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reggaetyp

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Ok, du bist Gewerkschafter, daher weht der Wind.
Deine mangelnde Akzeptanz kommt doch gerade davon, dass sich jemand wie der zu Lasten der Bevölkerung profiliert.
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Adlerdenis schrieb:

Ok, du bist Gewerkschafter, daher weht der Wind.

Ich bin Gewerkschaftsmitglied.

Hab mich vielleicht missverständlich ausgedrückt.
Adlerdenis schrieb:

Deine mangelnde Akzeptanz kommt doch gerade davon, dass sich jemand wie der zu Lasten der Bevölkerung profiliert.

Kapier ich net.
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reggaetyp schrieb:

SemperFi schrieb:

reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.


Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.

Hast du mich absichtlich nicht verstanden?


Hast Du Dich selbst nicht verstanden?

Du triffst eine Aussage.

Ich zeige Dir eine Lücke in dieser Aussage, weill wenn Gewerkschaftsboss A kein ********* sein kann weil 95% Unterstützung, dann trifft das eben auch auf Gewerkschaftsboss B zu, wenn der über 15 Jahre lang wieder und wieder gewählt wird.

ich habe weder eine Aussage über die Beteiligten getroffen, noch den Streik per se für gut oder schlecht erklärt (nur, dass er für mich persönlich scheiße ist, weil Berlin ist nun mal Berlin und etliche Leute, die für mich arbeiten kommen eben aus dem Umland und sind auf S-Bahn angewiesen)

Ein Mensch ist ein guter oder schlechter Mensch aufgrund seines Charakters, nicht aufgrund von 95% einer Gruppe (die davon alle persönlich profitieren) die eine Entscheidung unterstützen.

Gerade von dir fand ich diese Schlussfolgerung extrem irritierend.

Absolut neutral ausgedrückt hast du keinerlei Argumente in Bezug auf die Person gebracht, die die Aussage über den Charakter widerlegen.

Deswegen (da du Gewerkschafter bist) mal folgende Fragen:
War der Streik wirklich unvermeidbar?
Wurde von allen Parteien im Vorfeld genug getan um einen Streik zu vermeiden?
Wurde der Arbeitgeberseite eine Frist gesetzt nachzubessern?
Ist die Kurzfristigkeit des Streiks, gerade in Bezug auf Pandemiezeiten gerechtfertigt?

In Berlin ging die Schule gerade wieder los (viele U12 ohne Masken in den Bahnen)
Und da muss Kritik gerade an der Kurzfristigkeit gestattet sein.

Gerne (da dich das ja so getroffen hat) nehme ich auch ein paar Quellen, die den guten Charakter des Gewerkschaftsbosses hervorheben.
Meine ich absolut ernst.
Ich kenn den nicht, alles was ich lese ist eher unvorteilhaft, selbst von wahrlich nicht arbeitgeberfreundlichen Quellen.
Aber ich bin unvorbelastet. Überzeuge mich.
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Mir ging es um die Begrifflichkeit selbstgerecht.
Weselsky handelt im Auftrag seiner Mitglieder. Er hat eine 95%ige Zustimmung zu dem Streik erfahren.
Er streikt nicht für sich.

Im übrigen bin ich kein Eisenbahner.
zu allen Fragen, ob dieser Streik in Ordnung ist für mich oder nicht, hab ich hier alles mögliche geschrieben, das muss ich nicht wiederholen.

Aber darauf ist hier von den Streikgegnern (mit Ausnahme von Werner) keiner auch nur mit einem Wort eingegangen.
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reggaetyp schrieb:

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.                                              


Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".

Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.

Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.

Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
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SGE_Werner schrieb:

Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.


Eine Staatsunternehmen? Teufel, dass da niemand drauf gekommen ist.
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Misanthrop schrieb:

Das halbe Land plärrt sich seit einigen Jahren die angeblich verletzten Grundrechte auf Rede- und Meinungsfreiheit zurück, neuerdings haben manche sogar die körperliche Unversehrtheit für sich entdeckt, aber wenn eine Gewerkschaft ihr Streikrecht wahrnimmt, ist die Rede von selbstgerechten ***.

Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.

Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.

Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.



Es ist nicht das halbe Land, sondern ein paar Verwirrte, die gerne so tun, als wären sie das halbe Land. Das nur nebenbei.
Zum Streik: ich finde durchaus, dass es zur Redlichkeit gehört, auch darauf hinzuweisen, dass einiges der Motivation vom Machtkampf mit der EVL herrührt. Und das ist nun etwas, dass man anders als Arbeitszeiten oder Löhne durchaus nicht auf dem Rücken der Fahrgäste austragen muss, die sich jetzt gezwungenermaßen in weniger dafür vollere Züge quetschen müssen (Abstandsregelungen und so...). D.h. die GdL nimmt nicht nur Unannehmlichkeiten sondern sogar Gesundheitsgefährdungen in Kauf. Ich denke, das darf man auch als Befürworter des Streikrechts (der ich bin) kritisch anmerken.
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brockman schrieb:

D.h. die GdL nimmt nicht nur Unannehmlichkeiten sondern sogar Gesundheitsgefährdungen in Kauf. Ich denke, das darf man auch als Befürworter des Streikrechts (der ich bin) kritisch anmerken.

Weselsky antwortet auf diesen Vorwurf, dass sie bereits im Frühjahr streiken wollten, dies mit Rücksicht auf die hohen Inzidenzzahlen und die katastrophale Lage aussetzten, und dass deshalb der aktuelle Streik nicht am Wochenende stattfindet.

Ich würde mich übrigens auch einer Gewerkschaft anschließen, die einen fairen Abschluss für mich erstreiten möchte anstatt der anderen, bei der ich real weniger im Lohnsäckel habe, und dafür meine Chefs sich die Taschen voll machen.
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Man kann hier noch mal nachlesen, wie selbsgerecht die Angestellten sind, die doch ernsthaft keinen Reallohnverzicht wollen, die ***!

https://www.derwesten.de/politik/gdl-streik-deutsche-bahn-lokfuehrer-db-id233016087.html

[Folge-Edit Werner]
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reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.


Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.
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SemperFi schrieb:

reggaetyp schrieb:

Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.


Dann muss ja ein gewisser Wendt eine richtig dufte Type sein.

Hast du mich absichtlich nicht verstanden?
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Das halbe Land plärrt sich seit einigen Jahren die angeblich verletzten Grundrechte auf Rede- und Meinungsfreiheit zurück, neuerdings haben manche sogar die körperliche Unversehrtheit für sich entdeckt, aber wenn eine Gewerkschaft ihr Streikrecht wahrnimmt, ist die Rede von selbstgerechten ***.

Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.

Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.

Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.
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Misanthrop schrieb:

Das halbe Land plärrt sich seit einigen Jahren die angeblich verletzten Grundrechte auf Rede- und Meinungsfreiheit zurück, neuerdings haben manche sogar die körperliche Unversehrtheit für sich entdeckt, aber wenn eine Gewerkschaft ihr Streikrecht wahrnimmt, ist die Rede von selbstgerechten ***.

Oder von einem *********, der sowas auch noch anzettelt. Anstatt als gewählter Vertreter die Schnauze zu halten und für seine Mitglieder zu fressen, was man ihm hinwirft.

Nur der eigene Betriebsrat, der ist Büttel der Geschäftsführung. Vernimmt man bisweilen.

Für mich ist das irgendwie unheimlich 21st century.


Danke.

(von einem Gewerkschaftsmitglied geschrieben)
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reggaetyp schrieb:

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.                                              


Das mag sein, wird sich aber auch durch einseitige Argumentationen wie Deiner auch nicht ändern. Mal davon abgesehen, dass das Argument "Sehen aber 95 % anders" für Dich bei Argumentationen meinerseits nie gegolten haben, da hieß es immer "die Mehrheit kann trotzdem falsch liegen".

Die reine Argumentation bzgl. Tarifforderungen der GDL kann ich übrigens durchaus nachvollziehen, ich habe aber nicht das Gefühl, dass es Weselsky und Co. vornehmlich darum geht. Den Lokführern vllt. schon eher.

Es ist halt wie bei Streiks im öfftl. Dienst... Wenn Du streikst, schadest Du eben dem Volk. Das Verständnis für Streiks vom öfftl. Dienst sind genauso gering wie die bei den Lokführern. Beamte, die nicht streiken dürfen, möchte man aber auch nicht haben. Dabei wäre eine Bahn in Staatshand mit verbeamteten Lokführern vermutlich die Lösung schlechthin.

Naja, muss die Bahn eben das Geld investieren in selbstfahrende Züge.
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Mir ging es um die Zuschreibung "selbstgerechtes *********".
Die ist offenbar nicht zutreffend, wenn er 95% seiner Gewerkschaft hinter sich hat.
Nächstes Jahr wollen sich die Vorstände eine zehnprozentige Erhöhung ihrer Bezüge erlauben, während die Beschäftigten einen Reallohnverlust zwei Jahre in Folge (2020 und 2021) erleiden würden, nähme man das Angebot an.

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Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***.

[Edit Werner: Beleidigend]
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Adlerdenis schrieb:

Dieser Weselsky ist halt einfach ein selbstgefälliges ***

Das finden 95% der Mitglieder seiner Gewerkschaft anders.
Die haben nämlich dem Streik zugestimmt.

Gäbe noch mehr Argumente, z.B. kein Inflationsausgleich bei den ohnehin nicht guten Gehältern, kein Coronabonus (wie in anderen Branchen), gleichzeitig für viele Manager Boni.

Naja, in Deutschland gab es schon immer wenig Verständnis für Streikende, das ändert sich wohl auch nicht mehr.
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Lang ist es her, nun geht es wieder los:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/gdl-streik-bahn-101.html

Ich habe das Gefühl, dass dies eine längere Auseinandersetzung werden wird.
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Crung schrieb:

Ich habe das Gefühl, dass dies eine längere Auseinandersetzung werden wird.

Hm. Ich nicht.

Sehe die Parteien nicht so weit auseinander...
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Tafelberg schrieb:

ergänzend zu den Corona Tests: kostenpflichtig, ja oder nein?
Da scheinen sich doch etliche MP für Kostenpflicht auszusprechen.

In der heutigen FAZ Print warnt die Verhaltensökonomin (interessante Berufsbezeichnung) Nora Szech vor kostenpflichtigen Tests "Schon bei kleineren Beträgen geht die Testbereitschaft massiv zurück".

https://www.n-tv.de/panorama/Woidke-Fuer-Ungeimpfte-wird-es-unbequemer-article22733411.html


Wie ich schon geschrieben habe, die Tests werden für so gut wie alle ungeimpften (alle ab 12 + die, die nicht geimpft werden können als ausnahme) was kosten. Einfach aus dem Grund, um den Druck auf die zu erhöhen, die sich nicht impfen lassen wollen. Dann kostet der Discobesuch eben mal 20 Euro mehr, pro Besuch (wegen Test) der Stadionbesuch ebenfalls, oder auch zum Teil der Gang ins Restaurant. Ist quasi eine Strafe durch die Hintertür. Glaube, da wird sichs dann der ein oder andere auch überlegen.
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Jojo1994 schrieb:

Wie ich schon geschrieben habe, die Tests werden für so gut wie alle ungeimpften (alle ab 12 + die, die nicht geimpft werden können als ausnahme) was kosten.

Das ist doch seit Wochen im Gespräch.
Bissi die Debatte verfolgen, dann bekommt man das mit.
Dazu muss man weder Raketenwissenschaften studiert haben noch Insider sein.
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FrankenAdler schrieb:

Das kannst du doch nicht auf die Schulen übertragen.
Dort ist testen die einzige Strategie der Kultusministerien. Die werden einen Teufel tun und dafür Kohle verlangen.


In Altenheimen aber auch. Und da wird das wohl (meinen Infos zu folge, hoffe sie sind falsch) nicht mehr bezahlt. Weder fürs Personal, noch für die Besucher.

Folge: Die Heime werden Geld dafür kassieren, und die Leute werden das nicht bezahlen wollen. So viel zum Thema "vereinsamung".
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Jojo1994 schrieb:

(meinen Infos zu folge

Welche Infos sind das?
Und für welche Regionen wird das deinen Infos zufolge sein?
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Welche Gefahr geht denn von ungeimpften aus? Erstens können geimpfte den Virus genauso weiter geben, es ist nur ein selbstschutz, keine Verhinderung einer Weitergabe. Zweitens,ist es doch jedem selbst überlassen oder? Diejenigen die sich das Zeug spritzen ohne zu wissen wie es in ein paar Jahren auf den Organismus wirkt, sind doch safe. Zumindest was den kurzen Zeitraum von 6 Monaten angeht. Als junger Mensch schüttel ich das doch eh leichter ab. Die alten und kranken sind doch längst durchgeimpft, übrig bleiben die, die es eben nicht stark trifft. Da braucht es keine Anreize, es wird sich an der impfquote nichts mehr ändern. Das stetige gemalte Szenario von zig wellen die uns noch erreichen ist vollkommen unangemessen, wir müssen uns von dem Gedanken verabschieden, das wir irgendwann corona auslöschen können. Leben damit müssen wir ohne mit den Finger künstlich empört auf diejenigen zu Zeigen, die sich das Zeug nicht Spritzen sonst sind wir ganz schnell auf dem Weg zur Zweiklassengesellschaft. Ich finde es auch immer wieder schön wie sich Raucher impfen lassen. Führen sich täglich bewußt Nerven Gift zu und hauen sich ein Sargnagel nach dem anderen rein aber haben vor corona angst. Irgendwie fehlt mir da die Kausalität.
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Verpiss dich.
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SGE_Werner schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Schließlich würden diese sich sicherlich sehr gerne auf die Liege legen, verzichten aber darauf, weil sie warten wollen, bis alle anderen auch wieder schwimmen dürfen.


Wenn ich mir so die kurze Erklärung der UF anschaue, ist das nur einer von drei Gründen, die anderen beiden haben damit eher nichts zu tun.

Die Frage ist doch: Was passiert, wenn eine Vollauslastung wieder möglich wird, aber nur mit Personalisierung wegen Nachverfolgung? Dann würde die UF ja auch nicht zurückkehren und dann wirds spannend.

Wie auch immer: die Liegen bleiben aus Gründen unbesetzt, die nichts mit Bequemlichkeit oder Egoismus zu tun haben. Anders als bei Ungeimpften, die äußern, dass sich ja nun schon genug Leute haben impfen lassen und sie sich dies deshalb jetzt ersparen können.
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WuerzburgerAdler schrieb:

die Liegen bleiben aus Gründen unbesetzt, die nichts mit Bequemlichkeit oder Egoismus zu tun haben.

Vielleicht bleiben sie gar nicht unbesetzt. Sondern Oma und Opa bekommen die Tickets.
Wobei ich ehrlich keinen Schimmer habe, wie das mit der Verknüpfung mit Impfstatuts funktioniert und ob das überhaupt klappt.

Aber es bleibt ohnehin Spekulation, bis es soweit ist.
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reggaetyp schrieb:


         Ah, du hast mal wieder Blut geleckt.


Naja, ich habe den Thread verfolgt und kann mich an keinen User erinnern, der genau das getan hat, was Du beschrieben hast. Du selbst warst es, der die Vorwürfe gegenüber Baerbock am 30. Juni hier reingebracht hat.

Danach kam Adlerdenis und hat das Ganze mit Links und Meinung unterlegt, aber Gift und Galle hat er auch nicht versprüht. Im Anschluss ging es eher darum, ob man bei anderen Politikern hier im Forum auch so nachsichtig damit umgehen würde. Dann hat sich noch Eintracht-Laie mit einer Generalkritik an den Plagiaten beteiligt, wenn ich das richtig sehe. In der Folge wurde vor allem von einigen Usern schon reflexartig im Voraus Baerbock gegen Kampagnen etc. verteidigt, die hier nie erfolgt sind (da wäre der Springer-Verlag zB deutlich besser als Adressat gewesen)... Und danach ebbte das Thema ab.

Ich bin mir sicher, dass Du keinen User finden wirst, der Baerbock dafür verdammt hat, weil es das hier nie gegeben hat. Es gab hier nur User, die es als erwähnenswert erachteten, dass sie diese Dinge gemacht hat. Muss man natürlich nicht gut finden, ist aber weit weg von dem, was Du beschrieben hast.

Das hat auch nix mit Blut lecken zu tun, wenn ich für Behauptungen dieser Art auch mal Belege oder Konkretisierung einfordere. Das wird auch bei anderen getan, manchmal auch bei mir und manchmal auch zurecht. Für das Einfordern dieser Dinge gibt es bei gewissen Usern schon Leute, die das regelmäßig machen, bei Dir bin ich eben der kleine Quälgeist.
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Hast recht, ich hatte das völlig anders in Erinnerung.
Asche auf mein Haupt, ich lag komplett daneben.
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reggaetyp schrieb:

Und natürlich gleichermaßen die User hier, die Baerbock dafür in Bausch und Bogen verdammten.


Welche User waren das denn? Vor allem, welche User haben sie dafür "verdammt"?
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Ah, du hast mal wieder Blut geleckt.
In letzter Zeit ohnehin sehr anstrengend. Wenn ich am Wochenende Lust und Zeit habe, such ich es raus.
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reggaetyp schrieb:

Habe das so interpretiert:

Genauso konsequent wäre es, wenn dann andere Fans dort Dauerkarten bekommen können, wo diese Leute bisher waren. Das wird dann auch nicht akzeptiert, weil man ein ewiges Anrecht auf bestimmte Regionen des Stadions erhebt.


Du interpretierst nicht ganz richtig. Da steht nix davon, dass die Ultras irgendwem den Platz aktuell wegnehmen. Bei Nicht-Vollauslastung ist das Thema doch noch völlig egal.

Es ging eher um folgenden Fall: Irgendwann ist vielleicht wieder Vollauslastung erlaubt, aber nur mit zB Registrierung / Personalisierung. Die UF würde das nach den derzeitigen Maßstäben, die ihnen wichtig sind, nicht mitmachen. Kann dann die UF erwarten, dass man ihnen weiterhin Tickets gibt bzw. diese nicht anrührt und ihnen ein Anrecht auf diese Karten gibt, wenn sie diese eh nicht nutzen, bis es ihnen wieder genehm ist?

Noch sind wir nicht an dem Punkt, das war einfach nur ein Gedankenspiel für den Fall der Fälle und m.E. wäre es einfach konsequent, wenn dann die UF ihre Dauerkarten verliert, wenn sie bestimmte Dinge nicht mitmachen will.
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SGE_Werner schrieb:

Kann dann die UF erwarten, dass man ihnen weiterhin Tickets gibt bzw. diese nicht anrührt und ihnen ein Anrecht auf diese Karten gibt, wenn sie diese eh nicht nutzen, bis es ihnen wieder genehm ist?

Ich stehe ja nach wie vor auf dem dem FCB konträren Standpunkt, dass ein Kauf der Karte nicht zum Besuch des Spiels verpflichtet.
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reggaetyp schrieb:


         Kann mir jemand schlüssig erklären, inwieweit die UF jemand den Platz im Stadion wegnehmen wird?


Hat das jemand behauptet und wenn ja, wer?
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SGE_Werner schrieb:

reggaetyp schrieb:


         Kann mir jemand schlüssig erklären, inwieweit die UF jemand den Platz im Stadion wegnehmen wird?


Hat das jemand behauptet und wenn ja, wer?

Habe das so interpretiert:

Genauso konsequent wäre es, wenn dann andere Fans dort Dauerkarten bekommen können, wo diese Leute bisher waren. Das wird dann auch nicht akzeptiert, weil man ein ewiges Anrecht auf bestimmte Regionen des Stadions erhebt.
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Kann mir jemand schlüssig erklären, inwieweit die UF jemand den Platz im Stadion wegnehmen wird?

btw hab ich exakt die selbe Haltung.
Ich gehe erst wieder hin, wenn es eine Vollauslastung mit Stehplätzen und Gästefans gibt.