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reggaetyp

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Polnische LKW-Fahrer haben auch keinen Bock, den Briten für drei Monate aus der Krise zu helfen und das Weihnachtsgeschäft zu sichern. "Nein, danke"

Derweil muss das Militär jetzt die Verteilung des Kraftstoffs sichern. My ass.

Überdies fehlen auch Erntehelfer. Brexit sucks.
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Ansichtssache!
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Jojo1994 schrieb:

Ansichtssache!

Erläuter doch mal, wer da rechts von Kretschmann in der grünen Partei steht.
Und vielleicht sogar, wieso du das so siehst.
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Das glaube ich so nicht. Kretschmann ist für die Grünen noch relativ "Mittig" angesiedelt. Hat bspw. auch mit Porsche und Mercedes zwei Autobauer im "Ländle", womit er wohl auch gut klar kommt (quasi die Feinde der Grünen).

Kretschmann steht der CDU einfach durch seine Denkweise schon näher als der SPD, genauso wie manche der Grünen der Linken näher stehen als der CDU.
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Jojo1994 schrieb:

Kretschmann ist für die Grünen noch relativ "Mittig" angesiedelt.

Zeig mir nur eine:n, der oder die sich noch weiter rechts der Mitte bei den Grünen als Kretschmann positioniert.
(Palmer ist außer Konkurrenz).
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Wer hätte das gedacht: Kretschmann kein Freund der Ampel.

Offenbar ist er Intimfeind von Olaf Scholz, war mir bisher net bekannt.
Und natürlich, wer in der zweiten Legislaturperiode mit den Schwarzen regiert, der präferiert die Union als Partner.

https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/winfried-kretschmann-zweifelt-an-ampelkoalition-nach-wahl-17559676.html
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Lehrer ist übertrieben, aber sonst hat er Recht. Gerade der ÖR hat da mit künstlicher Überhöhung und Greta-Kult schon ordentlich am Zerrbild gearbeitet.
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Adlerdenis schrieb:

Gerade der ÖR hat da mit künstlicher Überhöhung und Greta-Kult schon ordentlich am Zerrbild gearbeitet.

Greta-Kult beim ÖR?

Ich komm aus dem Staunen nicht mehr raus.
Aber okay, wer nicht zwischen klima und Wetter unterscheiden kann oder will, der mag das so sehen.
Oder eher: Will es so sehen.
Aber inzwischen hat ja hier die missratene Kritik am ÖR bisweilen eine gewisse Konjunktur.
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Adlerdenis schrieb:

LDKler_neu schrieb:

Im Überlebenskampf einer +5°-Welt gibts keine Freiheit!

Findest du nicht dass du etwas übertreibst? Was ist denn dann die Lösung? Klima-Lockdown?
Und müsst halt auch einfach mal akzeptieren, dass die Führung eines großen Landes nicht mit Einthemen-Politik zu bewältigen ist.



Das wird auch die größte Problematik sein für die Zukunft. Was nützt es den Ottonormal-Verbraucher die beste Klimapolitik, wenn man selbst keinen positiven Nutzen im ganz privaten hat. Man kann es ja niemand verübeln, wenn man seinen Standard behalten will und nicht durch Verzicht gesellschaftlich und persönlich absteigt. Da muss man schon die nötige Balance finden.
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planscher08 schrieb:

Man kann es ja niemand verübeln, wenn man seinen Standard behalten will und nicht durch Verzicht gesellschaftlich und persönlich absteigt.

Man steigt gesellschaftlich und persönlich (?) ab, wenn man z.B. kein Auto besitzt, weniger Fleisch isst und weniger fliegt?
Wow.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Es gibt bei den Grünen ein Frauenstatut. Wenn gleichzeitig Mann und Frau kandidieren, hat die Frau das Vorrecht.


Okay, da ich ja schon lange keine Grünen mehr wähle, war mir das nicht präsent.

Dennoch: Wieso wurde dann auf dem Parteitag abgestimmt, wieso haben sich die beiden angeblich untereinander geeinigt, wieso war Habeck enttäuscht, nicht die Kandidatur erhalten zu haben?

Kapiere das alles net.

Naja, das ist doch recht simpel.
Du kannst ja nicht offen erzählen "Baerbock wirds, weil sie ne Frau ist" Das Statement von Habeck nach der Bekanntgabe war Politiker-Blabla in Reinkultur.
Und dass er in Wahrheit enttäuscht ist, ist doch unter den Umständen wohl klar.
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Adlerdenis schrieb:

Naja, das ist doch recht simpel.

Bei dir ist bekanntermaßen alles ziemlich simpel.

Adlerdenis schrieb:

Du kannst ja nicht offen erzählen "Baerbock wirds, weil sie ne Frau ist"

Wieso nicht, wenn es diesen Passus offiziell gibt?
Adlerdenis schrieb:

Und dass er in Wahrheit enttäuscht ist, ist doch unter den Umständen wohl klar.

Er hat von seiner Enttäuschung, sich nicht durchgesetzt zu haben, in einem Interview gesprochen und keinen Hehl daraus gemacht.
Wie kann er denn enttäuscht sein, wenn es die Quote bei den Bundesgrünen gibt?
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reggaetyp schrieb:

Woher weiß man das eigentlich?


Es gibt bei den Grünen ein Frauenstatut. Wenn gleichzeitig Mann und Frau kandidieren, hat die Frau das Vorrecht. Quelle: Paar Sekunden Google und Grünen-Mitglieder (auch weibliche) , die ich kenne.

Das wurde von den Grünen auch zu keiner Zeit dementiert, dass es so gelaufen ist.
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SGE_Werner schrieb:

Es gibt bei den Grünen ein Frauenstatut. Wenn gleichzeitig Mann und Frau kandidieren, hat die Frau das Vorrecht.


Okay, da ich ja schon lange keine Grünen mehr wähle, war mir das nicht präsent.

Dennoch: Wieso wurde dann auf dem Parteitag abgestimmt, wieso haben sich die beiden angeblich untereinander geeinigt, wieso war Habeck enttäuscht, nicht die Kandidatur erhalten zu haben?

Kapiere das alles net.
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amsterdam_stranded schrieb:

Es mag euch nicht gefallen, aber die Entscheidung der Jugend für die FDP war eine Entscheidung gegen das Establishment.


Muha... sei mir nicht böse, aber die FDP ist das Establishment.
Die FDP ist die Partei der Vorstandsvorsitzenden, der Aufsichtsräte, der Firmenbosse, die Partei von Google und Apple, die Partei der Shareholdinggroups die für ein paar Euro Gewinn jegliche Moral fahren lassen.
Die FDP ist die Partei pro Dividende.

Sie verkaufen immer noch den inzwischen x-Mal wissenschaftlich widerlegten trickle-down-effekt.
Ich erkenne aber an, dass ihr Marketing welches du so wunderschön widerkaust wunderbar funktioniert hat.

Wer die Grundsätze der FDP für toll hält, möge über den Teich schauen, wo diese hemmungslos ausgelebt werden, wenn das die Wunschvorstellung für Deutschland ist, ja dann ist man bei der FDP richtig.
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SemperFi schrieb:

die FDP ist das Establishment.
Die FDP ist die Partei der Vorstandsvorsitzenden, der Aufsichtsräte, der Firmenbosse, die Partei von Google und Apple, die Partei der Shareholdinggroups die für ein paar Euro Gewinn jegliche Moral fahren lassen.
Die FDP ist die Partei pro Dividende.

Sie verkaufen immer noch den inzwischen x-Mal wissenschaftlich widerlegten trickle-down-effekt.
Ich erkenne aber an, dass ihr Marketing welches du so wunderschön widerkaust wunderbar funktioniert hat.

So nämlich.

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reggaetyp schrieb:

sonofanarchy schrieb:

Habeck als Vizekanzler hat aber schon einigen Charme

Ich würde das für einen mittleren bis großen Skandal halten.
Wenn es jetzt erst ausgekungelt würde genauso, wenn es vorher interne Absprachen gab, die allerdings nicht kommuniziert wurden, öffentlich.
Baerbock ist schließlich als Spitzenkandidatin angetreten. Auch, wenn wir ja das Parlament wählten und nicht Personen, ist das selbstredend ein valider Grund, wer da KanzlerIn werden wollte bzw. SpitzekandidatIn war.

Naja, du weißt aber schon, dass sie nur den Vorzug bekam, weil sie ne Frau ist.
Ich muss die Grünen an dieser Stelle echt mal loben, dass man so ehrlich und reflektiert mit dem Wahlergebnis umgeht und die Enttäuschend nicht verhehlt, anstatt sich als Wahlsieger zu feiern.
Wie man sich da jetzt intern positioniert, zeigt doch deutlich, dass Habeck für die Partei eigentlich der bessere Kandidat gewesen wäre.
Wäre ich den Grünen zugetan, würde ich mich eher ärgern, dass man eine vielleicht historische Chance vertan hat.
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Adlerdenis schrieb:

Naja, du weißt aber schon, dass sie nur den Vorzug bekam, weil sie ne Frau ist.

Woher weiß man das eigentlich?

Hatte vorhin noch mal gegoogelt und nix dazu gefunden.
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SemperFi schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Die junge Generation hat aber nicht verstanden, dass sie selbst das Problem sind, nicht nur die "Alten". Anders ist das Wahlergebnis der FDP, gerade bei Erstwählern, nicht zu erklären.


Ja, Sauerei, dass Leute mit 18, denen das richtige Verhalten nie vorgelebt wurde nicht die Weitsicht und Erfahrung älterer Menschen haben.

Die FDP hat die Jugend mit 2 Argumenten meiner Meinung nach gewonnen, zum einen die Ablehnung von Lockdowns (aktuelles Thema) und dann dass Klimawandel mit Technologie aufzuhalten sei.

Aber wer aus einer Generation wo jede Minute neue Technik nachgeworfen wird, würde denn auf sowas reinfallen.



Es mag euch nicht gefallen, aber die Entscheidung der Jugend für die FDP war eine Entscheidung gegen das Establishment. Die jungen Menschen haben sich trotz des Bildungssystems mit fast überwiegend grün-linken Lehrern für Eigenverantwortung statt für Etatismus entschieden. Sie haben sich für Aufstieg statt Apokalypse, Veränderungsdrang statt ökologischem Defätismus entschieden.

Ich klaue insoweit mal von Ulf Poschardt, der zwar für Welt schreibt, aber hier die Essenz trifft:

„Es ist eine wertvolle, radikale Poesie der Freiheit aus der Mitte“.
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amsterdam_stranded schrieb:

„Es ist eine wertvolle, radikale Poesie der Freiheit aus der Mitte“

Bitte nich.
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Brady74 schrieb:

Man mag wenn man hier liest glauben, es gibt nur noch ein Thema. Klima Klima Klima.

Da hat die ganze Propaganda von Grünen, Rezo und co schon gewirkt. Die Leute so auf ein Thema einschießen, dass sie alles andere vergessen und zur Not auch ne Koalition mit der FDP schlucken, so lange man es "Klimakoalition" nennt.
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Adlerdenis schrieb:

die ganze Propaganda von Grünen, Rezo und co

Sag mal, drunter machst du es nicht mehr, oder?
Man könnte meinen, du bist Söders Sohn.

Im übrigen nennt man die "Propaganda" von Parteien Wahlwerbung bzw Wahlkampf.
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Der Vorstandvorsitzende der VW AG Herbert Diess fordert eine CO2 Abgabe von 65 EUR pro Tonne bereits für 2024

Aber klar, nur weltfremde Hippies und grüne Spinner haben solche Ideen.
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reggaetyp schrieb:

es ist doch wirklich ein alter Hut, dass klimaschutz, erneuerbare Energien und nahezu alle Maßnahmen gegen den Klimawandel auch neue Arbeitsplätze bedeuten.
Das ist halt einfach ein Mythos, dass Klimaschutz zulasten der Arbeitsplätze geht.



Ja. Die Maximalforderungen der Klimabewegung in Richtung Degrowth gehen aber deutlich darüber hinaus. Es ist eher ein Mythos, dass dafür kein Preis zu bezahlen sein wird.

Diesbezüglich ist selbst die taz skeptisch:

https://taz.de/Niko-Paech-ueber-Postwachstum/!5034306/
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Ohne da jetzt näher drauf einzugehen: Nichts gegen den Klimawandel zu unternehmen oder es zu spät zu tun, ist bedeutend teurer als die Kosten für die Maßnahmen.
Das ist Konsens quer durch alle Wissenschaften.

Diese Erkenntnis hat sich aber leider immer noch zu wenig in der Politik rumgesprochen.
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Ich denke, wir sind uns alle darin einig, dass es nur darum gehen kann, dass Deutschland in der Klimapolitik eine Vorbildfunktion einnimmt, um möglichst vielen anderen Staaten als Vorbild für eine Klimawende zu dienen.

Wenn man jetzt ohne Rücksicht auf Verluste eine kompromisslose Klimapolitik durchsetzt und sich ggf. damit komplett die Wirtschaft zerschiesst, wird das mit allen damit verbundenen sozialen Verwerfungen im schlimmsten Fall dazu führen, das die klimapolitische Wende weltweit vollständig diskreditiert ist und sich zugeneigte Staaten von einer solchen Politik abwenden. Das ist letztlich eine Operation am offenen Herzen.

Meines Erachtens ist es daher unabdingbar, dass man die Wirtschaft bei der Klimawende ein Stück mitnimmt. Bei einem reinen linken Regierungsbündnis habe ich starke Zweifel, ob das gelingt oder man nicht stattdessen auf Klassenkampf-Narrative aus dem letzten Jahrhundert zurückfällt.
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amsterdam_stranded schrieb:

Meines Erachtens ist es daher unabdingbar, dass man die Wirtschaft bei der Klimawende ein Stück mitnimmt.

es ist doch wirklich ein alter Hut, dass klimaschutz, erneuerbare Energien und nahezu alle Maßnahmen gegen den Klimawandel auch neue Arbeitsplätze bedeuten.
Das ist halt einfach ein Mythos, dass Klimaschutz zulasten der Arbeitsplätze geht.

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Also ich muss sagen, ich bin mit der Wahl relativ zufrieden. Ich hoffe nur, dass Scholz (sollte er denn den Kanzlerposten übernehmen, aber danach sieht es ja aus) nicht den Schröder macht. Die Grünen wollte ich nicht an der Spitze, Habeck als Vizekanzler hat aber schon einigen Charme. FDP in der Regierung könnte ebenfalls spannend werden, zumindest in dieser Konstellation. Auch wenn auf Bundesebene die kAfD deutlich an Stimmen verloren hat ärgert mich der Blick Richtung Osten enorm. Da sehe ich in Zukunft noch sehr großes Konfliktpotential. Wenn Corona rum ist brauchen wir ganz dringend ein paar Jahre ohne alles bestimmende Themen wie Flüchtlingspolitik oder dergleichen. Ich würde mich ja gerne mal wieder über Kassenbonpflicht aufregen...
Aber dass direkt nach der Wahl das Geplänkel über die Regierungsbildung alles bestimmen wird war doch abzusehen. Inhalte werden zwangsläufig noch auf den Tisch kommen.
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sonofanarchy schrieb:

Habeck als Vizekanzler hat aber schon einigen Charme

Ich würde das für einen mittleren bis großen Skandal halten.
Wenn es jetzt erst ausgekungelt würde genauso, wenn es vorher interne Absprachen gab, die allerdings nicht kommuniziert wurden, öffentlich.
Baerbock ist schließlich als Spitzenkandidatin angetreten. Auch, wenn wir ja das Parlament wählten und nicht Personen, ist das selbstredend ein valider Grund, wer da KanzlerIn werden wollte bzw. SpitzekandidatIn war.
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brodo schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Leute, mich deprimiert das grad wirklich sehr alles.
Ich hab nicht das Gefühl, dass hier ne echte Stimmung entsteht, die eine überlebensnotwendige Kursänderung möglich macht.
Ich bin bei Gott kein pessimistischer Zeitgenosse, aber diesmal bin ich echt bedient!

Hattest du eine Erwartungshaltung, dass das heute anders aussieht?

Die Auseinandersetzung zwischen  Luisa Neubauer und Kevin Kühnert letzte Woche (war es bei Lanz?) hat doch den Widerspruch zwischen Idealismus und Realpolitik ganz gut veranschaulicht. Und wenn selbst Kühnert  von fff gegrillt wird, dann ist es doch klar, dass bei einer Regierung unter der Beteiligung der FDP keine Aufbruchsstimmung in Sachen Klimapolitik entsteht.


Das ist richtig, brodo. Aber, und das ist kein Vorwurf: so wie hier im Forum zur Tagesordnung übergegangen und ein fröhliches Koalitionsgeplänkel gefeiert wird, so wird sich das auch in der kommenden Legislaturperiode darstellen. Bisschen Geschacher, bisschen Kosmetik und das wars dann auch schon.

Ich kann FAs Depression gut verstehen.
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Ich feier gar nix.

Hab aber auch nix erwartet, schon gar nicht von Grün.
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Es ist nicht nur der Brexit, auf den diese Krise in GB das Augenmerk lenkt. Auch die Anfälligkeiten unserer Versorgungssysteme, auch durch die stand-by-Bewirtschaftung, werden hier offenkundig.
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Ja, und der Brexit macht dennoch deutlich, wenn die Parole "Ausländer raus" heißt.
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Gott! Ist das alles abgefuckt!
Einen Tag nach der Wahl - keine Sau interessiert sich noch für Programme. Alles konzentriert sich auf die große Castingshow! Next german Topkanzler.
Hier werden Wetten abgeschlossen, wer von den beteiligten Protagonisten sich am härtesten in den Arxxx ****** lässt.
Denis sieht aus lauter Kompensationsbedarf die FDP als klaren Wahlsieger und Habeck frühstückt Baerbock schneller ab, als die es schafft ihren Lebrnslauf zu frisieren.

Ich glaub ich geh mal in's Bett und arbeite an einer tiefen Depression.
Alles besser als dieses unwürdige Elend!
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Was stimmt mit dir heute abend nicht?