen. Trotz Corona.
vonNachtmahr1982 schrieb:reggaetyp schrieb:
Man könnte einfach weniger Idiotenwettbewerbe spielen.
Ich glaube das Rad lässt sich erst mal nicht mehr zurück drehen. Trotz Corona.
Mit 99%iger Sicherheit nicht.
Ich wollte nur das Argument mit der körperlichen Belastung ins richtige Licht rücken.
reggaetyp schrieb:
Interessant, wie die Meinungen da auseinandergehen.
Finde es ätzend.
Die Meinung gab es bei jeder Einführung von Auswechslungen.
Das Spiel ist heute viel athletischer. Auswechslungen werden zwar primär taktisch eingesetzt, aber man muss die Notwendigkeit zur Schonung der Spieler berücksichtigen.
Puristen mag dies Missfallen, aber wenn alle anderen Regeln und Wettbewerbe auf die Gesundheit der Spieler keine Rücksicht nehmen, ist dies nun mal die einzige Option dem modernen Fussball Rechnung zu tragen.
Die Alternative sind 2 wettbewerbsfähige Mannschaften pro Kader und das können Vereine wie wir nicht bezahlen.
SemperFi schrieb:
Puristen mag dies Missfallen, aber wenn alle anderen Regeln und Wettbewerbe auf die Gesundheit der Spieler keine Rücksicht nehmen, ist dies nun mal die einzige Option dem modernen Fussball Rechnung zu tragen.
Man könnte einfach weniger Idiotenwettbewerbe spielen.
Und den Blödsinn mit gruppenspielen im Europacup wieder streichen sowie die internationalen Turniere wieder auf eine erträgliche Anzahl von Teilnehmern reduzieren.
So wird halt die halbe Mannschaft ausgewechselt plus noch mehr Zeitspiel von Mannschaften in der Schlussphase eines Spiels.
Aber klar, es braucht halt mehr Spiele für noch mehr Vermarktung.
reggaetyp schrieb:
Man könnte einfach weniger Idiotenwettbewerbe spielen.
Ich glaube das Rad lässt sich erst mal nicht mehr zurück drehen. Trotz Corona.
Ich kenne jemanden, dem das vor Corona scheißegal war und der quer durch Europa geflogen ist um bei jedem Spiel dabei zu sein. Da waren ihm die Idiotenwettbewerbe und Gruppenspiele noch scheißegal. Und wenn nicht scheißegal war er zumindest nicht so konsequent das zu boykottieren. Und das ist von den umweltschädlichen Reisen noch gar nicht mal die Rede gewesen.
Leute wie der haben das ganze doch auch noch unterstützt und zeigen jetzt mit dem Finger auf andere. Aber das merkt dieser jemand eh nicht, weil er sich selbst nicht hinterfragt. Und wenn ihn jemand anders hinterfragt jammert er, weil er angeblich gestalkt wird.
Leute wie der haben das ganze doch auch noch unterstützt und zeigen jetzt mit dem Finger auf andere. Aber das merkt dieser jemand eh nicht, weil er sich selbst nicht hinterfragt. Und wenn ihn jemand anders hinterfragt jammert er, weil er angeblich gestalkt wird.
Basaltkopp schrieb:
Ich würde das mit den Auswechslungen lassen. Da hast Du viel mehr Möglichkeiten. Da kann man in der letzten Viertelstunde auch einem Spieler mal noch Einsatzminuten geben, wenn man vorher schon dreimal gewechselt hat.
Definitiv. Für mich die sinnvollste Regeländerung der letzten 20 Jahre.
reggaetyp schrieb:
Interessant, wie die Meinungen da auseinandergehen.
Finde es ätzend.
Die Meinung gab es bei jeder Einführung von Auswechslungen.
Das Spiel ist heute viel athletischer. Auswechslungen werden zwar primär taktisch eingesetzt, aber man muss die Notwendigkeit zur Schonung der Spieler berücksichtigen.
Puristen mag dies Missfallen, aber wenn alle anderen Regeln und Wettbewerbe auf die Gesundheit der Spieler keine Rücksicht nehmen, ist dies nun mal die einzige Option dem modernen Fussball Rechnung zu tragen.
Die Alternative sind 2 wettbewerbsfähige Mannschaften pro Kader und das können Vereine wie wir nicht bezahlen.
Keine Steuererhöhungen für Reiche bzw. Superreiche (von einmaliger Vermögensabgabe muss man nicht mal träumen), Schuldenbremse bleibt.
Die Rente soll aus Kapitalabdeckung finanziert werden, was in meinen Ohren nach Zockerei am Kapitalmarkt klingt.
Hartz Vier heißt in Zukunft Bürgergeld, die Kontrollen der Bedürftigen bleiben, sollen nur geschmeidiger werden.
Wie hoch der Regelsatz sein wird, keine Ahnung.
Tempolimit wird hier ja bereits diskutiert, gibt's net.
Dabei wäre es ein denkbar einfaches und preiswertes Instrument, Emissionen und Unfallgefahr zu reduzieren.
Verwaltung soll also agiler und digitaler werden, wie das konkret wird, bisher keine Inhalte.
Ich will auch digitaler und agiler werden, denk ich mir halt so.
Einzig in Sachen Energie wächst hoffentlich ein kleines Pflänzchen Hoffnung, wobei ein Kohleausstieg "idealerweise 2030" keinerlei Verbindlichkeit bedeutet.
Idealerweise wird die Eintracht Deutscher Meister, und idealerweise kostet Apfelwein nur noch 10 Cent das Glas.
Dieses Papier trägt doch sehr eindeutig die Handschrift der FDP, und das war zu erwarten.
Deshalb und aus einigen Gründen mehr hab ich auch nicht grün gewählt.
Fairerweise muss man sagen, dass davon das wenigste in Stein gemeißelt ist, die Richtung ist aber erst mal vorgegeben.
Am enttäuschendsten ist für mich, dass man die Superreichen (allein Hopp hat sein Vermögen während der Pandemie um Milliarden gesteigert, der Chef der Kauflandgruppe ebenfalls) nicht in die gesellschaftliche Verantwortung nimmt.
Die Rente soll aus Kapitalabdeckung finanziert werden, was in meinen Ohren nach Zockerei am Kapitalmarkt klingt.
Hartz Vier heißt in Zukunft Bürgergeld, die Kontrollen der Bedürftigen bleiben, sollen nur geschmeidiger werden.
Wie hoch der Regelsatz sein wird, keine Ahnung.
Tempolimit wird hier ja bereits diskutiert, gibt's net.
Dabei wäre es ein denkbar einfaches und preiswertes Instrument, Emissionen und Unfallgefahr zu reduzieren.
Verwaltung soll also agiler und digitaler werden, wie das konkret wird, bisher keine Inhalte.
Ich will auch digitaler und agiler werden, denk ich mir halt so.
Einzig in Sachen Energie wächst hoffentlich ein kleines Pflänzchen Hoffnung, wobei ein Kohleausstieg "idealerweise 2030" keinerlei Verbindlichkeit bedeutet.
Idealerweise wird die Eintracht Deutscher Meister, und idealerweise kostet Apfelwein nur noch 10 Cent das Glas.
Dieses Papier trägt doch sehr eindeutig die Handschrift der FDP, und das war zu erwarten.
Deshalb und aus einigen Gründen mehr hab ich auch nicht grün gewählt.
Fairerweise muss man sagen, dass davon das wenigste in Stein gemeißelt ist, die Richtung ist aber erst mal vorgegeben.
Am enttäuschendsten ist für mich, dass man die Superreichen (allein Hopp hat sein Vermögen während der Pandemie um Milliarden gesteigert, der Chef der Kauflandgruppe ebenfalls) nicht in die gesellschaftliche Verantwortung nimmt.
reggaetyp schrieb:
Fairerweise muss man sagen, dass davon das wenigste in Stein gemeißelt ist, die Richtung ist aber erst mal vorgegeben.
Genau. Das sind halt erstmal die groben Leitplanken, in denen sich die Koalitionsverhandlungen bewegen werden. Die konkreten Inhalte werden erst noch ausgehandelt. Gesellschaftspolitisch stehen sich die linken Parteien und die Liberalen ohnehin ziemlich nahe, sodass die Koalition insoweit deutlich progressive Züge zeigen wird. Eine dezidiert linke Wirtschaftspolitik wird es aber mit der FDP niemals geben. Dafür steht sie und dafür wird sie gewählt.
Allerdings glaube ich auch nicht, dass das mit RRG - wenn man von kleineren Wählergeschenken und symbolischen Maßnahmen absieht - soviel anders sein würde, solange nicht die Linke die starke Partei in diesem Bündnis ist. Davon ist sie aber weiter entfernt als je zuvor.
reggaetyp schrieb:
Hartz Vier heißt in Zukunft Bürgergeld, die Kontrollen der Bedürftigen bleiben, sollen nur geschmeidiger werden
Wo genau ist da das Problem?
Unkontrolliert die Kohle unters Volk werfen und zwar so viel, dass die - zugegeben wenigen- Arbeitsunwilligen erst recht keinen Anreiz haben arbeiten zu gehen.
reggaetyp schrieb:
Am enttäuschendsten ist für mich, dass man die Superreichen (allein Hopp hat sein Vermögen während der Pandemie um Milliarden gesteigert, der Chef der Kauflandgruppe ebenfalls) nicht in die gesellschaftliche Verantwortung nimmt.
Während man gleichzeitig die andere Seite der Schere weiter offen hält. Das enttäuscht mich auch.
Mit liberalen gesellschaftlichen Grundsätzen habe ich keinerlei Probleme. Da hat amsterdam recht, da nehmen sich Linke und Liberale nicht so viel. Aber das hier gefällt mir überhaupt nicht und hat auch nichts mit liberalen Grundsätzen, sondern mit Klientelbefriedigung zu tun.
Im Gegensatz zu dem ausdrücklichen Schutz vor Vermögen und Superreichtum ist das, was man als Schutz des Klimas und somit des Überlebens der Menschheit heraushört, eher kläglich, da reine unverbindliche Absichtserklärungen. Und angesichts der jüngsten Äußerung des Weltklimarats ("Die Erderwärmung ist existenzbedrohend für zwei Drittel der Menschheit - unmittelbar durch Dürren, Unwetter, steigende Meeresspiegel und Hitzetote sowie mittelbar durch massenhafte Migrationsbewegungen") muss man konstatieren, dass auch die Mitglieder der neuen Herzlichkeit zwischen Rot, Grün und Gelb (so angenehm das auch erscheinen mag) immer noch nicht kapiert haben, worum es eigentlich geht.
reggaetyp schrieb:
Währenddessen geht der FC Barcelona vor die Hunde, weil sie jahrelang Mondgehälter zahlten, die sie nicht finanzieren konnten
Man kann streiten, ob diese Beschleunigung der Entwicklung durch Corona nicht sogar eine positive ist. Ohne Corona hätten sie eventuell noch jahrelang so weiterwursteln können.
mikulle schrieb:reggaetyp schrieb:
Währenddessen geht der FC Barcelona vor die Hunde, weil sie jahrelang Mondgehälter zahlten, die sie nicht finanzieren konnten
Man kann streiten, ob diese Beschleunigung der Entwicklung durch Corona nicht sogar eine positive ist. Ohne Corona hätten sie eventuell noch jahrelang so weiterwursteln können.
Da ist sicher was dran.
Obwohl die vor die Hunde gehen bekommen sie für den Stadionumbau noch einen 1,5 Milliarden Kredit.
Mich würde übrigens freuen, wenn die durch Corona ermöglichten vielen Auswechslungen wieder gestricheen würden.
Fürchte aber, das wird bleiben.
Dafür gibt es ja aber Gedanken über eine WM alle zwei Jahre, Austragung in Israel und den Emiraten, eine Verlängerung der Halbzeitpause, eine Neuerung der Abseitsregel und vielen weiteren Unfug.
Finde das alles sehr ärgerlich.
Währenddessen geht der FC Barcelona vor die Hunde, weil sie jahrelang Mondgehälter zahlten, die sie nicht finanzieren konnten und Red Bull und die TSG Hoffenheim leisten sich Farmteams.
Ja, das meiste ist nicht neu, aber das Tempo der für den Fußball ungesunden Entwicklungen hat meiner Wahrnehmung zufolge an Fahrt aufgenommen.
Fürchte aber, das wird bleiben.
Dafür gibt es ja aber Gedanken über eine WM alle zwei Jahre, Austragung in Israel und den Emiraten, eine Verlängerung der Halbzeitpause, eine Neuerung der Abseitsregel und vielen weiteren Unfug.
Finde das alles sehr ärgerlich.
Währenddessen geht der FC Barcelona vor die Hunde, weil sie jahrelang Mondgehälter zahlten, die sie nicht finanzieren konnten und Red Bull und die TSG Hoffenheim leisten sich Farmteams.
Ja, das meiste ist nicht neu, aber das Tempo der für den Fußball ungesunden Entwicklungen hat meiner Wahrnehmung zufolge an Fahrt aufgenommen.
reggaetyp schrieb:
Währenddessen geht der FC Barcelona vor die Hunde, weil sie jahrelang Mondgehälter zahlten, die sie nicht finanzieren konnten
Man kann streiten, ob diese Beschleunigung der Entwicklung durch Corona nicht sogar eine positive ist. Ohne Corona hätten sie eventuell noch jahrelang so weiterwursteln können.
Ich würde das mit den Auswechslungen lassen. Da hast Du viel mehr Möglichkeiten. Da kann man in der letzten Viertelstunde auch einem Spieler mal noch Einsatzminuten geben, wenn man vorher schon dreimal gewechselt hat.
Ihr wisst halt schon gar nicht mehr, wie man das macht, Weihnachtsmarkt.
Kommt mal nach Sommerhausen, dann wisst ihr, was ein Weihnachtsmarkt ist.
😉
Kommt mal nach Sommerhausen, dann wisst ihr, was ein Weihnachtsmarkt ist.
😉
FrankenAdler schrieb:
Ihr seid, in eurem selbstgerechtem Duktus Teil der Spaltung dieser Gesellschaft. Teil des Problems!
Sorry FA, aber ich habe gerade herzhaft gelacht.
Ich könnte verstehen, wenn jemand das schreibt, der nicht selbstgerecht agiert, der nicht mit Polemik und pers. Angriffen die Meinungen Andersdenkender angeht und damit Menschen in die Arme von Radikalen treibt.
Dass natürlich bei solch einem Fall immer Angehörige mitbetroffen sind, ist doch völlig klar. Um die tut es mir auch leid. Ich rede aber explizit von Mitgefühl gegenüber den Impfgegnern.
Und wenn Du permanent damit konfrontiert bist, dass im Zug die Leute keine Maske tragen, dass Du beleidigt wirst, weil Du Dich hast impfen lassen usw. , dann muss ich leider zugeben, dass ich nicht stark genug bin, da keine Rachegefühle zu haben und das alles mit einem verständnisvollen Nicken hinzunehmen.
SGE_Werner schrieb:
nd damit Menschen in die Arme von Radikalen treibt.
Das ist eine bemerkenswerte Aussage.
Bin recht schockiert. FrankenAdler ist sicher kein einfacher Diskutant.
Ihn aber verantwortwortlich zu machen für die Radikalisierung von (hier: Querdenkern und Verschwörungstheoretikern) Menschen, ist eine Behauptung ohne Grundlage.
Und so mit das derbste, was ich hier in letzter Zeit las.
Jan Josef Liefers benötigte einen Besuch auf einer Intensivstation mit Covidpatienten, um den Ernst der Krankheit zu erkennen und um zur Erkenntnis zu gelangen, dass vermeintlich witzige Filmsche nicht das richtige waren:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-jan-josef-liefers-schockiert-nach-besuch-auf-intensivstation-a-c72b35d3-3ffd-4775-80f2-18afa0184980
Während Volker Bruch munter weiter schwurbelt.
Vielleicht sollte man den auch mal auf ne Intensiv schicken.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-jan-josef-liefers-schockiert-nach-besuch-auf-intensivstation-a-c72b35d3-3ffd-4775-80f2-18afa0184980
Während Volker Bruch munter weiter schwurbelt.
Vielleicht sollte man den auch mal auf ne Intensiv schicken.
reggaetyp schrieb:
Jan Josef Liefers benötigte einen Besuch auf einer Intensivstation mit Covidpatienten, um den Ernst der Krankheit zu erkennen und um zur Erkenntnis zu gelangen, dass vermeintlich witzige Filmsche nicht das richtige waren:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-jan-josef-liefers-schockiert-nach-besuch-auf-intensivstation-a-c72b35d3-3ffd-4775-80f2-18afa0184980
Während Volker Bruch munter weiter schwurbelt.
Vielleicht sollte man den auch mal auf ne Intensiv schicken.
Immerhin hat Herr Liefers noch die Kurve gekriegt, einige brauchen halt mal nen Schock um wieder bei Sinnen zu kommen.
reggaetyp schrieb:
Jan Josef Liefers benötigte einen Besuch auf einer Intensivstation mit Covidpatienten, um den Ernst der Krankheit zu erkennen und um zur Erkenntnis zu gelangen, dass vermeintlich witzige Filmsche nicht das richtige waren:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-jan-josef-liefers-schockiert-nach-besuch-auf-intensivstation-a-c72b35d3-3ffd-4775-80f2-18afa0184980
Während Volker Bruch munter weiter schwurbelt.
Vielleicht sollte man den auch mal auf ne Intensiv schicken.
Tja... gemäß einer Studie der Hans-Böckler-Stiftung tendieren 18% der Deutschen zu Verschwörungsmythen, was Covid 19 angeht:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/studie-zu-verschwoerungsmythen-ein-fuenftel-der-erwerbstaetigen-teilt-corona-zweifel-a-c90fe329-7c2b-449d-b94a-932826476647
Am stärksten verbreitet sich dieser Irrglaube gemäß der Studie wohl bei Geringverdienern und Menschen mit niedrigem Schulabschluss. Das ist dann wohl nicht verwunderlich. Wie hat der Faschist überm Teich schon gesagt: I love the poorly educated
Im übrigen finde ich so Aussagen wie "Masken machen Angst", wie in dem Spiegel-Artikel zu sehen, äußerst interessant. Wie gestaltet sich so der Alltag von solchen Menschen? Schweißen die dann auch ohne Maske? Gehen die partout nicht zum Arzt, weil deren Masken sie irritiert? Wie sieht denn so deren Dental-Hygiene aus ohne Zahnarztgänge? Staubschutzmasken bei Holzarbeiten und Atemschutzmasken bei Lackierarbeiten werden auch abgelehnt, weil Symbole der Diktatur?
reggaetyp schrieb:
Jan Josef Liefers benötigte einen Besuch auf einer Intensivstation mit Covidpatienten
Immerhin, soweit ok. Vorher natürlich idiotisch!
Ich glaube tatsächlich, dass einige nur noch durch direkte Konfrontation lernen können. Insofern kann es hilfreich sein, wenn jemand, der im Frühjahr noch schwurbleraffin handelte, heute eine andere Sicht hat und eindringlich erklärt, warum sich seine Sicht geändert hat.
Hoffentlich erreicht das einige, deren Sichtweise dadurch noch geändert werden kann.
Hoffentlich erreicht das einige, deren Sichtweise dadurch noch geändert werden kann.
anno-nym schrieb:
https://www.rnd.de/gesundheit/impfschutz-von-johnson-und-johnson-ungenuegend-stiko-spricht-sich-fuer-auffrischung-mit-mrna-ODAPRQTOMCAY5OPFK36VMLKR6I.html
Impfschutz von Johnson & Johnson „ungenügend“: Stiko spricht sich für Auffrischung mit mRNA-Impfstoff aus
Jetzt bin ich mal gespannt, wie das gehandhabt wird. Wenn die Empfehlung offiziell ist, heißt es dann der Impfschutz dadurch nicht mehr anerkannt wird? Das würde ja mehr als 3 Mio. Menschen betreffen
Da J&J erstmal überwiegend bei Gruppen gespritzt wurde die ansonsten vermutlich eher gar keine Impfung in Betracht gezogen hätten (Obdachlose, Migranten, sonderimpfungen vor Mochscheen und in "Plattenbausiedlungen" und bei mittzwanzigern vor Diskotheken etc ist das auch wieder eine Meldung (warum nennst du erneut nicht die Originalquelle Bild ? ) Die das ganze Zahlenwirrwar befeuert.
Ich bin wirklich gespannt was die nächsten Wochen passiert. An sich kann man die durchseuchung nicht mehr aufhalten können und wollen.
Ein erneutes ausfallen von Weihnachten wird es nicht geben.
WürzburgerAdler schrieb:SGE_Werner schrieb:
Meine bereits 98-jährige Großtante
Mist. Ich hoffe, sie hat eine super Betreuung und wünsche ihr Alles Gute.
Sie ist jetzt an nem besseren Ort. Bin froh, dass sie erlöst wurde. Corona hat sie das letzte Stück zur Himmelspforte gefahren.
SGE_Werner schrieb:
Er ist ein Symbol für die Absurdität der Entwicklung im Profifußball. Der Profifußball als solcher ist unter gewissen Bedingungen nicht das Problem, aber solange die Bedingungen, die für ein Funktionieren notwendig sind, nicht da sind, passiert dann sowas. Jahrelanges Überinvestieren mit Geld, was man nicht hat. Auch wenn ich Hoeneß nicht leiden kann, aber er hat genau das vorhergesagt, dass die Blase platzt. Und bei PSG und bei englischen Vereinen platzt sie nur nicht, weil dahinter Milliardäre und Staaten sind.
Agree. Nur in England hast du auch absurd hohe Einnahmen aus allen anderen Bereichen. Dort bekommt der 20. deutlich mehr TV-Gelder als bei uns selbst die Bayern. Die Ticketpreise sind viel höher (bei großer Auslastung) und im Bereich Merchandising machen sie gerade international auch sehr viel Geld.
Grundsätzlich sehe ich hier aber keine Blase, die in absehbarer Zeit platzt, denn international gesehen, wächst das Interesse am Fussball immer mehr. Daran wird auch die Pandemie nichts ändern.
Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass eine Super League in irgendeiner Art kommen wird. Ich glaube aber, dass diese aus der Champions League hervorgehen wird.
reggaetyp schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
Grundsätzlich sehe ich hier aber keine Blase, die in absehbarer Zeit platzt, denn international gesehen, wächst das Interesse am Fussball immer mehr.
Gibt's da eigentlich valide Untersuchungen, Studien oder Berichte darüber?
Ich habe mal auf die Schnelle geschaut und die Studienlage ist in der Tat sehr dünn, da sich meist auf die wachsenden Umsätze bezogen wird und nicht auf das tatsächliche Interesse der Menschen. Wirtschaftliche Rahmendaten sind deutlich leichter zu bekommen, als Umfragen mit einer ausreichend großen Stichprobe an Menschen. Ich schaue aber heute Abend nochmal, ob ich da etwas Passendes dazu finde.
Man sollte mal von dieser Verantwortung-Angsthasen-Hosenvoll-Argumentation abrücken und logisch und rational denken. Können die Verantwortungsträger in anderen Städten auch.
reggaetyp schrieb:prothurk schrieb:
Das ist hier aber ein Diskussionsforum und kein virtueller Pranger. Und der Thread hatte sich letztlich dahingehend entwickelt.
Das ist ja lächerlich.
Ich bin anderer Meinung, aber ich kann Deine Sicht nachvollziehen, wenn auch nicht teilen. Ändert in dieser Sache aber nichts und Werner hat ja schon im Detail geantwortet.
Hab mich durch das letzte Jahr gekämpft in dem Polizeithread.
Ich sehe da keine größeren Eskalationen (peak der letzten 12 Monate war nach der Maidemo in Frankfurt. in der so einige, u.a. auch Mods keine rühmliche Rolle spielten).
Im Gegenteil traten doch einige User für eine bisweilen komplett andere Beurteilung der Probleme rund um das Thema ein.
Wieso das angeblich ein virtueller Pranger sein soll, wenn sich harte Diskussionen ergaben, das erschließt sich mir nicht.
In einem Fußballforum wird man an demThema ohnehin nicht dauerhaft vorbei kommen.
Spätestens, wenn der nächste Polizist einer alten Dame über die Straße geholfen hat oder Hitlerbildchen verschickte, wird es hier aufploppen.
Ich sehe da keine größeren Eskalationen (peak der letzten 12 Monate war nach der Maidemo in Frankfurt. in der so einige, u.a. auch Mods keine rühmliche Rolle spielten).
Im Gegenteil traten doch einige User für eine bisweilen komplett andere Beurteilung der Probleme rund um das Thema ein.
Wieso das angeblich ein virtueller Pranger sein soll, wenn sich harte Diskussionen ergaben, das erschließt sich mir nicht.
In einem Fußballforum wird man an demThema ohnehin nicht dauerhaft vorbei kommen.
Spätestens, wenn der nächste Polizist einer alten Dame über die Straße geholfen hat oder Hitlerbildchen verschickte, wird es hier aufploppen.
reggaetyp schrieb:prothurk schrieb:
Das ist hier aber ein Diskussionsforum und kein virtueller Pranger. Und der Thread hatte sich letztlich dahingehend entwickelt.
Das ist ja lächerlich.
Ich bin anderer Meinung, aber ich kann Deine Sicht nachvollziehen, wenn auch nicht teilen. Ändert in dieser Sache aber nichts und Werner hat ja schon im Detail geantwortet.
Es ist halt ein Forum.
Und dann obliegt es jedem User, der mag, andere Sichtweisen dort einzubringen.
Dass als einen Pranger zu bezeichnen, bedeutet ja nur, dass niemand es dort für nötig hält dort Entgegnungen zu schreiben.
Und dann wird es halt eine Sammlung von Verfehlungen, was ich nebenbei bemerkt, auch für eine bemerkenswerte Handlung erachte.
Und deshalb halte ich die Vorhaltung, dies als einen Pranger zu bezeichnen, für lächerlich.
Und dann obliegt es jedem User, der mag, andere Sichtweisen dort einzubringen.
Dass als einen Pranger zu bezeichnen, bedeutet ja nur, dass niemand es dort für nötig hält dort Entgegnungen zu schreiben.
Und dann wird es halt eine Sammlung von Verfehlungen, was ich nebenbei bemerkt, auch für eine bemerkenswerte Handlung erachte.
Und deshalb halte ich die Vorhaltung, dies als einen Pranger zu bezeichnen, für lächerlich.
reggaetyp schrieb:
Und dann obliegt es jedem User, der mag, andere Sichtweisen dort einzubringen.
Dass als einen Pranger zu bezeichnen, bedeutet ja nur, dass niemand es dort für nötig hält dort Entgegnungen zu schreiben.
Sorry, dass ich jetzt mal Deinen Wortlaut nutze. Aber genau diese Behauptung ist absolut lächerlich.
Es gab zahlreiche Entgegnungen und Diskussionen, die immer einen ähnlichen Verlauf nahmen. In wie weit soll denn eine Diskussion entstehen, wenn einfach Woche für Woche irgendwo eine Fehlleistung der Polizei verlinkt wird, am besten noch unterlegt mit ein paar Phrasen zu dieser Polizei, die dann wieder mit ein paar Phrasen gekontert werden.
Eine wirkliche Diskussion zu den einzelnen Fällen gab es selten und die grundsätzliche Diskussion war eher geprägt von der seit 12 Jahren sich wiederholenden Aussage, dass bei der Polizei viel schief läuft.
Wenn man positive Dinge erwähnt hat, wurde man von mehreren Usern direkt angegangen.
Sorry, aber es macht keinen Sinn über etwas zu diskutieren, wenn so eine andere Wahrnehmung vorherrscht.
Frag doch mal außerhalb Deines Umfelds, wie sie diesen Thread bewerten würden.
propain schrieb:
Also kurz und knapp, ihr bestimmt über was wir hier noch diskutieren dürfen
Es wurde ein Thread geschlossen, mehr nicht.
propain schrieb:
Passt z.B. dem Herrn Werner ein Thema nicht, dann darf nicht darüber diskutiert werden.
Es werden hier aktuell zig Themen diskutiert, egal ob sie mir, Werner oder sonst einem Mod passen oder nicht.
propain schrieb:
Naja, da haben wohl einige eine ganz spezielle Sicht auf Meinungsfreiheit.
Nenn mir bitte mal ein Forum, in dem so vielfältig und ausführlich über teilweise wirklich ernste und heikle Themen diskutiert werden kann, so wie das hier möglich ist. Und schließe da mal die Foren diverser Medien wie Spiegel, Welt, FR usw. usf. mit ein. Von Fußballforen ganz zu schweigen.
propain schrieb:
Ihr habt da eine völlig unnötige Baustelle aufgemacht die euch noch lange beschäftigen wird und das nur weil es Mods gestört hat das man über die Polizei wenig positives berichten kann.
Mich stört es tatsächlich, wenn man über die Polizei wenig positives berichten kann. Ich hätte es am liebsten, es würde keine Verfehlungen unserer Polizei geben. Das ist hier aber ein Diskussionsforum und kein virtueller Pranger. Und der Thread hatte sich letztlich dahingehend entwickelt. Nun ist er zu, aber er ist nicht gelöscht. Jeder kann da immer noch alles nachlesen. Und jedem steht es frei, zukünftig bei gegebenen Anlass einen neuen Thread zu starten.
Der Aufwand das politische D&D zu moderieren ist erheblich. Es ist nach wie vor möglich hier seine Meinung zu äußern, ohne das ein Moderator diese Meinung vorab liest und dann freigibt oder eben auch nicht. Ich wüsste kein Forum wo dies so in dieser Form und Vielfalt möglich ist. Du etwa?
Das ganze moderieren 10 ehrenamtliche User, die hier u. U. in der Situation sind, dass sie Schaden vom Verein abwenden müssen. Und Du bist doch schon lange genug dabei um zu wissen, dass diese Gefahr durchaus besteht, grade in der heutigen Zeit.
reggaetyp schrieb:
Das ist ja lächerlich.
Lieber reggae,
Du darfst Deine Meinung natürlich haben. Aber bei längeren Ausführungen eine einzelne Aussage rauszupicken und dann sie so abzubügeln, das Ganze natürlich ohne Begründung der eigenen Ansichten, ist genau das, was ich unter dem Begriff "unkonstruktiv" bezeichnen würde.
Nur als kleiner Tipp: Es gibt auf dieser Welt nicht nur die Meinung von Dir oder von mir. Es gibt unzählige andere Menschen und von denen dürften nicht wenige genau diese Meinung unseres Moderationsteams teilen. Keiner verlangt, dass Du der selben Meinung sein musst wie wir, aber wir diskreditieren Deine Meinung auch nicht und bezeichnen sie nicht als lächerlich. Genau das ist abwertend und unkonstruktiv. Wir sehen es einfach anders. Nicht mehr und nicht weniger.
reggaetyp schrieb:prothurk schrieb:
Das ist hier aber ein Diskussionsforum und kein virtueller Pranger. Und der Thread hatte sich letztlich dahingehend entwickelt.
Das ist ja lächerlich.
Ich bin anderer Meinung, aber ich kann Deine Sicht nachvollziehen, wenn auch nicht teilen. Ändert in dieser Sache aber nichts und Werner hat ja schon im Detail geantwortet.
Basaltkopp schrieb:
Nachtrag:
Ich wäre eh dafür, dass alle politischen Themen komplett aus dem Forum verschwinden sollten. Das würde auch den Moderatoren die Arbeit erleichtern.
Oder meldet ihr euch in einem politischen Forum an um über Fußball zu diskutieren?
Wie soll das gehen bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt der sich regelmäßig politisch äußert? Wie soll das gehen wenn man auswärts immer wieder von der Polizei gegängelt wird und nach Vorfällen wie beim Heimspiel gegen Donezk? Wer eine unkritische Herde will ist in Frankfurt komplett verkehrt.
propain schrieb:Basaltkopp schrieb:
Nachtrag:
Ich wäre eh dafür, dass alle politischen Themen komplett aus dem Forum verschwinden sollten. Das würde auch den Moderatoren die Arbeit erleichtern.
Oder meldet ihr euch in einem politischen Forum an um über Fußball zu diskutieren?
Wie soll das gehen bei einem Verein wie Eintracht Frankfurt der sich regelmäßig politisch äußert? Wie soll das gehen wenn man auswärts immer wieder von der Polizei gegängelt wird und nach Vorfällen wie beim Heimspiel gegen Donezk? Wer eine unkritische Herde will ist in Frankfurt komplett verkehrt.
Fußball ist und bleibt politisch.
Dazu ist die gesellschaftliche Relevanz und Bedeutung viel zu groß, und dazu ist zu viel Geld im Spiel.
Das beste Beispiel ist Katar.
Anstrengend, dass immer wieder erläutern zu müssen.
Offenbar wurde sogar dort aber eine Grenze überschritten, obwohl die Engländer sonst einen Scheiß drauf geben, von Investoren aus den Emiraten oder russischen Oligarchen oder amerikanischen Konsortien übernommen worden zu sein.
Jetzt hat ein saudisches Konsortium unter Kontrolle der dortigen Regierung den Verein gekauft.
Newcastle Fans liefen und laufen in Klamotten rum, von denen sie glauben, dass Araber sie tragen, singen "Man City, we're richer than you" und feiern den Takeover offenbar meherheitlich.
Das ist alles so fertig, und zumindest ich bin ziemlich erschrocken über den totalen Kontrollverlust v.a. der englischen Fans, Hauptsache, die Kohle stimmt.
Inzwischen scheint sich Widerstand auch unter den Vlubs zu regen, wobei ich mich frage, inwieweit Vereine wie Man City, Chelsea oder Liverpool sich wirklich über Newcastle moralisch echauffieren können oder im Gegensatz zu ihrem eigenen Verhalten FFP anprangern können.
Aber vielleicht kommt wenigstens Bewegung rein, und das Investorship wird mal ernsthaft breitenwirksam thematisiert außer von idealistischen Supporters.