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reggaetyp
42850
LDKler_neu schrieb:
https://www.deutschlandfunk.de/klima-und-corona-philosoph-warkus-es-braucht-keine-hoffnung.694.de.html?dram:article_id=498405
Ein sehr interessanter Link, wie ich finde! Mit seinem pessimistischen Blick in die Zukunft trifft er zu 100% meine Meinung. Wenn man sich für den positiven Ansatz entscheidet, wie er, dann ist das sehr lobenswert.
Ich gehe davon aus, dass es den meisten Menschen, die eh hauptsächlich an sich selbst denken (das sind doch vermutlich die Allermeisten), völlig egal ist, was mittelfristig mit dem Klima passiert, wenn es wegen des Klimaschutzes vorher zu gravierenden persönlichen Einschnitten käme.
Es bleibt beim "schrecklichen Ende", so oder so. Also tun wir jeder ein bissel was zur Verlangsamung, voller Motivation oder auch nur halbherzig und inkonsequent. Bis es zum "Knall" kommt, sind sehr viele von uns eh nicht mehr da, hoffe ich mal.
Was ist eigentlich mit dem Fukushima-Wasser? Würde eine von Grünen geführte Regierung intervenieren?
"Die japanische Regierung will eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer ablassen. Vorher solle es noch behandelt werden, gab sie bekannt. In zwei Jahren sollen die Arbeiten beginnen. Der gesamte Prozess werde vermutlich 30 Jahre dauern."
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/japan-fukushima-wasser-101.html
reggaetyp schrieb:Landroval schrieb:
Mit seinem pessimistischen Blick in die Zukunft trifft er zu 100% meine Meinung. Wenn man sich für den positiven Ansatz entscheidet, wie er, dann ist das sehr lobenswert.
Was?
Damit ist gemeint: wenn man davon ausgeht, dass der Klimawandel die Welt sowieso recht bald und unaufhaltsam zu Grunde richten wird (pessimistischer Blick) und sich trotzdem dafür entscheidet, zu versuchen das Erreichen der Kipppunkte zu verzögern (positiver Ansatz).
Personen, die den pessimistischen Blick teilen, könnten ja theoretisch auf jedwede eigene Einschränkungen verzichten, da sie aufgrund der Aussichtslosigkeit sowieso keinen Nutzen in der Optimierung des eigenen Verhaltens sehen. Das fände ich, in der Ego-Gesellschaft, in der wir leben, zumindest viel eher erwartbar, als den "positiven Ansatz". Deswegen find ich es lobenswert, wenn er die Kombination - positiver Ansatz bei pessimistischem Blick - lebt.
In ein paar Tagen spielt England gegen die Ukraine in Rom das Viertelfinale.
Die Achtelfinals wurden in Glasgow und London gespielt, und zumindest aus England werden aller Voraussicht nach recht viele Fans bei diesem Spiel dabei sein (wollen).
Ich halte das für keine gute Idee, spätestens nachdem es in England stark steigende Zahlenund schon längst das Überhandnehmen von Delta gibt.
Wer die paneuropäische EM immer noch für eine gute Idee hät, ebenso wie die Zulassung von Zuschauerzahlen wie in London, möge mir gerne erklären, wieso.
Das ist völlig bekloppt in meinen Augen.
Die Achtelfinals wurden in Glasgow und London gespielt, und zumindest aus England werden aller Voraussicht nach recht viele Fans bei diesem Spiel dabei sein (wollen).
Ich halte das für keine gute Idee, spätestens nachdem es in England stark steigende Zahlenund schon längst das Überhandnehmen von Delta gibt.
Wer die paneuropäische EM immer noch für eine gute Idee hät, ebenso wie die Zulassung von Zuschauerzahlen wie in London, möge mir gerne erklären, wieso.
Das ist völlig bekloppt in meinen Augen.
Was hier einige wenige schreiben,macht mich sprachlos.
Wäre die Mehrheit in Deutschland so denkend, und ich befürchte, das ist der Fall, hätte ich große Lust, dieses Land zu verlassen, wenn ich nicht mehr arbeiten muss.
Das ist bei einigen hier wirklichw ider jeder wissenschaftliche Erkenntnis und Vernunft.
Volkkommener Wahnsinn, das liest sich wie beim Stammtisch in einem sauerländischen Kaff (zumindest stell ich mir das dort so vor).
Kann gerade nix zur Bundestagswahl schreiben, das lässt mich hier ratlos zurück.
Wäre die Mehrheit in Deutschland so denkend, und ich befürchte, das ist der Fall, hätte ich große Lust, dieses Land zu verlassen, wenn ich nicht mehr arbeiten muss.
Das ist bei einigen hier wirklichw ider jeder wissenschaftliche Erkenntnis und Vernunft.
Volkkommener Wahnsinn, das liest sich wie beim Stammtisch in einem sauerländischen Kaff (zumindest stell ich mir das dort so vor).
Kann gerade nix zur Bundestagswahl schreiben, das lässt mich hier ratlos zurück.
reggaetyp schrieb:
Wäre die Mehrheit in Deutschland so denkend, und ich befürchte, das ist der Fall
Davon kannst Du ausgehen.
So, noch mal hier meine Statistik
Wahlumfragen-Schnitt - Juni 2021
Union: 28,0 (+ 2,9)
SPD: 15,6 (+ 0,6)
Grüne: 20,8 (- 3,6)
FDP: 11,9 (+ 0,6)
Linke: 6,9 (+ 0,1)
AfD: 10,3 (- 0,6)
Sonstige: 6,6 (+-0)
Tendenz der letzten 1-2 Wochen: Union Richtung 30, Grüne Richtung 19, FDP langsam wieder absinkend, Rest stabil
reggaetyp schrieb:
Melde mich heute abend wieder.
Hab heute nachmittag keine Zeit.
Vielleicht möchte jemand anders auf die heutige Aussage zum Tempolimit von Laschet trotz entgegenlautender Aussagen des Umweltbundesamts Stellung nehmen?
Da schweige ich jetzt zu weil ich doppelmoralisch wäre.. ich fahre gerne schnell... solange ich darf. Und wenn es nicht eingeschränkt wird... nun ja... sorry unvernünftig hoch zehn, ich weiß. Und wie ich denken fürchte ich noch viele.
Äh...was jetzt?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?
Eintracht-Laie schrieb:
Äh...was jetzt?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?
Der FDP Parlamentsgeschäftsführer adressiert an Union, Parteifreunde und Springer. Nicht an die Grünen.
Er hält die Plagiatsvorwürfe für übertrieben.
reggaetyp schrieb:
Ja, sie hat zum Beispiel aus dem Parteiprogramm ihrer eigenen Partei Passagen übernommen:tagesschau.de schrieb:
Ein weiterer Vorwurf: Zahlreiche Absätze in Baerbocks Buch seien fast wörtlich aus dem Parteiprogramm der Grünen übernommen. Das dürfte kaum überraschen. Wenn eine Kanzlerkandidatin im Wahlkampf ein Buch über ihre politischen Ideen veröffentlicht, liegt eine Überschneidung mit dem Wahlprogramm der Partei auf der Hand. Teile des Buches ähneln im Übrigen auch Baerbocks Rede beim Parteitag der Grünen vor zweieinhalb Wochen.
Weiter heißt es auf tagesschau.de :
Seine jetzigen Vorwürfe hat er in Interviews bereits etwas relativiert. Dem "Spiegel" sagt er, die fraglichen Stellen seien "nichts Weltbewegendes". Baerbock hätte sie als Zitate kennzeichnen sollen.
Zitatpflicht besteht bei einer nichtwissenschaftlichen Arbeit wie diesem Buch selbstredend nicht, zumal es sich ausnahmslos und für alle zugängliche Informationen handelt.
Das ist zwar wenig geglückt und unprofessionell, was Baerbock und Team (inklusive Lektorat) da machten, aber mich würde das als Wähler recht wenig tangieren.
Hier übrigens der Link zu tagesschau.de, der den Vorwürfen nachgeht und sie einordnet.
https://www.tagesschau.de/inland/faq-plagiatsvorwuerfe-baerbock-101.html
Ich habe gestern ein Video auf Youtube gesehen, wo Bezug auf eine bestimme Webpage genommen wurde, die definitiv nix mit den Grünen zu tun hatte, und wo manche Sätze aus ihrem Buch 1:1 so stehen. Das ist nicht "wenig geglückt", sondern einfach eiskalt geklaut.
Wäre gerade sowas bei Laschet rausgekommen, würde das hier im Forum sicher nicht mit so einer Milde behandelt oder mit "aber die anderen" angefangen werden.
Es ist auch von Seiten der Grünen echt albern, jegliche berechtigte Kritik an Frau Baerbock als "Kampagne" etc. darzustellen. Wie sehr wurden bitte die Plagiate von CDU-Politikern ausgeschlachtet? Aber bei Baerbock darf man das nicht, weil die ja so supidupi ist oder wie?
Adlerdenis schrieb:
Es ist auch von Seiten der Grünen echt albern, jegliche berechtigte Kritik an Frau Baerbock als "Kampagne" etc. darzustellen.
Dass seit einiger Zeit eine Kampagne insbesondere vom Springer Verlag gefahren wird oder vom INSM, ist kaum von der Hand zu weisen.
Adlerdenis schrieb:
Wie sehr wurden bitte die Plagiate von CDU-Politikern ausgeschlachtet?
Da ging es um Dissertationen und wissenschaftliche Arbeiten, nicht um so ein Werbebüchlein.
Steht übrigens im tagesschau.de Beitrag, den du offensichtlich nicht gelesen hast, auch drin, dass sie Passagen zum Teil auch aus Webseiten übernommen hat.
Adlerdenis schrieb:
Aber bei Baerbock darf man das nicht, weil die ja so supidupi ist oder wie?
Natürlich darf man das. Wird ja auch ständig gemacht.
So wie man das darf, darf man aber auch seine Meinung dazu haben.
reggaetyp schrieb:
Dass seit einiger Zeit eine Kampagne insbesondere vom Springer Verlag gefahren wird oder vom INSM, ist kaum von der Hand zu weisen.
So wie linke Zeitungen seit Jahren (Jahrzehnten?) eine Kampagne gegen die Union fahren. Ich sehe da keinen Unterschied. So ist halt Wahlkampf anscheinend.
reggaetyp schrieb:
Da ging es um Dissertationen und wissenschaftliche Arbeiten, nicht um so ein Werbebüchlein.
Steht übrigens im tagesschau.de Beitrag, den du offensichtlich nicht gelesen hast, auch drin, dass sie Passagen zum Teil auch aus Webseiten übernommen hat.]
Erwähnt hast du das eben aber trotzdem nicht, deshalb hab ich es ergänzt.
reggaetyp schrieb:
Dass seit einiger Zeit eine Kampagne insbesondere vom Springer Verlag gefahren wird oder vom INSM, ist kaum von der Hand zu weisen.
Bei Baerbock ist das Hinweisen auf Verfehlungen eine miese Kampagne und frauenfeindlich und wenn es gegen die Union geht ist es seriöser Journalismus. Da macht sich auch einer die Welt so wie sie ihm gefällt.
Baerbock hat bei ihrem Buch wohl bös abgeschrieben. Die Stellen wurden teilweise, ohne Quellenangabe, wörtlich von einer Internetseite abgeschrieben. Zu diesem Schluss kommt der Plagiatsjäger Stefan Weber:
https://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mich-in-das-thema-verbissen-das-ist-der-mann-der-baerbock-plagiatsvorwuerfe-macht/27375816.html
Von Seiten der Grünen wird geopfert, "Rufmord" etc. Warte nur noch auf "frauenfeindlich".
https://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mich-in-das-thema-verbissen-das-ist-der-mann-der-baerbock-plagiatsvorwuerfe-macht/27375816.html
Von Seiten der Grünen wird geopfert, "Rufmord" etc. Warte nur noch auf "frauenfeindlich".
Äh...was jetzt?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?
Baerbock hat bei ihrem Buch wohl bös abgeschrieben. Die Stellen wurden teilweise, ohne Quellenangabe, wörtlich von einer Internetseite abgeschrieben. Zu diesem Schluss kommt der Plagiatsjäger Stefan Weber:
https://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mich-in-das-thema-verbissen-das-ist-der-mann-der-baerbock-plagiatsvorwuerfe-macht/27375816.html
Von Seiten der Grünen wird geopfert, "Rufmord" etc. Warte nur noch auf "frauenfeindlich".
https://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mich-in-das-thema-verbissen-das-ist-der-mann-der-baerbock-plagiatsvorwuerfe-macht/27375816.html
Von Seiten der Grünen wird geopfert, "Rufmord" etc. Warte nur noch auf "frauenfeindlich".
Ja, sie hat zum Beispiel aus dem Parteiprogramm ihrer eigenen Partei Passagen übernommen:
Weiter heißt es auf tagesschau.de :
Seine jetzigen Vorwürfe hat er in Interviews bereits etwas relativiert. Dem "Spiegel" sagt er, die fraglichen Stellen seien "nichts Weltbewegendes". Baerbock hätte sie als Zitate kennzeichnen sollen.
Zitatpflicht besteht bei einer nichtwissenschaftlichen Arbeit wie diesem Buch selbstredend nicht, zumal es sich ausnahmslos und für alle zugängliche Informationen handelt.
Das ist zwar wenig geglückt und unprofessionell, was Baerbock und Team (inklusive Lektorat) da machten, aber mich würde das als Wähler recht wenig tangieren.
Hier übrigens der Link zu tagesschau.de, der den Vorwürfen nachgeht und sie einordnet.
https://www.tagesschau.de/inland/faq-plagiatsvorwuerfe-baerbock-101.html
tagesschau.de schrieb:
Ein weiterer Vorwurf: Zahlreiche Absätze in Baerbocks Buch seien fast wörtlich aus dem Parteiprogramm der Grünen übernommen. Das dürfte kaum überraschen. Wenn eine Kanzlerkandidatin im Wahlkampf ein Buch über ihre politischen Ideen veröffentlicht, liegt eine Überschneidung mit dem Wahlprogramm der Partei auf der Hand. Teile des Buches ähneln im Übrigen auch Baerbocks Rede beim Parteitag der Grünen vor zweieinhalb Wochen.
Weiter heißt es auf tagesschau.de :
Seine jetzigen Vorwürfe hat er in Interviews bereits etwas relativiert. Dem "Spiegel" sagt er, die fraglichen Stellen seien "nichts Weltbewegendes". Baerbock hätte sie als Zitate kennzeichnen sollen.
Zitatpflicht besteht bei einer nichtwissenschaftlichen Arbeit wie diesem Buch selbstredend nicht, zumal es sich ausnahmslos und für alle zugängliche Informationen handelt.
Das ist zwar wenig geglückt und unprofessionell, was Baerbock und Team (inklusive Lektorat) da machten, aber mich würde das als Wähler recht wenig tangieren.
Hier übrigens der Link zu tagesschau.de, der den Vorwürfen nachgeht und sie einordnet.
https://www.tagesschau.de/inland/faq-plagiatsvorwuerfe-baerbock-101.html
reggaetyp schrieb:
Ja, sie hat zum Beispiel aus dem Parteiprogramm ihrer eigenen Partei Passagen übernommen:tagesschau.de schrieb:
Ein weiterer Vorwurf: Zahlreiche Absätze in Baerbocks Buch seien fast wörtlich aus dem Parteiprogramm der Grünen übernommen. Das dürfte kaum überraschen. Wenn eine Kanzlerkandidatin im Wahlkampf ein Buch über ihre politischen Ideen veröffentlicht, liegt eine Überschneidung mit dem Wahlprogramm der Partei auf der Hand. Teile des Buches ähneln im Übrigen auch Baerbocks Rede beim Parteitag der Grünen vor zweieinhalb Wochen.
Weiter heißt es auf tagesschau.de :
Seine jetzigen Vorwürfe hat er in Interviews bereits etwas relativiert. Dem "Spiegel" sagt er, die fraglichen Stellen seien "nichts Weltbewegendes". Baerbock hätte sie als Zitate kennzeichnen sollen.
Zitatpflicht besteht bei einer nichtwissenschaftlichen Arbeit wie diesem Buch selbstredend nicht, zumal es sich ausnahmslos und für alle zugängliche Informationen handelt.
Das ist zwar wenig geglückt und unprofessionell, was Baerbock und Team (inklusive Lektorat) da machten, aber mich würde das als Wähler recht wenig tangieren.
Hier übrigens der Link zu tagesschau.de, der den Vorwürfen nachgeht und sie einordnet.
https://www.tagesschau.de/inland/faq-plagiatsvorwuerfe-baerbock-101.html
Ich habe gestern ein Video auf Youtube gesehen, wo Bezug auf eine bestimme Webpage genommen wurde, die definitiv nix mit den Grünen zu tun hatte, und wo manche Sätze aus ihrem Buch 1:1 so stehen. Das ist nicht "wenig geglückt", sondern einfach eiskalt geklaut.
Wäre gerade sowas bei Laschet rausgekommen, würde das hier im Forum sicher nicht mit so einer Milde behandelt oder mit "aber die anderen" angefangen werden.
Es ist auch von Seiten der Grünen echt albern, jegliche berechtigte Kritik an Frau Baerbock als "Kampagne" etc. darzustellen. Wie sehr wurden bitte die Plagiate von CDU-Politikern ausgeschlachtet? Aber bei Baerbock darf man das nicht, weil die ja so supidupi ist oder wie?
das umweltbundesamt berechnet den positiven einfluss eines tempolimits auf deutschen autobahnen:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/verkehrsplanung/tempolimit#tempolimit-auf-autobahnen-
Das schreibt das UBA basierend auf durchgefuehrten Rechnungen:
Laschet wiederum bleibt seiner Linie "mir sagt kein Wissenschaftler was" treu, im Morgenmagazin des WDR2 heute morgen behauptet er, dass ein Tempolimit reine Symbolpolitik waere.
https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/verkehrsplanung/tempolimit#tempolimit-auf-autobahnen-
Das schreibt das UBA basierend auf durchgefuehrten Rechnungen:
Tempolimit auf Autobahnen
Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wäre ein kurzfristig realisierbarer, kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Zudem würde auch die Verkehrssicherheit erhöht und die Lärm- und Schadstoffemissionen gemindert.
Laschet wiederum bleibt seiner Linie "mir sagt kein Wissenschaftler was" treu, im Morgenmagazin des WDR2 heute morgen behauptet er, dass ein Tempolimit reine Symbolpolitik waere.
reggaetyp schrieb:
Und ich frage mich, welcher der beiden Faux pas wichtiger ist.
Also Ronzheimer von der Bild-Zeitung hat sich gestern schon echauffiert, dass Trittin das Ganze von denen als Scheisskampagne bezeichnet hat. Dabei sagt Trittin genau das, was es ist.
Die Umfragewerte für die Grünen sinken trotzdem rapide (heute Abend gibts von mir die Juni-Zahlen).
Ups, sry, irgendwie hat der Thread gerade bei mir nicht voll geladen oder ich war auf nem alten Stand. Hab die Beiträge jedenfalls vorher nicht gesehen.
SGE_Werner schrieb:J_Boettcher schrieb:
Damit freie Bahn für Italien
Äh, die spielen noch gegen Belgien, gegen den Sieger von Spanien/Schweiz... Freie Bahn ist das ja auch nicht unbedingt.
Versteh auch nicht, wieso so viele Italien so stark sehen...
wie gesagt:
3:0 gegen die Türkei, was bei allem Respekt, nicht sehr schwer war diese EM
Mühsam ein 1:0 gegen Wales
einzig das 3:0 gegen die Schweiz war relativ ok..
Mühsam und mit Glück gegen Österreich weitergekommen.
Lass die mal gegen Belgien spielen.. dann war es das auch für Italien
Adler_Steigflug schrieb:
Während die UEFA-Aktion "Regenbogen, ja/nein?" fast schon einhellig von der Presse kritisiert worden ist, gibt es dennoch Stimmen, die einen etwas fassungslos machen:
https://www.tagesspiegel.de/politik/politik-gehoert-nicht-in-fussballstadien-was-kommt-als-naechstes-fanproteste-gegen-abtreibung-atomkraft-krim/27364036.html
Menschenrechte werden gleichgesetzt mit Atomkraft? Und das, nachdem in den USA ein Truck in eine Menschenmenge einer LGBT-Demo gerast ist und einen Menschen tötete.
Naja, das wird diesem Artikel aber nicht gerecht.
Der Gedanke, dass man den Spieß auch umdrehen könnte, als dass z. B. theoretisch ja auch Orban oder Erdogan bei ihren Spielen ein Statement gegen die Bundesregierung oder die EU setzen könnten, kam mir auch schon.
Wenn wir jedes Jahr 1-2 solcher Unwetter wie heute über und um Stuttgart herum haben sollten, dann gnade uns Gott.
reggaetyp schrieb:SGE_Werner schrieb:
Wenn wir jedes Jahr 1-2 solcher Unwetter wie heute über und um Stuttgart herum haben sollten, dann gnade uns Gott.
Wir werden mehr als 1-2 solcher Unwetter pro Jahr haben.
Und zwar in Kürze.
Ja, man wird sich schnell daran gewöhnen (müssen). Nach dem Mega-Sturm (vor 2-3 Jahren!?), der unseren halben Wald weggerissen hat, ist eigentlich jeder schwere Sturm bisher nur noch halb so schlimm gewesen. Man stumpft so schnell ab ...
Hier sollte es laut Unwetterwarnung auch sehr schlimm werden heute, aber bisher ist es nur stärkerer Regen. Hoffentlich bleibt es dabei.
WuerzburgerAdler schrieb:
3. Die Bundesligavereine, um deren Überleben du dich sorgst, haben dafür gesorgt, dass es ab der kommenden Saison insgesamt drei Abos braucht, wenn man seinen Verein in allen Wettbewerben verfolgen möchte.
Sorry Würzi, aber das ist so einfach falsch. Dass es mehr als ein Abo für die deutschen Wettbewerbe gibt, liegt am Bundeskartellamt.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/fussball-kartellamt-bundesliga-muss-mehr-wettbewerb-bei-tv-rechten-zulassen/25449330.html
Und die TV-Rechte für die EL werden von der UEFA vermarktet, da haben die Bundesligisten nur ein sehr geringes (sprich anteiliges) Mitspracherecht.
Für EL, CL und BL-Sonderpakete waren übrigens bisher 11,99 € (DAZN) fällig, in Zukunft 14,99 € plus 4,99 € TV NOW. Also eine Steigerung um 7,99 €.
Dazu kommt noch Sky und das hat sich m.W. nach nicht verteuert. Ärgerlich ist es sicherlich, aber wir reden hier bei Sky+DAZN+RTL von ca. 50 Euro statt 42 Euro. Also eine Steigerung um etwas weniger als 20 %. Und nicht von 300 %.
reggaetyp schrieb:SGE_Werner schrieb:
DAZN
TV NOW
Sky
RTL
Ich finde das krank.
Aber wer fragt mich schon.
Ich finde es auch nicht gut. Zumindest sind es 2 zu viel.
Wenn man sich die Bilder aus (mal wieder) Budapest anschaut, dann kann es einem schon komisch werden.
Von den Spielen in London, die noch kommen, ganz zu schweigen.
Gottseidank sind in den meisten beteiligten Ländern die Impfzahlen ganz gut, sonst hätte das mit Sicherheit gravierende Auswirkungen.
Aber wenn man sich nur anschaut, was die Abiturienten, die auf Mallorca feierten, in Spanien verbreiteten, wird es bestimmt einen negativen Effekt geben.
zum Beispiel in den Niederlanden.
Von den Spielen in London, die noch kommen, ganz zu schweigen.
Gottseidank sind in den meisten beteiligten Ländern die Impfzahlen ganz gut, sonst hätte das mit Sicherheit gravierende Auswirkungen.
Aber wenn man sich nur anschaut, was die Abiturienten, die auf Mallorca feierten, in Spanien verbreiteten, wird es bestimmt einen negativen Effekt geben.
zum Beispiel in den Niederlanden.
Auf der einen Seite vermitteln diese Bilder und die daraus resultierende Stimmung Normalität - zumindest nach fast 1 1/2 Saisons mit Geisterspielen. Auf der anderen Seite vermitteln sie aber auch irgendwie ein ungutes Gefühl, in Zeiten, wo ich noch Menschenansammlungen meide und die Fahrt in der S-Bahn schon ungemütlich ist.
Ich frage mich wirklich, wie nun die deutschen Behörden, Verbände etc. auf diese Entwicklungen reagieren und welche Auswirkungen es auf die Bundesliga haben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vereine und auch Teile der Bevölkerung weitere Geisterspiele „akzeptieren“, gerade nach der EM in München, auch wenn es vermutlich die sicherste Variante wäre.
Und ob die Bundesliga-Vereine eine weitere Saison ohne Zuschauereinnahmen überleben? Schwieriges Ding.
Ich frage mich wirklich, wie nun die deutschen Behörden, Verbände etc. auf diese Entwicklungen reagieren und welche Auswirkungen es auf die Bundesliga haben wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Vereine und auch Teile der Bevölkerung weitere Geisterspiele „akzeptieren“, gerade nach der EM in München, auch wenn es vermutlich die sicherste Variante wäre.
Und ob die Bundesliga-Vereine eine weitere Saison ohne Zuschauereinnahmen überleben? Schwieriges Ding.
reggaetyp schrieb:
Wenn man sich die Bilder aus (mal wieder) Budapest anschaut, dann kann es einem schon komisch werden.
Von den Spielen in London, die noch kommen, ganz zu schweigen.
Gottseidank sind in den meisten beteiligten Ländern die Impfzahlen ganz gut, sonst hätte das mit Sicherheit gravierende Auswirkungen.
Aber wenn man sich nur anschaut, was die Abiturienten, die auf Mallorca feierten, in Spanien verbreiteten, wird es bestimmt einen negativen Effekt geben.
zum Beispiel in den Niederlanden.
Die bewegten Bilder von 25.000 Holländern in der Stadt vor dem Spiel in Budapest haben mich auch die Stirn runzeln lassen. Das war Party pur, genau wie bei uns bei den Pokalfinals in Berlin oder auswärts in Mailand. Ob die alle geimpft waren bezweifle ich stark.
Ich bin ja ein klarer Befürworter was Zuschauer in den Stadien angeht, mir käme es als Fan aktuell aber nicht in den Sinn so dermaßen alle Hemmungen fallen zu lassen.
Schauen wir mal wie sich die Zahlen in den Niederlanden entwickeln die nächsten Tage/Wochen...
Wobei in Deutschland natürlich auch längst Massenpartys stattfinden an den Wochenenden... in FFM war Samstag gefühlt alles wie vor Corona, Alts Sachs voll, Mainufer voll, und das geht bestimmt schon seit einigen Wochen so. Glücklicherweise sieht man keine Steigerung der Fallzahlen sondern weiterhin das Gegenteil. Spricht halt doch klar für die geringe Gefahr draußen und einen großen Saisonalitäts-Effekt.
reggaetyp schrieb:
Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.
Die sind auch schon vorher deutlich gestiegen. Bitte richtig formulieren, so macht die Aussage keinen Sinn, sie ist in dieser Form falsch. Was richtig ist: In den letzten Tagen sind die Zahlen in GB überall stark gestiegen, in Schottland besonders stark (da waren sie aber auch schon vorher recht hoch). Nur ist bei knapp 2.500 - 3.000 Neuinfektionen in Schottland statt 1.500 pro Tag die Veränderung zu groß, um das auf London zu schieben. Dort waren einige tausend Schotten, die Wahrscheinlichkeit, um den Anstieg allein darauf zu fußen, müsste sich die Infektionsrate bei diesen Personen vermutlich bei fast 100 % bewegen.
Abgesehen davon hat die Zahl in Schottland ab dem 21. Juni den besagten Sprung gemacht. Es ist praktisch unmöglich, dass dies mit möglichen Infektionen gute 2-3 Tage zuvor zusammen hängt.
Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die Infektionen in Schottland selbst zugenommen haben, durchaus auch wegen der Fußballspiele (Mehr Zusammenkünfte usw. , dazu noch die Spiele in Glasgow, das erste unter anderem am 14. Juni, der Infektionssprung kommt genau eine Woche danach).
Aber so, wie Du es formulierst, kann es nach ein paar Überlegungen und Betrachtung der Zahlen nicht sein. Ich würde wirklich bzgl. der schottischen Zahlen den Augenmerk auf die Tage zuvor und das Verhalten der Menschen in Schottland legen, der Effekt, den Du im Blick hast, dürfte nur einen kleinen Teil der Entwicklung ausmachen, die Du anmerkst.
Das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Nur, eines darf man nicht vergessen: Infizierte infizieren dann auch andere, will sagen, natürlich ist nicht jeder Neuinfizierte in London gewesen.
Aber er kann von einem infiziert worden sein, der dort war oder halt noch ein Kontakt mehr dazwischen.
Es gibt ja schon ein paar Auffälligkeiten z.B. in Portugal: Traditionell beliebtes Urlaubsland von Briten, Endspiel mit 15.000 Fans aus UK, inzwischen massiver Anstieg der Zahlen.
Bin auch gespannt, wie es sich in St. Petersburg einerseits und Finnland andererseits entwickelt.
Aber klar ist auch, dass du bei statistischen Werten mehr drauf hast als z.B. ich.
Nur, eines darf man nicht vergessen: Infizierte infizieren dann auch andere, will sagen, natürlich ist nicht jeder Neuinfizierte in London gewesen.
Aber er kann von einem infiziert worden sein, der dort war oder halt noch ein Kontakt mehr dazwischen.
Es gibt ja schon ein paar Auffälligkeiten z.B. in Portugal: Traditionell beliebtes Urlaubsland von Briten, Endspiel mit 15.000 Fans aus UK, inzwischen massiver Anstieg der Zahlen.
Bin auch gespannt, wie es sich in St. Petersburg einerseits und Finnland andererseits entwickelt.
Aber klar ist auch, dass du bei statistischen Werten mehr drauf hast als z.B. ich.
reggaetyp schrieb:
Aber er kann von einem infiziert worden sein, der dort war oder halt noch ein Kontakt mehr dazwischen.
Aber ganz sicher nicht in den aktuellen Zahlen. Das mag dann sich nächste und übernächste Woche zeigen, aber sicherlich nicht in den Zahlen vom 22. bis 25. Juni. Innerhalb von 3 Tagen wirste kaum infiziert worden sein, den nächsten infizieren und beide werden schon "gezählt". Das dauert noch bisschen.
Der jetzige noch stärkere Anstieg (es gab ja schon einen starken Anstieg zuvor) muss ja aufgrund von Infektionen in den Tagen vor dem England-Schottland-Spiel herrühren und da war das Schottland-Spiel gegen Tschechien plus das erste EM-Wochenende mit Leuten, die sich getroffen haben in Pubs usw.
Also könnte schon die EM ihre Auswirkung auf die Zahlen haben, aber eben eher durch das allgemeine Drumherum.
reggaetyp schrieb:
Es gibt ja schon ein paar Auffälligkeiten z.B. in Portugal: Traditionell beliebtes Urlaubsland von Briten, Endspiel mit 15.000 Fans aus UK, inzwischen massiver Anstieg der Zahlen.
Sicherlich werden die UK-Touries einen Einfluss haben, es ist aber festzuhalten, dass Portugal den Anstieg etwa in der 2. Maiwoche begonnen hat. Das kam dann eher noch "on the top"
England jetzt mit dem höchsten Stand an Neuinfektionen seit Februar: Mehr als 18.000 innerhalb von 24 Stunden.
Und man spielt jetzt vor 45.000 Zuschauern, und dann vor 60.000
Top Idee.
Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.
Und man spielt jetzt vor 45.000 Zuschauern, und dann vor 60.000
Top Idee.
Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.
reggaetyp schrieb:
England jetzt mit dem höchsten Stand an Neuinfektionen seit Februar: Mehr als 18.000 innerhalb von 24 Stunden.
Und man spielt jetzt vor 45.000 Zuschauern, und dann vor 60.000
Top Idee.
Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.
Johnson hält weiter am Freedom Day fest, am 19.7. sollen alle Einschränkungen fallen, trotz Delta.
Klingt für mich unvorstellbar... bin gespannt ob die das wirklich durchziehen.
Das würde dann wohl auch bedeuten das die PL vor vollen Stadien in die neue Saison startet.
reggaetyp schrieb:
Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.
Die sind auch schon vorher deutlich gestiegen. Bitte richtig formulieren, so macht die Aussage keinen Sinn, sie ist in dieser Form falsch. Was richtig ist: In den letzten Tagen sind die Zahlen in GB überall stark gestiegen, in Schottland besonders stark (da waren sie aber auch schon vorher recht hoch). Nur ist bei knapp 2.500 - 3.000 Neuinfektionen in Schottland statt 1.500 pro Tag die Veränderung zu groß, um das auf London zu schieben. Dort waren einige tausend Schotten, die Wahrscheinlichkeit, um den Anstieg allein darauf zu fußen, müsste sich die Infektionsrate bei diesen Personen vermutlich bei fast 100 % bewegen.
Abgesehen davon hat die Zahl in Schottland ab dem 21. Juni den besagten Sprung gemacht. Es ist praktisch unmöglich, dass dies mit möglichen Infektionen gute 2-3 Tage zuvor zusammen hängt.
Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die Infektionen in Schottland selbst zugenommen haben, durchaus auch wegen der Fußballspiele (Mehr Zusammenkünfte usw. , dazu noch die Spiele in Glasgow, das erste unter anderem am 14. Juni, der Infektionssprung kommt genau eine Woche danach).
Aber so, wie Du es formulierst, kann es nach ein paar Überlegungen und Betrachtung der Zahlen nicht sein. Ich würde wirklich bzgl. der schottischen Zahlen den Augenmerk auf die Tage zuvor und das Verhalten der Menschen in Schottland legen, der Effekt, den Du im Blick hast, dürfte nur einen kleinen Teil der Entwicklung ausmachen, die Du anmerkst.
Damit ist gemeint: wenn man davon ausgeht, dass der Klimawandel die Welt sowieso recht bald und unaufhaltsam zu Grunde richten wird (pessimistischer Blick) und sich trotzdem dafür entscheidet, zu versuchen das Erreichen der Kipppunkte zu verzögern (positiver Ansatz).
Personen, die den pessimistischen Blick teilen, könnten ja theoretisch auf jedwede eigene Einschränkungen verzichten, da sie aufgrund der Aussichtslosigkeit sowieso keinen Nutzen in der Optimierung des eigenen Verhaltens sehen. Das fände ich, in der Ego-Gesellschaft, in der wir leben, zumindest viel eher erwartbar, als den "positiven Ansatz". Deswegen find ich es lobenswert, wenn er die Kombination - positiver Ansatz bei pessimistischem Blick - lebt.