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reggaetyp

43009

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Highland-Eagle schrieb:

Das eine schließt das andere nicht aus.
Ansonsten ist das nur wieder eine Besser-Fan-Diskussion in neuem Gewand. Am Ende entscheidet jeder selbst, was für ihn persönlich zum Stadionerlebnis dazugehört. Ob das nun der Support ist, das Treffen mit Freunden oder ein gegrilltes Würstchen ist doch egal.
Etwas überspitzt formuliert, sind wir alle Erlebnis-Fans. Wenn es wirklich nur darum ginge das Spiel zu sehen, gäbe es bequemere und günstigere Möglichkeiten als den Stadionbesuch. Aber es gibt ja eben gute Gründe, warum wir gerne Zeit und Geld investieren um ins Waldstadion zu fahren. Und sei es nur um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen.

OK, dann hätte ich es vielleicht anders ausdrücken müssen. Ich gehöre anscheinend zur aussterbenden Gattung, die ins Stadio geht, um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen. Auf jeden Fall hätte mich '92 in Rostock selbst die beste Stimmung nicht über die Niederlage getröstet und das ist bestimmt allen vor Ort so gegangen.

Mir geht es auch nicht um eine Besser-Fan-Diskussion. Es ist einfach so, wie Du es beschreibst und wie es die DFL haben will. Der Stadionbesuch soll zu einem Erlebnis werden und dann gehört natürlich auch eine gute Stimmung dazu. Für die gute Stimmung sorgen die ULTRAS und sind somit Teil der Vermarktungsmasche der DFL, obwohl sie gegen die Kommerzialisierung des Fußballs sind.

Wenn es nur noch darum geht, dass ein Fußballspiel zu einem Event verkommt, dann sollte sich die Eintracht einen potenten Investor suchen und das Thema Tradition aufgeben. Bei der Zusammenstellung der Mannschaft haben sie diesen Schritt schon gemacht, wenn man bedenkt, dass am Samstag kein Frankfurter auf dem Platz war. Sonst bleibt man halt mit viel Glück weiterhin lediglich Beiwerk, das für die Meisterschaft der Bayern erforderlich ist. Bei dieser Entwicklung bleibt natürlich die Durchgängigkeit des Fußballs auf der Strecke, was heute schon zu sehen ist.
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fastmeister92 schrieb:

wenn man bedenkt, dass am Samstag kein Frankfurter auf dem Platz war.

Falsch.
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fastmeister92 schrieb:

Du bist Erlebnis-Fan und kein Fußballfan. Dann verstehe ich Deine Meinung.

Das eine schließt das andere nicht aus.
Ansonsten ist das nur wieder eine Besser-Fan-Diskussion in neuem Gewand. Am Ende entscheidet jeder selbst, was für ihn persönlich zum Stadionerlebnis dazugehört. Ob das nun der Support ist, das Treffen mit Freunden oder ein gegrilltes Würstchen ist doch egal.
Etwas überspitzt formuliert, sind wir alle Erlebnis-Fans. Wenn es wirklich nur darum ginge das Spiel zu sehen, gäbe es bequemere und günstigere Möglichkeiten als den Stadionbesuch. Aber es gibt ja eben gute Gründe, warum wir gerne Zeit und Geld investieren um ins Waldstadion zu fahren. Und sei es nur um die Eintracht "live" vor Ort zu verfolgen.
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Highland-Eagle schrieb:

Wenn es wirklich nur darum ginge das Spiel zu sehen, gäbe es bequemere und günstigere Möglichkeiten als den Stadionbesuch.

Meine Rede.
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ein echter Dauerbrenner dieses Thema, leider.
Würzburger Adlers Ansatz, dass man den Gesprächsfaden nicht verlieren sollte, finde ich gut, derzeit bin ich wenig optimistisch, dass beide Seiten aufeinander zugehen wollen.
Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.
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Tafelberg schrieb:

Dass der DFB unter "Handlungsdruck" steht bei fortwährenden Verstössen, verstehe ich schon, die Kollektivstrafen bringen nichts, dass man doch langsam mal zur Kenntnis nehmen.

Das hat der DFB in Person von Rainer Koch, Vizepräsident, bereits vor vier Jahren getan.
Damals hielt er das kollektive Ausgrenzen von unbescholtenen Zuschauern für kein geeignetes Mittel.
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Du bist Erlebnis-Fan und kein Fußballfan. Dann verstehe ich Deine Meinung.
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Juhuu!

Wette mit mir selbst gewonnen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

peter, ich sehe das durchaus ähnlich wie du. Einen Aspekt lässt du allerdings außer acht:


Wenn man nach der ersten Aufregung über Pyro, Platzsperren und Teilausschlüsse einmal in Ruhe nachdenkt, kommt man zu dem Schluss, dass es sich hier um einen Gegenentwurf zum "herkömmlichen" Fansein handelt, der seine Anhänger gefunden hat und der seine Ausdrucksmöglichkeiten braucht.


Ich will das gerne mal mit  [EDIT (littlecrow)] vergleichen: wer hier nur religiöse Spinner mit Lust am Töten sieht, wird dieses Phänomen nie verstehen und deshalb auch keine Mittel zur Befriedung finden.


Das Verständnis über die "Alternative Ultra" ist die Voraussetzung dafür, dass es irgendwann zu einer ernsthaften Auseinandersetzung, konstruktiven Gesprächen und zu einem Konsens kommen kann.


Das soll nicht heißen, dass man seine Positionen (z. B. Pyro = gefährlich, ergo verboten) aufgeben muss. Aber die Ultras ins gemeinsame Boot "Fußball" zu holen, ohne dass diese ihre Identität verlieren, geht nur, wenn man ein gewisses Grundverständnis für die Motive entwickelt, versteht, warum dort Strafen für den eigenen Verein in Kauf genommen oder warum Verbote erst recht missachtet werden. Nochmal: verstehen heißt nicht gleichzeitig und automatisch akzeptieren!


Leider gibt es hier wieder eine Parallele zum [EDIT (littlecrow)]: man sieht nur die Gewaltlösung. Doch genau wie das beim [EDIT (littlecrow)] vielleicht in einem militärischen Sieg, aber in zahllosen schrecklichen Attentaten enden wird, wird es auch bei den Ultras in Trotzreaktionen, Eskalierung oder - noch schlimmer - Zuwendung zu anderen Ausdrucksformen kommen, die durchaus schlimmer sein könnten als das bisschen Pyro.


Leider lernt der Mensch es eben nie.

Das bedingt aber den Willen, auch ins gemeinsame Boot kommen zu wollen und auch die jeweils andere Seite verstehen zu wollen.....bislang kann ich diesbezüglich nichts feststellen..
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cm47 schrieb:

Das bedingt aber den Willen, auch ins gemeinsame Boot kommen zu wollen und auch die jeweils andere Seite verstehen zu wollen.....bislang kann ich diesbezüglich nichts feststellen..

Meinst du den DFB?
Kann ich auch keinerlei Entgegenkommen oder Verständnis erkennen.
Über die einseitig vom Verband abgebrochenen Gespräche vor einigen Jahren wurde hier ja schon oft genug geschrieben.
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Taliban hatten wir ja schon, Ultras jetzt mit [EDIT (littlecrow) / Folge] vergleichen...

Kinners.

@peter: Der DFB, und vor allem die DFL, sind schon interessiert an vollen, bunten und lauten Blöcken.
Das ist ziemlich wichtig für die.
Und ich vermute, ganz zufrieden ist man nicht mit der Entwicklung der Zuschauerzahlen oder Stimmungsfriedhöfen wie in Hoffenheim oder Ingolstadt.
Denn neben einigen Zuschauermagneten ist m.E. nach die ganz große Sause auf dem absteigenden Ast.
Ob das Zuschauerzahlen bei Länderspielen sind, bei EC-Spielen in Mainz oder in der Bundesliga, ich glaube, über den absoluten peak sind wir drüber.

Und selbstredend wird sich das fortsetzen, wenn der DFB mehr und mehr solche Strafen verhängt.
Irgendwann haben wir dann den Fußball, den sich einige nicht mehr leisten können (siehe England) oder den wie in Italien, wo einfach viele Gruppen daheim bleiben.
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reggaetyp schrieb:  


Wuschelblubb schrieb:
Wenn es soweit kommen würde, würde sich mein Mitleid auch in Grenzen halten.


Warum sollen denn Menschen die Eintracht nicht sehen können, die sich nichts zuschulden kommen ließen?

Ja, das hört man oft. Für mich reicht das regelmäßige Decken der Täter schon aus. Es sollen immer Leute gewesen sein, die niemand kannte. Wenn es wirklich nur Einzeltäter ohne Zugehörigkeit zu größeren Gruppen wären, wären diese doch ohne Probleme nach oder sogar während dem Spiel dingfest zu machen.
Aber Polizei in Auswärtsblöcken gab es ja vor einigen Jahren in der Bundesliga ein paar mal und das ging alles andere als gut.

Wenn es dieses kollektive Interesse an Aufklärung und an Ablehnung von Pyrotechnik geben würde, würde es keine mehr geben. Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.
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Wuschelblubb schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


Wuschelblubb schrieb:
Wenn es soweit kommen würde, würde sich mein Mitleid auch in Grenzen halten.


Warum sollen denn Menschen die Eintracht nicht sehen können, die sich nichts zuschulden kommen ließen?


Ja, das hört man oft. Für mich reicht das regelmäßige Decken der Täter schon aus. Es sollen immer Leute gewesen sein, die niemand kannte. Wenn es wirklich nur Einzeltäter ohne Zugehörigkeit zu größeren Gruppen wären, wären diese doch ohne Probleme nach oder sogar während dem Spiel dingfest zu machen.
Aber Polizei in Auswärtsblöcken gab es ja vor einigen Jahren in der Bundesliga ein paar mal und das ging alles andere als gut.


Wenn es dieses kollektive Interesse an Aufklärung und an Ablehnung von Pyrotechnik geben würde, würde es keine mehr geben. Ich glaube eben die Geschichte vom Mr X der plötzlich aus dem Nichts ne Fackel7Rauchtopf etc. zündet und der Rest außen herum reibt sich verwundert den Kopf, einfach nicht.
Einer der Gründe, warum ich Auswärts seit Anfang dieses Jahrtausends nicht mehr im Stehplatzbereich war.

Ist klar. Als wir Freitag abend in Hoffenheim spielten und es ne Pyroshow gab, da wussten alle 8000 Eintrachtfans Bescheid, und deckten die Täter.
Leider ist der Thread zum umgang mit Rechtsradikalen geschlossen, sonst hätte ich es dort reingeschrieben.
Oder ich hätte es evtl in den Thread über Terror in Europa schreiben können.
Schließlich gehen hier bei einigen ja schon die roten Lampen an, wenn ein Auto eines AfDlers entglast wird.

Man kann sich ungefähr vorstellen, was los wäre hier im Forum und in der Öffentlichkeit sowie in den Medien, wäre der Täter ein Moslem (oder Araber, reicht schon):

Schießerei in Georgensgmünd

Nimmt man noch diese Meldung dazu:
Rechtsextreme Gewalt

und diese:
Fast 800 Angriffe auf Asylunterkünfte

dann kann ich kaum noch verstehen, wie man vor dieser Bedrohung mancherorts die Augen verschliessen kann.
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Solange es Auswärts immer wieder zu den gleichen Dingen kommt wie Pyro, legt man dem DFB den Ball halt prima auf. Hat man gerade am Sonntag in Liga 2 wieder gesehen. In Karlsruhe musste das Spiel unterbrochen werden (FCN) und auch in Berlin (Hannover).
Solange sich hier nichts ändert, wird man in der breiten Öffentlichkeit wenig Zustimmung finden gegen entsprechende DFB-Strafen und ohne diesen Support aus der Öffentlichkeit wird sich die Strafenspirale eben solange weiter drehen, bis es nur noch personalisierte Tickets gibt bei Auswärtsfahrten. Bella Italia lässt grüßen.
Wenn es soweit kommen würde, würde sich mein Mitleid auch in Grenzen halten.
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Wuschelblubb schrieb:

Wenn es soweit kommen würde, würde sich mein Mitleid auch in Grenzen halten.

Warum sollen denn Menschen die Eintracht nicht sehen können, die sich nichts zuschulden kommen ließen?
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Tja, vielleicht schnallen jetzt auch die Law-And-Order-Befürworter, was personalisierte Tickets für Auswärtsfahrten bedeuten.
Sollte es so weit kommen und dauerhaft dabei bleiben, wird es unsere Fankultur zerstören.
Zumindest auswärts war es das dann. Tessera lässt grüßen.
Wie das dann ausschaut, kann man sich in Italien angucken.
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Maxfanatic schrieb:  


Sledge_Hammer schrieb:  


Am Samstag war ich mit meinen Leuten ausschließlich wegen der Eintracht im Stadion und die wird unterstützt. Gut, dass das auch die meisten anderen so gesehen haben.


Stimmt, das war wirklich ein Hexenkessel, huiuiui. Ich denke, die Bayern-Spieler wachen immer noch des nächtens schweißgebadet auf, ob der wahnsinnigen Atmosphäre die da geherrscht hat.

Ui, lesen bzw. zwischen den Zeilen lesen üben wir aber nochmal. Nicht in Ansätzen hab ich erwähnt, dass es einen Hexenkessel gab. Aber Unterstützung, ob du das schön findest oder nicht. Ist natürlich schade, dass die aufregenden Dauergesänge gefehlt haben.

Dann hätte allerdings das Risiko bestanden, dass die eigene Mannschaft wegschläft oder stirbt. Glück hatte natürlich der Schiedsrichter, der bei beängstigend lauten "Fußball Mafia-DFB"-Rufen vor Angst aus dem Stadion gelaufen wäre.
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Sledge_Hammer schrieb:

Glück hatte natürlich der Schiedsrichter, der bei beängstigend lauten "Fußball Mafia-DFB"-Rufen vor Angst aus dem Stadion gelaufen wäre.

Offenbar waren diese Rufe am Samstag nicht laut genug, um ihm Angst einzujagen.
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Herzlichen Glückwunsch auch von mir.

Gute und überfällige Ehrung.
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Basaltkopp schrieb:

Solidarität kennst Du natürlich nicht. Es gibt aber noch Menschen, die nicht nur an sich selbst und die eigenen Interessen denken.

Du raffst es natürlich wieder nicht, aber die Solidarität zeig ich gerne mit der Eintracht und speziell der Mannschaft, die es mehr als verdient hat. Und das nicht nur am Samstag. Ich hab übrigens selber gute Bekannte, die im 40er stehen, u.a. auch einen guter Freund. Der war angepisst und sagte, dass er wegen den Magdeburg-Idioten nicht ins Stadion konnte. So rum ist es richtig.

Am Samstag war ich mit meinen Leuten ausschließlich wegen der Eintracht im Stadion und die wird unterstützt. Gut, dass das auch die meisten anderen so gesehen haben.

Aber solidarisier du dich ruhig weiter mit den Deppen aus Magdeburg und dem Gästeblock. Und lass deinen Ärger, dass du nicht im Stadion warst, woanders raus. Tut mir natürlich sehr leid, dass du das ziemlich geile Spiel verpasst hast.
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Sledge_Hammer schrieb:

Aber solidarisier du dich ruhig weiter mit den Deppen aus Magdeburg und dem Gästeblock.

Du verstehst es nicht. Oder willst es nicht verstehen.
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Ich weiß nicht, ob das Thema Klage wegen Ingolstadt schon irgendwo diskutiert wird, habe ich da was übersehen? Falls nicht: In dem im SaW verlinkten Kicker-Artikel wird Reschke wie folgt zitiert: "Wir können nicht leisten, was das Sportgericht uns verbietet. Wir werden mit dieser Entscheidung genötigt, gegen ein Urteil des DFB-Sportgerichts zu verstoßen."

Bin ich da der einzige, dem diese Formulierung etwas schwer im Magen liegt? Das DFB-Sportgericht zwingt offenbar mit seinem Urteil den Verein zu etwas, das ein ordentliches Gericht für falsch befindet - so herum wird ein Schuh draus. Die Entscheidung des DFB sollte angezweifelt werden, nicht die eines echten Gerichts. Ich bin gespannt, was da morgen entschieden wird.
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Taktik.
Denken wird Reschke das, was du und ich denken.
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FR
Klagen gegen den Ausschluss

Eintracht vor Gericht - Fans gehen juristisch gegen ihren Verein vor, um zum Pokalspiel gegen Ingolstadt am 25. Oktober ins Stadion zu gelangen.
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Ist jetzt gut.
Islamistische Terroristen sind deshalb Terroristen, weil sie Moslems sind.
Deine Botschaft ist nun wirklich nicht anders zu verstehen.
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maobit schrieb:

Mit Deinem verbohrten Ultra-Hass hilfst Du auch niemandem. Man sollte sich zusammenraufen und nicht ständig verbal spalten.


Die Spieler und Verantwortlichen sprechen jedenfalls oft davon, dass ihnen dauerhafte und lautstarke Unterstützung hilft. Das ist für mich entscheidend.

Hass ist mir fremd!

Hellmann sprach nach Magdeburg vom "Tiefpunkt in der Eintracht-Fankultur"! Spalter sind die Jungs mit ihren Aktionen, die immerwieder zu Strafzahlungen führen. Ich bin Stadiontourist, für mich musste die Eintracht noch keinen Euro blechen.
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fastmeister92 schrieb:

Hellmann sprach nach Magdeburg vom "Tiefpunkt in der Eintracht-Fankultur"!

Ich zitiere auch mal Axel:  "Die Praktiker in den Verbänden wissen genau, dass
solche Urteile nichts bringen. Der DFB denkt diese Sachen nicht zu
Ende"
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maobit schrieb:

Mit Deinem verbohrten Ultra-Hass hilfst Du auch niemandem. Man sollte sich zusammenraufen und nicht ständig verbal spalten.


Die Spieler und Verantwortlichen sprechen jedenfalls oft davon, dass ihnen dauerhafte und lautstarke Unterstützung hilft. Das ist für mich entscheidend.

Hass ist mir fremd!

Hellmann sprach nach Magdeburg vom "Tiefpunkt in der Eintracht-Fankultur"! Spalter sind die Jungs mit ihren Aktionen, die immerwieder zu Strafzahlungen führen. Ich bin Stadiontourist, für mich musste die Eintracht noch keinen Euro blechen.
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fastmeister92 schrieb:

Hass ist mir fremd!

Ah ja.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.

Interessant dazu auch ein Bericht in der FR, was Asien angeht...

http://mobil.fr-online.de/cms/ueberregional/islamistischer-terror-asien-in-angst-vor-dem-is,4351636,34728402,view,asFitMl.html?originalReferrer=
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Spielmacher71 schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden.


Interessant dazu auch ein Bericht in der FR, was Asien angeht...


http://mobil.fr-online.de/cms/ueberregional/islamistischer-terror-asien-in-angst-vor-dem-is,4351636,34728402,view,asFitMl.html?originalReferrer=

Der Text verstärkt den Eindruck massiv, dass es da um Macht und Politik geht, und weniger um Religion.
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reggaetyp schrieb:  


fastmeister92 schrieb:
Das Heimspiel von Eintracht Frankfurt am Samstag gegen Bayern München war vor allem durch die Sperrung des Block 40 in der Nordwestkurve geprägt, weshalb Frankfurter Ultras nicht ins Stadion kamen und deshalb davor protestierten. Die FC Bayern Fanszene solidarisierte sich.


Interessante Sichtweise.


Das Heimspiel wurde durch eine starke Eintracht geprägt!


Durch beide Ereignisse.
Sowohl fußballerisch als auch atmosphärisch.


Das kann man wohl kaum abstreiten.

Doch, ich bestreite das, da die meisten ins Stadion gehen, um sich ein Fußball anzusehen und nicht um einen leeren Block zu betrachten. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich sehr viele für den Klamauk der Ultras interessieren. Die Gruppe nimmt sich selbst nur wichtig. Für viel mehr Fans sind sie eine unangenehme Randerscheinung.
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fastmeister92 schrieb:  


reggaetyp schrieb:  


fastmeister92 schrieb:
Das Heimspiel von Eintracht Frankfurt am Samstag gegen Bayern München war vor allem durch die Sperrung des Block 40 in der Nordwestkurve geprägt, weshalb Frankfurter Ultras nicht ins Stadion kamen und deshalb davor protestierten. Die FC Bayern Fanszene solidarisierte sich.


Interessante Sichtweise.


Das Heimspiel wurde durch eine starke Eintracht geprägt!


Durch beide Ereignisse.
Sowohl fußballerisch als auch atmosphärisch.


Das kann man wohl kaum abstreiten.


Doch, ich bestreite das, da die meisten ins Stadion gehen, um sich ein Fußball anzusehen und nicht um einen leeren Block zu betrachten. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich sehr viele für den Klamauk der Ultras interessieren. Die Gruppe nimmt sich selbst nur wichtig. Für viel mehr Fans sind sie eine unangenehme Randerscheinung.

Dann sind auf der Gegentribüne Oberrang offenbar sämtliche Ausnahmen versammelt.
Bei allen war das jedenfalls Thema.
Und etliche haben der Bayernkurve mehrfach standing ovations gegeben.

Na, Hauptsache, du hast die Weisheit mit Löffeln gefressen.