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rotundschwarz

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"Passiert, notiert"   - Danke für die superschnellen Kurzinfos, auch wenn sie nur teilweise erfreulich sind.

Petkovic; Hab ihn zwar selbst noch nicht gesehen, aber ich freu mich über die Verpflichtung. Es klingt so, als ob Typ und Spielweise zu uns passen; den Rest wird man sehen. Und: jajaja, wie war es noch heute morgen zu lesen?... wird wohl nix mit der Verpflichtung...jajaja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt  

Zlatan   eieieieiei, was für ein Auf und Ab  
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adlerkadabra schrieb:
Von der heutigen Rede des neuen Präsidenten scheint ein unglaublicher Impuls ausgegangen zu sein.

Von einem amerikanischen Freund, der der Amtseinführung als Gast  beigewohnt hat, erhielt ich gerade den folgenden kurzen Bericht (leicht gekürzt):


"Just returned from the  
inaugural.

It was cold.  And it was breathtaking being part of this mass of  
humanity.

What has struck me so profoundly in Washington the last few days  
is how total strangers, regardless of race, creed or color---are so  
unusually friendly with one another.  It felt like I was peering into  
an alternative reality. When I mentioned this to a black friend, she  
mentioned she noticed the same and said something rather striking:  
"It's as everyone here is revealing what we really all want; it's what  
humanity naturally craves...and that's feeling a sense of  
togetherness....and now there is a moment bringing us together and not  
a moment too soon."

What a day.  Looking forward to the inaugural balls tonight before  
reality sets back in.

Still cold (but smiling)...

xxx




Danke fürs Teilhaben-Dürfen an diesen Live-Impressionen. Ich hab grade auf youtube ein paar Bilder vom Inaugaration Concert angekuckt - Bruce Springsteen und Pete Seeger ( ) singen "This land is your land"

http://de.youtube.com/watch?v=Xg0wiOHc9tI

- sieht aus wie aus der Zeit gebeamt. beseelt, "gläubig" - hat aus der Ferne auch ein klitzeklein bisschen was gruseliges, man weiß nicht, ob man gerührt sein, lachen oder weinen soll - dieses offene, dem Guten zugeneigte -jedenfalls scheint's, als ob eine Last von allen abgefallen wär, unglaublich.

Übrigschens: Hat jemand gestern ein paar der wunderbaren Patzer des Simulaton-Dolmetschers während der Vereidigungsfeierlichkeiten mitbekommen? Da wurde doch z.B. ein Gedicht verlesen, es war die Rede von "our daily business" oder so ähnlich. Der Übersetzer "Wir alle verrichten täglich unser Geschäft."  
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Vampir
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Vielen Dank Thomas, dass du den Geburstagsthread dazu genutzt hast, das Wirken von Friedel Lutz noch mal in Erinnerung zu rufen.

Lieber Friedel Lutz,
schon mein Vater hat mir als kleinem Mädchen von Ihnen erzählt - Sie sind einer der Eintrachtler, die mich von Anfang an durch meine ganz persönliche Eintracht-Geschichte begleitet haben. Ganz herzliche Glückwünsche zu Ihrem runden Geburtstag, Gesundheit und alle guten Wünsche für das neue Lebensjahr. In diesem Jahr gibt es ja dann auch noch ein zweites Jubiläum zu feiern!
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PS: Würde mich anheischig machen aus dem Stand einen ähnlichen Text über den heutigen Petkovic-Artikel in der FR zu verfassen. Kadaj mag in seinem Beitrag im SAW-Gebabbel etwas kräftige Worte finden und seine Meinung nicht genau begründen - in seiner Aussage hat er recht. In dem Artikel wird (wieder einmal) und ohne Not oder real verifizierbaren Anhaltspunkt der Mär vom zögerlichen Funkel, vom inkompenten Vorstand und vom unfähigen Scout Hölzenbein Futter gegeben.

Die Mischung aus kolportierten Zitaten und immer wierder eingestreuten in den laufenden Diskussionen wohlbekannten Reizworten ist m.E. typisch für die Berichterstattung in der FR. Dadurch wird einem vermeintlich objektiven Bericht (beim Ursprungsartikel handelt es sich hier ja nicht um einen Kommentar oder so was) immer eine Tendenz gegeben, um nicht zu sagen er wird tendenziös. Ob das Absicht oder "nur" flotter Schreibstil ist, will ich nicht beurteilen. Ärgerlich ist es in jedem Fall.

Noch ein PS: Dass Forumsuser Infos aus Zeitungen und Infos, die sie aus Berichten hier im Forum ziehen, miteinander vergleichen, kann ich im Übrigen auch nicht verwerflich finden. Die Eindrücke der (durchaus als seriös und kenntnisrreich bekannten) Trainingsbeobachter (z.B. Knueller, aber ja auch uaa) von Petkovic waren durchweg vorsichtig positiv, die der FR sind (weniger vorsichtig) eher  negativ. Das kann und darf man doch als Widerspruch zur Kenntnis nehmen.
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Habe letzte Woche, anlässlich des "Caio - Ich bin bereit"-Artikels in der FR http://www.fr-online.de/in_und_ausland/s...-bereit.html eine, sagen wir mal, medienkritische Glosse zu diesem Artikel verfasst  und in das viel geschmähte SAW-Gebabbel gestellt. Weil's hier in diesen Fred und auch in die Diskussion im Blog G so gut passt - hier also nochmal der Text:

Im Schwarz-auf-Weiß-Thread im Eintracht-Forum stoße ich auf einen Artikel in der Frankfurter Rundschau „Caio: „Jetzt bin ich bereit.“ – Das klingt interessant und kämpferisch. Ich fange an zu lesen.

Berichtet wird über eine Interview-Situation, offensichtlich ein Pressegespräch, denn es ist die Rede von mehreren „Journalisten, die versuchen das Eis zu brechen“. Wo, wann, warum aus welchem Anlass findet das Gespräch statt? Wissen wir nicht. Klar ist jedenfalls: Der Reporter berichtet aus erster Hand, alles, was jetzt folgt, ist authentisch. Caio ist zunächst allein, blinzelt unsicher, zeigt „selig lächelnd“ (ah ja, so naiv isser halt, der „einfache junge Mann aus Mirandopolis“) seinen Ehering, der zudem noch ein „Riesenkluncker“ ist. Auf Fotos sieht der Ring, wie ich mich glaube zu erinnern, zwar goldig glänzend, aber ansonsten wie ein ganz normaler Ehering aus – aber – nun ja, jetzt wissen wir wenigstens, was der Bub mit den Millionen macht, die er bei der Eintracht verdient. Ebenso atmosphärisch geht der Bericht weiter. Der alleingelassene Caio antwortet den „auf englisch und mit Händen und Füßen sprechenden Journalisten“ zunächst allein und auf englisch. Wurde nicht allerorten berichtet, dass er, „dieser kindliche 22-jährige“ , nicht nur kein deutsch, sondern auch keinen Brocken englisch beherrscht? Nun, das scheint sich geändert zu haben. Zumindest reicht es dafür, zu erzählen, dass das Wetter an der Atlantikküste schön „wie in Brasilien“ ist und er in Deutschland „Handschuhe und drei, vier Pullis“ gegen die Kälte trage.

Jürgen Mössmer, der Nachwuchsspieler der Eintracht, „trifft irgendwann ein“ (zufällig? Hab ich doch gewusst – katastrophal die Caio-Betreuung, katastrophal) und übersetzt für Caio. „Das freut den Spieler.“ Wie gesagt: So isser, der Brasilianer, der „die Gemüter erhitzt wie kaum einer vor ihm in den jüngern Vergangenheit“ und sich offensichtlich trotzdem immer noch so schön naiv und unbefangen über Kleinigkeiten freuen kann. Und – jaja – er lacht und freut sich, obwohl er, wir wissen es inzwischen, aus Palmeiras kommt und schweineteuer war.

Schade, dass es nicht besonders viel zu sein scheint, was Mössmer zu übersetzen hat - im folgenden Text tauchen exakt noch vier Originalzitate von Caio auf. Das zeigt uns, dass es anscheinend in diesem Artikel nicht so sehr darauf ankommt, was Caio sagt – wichtiger ist es, einige bereits bestens bekannte, aber immer wieder gern kolportierte Versatzstücke aus der Caio-Berichterstattung-Maschine unterzubringen. Das liest man immer wieder gern. Schließlich hat Caio eine „exponierte Stellung im Ensemble der Hessen“.

Das weiß er offensichtlich auch selbst und sagt (Caio-Zitat 2):„Ich weiß, dass ich hier so wichtig bin, deshalb will ich es auch unbedingt schaffen.“ Ein erstaunlicher Satz, der – zumindest mir – signalisiert, dass Caio durchaus bewusst zu sein scheint, zu was für einem „Politikum“ er bei der Eintracht inzwischen geworden ist. Der Verfasser des Artikels nimmt den Satz zum Anlass, um das Gegenteil zu behaupten („Was er natürlich nicht ahnt, ist, dass er schon seit geraumer Zeit der Zankapfel schlechthin ist.“) und im Schnelldurchlauf die beiden gegensätzlichen Positionen noch einmal zu polarisieren. Dabei spielt es keine Rolle, dass die zusammengestellten Aussagen zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus unterschiedlichem Anlass gemacht wurden. In der Mitte steht jedenfalls, ich wiederhole mich, der „einfache, junge Mann aus Mirandopolis“. Links von ihm Herbert Becker, der „größte Caio-Fan“ (Ach? Weil er Caio im Kolonialistenduktus „mein Caio“ genannt hat?), der „poltert“, dass „die Sache mit Caio ganz kritisch gesehen wird“ und den Umgang von „Cheftrainer Funkel“ mit Caio als „Katastrophe“ „rügt“. Auf der rechten Seite Heribert B. der in Caio die Verkörperung einer „irrealen Hoffnung auf schönen Fußball wie früher“ sieht. Was in diesem Zusammenhang ja wohl so viel heißt wie: Schöner Fußball? Ohne mich. Und ohne Caio.

Gut, dass der Verfasser des Artikels ebenfalls bereits erkannt hat, was Sache ist: Caio „wird den Fußball der Eintracht nicht prägen können.“ Er setzt sogar noch einen drauf: „Die Verantwortlichen wissen längst, dass er die Investition von fast vier Millionen nicht rechtfertigen können wird.“ (Ach, das wissen die schon? Welche Verantwortlichen? Alle? Wer hat das wann gesagt? Wann ist eine Investition gerechtfertigt und wann nicht?“) Gut, dass „der Brasilianer“ „dennoch nicht abgeschrieben wird.“ Denn „es ist ja nicht so, dass er nicht konkurrenzfähig wäre. Er kann sehr wohl mithalten.“ Da haben wir ja noch mal Glück gehabt, zumal Caio „durchaus seine großen Momente“ hat. Wie im Spiel gegen Oberhausen, da „setzte er sich an der Torauslinie in hohem Tempo mit dem Ball am Fuß gegen mehrere Gegner durch – und passte dann zentimtergenau zu Aleksander Vasoski, der abschloss.“ Wow. Das klingt sensationell. Ändert aber nichts daran, dass „der Brasilianer einfach nicht gut genug ist.“ Immerhin bleibt dadurch „nach wie vor die Hoffnung“, dass er seinen (nicht vorhandenen?) Wert für die Mannschaft "in manchen Momenten zeigen kann."

Doof ist halt, dass Caio zwar ein „begabter Fußballer“ ist, aber „große Defizite in den Komponenten Willensstärke, Taktik und Physis aufweist“. Daran kann auch die Tatsache nichts ändern, dass Caio „sich geändert hat“, „schnörkelloser“ spielt, die „Duelle Mann gegen Mann“ annimmt, „bei den Laufeinheiten mit hält“ und sich „nicht mehr so leicht abschütteln lässt“. So der Stand heute – deshalb ist es sinnvoll, wenn wir die eben beschriebene Veränderung noch einmal ignorieren und an den Laktattest von vor zwei Wochen erinnern, der war nämlich „ein Armutszeugnis“.

Aber lassen wir noch einmal Caio selbst (in der Übersetzung von Jürgen Mössmer?) zu Wort kommen, denn der sagt zum Thema Laktattest (Caio-Zitat 3) etwas wiederum Bemerkenswertes: „Ich denke selbst, das schaffe ich nicht. Und dann kommt es auch so.“ Das klingt als sei bei Caio tatsächlich ein Prozess in Gang gesetzt – er denkt nach, betreibt Ursachenforschung. „Es muss“ (Fortsetzung des Caio-Zitats 3) „Es muss was mit meinem Kopf zu tun haben.“ Genau das – die fehlende ich-will-das-und-ich-kann-das-Einstellung - hatte Funkel immer reklamiert – genau diesen Ansatz hat Caio jetzt anscheinend für sich entdeckt. Das stimmt (zumindest mich) optimistisch. Nicht jedoch den Verfasser des Artikels.

Ich lese weiter.

Caio sagt (Zitat 4): „Jetzt bin ich bereit.“ Es wird ihm aber nichts nützen, denn da hängt – der Verfasser weist noch einmal nachdrücklich darauf hin – bereits wieder das Funkelsche Damoklesschwert über seinem Haupt. Ich sehe es bildlich vor mir: Was hast du? Versagensangst? Har, har - einfacher, junger Mann aus Brasilien. „Schlechte Nachrichten.“ Der nächste Fitnesstest kommt bestimmt und dann musst du zeigen, was du wirklich gelernt hast. Denn da steht er, Friedhelm Funkel mit verschränkten Armen und unbewegter Miene. Lauf, junger, kindlicher Brasilianer, lauf.

Ich stelle fest: Mag sein, dass Caio sich ändert. Vielleicht ja sogar Friedhelm Funkel. Die Berichterstattung über beide wohl nie.
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Haudraufundschluss
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Hütchenspieler
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PS: Eieiei, vor lauterlauter ganz vergessen: Danke Knueller für den schönen Bericht!!!!!
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Na, da scheinen sich ja wirklich allmählich gewisse Tendenzen für die Rückrunde zu verfestigen. Hoffe, hoffe, hoffe, dass die Alex-Meier-Trainingseindrücke sich dieses Mal wirklich auch im Spiel bestätigen und  das Knie hält. Freu mich so drauf, ihn wieder spielen (und jubeln!!!) zu sehen. Mein Eindruck ist, dass er wieder ein bisschen schmaler im Oberkörper ist, die "Muskelzufuhr" anscheinend gestoppt hat. Oder täuscht das?

Wg.Kweuke: Ja, ich weiß, keine Vorschusslorbeeren, keine Euphorie: Aber ich bin einfach total gespannt auf den Jungen ("...Kweuke ist natürlich nichts zugestoßen..."    Da fängt das also schon an, was FF prophezeit hat: "An dem werden sich noch viele Gegenspieler verletzen."   ) Und wenn eure Eindrücke von Petkovic nicht trügen, dann kann es ja nur heißen: Behalten, den Mann! Wenn wir jetzt noch jemanden hätten, der über links Druck macht - nothing's gonna stop us.    Naja. Träumen wird mer ja noch dürfen!

@Isi: Wenigstens hier etwas positives??  
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Astrein
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Vom Telefon zum Mikrofon
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Glaube, dass das nicht vergleichbar ist – das, was da im Moment abgeht, ist nur in Köln möglich und ich denke: Zum Glück! Keine Frage: Poldi liebt Köln und Köln liebt Poldi, das ist eine ganz besondere Beziehung. Ich denke – trotz Millionen, Medien-Hype und Merchandising-Maschine – gibt’s  an der Ehrlichkeit der wechselseitigen Zuneigung keinen Zweifel. Sollen sie sich lieben und feiern, ich kucke irgendwie staunend und amüsiert zu, beneide sie aber nicht – irgendwie wird dadurch aus dem Fußballer Lukas Podolski (den ich schätze) ein Kasperle. Als Fußballer zu Tode geliebt. Von Millowitsch zu Poldi-Reloaded. In den Tagesthemen gestern abend singen die  Höhner „Köln das war sein letztes Wort“ - die Fassnacht, sorry: der Karneval, wird in diesem Jahr also auch ein Poldival.  Klar, dass ist irschendwie witzig, selbstironisch und schräg – aber so furchtbar viel mit Fußball hat es dann halt irgendwie net mehr zu tun. Poldi gehört nach Köln und wird seinen Weg dort machen – ob er den Verein tatsächlich nach vorne bringt? Eher nicht.

Ich glaube, selbst wenn wir hier in Frankfurt einen abhanden gekommenen Spieler dermaßen lieben würden, dass wir ihn unbedingt wiederholen wollten, würde das bei uns anders ablaufen:

- ambivalenter (= bei uns würden nie alle nach einem schreien),

- "sophisticateter“ (= bei uns würde geliebt, aber es würde auch ein intellektueller Diskurs geführt, diskutiertdebattiertseziert. Wir sind Frankfurter Schule, wir haben einen Ruf zu verteidigen   )

- „böser“ (= unser „Poldi“ wäre kein Strahlemann, sondern mehr Anti-Held als Held)

- Lässiger, beiläufiger, grummelnder, individueller (= wenn wir unser Herz wirklich und ganz und gar an einen Spieler weggeben, dann muss das ja net jeder gleich merken ,-) )

Es hätte da vielleicht einen gegeben, bei dem das so hätte sein können, aber über den reden wir nicht mehr.

In diesem Sinne: Köln ist die Hauptstadt der Jecken – wir sind die Hauptstadt des Verbrechens. Cool.
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Best of
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Kamerun
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Flowerpower
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Vielen Dank für diesen wunderbar farbigen und informativen Trainingsbericht und die vielen guten Nachrichten. Der nichts mehr drückende Geburtstags-Alex und der zurück gekämpfte Vasi wieder ganz vorne dabei, Oka wieder vollkommen fit - das klingt richtig gut. Den über die Hürden trippelnden Büffel hätte ich auch gerne gesehen. Ich nehme mal an, eben dieser Büffel ist auch derjenige, von dem du denkst, dass er noch nie auf einem Fahrrad gesessen hat?

Reutershahn als Schachspieler, der grinsende Menger, die Intensität der Trainingseinheiten, die kleine Gruppe, in der alle mit Spaß und Engagement dabei waren, lebhafte, nachbereitenden Gespräche - na also, da ist sie doch die von dir so oft gewünschte Variabilität, das Eingehen auf den Einzelnen, die Beschäftigung mit unterschiedlichen Spielsituationen. Klare Sache, dein Trainingsbesuch bei Wind und Wetter hat sich *hope* für dich und für uns auf jeden Fall gelohnt Danke!
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Wer den Wal hat, hat die Qual  

 
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Ypsilon
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Nachschlagwerk