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sCarecrow

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WuerzburgerAdler schrieb:
Isi schrieb:
mehdi1980 schrieb:
Vieles was ich hier über Mehdi lese ist nicht "Fantauglich", er hatte die meissten Ballkontakte gehabt, er hat die meissten Pässe gespielt ( alles auf der ZDF Videotext Seite 264), da hätte heute der Ochs auch nicht besser gespielt. Heute war enfach überall der Wurm drin.


Ochs ist schon besser als Mehdi, aber so schlecht, wie die Meisten hier sehen, fand ich nicht.
Ausserdem einem Spieler eine 5,5 geben (siehe auch Köhler), die eigentlich auf diesen Positionen spielen, ist schon sehr witzig. Inzwischen merkt man wirklich die Ausfälle, auch von Spycher!!!!


Dem möchte ich beipflichten. Ich möchte nicht wissen, wie man hier über Spycher hergefallen wäre, wenn der das gespielt hätte, was Köhler heute gespielt hat. Fehlpässe über Fehlpässe, null nach vorne, Abwehrbälle fast ausschließlich zum Gegner, viel zu weit weg vom Mann, seine Gegenspieler konnten wieder flanken, wie sie wollten. Und das alles trotz kämpferischem Einsatz und Laufbereitschaft.

Zu seiner und auch Mehdis Entlastung: Ist halt nicht ihre Stammposition. Und von Mehdi Wunderdinge zu erwarten nach 70 Minuten Einsatzzeit in der gesamten Vorrunde wäre wohl auch vermessen. Beide geben ihr Bestes und versuchen, der Mannschaft zu helfen. Mehr kann man nicht erwarten. Sie in die Pfanne zu hauen ist nicht fair.


Entschuldige Mal!
Ich sehe lauter 5en und 6en auf Köhler hineinprasseln.
Und das obwohl er a) nach vorne hin heute auch wieder deutlich besser war als Spycher b) auf dieser Position erstmal nur aushilft. Das war gerade einmal sein fünftes oder sechstes Spiel auf dieser Position.
Da kann man schon ein bisschen Milde walten lassen.
Zudem ist er mit dieser Leistung in bester Gesellschaft.

Spycher war nicht selten schlichtweg der schlechteste Spieler auf dem Platz.

Zu Mehdi:
Wenn ich mich nicht irre, dann hat Mehdi in seinem letzten Jahr bei Hamburg überwiegend RV gespielt.

Im Übrigen deckt sich die Bewertung der meisten User mit der der Presse:
sportal schrieb:

Mahdavikia, M. : 5
Der Iraner hatte zwar die meisten Ballkontakte auf Seiten der Gäste, doch Kapital für sich und seine Mannschaft zog er daraus nicht. Agierte pomadig und war nach Ballannahme viel zu langsam, um über seine Seite gefährliche Angriffe einleiten zu können.

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Alistair schrieb:
Das ist langsam unheimlich...egal, wie stark oder schwach die ösi-League ist...normal ist das nicht...  


Auf jeden Fall beeindruckend.
Vll. kann ja Ümit ein gutes Wort für die Eintracht einlegen...
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Hab mir mal eben so ein bisschen die letzten Seiten durchgelesen und muss sagen, dass ich ziemlich überrascht bin wie viele derjenigen, die von Caio weniger und von Funkel hingegen sehr überzeugt sind einen auf "große Fresse" hier machen.
Nachdem Caio zum wiederholten Male zu den "Weniger-Blinden" gehörte würde ich mich vll. ein bisschen zurücknehmen.

Naja... wenigstens bleibt man konsequent.
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yeboah1981 schrieb:
@sCare
Wirklich ein toller Beitrag, der die Argumente Pro Videobeweis sehr ausführlich darstellt. Vielen Dank für die Mühe. Trotzdem zwei Anmerkungen:
Ein Punkt, der sich durch den ganzen Aufsatz zieht, stört mich irgendwie. Und das sind die Parallelen zum American Football.
Verzeih mir, aber Football ist eben nicht eine meiner Lieblingssportarten, und zwar gerade wegen der ständigen Unterbrechungen. Zehn Sekunden Action, dann wieder Unterbrechung, die Spieler schauen zum Referee, Schiedsrichterkonsultationen, Veto, dann erst Jubel. Der Spielablauf ist mir einfach nicht flüssig genug, und auch wenn du schreibst, dass in Sekundenbruchteilen die Entscheidungsübermittlung durch die "Videoüberwacher" durchgeführt werden würde, glaube ich, dass dies beim Fussball stören würde und das Spiel "zerfransen" und "zerhackstückeln" könnte.
Auf einen zweiten Punkt gehst du gar nicht ein. Und das ist die in diesem Zusammenhang häufig aufgeführte Frage, in wie weit es sinnvoll ist, eine Regel im Fußball einzusetzen, die nur in den obersten Ligen bestehen würde. Denn unterhalb der Regionalliga wird es wohl kaum möglich sein den "Videobeweis" einzuführen. Der DFB hat ja immer wieder darauf verwiesen, dass man nur Regeln einführen möchte, die dann auch für das Heimspiel der E-Jugend der SpVgg Oberrad 05 gelten.

Alles in allem, heisst das aber nicht, dass ich grundsätzlich gegen den "Videobeweis" wäre. Das sind nur zwei Anmerkungen.

Hier liegt ein mittelschweres Missverständnis vor.
Es gibt beim Football keinen Schiri, der das ganze Spiel verfolgt. Es wird grundsätzlich von den sieben Jungs auf dem Platz geleitet.
Nur wenn einer der Coaches "challanget" geht der "Whitehead" (Hauptschiri) an eine an der Seite angebaute Konsole und schaut sich die Szene (die sind in der Regel auch wirklich sehr, sehr knapp einer Entscheidung zuzuordnen) sehr ausführlich an.
Der Spielfluss beim Football leidet unmerklich an den "Challanges".
Das Spiel ist so konzipiert, dass man eben nach jedem Spielzug eine gewisse Vorbereitungszeit hat. Da fallen die Videobeweisunterbrechungen kaum auf.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich das persönlich finde, dass es teilweise sehr zur Spannung beifügt.
Vorgestern Nacht (von Do auf Fr) wurde ein Touchdown in der allerletzten Sekunde angefochten. Es war der letzte Versuch der Offensive. Hätte der Schiri ihn nicht gegeben wäre das Spiel vorbei, mit TD ginge es in die Verlängerung.
Und es war sehr, sehr knapp. Und obwohl ich seit geraumer Zeit aufs Klo musste bin ich so was von NICHT gegangen!
Nunja, ich schweife aber wieder ab und habe das Missverständnis noch gar nicht erläutert:
Ich bin der Meinung, dass das "Vetorechung" (Challanges) im Fussball zu einer Verbesserung führen würde, geht mir aber nicht weit genug.
Ich hatte mich für die totale Fernsehüberwachung ausgesprochen, wo einer vierter Schiri das Spiel permanent überwacht.
Dieser hätte natürlich deutlich weniger Zeit als der "Whitehead", dadurch womöglich eben auch nicht die richtige Entscheidung treffen, aber alles in Allem würden a) deutlich weniger Fehler beim Leiten entstehen und b) deutlich weniger strittige Szenen entstehen.

Das Argument mit der E-Jugend der SpVgg Oberrad 05 finde ich ziemlich heuchlerisch.
Jetzt habe ich persönlich nie sonderlich hoch gespielt (Kreisauswahl, Bezirksliga), aber die Spiele bei denen auch Linienrichter anwesend waren kann man wohl an einer Hand abzählen.



Das tolle Walcottdribbling war übrigens im CL-Viertelfinale Arsenal gegen Liverpool.


Großartig. Waren also beide meiner Vermutungen richtig!!!  


@ WAdler:
Auf deinen Einwand komme ich auch noch zu sprechen. Muss mich jetzt aber gerade meinen Titans widmen, die auf ihre erste Niederlage der Saison zusteuern...
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niemiec schrieb:
Hey Leute, auch wenn Grabi bissi (maßlos) übertreibt , ist er doch auch nur gefrustet wie alle anderen hier.

Von Caio hat man sich einfach mehr erwartet , die Gründe warum er keinen Fuß auf den Boden bringt bleiben wohl ein unergründliches Geheimniss.

Lasst mal die Kirche im Dorf, hüben wie drüben.


Ich stimme dir zu!
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Maximus1986 schrieb:
sCarecrow schrieb:
Maximus1986 schrieb:

Toski: 3 Seine beste Saisonleistung heute. Wurde vollkommen zu Unrecht kritisiert hier im Forum..machte den Job von Fink und Inamoto mit...


Tja, da muss ich dir aber widersprechen. Zumindest was die ersten 35Minuten anbetrifft (danach bin ich an die frische Luft und die zweite HZ auch eher nur noch mit einem Auge verfolgt...)

Er hatte ein ziemlich lustloses Zweikampfverhalten an den Tag gelegt, wenn du mich fragst.
Beispielsweise bei dem Schuss der zur Ecke und dann zum 1:0 führt geht er so gut wie gar nicht auf Owo drauf.
Auch vor und nach dem Tor hat er den einen oder anderen Dortmunder mehr oder weniger gewähren lassen.

(ich bashe wohl wieder, was?)


Nee, du begründest es ja wenigstens und schreibst nicht direkt, dass er eine Lachnummer ist oder irgendwas anderes diffamierendes

Ich wünsche mir ja auch mehr von ihm in Sachen Engagement und Kampfgeist etc....er hat alle Anlagen, die ein Spieler braucht, nur fehlt ihm etwas das Feuer unter dem *****.
Dennoch hat er viele kluge Pässe gespielt, die Bälle gut verteilt und sie zumindest immer gefordert, während Leute wie Fink, die den Anspruch haben, Führungsspieler zu sein, sich versteckt haben und das Spiel an sich vorbei laufen ließen, um ja keine Fehler zu machen...Toski ist noch nicht soweit, dass er allein, das Spiel an sich reißt, während alle anderen Totalausfälle sind. Hätte er einen gestandenen Spieler zur Seite, der ihn führt und neben dem er wachsen und sich entwickeln kann, würde er auch jetzt schon wesentlich besser agieren. Das ist ein bisschen wie bei Özil und Diego...Özil profitiert enorm von ihm oder auch von einem Frings, aber wenn diese Führungsspieler fehlen, sieht man auch von Özil zumeist nicht sonderlich viel...

Er kann noch wesentlich mehr, aber Fenins größte Chance, hat er zB auch sehr gut vorbereitet...und wer weiß, wie er an der Seite eines Mannes wie Caio spielen würde, mit dem er zusammen Fußball spielen kann!!


Das sage ich doch schon seit Wochen.

In der Relation zu seinen Mannschaftkameraden war er womöglich noch einer der weniger schwachen gestern.
Absolut betrachtet aber nichts worauf man aufbauen könnte.
Ansonsten muss ich festhalten, dass er eine katastrophale Saison spielt.

Von einem Jungspund, der sich beweisen muss erwarte ich deutlich mehr Mumm und Engagement.
Ich kann leider nicht den nötigen Willen in der höchsten deutschen Spielklasse zu bestehen, erkennen.
So leid es mir tut und so sehr ich es mir gewünscht habe, dass die Eintracht eine weitere feste Größe im Kader aus der eigenen Jugend heranzieht.
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Kadaj schrieb:
Ich bin inzwischen der Meinung, dass man sich in der WP noch einen RV angeln sollte. Wir haben Ochs als RV und sonst niemanden. Mehdi ist genau so eine Notlösung wie Köhler links, nur dass Mehdi eben prinzipiell nicht viel besser spielen kann als gestern. Wenn Ochs sich mal für längere Zeit verletzen sollte.... oh gott, ich wills mir echt nicht ausmalen.... Im Winter muss da für den Notfall jemand her, irgendein junges Talent, das man hinter Ochs "großziehen" und auch mal ins kalte Wasser werfen kann. Da verweis ich doch gern nochmal auf den hier: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/5/11152026/
Aber der dürfte wohl zu teuer sein, wenn man bedenkt, dass noch ein LV und ein Stürmer hermüssen.
Oder man leiht halt einen RV aus. Das sollte nicht teuer sein und müsste sich mit dem gesparten Gehalt von Mehdi, den man in diesem Zuge natürlich verkaufen muss (oder halt den Vertrag auflösen), etwa 1:1 ausgleichen können.
Jedenfalls sollte sich da was tun, für den Fall, dass dieses "Worst-Case" Szenario mit Ochs Verletzung eintreffen sollte.


Wären nicht hundert Spieler im Mittelfeld verletzt gewesen hätte man auch Steini rechts hinten verteidigen lassen können.
Und grundsätzlich ist LV eine viel größere Baustelle. Denn haben wir keinen gescheiten Stammspieler.
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Maximus1986 schrieb:

Toski: 3 Seine beste Saisonleistung heute. Wurde vollkommen zu Unrecht kritisiert hier im Forum..machte den Job von Fink und Inamoto mit...


Tja, da muss ich dir aber widersprechen. Zumindest was die ersten 35Minuten anbetrifft (danach bin ich an die frische Luft und die zweite HZ auch eher nur noch mit einem Auge verfolgt...)

Er hatte ein ziemlich lustloses Zweikampfverhalten an den Tag gelegt, wenn du mich fragst.
Beispielsweise bei dem Schuss der zur Ecke und dann zum 1:0 führt geht er so gut wie gar nicht auf Owo drauf.
Auch vor und nach dem Tor hat er den einen oder anderen Dortmunder mehr oder weniger gewähren lassen.

(ich bashe wohl wieder, was?)
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ICH HASSE DEN BVB. Und wir gehen da unter. Was für ein Scheisstag!  
Gibts hier irgendwelche Adler in Köln, die mit mir einen saufen gehen???
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Old swed!
WOLLEN DIE MICH FLACHSEN???
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Don.Markus schrieb:
-Eintrachtlenna- schrieb:

Caio, Caio, Caio...als ob er ständig tolle Leistungen bringen würde. Und Tsouso ist ja auch genial, wirklich.



Wenn dein Fahrrad einen Platten hat. Wechselst du den Schlauch oder fährst du damit weiter und hoffst, dass er sich von selbst flickt?

Meiner Meinung nach kann es nur besser werden...


   
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Steinschlag schrieb:
Kadaj schrieb:
Wo ihr den Optimismus hernehmt, dass wir das Spiel hier noch irgendwie zum Ausgleich bringen können, geschweige denn es drehen, würd ich zu gern wissen...


der Adler im Herzen ist die Antwort


Mann. Immer dieses "Ich bin der bessere Fan - Getue"... ich glaube, ich gehe wieder raus.
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TiNoSa schrieb:
Ehrlich gesagt ist das eine Mega-Kacke hier.

Ich dachte es ist weltweit üblich, dass man den Gegenspieler im eigenen 16er am Kopfball hindert.

Bei uns ist das wohl anders.

Echt Kacke...

T.


Mann. Jetzt bin ich gerade auf 180, aber nen kleines Lächeln hast du mir gerade noch entlockt.
Anyway: Ich bin raus!
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Mann?!
Welche Chancen will Fenin denn noch vergeigen???

Dass das 2:0 eindeutiges Abseits von Valdez war, hätte nen Blinder sehen müssen (Fernsehbeweis anyone???)!!!

Ich gehe jetzt was an die frische Luft. Mir geht gerade die Hutschnur hoch!!!

     
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Ujujuj. Ein paar Fehlerchen haben sich dann aber doch eingeschlichen.
Wenn ich morgen oder übermorgen die Zeit finde, korrigiere ich die noch, wenns erlaubt ist.
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....Spitzenklubs wie Dortmund...  
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So, nun möchte ich mich ein Stückchen ausführlicher zu diesem Thema äußern.

Beginnend mit den strittigen Szenen im letzten Spiel unserer Eintracht.
Bin mir ganz sicher, dass es hier einige nicht wundern wird, wenn ich schreibe, dass ich kein Foul erkennen konnte gegen Köhler.
Aber mal im Ernst: Zuerst lese ich hier was von „Schubser“, was man anhand der Fernsehbilder ganz eindeutig ausschließen kann. Danach lese ich, dass Pedro was von einem Ziehen schrieb, was definitiv eher im Bereich des Möglichen wäre, da die Hände von Gomez nicht zu sehen sind.
Allerdings hege ich auch an dieser Theorie arge Zweifel, da Gomez in meiner Erinnerung die Arme mustergültig am Körper hält und dann hochsteigt.
Es wäre eine Kunst für sich da noch jemand zu ziehen (versucht es doch mal selber an Trockenübungen!).
Nebenbei bemerkt ist es nicht gerade glaubwürdig, wenn es mehrere Theorien darüber gibt, warum es ein Foul gewesen sein soll.
Du Schluko formulierst ja nicht einmal eine Anklage sondern gehst quasi von einer Schuld aus und möchtest die widerlegt sehen.
Der Verdacht kommt doch nur deswegen auf, dass Köhler irgendwann mehr oder weniger senkrecht in der Luft liegt. Ich räume ein, dass es ohne Fremdeinwirkung nicht einmal eine einfache Übung ist, aber ich meine erkennen zu können, dass Köhler abhebt, ehe Gomez zum Kopfball hochgeht.
Das spricht für mich sehr wohl dafür, dass unser Benni so „abgebrüht“ war und uns ein Offensivfoul „erschwalben“ wollte, weil er ohnehin wusste, dass er bei einem Kopfballduell gegen Gomez mit hoher Wahrscheinlichkeit den Kürzeren ziehen würde.

Schon an dieser Stelle kommt man zum Entschluss, dass selbst Fernsehbilder nie zu hundert Prozent „richtigen“ Entscheidungen führen können.
Würde man sich dennoch entscheiden einen vierten Offiziellen an den Fernseher zu setzen, müssten dem Unparteiischem selbstverständlich mehrere Kameraperspektiven zur Verfügung stehen, um so viel verwertbares Material wie möglich zu liefern. Doch selbst dann wird es die Entscheidungen geben, die sich im sogenannten „Graubereich“ befinden.
Auf diesen „Graubereich“ komme ich im Folgenden noch zu sprechen.

Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob der Schiri nicht dennoch ganz, ganz dicken Bockmist gemacht hat.
Sollte er nämlich gepfiffen haben ehe der Ball die Linie überquert hat, dürfte das Tor nicht gelten.
Da gibt es auch meines Wissens nach keinen „Graubereich“ der sich damit beschäftigt in wie weit der Pfiff das Eingreifen der Spieler beeinflusst.
Sobald der Pfiff ertönt ist das Spiel unterbrochen. Und während einer Unterbrechung kann selbstverständlich kein Tor erzielt werden.
Da ist es auch unerheblich, dass Oka höchstwahrscheinlich so oder so nichts daran hätte ändern können.
Diesem Problem wären Schiris erst recht ausgesetzt, wenn man den Fernsehbeweis einführen würde, aber das erkläre später noch genauer.
Hierzu gibt’s übrigens auch ein passendes Beispiel aus der Vergangenheit.
Gesehen habe ich es bei den „Kuriosesten Fehlentscheidungen in der BL“ neulich auf DSF.
Es war wohl der zweite Platz dieser dubiosen Rangliste. Meine mich erinnern zu können, dass es ein Spiel im Münchener Olympiastadion war. 1860 gegen KSC, wenn ich mich nicht irre.
Die Mannschaft, die „beschissen“ wurde ist auch im Nachhinein abgestiegen, wenn ich euch jetzt keine „Grütze erzähle“.
Jedenfalls hatte der Schiri in diesem Spiel kurz vor Schluss ganz eindeutig hörbar abgepfiffen, weil er ein Abseits vermutete, die angreifende Mannschaft aber zu Ende gespielt hat und der Schiri sich dann im Folgenden um entschieden hat, dass es doch kein Abseits war und das Tor gelten ließ.
Wenig später war der Schiri keiner mehr…
Wie gesagt: Da gibt’s keinen Spielraum. Ein Pfiff beendet die Spielsituation ganz eindeutig.
Sollte der Schiri also das Foul geahndet und das auch gepfiffen haben, hätte das Tor schlichtweg nicht gelten dürfen.
Er hätte sich bei den Stuttgartern mit einem „Schiriball“ revanchieren dürfen. Mehr nicht.

Apropos Schiedsrichterball:
Auf diese Szene ist meines Wissens nach keiner zu sprechen gekommen. Irgendwann Mitte bis Ende zweite Halbzeit gab es doch einen „Schiriball“ im 16er der Stuttgarter.
Warum weiss ich gar nicht mehr, jedenfalls gingen Fenin und Lehmann dahin und Rafati rollte den Ball eiskalt zu Lehmann (edit: es war nach dem Ochs-Dribbling).
Im Ernst: Stärkeren Tobak habe ich selten gesehen. Vermutlich meinte er, dass es unverhältnismäßig sei einen Stürmer gegen den Torwart antreten zu lassen, aber wie viel eindeutiger kann man sich eigentlich parteiisch verhalten???
Mich wundert es sehr, dass das hier keiner angesprochen hat. Wo ich es gerade schreibe noch mehr.
Auch hier gibt es meines Wissens nach keinen Spielraum:
Der Schiri muss den Ball aus Brusthöhe fallen lassen. Rafati rollte Lehmann den Ball zu.
Eindeutig eine Fehlentscheidung, ein schlechter Witz!
Fenins Gesichtsausdruck sprach ebenfalls Bände.

Nein, Schluko, du bist nicht der einzige der ein Handspiel vor dem 2:0 gesehen hat. Ich habe mich ebenfalls stark gewundert warum sich der Kommentator nicht dazu geäußert hat.
Bei „zweifelhaften Szenen“ switche ich ganz gerne zwischen dem Eintrachtspiel und der Konferenz um zu überprüfen wie es der andere Beobachter gesehen hat.
Leider habe ich es in dieser Szene nicht gemacht.
Doch es passiert nicht selten, dass ich vor dem Fernseher sitze und mir denke:
„Will der mich jetzt ver*rschen??? Wie will der das nicht gesehen haben???“
Das sind dann eben die Momente wo ich ganz gerne Meinungen einfangen gehe, die mich nicht alleine dar stehen lassen.
Mal ganz davon abgesehen, dass nach dem Handspiel grenzwertig gezerrt und gezupft wird und ich (womöglich durch die Eintrachtbrille gesprochen) auf Elfmeter entscheiden würde.
Hingegen ist Liberos Vergehen eindeutig. Glasklares Foul. Da von einem „Zupfer“ zu sprechen ist eine Beschönigung, ganz ehrlich.
Er reisst ihn um und das ist auch eindeutig. Auch hier kann ich empfehlen es mal selber nachzustellen.
Ohne (heftige) Einwirkung von außen ist es fast unmöglich SO umzufallen.

Nun also ein paar Takte zum Fernsehbeweis:
Ich bin ganz entschieden dafür.
Wie viele falsche Entscheidungen hatten schon äußerst weitreichende und gravierende Auswirkungen?
Kann auch kaum glauben, dass man sich hier mit der verlorenen Meisterschaft (denn sie ist nichts anderes als verloren worden, wenn nicht gar gestohlen) arrangiert geben kann.
Meiner Meinung nach gibt man einem Schiedsrichter beim Fussball schlichtweg zu viel Macht und hegt zu große Ansprüche an ihn.
Es ist meiner Meinung nach nahezu unmöglich alles korrekt zu erkennen.
Als ich noch richtig aktiv Fussball spielte und dann zwischendurch eine Jugendmannschaft trainierte, gab ich dann auch noch den Schiedsrichter, wenn der angesetze nicht erschienen ist.
Zu einer Zeit wo ich noch voll im Saft war und den Knirpsen körperlich deutlich überlegen war und somit noch eher die Möglichkeit hatte auf „Ballhöhe“ zu sein als es beispielsweise ein Schiedsrichter in einer Profiliga sein kann.
Doch selbst da hatte ich meine Mühe und Not alles zu überblicken und dann auch Entscheidungen zu treffen, von denen ich im höchsten Grade überzeugt war.
Nun rede ich nicht von Abseitsentscheidungen sondern schlichtweg von Zweikampfurteilen.
Selbstverständlich gehe ich davon aus, dass das Auge eines Bundesligaschiedsrichters deutlich besser geschult ist und seine Erfahrung ihm dabei hilft gewisse Entscheidungen zu treffen, die sich dann auch in erstaunlich vielen Fällen als richtig erweisen.
Dennoch gibt es pro Spiel etliche kleinere und größere Fehlentscheidungen, die mich persönlich äußerst nerven.
Kein Vorwurf an den Referee, denn wie gesagt: Manchmal kann er es einfach nicht besser wissen.
Daher wäre ich um die „Hilfestellung Fernseher“ sehr dankbar. Wobei man sich von dem Gedanken trennen muss, dass man dadurch das Spiel absolut richtig leiten könnte.
Viel mehr Entscheidungen wären regelkonform und man hätte viel mehr Möglichkeiten sich im „Graubereich“ zu bewegen und man hätte mehr Möglichkeiten das Spiel zu verändern, was in meinen Augen durchaus erstrebenswert ist.

Wieso das Spiel verändern? Was meine ich damit?
Nun es ist doch so, dass es nicht selten einen Graubereich gibt, wo man mit Ratio nicht weiterkommt und „aus dem Bauch“ entscheiden MUSS.
Dieses Problem gibt’s in allen Sportarten mit Körperkontakt.
Wo hört der saubere, harte Check auf und wo fängt der Cross-Check an?
Wo hört der sauber aber schmerzhafte Hit auf und wo fängt „unnessesary roughness“ an?
Jedenfalls bin ich persönlich der Meinung, dass der Graubereich im Fussball, vor allen Dingen in der Bundesliga viel zu niedrig angesiedelt ist und somit die Fussballer dazu animiert dem Zuschauer und dem Schiedsrichter etwas vorzugaukeln.
Die Spieler fallen einfach deutlich zu schnell und die Folge sind einfach deutlich zu viele Unterbrechungen. Unnötige Unterbrechungen, denn es sind gewollte Faller, unterm Strich nichts anderes als Schauspieleinlagen.
Mein Footballtrainer schreit immer zu unserem Runningback:  â€žLass dich doch nicht sofort fallen. WIR SIND HIER NICHT BEIM FUSSBALL!“.
Randbemerkung: Er spielte immerhin mal bei der SSG09 Bergisch Gladbach.
Und das trifft mich in der irgendwie. Nicht weil ich beleidigt bin, weil mein Coach meinen Sport madig macht, sondern viel mehr, weil er ein echtes Problem im Profifussball anspricht, das ich persönlich nicht abkann.
Ich hasse diese „Weicheimentalität“. In meinen Augen ist sie ein Furunkel des Fussballs.
Wie viel geiler ist denn wenn ein Fenin sich durch den Strafraum durchkämpft und dann den Ball mit letztem Einsatz Libero mustergültig auflegen kann und nicht auf einen Elfmeter spekuliert (den er in dieser Szene imho verdient gehabt hätte), sondern einfach bis zum Schluss kämpft, Einsatz zeigt.
Wie viel schöner ist es einem Walcott zu sehen, der mehrere Fouls bricht, die mit Sicherheit geahndet wären -wenn er den Ball oder das Gleichgewicht verloren hätte- und einfach die gesamte Hintermannschaft des Gegners (ich meine es war Liverpool, oder vielleicht doch ein Spiel in der CL?) vernascht, durch die ganze Hälfte dribbelt und dann wundervoll auflegt, so das dieses traumhafte Dribbling mit einem Tor vollkommen wird?
Das sind doch die Aktionen die das Fussballerherz schneller schlagen lässt. Das entzückt uns.
Jedoch wirkt die kleinliche Pfeiferei der Schiedsrichter diesen tollen Aktionen entgegen.
Denn in der Regel werden die Schauspieleinlagen belohnt.
Dass es sich dabei nicht selten um Schauspieleinlagen handelt, daran besteht eg. gar kein Zweifel.
Jeder der selber mal Fussball gespielt hat, weiss ganz genau wie heftig Stöße sein müssen, damit man umfallen muss.
In der Regel beschleunigen doch Stöße erstmal einen, man verliert beim „Auslaufen des Stoßes“ das Gleichgewicht und erst dann ist das Resultat das Fallen.
Aber der Fussballer an sich tendiert dazu wie vom Blitz getroffen an der Stelle des ersten Körperkontakts wie vom Blitz getroffen zu Boden zu gehen.
Wer hats noch nicht gesehen? Wo ein Abwehrspieler den Ball Richtung Auslinie eskortiert und nur noch darauf wartet, dass ein angreifender Gegenspieler ihn nur berührt um dann zu Boden zu gehen?
Oder ein Stürmer mit dem Rücken zum Tor in einer recht aussichtslosen Lage den Ball angespielt bekommt  und dann dem Zuschauer und Schiedsrichter suggerieren möchte, er könne aufgrund eines Stoßes nicht mehr ordentlich weiterspielen.
Leute, das ist Bullshit! Und das ist auch nicht natürlich. Das wird antrainiert oder aneignet weil man den damit verbundenen Erfolg irgendwann erkennt.
Wenn man kleinen Kindern den Ball gibt kämpfen die um die Pille, bis es nicht mehr geht. Da käme keiner auf die Idee etwas Falsches zu suggerieren.


Auch hier fällt mir ein Beispiel aus dem Spiel gegen Stuttgart ein.
Osorio begleitet den Ball gen Auslinie und geht dann zu Boden als ihn Fenin belagert.
Niemals war das ein Foul. Auch wenn der Kommentator anders sah. Was wieder der Beweis ist, dass man sich auch über Entscheidungen, die durch Fernsehbilder entstanden sind streiten wird.
Jedoch bin ich mir sicher, dass die Leute, die selber etwas höher gespielt haben und ehrlich zu sich sind und diese Bilder sehen zum Entschluss kommen, dass dieser Kontakt niemals ausgereicht hätte einen durchtrainierten Spieler zu Fall zu bringen!
Daher kann man schon erkennen, dass Fernsehbilder helfen würden die richtige Entscheidung zu fällen.
Denn auf dem Spielfeld selber kann der Schiedsrichter nur noch raten und sich auf sein Gefühl verlassen.
Wie das im Spielverlauf aussieht konnte man wunderbar gegen Berlin sehen.
Das Objekt meines Zorns: Die weinerliche Memme Stein.
Ganze drei Mal lässt er sich in der Nähe der Eckfahne bei der ersten Berührung eines Eintrachtspielers fallen und kriegt den Freistoß zugesprochen. Beim vierten Mal lässt der Schiri dann endlich weiterspielen, weil er zum Entschluss kommt, dass der Bogen irgendwann überspannt ist.
Stein hat sich übrigens herrlich aufgeregt darüber.
Jedenfalls bin ich mir sicher das recht gut von der Gegentribüne erkannt zu haben, dass er jedesmal gewollt zu Boden geht und nicht zwingenderweise.
Ein erfahrener Schiri, der selber mal Fussballer war, hätte mir wohl anhand der Fernsehbilder Recht gegeben.
Und in diesem Fall müsste man schlichtweg weiterspielen lassen.
Die Folge wäre wohl, dass Abwehrspieler tatsächlich ihren Körper mal einsetzen würden oder den Ball ins Aus klären, in der Regel aber würde man versuchen den Ball im Spiel und den eigenen Reihen zu halten in dem Ball „hinten rum“ über Torwart oder Innenverteidiger spielt.
Es würden mehr „echte Zweikämpfe“ geführt werden, statt der perfekt einstudierten Schauspieleinlagen, es würde dadurch auch mehr Spielfluss entstehen.

Ich hoffe nun nicht, dass ihr davon ausgeht, dass ich Fussball zu einem „Brutalosport“ umwandeln lassen würde. Ganz im Gegenteil. Gewisse heute erlaubte Aktionen würde ich zum Beispiel deutlich härter bestrafen, aber dazu komm ich auch erst später.
Mir geht es schlichtweg nur um eine gesunde Härte, keine üblen Checks aber vernünftigen Körpereinsatz um den Ball zu behaupten bzw. ihn zu erringen.

Die Umsetzung wäre auch nicht so schwer. Der Hauptschiedsrichter, der auf dem Spielfeld agiert würde erstmal weiterlaufen lassen und sich schnell  mit dem Schiri an der Flimmerkiste auseinandersetzen und dann nach 1 bis 2 Sekunden, wenn sich beide auf Foul geeinigt hätten, abpfeifen.
Ansonsten ganz einfach weiterspielen. Das nur zwischendurch.

Wo wir gerade beim Zweikampf im Rücken des angreifenden Spielers sind:
Das Negativbeispiel, wo der Verteidiger den Eindruck erstellen möchte, der Stürmende würde ohne größeren Einfluss zu Boden gehen kennt auch jeder:
Die Tage habe ich mir stellenweise das Spiel Schalke gegen Bayern angeguckt. Die Szene muss sich Anfang zweite Halbzeit angespielt haben, es geht um die gelbe Karte von Ernst.
Da kriegt Toni den Ball auf rechts gespielt, er geht ihm entgegen und fällt beim ersten Kontakt mit Ernst.
Als der Pfiff ertönte sprang ich schon fast an die Decke (warum und wovon ich ausging dürfte wohl klar sein) und schrie meinen Bruder an, dass es doch niemals ein Foul gewesen sei.
Erst recht fluchte ich, als Ernst dann auch noch den gelben Karton serviert bekam.
Bei der Zeitlupe wurde ich dann aber ganz schnell, ganz still:
Es ist eindeutig zu erkennen, dass Ernst Toni hinten in die Wade tritt.
Der Schiri hatte es vollkommen korrekt gesehen. Doch jetzt mal Hand aufs Herz:
Wie denn bitte schön? Wenn die ganze Aktion sich quasi „hinter“ dem Gefoulten abspielt?
Wie soll er das denn erkennen können? Ich ziehe meinen Hut, die Schiris haben in diesem speziellen Fall eine beachtliche Quote. Doch habe ich das Gefühl, dass da sehr oft einfach nach Gefühl und nicht nach genauer Beobachtung gegangen wird.
Denn wie oft begnügen sich die Schiedsrichter mit Kompromissen, in dem sie zwar das Foul ahnden, weil sie den Tritt in die Wade richtig vermuten, es aber bei einer Ermahnung belassen, weil sie es eben nicht 100% wissen?!
Denn dass in diesem Fall eine gelbe Karte zwingend notwendig ist, darüber sollten wir nicht diskutieren müssen. Tritte von hinten in die Beine geschehen nicht „einfach so“, sondern werden bewusst eingesetzt, eben weil sie so schwer zu erkennen sind.
Bin recht davon überzeugt, dass man auch diese lästige Spielunterbrechung deutlicher seltener erleben würde, gebe es einen Referee am TV.
Ach, Freunde  des runden Leders, wie viele andere lästige ja gar widerliche Begleiterscheinungen unseres Lieblingssports würden allmählich von der Bildfläche verschwinden oder zumindest deutlich reduziert werden?
Dass Herr Dzeko am Samstag auf seinem Bauchnabel rumgerutscht wäre, wenn er genau wüsste da oben schaut einer ganz genau zu, was er so zelebriert, wage ich jetzt einmal stark zu bezweifeln.
Allerdings muss man –wie bereits mehrfach angedeutet- das Gesehene auch richtig deuten.
Denn wenn ich beim Kicker schon wieder lese: „(Schiri Wagner) gab dann zu Unrecht Strafstoß, als Dzekos Sturz eine leichte, nicht strafbare Berührung mit Pavicevic vorausging“, dann krieg ich schon einen leichten Schauer.
Leute, schreibt doch bitte was es war!
Leute, Leute… das war eine dreckige, widerliche Schwalbe!
Jeder der ein bisschen kickt hat das bestimmt schon einmal erlebt. Man sprintet volle Suppe mit Ball, die nächste Aktion bereits im Kopf parat und plötzlich, eine kleine Berührung.
Man fängt an zu straucheln, die Schwimmbewegung wird immer heftiger, doch es nützt alles nichts, man landet mit dem Gesicht im Dreck.
Aber jetzt mal im Ernst: Im Fall Dzeko ist diese winzige, mini, Atomberührung nicht einmal erwähnenswert. Es ist eindeutig erkennbar, dass Dzeko sich selber das Bein in die Hacke jagt.
Wenn er selber behauptet (ich weiss nicht, ob er es getan hat), er hätte durch äußeren Einfluss das Gleichgewicht verloren dann lügt er. Und wer ihm glaubt, der hat wohl selber noch nie gekickt.
Dass alleine die Tatsache, dass man diese „Strauchler“ so gut wie nie irgendwo im Mittelfeld zu sehen bekommt, aber immer wieder im Strafraum, einem nicht zu denken gibt!

Doch wir können uns getrost von dieser expliziten Situation lösen. Ich denke, dass man das nicht weiter ausführen muss, dass „Schwalbenkönige“ ihrem Hobby nicht mehr so leidenschaftlich nachgehen würden, wenn sie genau wüssten, dass ein „allsehendes Auge“ ihre Tätigkeit überwacht.

Obwohl, auf eine weitere explizite Situation muss ich doch nochmal zu sprechen kommen:
Habt ihr Brecko am Freitag gesehen? Wie er neunzig Minuten lang fröhlich und munter die Kölner Wiesen hoch und runter hüpfte? Dann sich aber in der in der achtzigsten Minute nicht mehr auf den Beinen halten konnte? Ca. 3 Millimeter im gegnerischen Strafraum drin. (Ich wette einige wussten in etwa wo sich das ganze abgespielt haben muss, ob es tatsächlich gesehen zu haben!)
Weit und breit kein Gegenspieler zu sehen, denn den einen hatte er kurz zuvor gekonnt aussteigen lassen.
Alleine diese Darbietung verschlug mir fast die Sprache, doch er fand sogar noch einen Weg das ganze zu toppen:
Kaum im feuchten Grün gelandet hielt er sich sein Bein. Mit schmerzverziertem Gesicht.
Ob die Ursache nun ein Krampf oder die unsägliche Dumm- und Unverschämtheit die ins Bein gewandert sein muss, war, lass ich euch nun einmal selber attestieren!
Es gab nach dem Spiel Kölner die von Ausrutschern und Krämpfen sprachen. Anfangs wusste ich noch nicht ob ich lachen oder weinen soll. Heute habe ich immer noch eine Bauchmuskelzerrung.

Eine seriöse Frage dazu: Findet ihr, dass eine gelbe Karte da ausreicht?
Ich würde diese „Fussballverbrecher“ wohl vom Platz stellen und dann auch schön für drei Speile sperren.
Im Fall Dzeko würde ich sogar fünf geben, da er mit seiner Einlage auch noch erfolgreich war.
Solche Leute machen doch das ganze Spiel kaputt.
Auch wenn es schwer fällt: Versetzt euch mal in einen Cottbuser.
Kurz zuvor gelingt der Mannschaft ein Treffer, der laut kicker nicht zwingend aberkannt werden musste.
Doch dann wird der Schiedsrichter ausgetrickst und das Spiel bekommt plötzlich eine ganz andere Wendung. Eine herbe Niederlage wird eingeleitet. Durch einen Betrug.

Pro Fernsehbweis!

Kommen wir nun zu einer Schauspieleinlage, die noch ein bisschen schwieriger zu bewerten ist.
Ich persönlich mag es auch überhaupt nicht gerne, wenn Spieler zu Boden gehen und sich das Gesicht halten wie einst die eine da… ähm… die… di… Dida getan hat.
Zahlreiche Fussballer werden zu alles andere als mannhaften Simulanten, nur um ein tatsächliches Vergehen hinzuweisen.
Ekelt ihr euch nicht auch ein wenig davor? So sehr ich so dreckige, verstecke Fouls hasse, so verurteile ich auch den fast notwendigen Hinweis auf das Vergehen, welches ohne dieses Winseln nicht selten unerkannt oder ungeahndet bleibt.
Beispiel, wir sind wieder beim Spiel 1.FC Köln gegen Hannover 96.
Stajners Aktion ist zwingend eine rote Karte. Der versuchte Ellbogenschlag gehört verurteilt.
Aber ist dieses Krümmen und Biegen auf dem Boden von Antar so viel besser?
Ich weiss es nicht…
Ich finde das so was von billig.
Auch hier hoffe ich, dass das „allsehende Auge“ Abhilfe schaffen könnte. Wenn es nicht sofort erkannt werden würde, sollte zumindest eine kurze Meldung beim Schiri.
Im direkten Vergleich ist „Petzen“ wohl echt noch eine ganze Ecke „cooler“ und erträglicher.
An dieser Stelle muss ich auch einem meiner Vorredner unbedingt zustimmen.
Die Profis in England haben tatsächlich eine deutlich gesündere Einstellung zum Sport.
Ich habe schon „oft“ zwei Gegenspieler recht hitzig, Kopf an Kopf miteinander „diskutieren“ sehen, aber es ist noch nie jemand zu Boden gegangen.
Auch der Körpereinsatz wird in England viel, viel besser auslegt und kommt meiner Wunschvorstellung schon sehr nahe.
Ich kann von mir behaupten, dass ich den englischen Fussball gar nicht mag (Arsenal stellt eine Ausnahme dar), doch das imponiert mir sehr.
Neben dem Kick and Rush (der wird nämlich allen Behauptungen zum Trotz von vielen Teams immer noch ein reiner Kultur praktiziert) ist das „Rumgesäbel“ für mich kaum zu ertragen.
Pogatetz, den sich hier ja einige im Forum tatsächlich für die Eintracht gewünscht haben, hat es beispielsweise schon Mal geschafft einem Spieler das Bein doppelt zu brechen (damals aber noch in der russ. Liga aktiv) und zuletzt einen Spieler zumindest mit Verdacht (bestätigte sich nicht) auf Beinbruch umzutreten.

An dieser Stelle greift mein Einwand, dass ich Fussball nicht zu einem „Brutalosport“ unwandeln lassen würde.
Denn was das Rumgegrätsche angeht, würde ich mir wünschen, dass die Schiris viel härter und rigoroser ahnden müssten.
Ich persönlich würde nur die Grätschen, die eindeutig als Abspiel durchgehen und den Gegner nicht verletzten durchgehen lassen. Fast in Perfektion am Wochen von unserem Martin dargestellt.
Er ist glasklar ballführend und grätscht den Ball ideal zu Libero. Damit da ein Gegenspieler in Verletzungsgefahr  gerät hätte er sich schon mit voller Absicht in Fenin stürzen müssen.
Aber was ist mit den anderen Fällen.
Beispiel eins:
Stürmer drängt in den Strafraum ein. Wie aussichtsreich die Chance ist, ist jetzt irrelevant.
Der Gegenspieler rutscht rein um ein weiteres Vordrängen zu verhindern oder den Ball zu klären, berührt denn Ball gar nicht, steuert aber voll auf den Angreifenden zu.
Um einer Verletzung zu entgehen weicht er aus. Verliert dadurch aber den Ballbesitz, weil in der Zwischenzeit ein zweiter Verteidiger den Ball klären konnte.
Hier drüber lässt es sich bestimmt wunderbar streiten, aber ich bin damit nicht zufrieden, dass der Verteidiger dadurch belohnt wird, weil er mit der Gesundheit seines Gegenspielers spielt.
In diesem Fall hat man auch schon wunderbare „Schwalben“ gesehen bei denen ich hin und her gerissen war.
Eins ist jedenfalls klar: In diesem Beispiel gibt’s mit Sicherheit keinen „Königsweg“, doch meiner Meinung nach müsste sofort geahndet werden, wenn es zur Berührung kommt.
Ganz gleich oder sie „eingefädelt“ ist oder nicht automatisch zum Sturz führt.
Wie gesagt: Der Verteidiger sollte nicht dadurch profitieren, weil er die Verletzung des Gegners in Kauf nimmt.
Einzig wenn es keine Berührung gibt(was natürlich beinahe ausgeschlossen ist) würde ich persönlich es durchgehen lassen.

Deutlicher wird in Beispiel zwo:
Wie oft hat man schon gesehen, dass ein Verteidiger den Ball bei einer Grätsche berührt und im Folgenden direkt mitumsäbelt?
Perfektes Beispiel ist der Elfmeter im Pokalspiel der letzten Saison Dortmund gegen Bremen.
Wo Kehl mit gestrecktem Bein in einen Bremer fährt. Tatsächlich aber erstmal den Ball „berührt“.
Vielleicht erinnert sich noch der ein oder andere an das Interview mit dem I… Doll nach dem Spiel.
Gerechterweise gab es seinerzeit den fälligen Strafstoß, aber das ist bei Weitem nicht immer der Fall.
Ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach damit, wenn ein Verteidiger den Ball nur minimal wegspitzelt oder gar nur minimal die Richtung durch die Grätsche verändert, aber im Folgenden den Angreifer „umsägt“, so das dieser keine Chance mehr hat dem Ball hinterher zu jagen.
Da müsste viel härter durchgegriffen werden, wenn ihr mich fragt.

Ganz kurz Beispiel drei:
Stürmer findet noch den Abschluss, ehe ein Verteidiger in ihm reinrasselt!
Meiner Meinung nach dürfte es da auch kein Diskussion geben: Strafstoß!
Foul bleibt Foul. Passiert es außerhalb des Strafraums wird’s auch in der Regel geahndet.

Das ist aber selbstverständlich nur meine subjektive Meinung und anderen imponiert womöglich wenn ein Gattuso Platz und Gegner umpflügt.
Ich denke nur, dass man so das Spiel flüssiger und durch mehr nicht vereitelte Chancen attraktiver machen würde. Vor allen Dingen wäre aber die Gesundheit der Spieler noch besser geschützt.
Erinnert sich noch jemand daran wie Simunic Rösler den Mittelfuß bricht? –Enough said!

Kommen wir wieder zu einem Argument für den Fernsehbeweis:
Nach dem Spiel Schalke Bayern diskutiert der gute Mann von Premiere mit Franz Beckenbauer darüber, ob Borowskis Halten ein Elfmeter war oder nicht.
Im richtigen Moment hätte er ihn losgelassen, meint der Beckenbauer. Sonst hätte es den Elfmeter geben müsse.
Maaaaaan. Natürlich hätte es einen geben müssen. Was hat das Gezerre und Gezupfe auf dem Fussballplatz zu suche? Nichts!
Schiri mit Kamera hätte das gesehen.

Kommen wir schließlich zu den drei Königsargumenten für den Fernsehbeweis.
Wobei ich eigentlich schon lange nicht von Fernsehbeweis sprechen darf sondern viel mehr von Videoüberwachung sprechen müsste.
Abseits. Oder nicht. Tor oder nicht. Fatale Fehlentscheidungen, die fatale Konsequenzen nach sich ziehen.

Eigentlich braucht man an dieser Stelle kaum etwas anzuführen. Man muss doch nicht lange überlegen und einem fallen etliche Abseitstore ein. Oder eben zu Unrecht aberkannte Tore.
Wären die Italiener beispielsweise kein Weltmeister geworden, würden die sich doch heute noch über das zu Unrecht aberkannte Tor gegen Korea beschweren.
An dieser Stelle kann ich auch ganz gut einführen, warum ich das Football-Modell mit 2 „Challanges“ (so heisst das Recht auf den Videobeweis) für nicht ausreichend befinde.
Denn vermeintliche Abseitstore zu korrigieren wäre dadurch gegeben.
Doch was ist aber mit den Szenen, bei denen der Schiri eher dazu neigt abzupfeifen, dabei aber völlig falsch liegt.
Szenen, die in meinen Augen nicht weniger verkehrt sind, als die zu Unrecht gegebenen Treffer.
Die auch mit Sicherheit deutlich öfter stattfinden.
Wie will man seinen Vorteil „erchallangen“, hat der Schiedsrichter erst einmal abgepfiffen?
Ich sehe da keine Möglichkeit.
Daher liegt es in meinen Augen auf der Hand, dass einen permanenten Beobachter geben muss und die Schiedsrichter wirklich auch im gröbsten Zweifel erst einmal weiterspielen lassen müssten und das allsehende Auge die Szene in den folgenden Sekunden auswertet.
Sicherlich würde das zu eigenartigen Verzögerungen führen, doch einen Königsweg vermag ich nicht zu erkennen.
Mich mit den Fehlentscheidungen abfinden kann ich nicht, auch wenn die zu Unrecht auf Abseits Entscheidungen die Gemüter nicht so sehr erhitzt, wie es Abseitstore tun.
Zumindest nicht so lange direkt im Anschluss ein Tor fällt.
Richtiger werden sie dadurch auch nicht.

An dieser Stelle möchte ich auch nur kurz erwähnen, dass ich der Meinung bin, dass man die Abseitsregel ohnehin ein wenig modifizieren sollte. Zu gerne möchte ich wissen, ob wie viele Leute gar nicht wissen welche Körperteile als Bemessungsgrundlage zählen und welche nicht.
So wie es jetzt ist wird es dem Schiedsrichter unnötigerweise die richtige Entscheidung zu finden erschwert.
Ich würde sie so einfach wie möglich halten: Es sollten einzig und alleine die Füßen zählen.
Denn ohne jetzt direkt einen Beweis im Kopf zu haben, bin ich mir doch recht sicher, dass sich schon Linienrichter von einem nach vorne ausgestrecktem Arm (der nicht laut Regelwerk nicht gilt) täuschen ließen.

Die Frage ob der Ball noch auf Line war oder schon mit vollem Umfang dahinter ist ebenso relevant.
Auch hier erstaunt mich die hohe Trefferquote der Unparteiischen, das macht aber die Fehlentscheidungen nicht besser.
Und da gab es schon –wie wir alle wissen- welche mit epischem Ausmaß.
Ich persönlich könnte auf diese Legenden getrost verzichten.
Mir gefällt schlichtweg der Gedanke nicht, dass ein einzelner Mensch über so viel Macht verfügt mehr oder weniger über Sieg und Niederlage zu entscheiden und das obwohl er die Situation manchmal gar nicht richtig erfassen kann.

Die Dortmunder Meisterschaft ist und bleibt in meinen Augen immer noch ein Witz.
Witz ist dabei noch ein Euphemismus. Ein Fehlgebilde der deutschen Bundesliga.
Köhler foult einen Kölner und der BVB kriegt in der Schlussphase einen Elfmeter zugesprochen.
Tor, Sieg, Meisterschaft!
Bin ja froh, dass ich auf den ersten Seiten nicht die vielzitierte Weisheit, alles würde sich in der Saison ausgleichen, lesen musste.
Als gäbe es einen humorvollen Fussballgott, der über die Saison Fehlentscheidungen einstreut, im Endeffekt nur die Bayern bevorzugt, alle anderen aber gleich benachteiligt und veräppelt.
Den gibt’s nämlich genau so wenig wie den Osterhasen oder den Weihnachtsmann.

Pro Videoüberwachung.
Selbst wenn man so ein System einführen würde, würde es nach wie vor Fehlentscheidungen geben.
Allerdings wären es deutlich weniger an der Zahl.
Es gäbe immer noch einen „Graubereich“ in dem es  auf das „Fingerspitzengefühl“ des Verantwortlichen Spielleiters ankäme. Allerdings hätte er bzw. sein Partner mehr Informationen zum verwerten.

Fussball würde „sauberer“ und  fairer werden. Alleine die Gewissheit, dass nichts unbeobachtet auf dem Fussballplatz geschieht, würde doch schon alleine die Einstellung der Sportler ändern.
Schwalben, versteckte Fouls, billige Täuschungsversuche. All die „Krankheiten des Sports“ würden deutlich weniger auftreten.
Schon alleine die Anwesenheit des „allsehenden Auges“ würde dazu führen, dass man es seltener gebrauchen müsste, als es heute der Fall ist. Paradox und erstrebenswert.

Obwohl es in meinem Bekanntenkreis ein paar Schiedsrichter gibt, muss ich an dieser Stelle einräumen, dass ich nicht weiss, was alles zu einer Ausbildung eines Schiedsrichters dazugehört.
Allerdings habe ich meine Zweifel, dass Schiedsrichter mit praktischen Beispielen geschult werden.
Wäre das der Fall, so würden deutlich weniger vermeintliche Fouls geahndet.
Ein Beispiel, das mir heute noch einen faden Beigeschmack auslöst ist im Finale der Europameisterschaft zwischen Deutschland und Spanien  zu sehen gewesen.
Womöglich schneide ich mir gerade ins eigene Fleisch und gebe Kritikern meiner Sichtweise eine große Angriffsfläche, da zum einen der Vorwurf des „blinden Patriotismus“ angewandt werden kann, zum anderen und der trifft mich schwerer, kann man meine Argumentation ad absurdum führen, da ich ja selber anführe, dass der Videobeweis kein absolutes Ergebnis liefert:
Meiner Meinung nach „stahl“ der Schiedsrichter Gomez ungefähr fünf Minuten vor Schluss eine große Chance, als er nämlich auf Foul im Zweikampf (wenn man diese Berührung überhaupt so nennen mag) Schweinsteiger gegen Capdevila entschied.
Eine ziemlich erbärmliche, theatralische Einlage wurde uns serviert. Mehr nicht.
Und obwohl ich schon seit Jahren begeisterter Fan des spanischen Fussball (einige User werden das sicherlich wissen)  bin und auch einsehe, dass die „Euro“ ihren eindeutigen und verdienten Sieger erhalten hat, so wurmt mich diese Entscheidung sehr. Genau so wie die Tatsache, dass Silva nicht die rote Karte erhalten hat, obwohl er AUF FERNSEHBILDERN eindeutig zu erkennen eine Tätlichkeit begangen hat.
Gute Leistungen relativieren verkehrte Entscheidungen nicht.
Über den Sieg der Eintracht in Leverkusen letzte Saison konnte ich mich auch nur sehr begrenzt freuen.

Nochmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich eigentlich vor Schiedsrichtern regelmäßig den Hut ziehe und mich daher auch sehr ungerne über die Schiedsrichterleistung mokiere.
Da kann ich jedem Mal einmal empfehlen selber ein Spiel zu leiten.
Sie wissen es halt manchmal gar nicht besser. In der Regel sind es nicht einmal bewusste Entscheidungen. Man kann nicht in seinem Kopf das für und wider gegeneinander aufwiegen, sondern direkt aus dem Bauch heraus entscheiden.
Doch gerade das schreit doch noch zusätzlicher Hilfestellung.

Im Football gibt’s auch noch heute Fehlentscheidungen. Sogar welche, die der Schiedsrichter direkt nach dem Spiel eingesteht, obwohl er noch während des Spiels angesichts der Fernsehbilder anders entschieden hat (vor ein paar Wochen gabs einen kleineren Skandal beim Spiel Denver gg. San Diego).
Doch obwohl es beim Football gleich sieben Leute gibt, die das Spielgeschehen versuchen einzufangen und zu deuten und die Spielsituationen meist von wenigen Sekunden Spieldauer sind, hat sich die Neuerung, die meines Wissens nach 97 oder 98 eingeführt wurde doch sehr bewährt.

Die Fernsehbilder können dem Schiedsrichter nicht die Entscheidung nehmen.
War es nun eine Tätlichkeit von Ramos, oder nicht (vll. Hat es der eine oder andere Premiere-Abonnement gesehen).
Muss man das Handspiel von Wome ahnden (ich meine ja: Es ist eindeutig, dass er sich bewusst vom „Vierfüßlerstand“ aus auf den Rücken legt. Wie aber kommt man schneller wieder auf die Beine? Welche Absicht verfolgt man, wenn man sich bewusst in eine schlechtere Lage begibt?)
Verschafft sich Petric unerlaubten Vorteil gegen Kovac (versucht mal einen erwachsenen Mann um die 1,80 aus dem Ellbogen heraus zu schieben!)?
War der Zupfer von Borowski ausreichend um Elfmeter zu geben? Musste Dzeko zwingend fallen?
Wurde Benni Köhler gefoult?  Klärt Huszti den Ball noch auf der Linie oder erst dahinter?
Der Fernseher verrät es nicht. Aber er hilft dem Schiedsrichter eine Entscheidung zu treffen!
Und was ich nochmal anführen möchte: Der Fernseher hilft dem Schiedsrichter nicht so viele Entscheidungen treffen zu müssen (Stichpunkt Prävention!)-
Pro Videoüberwachung.


Schlussnotiz:
Ich muss jetzt zum EFC-Treffen in Solingen. Habe daher keine Zeit mehr alles zu korrigieren, zu unterstreichen oder besonders hervorzuheben.
Bitte daher ein bissken um Nachsicht, wenn an der einen oder anderen Stelle etwas "klemmt"!
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Den Thread gibts schon.
Link: Habe gerade keine Lust ihn zu suchen!
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Lieber Gott im Himmel!!!
Das kann doch nicht wahr sein!!! Ich kotze mir gerade die Seele ausm Hals und sterbe Tausend Tode. Das darf doch -verf*ckt nochmal- nicht wahr sein!!!
Ich raste aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@ Ümit:
Alles Gute, Alter!
Du tust mir Leid und ich hoffe, dass dich das nicht allzu sehr umhaut und du die Kraft hast gegen diesen riesigen Scheiss anzukämpfen.
Werd schnell wieder fit, aber übertreib es bitte nicht.
Ich schließe mich etienneone an: Ich glaube an dich!
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ghostinthemachine schrieb:
peter schrieb:
ich bin strikt gegen den fernseh/videobeweis.

fußball hatte noch nie etwas mit gerechtigkeit zu tun. sollte er auch nicht. lieber kotze ich über jahrzehnte immer wieder (rostock) als dass ich den mythos verliere (wembley 66).




Eine reichlich idealistische Sichtweise. Steht das in den Spielregeln, daß Fußball nichts mit Gerechtigkeit zu tun haben soll? Und wofür sind dann überhaupt Schiedsrichter da?

Ich bin, bei Profispielen und innerhalb eines genau definierten Rahmens, absolut für den Videobeweis. Es steht einfach zu viel auf dem Spiel, um es Scharlatanen, Trickbetrügern oder notorisch Blinden zu überlassen.

Das das Spiel dadurch seinen Reiz und seine Emotionen verlieren könnte, erschliesst sich mir nicht im Geringsten.

Und N e i n: mir erschliesst sich auch nicht der Reiz, Jahrzehntelang über Rostock zu kotzen. Einen Meistertitel nebst aller hieraus resultierender Neben- und Folgegeräusche zu feiern, wäre mir vieltausendfach lieber gewesen. Weitere Enttäuschungen gibt es auch so noch mehr als genug.


I am totally with you.

Mehr zu diesem Thema gibts von mir morgen. Vielmehr: Nachdem ich pennen war.