
rotundschwarz
31616
la_aficionada schrieb:SGE_Werner schrieb:
Hat das Pedro wirklich gemacht? Na wenigstens lässt er den Sprüchen im Forum auch Taten folgen. Davor muss ich den Hut ziehen. Nur ernst nehmen wird ihn vermutlich keiner mehr.
Warum soll ich einen Menschen, der seine Meinung mit Anstand (ja, ich weiß, das ist für einige hier ein Fremdwort!) und Rückgrat vertritt, nicht ernst nehmen?
Maulhelden und Fähnchen-in-den-Wind-Hänger gibt es genug hier in diesem Forum, leider.
Danke, Pedro, Respekt!
Genau so!
Friedhelm Funkel Danke sagen – das ist an dieser Stelle das eine. Fast noch wichtiger scheint mir, sich zu entschuldigen. Entschuldigung dafür, dass in den letzten Monaten alles dafür getan worden ist, eine wesentlich von ihm mitgestaltete, erfolgreiche, für die weitere Zukunft der Eintracht prägende Zeit in den Dreck zu treten; entschuldigung dafür, dass Ihre/unsere Spieler, statt sie zu unterstützen, bespuckt und beschimpft wurden. Entschuldigung, dass Sie - ein integrer, klar denkender Mann und kompetenter Trainer - denunziert und angepöbelt worden sind. Entschuldigung, dafür, dass jeder Anstand verloren gegangen ist und eine sachliche Diskussion über das Für und Wider einer weiteren Zusammenarbeit nicht mehr möglich war. Die Trümmer, die diese Wochen hinterlassen haben, werden wir jetzt alleine wegräumen müssen, und das wird eine Weile dauern, Wunden werden bleiben.
Danke, vielen herzlichen Dank für die gute und erfolgreiche Zeit. Danke, dass Sie auch in schwierigen Zeiten Ruhe bewahrt haben, immer loyal zur Mannschaft und zum Verein gestanden und alles getan haben, von dem Sie überzeugt waren, dass es dazu beiträgt, die Eintracht zu festigen und weiterzuentwickeln. Danke, dass Sie auch jetzt, inmitten dieses unschönen Endes, einen aufrechten und geraden Gang gehen; dass Sie versuchen, den letzten Monaten ihren Stachel zu nehmen und trotz allem „uns“, aber vor allem der Eintracht, verbunden bleiben. Allen, allen Respekt, Dank und alles Gute für die Zukunft. Ich wünsche Ihnen, dass Sie andernorts die Anerkennung finden, die Sie und Ihre Arbeit verdienen.
Danke, vielen herzlichen Dank für die gute und erfolgreiche Zeit. Danke, dass Sie auch in schwierigen Zeiten Ruhe bewahrt haben, immer loyal zur Mannschaft und zum Verein gestanden und alles getan haben, von dem Sie überzeugt waren, dass es dazu beiträgt, die Eintracht zu festigen und weiterzuentwickeln. Danke, dass Sie auch jetzt, inmitten dieses unschönen Endes, einen aufrechten und geraden Gang gehen; dass Sie versuchen, den letzten Monaten ihren Stachel zu nehmen und trotz allem „uns“, aber vor allem der Eintracht, verbunden bleiben. Allen, allen Respekt, Dank und alles Gute für die Zukunft. Ich wünsche Ihnen, dass Sie andernorts die Anerkennung finden, die Sie und Ihre Arbeit verdienen.
Allen, allen Respekt vor dieser Haltung und diesem aufrechten Gang. Um so schäbiger die Art, wie hier mit ihm vom selbsternannten "Volk" umgegangen wurde.
Donnerhall
bernie schrieb:MrBoccia schrieb:
Ich war im Wald, beim Training unserer Bube. Haufen Leute, Ultras sind aufmarschiert, Pedro hat ein Transparent aufgehängt und wurde gleich von den Fernsehteams umringt und befragt, HB ist schnell abgehauen, Mannschaft hinten raus in den Wald zum Laufen.
Mehr Details bitte...
Ja bitte - mehr Infos. Was stand auf dem Transparent? Was hatten die Ultras für eine "Message"???
Alles eine Frage des Blilckwinkels
blauer Himmel über Frankfurt
Und wat nu?
Rettung
@Mäxchen: Schon die Kurzfassung der Geschichte klingt sehr anrührend. Freu mich darauf, wenn du sie mir ganz erzählst.
Lieber Frank,
alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag und fürs neue Lebensjahr. Möge euer Haus immer voller Sonne, Liebe, Glück, Miau und Musik sein, das Frühstück im Freien idyllisch (oder doch eher so ?)und die Kleidung immer und in allen Situationen vollständig .
Freu mich sehr, dass wir uns kennen. Wünsch dir einen wunderwunderschönen Tag - und dazu gehören dann ja auch drei Punkte. Abgemacht
Herzlich, Kerstin
PS: Rechtzeitig zur Sommerpause kommt „es“ auch noch!
PPS: Und hier steppt der Bär, nein tanzt der Charly – nur für dich.
alles Liebe und Gute zu deinem Geburtstag und fürs neue Lebensjahr. Möge euer Haus immer voller Sonne, Liebe, Glück, Miau und Musik sein, das Frühstück im Freien idyllisch (oder doch eher so ?)und die Kleidung immer und in allen Situationen vollständig .
Freu mich sehr, dass wir uns kennen. Wünsch dir einen wunderwunderschönen Tag - und dazu gehören dann ja auch drei Punkte. Abgemacht
Herzlich, Kerstin
PS: Rechtzeitig zur Sommerpause kommt „es“ auch noch!
PPS: Und hier steppt der Bär, nein tanzt der Charly – nur für dich.
Eier
21.5.2010 = 30-Jahrfeier im Museum
Von Herzen alle guten Wünsche für dich und deine Familie!
Kerstin
Kerstin
Mit den Spielen der Eintracht gegen den VFL Bochum verbinden mich viele Erinnerungen. Ich mag den Verein, irgendwie. Das (und einiges über den VFL) kann man nachlesen im Vorbericht zur Hinrunde. Hier will ich aber heute lieber ohne große Umschweife auf den kommen. Den brauchen wir nämlich noch, um endgültig sicher vor dem Abstieg zu sein. Bochum braucht am Samstag auch Punkte – und zwar . Wenn der Spieltag so merkwürdig verläuft wie vieles in dieser Saison, kann es sogar sein, dass Bochum drei Punkte holt, wir folgerichtig keinen und wir trotzdem nach dem Spiel gemeinsam den Nicht-Abstieg feiern können - wir mit unseren Punkten und die Bochumer mit dann . Aber darauf wollen wir es nicht ankommen lassen. Nein. Das wollen wir nicht.
Der VFL Bochum vor dem Spiel gegen die Eintracht
„Fürs Wunden lecken bleibt keine Zeit.“ Das könnte Heribert Bruchhagen oder Friedhelm Funkel gesagt haben (haben sie auch), aber an dieser Stelle stammt das Zitat von Marcel Koller nach dem Spiel gegen den HSV und vor dem Spiel gegen die Eintracht. „Voll auf das Spiel gegen Frankfurt fokussieren“, heißt seine Marschrichtung. Ein Endspiel steht an, ein Spiel der Nerven . Bochum hat (ach ja, ach ja) Personalsorgen – Ono, Fuchs und Sestak fallen aus. Besonders der Ausfall von Sestak (dessen Name in TV-Übertragungen für hessische Ohren mehr nach „sehr stack“ klingt) wiegt schwer - er hat in dieser Saison bereits 9 Tore für den VFL erzielt. Marcel Maltritz und Philipp Bönig sind angeschlagen, werden aber mit dabei sein, ebenso wie Slawo Freier und wohl auch Hashemian.
Im Vorbericht auf der VFL-Homepage ist die Rede davon, dass am Samstag ”zwei geschundene Mannschaften” aufeinandertreffen. Für die Bochumer geht es in diesem Spiel um alles. Ein Sieg kann bereits die Rettung bedeuten, eine Niederlage – und der Klassenerhalt ist zwar noch nicht ausgeschlossen, aber – je nach den Ergebnissen auf den anderen Plätzen - unwahrscheinlich.
Die Eintracht vor dem Spiel gegen den VFL Bochum
Irgendwann, vor ein paar Jahren, hab ich mal ein Interview gesehen mit dem Gitarristen der Peter Maffay-Band, der davon erzählte, wie er, zusammen mit Peter Maffay, irgendwann bei einer frühen Deutschland-Tournee der Rolling Stones als Vorgruppe, auf der Bühne stand. Die Zuschauer wollten aber keinen Peter Maffay – sie wollten die Stones. Und deswegen wurde es Kult, dass Abend für Abend an jedem Veranstaltungsort Gruppen von Zuschauern in die Konzerte strömten, um Peter Maffay fertig zu machen. Sobald also die Peter Maffay Band auf der Bühne stand, irgendetwas von Schaukelpferd und sieben Brücken sang, dann flogen die mitgebrachten Eier und Tomaten auf die Bühne. Wie es ihm dabei gegangen sei, fragte der Interviewer den Gitarristen. „Scheiße,“ antwortete der. Scheiße, natürlich. Aber „irgendwann haben wir uns gesagt: Ok – das ist jetzt so wie es ist. Wir müssen es nehmen. Und dann haben wir es genommen. Abend für Abend.“
Rückblende, Mittwoch-Abend: Das Spiel ist aus. Wir lehnen an der Bande. Verharren, einfach nur sprachlos. Fünf, zehn, fünfzehn Minuten. Das Stadion leert sich. Die Bremer Spieler kommen zum Auslaufen zurück ins Stadion. Wir registrieren, dass auf den anderen Plätzen „für uns“ gespielt wurde. Nur nicht dran denken, was wäre, wenn Bochum in Hamburg oder Bielefeld gegen Hoppenheim… Hoffenheim. Jetzt müssen wir denen sogar noch dankbar sein, dass sie in Bielefeld gewonnen haben. Wir müssen gehen. Ich kann nicht, kann dann doch. Wackelknie. Mir ist schlecht. Flau. Unwirklich. Bin einfach nur fertig.
Szenen nach dem Spiel: Der Bremer Fan, der an uns vorbeiläuft und „Beileid“ wünscht. Der fränkische Eintracht-aber-eigentlich-Bayern-Fan, der seit dieser Saison eine Dauerkarte direkt vor uns hat und mit dem wir ein freundliches, aber distanziertes Verhältnis pflegen. Heute laufen wir uns zufällig nach dem Spiel, draußen vorm Block noch einmal über den Weg. Er sieht mein immer noch erstarrtes Gesicht, geht auf mich zu, wir umarmen uns. Der Busfahrer an der Ampel, der hinter der Scheibe hervor fragt: „Und? Gewonnen?“ Seine herunterklappende Kinnlade als ihm mein Nebenmann das Ergebnis mit den Händen anzeigt. Faust. Fünf.
Nach dem Debakel am Mittwochabend sind Trainer und Mannschaft, inklusive Heribert Bruchhagen, der sicher auch seinen alten roten Trainingsanzug mit eingepackt hat, bereits am Donnerstagmorgen nach Duisburg ins Trainingslager aufgeborchen. Gut so. Es gab sicher einiges zu bereden. Die Mannschaft ist niedergeschlagen. Zumindest da sind sie nicht allein. Patrick Ochs (der, wie ich annehme, mit nach Bochum gefahren ist) wird am Samstag nicht spielen können, zum Glück aber doch im letzten Saisonspiel gegen den HSV auflaufen können. Habib Bellaid ist gelbgesperrt, kann sein, dass gerade ihm nach dem Werder-Spiel die Pause gut tut. Jung auf rechts, Chris wieder zurück in die Innenverteidigung. Fink und Inamoto als Doppelsechs. Bei der Frage Mehdi oder Steinhöfer tendiere ich in diesem Spiel zu Steinhöfer. Und Ama? Es wird wohl vom Spielverlauf abhängen, ob er in Bochum oder erst die Woche darauf gegen den HSV sein Comeback feiern wird.
Um noch einmal auf Peter Maffay zurückzukommen: Wir werden es nehmen müssen. Spätestens seit Mittwoch abend ist klar, dass es auch aufs Ende dieser Saison hin für uns keine Erlösung mehr geben wird. Irgendetwas – leicht, überraschend, froh, befreiend, einfach. Irgendetwas, das dazu führt, dass alles wieder gut ist. Sich die Dinge auflösen, wir wieder im wirklichen Fußball ankommen. Wir werden nicht absteigen. Nein, das ganz sicher nicht. Dies immerhin. Wir werden noch einen, zwei, drei, vielleicht ja auch sechs Punkte holen. Vielleicht aber auch gar keinen und trotzdem – siehe oben - mit unseren 33 Punkten irgendwie grade noch durchrutschen und drin bleiben.
Mindestens morgen – und wir können diese Seuchensaison zumindest ligaverbleibsmäßig endgültig abhaken und durchschnaufen. Wir und unsere Jungs– wir müssen uns morgen gegenseitig helfen, dass die Schockstarre nachlässt. Wir zeigen Ihnen, dass wir hinter ihnen stehen und sie zeigen uns, dass nicht nur wir für sie, sondern auch sie für uns - und wir alle gemeinsam für die Eintracht da sind.
Das ist er, der springende
PS: Sollte uns am letzten Spieltag tatsächlich doch und immer noch ein Punkt bis zum rettenden Ufer fehlen – dann wird Ama ins Spiel kommen. Dieses mal aber wirklich. Und er wird das entscheidende Tor machen. Ganz sicher.
Der VFL Bochum vor dem Spiel gegen die Eintracht
„Fürs Wunden lecken bleibt keine Zeit.“ Das könnte Heribert Bruchhagen oder Friedhelm Funkel gesagt haben (haben sie auch), aber an dieser Stelle stammt das Zitat von Marcel Koller nach dem Spiel gegen den HSV und vor dem Spiel gegen die Eintracht. „Voll auf das Spiel gegen Frankfurt fokussieren“, heißt seine Marschrichtung. Ein Endspiel steht an, ein Spiel der Nerven . Bochum hat (ach ja, ach ja) Personalsorgen – Ono, Fuchs und Sestak fallen aus. Besonders der Ausfall von Sestak (dessen Name in TV-Übertragungen für hessische Ohren mehr nach „sehr stack“ klingt) wiegt schwer - er hat in dieser Saison bereits 9 Tore für den VFL erzielt. Marcel Maltritz und Philipp Bönig sind angeschlagen, werden aber mit dabei sein, ebenso wie Slawo Freier und wohl auch Hashemian.
Im Vorbericht auf der VFL-Homepage ist die Rede davon, dass am Samstag ”zwei geschundene Mannschaften” aufeinandertreffen. Für die Bochumer geht es in diesem Spiel um alles. Ein Sieg kann bereits die Rettung bedeuten, eine Niederlage – und der Klassenerhalt ist zwar noch nicht ausgeschlossen, aber – je nach den Ergebnissen auf den anderen Plätzen - unwahrscheinlich.
Die Eintracht vor dem Spiel gegen den VFL Bochum
Irgendwann, vor ein paar Jahren, hab ich mal ein Interview gesehen mit dem Gitarristen der Peter Maffay-Band, der davon erzählte, wie er, zusammen mit Peter Maffay, irgendwann bei einer frühen Deutschland-Tournee der Rolling Stones als Vorgruppe, auf der Bühne stand. Die Zuschauer wollten aber keinen Peter Maffay – sie wollten die Stones. Und deswegen wurde es Kult, dass Abend für Abend an jedem Veranstaltungsort Gruppen von Zuschauern in die Konzerte strömten, um Peter Maffay fertig zu machen. Sobald also die Peter Maffay Band auf der Bühne stand, irgendetwas von Schaukelpferd und sieben Brücken sang, dann flogen die mitgebrachten Eier und Tomaten auf die Bühne. Wie es ihm dabei gegangen sei, fragte der Interviewer den Gitarristen. „Scheiße,“ antwortete der. Scheiße, natürlich. Aber „irgendwann haben wir uns gesagt: Ok – das ist jetzt so wie es ist. Wir müssen es nehmen. Und dann haben wir es genommen. Abend für Abend.“
Rückblende, Mittwoch-Abend: Das Spiel ist aus. Wir lehnen an der Bande. Verharren, einfach nur sprachlos. Fünf, zehn, fünfzehn Minuten. Das Stadion leert sich. Die Bremer Spieler kommen zum Auslaufen zurück ins Stadion. Wir registrieren, dass auf den anderen Plätzen „für uns“ gespielt wurde. Nur nicht dran denken, was wäre, wenn Bochum in Hamburg oder Bielefeld gegen Hoppenheim… Hoffenheim. Jetzt müssen wir denen sogar noch dankbar sein, dass sie in Bielefeld gewonnen haben. Wir müssen gehen. Ich kann nicht, kann dann doch. Wackelknie. Mir ist schlecht. Flau. Unwirklich. Bin einfach nur fertig.
Szenen nach dem Spiel: Der Bremer Fan, der an uns vorbeiläuft und „Beileid“ wünscht. Der fränkische Eintracht-aber-eigentlich-Bayern-Fan, der seit dieser Saison eine Dauerkarte direkt vor uns hat und mit dem wir ein freundliches, aber distanziertes Verhältnis pflegen. Heute laufen wir uns zufällig nach dem Spiel, draußen vorm Block noch einmal über den Weg. Er sieht mein immer noch erstarrtes Gesicht, geht auf mich zu, wir umarmen uns. Der Busfahrer an der Ampel, der hinter der Scheibe hervor fragt: „Und? Gewonnen?“ Seine herunterklappende Kinnlade als ihm mein Nebenmann das Ergebnis mit den Händen anzeigt. Faust. Fünf.
Nach dem Debakel am Mittwochabend sind Trainer und Mannschaft, inklusive Heribert Bruchhagen, der sicher auch seinen alten roten Trainingsanzug mit eingepackt hat, bereits am Donnerstagmorgen nach Duisburg ins Trainingslager aufgeborchen. Gut so. Es gab sicher einiges zu bereden. Die Mannschaft ist niedergeschlagen. Zumindest da sind sie nicht allein. Patrick Ochs (der, wie ich annehme, mit nach Bochum gefahren ist) wird am Samstag nicht spielen können, zum Glück aber doch im letzten Saisonspiel gegen den HSV auflaufen können. Habib Bellaid ist gelbgesperrt, kann sein, dass gerade ihm nach dem Werder-Spiel die Pause gut tut. Jung auf rechts, Chris wieder zurück in die Innenverteidigung. Fink und Inamoto als Doppelsechs. Bei der Frage Mehdi oder Steinhöfer tendiere ich in diesem Spiel zu Steinhöfer. Und Ama? Es wird wohl vom Spielverlauf abhängen, ob er in Bochum oder erst die Woche darauf gegen den HSV sein Comeback feiern wird.
Um noch einmal auf Peter Maffay zurückzukommen: Wir werden es nehmen müssen. Spätestens seit Mittwoch abend ist klar, dass es auch aufs Ende dieser Saison hin für uns keine Erlösung mehr geben wird. Irgendetwas – leicht, überraschend, froh, befreiend, einfach. Irgendetwas, das dazu führt, dass alles wieder gut ist. Sich die Dinge auflösen, wir wieder im wirklichen Fußball ankommen. Wir werden nicht absteigen. Nein, das ganz sicher nicht. Dies immerhin. Wir werden noch einen, zwei, drei, vielleicht ja auch sechs Punkte holen. Vielleicht aber auch gar keinen und trotzdem – siehe oben - mit unseren 33 Punkten irgendwie grade noch durchrutschen und drin bleiben.
Mindestens morgen – und wir können diese Seuchensaison zumindest ligaverbleibsmäßig endgültig abhaken und durchschnaufen. Wir und unsere Jungs– wir müssen uns morgen gegenseitig helfen, dass die Schockstarre nachlässt. Wir zeigen Ihnen, dass wir hinter ihnen stehen und sie zeigen uns, dass nicht nur wir für sie, sondern auch sie für uns - und wir alle gemeinsam für die Eintracht da sind.
Das ist er, der springende
PS: Sollte uns am letzten Spieltag tatsächlich doch und immer noch ein Punkt bis zum rettenden Ufer fehlen – dann wird Ama ins Spiel kommen. Dieses mal aber wirklich. Und er wird das entscheidende Tor machen. Ganz sicher.
MrBoccia schrieb:Tube schrieb:
Für mich die sauberste Lösung wäre in der jetzigen Situation:
1. Klassenerhalt perfekt machen.
2. Funkel tritt nach dem HH-Spiel zurück.
Dann gibt's eventuell doch noch mal eine Situation, in der man sich halbwegs ordentlich voneinander verabschieden kann und das würde ich mir wirklich wünschen.
Jep. Andere Lösung sehe ich auch nicht mehr. Da ist mittlerweile zuviel im Argen im sogenannten Umfeld.
Ja, das mag sein, so muss man das im Moment wohl sehen. Und die von Tube beschriebene Lösung ist - zumindest sehe ich im Moment keine andere - die einzige, in der Friedhelm Funkel seine Würde behält, weil dann er es ist, der entscheidet, dass er nichts mehr mit uns zu tun haben will (und nicht umgekehrt).
Sollte es dieses "Ende" geben, besteht für niemanden ein Grund zu feiern, dazu ist zu viel kaputt gegangen. Mit Leuten, die sich "Eintracht-Fans" nennen, andersdenkende Eintrachtler an den Haaren ziehen, bespucken, Rufmord an Spielern betreiben, sich dabei auch noch gegenseitig auf die Schulter klopfen und glauben, dass irgendetwas (was auch immer) dieses Verhalten rechtfertigt, habe ich nichts,überhaupt nichts gemeinsam, hatte ich nie und werde es auch künftig nicht haben. Egal wer Trainer bei Eintracht Frankfurt ist.
Sorry, absolut OT, will das Anliegen dieses Threads auch ganz gewiss nicht torpedieren, aber jedesmal wenn ich den Titel des Threads sehe, verlese ich mich, und deswegen muss ich es jetzt einfach einmal loswerden:
Ja, genau davon brauchen wir mehr - mehr Frauen, die über die derzeit handelnden Personen hinausgehen!
(... und damit bin ich hier auch schon wieder weg )
Ja, genau davon brauchen wir mehr - mehr Frauen, die über die derzeit handelnden Personen hinausgehen!
(... und damit bin ich hier auch schon wieder weg )
Suche dringend noch zwei Karten. Müssen nicht nebeneinander sein. Einfach per PN melden - daaaaaaaaanke!
Die letzten werden die ersten sein
@CW: Glückwunsch - du holst ihn noch!! ,-)
@CW: Glückwunsch - du holst ihn noch!! ,-)
Das hat mir auch gefallen, die Meldung, dass "Die in Eintracht-Kreisen nur als Woman in Black bekannte Anhängerin eigens ein Bettlaken bekritzelt (hatte): "Eintracht mit Funkel - Größenwahn raus", stand darauf." Wenn ich das Recht sehe, ist hier nicht nur der Urheber des Plakats, sondern auch der Text falsch wiedergegeben??
Auch schön im Artikel "Revolution mit Streuselkuchen": Die "Zweifel, dass Funkel tatsächlich freiwillig das Handtuch geworfen hat" werden u.a. mit der inoffiziellen Meldung begründet, die die Rundschau selbst am Mittwochabend ("...da gab es am Mittwoch andere Darstellungen...") veröffentlicht hat, während die Originalstatements der Pressekonferenz als "die Version, die offiziell verbreitet wurde" bezeichnet wird. (Nein, ich will die Rundschau nicht bashen, es ist mir halt nur aufgefallen ).