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reggaetyp

43009

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Wie sonst sollte man denn diesen Satz Nach der erneuten Niederlage gegen Alzenau und der seit Wochen anhaltender Probleme dürfte die Zeit für Alexander Schur in Frankfurt eventuell dem ende entgegen gehn  interpretieren?

Ansonsten: Sicher muss man überlegen, wie man jetzt Kräfte bündeln bzw. frei machen kann.
Aber: Ich bleib dabei: Der Verbleib der A-Jugend in der Bundesliga ist viel wichtiger, weil in der Regel die Spieler im Profikader ohne Umweg über die U23 nehmen.
Die Gefahr bei einem Abstieg der A-Jugend, Talente zu verlieren, halte ich für bedeutend größer als bei einem Abstieg der U23.
Denn dann würden Hoffenheim und Konsorten bei den Jungs noch mehr Schlange stehen mit der Gelddruckmaschine.
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Ich tippe auf einen knappen Arbeitssieg.
Aufstellung ist egal, auf die Einstellung kommt's an.
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Danke, Schnuffel  

Eintracht Frankfurt wied siiiiiieeeegen - Nur die SGEEEEEEEEEEEEEE
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Vielleicht Mal ein paar Ergänzungen: Die U23 steht mies da, keine Frage.
Es gibt aber Ursachen dafür: Die Regionalliga Südwest dürfte bei weitem die stärkste Staffel sein.
Wie beinahe jedes Jahr gingen Leistungsträger weg, die Fluktuation ist hoch im Kader. Okay, das gibt es jedes Jahr bei den zweiten Mannschaften der Profis.
Aber das kann halt nicht jedes Jahr kompensiert werden. Nicht immer können die Neuzugänge (zumeist Spieler aus der eigenen Jugend) den Verlust wettmachen.
Dazu kommt ein lächerlich niedriger Etat, der es schwierig macht, konkurrenzfähig zu bleiben und die Tatsache, dass der Schwerpunkt im Leistungszentrum auf der U19 liegt. Denn diese ist die wichtigste Quelle für an die Profis heranzuführende Nachwuchsspieler. Zumeist nehmen die herausragenden Spieler, die Chancen haben, in den Profikader zu rutschen, nicht umsonst selten den Weg über die U23.
Siehe aktuell Schwäbe, Kempf und Stendera, die mit Verträgen ausgestattet wurden.
Nicht leichter machte in dieser Saison der Trainerwechsel die Situation, verbunden mit der Tatsache, dass Schui in Hennef seine Ausbildung macht.
Alles Faktoren, die die Tabellensituation nicht schönreden sollen, aber in der Summe vielleicht ein Stück nachvollziehbarer machen.
Alexander Schur, der sich für den Verein den ***** aufreisst, akribisch arbeitet, die B-Jugend zum Deutschen Meister machte und den Adler wie kaum einer im Herzen trägt, vom Hof jagen zu wollen - dass kann nur jemand vorschlagen, der aber auch ohne jeden Funken von Anstand und Sachverstand urteilt.
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sge-adlerauge schrieb:
Nach der erneuten Niederlage gegen Alzenau und der seit Wochen anhaltender Probleme dürfte die Zeit für Alexander Schur in Frankfurt eventuell dem ende entgegen gehn


Genau. Feuern sollte man ihn.
Lese ich sowas, könnt ich kotzen.  
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Geiselgangsterin schrieb:
reggaetyp schrieb:
Ich gebe es jetzt auf.

Was bei Leuten, die entweder resistent für Argumente sind, einfach nur provozieren wollen oder schlicht in ihrer eigenen Welt leben, mit Sicherheit das Beste ist.



Yo. Hab auch noch andere Interessen, als gegen Windmühlen zu kämpfen.
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Sie schaden also auch dem FC Bayern, diese Pyromanen. Wegen 130.000 Euro Geldstrafe innerhalb der letzten Saison. Dies dürfte, vorsichtig gerechnet, dem Wochenverdienst von Philipp Lahm enstsprechen.

Armer FC Bayern.

Ansonsten bleibt anzumerken, wie blöde es ist, Pyro in einem Atemzug mit Gewalt auszusprechen.
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Kein Problem.
Immerhin weiß ich jetzt, dass ich mit meiner Vermutung offenbar nicht falsch liege.
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Ich gebe es jetzt auf. Die Vergleichszahlen z.B. Oktoberfest vs Bundesliga ergeben für Fußballfans viel bessere Ergebnisse und beziehen sich nicht auf ein Spiel, sondern auf hunderttausende von Fans, die jedes Wochenende Profispiele besuchen.

Ist mir aber auch egal.
Ich kann micht nicht erinnern, dass bei unserem Spiel in KA jemand verletzt wurde.
Und bevor du mir erklärst, was da so los war: Ich war auch vor Ort.

Erniedrigendende Polizeikontrollen haben wir bösen Pyromanen zu verdanken. Die Welt ist halt doch noch am einfachsten, wenn man sie in schwarz und weiß unterteilt.
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Rheinadler65 schrieb:
@ propain & reggaetyp: jetzt fühle ich mich dann doch vergackeiert.

Als ob es hier um ein paar Leutchen geht, die sich ein bisschen daneben benehmen ...


Wie oft ist hier schon vorgerechnet worden, wie gering der Anteil der Verletzten im Stadion ist und wie wenig dort passiert im Vergleich zu z.B. Fassenacht oder Oktoberfest?

Wenn mehr als 70.000 Menschen zusammen kommen, gibt's immer Mal ein paar Deppen darunter.
Das kannst du nicht mit Geld, guten Worten oder Vollkörperkontrollen in Zelten verhindern.
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Zico21 schrieb:
Xaver08 schrieb:

ich vermute nur, daß jedem anderen ausser dir klar ist, daß ich alle persönliche fragen  ohne rot zu werden,  beantworten kann, wie ich will, ohne daß es einer nachprüfen kann...  

Das wäre dann ja auch nicht weiter schlimm, da wie wir hier schon oft gesehen haben, dass du Unwahrheiten verbreitest ohne rot zu werden.  




Findest du solche Beiträge, insbesondere, die schwachsinnige Abhakliste, nicht selbst peinlich?

Könntest deinen Kram ja auch mit dem PI-gelernten Begriff "Gutmensch" garnieren.
Das wäre dann das Sahnehäubchen.
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pomlas schrieb:
ich wäre den ruf des geldes auch erlegen!
von euch sicherlich niemand oder?  


Ach weißte. Wenn man Fußballprofi in der Bundesliag ist seit ein paar Jahren, dann sollte man eigentlich ausgesorgt haben. Wenn man nicht mit dem Hammer gekämmt ist.

Hört bitte endlich Mal auf, Normalgehälter mit den Verdienstmöglichkeiten von Bundesligaprofis zu vergleichen.
Äpfel, Birnen und so.

Zum Thema: Eintracht Frankfurt war für Herrn Russ nicht gut genug. Dann sollte das jetzt umgekehrt gelten.
Sollte er kommen, müsste er ganz schön strampeln, um den Kredit, den er bei mir persönlich Mal hatte, wieder zu erlangen.
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propain schrieb:
Rheinadler65 schrieb:


Mein Punkt - und auf den geht irgendwie kaum jemand so richtig ein - ist lediglich, dass diese Kontrollen bei Unterlassen diverser Aktivitiäten vermutlich bald verschwinden würden oder gar nicht erst entstanden wären.


Dadrauf braucht man auch nicht eingehen, weil das Phantastereien sind. Es gibt keine Großveranstaltung wo nicht auch Leute hingehen die sich auch mal daneben benehmen, das gab es noch nie und wird es auch nie geben.


Das geht bei etlichen Menschen aber nicht in die Köpfe rein.
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propain schrieb:
Jugger schrieb:
Unrecht (Pyro) mit Unrecht (Zelte) bekämpfen ist eine Eskalation aber kein Dialog.  

Das ist aber leider die Arbeitsweise des DFB die letzten Jahre. 10 Mann zündeln, tausende dürfen nicht in die Stadien weil Teilaussperrung durch den DFB. Die vom DFB sind doch an einem Dialog garnicht interessiert, das sieht man doch auch dadran wie sie ihr jetzt abgeändertes Pamphlet am 12.12. unbedingt durchboxen wollen.


Einen Tag später wäre passender.  
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Jugger schrieb:
Schaedelharry63 schrieb:

Warum beschließt man nicht einfach, von Zelten und Containern abzusehen und wirft dies als einen "Vorschuß" auf den angekündigten Dialog mit den Fans vertrauensbildend in die Waagschale?


Nein. Ich weigere mich den Verzicht auf die Zelte als irgendein Zugeständnis oder "Vorschuß" an uns Fans zu bewerten. Sie sind und bleiben ein Affront, eine Entwürdigung über deren Rechtmäßigkeit wohl auch keine Zweifel bestehen. Unrecht (Pyro) mit Unrecht (Zelte) bekämpfen ist eine Eskalation aber kein Dialog.  


In der Tat.
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Reviersport

http://www.reviersport.de/214194---schwatz-gelb-zwei-zelte-viel.html
Zwei Zelte zu viel
Experten nennen die umstrittenen Ganzkörperkontrollen des FC Bayern „intensivste Eingriffe in die Grundrechte“ – öffentliche Kritik daran ist jedoch rar gesät.
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Ich korrgiere: Einer der Kontrolleure stellte Strafanzeige gegen Wevelsiep. Wegen Beleidigung.
Indes natürlich auch nach der Löschfrist.

Übrigens: Michi Herl hat sich kürzlich in seiner Kolumne in der FR ( ) auch zu Kontrollen geäußert.
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Soso, die Polizei stellt Strafanzeige gegen Wevelsiep. Aber erst zu einem Zeitpunkt, als die Aufzeichnungen der Kameras bereits gelöscht waren. Aber das wusste die Polizei natürlich nicht. Nur ein Zufall. Einzelfall.
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Huch.  

dpa schrieb:
Zumindest in zwei Punkten waren sich die
Podiumsgäste bei der Diskussion um Sicherheit in Fußballstadien
einig: Pyrotechnik ist ziemlich gefährlich und Gewalt hat im Stadion
nichts zu suchen. Das war's dann allerdings auch schon mit der
Einigkeit am Dienstagabend in München. Darüber hinaus redeten die
Vertreter aus Politik, Vereinen und Fanarbeit während der
zweistündigen Veranstaltung vor allem eines: aneinander vorbei.

  «Nicht jeder Ultra ist gleichzeitig ein Randale-Verdächtiger»,
mahnte Dieter Schneider, Präsident des Zweitligisten 1860 München.
Auch der Politologe Nicolas Heckel, bei der SpVgg Greuther Fürth für
das Fanwesen zuständig, bemühte sich, ein differenzierteres Bild von
Ultras, Hooligans und anderen Fußballfans zu vermitteln. Dass die
Gewaltbereitschaft im Fußball in den vergangenen Jahren spürbar
zugenommen habe, habe er nicht festgestellt. «Gewalt im Fußball gibt
es genauso wie Gewalt in der Gesellschaft schon immer», sagte Heckel.

  Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann sah das völlig
anders: «Wir haben mehr Verletzte, wir haben mehr Randale», sagte der
CSU-Politiker, der sich gegen Ende der Veranstaltung mehrfach in Rage
redete und in schweren Fällen lebenslange Stadionverbote forderte.

  Die verschärften Kontrollen beim Bundesliga-Spiel zwischen dem FC
Bayern und Eintracht Frankfurt am vergangenen Samstag hielt Herrmann
für die richtige Maßnahme. «Es sind ein paar Dutzend Leute abgetastet
worden, nicht mehr und nicht weniger», sagte der Politiker. «Wir
halten das für richtig.» Für die Sicherheit in Fußballstadien sei der
jeweilige Verein zuständig. Die Fan-Beauftragten der Eintracht hatten
die Aktion von Ordnungsdienst und Polizei als «unangemessen sowie
massiv überzogen» kritisiert.

  Herrmanns Lösungsvorschlag in der Debatte nahm schließlich die
Vereine in die Pflicht: Diese sollten Teile ihrer Einnahmen aus
Fernsehgeldern in Fanarbeit investieren. Weitere Steuergelder sollten
nicht verwendet werden. 1860-Präsident Schneider warnte davor, die
finanzielle Verantwortung für Fanprojekte hin und her zu schieben.

  Am Ende wurde deutlich, dass das vermutlich größte Problem die
oftmals offenbarte Unwissenheit über die Fanszene sei. Ein
klassischer Fußballfan saß am Dienstagabend jedenfalls nicht auf dem
Podium.
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Misanthrop schrieb:
reggaetyp schrieb:
Moderatorenteam schrieb:
Alles ist gut.


Nein.  


Und zwar?


#72, 80, 85 plus Sperre für HG, plus fortgesetztes allein der Provokation dienendes reaktionäres und falsches Geseier von Hasendepp, das nicht durch ein einfaches Rausschmeißen unterbunden wird.