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Schönesge

5254

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Schönesge schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.


So sieht es aus.



Da stimmst du zu?
Du willst mich verarschen oder?
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.


So sieht es aus.



Da stimmst du zu?
Du willst mich verarschen oder?


Die zweitere Frage solltest du besser dir selbst stellen.

Selbstverständlich stimme ich dem zu. Les doch einfach was ich schreibe, dann kannst du dir diese dämlichen Fragen ersparen.
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Schönesge schrieb:

Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen"


Also sind Gesetze aufgrund einer theoretischen Gefährdung super...

Na, dann erwarte ich entsprechende Äußerungen wenn es um personalisierte Tickets oder Einschränkungen in den Grundrechten geht.

Ich zähle immer noch 0 Fakten.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen"


Also sind Gesetze aufgrund einer theoretischen Gefährdung super...

Na, dann erwarte ich entsprechende Äußerungen wenn es um personalisierte Tickets oder Einschränkungen in den Grundrechten geht.

Ich zähle immer noch 0 Fakten.


Was du als Fakten ansiehst oder nicht, bleibt dir überlassen. Wenn eine hohe Anzahl von Vorfällen, bei denen wesentlich mehr hätte passieren können, + Fukushima, + Tschernobyl keine "Fakten" dafür darstellen, dass wir es hier mit einer Hochrisikotechnologie zu tun haben, die selbstverdtändlich leicht angreifbar ist, siehe den Ukrainekrieg, dann ist dir einfach nicht mehr zu helfen.

Und es geht hier nicht um die Frage von Gesetzen, es geht um die Frage, ob man sich dem Risiko einer Hochrisikotechnologie aussetzen möchte oder eben nicht. Was das mit deinem Beispiel zu Ticktes zu tun haben soll, kannst wahrscheinlich nur du dir selbst beantworten.

So langsam Frage ich mich, ob du das alles wirklich ernst meinst, so wirr, wie du hier argumentierst.
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Schönesge schrieb:

Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.


Die Versuche Sarrazin aus der SPD zu werfen begannen 2009.
Es dauerte bis 2020.

Sich zu wundern, warum in 200 Tagen nicht etwas umgesetzt wurde, was im Vergleichsfall 11 Jahre gedauert hat, puh... das darf jeder selbst bewerten.
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SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.


Die Versuche Sarrazin aus der SPD zu werfen begannen 2009.
Es dauerte bis 2020.

Sich zu wundern, warum in 200 Tagen nicht etwas umgesetzt wurde, was im Vergleichsfall 11 Jahre gedauert hat, puh... das darf jeder selbst bewerten.


Valider Punkt.

Ich finde die ganze Herleitung ohnehin, sehr konstruiert. Aber hier wäre hawischer gefragt, der seine eigene Argumentationslogik aus meiner Sicht mal hinterfragen müsste.
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Schönesge schrieb:


Wer entscheidet denn im Gericht? Der Politiker Stegner, Klingbeil oder Esken?

Oder wie genau wird diese Taktik nun verfolgt.

Nein, du beantwortet die Frage nicht.        

Es ist kein Gericht, es ist eine Schiedskommission. In einer Schiedskommission entscheiden gewählte Mitglieder der Partei, in diesem Fall aus dem SPD Unterbezirk   Hannover-Nord. Nach der Satzung gibt es Einspruchsmöglichkeiten auf Landes und Bundesebene. Bisher gibt es im Fall Schröder keinen Antrag des Bundesvorstandes.
Anders war es im Fall Sarrazin. Nachdem ein erster Antrag 2010 gescheitert war, übernahm die Parteispitze die Antragstellung. Die Begründung schrieb die damalige SPD-Generaksekretärin Nahles.

In dem einen Fall wurde der SPD-Vorstand aktiv, im Fall Schröder nicht.
Hast Du dafür eine Erklärung?
Liegt es vielleicht daran, dass der Vorstand zwar Schröder aus der Partei haben will, aber aus den vermuteten Gründen nicht selbst aktiv werden will?
Zugegeben Mutmaßungen, könnte doch sein. Siehe Stellungnahme des Abgeordneten Stegner.
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Danke für die Beantwortung meiner Frage.

Wenn das alles so ist, wie du es dargestellt hast, ich kenne mich hier überhaupt nicht aus, deshalb ja auch meine Frage, kann man sich tatsächlich fragen, warum man nicht in die nächsten Instanzen möchte.

Das wiederum kann aber ganz unterschiedliche Gründe haben, die von dir dargelegte Konstruktion, halte ich immernoch für abwegig. Denn rein theoretisch hätte er ja nach der ersten Instanz raus gewesen sein können. Insofern erscheint mir das keine zielführende Taktik zu sein, denn dafür bräuchte es mE die Möglichkeit auch auf das erste Ergebnis einwirken zu können.

Sarrazin hat ein offen rassistisches Buch verfasst, der Fall ist wahrscheinlich ein anderer gewesen.

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Auf Twitter geht das Gerücht, dass wir uns mit Ebimbe einig sind. Gleiches gilt für die Verhandlungen mit PSG. Rund 10 Millionen sollen fällig werden. Grundsätzlich würde ich es hier nicht schreiben, aber C. Michel bestätigt sowohl den Status als auch die Summe.

https://twitter.com/CMoffiziell/status/1557027395533692928
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Kirchhahn schrieb:

Auf Twitter geht das Gerücht, dass wir uns mit Ebimbe einig sind. Gleiches gilt für die Verhandlungen mit PSG. Rund 10 Millionen sollen fällig werden. Grundsätzlich würde ich es hier nicht schreiben, aber C. Michel bestätigt sowohl den Status als auch die Summe.

https://twitter.com/CMoffiziell/status/1557027395533692928


Das wäre eine Hausnummer, Geld durch Kosticverkauf wäre wohl grundsätzlich da. Trotzdem, Preisschild wirkt sehr hoch auf mich.
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Schönesge schrieb:

Du tauchst immer wieder in verblüffenden Momenten auf.

Hast du eigentlich auch schon mal hawischer gefragt, wieso er eigentlich immer die SPD ins Spiel bringt?

Davon mal abgesehen, habe ich lediglich seine Art der Argumentation hinterfragt, mir ist völlig klar, dass ich nicht von Kretschmer auf andere schließen kann. Da er sich aber genau dieser Argumentationslogik bedient, wenn es um die SPD geht (und daraus sogar noch viel mehr konstruiert...) und ich weiß, wo er politisch steht, habe ich selbstverständlich das Beispiel Kretschmer genommen, es lag mehr als auf der Hand. Aber du hast wahrscheinlich hier wieder das Wort CDU gelesen und dann hat es dich getriggert, korrekt? Ich kann dich beruhigen, deiner CDU passiert nichts, ich hinterfrage nur Argumentationslogiken und steile Thesen, die hier in den Raum geworfen werden. Keine Verschwörung am Start.

Meine CDU. Ganz schöne Verschwörung von dir.
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Brady74 schrieb:

Schönesge schrieb:

Du tauchst immer wieder in verblüffenden Momenten auf.

Hast du eigentlich auch schon mal hawischer gefragt, wieso er eigentlich immer die SPD ins Spiel bringt?

Davon mal abgesehen, habe ich lediglich seine Art der Argumentation hinterfragt, mir ist völlig klar, dass ich nicht von Kretschmer auf andere schließen kann. Da er sich aber genau dieser Argumentationslogik bedient, wenn es um die SPD geht (und daraus sogar noch viel mehr konstruiert...) und ich weiß, wo er politisch steht, habe ich selbstverständlich das Beispiel Kretschmer genommen, es lag mehr als auf der Hand. Aber du hast wahrscheinlich hier wieder das Wort CDU gelesen und dann hat es dich getriggert, korrekt? Ich kann dich beruhigen, deiner CDU passiert nichts, ich hinterfrage nur Argumentationslogiken und steile Thesen, die hier in den Raum geworfen werden. Keine Verschwörung am Start.

Meine CDU. Ganz schöne Verschwörung von dir.


Bin mir nicht sicher, ob du hier die CDU Eingreifgruppe bist, wirkt irgendwie so auf mich. Bei mir müsstest du fast eine auf 100%-Quote haben. Zufall?
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Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:

Ist ja nicht so, dass die SPD bisher noch nie Mitglieder ausgeschlossen hätte.  Sarrazin lässt grüßen.
Vermute weniger juristische als taktische Fragen.
Einen eigenen ehemaligen Kanzler rauszuschmeißen hat schon eine besondere Qualität, zum anderen gibt es in der starken Gruppe, der Waffenlieferungsgegner, wie Mützenich, Miersch, Esken, Stegner usw die Hoffnung, Schröder könnte bei einer Verhandlungslösung noch hilfreich werden.


Gewagte Thesen. Wie kommst du auf diese? Und glaubst du, man hat auf das Schiedsgericht entsprechend Einfluss genommen bzw durch welche Mittel hat man es geschafft, dass es zu einer solchen "Scheingerichtsverhandlung" gekommen ist, so dass die von dir genannten Ziele erreicht werden konnten (Kein Parteirauswurf, ua damit er bei späteren Verhandlungen noch helfen kann)?

Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass sich Esken schon mal negativ zu Waffenlieferungen geäußert hat.

Ich verfolge sehr interessiert die Diskussion innerhalb der Ampel, wie denn weiterhin mit Putin und dem Ukrainekrieg umzugehen ist. Im Gegensatz zu FDP und Grüne war es die SPD die mit Waffenlieferung ihre Probleme hat und Verhandlungslösungen präferieren. Ob diese Einschätzung realistisch ist, darüber wird heftig gestritten.
Auch die Rolle Schröders und seine Kontakte zu Putin wird thematisiert.
Ein Beispiel: Der Außenpolitiker Stegner sagte,:
"Aber wenn Schröder es wäre, der Putin zu einem Kurswechsel bewegen könnte, wäre das nützlich, und ich glaube, niemand würde hinterher darüber streiten. Ganz im Gegenteil - alle wären dankbar - ob das allerdings realistisch ist , weiß ich nicht."

Es liegt nahe, dass dies keine Einzelmeinung eines Bundestagsabgeordneten ist zumal kein Widerspruch aus der SPD kam.
Einig sind sich alle in der Ablehnung Schröders Putin-Nähe, aber es kommt auch das "Aber".
Ich kann nicht finden, dass ein Hinweis auf eine eventuelle nützliche Rolle Schröders eine "Frechheit" ist, wie ein User hier meint. Ob nun Interessierte versucht haben auf die Schiedskommission Einfluss zu nehmen, habe ich nicht behauptet und weiß ich auch nicht. Die schmallippige Stellungnahme von Klingbeil lässt zumindest erahnen, dass das Urteil nicht unwillkommen ist.
"Die Schiedskommission in Hannover hat eine juristische Entscheidung getroffen", hob er hervor.
"Für uns steht fest: Politisch ist Gerhard Schröder mit seinen Positionen in der SPD isoliert." (Quelle: ZDF-heute 8.8.22)

https://www.sueddeutsche.de/politik/schroeder-putin-1.5619271
Frau Esken hat die zögerliche Haltung des Kanzlers zu Waffenlieferungen immer unterstützt.
Ende April hat sie in einem Interview mehrmals und deutlich berichtet, warum vieles nicht geht und weniger was geht.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92072884/saskia-esken-spd-chefin-bei-direkten-waffenlieferungen-an-ukraine-skeptisch.html


Dass Esken den Kurs ihres Kanzlers rechtfertigt/ versucht zu erklären, ist mir bekannt. Daraus schließen zu können, dass sie Waffenlieferungsgegner sei, bleibt mehr als gewagt. Deine Antwort überzeugt mich nicht.

Ansonsten hast du in der Tat ein Zitat einer Einzelperson gebracht. Und wegen dieser präferiere die SPD eine Verhandlungslösung, weil hier nahe liege, dass das keine Einzelmeinung sei? Also präferiert die CDU auch eine Verhandlungslösung, weil Kretschmer diese noch viel eindringlicher fordert, als Stegner?

Und aus der aus meiner Sicht eher enttäuschend klingenden kurzen Stellungnahme Klingbeils ziehst du den Schluss, dass das Ergebnis der Verhandlung eher eine "taktische als juristische Frage" war?

Diese Frage hast du im Übrigen gar nicht beantwortet. Wie denn nun eher taktisch als juristisch?

Lustig wie du immer wieder versuchst die CDU ins Spiel zu bringen.
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Du tauchst immer wieder in verblüffenden Momenten auf.

Hast du eigentlich auch schon mal hawischer gefragt, wieso er eigentlich immer die SPD ins Spiel bringt?

Davon mal abgesehen, habe ich lediglich seine Art der Argumentation hinterfragt, mir ist völlig klar, dass ich nicht von Kretschmer auf andere schließen kann. Da er sich aber genau dieser Argumentationslogik bedient, wenn es um die SPD geht (und daraus sogar noch viel mehr konstruiert...) und ich weiß, wo er politisch steht, habe ich selbstverständlich das Beispiel Kretschmer genommen, es lag mehr als auf der Hand. Aber du hast wahrscheinlich hier wieder das Wort CDU gelesen und dann hat es dich getriggert, korrekt? Ich kann dich beruhigen, deiner CDU passiert nichts, ich hinterfrage nur Argumentationslogiken und steile Thesen, die hier in den Raum geworfen werden. Keine Verschwörung am Start.
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Schönesge schrieb:

Diese Frage hast du im Übrigen gar nicht beantwortet. Wie denn nun eher taktisch als juristisch?

Beides, formal muss die Ablehnung der Anträge juristisch sein.
Taktisch habe ich es begründet, dass es für die SPD schwierig ist, einen Ex-Kanzler vor die Tür zu setzen.
Die zitierte "Einzelmeinung" ist in der SPD und da speziell in der Parlamentarischen Linken ein durchaus akzeptierter Politiker. Seine häufigen TV-Auftritte sprechen für sich.
Offiziell durch die Parteispitze wäre diese Einschätzung bei all dem öffentlichen Widerspruch gegen Schröder, schlicht doof. Was nicht heißt, dass man sich die Hintertür nicht offen halten will.
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hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

Diese Frage hast du im Übrigen gar nicht beantwortet. Wie denn nun eher taktisch als juristisch?

Beides, formal muss die Ablehnung der Anträge juristisch sein.
Taktisch habe ich es begründet, dass es für die SPD schwierig ist, einen Ex-Kanzler vor die Tür zu setzen.
Die zitierte "Einzelmeinung" ist in der SPD und da speziell in der Parlamentarischen Linken ein durchaus akzeptierter Politiker. Seine häufigen TV-Auftritte sprechen für sich.
Offiziell durch die Parteispitze wäre diese Einschätzung bei all dem öffentlichen Widerspruch gegen Schröder, schlicht doof. Was nicht heißt, dass man sich die Hintertür nicht offen halten will.


Wer entscheidet denn im Gericht? Der Politiker Stegner, Klingbeil oder Esken?

Oder wie genau wird diese Taktik nun verfolgt.

Nein, du beantwortet die Frage nicht.
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Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:

Ist ja nicht so, dass die SPD bisher noch nie Mitglieder ausgeschlossen hätte.  Sarrazin lässt grüßen.
Vermute weniger juristische als taktische Fragen.
Einen eigenen ehemaligen Kanzler rauszuschmeißen hat schon eine besondere Qualität, zum anderen gibt es in der starken Gruppe, der Waffenlieferungsgegner, wie Mützenich, Miersch, Esken, Stegner usw die Hoffnung, Schröder könnte bei einer Verhandlungslösung noch hilfreich werden.


Gewagte Thesen. Wie kommst du auf diese? Und glaubst du, man hat auf das Schiedsgericht entsprechend Einfluss genommen bzw durch welche Mittel hat man es geschafft, dass es zu einer solchen "Scheingerichtsverhandlung" gekommen ist, so dass die von dir genannten Ziele erreicht werden konnten (Kein Parteirauswurf, ua damit er bei späteren Verhandlungen noch helfen kann)?

Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass sich Esken schon mal negativ zu Waffenlieferungen geäußert hat.

Ich verfolge sehr interessiert die Diskussion innerhalb der Ampel, wie denn weiterhin mit Putin und dem Ukrainekrieg umzugehen ist. Im Gegensatz zu FDP und Grüne war es die SPD die mit Waffenlieferung ihre Probleme hat und Verhandlungslösungen präferieren. Ob diese Einschätzung realistisch ist, darüber wird heftig gestritten.
Auch die Rolle Schröders und seine Kontakte zu Putin wird thematisiert.
Ein Beispiel: Der Außenpolitiker Stegner sagte,:
"Aber wenn Schröder es wäre, der Putin zu einem Kurswechsel bewegen könnte, wäre das nützlich, und ich glaube, niemand würde hinterher darüber streiten. Ganz im Gegenteil - alle wären dankbar - ob das allerdings realistisch ist , weiß ich nicht."

Es liegt nahe, dass dies keine Einzelmeinung eines Bundestagsabgeordneten ist zumal kein Widerspruch aus der SPD kam.
Einig sind sich alle in der Ablehnung Schröders Putin-Nähe, aber es kommt auch das "Aber".
Ich kann nicht finden, dass ein Hinweis auf eine eventuelle nützliche Rolle Schröders eine "Frechheit" ist, wie ein User hier meint. Ob nun Interessierte versucht haben auf die Schiedskommission Einfluss zu nehmen, habe ich nicht behauptet und weiß ich auch nicht. Die schmallippige Stellungnahme von Klingbeil lässt zumindest erahnen, dass das Urteil nicht unwillkommen ist.
"Die Schiedskommission in Hannover hat eine juristische Entscheidung getroffen", hob er hervor.
"Für uns steht fest: Politisch ist Gerhard Schröder mit seinen Positionen in der SPD isoliert." (Quelle: ZDF-heute 8.8.22)

https://www.sueddeutsche.de/politik/schroeder-putin-1.5619271
Frau Esken hat die zögerliche Haltung des Kanzlers zu Waffenlieferungen immer unterstützt.
Ende April hat sie in einem Interview mehrmals und deutlich berichtet, warum vieles nicht geht und weniger was geht.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92072884/saskia-esken-spd-chefin-bei-direkten-waffenlieferungen-an-ukraine-skeptisch.html

#
hawischer schrieb:

Schönesge schrieb:

hawischer schrieb:

Ist ja nicht so, dass die SPD bisher noch nie Mitglieder ausgeschlossen hätte.  Sarrazin lässt grüßen.
Vermute weniger juristische als taktische Fragen.
Einen eigenen ehemaligen Kanzler rauszuschmeißen hat schon eine besondere Qualität, zum anderen gibt es in der starken Gruppe, der Waffenlieferungsgegner, wie Mützenich, Miersch, Esken, Stegner usw die Hoffnung, Schröder könnte bei einer Verhandlungslösung noch hilfreich werden.


Gewagte Thesen. Wie kommst du auf diese? Und glaubst du, man hat auf das Schiedsgericht entsprechend Einfluss genommen bzw durch welche Mittel hat man es geschafft, dass es zu einer solchen "Scheingerichtsverhandlung" gekommen ist, so dass die von dir genannten Ziele erreicht werden konnten (Kein Parteirauswurf, ua damit er bei späteren Verhandlungen noch helfen kann)?

Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass sich Esken schon mal negativ zu Waffenlieferungen geäußert hat.

Ich verfolge sehr interessiert die Diskussion innerhalb der Ampel, wie denn weiterhin mit Putin und dem Ukrainekrieg umzugehen ist. Im Gegensatz zu FDP und Grüne war es die SPD die mit Waffenlieferung ihre Probleme hat und Verhandlungslösungen präferieren. Ob diese Einschätzung realistisch ist, darüber wird heftig gestritten.
Auch die Rolle Schröders und seine Kontakte zu Putin wird thematisiert.
Ein Beispiel: Der Außenpolitiker Stegner sagte,:
"Aber wenn Schröder es wäre, der Putin zu einem Kurswechsel bewegen könnte, wäre das nützlich, und ich glaube, niemand würde hinterher darüber streiten. Ganz im Gegenteil - alle wären dankbar - ob das allerdings realistisch ist , weiß ich nicht."

Es liegt nahe, dass dies keine Einzelmeinung eines Bundestagsabgeordneten ist zumal kein Widerspruch aus der SPD kam.
Einig sind sich alle in der Ablehnung Schröders Putin-Nähe, aber es kommt auch das "Aber".
Ich kann nicht finden, dass ein Hinweis auf eine eventuelle nützliche Rolle Schröders eine "Frechheit" ist, wie ein User hier meint. Ob nun Interessierte versucht haben auf die Schiedskommission Einfluss zu nehmen, habe ich nicht behauptet und weiß ich auch nicht. Die schmallippige Stellungnahme von Klingbeil lässt zumindest erahnen, dass das Urteil nicht unwillkommen ist.
"Die Schiedskommission in Hannover hat eine juristische Entscheidung getroffen", hob er hervor.
"Für uns steht fest: Politisch ist Gerhard Schröder mit seinen Positionen in der SPD isoliert." (Quelle: ZDF-heute 8.8.22)

https://www.sueddeutsche.de/politik/schroeder-putin-1.5619271
Frau Esken hat die zögerliche Haltung des Kanzlers zu Waffenlieferungen immer unterstützt.
Ende April hat sie in einem Interview mehrmals und deutlich berichtet, warum vieles nicht geht und weniger was geht.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_92072884/saskia-esken-spd-chefin-bei-direkten-waffenlieferungen-an-ukraine-skeptisch.html


Dass Esken den Kurs ihres Kanzlers rechtfertigt/ versucht zu erklären, ist mir bekannt. Daraus schließen zu können, dass sie Waffenlieferungsgegner sei, bleibt mehr als gewagt. Deine Antwort überzeugt mich nicht.

Ansonsten hast du in der Tat ein Zitat einer Einzelperson gebracht. Und wegen dieser präferiere die SPD eine Verhandlungslösung, weil hier nahe liege, dass das keine Einzelmeinung sei? Also präferiert die CDU auch eine Verhandlungslösung, weil Kretschmer diese noch viel eindringlicher fordert, als Stegner?

Und aus der aus meiner Sicht eher enttäuschend klingenden kurzen Stellungnahme Klingbeils ziehst du den Schluss, dass das Ergebnis der Verhandlung eher eine "taktische als juristische Frage" war?

Diese Frage hast du im Übrigen gar nicht beantwortet. Wie denn nun eher taktisch als juristisch?
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Tafelberg schrieb:

Hawischer  sieht es halt so, na und

Ja, es ist aber offenbar immer noch schick, ihm etwas unterschieben zu wollen, wie hier die laut herauskrakeelte "FRECHHEIT" ... Ich fand seine Meinung auch eher gewagt, aber durchaus schlüssig. Der Altkanzler hat nun mal den besten Draht zum Putin, zumindest im Vergleich zu den sonstigen SPD-Funktionären, die die Ukraine ja bereits, aufgrund verweigerter Waffenlieferungen, geopfert hätten ...
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Landroval schrieb:

Tafelberg schrieb:

Hawischer  sieht es halt so, na und

Ja, es ist aber offenbar immer noch schick, ihm etwas unterschieben zu wollen, wie hier die laut herauskrakeelte "FRECHHEIT" ... Ich fand seine Meinung auch eher gewagt, aber durchaus schlüssig. Der Altkanzler hat nun mal den besten Draht zum Putin, zumindest im Vergleich zu den sonstigen SPD-Funktionären, die die Ukraine ja bereits, aufgrund verweigerter Waffenlieferungen, geopfert hätten ...


Ich finde an der SPD auch sehr vieles peinlich und vor allem bedenklich, wenn ich zB an Wirecard und oder Cum-Ex denke. Geht mir aber bei fast allen anderen Parteien ähnlich.

Bei der Sache mit dem Parteiausschluss kann ich aber schwer einschätzen  inwieweit die SPD hier zu anderen Ergebnissen kommen könnte und ob sie an dem bisherigen Ergebnis überhaupt eine Schuld trägt. Sarrazin hat sich ewig hingezogen. Gibt es denn noch andere Fälle? Was ist eigentlich mit Maaßen, gab es bei dem überhaupt ein Ausschlussverfahren?

Ich glaube nämlich, dass das hier nicht ganz so einfach ist, ggf gibt es hier aber fachkundige Menschen.
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Ist ja nicht so, dass die SPD bisher noch nie Mitglieder ausgeschlossen hätte.  Sarrazin lässt grüßen.
Vermute weniger juristische als taktische Fragen.
Einen eigenen ehemaligen Kanzler rauszuschmeißen hat schon eine besondere Qualität, zum anderen gibt es in der starken Gruppe, der Waffenlieferungsgegner, wie Mützenich, Miersch, Esken, Stegner usw die Hoffnung, Schröder könnte bei einer Verhandlungslösung noch hilfreich werden.
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hawischer schrieb:

Ist ja nicht so, dass die SPD bisher noch nie Mitglieder ausgeschlossen hätte.  Sarrazin lässt grüßen.
Vermute weniger juristische als taktische Fragen.
Einen eigenen ehemaligen Kanzler rauszuschmeißen hat schon eine besondere Qualität, zum anderen gibt es in der starken Gruppe, der Waffenlieferungsgegner, wie Mützenich, Miersch, Esken, Stegner usw die Hoffnung, Schröder könnte bei einer Verhandlungslösung noch hilfreich werden.


Gewagte Thesen. Wie kommst du auf diese? Und glaubst du, man hat auf das Schiedsgericht entsprechend Einfluss genommen bzw durch welche Mittel hat man es geschafft, dass es zu einer solchen "Scheingerichtsverhandlung" gekommen ist, so dass die von dir genannten Ziele erreicht werden konnten (Kein Parteirauswurf, ua damit er bei späteren Verhandlungen noch helfen kann)?

Im Übrigen wusste ich gar nicht, dass sich Esken schon mal negativ zu Waffenlieferungen geäußert hat.
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Gestern wurde über 10% vom Transfergewinn diskutiert, dann wurden mal 5% erwähnt. 20% sind eine ganz neue Zahl und bis heute Abend findet sich noch jemand, der was von 100% und mehr gehört haben will.

Wir haben etwa 6 Mio bezahlt, wir kassieren wohl in etwa das dreifache und hatten vier Jahre einen überdurchschnittlich guten Spieler auf der linken Außenbahn. Irgendwann hätten wir Kostic eh ersetzen müssen, spätestens an seinem Karriereende.

Auch für Kostic gilt:
Die Eintracht gab es vorher, die Eintracht gab es nachher. Wir haben auch ohne Kostic Titel geholt, zuletzt 2018.
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Ja erstaunlich, von 20% hatte ich bisher auch noch nichts gehört.

Ich gehe aber fest davon aus, dass Zahlungen an den HSV im Rahmen bleiben werden, ansonsten würde der Deal für dir Eintracht wirtschaftlich kaum Sinn machen.
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Sollte das mit den 17 Millionen plus Boni stimmen, ist das ein guter Deal für uns.

Wobei aber wohl ein nicht unbeträchtlicher Batzen davon (ich meine, ich hätte mal was von 20% gelesen) als Weiterverkaufsbeteiligung in Richtung HSV fließt
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Flutlicht_Meier schrieb:


Sollte das mit den 17 Millionen plus Boni stimmen, ist das ein guter Deal für uns.

Wobei aber wohl ein nicht unbeträchtlicher Batzen davon (ich meine, ich hätte mal was von 20% gelesen) als Weiterverkaufsbeteiligung in Richtung HSV fließt



Keine Ahnung, ob die 20% überhaupt stimmen, bleibt halt die 20% von was? Vermutlich von der Differenz Verkaufspreis abzüglich Anschaffungskosten. Hierzu wurde mal was in der Mopo geschrieben:

https://www.google.com/amp/s/www.mopo.de/sport/hsv/nach-kostic-gala-der-hsv-kann-im-sommer-mitverdienen/%3famp=1

5% vom Transfergewinn, falls dem so ist, wäre das wohl verkraftbar.
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Wenn die so genannten Summen stimmen, sollte das gefühlsmäßig ( ) wohl passen. Für alle Seite ok,,auch wenn der HSV noch ein paar Euro bekommt.

Vielleicht bleiben aber jetzt Ndicka und Kamada und evtl kommt noch jemand, da wird ja schon die ganze Zeit ein PSG Spieler gerüchtet. Mal sehen.
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Schönesge schrieb:

Man will aber gar nicht wissen, wieviele ernsthafte Zwischenfälle wir wirklich schon weltweit hatten, sind ja auch nicht unbedingt Nachrichten, mit welchen man an die Öffentlichkeit möchte.

Es sind einige später auch so oder so heraus gekommen. Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Und ja, man braucht keine Szenarien entwickeln in denen ein Flugzeug in ein AKW stürzt. Das Zeug ist so schon gefährlich genug, es sind in den vergangenen 70 Jahren einige schwere Unfälle in und um AKWs herum passiert und es war fast alles Menschliches- oder Materialversagen.


So sieht es aus. Es ist einfach eine sehr "verwundbare" Technologie, die bei einer entsprechenden Verwundung durch welches Ereignis auch immer, extreme Folgen hat.

Sich darüber im klaren zu sein, hat überhaupt nichts mit damit zu tun, übertriebene Ängste zu haben. Ein Risiko für einen technischen Fehler, menschliches Versagen, eine Naturkatastrophe oder eben auch für externe Gewalt (Krieg, Terror), mag insgesamt gering sein, ist aber trotzdem weit weg von "ausgeschlossen". Und wenn wirklich was passiert, wirds meist sehr schlimm. Wer das nach Tschernobyl und Fukushima immer noch nicht begriffen hat, wird es wohl auch nicht mehr checken.
#
... und man hatte in Biblis  am 17.12.1987
"sagenhaftes Glück gehabt.
Fast ein Jahr lang hielten
die Betreiber des Atomkraftwerks Biblis und die Aufsichtsbehörden den bisher schwersten Zwischenfall in der Geschichte der bundesdeutschen Kerntechnik geheim."


https://www.spiegel.de/politik/wir-haben-sagenhaftes-glueck-gehabt-fast-ein-jahr-lang-hielten-a-d09f326d-0002-0001-0000-000013531238?context=issue

"Das waghalsige Manöver der Reaktormannschaft in Biblis, eine der schwersten Störungen in der Geschichte der bundesdeutschen Kernkraftwerke, offenbart aufs neue, wie nahe am Abgrund einer großen nuklearen Katastrophe auch die bundesdeutschen Atomzentralen operieren."


#
franzzufuss schrieb:

... und man hatte in Biblis  am 17.12.1987
"sagenhaftes Glück gehabt.
Fast ein Jahr lang hielten
die Betreiber des Atomkraftwerks Biblis und die Aufsichtsbehörden den bisher schwersten Zwischenfall in der Geschichte der bundesdeutschen Kerntechnik geheim."


https://www.spiegel.de/politik/wir-haben-sagenhaftes-glueck-gehabt-fast-ein-jahr-lang-hielten-a-d09f326d-0002-0001-0000-000013531238?context=issue

"Das waghalsige Manöver der Reaktormannschaft in Biblis, eine der schwersten Störungen in der Geschichte der bundesdeutschen Kernkraftwerke, offenbart aufs neue, wie nahe am Abgrund einer großen nuklearen Katastrophe auch die bundesdeutschen Atomzentralen operieren."



Ups, davon hatte ich gar nichts mitbekommen. Dann waren wir ja sogar in Deutschland schon mehr als nah dran.

Man will aber gar nicht wissen, wieviele ernsthafte Zwischenfälle wir wirklich schon weltweit hatten, sind ja auch nicht unbedingt Nachrichten, mit welchen man an die Öffentlichkeit möchte.
#
Das ist doch wie immer....es wird erst dann reagiert, wenn etwas passiert ist, offenbar muß es das immer erst....warum sollte das heute anders sein und das betrifft alle Gesellschaftsbereiche.
Scheißdreck überlebt jahrzehntelang, ohne ihn zu hinterfragen...Sinnvolles wird sofort weggebügelt, wenn es nicht in die Denkschubladen passt.....
#
cm47 schrieb:

Das ist doch wie immer....es wird erst dann reagiert, wenn etwas passiert ist, offenbar muß es das immer erst....warum sollte das heute anders sein und das betrifft alle Gesellschaftsbereiche.
Scheißdreck überlebt jahrzehntelang, ohne ihn zu hinterfragen...Sinnvolles wird sofort weggebügelt, wenn es nicht in die Denkschubladen passt.....


Es muss erst in Deutschland was passieren, andere Länder scheint es nicht zu geben.
#
Schönesge schrieb:

Ich wäre da eher für Erneuerbare.


Es bleibt dabei, du hast bisher 0 Fakten geliefert, außer einer Liste, die zeigt, dass dein Albtraum in 77 Jahren eben nicht passiert ist, anstatt die Diskussion auf die Probleme, die man anhand der Liste aus den letzten 77 Jahren belegen kann.

Statt dessen ist "der" Pilot auf dem Scheißhaus... super Begründung.
Halten wir fest, du hast weder Zahlen, noch Daten, sondern einfach nur Angst und willst, dass alle anderen diese Angst auch haben und deswegen dir zustimmen.

Ich kann dich beruhigen, du wirst wie die meisten von uns beim putzen, auf der Straße oder an Krebs sterben, nicht weil ein Flugzeug in ein deutsches AKW knallt.

Nach Wikipedia sind bisher in Deutschland seit 1968 (eigentlich 1945) 118 Menschen durch Terror gestorben und es wurden 1398 verletzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen_in_Deutschland_seit_1945

Jeder Trinkhallenbesitzer der durchgehend gearbeitet hätte, hätte mehr Leute de facto auf dem Gewissen als alle Terroristen zusammen.

Terror wird genutzt um Angst zu machen, um Gesetze zu verschärfen, um Rechte einzuschränken.
Bitte nicht falsch verstehen, das Leid der Betroffenen und die Blindheit staatlicher Organe meist auf dem rechten Auge ist hier unbestritten.

Mit Terror begründe ich dir zB auch ganz einfach, warum regenerative Energien ja überhaupt keine Alternative sind und nicht zur Wahrung der Energiesicherheit in Deutschland geeignet sind.
Und das ganz ohne scheißende Abfangjägerpiloten.
#
SemperFi schrieb:

Schönesge schrieb:

Ich wäre da eher für Erneuerbare.


Es bleibt dabei, du hast bisher 0 Fakten geliefert, außer einer Liste, die zeigt, dass dein Albtraum in 77 Jahren eben nicht passiert ist, anstatt die Diskussion auf die Probleme, die man anhand der Liste aus den letzten 77 Jahren belegen kann.

Statt dessen ist "der" Pilot auf dem Scheißhaus... super Begründung.
Halten wir fest, du hast weder Zahlen, noch Daten, sondern einfach nur Angst und willst, dass alle anderen diese Angst auch haben und deswegen dir zustimmen.

Ich kann dich beruhigen, du wirst wie die meisten von uns beim putzen, auf der Straße oder an Krebs sterben, nicht weil ein Flugzeug in ein deutsches AKW knallt.

Nach Wikipedia sind bisher in Deutschland seit 1968 (eigentlich 1945) 118 Menschen durch Terror gestorben und es wurden 1398 verletzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschlägen_in_Deutschland_seit_1945

Jeder Trinkhallenbesitzer der durchgehend gearbeitet hätte, hätte mehr Leute de facto auf dem Gewissen als alle Terroristen zusammen.

Terror wird genutzt um Angst zu machen, um Gesetze zu verschärfen, um Rechte einzuschränken.
Bitte nicht falsch verstehen, das Leid der Betroffenen und die Blindheit staatlicher Organe meist auf dem rechten Auge ist hier unbestritten.

Mit Terror begründe ich dir zB auch ganz einfach, warum regenerative Energien ja überhaupt keine Alternative sind und nicht zur Wahrung der Energiesicherheit in Deutschland geeignet sind.
Und das ganz ohne scheißende Abfangjägerpiloten.


Keine Sorge, habe keine Angst, mir ist nur klar, dass wir es mit einer Hochrisikotechnologie zu tun haben. Habe denkbare Risiken dargelegt, die sich selbstverständlich in Deutschland noch nicht realisiert haben, andernfalls könnten wir beide hier auch gerade nicht schreiben.

Und keine Fakten? Nur weil Fukushima oder Tschernobyl nicht in Deutschland liegen, gibt es diese Orte nicht? So nach dem Motto: Ein Virus kann man nicht sehen, deshalb gibt es sie nicht. Das sind jetzt deine Argumente, um die Risiken zu leugnen? Unfassbar überzeugend.

Die Liste, auf welcher im Übrigen auch Tschernobyl und Fukushima aufgezählt werden, listet doch so einige Ereignisse auf, wo es ebenfalls mal ganz "spannend" wurde. Es gibt neben Erdbeben, Terror und Krieg nämlich auch noch ganz "normale" Risikofaktoren. Apropos Krieg, frag mal in Saporischscha nach, ob die sich dort nicht gerade lieber Windräder wünschen würden. Ach ich vergaß, Saporischscha gibt es ja gar nicht.

Dann ist ja alles gut. Atomkraft ist sicher.
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Adler-Woerth schrieb:

Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).


Das ist nicht richtig. Die Pfiffe begannen schon vor der Hymne.
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sgevolker schrieb:

Adler-Woerth schrieb:

Und die Pfiffe begannen erst mit der Hymne und nicht schon vorher (ohne das mir bekannt ist was das vorher schon für ein Tamtam war).


Das ist nicht richtig. Die Pfiffe begannen schon vor der Hymne.


Mir wird hier mittlerweile auch zu viel durcheinander geworfen.

Viele Anhänger in der Kurve wollen aus meiner Sicht den Fußball haben, den sie haben wollen, sie wollen keine Zeremonien oder Hymnen vor einem Bundesligaspiel, welche nicht aus der Kurve selbst entstammen oder zumindest dennoch unterstützt werden oder eben bereits Tradition sind. Deshalb die Pfiffe, die ich nicht als Pfiffe gegen die Hymne einordne, sondern als Pfiffe gegen die Vorgaben von Außen. So zumindest meine Interpretation.

Ja, diese Leute feiern sich sehr gerne selbst und stellen ihre Bedürfnisse über die vieler anderer. Und ja, das ist sehr egoistisch, nervig und manchmal auch grenzüberschreitend. Damit erreichen sie mE keine Einheit im Stadion, die es eigentlich braucht. Auswärts mögen diese Fans noch in Überzahl sein, so dass solches Verhalten der Stimmung dort keinen Abbruch tut. Zuhause sind sie es aber nicht. Permanentes Pyro oder Rauch trübt die Stimmung, als am Freitag der Rauch aufstieg, war es wahrscheinlich maximal nur noch halb so laut.

Mich nervt dieses in Teilen spaltende und selbstdarstellerische Verhalten auch. Und gerade gegen die Bayern war es mehr als kontraproduktiv. Aber trotzdem muss man jetzt nicht so tun, als hätte uns die gute Stimmung in den letzten Jahren nicht auch zu den Erfolgen getragen. Das hat sie gewiss, entschuldigt aber natürlich gar nichts andere. Im Moment, so scheint es mir, muss unbedingt die Message nach draußen, dass man trotz der ganzen Erfolge und Aufmerksamkeit weiterhin unangepasst und gegen den Strom bleibt. Egal, ob es der anderen Hälfte (und ggf noch mehr) im Stadion auf den Sack geht. Der Bogen sollte hier nicht überspannt werden, sonst hat man bald alles aber sicherlich keine Einheit mehr im Stadion. Die meisten Leute auf der Gegentribüne, die in meiner Nähe sind, sind sichtbar genervt. Gerade der Platzsturm (isoliert wohl emotional nachvollziehbar) in Verbindung mit dem "Selbstfeiern" nach dem Einzug ins Finale, hat da ebenfalls Spuren hinterlassen.
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LDKler_neu schrieb:

hawischer schrieb:
Die Folgen wären wohl nicht in seinem Sinne.
Welche Folgen sollen das sein? Es gäbe nach wie keine Mehrheit für links oder rechts, es sei denn, dass das rechte Lager die Nazis mit ins Boot holen würde, was ich nicht glaube (noch nicht).
Also gäbe es erneut eine Ampel (eventuell mit einer progressiveren FDP ohne Porsche-Linder) oder schwarz-grün bzw. grün-schwarz. Was wäre daran jetzt so viel schlimmer als der jetzige Zustand mit dem unsäglichen Dauer- und Allesblockierer Lindner?


Schlimmer als Lindner ist doch nur die hier im  Forum beliebte Ausgeburt der Hölle aka Friedrich Merz. Was hier wohl los wäre wenn der Kanzler wird.
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Brady74 schrieb:

LDKler_neu schrieb:

hawischer schrieb:
Die Folgen wären wohl nicht in seinem Sinne.
Welche Folgen sollen das sein? Es gäbe nach wie keine Mehrheit für links oder rechts, es sei denn, dass das rechte Lager die Nazis mit ins Boot holen würde, was ich nicht glaube (noch nicht).
Also gäbe es erneut eine Ampel (eventuell mit einer progressiveren FDP ohne Porsche-Linder) oder schwarz-grün bzw. grün-schwarz. Was wäre daran jetzt so viel schlimmer als der jetzige Zustand mit dem unsäglichen Dauer- und Allesblockierer Lindner?


Schlimmer als Lindner ist doch nur die hier im  Forum beliebte Ausgeburt der Hölle aka Friedrich Merz. Was hier wohl los wäre wenn der Kanzler wird.


Nee, schlimmer als Lindner ist niemand

Ich persönlich hätte gar nichts gegen Neuwahlen, vielleicht würde dann Merz Kanzler mit einer wahrscheinlich fast gleich starken grünen Partei an seiner Seite werden. Vielleicht würden aber auch die Grünen den Kanzler stellen. Am Ende ohne großen Unterschied, weil beide Parteien würden sich in der Mitte treffen müssen.

Besser wäre aber, wenn Lindner in der jetzigen Ausnahmephase auch mal anfängt Kompromisse zu machen. Er scheint mit in seiner Ideologie aber ziemlich gefangen zu sein. Schade.