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S04-Sebi

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Frank, man kann Win7 auch einfach auf einer anderen Partition installieren und im Anschluss an das Rüberziehen der wichtigen Dateien das alte Vista eliminieren

Bin sehr zufrieden mit Win7, unter Vista hat mein Notebook von Anfang an nur durchschnittlich gearbeitet, die momentane Performance ist ein Traum!
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Dirty-Harry schrieb:
Kind will weiter Druck machen um anschl. den Rechtsweg ( der mir unvermeidlich erscheint) zu beschreiten.

Natürlich will er das und er wird auch gewinnen. Am Ende stehen wir dann leider komplett ohne 50+1 da. Deshalb hätten sich die Proficlubs irgendwie einigen müssen, ein Kompromis ist noch immer besser als völlige Deregulierung.

Zumal das aktuelle System mit 50+1 überhaupt nicht funktioniert. Schon heute kann ein Konzern (VW, Bayer, Red Bull) oder eine Privatperson (Hopp) unbegrenzt Geld in einen Verein schießen. Ob zB Hopp jetzt formal Mehrheitseigener der TSG ist, ist völlig nebensächlich. Durch sein finanzielles Engagement kann er sämtliche Verantwortliche des Clubs mehr oder weniger erpressen, weil der Verein ohne sein Engagement so gut wie insolvent wäre.

Der Ansatz von Schalke war da schon ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings war der Antrag auch nicht ausgereift genug.
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Diegito schrieb:
Tut mir leid, aber ich bin etwas anderer Meinung... was sich die Hoffenheimer Spieler geleistet haben war grob unsportlich!
Die Tätlichkeit von Maicosel war mehr als eindeutig, wie von Sinnen hat er auf die Hände von Weidenfeller eingeschlagen... in dieser Situation Weidenfeller Schauspielerei vorzuwerfen ist schon ein starkes Stück!
Und der Kerl hat nur 2 Spiele Sperre bekommen, das ist für mich ein absoluter Witz... 4 Spiele wären absolut angemessen!

Hoppenheim ist echt das letzte und mit Abstand das Besch..., was in der 1. Liga rumläuft, aber das von Maicosuel war doch niemals eine Sperre wert. Sowas passiert in jedem Bundesliga-Spiel mehrfach, wenn ein Team knapp führt.
Bei Ibisevic kann man drüber streiten, aber mehr als 2 Spiele sind das auch nicht. Generell werden die ganzen Sachen bei einer Rudelbildung meines Erachtens viel zu hoch gehängt, man sollte sich eher darauf konzentrieren, für gefährliche Fouls Platzverweise zu vergeben, die werden viel zu selten geahndet
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Petermann schrieb:
Wie ,heute keine großkotzige Spielanalyse zum Spiel in Gladbach ?


Was soll man da groß analysieren? Wir haben am Anfang einmal gepennt und waren danach nicht in der Lage, eine sehr gut gestaffelte Gladbacher Defensive zu knacken. Dass wir sowas nicht können, weiß jeder. Hat man zB auch bei unserem Spiel gegen euch gesehen. Wir kommen nur über den Kampf und den Einsatz, das reicht aber nur bedingt aus, wenn der Gegner weiß, wie er sich zu verhalten hat

So what? Spiel verloren und nach vorne blicken. Hertha nächste Woche ist schlagbar
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Jugger schrieb:
Ein Fehler ist ein Fehler ist ein Fehler. Basta! Und es wäre so einfach diese (spielentscheidenden - und in diesem Falle wohl noch einiges mehr) Fehler abzustellen bzw. zu korrigieren.


Einfach? Lächerlich!

Erinnern wir uns mal an das Spiel Hopp gegen VW. Ein Wolfsburger kommt im Strafraum zu Fall, der Schiri pfeift nicht. Im Gegenzug kontert Hoffenheim und erzielt ein Tor.
Wann hätte das Spiel für den TV-Beweis unterbrochen werden sollen? Direkt nach dem Zweikampf im Strafraum? Dann würde man Hoffenheim eine sehr gute Konterchance versauen. Wenn das Spiel zum ersten Mal wieder unterbrochen ist? Dann feiert Hoffenheim einen Treffer, aber Minuten später wird der Spielstand vielleicht zurück gesetzt und Wolfsburg bekommt einen Elfer

Einen TV-Beweis kann es nur in einer Sportart mit vielen Unterbrechungen geben. Fußball lebt vom Spielfluss und eine Situation bedingt die andere. Im American Football ist es einfach, weil das Spiel praktisch nur aus Unterbrechungen besteht, aber im Fußball? Da kann man gleich Tipp-Kick spielen


Und dann kommt noch die große Frage, was passiert bei den Fällen, in denen 3 Experten 5 verschiedene Meinungen zur Bewertung der Situation haben? Wird dann ein Expertenrat aus 25 Schiedsrichtern eingesetzt oder überlässt man die Entscheidung einem Ober-Schiedsrichter? Die Diskussionen werden nicht aufhören und dann wird noch mehr gemeckert, weil es trotz Videobeweis eine zweifelhafte Entscheidung gab und sich eine Partei benachteiligt fühlt...
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Nordadler_HH_79 schrieb:
Mit dem heutigen Wissen jagen  die Worte am Ende (Enkes letzte Worte im TV), mir schon ein wenig einen Schauer üer den Rücken.

"Es ist alles gesagt"

Ruhe in Frieden.

Ich denke aber, dass dieser Satz in dem Fall nur die Reaktion auf die gefühlte 25. Nachfrage des Reporters bzgl. der Nominierung war. Da gab es in den letzten Monaten mehr als genug andere Interviews und auch Artikel (zB Focus), aus denen man im Nachhinein deutlich mehr ablesen kann.

Man konnte insofern schon merken, dass es um ihn nicht gerade überragend bestellt war, was aber bei den Schicksalsschlägen auch kein Wunder war - eine so schlechte Verfassung hat natürlich jeden überrascht und schockiert. Aber am Dienstag habe ich aus dem Bauch heraus auch die richtige Intuition gehabt, als mir ein Kommilitone an der Uni vom Tod Enkes berichtete. Nach dem 1. Gedanken "Haha, guter Witz" ging mein 2. Gedanke sofort in Richtung Suizid. Erklären kann ich es nicht, aber das Gefühl war immer da, dass er nicht der glücklichste Mensch auf Erden war

Trotzdem war die Nachricht für mich natürlich schockierend und je länger der Tod her ist, desto mehr berührt mich das Ganze. Bisher habe ich keinen Tod in meinem Umfeld erlebt, der nicht "vorhersehbar" war. Egal ob mein Großvater, ob Charly oder ob andere, immer war man sich der Tatsache bewusst, dass die Person in naher Zukunft aufgrund von Krankheiten von uns gehen würde. Nur bei Robert war es nicht so und das löst - denke ich - auch deutschlandweit diesen enormen Schock aus (neben dem urplötzlichen Bewusstsein, dass Depression eine echte Krankheit ist).

Ganz besonders leid tut mir Teresa, die ich - wie auch Robert - schon persönlich kennenlernen durfte. Die beiden waren mir immer unglaublich sympathisch, sie waren so bodenständig und einfach nur nett. Mir fehlen da grade die Worte...
Ich finde es in der heutigen Zeit fast unglaublich, dass Teresa in all den schweren Jahren immer bei Robert geblieben ist, trotz der Schicksalsschläge und allem, was die beiden durchmachen mussten. Sie hebt sich eindeutig von der typischen Spielerfrau ab, die nur auf Jetset und Geld auf ist. Und sie hat auch meinen großen Respekt für die PK kurz nach Roberts Tod. Das war sicherlich nicht einfach, aber sie konnte sich endlich mal alles von der Seele reden und gleichzeitig auch den Boulevard besänftigen, der andernfalls wahrscheinlich einen Liveticker aus ihrem zuhause gemacht hätte.

Ich finde es einfach nur unfassbar traurig, dass Robert so krank war, dass ihm am Ende keiner mehr helfen konnte und er auch keinen Ausweg mehr gesehen hat. Wir haben mit ihm einen Ausnahmesportler und einen Ausnahmemenschen verloren, von dem wir in einer Vielzahl von Dingen - sei es nun Respekt, Bodenständigkeit, Menschlichkeit oder Fairness - ungelaublich viel lernen können.


Ruhe in Frieden Robert und grüß Lara von mir
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Ich würde spontan mal auf "vereinsschädigendes Verhalten" tippen. Um das zu von vornherein zu verhindern, werden Interviews bei fast jedem Verein normalerweise von der Vereinsführung organisiert und autorisiert
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SemperFi schrieb:
Ich finde, die Spiele sollten am Sonntag um 17:00 und 19:00 stattfinden, wäre imho besser gewesen.

Die Amateurvereine werden auf 15:00 Uhr angesetzt und alles passt besser.


19 Uhr?

Da kommt doch keiner mehr nach Hause, der mehr als 20km vom Stadion wegwohnt... Ne ne, für Stadionbesucher ist 17 Uhr das höchste der Gefühle, wirklich akzeptabel ist aber eigentlich nur 15:30 (oder 13 Uhr wie in Liga 2)
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Sehr schön, dass Heldt und Bruchhagen der Saufrunde mal ein wenig gezeigt haben, was die Allgemeinheit von der Bayern-Vergötterung hält. Das positive für die beiden: Sie werden garantiert nicht mehr eingeladen

Übrigens hat Sky90 mittlerweile mehr Zuschauer als der Doppelpass - das sagt wohl alles über die Qualität der Saufrunde
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Wuschelblubb schrieb:
Hat wirklich jemand ein anderes Urteil erwartet? Hier geht es nicht um Strafprozesse, sondern um das Hausrecht. Da konnte das Gericht garnicht anders entscheiden, sonst hätten sie das Hausrecht auch gleich ganz abschaffen gekonnt.

Du hast das Urteil nicht gelesen oder? Das Hausrecht gilt nur eingeschränkt und einem Verein ist es verboten, ein SV willkürlich auszusprechen.
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Aus meiner Sicht ein ziemlich dämliches Urteil, das liegt aber auch einzig und allein an den verschiedenen Auffassungen, was ein Stadionverbot eigentlich ist, liegt. Das BGH (und die meisten Fußball-Vereine) sehen ein SV als Präventivmaßnahme und vor diesem Hintergrund ist das Urteil und die folgende Begründung verständlich.

Da wir jedoch ein SV eher als Strafe sehen, werden wir die Begründung auch nicht akzeptieren können. M.E. muss man einer Straftat überführt sein, um ein SV zu kassieren, das sieht das BGH anders und damit muss ich jetzt leider leben.

Zum Glück ist Schalke mittlerweile von diesem Zug abgesprungen...
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SGE_Werner schrieb:
Aber ned traurig sein Dortmunder...

Alcorcon - Real Madrid nach 37 Minuten 2:0.


3:0 Werner, 3:0 ,-)

Heftig, was die Stuttgarter verballert haben
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dawiede schrieb:
S04-Sebi schrieb:
Sorry, kein Bedarf. Für den Fall, dass Manu wechseln sollte, haben wir mehr als genug gute Keeper in der Hinterhand, da brauchen wir keinen abgehalfterten Möchtegern-Star (außerdem ist Müller nicht mehr bei uns )


schlaefst du mit dem oder warum nennst du den Manu?


Willst du mir etwa sagen, dass du keinen Kumpel hast, der einen Spitznamen hat? Arme Sau ,-)
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Sorry, kein Bedarf. Für den Fall, dass Manu wechseln sollte, haben wir mehr als genug gute Keeper in der Hinterhand, da brauchen wir keinen abgehalfterten Möchtegern-Star (außerdem ist Müller nicht mehr bei uns )
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Gute Idee, die sollte man hier auch mal abschaffen
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Ein hochinteressanter Artikel der FAZ, in dem nicht nur blind draufgehauen und vom Schlimmsten ausgegangen wird. Eine sehr sachliche Analyse der aktuellen Situation mit den Gefahren und auch einigen Lösungsansätzen. Vor allem wird endlich mal die Rolle von Paeffgen beleuchtet, der ja im Endeffekt für die negativen Schlagzeilen der letzten Wochen verantwortlich ist
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Ich könnte ja jetzt was gehässiges schreiben wie "selbst schuld, wenn man Oka spielen lässt", aber ich versuche es mal auf argumentativer Ebene.

Nikolov ist (im Normalfall) aus meiner auswärtigen Sicht ein absolut solider Keeper mit Blick in Richtung Bundesliga-Spitze auf der Torhüterposition. Momentan hat er natürlich einige schwere Patzer drin (das 1:1 heute war m.E. eindeutig ein solcher), die kann er aber auf Dauer sicherlich wieder abstellen und weiterhin der solide Keeper für die Eintracht bleiben.

Trotzdem sollte sich ein Trainer auch mal die Frage stellen, ob man nicht im Sinne des langfristigen Erfolgs (dank der Fehler Nikolovs auch für den kurzfristigen Erfolg) einen Torhüterwechsel vollziehen sollte. Dafür sprechen für mich mehrere Dinge:
1. Fährmann ist der wesentlich jüngere Keeper, nur 21 Jahre alt im Vergleich zu den 35 Jahren von Nikolov. Man könnte ihn also aufbauen, um eine langfristige Perspektive auf der Position zu haben.
2. Fährmann ist eines der Toptalente auf der Torhüterposition in Deutschland. Auf Schalke wurde er lange bedauert, weil er 2 Jahre jünger ist als Neuer, denn er wurde und wird von allen Seiten als der Keeper mit dem deutlich größeren Potenzial eingestuft.
3. Er musste/durfte in seinem 1. Profispiel beim Derby "im Feindesland" vor über 80.000 Zuschauern auflaufen und hat seine Sache absolut überzeugend gemeistert. In seinem 3. Spiel musste er in Köln ran, was für Schalke auch gern ein Spießrutenlauf ist und in dem Spiel zeigte er ohne Übertreibung eine weltklasse Leistung, als er ein halbes Dutzend Großchancen vereitelte (Köln wollte ihn in der Woche danach schon verpflichten!). Fährmann hat mit 3 BL-Spielen noch keine große Erfahrung, aber er hat dabei in absoluten Hexenkesseln zu überzeugen gewusst - beeindrucken wird ihn also auf BL-Ebene so schnell nicht mehr viel

Es ist also eine Glaubensfrage, ob man der Jugend eine Chance geben möchte. Eines ist aber sicher: Auf lange Sicht wird Fährmann das Vertrauen zurückzahlen, denn seine Qualitäten und vor allem sein Potenzial sind unbestritten. Ich hoffe für den Jungen und für euch, dass Skibbe sich zu der Entscheidung durchringen kann
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Freiburg wäre ein super Wahl, aus meiner Sicht die beste der von dir genannten Städte. Auf die Idee bin ich in meinem Fall leider zu spät gekommen, deshalb bin ich in Stuttgart gelandet. Die Stadt ist wunderschön und das Argument der französischen Sprache in deinem Fall ist eigentlich unschlagbar. Die Entfernung nach Frankfurt ist relativ gering, neben dem Auto kann man ja auch den ICE sehr gut nutzen (knapp 2 Stunden)

Heidelberg ist auch sehr schön, mir ist der Hype um die Stadt allerdings zu groß (muss ja nicht jedem so gehen)

Zu Leipzig und Berlin kann ich nicht viel sagen, da war ich bisher zu selten und mit den Unis dort hab ich mich noch nicht beschäftigt. Gegen die beiden Städte spricht ja in deinem Fall die Entfernung zur Heimat.

Ganz stark abraten würde ich von Frankfurt. Das hat gar nichts mit der Stadt zu tun (in der ich sehr gerne bin) oder mit dem Fußball, aber ich finde es sehr wichtig, dass man während des Studiums selbstständig wird. Dazu ist es m.E. auch zwangsläufig nötig, dass man von zu Hause auszieht und einen eigenen Haushalt führt - egal ob alleine oder WG. Wenn man die Widrigkeiten des Alltags und die Probleme, die sich in der eigenen Wohnung immer wieder anhäufen, zu lösen lernt, dann ist das ein großer Schritt in der Persönlichkeitsentwicklung und es macht sich auch später in Bewerbungen gut, wenn man nicht "zu Hause" studiert hat. So zeigt sich nämlich Selbstbewusstsein und Flexibilität
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Eintrachtler08 schrieb:
Zu Guttenberg nun Verteidigungsminister... da haben sie ihn einfach aus dem Verkehr gezogen! Er war mit seiner Popularität den Mächtigsten wohl ein Dorn im Auge... Schade!

Lass ihn mal "in Verteidigungsfragen der westlichen Welt" quer durch Europa und nach Nordamerika reisen. Wenn Guido nicht aufpasst, dann ist er bald nur noch der zweite Außenminister