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reggaetyp

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reggaetyp schrieb:

Landroval schrieb:

Mit seinem pessimistischen Blick in die Zukunft trifft er zu 100% meine Meinung. Wenn man sich für den positiven Ansatz entscheidet, wie er, dann ist das sehr lobenswert.


Was?        

Damit ist gemeint: wenn man davon ausgeht, dass der Klimawandel die Welt sowieso recht bald und unaufhaltsam zu Grunde richten wird (pessimistischer Blick) und sich trotzdem dafür entscheidet, zu versuchen das Erreichen der Kipppunkte zu verzögern (positiver Ansatz).

Personen, die den pessimistischen Blick teilen, könnten ja theoretisch auf jedwede eigene Einschränkungen verzichten, da sie aufgrund der Aussichtslosigkeit sowieso keinen Nutzen in der Optimierung des eigenen Verhaltens sehen. Das fände ich, in der Ego-Gesellschaft, in der wir leben, zumindest viel eher erwartbar, als den "positiven Ansatz". Deswegen find ich es lobenswert, wenn er die Kombination - positiver Ansatz bei pessimistischem Blick - lebt.  
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Danke, alles klar.
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LDKler_neu schrieb:

https://www.deutschlandfunk.de/klima-und-corona-philosoph-warkus-es-braucht-keine-hoffnung.694.de.html?dram:article_id=498405

Ein sehr interessanter Link, wie ich finde! Mit seinem pessimistischen Blick in die Zukunft trifft er zu 100% meine Meinung. Wenn man sich für den positiven Ansatz entscheidet, wie er, dann ist das sehr lobenswert.

Ich gehe davon aus, dass es den meisten Menschen, die eh hauptsächlich an sich selbst denken (das sind doch vermutlich die Allermeisten), völlig egal ist, was mittelfristig mit dem Klima passiert, wenn es wegen des Klimaschutzes vorher zu gravierenden persönlichen Einschnitten käme.

Es bleibt beim "schrecklichen Ende", so oder so. Also tun wir jeder ein bissel was zur Verlangsamung, voller Motivation oder auch nur halbherzig und inkonsequent. Bis es zum "Knall" kommt, sind sehr viele von uns eh nicht mehr da, hoffe ich mal.

Was ist eigentlich mit dem Fukushima-Wasser? Würde eine von Grünen geführte Regierung intervenieren?
"Die japanische Regierung will eine Million Tonnen kontaminiertes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer ablassen. Vorher solle es noch behandelt werden, gab sie bekannt. In zwei Jahren sollen die Arbeiten beginnen. Der gesamte Prozess werde vermutlich 30 Jahre dauern."  
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/japan-fukushima-wasser-101.html



         
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Landroval schrieb:

Mit seinem pessimistischen Blick in die Zukunft trifft er zu 100% meine Meinung. Wenn man sich für den positiven Ansatz entscheidet, wie er, dann ist das sehr lobenswert.


Was?
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Diese Menschen, die alle paar Wochen was zu Corona schreiben, alle Mahner als Hosenscheißer, Idioten oder Angsthasen benennen, dann wieder wochenlang nichts schreiben - weiß man da genaueres?
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In ein paar Tagen spielt England gegen die Ukraine in Rom das Viertelfinale.
Die Achtelfinals wurden in Glasgow und London gespielt, und zumindest aus England werden aller Voraussicht nach recht viele Fans bei diesem Spiel dabei sein (wollen).

Ich halte das für keine gute Idee, spätestens nachdem es in England stark steigende Zahlenund schon längst das Überhandnehmen von Delta gibt.

Wer die paneuropäische EM immer noch für eine gute Idee hät, ebenso wie die Zulassung von Zuschauerzahlen wie in London, möge mir gerne erklären, wieso.
Das ist völlig bekloppt in meinen Augen.
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Was hier einige wenige schreiben,macht mich sprachlos.
Wäre die Mehrheit in Deutschland so denkend, und ich befürchte, das ist der Fall, hätte ich große Lust, dieses Land zu verlassen, wenn ich nicht mehr arbeiten muss.

Das ist bei einigen hier wirklichw ider jeder wissenschaftliche Erkenntnis und Vernunft.
Volkkommener Wahnsinn, das liest sich wie beim Stammtisch in einem sauerländischen Kaff (zumindest stell ich mir das dort so vor).

Kann gerade nix zur Bundestagswahl schreiben, das lässt mich hier ratlos zurück.
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Melde mich heute abend wieder.
Hab heute nachmittag keine Zeit.

Vielleicht möchte jemand anders auf die heutige Aussage zum Tempolimit von Laschet trotz entgegenlautender Aussagen des Umweltbundesamts Stellung nehmen?
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Äh...was jetzt?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?
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Eintracht-Laie schrieb:

Äh...was jetzt?
Opfert die FDP mit, oder nicht? Etwas widersprüchlich, oder ist der FDP-Parlamentsgeschäftsführer jetzt nicht mehr Teil der Partei?

Der FDP Parlamentsgeschäftsführer adressiert an Union, Parteifreunde und Springer. Nicht an die Grünen.
Er hält die Plagiatsvorwürfe für übertrieben.
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reggaetyp schrieb:

Ja, sie hat zum Beispiel aus dem Parteiprogramm ihrer eigenen Partei Passagen übernommen:

tagesschau.de schrieb:
Ein weiterer Vorwurf: Zahlreiche Absätze in Baerbocks Buch seien fast wörtlich aus dem Parteiprogramm der Grünen übernommen. Das dürfte kaum überraschen. Wenn eine Kanzlerkandidatin im Wahlkampf ein Buch über ihre politischen Ideen veröffentlicht, liegt eine Überschneidung mit dem Wahlprogramm der Partei auf der Hand. Teile des Buches ähneln im Übrigen auch Baerbocks Rede beim Parteitag der Grünen vor zweieinhalb Wochen.


Weiter heißt es auf tagesschau.de :
Seine jetzigen Vorwürfe hat er in Interviews bereits etwas relativiert. Dem "Spiegel" sagt er, die fraglichen Stellen seien "nichts Weltbewegendes". Baerbock hätte sie als Zitate kennzeichnen sollen.

Zitatpflicht besteht bei einer nichtwissenschaftlichen Arbeit wie diesem Buch selbstredend nicht, zumal es sich ausnahmslos und für alle zugängliche Informationen handelt.

Das ist zwar wenig geglückt und unprofessionell, was Baerbock und Team (inklusive Lektorat) da machten, aber mich würde das als Wähler recht wenig tangieren.

Hier übrigens der Link zu tagesschau.de, der den Vorwürfen nachgeht und sie einordnet.
https://www.tagesschau.de/inland/faq-plagiatsvorwuerfe-baerbock-101.html


Ich habe gestern ein Video auf Youtube gesehen, wo Bezug auf eine bestimme Webpage genommen wurde, die definitiv nix mit den Grünen zu tun hatte, und wo manche Sätze aus ihrem Buch 1:1 so stehen. Das ist nicht "wenig geglückt", sondern einfach eiskalt geklaut.
Wäre gerade sowas bei Laschet rausgekommen, würde das hier im Forum sicher nicht mit so einer Milde behandelt oder mit "aber die anderen" angefangen werden.
Es ist auch von Seiten der Grünen echt albern, jegliche berechtigte Kritik an Frau Baerbock als "Kampagne" etc. darzustellen. Wie sehr wurden bitte die Plagiate von CDU-Politikern ausgeschlachtet? Aber bei Baerbock darf man das nicht, weil die ja so supidupi ist oder wie?
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Adlerdenis schrieb:

Es ist auch von Seiten der Grünen echt albern, jegliche berechtigte Kritik an Frau Baerbock als "Kampagne" etc. darzustellen.

Dass seit einiger Zeit eine Kampagne insbesondere vom Springer Verlag gefahren wird oder vom INSM, ist kaum von der Hand zu weisen.
Adlerdenis schrieb:

Wie sehr wurden bitte die Plagiate von CDU-Politikern ausgeschlachtet?

Da ging es um Dissertationen und wissenschaftliche Arbeiten, nicht um so ein Werbebüchlein.
Steht übrigens im tagesschau.de Beitrag, den du offensichtlich nicht gelesen hast, auch drin, dass sie Passagen zum Teil auch aus Webseiten übernommen hat.
Adlerdenis schrieb:

Aber bei Baerbock darf man das nicht, weil die ja so supidupi ist oder wie?

Natürlich darf man das. Wird ja auch ständig gemacht.
So wie man das darf, darf man aber auch seine Meinung dazu haben.
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Baerbock hat bei ihrem Buch wohl bös abgeschrieben. Die Stellen wurden teilweise, ohne Quellenangabe, wörtlich von einer Internetseite abgeschrieben. Zu diesem Schluss kommt der Plagiatsjäger Stefan Weber:
https://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mich-in-das-thema-verbissen-das-ist-der-mann-der-baerbock-plagiatsvorwuerfe-macht/27375816.html

Von Seiten der Grünen wird geopfert, "Rufmord" etc. Warte nur noch auf "frauenfeindlich".
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Die FDP opfert übrigens mit: FDP-Parlamentsgeschäftsführer Marco Buschmann rät dagegen auf Twitter: "Regt euch ab! Es gibt echt Wichtigeres."

Und im Gegenteil schalten die Grünen gerade eher in Angriff um.
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Baerbock hat bei ihrem Buch wohl bös abgeschrieben. Die Stellen wurden teilweise, ohne Quellenangabe, wörtlich von einer Internetseite abgeschrieben. Zu diesem Schluss kommt der Plagiatsjäger Stefan Weber:
https://www.tagesspiegel.de/politik/habe-mich-in-das-thema-verbissen-das-ist-der-mann-der-baerbock-plagiatsvorwuerfe-macht/27375816.html

Von Seiten der Grünen wird geopfert, "Rufmord" etc. Warte nur noch auf "frauenfeindlich".
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Ja, sie hat zum Beispiel aus dem Parteiprogramm ihrer eigenen Partei Passagen übernommen:

tagesschau.de schrieb:
Ein weiterer Vorwurf: Zahlreiche Absätze in Baerbocks Buch seien fast wörtlich aus dem Parteiprogramm der Grünen übernommen. Das dürfte kaum überraschen. Wenn eine Kanzlerkandidatin im Wahlkampf ein Buch über ihre politischen Ideen veröffentlicht, liegt eine Überschneidung mit dem Wahlprogramm der Partei auf der Hand. Teile des Buches ähneln im Übrigen auch Baerbocks Rede beim Parteitag der Grünen vor zweieinhalb Wochen.


Weiter heißt es auf tagesschau.de :
Seine jetzigen Vorwürfe hat er in Interviews bereits etwas relativiert. Dem "Spiegel" sagt er, die fraglichen Stellen seien "nichts Weltbewegendes". Baerbock hätte sie als Zitate kennzeichnen sollen.

Zitatpflicht besteht bei einer nichtwissenschaftlichen Arbeit wie diesem Buch selbstredend nicht, zumal es sich ausnahmslos und für alle zugängliche Informationen handelt.

Das ist zwar wenig geglückt und unprofessionell, was Baerbock und Team (inklusive Lektorat) da machten, aber mich würde das als Wähler recht wenig tangieren.

Hier übrigens der Link zu tagesschau.de, der den Vorwürfen nachgeht und sie einordnet.
https://www.tagesschau.de/inland/faq-plagiatsvorwuerfe-baerbock-101.html
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das umweltbundesamt berechnet den positiven einfluss eines tempolimits auf deutschen autobahnen:

https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-laerm/verkehrsplanung/tempolimit#tempolimit-auf-autobahnen-

Das schreibt das UBA basierend auf durchgefuehrten Rechnungen:

Tempolimit auf Autobahnen

Die Einführung eines allgemeinen Tempolimits auf Autobahnen wäre ein kurzfristig realisierbarer, kostengünstiger und wirksamer Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen des Verkehrs. Zudem würde auch die Verkehrssicherheit erhöht und die Lärm- und Schadstoffemissionen gemindert.


Laschet wiederum bleibt seiner Linie "mir sagt kein Wissenschaftler was" treu, im Morgenmagazin des WDR2 heute morgen behauptet er, dass ein Tempolimit reine Symbolpolitik waere.
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Fast gleichzeitig wird zutage gefördert, dass Annalena Baerbock in ihrem just erschienen Buch einige Passagen mit nicht als Zitat gekennzeichnet bzw die Quelle nicht angegeben hat.
Und ich frage mich, welcher der beiden Faux pas wichtiger ist.
Nun ja, choose your fighter.
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SGE_Werner schrieb:

J_Boettcher schrieb:

Damit freie Bahn für Italien
     


Äh, die spielen noch gegen Belgien, gegen den Sieger von Spanien/Schweiz... Freie Bahn ist das ja auch nicht unbedingt.



Versteh auch nicht, wieso so viele Italien so stark sehen...
wie gesagt:
3:0 gegen die Türkei, was bei allem Respekt, nicht sehr schwer war diese EM
Mühsam ein 1:0 gegen Wales
einzig das 3:0 gegen die Schweiz war relativ ok..
Mühsam und mit Glück gegen Österreich weitergekommen.

Lass die mal gegen Belgien spielen.. dann war es das auch für Italien
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Darauf komm ich gerne zurück.
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Adler_Steigflug schrieb:

Während die UEFA-Aktion "Regenbogen, ja/nein?" fast schon einhellig von der Presse kritisiert worden ist, gibt es dennoch Stimmen, die einen etwas fassungslos machen:

https://www.tagesspiegel.de/politik/politik-gehoert-nicht-in-fussballstadien-was-kommt-als-naechstes-fanproteste-gegen-abtreibung-atomkraft-krim/27364036.html

Menschenrechte werden gleichgesetzt mit Atomkraft? Und das, nachdem in den USA ein Truck in eine Menschenmenge einer LGBT-Demo gerast ist und einen Menschen tötete.

Naja, das wird diesem Artikel aber nicht gerecht.
Der Gedanke, dass man den Spieß auch umdrehen könnte, als dass z. B. theoretisch ja auch Orban oder Erdogan bei ihren Spielen ein Statement gegen die Bundesregierung oder die EU setzen könnten, kam mir auch schon.
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Sprachlos.
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Ich glaube dass machen die Vereine nicht mehr mit solange die inzidenzen so niedrig sind. Solange sie unten sind muss die Politik das durchwinken.
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mc1998 schrieb:

Ich glaube dass machen die Vereine nicht mehr mit solange die inzidenzen so niedrig sind. Solange sie unten sind muss die Politik das durchwinken.

Auf welcher rechtlichen Grundlage "muss die Politik" das "durchwinken"?
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' In die Hose machen" sieht im übertragenen Sine in Deutschland wie aus?
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Tafelberg schrieb:

' In die Hose machen" sieht im übertragenen Sine in Deutschland wie aus?

Erbitte gleichfalls eine Antwort auf die Frage.
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Wenn wir jedes Jahr 1-2 solcher Unwetter wie heute über und um Stuttgart herum haben sollten, dann gnade uns Gott.
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SGE_Werner schrieb:

Wenn wir jedes Jahr 1-2 solcher Unwetter wie heute über und um Stuttgart herum haben sollten, dann gnade uns Gott.

Wir werden mehr als 1-2 solcher Unwetter pro Jahr haben.
Und zwar in Kürze.
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WuerzburgerAdler schrieb:

3. Die Bundesligavereine, um deren Überleben du dich sorgst, haben dafür gesorgt, dass es ab der kommenden Saison insgesamt drei Abos braucht, wenn man seinen Verein in allen Wettbewerben verfolgen möchte.


Sorry Würzi, aber das ist so einfach falsch. Dass es mehr als ein Abo für die deutschen Wettbewerbe gibt, liegt am Bundeskartellamt.

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/fussball-kartellamt-bundesliga-muss-mehr-wettbewerb-bei-tv-rechten-zulassen/25449330.html

Und die TV-Rechte für die EL werden von der UEFA vermarktet, da haben die Bundesligisten nur ein sehr geringes (sprich anteiliges) Mitspracherecht.

Für EL, CL und BL-Sonderpakete waren übrigens bisher 11,99 € (DAZN) fällig, in Zukunft 14,99 € plus 4,99 € TV NOW. Also eine Steigerung um 7,99 €.

Dazu kommt noch Sky und das hat sich m.W. nach nicht verteuert. Ärgerlich ist es sicherlich, aber wir reden hier bei Sky+DAZN+RTL von ca. 50 Euro statt 42 Euro. Also eine Steigerung um etwas weniger als 20 %. Und nicht von 300 %.
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SGE_Werner schrieb:

DAZN
TV NOW
Sky
RTL


Ich finde das krank.
Aber wer fragt mich schon.
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Wenn man sich die Bilder aus (mal wieder) Budapest anschaut, dann kann es einem schon komisch werden.
Von den Spielen in London, die noch kommen, ganz zu schweigen.

Gottseidank sind in den meisten beteiligten Ländern die Impfzahlen ganz gut, sonst hätte das mit Sicherheit gravierende Auswirkungen.
Aber wenn man sich nur anschaut, was die Abiturienten, die auf Mallorca feierten, in Spanien verbreiteten, wird es bestimmt einen negativen Effekt geben.
zum Beispiel in den Niederlanden.
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reggaetyp schrieb:

Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.
       


Die sind auch schon vorher deutlich gestiegen. Bitte richtig formulieren, so macht die Aussage keinen Sinn, sie ist in dieser Form falsch. Was richtig ist: In den letzten Tagen sind die Zahlen in GB überall stark gestiegen, in Schottland besonders stark (da waren sie aber auch schon vorher recht hoch). Nur ist bei knapp 2.500 - 3.000 Neuinfektionen in Schottland statt 1.500 pro Tag die Veränderung zu groß, um das auf London zu schieben. Dort waren einige tausend Schotten, die Wahrscheinlichkeit, um den Anstieg allein darauf zu fußen, müsste sich die Infektionsrate bei diesen Personen vermutlich bei fast 100 % bewegen.

Abgesehen davon hat die Zahl in Schottland ab dem 21. Juni den besagten Sprung gemacht. Es ist praktisch unmöglich, dass dies mit möglichen Infektionen gute 2-3 Tage zuvor zusammen hängt.

Ich halte es eher für wahrscheinlich, dass die Infektionen in Schottland selbst zugenommen haben, durchaus auch wegen der Fußballspiele (Mehr Zusammenkünfte usw. , dazu noch die Spiele in Glasgow, das erste unter anderem am 14. Juni, der Infektionssprung kommt genau eine Woche danach).

Aber so, wie Du es formulierst, kann es nach ein paar Überlegungen und Betrachtung der Zahlen nicht sein. Ich würde wirklich bzgl. der schottischen Zahlen den Augenmerk auf die Tage zuvor und das Verhalten der Menschen in Schottland legen, der Effekt, den Du im Blick hast, dürfte nur einen kleinen Teil der Entwicklung ausmachen, die Du anmerkst.
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Das ist natürlich nicht von der Hand zu weisen.
Nur, eines darf man nicht vergessen: Infizierte infizieren dann auch andere, will sagen, natürlich ist nicht jeder Neuinfizierte in London gewesen.
Aber er kann von einem infiziert worden sein, der dort war oder halt noch ein Kontakt mehr dazwischen.

Es gibt ja schon ein paar Auffälligkeiten z.B. in Portugal: Traditionell beliebtes Urlaubsland von Briten, Endspiel mit 15.000 Fans aus UK, inzwischen massiver Anstieg der Zahlen.

Bin auch gespannt, wie es sich in St. Petersburg einerseits und Finnland andererseits entwickelt.

Aber klar ist auch, dass du bei statistischen Werten mehr drauf hast als z.B. ich.
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England jetzt mit dem höchsten Stand an Neuinfektionen seit Februar: Mehr als 18.000 innerhalb von 24 Stunden.
Und man spielt jetzt vor 45.000 Zuschauern, und dann vor 60.000

Top Idee.

Auch in Schottland sind die Zahlen so hoch wie seit Januar nicht mehr, komischerweise steigen sie seit dem Spiel der Schotten in London.