
Schönesge
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SGE_Werner schrieb:LDKler_neu schrieb:
Mein Sohn arbeitet in der Branche und klagt über die immensen Schwierigkeiten, mit denen er jeden Tag zu tun hat.
Da kann ich nur den Spiegel-Bericht empfehlen bzgl. Ausbau der erneuerbaren Energien und etwaiger Bürokratie
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
Zeigt m.E. gut auf, dass wir schon viel weiter wären, wenn wir es nicht zu sehr verkomplizieren würden.
Und genau hier sieht man doch, warum wir noch nicht so weit sind, es fehlte schlicht an einem politischen Willen.
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Schönesge schrieb:
Ich habe persönlich auch gar nichts dagegen, wenn die drei AKWs noch ein paar wenige Jahre weiterlaufen. Aber gerade weil in der Vergangenheit so "blockiert" wurde, muss man leider davon ausgehen, dass bestimmte Kreise partout keine Erneuerbaren (im notwendigen Ausmaß) wollen und gerne wieder zurück zur Kernkraft möchten. Jetzt, wo doch selbst die EU greenwashingmäßig grünes Licht gegeben hat. Und so würde eine Verlängerung der Laufzeiten den Blockierern" wieder Tür und Tor öffnen und die Dynamik aus der Weiterentwicklung und dem Ausbau der Erneuerbaren nehmen. Alles andere würde mich sehr überraschen.
Sehe ich auch so. Es wäre aber auch hilfreich die Antiatomer würden sich ehrlich machen. Seit Wochen wurde von Lobbyisten der Bewegung erklärt, wir haben kein Stromproblem, wir haben ein Heizproblem.
Nun haben wir plötzlich doch ein Stromproblem, in ganz Europa. Nun kann man gut und gerne die Vergangenheit bemühen, wer und warum was verschlafen hat. Geschenkt, hilft uns nicht weiter.
Die Leute kaufen Heizstrahler, weil wir ja ein "Heizproblem" haben und verstärken beim Einsatz das Stromproblem.
Der Kanzler sieht es nun auch ein und meint, ein Streckbetrieb könne "Sinn machen".
Also, liebe Regierung, bringt den Stresstest zu Ende und beeilt euch bei der Umsetzung des befristeten Weiterbetriebs der AKWs.
Damit das nicht nochmal passiert, sollte die Umsetzung der erneuerbaren schnell erfolgen. Die Schwarz/Grünen in Kiel wollen eine Hürde beseitigen:
"Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht"
Das passt manchen nicht, aber einen Tod muss man sterben. Entweder schnell Erneuerbare oder jedes Partikularinteresse im Zweifelsfall bis zum EuGH auf Jahre durchklagen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article239517459/Koalitionsvertrag-So-will-Schwarz-Gruen-Schleswig-Holstein-umbauen.html
ThePaSch schrieb:
Lt. angeblich gut vernetztem italienischem Reporter sind sich Juve und Kostic schon einig (2,5m + Boni); wir möchten nur noch ein bisschen mehr Geld, und Juve will wohl im Laufe des Tages ein entsprechendes Angebot abgeben.
So weit waren wir doch im Juni auch schon. Danach war er sich mit West Schinken einig. Irgendwann dazwischen war es nahezu sicher, dass er hier verlängert und jetzt ist wieder mit Juve alles klar. Die haben aber womöglich bis heute noch kein Angebot für Kostic abgegeben.
Basaltkopp schrieb:ThePaSch schrieb:
Lt. angeblich gut vernetztem italienischem Reporter sind sich Juve und Kostic schon einig (2,5m + Boni); wir möchten nur noch ein bisschen mehr Geld, und Juve will wohl im Laufe des Tages ein entsprechendes Angebot abgeben.
So weit waren wir doch im Juni auch schon. Danach war er sich mit West Schinken einig. Irgendwann dazwischen war es nahezu sicher, dass er hier verlängert und jetzt ist wieder mit Juve alles klar. Die haben aber womöglich bis heute noch kein Angebot für Kostic abgegeben.
Und Mailand war doch auch erst letztens dabei, die sind bestimmt ebenfalls mit Kostic einig.
Also hat Kostic ganz schön viele neue Arbeitgeber
Schönesge schrieb:
Um auf deine Frage kurz und knapp zu antworten: selbstverständlich glaube ich daran, dass das möglich ist. Es fehlte bisher nur an einem politischen Willen, der dann eben auch lenkt und Gesetze entsprechend anpassen lässt, die dann zum gewünschten Ergebnis führen. Und da die Zeit mehr als drängt und die allermeisten jungen Menschen und auch sehr viele ältere Menschen das mehr als verstanden haben, wirds auch passieren. Ob rechtzeitig ist eine andere Frage.
Die Denke, die eben hawischer eben noch mal sehr schön veranschaulicht hat, nämlich mit der Argumentation "der anderen", hat uns in diese Lage erst gebracht. Damit hatte man schon immer versucht sich gegen Änderungen zu stemmen. Und deswegen hat es bisher auch nicht funktionieren können, weil schlicht der politische Wille gefehlt hat. Ein Teufelskreis. Diese Menschen, die so denken sind mE zumindest Deutschland nicht mehr in der Überzahl.
Irgendwer muss vorangehen und Zeugen, dass er geht, dann folgen auch die anderen. Und neue Märkte wären ebenfalls erschlossen.
Ich kann nur hoffen, das Gott dir dein Vertrauen in staatliches Handeln erhält und das es nicht irgendwann ein bitterböses Erwachen gibt....
cm47 schrieb:Schönesge schrieb:
Um auf deine Frage kurz und knapp zu antworten: selbstverständlich glaube ich daran, dass das möglich ist. Es fehlte bisher nur an einem politischen Willen, der dann eben auch lenkt und Gesetze entsprechend anpassen lässt, die dann zum gewünschten Ergebnis führen. Und da die Zeit mehr als drängt und die allermeisten jungen Menschen und auch sehr viele ältere Menschen das mehr als verstanden haben, wirds auch passieren. Ob rechtzeitig ist eine andere Frage.
Die Denke, die eben hawischer eben noch mal sehr schön veranschaulicht hat, nämlich mit der Argumentation "der anderen", hat uns in diese Lage erst gebracht. Damit hatte man schon immer versucht sich gegen Änderungen zu stemmen. Und deswegen hat es bisher auch nicht funktionieren können, weil schlicht der politische Wille gefehlt hat. Ein Teufelskreis. Diese Menschen, die so denken sind mE zumindest Deutschland nicht mehr in der Überzahl.
Irgendwer muss vorangehen und Zeugen, dass er geht, dann folgen auch die anderen. Und neue Märkte wären ebenfalls erschlossen.
Ich kann nur hoffen, das Gott dir dein Vertrauen in staatliches Handeln erhält und das es nicht irgendwann ein bitterböses Erwachen gibt....
Pessimismus führt meiner Erkenntnis nach nicht zu irgendeinem Vorteil geschweige denn zu irgendeiner "Energie", die Gefahren sind bekannt, ein böses Erwachen wird es nicht geben können. Die Zukunft ist jedoch ungewiss aber Ausreden gibt es keine mehr.
Schönesge schrieb:cm47 schrieb:Schönesge schrieb:
Um auf deine Frage kurz und knapp zu antworten: selbstverständlich glaube ich daran, dass das möglich ist. Es fehlte bisher nur an einem politischen Willen, der dann eben auch lenkt und Gesetze entsprechend anpassen lässt, die dann zum gewünschten Ergebnis führen. Und da die Zeit mehr als drängt und die allermeisten jungen Menschen und auch sehr viele ältere Menschen das mehr als verstanden haben, wirds auch passieren. Ob rechtzeitig ist eine andere Frage.
Die Denke, die eben hawischer eben noch mal sehr schön veranschaulicht hat, nämlich mit der Argumentation "der anderen", hat uns in diese Lage erst gebracht. Damit hatte man schon immer versucht sich gegen Änderungen zu stemmen. Und deswegen hat es bisher auch nicht funktionieren können, weil schlicht der politische Wille gefehlt hat. Ein Teufelskreis. Diese Menschen, die so denken sind mE zumindest Deutschland nicht mehr in der Überzahl.
Irgendwer muss vorangehen und Zeugen, dass er geht, dann folgen auch die anderen. Und neue Märkte wären ebenfalls erschlossen.
Ich kann nur hoffen, das Gott dir dein Vertrauen in staatliches Handeln erhält und das es nicht irgendwann ein bitterböses Erwachen gibt....
Pessimismus führt meiner Erkenntnis nach nicht zu irgendeinem Vorteil geschweige denn zu irgendeiner "Energie", die Gefahren sind bekannt, ein böses Erwachen wird es nicht geben können. Die Zukunft ist jedoch ungewiss aber Ausreden gibt es keine mehr.
Es geht weniger um Pessimismus, der ist nie zielführend...und Zukunft ist immer ungewiss, weil sie niemand vorhersagen kann. Ausreden für das Scheitern hat es auch immer gegeben, warum sollte das jetzt im Bedarfsfall anders sein, weil fast keiner mehr zu seiner Verantwortung für das eigene Verhalten und Handlungen stehen will......
WürzburgerAdler schrieb:
Nochmal: wenn wir den unzähligen Vorschriften beim Bau oder bei der Modernisierung nur die eine einzige, nämlich die Pflicht zur Errichtung von Solar und Solarthermie hinzufügen würden, wäre schon viel erreicht.
Und die Hausbesitzer würden noch einen dicken Batzen Geld sparen.
Aber es ist wie bei den - vorhandenen - Stromspeichern: es ist alles da, aber die Energiekonzerne halten den Politikern die Ohren zu.
Nicht nur das...die Realitätsverweigerung über die tatsächlichen Umstände und die überbordende Bürokratie, seit jeher ein deutsches Markenzeichen, macht jede sinnvolle Initiative oder Idee schon im Keim kaputt...es mangelt ja nicht an Vorschlägen oder Ideen, wie etwas Sinnvolles gemacht werden könnte, was auch erfolgversprechend wäre, nur wird das wirklich aufgegriffen oder zumindest mal drüber nachgedacht....?....gleich Null.....was nicht ins verordnete Schema passt, wird nicht gemacht und so werden wir nicht weiterkommen...
Um auf deine Frage kurz und knapp zu antworten: selbstverständlich glaube ich daran, dass das möglich ist. Es fehlte bisher nur an einem politischen Willen, der dann eben auch lenkt und Gesetze entsprechend anpassen lässt, die dann zum gewünschten Ergebnis führen. Und da die Zeit mehr als drängt und die allermeisten jungen Menschen und auch sehr viele ältere Menschen das mehr als verstanden haben, wirds auch passieren. Ob rechtzeitig ist eine andere Frage.
Die Denke, die eben hawischer eben noch mal sehr schön veranschaulicht hat, nämlich mit der Argumentation "der anderen", hat uns in diese Lage erst gebracht. Damit hatte man schon immer versucht sich gegen Änderungen zu stemmen. Und deswegen hat es bisher auch nicht funktionieren können, weil schlicht der politische Wille gefehlt hat. Ein Teufelskreis. Diese Menschen, die so denken sind mE zumindest Deutschland nicht mehr in der Überzahl.
Irgendwer muss vorangehen und Zeugen, dass er geht, dann folgen auch die anderen. Und neue Märkte wären ebenfalls erschlossen.
Die Denke, die eben hawischer eben noch mal sehr schön veranschaulicht hat, nämlich mit der Argumentation "der anderen", hat uns in diese Lage erst gebracht. Damit hatte man schon immer versucht sich gegen Änderungen zu stemmen. Und deswegen hat es bisher auch nicht funktionieren können, weil schlicht der politische Wille gefehlt hat. Ein Teufelskreis. Diese Menschen, die so denken sind mE zumindest Deutschland nicht mehr in der Überzahl.
Irgendwer muss vorangehen und Zeugen, dass er geht, dann folgen auch die anderen. Und neue Märkte wären ebenfalls erschlossen.
Schönesge schrieb:
Um auf deine Frage kurz und knapp zu antworten: selbstverständlich glaube ich daran, dass das möglich ist. Es fehlte bisher nur an einem politischen Willen, der dann eben auch lenkt und Gesetze entsprechend anpassen lässt, die dann zum gewünschten Ergebnis führen. Und da die Zeit mehr als drängt und die allermeisten jungen Menschen und auch sehr viele ältere Menschen das mehr als verstanden haben, wirds auch passieren. Ob rechtzeitig ist eine andere Frage.
Die Denke, die eben hawischer eben noch mal sehr schön veranschaulicht hat, nämlich mit der Argumentation "der anderen", hat uns in diese Lage erst gebracht. Damit hatte man schon immer versucht sich gegen Änderungen zu stemmen. Und deswegen hat es bisher auch nicht funktionieren können, weil schlicht der politische Wille gefehlt hat. Ein Teufelskreis. Diese Menschen, die so denken sind mE zumindest Deutschland nicht mehr in der Überzahl.
Irgendwer muss vorangehen und Zeugen, dass er geht, dann folgen auch die anderen. Und neue Märkte wären ebenfalls erschlossen.
Ich kann nur hoffen, das Gott dir dein Vertrauen in staatliches Handeln erhält und das es nicht irgendwann ein bitterböses Erwachen gibt....
nein, weil ich überzeugt davon bin. Sein ganzes Auftreten die letzten Wochen, seine Mimik, sein Spaß, etc. spricht für mich eine klare Sprache, und zwar, dass er längst mit der Eintracht klar ist und hier auch bleiben will.
Wenn er morgen nicht verlängern sollte, wird er wohl doch noch gehen und er wird die letzten Spiele gegen Bayern und Real nutzen, um sich nochmal ins Schaufenster zu stellen und einen guten Abschluss zu haben.
Wollen wir hoffen, dass es morgen gleich auf mehreren Ebenen knallt...
Wenn er morgen nicht verlängern sollte, wird er wohl doch noch gehen und er wird die letzten Spiele gegen Bayern und Real nutzen, um sich nochmal ins Schaufenster zu stellen und einen guten Abschluss zu haben.
Wollen wir hoffen, dass es morgen gleich auf mehreren Ebenen knallt...
LaAguila1985 schrieb:
nein, weil ich überzeugt davon bin. Sein ganzes Auftreten die letzten Wochen, seine Mimik, sein Spaß, etc. spricht für mich eine klare Sprache, und zwar, dass er längst mit der Eintracht klar ist und hier auch bleiben will.
Wenn er morgen nicht verlängern sollte, wird er wohl doch noch gehen und er wird die letzten Spiele gegen Bayern und Real nutzen, um sich nochmal ins Schaufenster zu stellen und einen guten Abschluss zu haben.
Wollen wir hoffen, dass es morgen gleich auf mehreren Ebenen knallt...
Auch dass Glasner ziemlich klar gesagt hat, dass er glaube, dass Kostic bleibt, als er dazu gefragt worden ist. Das letzte Mal nach dem letzten Testspiel.
Insofern würde es mich auch mittlerweile eher überraschen, wenn er jetzt noch geht. Kann natürlich trotzdem sein, aber gewiss nicht für 12 Mille ( ).
Schönesge schrieb:LaAguila1985 schrieb:
nein, weil ich überzeugt davon bin. Sein ganzes Auftreten die letzten Wochen, seine Mimik, sein Spaß, etc. spricht für mich eine klare Sprache, und zwar, dass er längst mit der Eintracht klar ist und hier auch bleiben will.
Wenn er morgen nicht verlängern sollte, wird er wohl doch noch gehen und er wird die letzten Spiele gegen Bayern und Real nutzen, um sich nochmal ins Schaufenster zu stellen und einen guten Abschluss zu haben.
Wollen wir hoffen, dass es morgen gleich auf mehreren Ebenen knallt...
Auch dass Glasner ziemlich klar gesagt hat, dass er glaube, dass Kostic bleibt, als er dazu gefragt worden ist. Das letzte Mal nach dem letzten Testspiel.
Das hat er sogar nach dem letzten Spiel in Magdeburg nochmal gesagt.
Ich dachte wir hätten das West Ham angebot angenommen aber Kostic hat 'Nein' gesagt?
In jedem Fall hoffe ich, dass MK einen Riegel vorschiebt, falls bis nach diesem Wochenende kein ernsthaftes Angebot abgegeben wurde. Drei Wochen um einen Ersatz zu holen, ihn dann zu integrieren und auch noch eventuell das System umstellen zu müssen, da es niemanden für uns bezahlbaren auf dem Markt gibt, der Kostic ersetzen könnte, halte ich für nicht zumutbar, wenn es im Umkehrschluss tatsächlich 'nur' 12 Millionen geben sollte.
In jedem Fall hoffe ich, dass MK einen Riegel vorschiebt, falls bis nach diesem Wochenende kein ernsthaftes Angebot abgegeben wurde. Drei Wochen um einen Ersatz zu holen, ihn dann zu integrieren und auch noch eventuell das System umstellen zu müssen, da es niemanden für uns bezahlbaren auf dem Markt gibt, der Kostic ersetzen könnte, halte ich für nicht zumutbar, wenn es im Umkehrschluss tatsächlich 'nur' 12 Millionen geben sollte.
H3nning schrieb:
Ich dachte wir hätten das West Ham angebot angenommen aber Kostic hat 'Nein' gesagt?
In jedem Fall hoffe ich, dass MK einen Riegel vorschiebt, falls bis nach diesem Wochenende kein ernsthaftes Angebot abgegeben wurde. Drei Wochen um einen Ersatz zu holen, ihn dann zu integrieren und auch noch eventuell das System umstellen zu müssen, da es niemanden für uns bezahlbaren auf dem Markt gibt, der Kostic ersetzen könnte, halte ich für nicht zumutbar, wenn es im Umkehrschluss tatsächlich 'nur' 12 Millionen geben sollte.
Wo hast du denn gelesen, dass die Eintracht das Angebot von West Ham angenommen habe, aber Kostic abgelehnt habe?
https://fussball.news/a/bericht-eintracht-lehnt-west-ham-angebot-fuer-kostic-ab#:~:text=Die%20Engl%C3%A4nder%20sollen%20f%C3%BCr%20den,Millionen%20Euro%20an%20Boni%20geboten.
In den Medien konnte man lesen, dass dir Eintracht angeblich abgelehnt hatte, und später dann ja auch angeblich Kostic selbst.
Schönesge schrieb:
Wo hast du denn gelesen, dass die Eintracht das Angebot von West Ham angenommen habe, aber Kostic abgelehnt habe?
https://fussball.news/a/bericht-eintracht-lehnt-west-ham-angebot-fuer-kostic-ab#:~:text=Die%20Engl%C3%A4nder%20sollen%20f%C3%BCr%20den,Millionen%20Euro%20an%20Boni%20geboten.
In den Medien konnte man lesen, dass dir Eintracht angeblich abgelehnt hatte, und später dann ja auch angeblich Kostic selbst.
Das hatte ich aus der englischen Presse, kann es aber nicht mehr finden also haben sie das scheinbar korrigiert/gelöscht.
Ich denke auch, dass es einen Streckbetrieb geben wird.
An neue Brennstäbe glaube ich hingegen nicht, wofür sollen die denn gut sein? Man möchte doch in den kommenden Jahren intensiv Windkrafträder aufstellen und es wird sicherlich auch andere Möglichkeiten geben (zB Flüssiggas).
Solange die Versorgung sichergestellt ist, ist doch alles fein. Und ansonsten heißt es halt: Windräder bauen noch und nöcher.
An neue Brennstäbe glaube ich hingegen nicht, wofür sollen die denn gut sein? Man möchte doch in den kommenden Jahren intensiv Windkrafträder aufstellen und es wird sicherlich auch andere Möglichkeiten geben (zB Flüssiggas).
Solange die Versorgung sichergestellt ist, ist doch alles fein. Und ansonsten heißt es halt: Windräder bauen noch und nöcher.
Schönesge schrieb:
Ich denke auch, dass es einen Streckbetrieb geben wird.
An neue Brennstäbe glaube ich hingegen nicht, wofür sollen die denn gut sein? Man möchte doch in den kommenden Jahren intensiv Windkrafträder aufstellen und es wird sicherlich auch andere Möglichkeiten geben (zB Flüssiggas).
Solange die Versorgung sichergestellt ist, ist doch alles fein. Und ansonsten heißt es halt: Windräder bauen noch und nöcher.
Und du glaubst, das funktioniert alles so problemlos und ohne Widerstände....?.....nie im Leben....und unser Energibedarf wird über etliche jahre hinaus mit EE allein nicht zu decken sein, auch wenn sich das viele wünschen und vorgaukeln....wir hinken in jedweder Form hinterher und das läßt sich nicht in wenigen Jahren aufholen...auch mit dem Flüssiggas wird es nicht so einfach werden und das allein wird auch nicht reichen....mir ist nach wie vor nicht ersichtlich, wie eine flächendeckende Energieversorgung in einem hochindustrieialisiertem Land sichergestellt werden soll, die alle Bedürfnisse berücksichtigt....
Schönesge schrieb:
Mit nicht friedlich meine ich, dass man sich nicht mehr unbedingt überall frei bewegen kann und dass sich größere radikale Gruppen bilden. Ein Blick in die USA kann mE dabei gut als Beispiel dienen, insbesondere wenn man unterstellt, dass die FDP in diese Richtung möchte
das ist tatsächlich eine Unterstellung und ich sage das als Nicht FDP Wähler
Tafelberg schrieb:Schönesge schrieb:
Mit nicht friedlich meine ich, dass man sich nicht mehr unbedingt überall frei bewegen kann und dass sich größere radikale Gruppen bilden. Ein Blick in die USA kann mE dabei gut als Beispiel dienen, insbesondere wenn man unterstellt, dass die FDP in diese Richtung möchte
das ist tatsächlich eine Unterstellung und ich sage das als Nicht FDP Wähler
Mit der Politik, die sie im Moment machen, nehmen sie aber in Kauf, dass man irgendwann da landet, wo die USA mittlerweile schon sind und andere Staaten noch nie herausgekommen sind.
Ob bewusst oder unbewusst sei mal dahingestellt. Aber genau deswegen habe ich ja auch am Ende geschrieben "nicht kapiert hat oder kapieren möchte".
Von daher kann man gerne etwas umformulieren und schreiben: "...insbesondere wenn man annehmen muss, dass die FDP uns mit ihrer heutigen Politik in diese Richtung führen würde."
Wenn dir das besser taugt, nehme gerne das.
cm47 schrieb:Schönesge schrieb:
Am Ende muss es immer um das Allgemeinwohl gehen
Darum geht es eben nicht, dafür sorgt die Bonzenpartei FDP, die z.B. die Übergewinnsteuer ablehnt, um die satt verdienenden Konzerne zu schützen.Schönesge schrieb:
Alles andere wird dazu führen, dass es nicht friedlich bleibt.
Dann bleibt es eben nicht friedlich, weil es höchste Zeit wird, das es mal unfriedlich wird.....Lindner und seine Marktfetischisten haben sovieles nicht verstanden und eins ist mal sicher: am Allgemeinwohl sind die nicht orientiert und auch nicht interessiert.
Als Klientelpartei schützt man seinesgleichen und es ist bedauerlich, das ohne ihre Regierungsbeteiligung eine Mehrheit nicht zustande kam
Wie muss man sich dieses unfriedlich denn vorstellen?
Du hast mich zwar nicht direkt gefragt, da ich ja die Behauptung aufgestellt habe, dass es unsicher wird, wenn soziale Ungleichheit und Chancenungleichheit wächst, weil Macht und Geld sich bei wenigen konzentrieren, möchte ich kurz antworten.
Mit nicht friedlich meine ich, dass man sich nicht mehr unbedingt überall frei bewegen kann und dass sich größere radikale Gruppen bilden. Ein Blick in die USA kann mE dabei gut als Beispiel dienen, insbesondere wenn man unterstellt, dass die FDP in diese Richtung möchte. Da kann man sich schon lange nicht mehr überall sicher bewegen, aber wahrscheinlich hat das auch noch zugenommen. In 2019 war ich ua in einer Kleinstadt bei den Niagara Fällen, abends um 10 am Supermarkt. Die Menschen alle weiß aber die Perspektivlosigkeit in den Augen, wahrscheinlich viele Junkies, sahen auf jeden Fall sehr heruntergekommen aus. Selten so unsicher gefühlt, wie da. Ein Uba Fahrer meinte am nächsten Tag noch, es sei ja schon wieder besser geworden, da weniger Morge in einer bestimmten Zeit...
Aber auch in Frankreich soll es ja mittlerweile nicht viel besser aussehen, vor allem dort aber noch in den großen Städten.
Ich denke, dass man Südamerika hoffentlich nicht unbedingt groß erwähnen muss, oder? Da steht zwar "Demokratie" drauf, aber wirklich frei oder gar sicher sind doch die meisten nicht. Von Chancen für alle braucht man gar nicht erst was erzählen zu wollen. Letztens war Besuch da, deren Tochter hat eine Zeit lsng in Mexiko gelebt. Sie leben jetzt hier. Ihr Mann, Mexikaner war sehr erstaunt darüber, dass sich hier Kinder ua in Kindergartengruppen frei bewegen können. Drüben besteht die Gefahr, dass ein Kinder gekidnappt werden könnten, Hintergrund ist wohl ein florierender Organhandel. Über die Kartelle braucht man wahrscheinlich auch nicht mehr viel zu sagen.
Dass wir hier (noch) so leben können und dürfen ist alles aber keine Selbstverständlichkeit, politische Entscheidungen können auch hier schnell zu anderen Zuständen führen. Und die FDT sehe ich da leider nicht auf der hellen Steite der Macht stehen. Und das sage ich als Liberalist. Liberales Leben gibt es aber nur, wenn ein System der Allgemeinheit dient und eben nicht nur ein paar wenigen. Dann sind die paar wenigen zwar frei, die große Mehrheit aber faktisch nicht. Und an der Stelle habe ich bei der "heutigen" FDP das Gefühl, dass sie das nicht kapiert hat oder kapieren möchte. Ansonsten würde ich die ja gerne wählen, so aber neuer ever.
Mit nicht friedlich meine ich, dass man sich nicht mehr unbedingt überall frei bewegen kann und dass sich größere radikale Gruppen bilden. Ein Blick in die USA kann mE dabei gut als Beispiel dienen, insbesondere wenn man unterstellt, dass die FDP in diese Richtung möchte. Da kann man sich schon lange nicht mehr überall sicher bewegen, aber wahrscheinlich hat das auch noch zugenommen. In 2019 war ich ua in einer Kleinstadt bei den Niagara Fällen, abends um 10 am Supermarkt. Die Menschen alle weiß aber die Perspektivlosigkeit in den Augen, wahrscheinlich viele Junkies, sahen auf jeden Fall sehr heruntergekommen aus. Selten so unsicher gefühlt, wie da. Ein Uba Fahrer meinte am nächsten Tag noch, es sei ja schon wieder besser geworden, da weniger Morge in einer bestimmten Zeit...
Aber auch in Frankreich soll es ja mittlerweile nicht viel besser aussehen, vor allem dort aber noch in den großen Städten.
Ich denke, dass man Südamerika hoffentlich nicht unbedingt groß erwähnen muss, oder? Da steht zwar "Demokratie" drauf, aber wirklich frei oder gar sicher sind doch die meisten nicht. Von Chancen für alle braucht man gar nicht erst was erzählen zu wollen. Letztens war Besuch da, deren Tochter hat eine Zeit lsng in Mexiko gelebt. Sie leben jetzt hier. Ihr Mann, Mexikaner war sehr erstaunt darüber, dass sich hier Kinder ua in Kindergartengruppen frei bewegen können. Drüben besteht die Gefahr, dass ein Kinder gekidnappt werden könnten, Hintergrund ist wohl ein florierender Organhandel. Über die Kartelle braucht man wahrscheinlich auch nicht mehr viel zu sagen.
Dass wir hier (noch) so leben können und dürfen ist alles aber keine Selbstverständlichkeit, politische Entscheidungen können auch hier schnell zu anderen Zuständen führen. Und die FDT sehe ich da leider nicht auf der hellen Steite der Macht stehen. Und das sage ich als Liberalist. Liberales Leben gibt es aber nur, wenn ein System der Allgemeinheit dient und eben nicht nur ein paar wenigen. Dann sind die paar wenigen zwar frei, die große Mehrheit aber faktisch nicht. Und an der Stelle habe ich bei der "heutigen" FDP das Gefühl, dass sie das nicht kapiert hat oder kapieren möchte. Ansonsten würde ich die ja gerne wählen, so aber neuer ever.
Schönesge schrieb:
Du hast mich zwar nicht direkt gefragt, da ich ja die Behauptung aufgestellt habe, dass es unsicher wird, wenn soziale Ungleichheit und Chancenungleichheit wächst, weil Macht und Geld sich bei wenigen konzentrieren, möchte ich kurz antworten.
Mit nicht friedlich meine ich, dass man sich nicht mehr unbedingt überall frei bewegen kann und dass sich größere radikale Gruppen bilden. Ein Blick in die USA kann mE dabei gut als Beispiel dienen, insbesondere wenn man unterstellt, dass die FDP in diese Richtung möchte. Da kann man sich schon lange nicht mehr überall sicher bewegen, aber wahrscheinlich hat das auch noch zugenommen. In 2019 war ich ua in einer Kleinstadt bei den Niagara Fällen, abends um 10 am Supermarkt. Die Menschen alle weiß aber die Perspektivlosigkeit in den Augen, wahrscheinlich viele Junkies, sahen auf jeden Fall sehr heruntergekommen aus. Selten so unsicher gefühlt, wie da. Ein Uba Fahrer meinte am nächsten Tag noch, es sei ja schon wieder besser geworden, da weniger Morge in einer bestimmten Zeit...
Aber auch in Frankreich soll es ja mittlerweile nicht viel besser aussehen, vor allem dort aber noch in den großen Städten.
Ich denke, dass man Südamerika hoffentlich nicht unbedingt groß erwähnen muss, oder? Da steht zwar "Demokratie" drauf, aber wirklich frei oder gar sicher sind doch die meisten nicht. Von Chancen für alle braucht man gar nicht erst was erzählen zu wollen. Letztens war Besuch da, deren Tochter hat eine Zeit lsng in Mexiko gelebt. Sie leben jetzt hier. Ihr Mann, Mexikaner war sehr erstaunt darüber, dass sich hier Kinder ua in Kindergartengruppen frei bewegen können. Drüben besteht die Gefahr, dass ein Kinder gekidnappt werden könnten, Hintergrund ist wohl ein florierender Organhandel. Über die Kartelle braucht man wahrscheinlich auch nicht mehr viel zu sagen.
Dass wir hier (noch) so leben können und dürfen ist alles aber keine Selbstverständlichkeit, politische Entscheidungen können auch hier schnell zu anderen Zuständen führen. Und die FDT sehe ich da leider nicht auf der hellen Steite der Macht stehen. Und das sage ich als Liberalist. Liberales Leben gibt es aber nur, wenn ein System der Allgemeinheit dient und eben nicht nur ein paar wenigen. Dann sind die paar wenigen zwar frei, die große Mehrheit aber faktisch nicht. Und an der Stelle habe ich bei der "heutigen" FDP das Gefühl, dass sie das nicht kapiert hat oder kapieren möchte. Ansonsten würde ich die ja gerne wählen, so aber neuer ever.
Bin ich mit dir ja völlig einig...Chancen für alle oder Freiheit für alle war schon immer eine Schimäre, die sich nie erfüllt hat und erfüllen wird, auch wenn man darauf hofft, es wird vergeblich sein.
Um meine Sicht nochmal zu verdeutlichen:...ich frage mich eben, wie bei einer solchen Krisenlage zumindest ein überwiegender Teil der Bevölkerung, die zunehmend finanziell überfordert ist, von Staatsseite mitgenommen werden kann....bei allen wird das nicht funktionieren, weil das überhaupt nicht bezahlbar wäre und was ist dann mit denen..?....seit 2003 gibt es Armut per Gesetz durch die Veränderung des SGB II, Herrn Schröder sei Dank...und den größten Niedriglohnsektor in Europa...wie sollen denn diese Leute alles stemmen....?....ich rede nicht von Villenbesitzern und Vermögenden, die juckt das nicht....und meine Befürchtung ist, das es ohne massive Steuererhöhungen sowie Beitragsbelastungen bei RV und KV nicht gehen wird, die aber auch noch kaum einer bezahlen kann.
Beide wären ohne Staatszuschuß schon längst kollabiert und das Umlagesystem Geschichte...aber man drückt sich vor wirklich tiefgreifenden Reformen, weil immer nur bis zur nächsten Wahl gedacht wird und nichts mal wirklich nachhaltig und dauerhaft auf die Beine gestellt wird.
Schönesge schrieb:
Mit nicht friedlich meine ich, dass man sich nicht mehr unbedingt überall frei bewegen kann und dass sich größere radikale Gruppen bilden. Ein Blick in die USA kann mE dabei gut als Beispiel dienen, insbesondere wenn man unterstellt, dass die FDP in diese Richtung möchte
das ist tatsächlich eine Unterstellung und ich sage das als Nicht FDP Wähler
hawischer schrieb:
Danke WA für die Richtigstellung. War wohl auf dem falschen Pfad unterwegs.
Auch ich schreibe ab und an Blödsinn. Aber solange ich lernfähig bleibe, ertrage ich es und Du, wie ich weiß auch.
An einer Stelle hattest du ja nichtmal Unrecht, ausgeschüttete Gewinne einer Kapitalgesellschaft wurden natürlich auch schon auf Ebene der Gesellschaft besteuert, sofern sie ausschütten, muss der Anleger nochmal ran. Anders aber bei anderen Kapeinkünften wie zB Zinsen etc.
Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass es im Steuerrecht aus verschiedensten Gründen Ungleichheit gibt, für Ungleichheiten braucht es natürlich eine nachvollziehbare Begründung, ansonsten wirds vom Bundesverfassungsgericht (irgendwann) eingesammelt.
Da es in diesem Kontext aber um eine etwaige Übergewinnsteuer ging, reicht das wohl erstmal an Ausführungen dazu.
Im Übrigen teile ich deine Meinung zur Mindestbesteuerung, ist ein wichtiger Meilenstein zu mehr Steuergerechtigkeit, genauso wie der Weg zu mehr Steuertransparenz. Gut, dass das kommt.
Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
Das Kapitalvermögen oder das Grundvermögen wird auch nicht doppelt versteuert, sondern nur dann wenn neue Einkünfte daraus erzielt werden. Wenn du die Wohnung in deinem Beispiel nicht vermietest, zahlst du auch keine Ertragsteuern. Du zahlst nur dann Steuern, wenn du Einkünfte erzielst. Wenn du gar negative Einkünfte erzielst, kannst du grundsätzlich mit anderen Einkünften verrechnen.
Insofern hast du hier übersehen, welcher Systematik unser Steuersystem folgt. Und jetzt erklär halt, warum bei bestimmter Einkunftshöhe ein Kapverdiener weniger Steuern zahlt, als jemand, der dafür "arbeiten" gehen muss? Vor allem dann, wenn es dir bei der Übergewinnsteuer angeblich um Gerechtigkeit geht. Und man merke an, dass wir hier von der Branche reden, die über Jahrzehnte auf unseren Kosten gelebt hat, Umweltstudien zurückgehalten hat und Jahrzehnte lang die Auswirkungen auf uns und spätere Generationen gar geleugnet hat.
https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/spiegel/wie-shell-sein-wissen-ueber-den-klimawandel-geheim-hielt-a-1202889-amp.html
Kosten die jetzt wir alle tragen und nicht die wenigen Konzerne, die sich gerade wieder die Taschen voll machen.
Die sollen jetzt vor einem höheren gesellschaftlichen Beitrag geschützt werden? Und wo nehmen wir dann das Geld her? Kürzen wir etwa soziale Leistungen?
Und das soll gerecht sein?
Ich hate an Beispielen zum ins Gespräch gebrachet Übergewinnsteuer versucht auf die Frage "Gerechtigkeit" hinzuweisen.
Steuergerechtigkeit ist hier m.E. ein ausschlaggebener Punkt. Nicht was politisch wünschenswert ist massgeblich, sondern was ist vergleichbar. Gutes Geld - Schlechtes Geld, mag eine moralische Dimension sein, Finanzgerichte dürften damit ihe Probleme haben.
Es ist letztlich egal, weil der Kanzler nein gesagt hat.
"Aus Sicht des Kanzlers ist eine Übergewinnsteuer derzeit nicht vorgesehen", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin. Büchner verwies in diesem Zusammenhang auf die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags"
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-uebergewinnsteuer-fuer-scholz-derzeit-kein-thema-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220801-99-232247
Das wird Esken, Mützenich, Miersch u.a. in der SPD nicht gefallen, aber beim konsequenten Nein der FDP kann Scholz nicht anders.
Steuergerechtigkeit ist hier m.E. ein ausschlaggebener Punkt. Nicht was politisch wünschenswert ist massgeblich, sondern was ist vergleichbar. Gutes Geld - Schlechtes Geld, mag eine moralische Dimension sein, Finanzgerichte dürften damit ihe Probleme haben.
Es ist letztlich egal, weil der Kanzler nein gesagt hat.
"Aus Sicht des Kanzlers ist eine Übergewinnsteuer derzeit nicht vorgesehen", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin. Büchner verwies in diesem Zusammenhang auf die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags"
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-uebergewinnsteuer-fuer-scholz-derzeit-kein-thema-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220801-99-232247
Das wird Esken, Mützenich, Miersch u.a. in der SPD nicht gefallen, aber beim konsequenten Nein der FDP kann Scholz nicht anders.
Gerecht ist, wenn am Ende der Laden zusammenhält. Steuern sind nur Mittel zum Zweck, für die es lediglich eine gesetzliche Grundlage braucht. So wie im Übrigen für alle anderen Steuern auch. Und Steuern belasten immer und die meisten empfinden sie nicht als gerecht. Also am besten Steuern abschaffen und sich einbunkern?
Deine Beispiele passen hier nicht, du vergleichst Einkünfte eines Anlegers mit hohem Risiko mit den Einkünftestrukturen der Energiebranche.
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k. Gerecht? Wenn du den Betrag jeweils verdoppelst, hast du einen noch viel größeren Unterschied. Gerecht? Wenn du kaum Einkommen hast, aber viel mietest, zahlt du evtl trotzdem (sehr) viel Gewerbesteuer. Gerecht?
Was ist gerecht und um was geht es am Ende? Je nachdem wie du die Frage beantwortest, kommst du an keiner Übergewinnsteuer vorbei. Genauso wenig an Kohlekraftwerken, Atomkraftwerken über den Winter oder Waffenlieferungen an die Ukraine. Deshalb folgt wahrscheinlich auch bald ein Tempolimit und auch die Übergewinnsteuer, außer man ist ideologisch so verblendet, dass man lieber aus der Regierung austeigen mag. Aber danach hat man dann eh nichts mehr zu melden. Vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Deine Beispiele passen hier nicht, du vergleichst Einkünfte eines Anlegers mit hohem Risiko mit den Einkünftestrukturen der Energiebranche.
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k. Gerecht? Wenn du den Betrag jeweils verdoppelst, hast du einen noch viel größeren Unterschied. Gerecht? Wenn du kaum Einkommen hast, aber viel mietest, zahlt du evtl trotzdem (sehr) viel Gewerbesteuer. Gerecht?
Was ist gerecht und um was geht es am Ende? Je nachdem wie du die Frage beantwortest, kommst du an keiner Übergewinnsteuer vorbei. Genauso wenig an Kohlekraftwerken, Atomkraftwerken über den Winter oder Waffenlieferungen an die Ukraine. Deshalb folgt wahrscheinlich auch bald ein Tempolimit und auch die Übergewinnsteuer, außer man ist ideologisch so verblendet, dass man lieber aus der Regierung austeigen mag. Aber danach hat man dann eh nichts mehr zu melden. Vielleicht nicht die schlechteste Idee.
Schönesge schrieb:
Im Übrigen um in deinem Beispiel zu bleiben, würden in deinem Beispiel bei steuerlichen Einkünften von 100k Steuern von 25k anfallen. Wenn du arbeiten gehst und 100k verdienst zahlst du ca. 29k.
Du übersiehst, dass in meinem Beispiel der Käufer seine Aktien aus bereits versteuertem Einkommen kauft.
Das gleiche aus Einkommen aus Vermietung und Verpachtung, wenn jemand aus seinem versteuertem Einkommen eine Wohnung kauft und diese vermietet. Vorher muss er noch Grunderwerbssteuer bezahlen
Klar, der Staat braucht die Einnahmen und er holt sie sich. Aber ...
An Steuern, direkten und indirekten fehlt es uns in diesem Land weiß Gott nicht.
Dann hast du aber jetzt offenkundig nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Insbesondere habe ich erstmal "wirtschaftlich" argumentiert und nicht nach einer politischen Haltung (Polypol, Oligopol, Marktmacht, schonmal gehört?).
Politisch wurde ich erst später, als ich geschrieben habe, dass in absoluten gesamtgesellschaftlichen Krisenzeiten alle ihren Beitrag leisten müssen.
Was das jetzt mit den von dir beschriebenen Hochrisikoinvestitionen zu tun haben soll, bei denen man gewinnen oder verlieren kann, bleibt mir ein Rätsel.
Politisch wurde ich erst später, als ich geschrieben habe, dass in absoluten gesamtgesellschaftlichen Krisenzeiten alle ihren Beitrag leisten müssen.
Was das jetzt mit den von dir beschriebenen Hochrisikoinvestitionen zu tun haben soll, bei denen man gewinnen oder verlieren kann, bleibt mir ein Rätsel.
Und ich finde es jetzt auch nicht "links" oder sowas, wenn ich fordere Banken oder auch andere Branchen zu retten, wenn es sein muss und damit den Steuerzahler fordere und auf der anderen Seite aber auch gerne die Supergewinner fordere (hier auch begrenzt auf die Energiebranche!), um gesellschaftliche Verwerfen reduzieren zu können. Und daran wird deutlich, dass man regulativ eingreifen muss, wenn man auf Dauer in Frieden leben möchte. Der Markt wirds nicht regeln. Am Ende muss es immer um das Allgemeinwohl gehen. Alles andere wird dazu führen, dass es nicht friedlich bleibt. Letzteren Punkt hat Lindner und Konsorten eben noch nicht verstanden oder es ist ihnen mit Blick auf zB Südamerika oder aber mittlerweile auch die USA einfach egal. Kann natürlich auch sein.
Schönesge schrieb:
Am Ende muss es immer um das Allgemeinwohl gehen
Darum geht es eben nicht, dafür sorgt die Bonzenpartei FDP, die z.B. die Übergewinnsteuer ablehnt, um die satt verdienenden Konzerne zu schützen.
Schönesge schrieb:
Alles andere wird dazu führen, dass es nicht friedlich bleibt.
Dann bleibt es eben nicht friedlich, weil es höchste Zeit wird, das es mal unfriedlich wird.....Lindner und seine Marktfetischisten haben sovieles nicht verstanden und eins ist mal sicher: am Allgemeinwohl sind die nicht orientiert und auch nicht interessiert.
Als Klientelpartei schützt man seinesgleichen und es ist bedauerlich, das ohne ihre Regierungsbeteiligung eine Mehrheit nicht zustande kam
So lässt sich Beispiel mit Beispiel vergleichen und Konstruktionen entwickeln, je nach politischer Haltung.
Was ist gerecht?
Mein fiktives Beispiel, ich habe den richtigen Riecher und kaufe für 5000 Euro Aktien einer Biotechnologiefirma, deren Kurs aufgrund ihrer guten Produktentwicklung und den Marktanforderungen in den nächsten Monaten durch die Decke geht. Die Aktien verkaufe ich dann für 15000 Euro. Satter Gewinn. Der Staat kassiert Kapitalertragssteuer in Höhe von 2.500 Euro. Kein schlechtes Geschäft für den Fiskus. Hätte ich die Aktien für 6000 Euro (Normalfall) verkauft, wären es "nur" 250 Euro.
Je höher mein Ertrag, je mehr kassiert der Staat. Er partizipiert also bereits. Nun sagt jemand, so ein Gewinn ist geradezu unsittlich, mindestens die Hälfte von den über den 1000 Euro liegenden Normal - Gewinn, als nach Adam Riese 4500 musst du abgeben. Mehr als 1000 Euro wären also Übergewinn.
Bei diesem Konstrukt verdienen am Ende nur die Rechtsanwälte und Steuerberater. Die Gerichte haben ohne Ende Arbeit. Was ist gerecht?
Anderer Fall.
Ich dachte, wirecard ist die Zukunft, nehme einen Kredit für 5000 Euro auf und kaufe deren Aktien. Wie der Zufall es will, geht wirecard den Bach runter, die Aktien wertlos und wenn ich meinen Kredit nicht bedienen kann, pfändet die Bank erbarmungslos. Und der Staat guckt zu, geht ihn nichts an.
Pech gehabt.
Was ist gerecht?
Was ist gerecht?
Mein fiktives Beispiel, ich habe den richtigen Riecher und kaufe für 5000 Euro Aktien einer Biotechnologiefirma, deren Kurs aufgrund ihrer guten Produktentwicklung und den Marktanforderungen in den nächsten Monaten durch die Decke geht. Die Aktien verkaufe ich dann für 15000 Euro. Satter Gewinn. Der Staat kassiert Kapitalertragssteuer in Höhe von 2.500 Euro. Kein schlechtes Geschäft für den Fiskus. Hätte ich die Aktien für 6000 Euro (Normalfall) verkauft, wären es "nur" 250 Euro.
Je höher mein Ertrag, je mehr kassiert der Staat. Er partizipiert also bereits. Nun sagt jemand, so ein Gewinn ist geradezu unsittlich, mindestens die Hälfte von den über den 1000 Euro liegenden Normal - Gewinn, als nach Adam Riese 4500 musst du abgeben. Mehr als 1000 Euro wären also Übergewinn.
Bei diesem Konstrukt verdienen am Ende nur die Rechtsanwälte und Steuerberater. Die Gerichte haben ohne Ende Arbeit. Was ist gerecht?
Anderer Fall.
Ich dachte, wirecard ist die Zukunft, nehme einen Kredit für 5000 Euro auf und kaufe deren Aktien. Wie der Zufall es will, geht wirecard den Bach runter, die Aktien wertlos und wenn ich meinen Kredit nicht bedienen kann, pfändet die Bank erbarmungslos. Und der Staat guckt zu, geht ihn nichts an.
Pech gehabt.
Was ist gerecht?
Dann hast du aber jetzt offenkundig nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Insbesondere habe ich erstmal "wirtschaftlich" argumentiert und nicht nach einer politischen Haltung (Polypol, Oligopol, Marktmacht, schonmal gehört?).
Politisch wurde ich erst später, als ich geschrieben habe, dass in absoluten gesamtgesellschaftlichen Krisenzeiten alle ihren Beitrag leisten müssen.
Was das jetzt mit den von dir beschriebenen Hochrisikoinvestitionen zu tun haben soll, bei denen man gewinnen oder verlieren kann, bleibt mir ein Rätsel.
Politisch wurde ich erst später, als ich geschrieben habe, dass in absoluten gesamtgesellschaftlichen Krisenzeiten alle ihren Beitrag leisten müssen.
Was das jetzt mit den von dir beschriebenen Hochrisikoinvestitionen zu tun haben soll, bei denen man gewinnen oder verlieren kann, bleibt mir ein Rätsel.
Und ich finde es jetzt auch nicht "links" oder sowas, wenn ich fordere Banken oder auch andere Branchen zu retten, wenn es sein muss und damit den Steuerzahler fordere und auf der anderen Seite aber auch gerne die Supergewinner fordere (hier auch begrenzt auf die Energiebranche!), um gesellschaftliche Verwerfen reduzieren zu können. Und daran wird deutlich, dass man regulativ eingreifen muss, wenn man auf Dauer in Frieden leben möchte. Der Markt wirds nicht regeln. Am Ende muss es immer um das Allgemeinwohl gehen. Alles andere wird dazu führen, dass es nicht friedlich bleibt. Letzteren Punkt hat Lindner und Konsorten eben noch nicht verstanden oder es ist ihnen mit Blick auf zB Südamerika oder aber mittlerweile auch die USA einfach egal. Kann natürlich auch sein.
Ich hate an Beispielen zum ins Gespräch gebrachet Übergewinnsteuer versucht auf die Frage "Gerechtigkeit" hinzuweisen.
Steuergerechtigkeit ist hier m.E. ein ausschlaggebener Punkt. Nicht was politisch wünschenswert ist massgeblich, sondern was ist vergleichbar. Gutes Geld - Schlechtes Geld, mag eine moralische Dimension sein, Finanzgerichte dürften damit ihe Probleme haben.
Es ist letztlich egal, weil der Kanzler nein gesagt hat.
"Aus Sicht des Kanzlers ist eine Übergewinnsteuer derzeit nicht vorgesehen", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin. Büchner verwies in diesem Zusammenhang auf die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags"
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-uebergewinnsteuer-fuer-scholz-derzeit-kein-thema-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220801-99-232247
Das wird Esken, Mützenich, Miersch u.a. in der SPD nicht gefallen, aber beim konsequenten Nein der FDP kann Scholz nicht anders.
Steuergerechtigkeit ist hier m.E. ein ausschlaggebener Punkt. Nicht was politisch wünschenswert ist massgeblich, sondern was ist vergleichbar. Gutes Geld - Schlechtes Geld, mag eine moralische Dimension sein, Finanzgerichte dürften damit ihe Probleme haben.
Es ist letztlich egal, weil der Kanzler nein gesagt hat.
"Aus Sicht des Kanzlers ist eine Übergewinnsteuer derzeit nicht vorgesehen", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner am Montag in Berlin. Büchner verwies in diesem Zusammenhang auf die Vereinbarungen des Koalitionsvertrags"
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/energie-uebergewinnsteuer-fuer-scholz-derzeit-kein-thema-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220801-99-232247
Das wird Esken, Mützenich, Miersch u.a. in der SPD nicht gefallen, aber beim konsequenten Nein der FDP kann Scholz nicht anders.
Bezüglich des Potenzials durch bessere Stadionauslastung kann man ja eine grobe Schätzung machen: Mit im Schnitt 26'300 Zuschauern wurde mit Tickets und Hospitality-Drumrum ein Umsatz von 31 Mio € erzielt. Also würde ich mal grob schätzen, dass bei Vollauslastung von 51'500, also dem doppelten des Schnitts letztes Jahr, auch die doppelten Einnahmen anstehen. Also sind hier wohl (natürlich nur grob geschätzt!) 30 Mio € mehr drin. Das würde die Eintracht also gerade zur schwarzen Null bringen, ein üppiger Gewinn wäre daraus nicht zu erwarten.
Alphakeks schrieb:
Bezüglich des Potenzials durch bessere Stadionauslastung kann man ja eine grobe Schätzung machen: Mit im Schnitt 26'300 Zuschauern wurde mit Tickets und Hospitality-Drumrum ein Umsatz von 31 Mio € erzielt. Also würde ich mal grob schätzen, dass bei Vollauslastung von 51'500, also dem doppelten des Schnitts letztes Jahr, auch die doppelten Einnahmen anstehen. Also sind hier wohl (natürlich nur grob geschätzt!) 30 Mio € mehr drin. Das würde die Eintracht also gerade zur schwarzen Null bringen, ein üppiger Gewinn wäre daraus nicht zu erwarten.
Wenn man das so linear hochrechnen kann, hast du recht.
Würde dann bedeuten, um überhaupt Gewinne erzielen zu können, müsste man Transfererlöse erzielen, denn alle anderen "Einnahnequellen" laufen ja bereits auf Hochtouren. Wobei man natürlich darauf hoffen darf, dass nun auch durch die Stadionvermarktung (Konzerte etc.) nochmal einiges an Kohle reinkommt. Das war ja auch fast komplett weggefallen. Insofern kann man wohl nicht einfach linear hochrechnen.
Ja, wäre wirklich interessant, wie die Financials bei anderen Bundesligaklubs aussehen, bei Köln, Gladbach etc wahrscheinlich ähnlich.
Festzuhalten bleibt, dass bei uns eben keiner da ist, der einfach mal Kohle reinkippt bis der Arzt kommt, bei uns muss sich alles hart erarbeitet werden, um da mitspielen zu können, wo man gerade mitspielt. Und Corona haut dir über die Zeit den Boden weg. Aber die Eintracht hat ja lt Hellmann niemanden entlassen, und damit auf bessere Zeiten "gehofft".
[
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Alphakeks schrieb:
- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Korn schrieb:
[Alphakeks schrieb:
- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Geschäftsstelle und Profi Campus sind keine direkten Aufwendungen, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken. Du hast hier im Grunde Geld geliehen und dafür etwas angeschafft, dass du jetzt grundsätzlich über 33 Jahre abschreiben kannst. Also laufen nur die Zinszahlungen und Abschreibungen über 33 Jahre in das Ergebnis. Also kein Sondereffekt, sondern ein Effekt, der sich auf viele Jahre verteilt.
Schönesge schrieb:Korn schrieb:
[Alphakeks schrieb:
- Eigenkapital herunter geschmolzen auf 6 Mio €, von ehemals 30+ Mio €,
30+ waren genau genommen 39 Millionen €. Ich fände es ganz gut, wenn du bei all der Panikmache wenigstens ein bisschen mehr Mühe in die Zahlen stecken würdest.
Laut Kicker gingen übrigens 32,8 Mio. € in den Bau des Profi Campus. Und in der neuen Saison sollten wir wieder in einer „leichten Gewinnzone“ landen. Klingt für mich jetzt nicht nach großem Reichtum, aber auch nicht danach, als wenn hier Weltuntergang angesagt wäre.
Wie ist es denn bei den anderen Klubs?
Geschäftsstelle und Profi Campus sind keine direkten Aufwendungen, die sich unmittelbar auf das Ergebnis auswirken. Du hast hier im Grunde Geld geliehen und dafür etwas angeschafft, dass du jetzt grundsätzlich über 33 Jahre abschreiben kannst. Also laufen nur die Zinszahlungen und Abschreibungen über 33 Jahre in das Ergebnis. Also kein Sondereffekt, sondern ein Effekt, der sich auf viele Jahre verteilt.
Ja, aber viele konzentrieren sich bei der Analyse der Zahlen natürlich auf den Schuldenstand. Der ist leicht zu (be)greifen. Und der ist eben wegen des Proficamps derart in die Höhe geschnellt. Aber diesem Fremdkapital stehen ja auch entsprechende Werte gegenüber.
Weil hier jemand die Zuschauereinnahmen linear hochgerechnet hat (einfach verdoppelt), will ich hier noch einmal Frankenbach zitieren:
„In der Bundesliga haben wir 13 von 17 Heimspielen mit Einschränkungen gespielt, und in der Europa League waren vier von sechs Heimspielen nicht vollständig zu verkaufen“
Das ist ein größerer Verlust als etwa die Hälfte. Auch ohne Dinge wie Fixkosten mitzukalkulieren.
Verstehe hier die Panikmache mancher auch nicht. Seit Jahren fahren wir einen sehr gesunden Wachstumskurs. Klar, Corona schlug ein wie eine Bombe, das ändert aber nichts an der Strategie oder dem Fundament. Im Gegenteil. Wir vermarkten jetzt sogar noch das Stadion selbst und spielen erstmals Champions League. Wenn wir weiter bodenständig bleiben - und danach sieht es aktuell aus - gibt es da keinen Grund zur Sorge. Frankenbach: "Wir müssen keinen Transfer tätigen, sonst hätten wir die Lizenz vor der Saison nicht bekommen.“
In der kommenden Saison könnte - ebenfalls laut Frankenbach - der Umsatz auf über 250 Millionen Euro anwachsen. Ohne eine entsprechende Erhöhung der Aufwendungen/Personalkosten. Es sei denn, wir haben Pech und gewinnen die Champions League... dann müssen wir wieder so viele Prämien zahlen.
Alphakeks schrieb:Solange man keinen Geschäftsbericht in den Händen halten kann, sind Spekulationen mehr als gewagt
Wie interpretiert ihr diese Zahlen?
Einfach ausgedrückt: Es gibt nicht nur Einnahmen aus Tickets, Transfers und TV Verträgen und es gibt nicht nur Ausgaben für Spielergehälter.
Hier nur auf die Spielergehälter zu schielen ist m.E. zu einfach gedacht.
SamuelMumm schrieb:Alphakeks schrieb:Solange man keinen Geschäftsbericht in den Händen halten kann, sind Spekulationen mehr als gewagt
Wie interpretiert ihr diese Zahlen?
Einfach ausgedrückt: Es gibt nicht nur Einnahmen aus Tickets, Transfers und TV Verträgen und es gibt nicht nur Ausgaben für Spielergehälter.
Hier nur auf die Spielergehälter zu schielen ist m.E. zu einfach gedacht.
Aber auch ohne genaue Zahlen kann man mE schon ein paar Schlüsse ziehen, sofern man Frankenbachs Aussagen Glauben schenken mag, was ich auf jeden Fall machen möchte. Man hatte mit knapp 250 Mio den zweithöchsten Umsatz der Vereinsgeschichte. Da passt auf den ersten Blick ein Verlust von über 30 Mio nicht unbedingt.
Auf den zweiten Blick muss man einfach feststellen, dass so kalkuliert zu sein scheint, dass alle Einnahmequellen bei nahezu 100% liegen müssen, damit man überhaupt Gewinn machen kann bzw nicht am Ende einen signifikanten Verlust erleidet. Durch die Coronabeschränkungen hatte man eben nur eine Auslastung von 26k. Hier scheint ja der größte Hebel für die Zukunft zu liegen, denn der Rest war ja offenkundig auf Rekordhöhe. An dieser Stelle wäre mal interessant wieviel durch die Coronabeschränkungen verloren gegangen ist, müssten für 21/22 ja definitiv > 31 Mio sein.
Daneben hatte man wohl auch signifikante Prämien ausgeschüttet. Ich meine mich aber erinnern zu können, dass auf der anderen Seite coronabedingt auch weniger Gehalt ausgezahlt worden ist. Inwieweit das noch auf 21/22 zutrifft, weiß ich allerdings nicht mit Sicherheit. Muss aber wohl vor allem in 20/21 gewesen sein, da man da ja trotz noch wesentlich geringerer Auslastung einen ähnlichen Verlust gemacht hat.
Wenn alles wieder läuft, könne man wieder leicht in die Gewinnzone rutschen, so Frankenbach. Na dann drücken wir mal die Daumen. Hier wäre vor allem mal interessant wie hoch die Gewinne anderer Bundesligisten sind, sofern man auf Volldampf fährt. Kostenstrukturvergleich wäre ebenfalls mal sehr interessant. Nur die Spielergehälter alleine können es mE nicht ausmachen.
Eine Übergewinnsteuer wirds wohl für die Eintracht eher nicht geben
Bezüglich des Potenzials durch bessere Stadionauslastung kann man ja eine grobe Schätzung machen: Mit im Schnitt 26'300 Zuschauern wurde mit Tickets und Hospitality-Drumrum ein Umsatz von 31 Mio € erzielt. Also würde ich mal grob schätzen, dass bei Vollauslastung von 51'500, also dem doppelten des Schnitts letztes Jahr, auch die doppelten Einnahmen anstehen. Also sind hier wohl (natürlich nur grob geschätzt!) 30 Mio € mehr drin. Das würde die Eintracht also gerade zur schwarzen Null bringen, ein üppiger Gewinn wäre daraus nicht zu erwarten.
Arya schrieb:DelmeSGE schrieb:
Ich erwarte nun hier auch mal vom Peter Fischer ein paar klare ablehnende Worte.
Da bin ich sehr gespannt.
Hat doch immer ein gewisses Geschmäckle, wenn jetzt was vom Peter gefordert wird. "Gegen die AfD gings ja auch" oder wie ist deine Aussage zu verstehen?
Blödsinn,man kann aber auch mal ein klares Statement gegen diesen Schwachsinn abgeben.Wäre diesbezüglich vielleicht sogar hilfreich.
DelmeSGE schrieb:Arya schrieb:DelmeSGE schrieb:
Ich erwarte nun hier auch mal vom Peter Fischer ein paar klare ablehnende Worte.
Da bin ich sehr gespannt.
Hat doch immer ein gewisses Geschmäckle, wenn jetzt was vom Peter gefordert wird. "Gegen die AfD gings ja auch" oder wie ist deine Aussage zu verstehen?
Blödsinn,man kann aber auch mal ein klares Statement gegen diesen Schwachsinn abgeben.Wäre diesbezüglich vielleicht sogar hilfreich.
Hellmann hat sich doch letztens erst deutlich zu den Raketen auf dem Römer geäußert.
Schönesge schrieb:DelmeSGE schrieb:Arya schrieb:DelmeSGE schrieb:
Ich erwarte nun hier auch mal vom Peter Fischer ein paar klare ablehnende Worte.
Da bin ich sehr gespannt.
Hat doch immer ein gewisses Geschmäckle, wenn jetzt was vom Peter gefordert wird. "Gegen die AfD gings ja auch" oder wie ist deine Aussage zu verstehen?
Blödsinn,man kann aber auch mal ein klares Statement gegen diesen Schwachsinn abgeben.Wäre diesbezüglich vielleicht sogar hilfreich.
Hellmann hat sich doch letztens erst deutlich zu den Raketen auf dem Römer geäußert.
Ich denke,daß Worte von Fischer in dieser Szene vielleicht mehr Gewicht haben.
Und die Sache vom Römer und der Schwachsinn von gestern sind auch nicht zwingend vergleichbar.
Da kann ich nur den Spiegel-Bericht empfehlen bzgl. Ausbau der erneuerbaren Energien und etwaiger Bürokratie
https://www.youtube.com/watch?v=H_4IktoCTQQ
Zeigt m.E. gut auf, dass wir schon viel weiter wären, wenn wir es nicht zu sehr verkomplizieren würden.