
Schönesge
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FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich wäre es für das Land notwendig, eine schwarz-grüne Regierung unter einem gemäßigten und handlungsorientierten Chef zu bekommen, damit der unseelige Lagerstreit endlich aufhört, der aus meiner Sicht hinsichtlich des Rechtsdralls den größten Schaden anrichtet.
Wenn es die Ampel nicht schafft in den nächsten beiden Jahren anders nach außen aufzutreten und damit ihre Wahrnehmung, ggf mit sich einstellenden Erfolgen (zb durch einen wirtschaftlichen Aufschwung), deutlich zu verbessern, dann halte ich das für unser Land für die beste Lösung.
Da wird dann aber kein hetzender Merz die Koalition anführen, sondern eher einer aus dem Norden.
Generell denke ich nicht dass Dein Eindruck stimmt - auch früher wurden die Abläufe kritisch hinterfragt.
Für Deinen persönlichen Eindruck wären mehrere Erklärungen denkbar:
- Es ist Dir zuvor schlicht nicht so aufgefallen. Entweder ganz allgemein, weil Du weniger drauf geschaut hast, oder wegen persönlicher Präferenzen (da ist niemand frei von)
- Die handwerklichen Fehler der aktuellen Regierung sind größer und auffälliger
- Es wird z.B. von den Medien mehr thematisiert, weil die Ampel damit angetreten ist es wesentlich besser zu machen. Daran wird sie jetzt auch gemessen und es wird thematisiert.
- Kampagne und Schlammschlacht der Medien
Und, mal ganz generell angemerkt, ein Grund wieso man auf die Regierungsarbeit vor 35 Jahren (82 - 98) anders drauf geschaut hat könnte schlicht in der Tatsache begründet sein dass es vor dreieinhalb Jahrzehnten war. Damals gingen halt so manche Sachen durch, die heute nicht mehr so unkritisch gesehen werden.
Deshalb finde ich den Vergleich über einen solch langen Zeitraum hier nicht sinnvoll.
Für Deinen persönlichen Eindruck wären mehrere Erklärungen denkbar:
- Es ist Dir zuvor schlicht nicht so aufgefallen. Entweder ganz allgemein, weil Du weniger drauf geschaut hast, oder wegen persönlicher Präferenzen (da ist niemand frei von)
- Die handwerklichen Fehler der aktuellen Regierung sind größer und auffälliger
- Es wird z.B. von den Medien mehr thematisiert, weil die Ampel damit angetreten ist es wesentlich besser zu machen. Daran wird sie jetzt auch gemessen und es wird thematisiert.
- Kampagne und Schlammschlacht der Medien
Und, mal ganz generell angemerkt, ein Grund wieso man auf die Regierungsarbeit vor 35 Jahren (82 - 98) anders drauf geschaut hat könnte schlicht in der Tatsache begründet sein dass es vor dreieinhalb Jahrzehnten war. Damals gingen halt so manche Sachen durch, die heute nicht mehr so unkritisch gesehen werden.
Deshalb finde ich den Vergleich über einen solch langen Zeitraum hier nicht sinnvoll.
Ich denke, dass die von dir aufgezeigten Gründe sicherlich eine Rolle spielen. Ich gebe nur zu bedenken, dass gerade eine hochkomplexe Transformation begonnen worden ist, dass dabei "Fehler" passieren, ist einfach wahrscheinlich. Die Frage ist, ob man den Mut hat, sobald diese auffallen wieder einzufangen. Wer nichts verändert, kann für die verändernden Handlungen auch nicht kritisert werden, lediglich fürs "nichts tun" (etwas überspitzt).
Darüber hinaus gibt es nunmal auch eine große deutsche Partei, die nun in der Opposition ist. Diese möchte natürlich zurück an die Macht. Der losgetretene Kulturkampf, der auch ganz offen kommuniziert wird, ist sicherlich ein weiterer Faktor, der die Bevölkerung beeinflusst. Das würde ich schon als einen Faktor sehen, der vorher so nicht gegeben war.
Insofern glaube ich schon, dass viele Werners Eindruch in Summe teilen und dass es dafür auch Gründe gibt. Bestimmte Themen scheinen mit einer stärkeren Ausmaß im Fokus zu stehen. Und es stimmt auch, dass die Regierung für ihre Art der Zusammenarbeit zu kritisieren ist, da trägt natürlich such selbst dran schuld.
Darüber hinaus gibt es nunmal auch eine große deutsche Partei, die nun in der Opposition ist. Diese möchte natürlich zurück an die Macht. Der losgetretene Kulturkampf, der auch ganz offen kommuniziert wird, ist sicherlich ein weiterer Faktor, der die Bevölkerung beeinflusst. Das würde ich schon als einen Faktor sehen, der vorher so nicht gegeben war.
Insofern glaube ich schon, dass viele Werners Eindruch in Summe teilen und dass es dafür auch Gründe gibt. Bestimmte Themen scheinen mit einer stärkeren Ausmaß im Fokus zu stehen. Und es stimmt auch, dass die Regierung für ihre Art der Zusammenarbeit zu kritisieren ist, da trägt natürlich such selbst dran schuld.
Die Welt berichtet positiv über den Auftritt Habecks beim BDI, noch so ein schwarz/Weiß Ding
https://www.welt.de/wirtschaft/article247678498/Robert-Habeck-beim-BDI-Erstaunlicher-Punktsieg-bei-der-Industrie.html
Ua ging es um den Industriestrompreis, der ja auch zu polarisieren scheint.
Lindner und Scholz finden ihn nicht gut, die Trennlinien für pro und contra laufen da an erstaunlichen Grenzen.
Ich bin gespalten, auf der einen Seite ist es für mich inkl. der Deckelung und flankierenden Regeln plausibel, dass es Industrie stützen und in D halten kann, auf der anderen Seite sehe ich auch, dass es den Anreiz reduziert zu sparen.
Was denkt ihr?
https://www.welt.de/wirtschaft/article247678498/Robert-Habeck-beim-BDI-Erstaunlicher-Punktsieg-bei-der-Industrie.html
Ua ging es um den Industriestrompreis, der ja auch zu polarisieren scheint.
Lindner und Scholz finden ihn nicht gut, die Trennlinien für pro und contra laufen da an erstaunlichen Grenzen.
Ich bin gespalten, auf der einen Seite ist es für mich inkl. der Deckelung und flankierenden Regeln plausibel, dass es Industrie stützen und in D halten kann, auf der anderen Seite sehe ich auch, dass es den Anreiz reduziert zu sparen.
Was denkt ihr?
Ich sehe da auf jeder Seite Argumente.
Am Ende bin ich da aber eher bei Habeck, der hier klar von einer Brückenmaßnahme spricht. Selbstverständlich muss gleichzeitig der Ausbau von Erneuerbaren mit Hochdruck weiter vorangetrieben werden.
Das Hauptargument der Gegenseite ist mE, dass der Strom in Deutschland auch in 5 bis 10 Jahren nicht günstiger werden würde. Angeblich gibt es hierzu aber Studien, die eher vom Gegenteil ausgehen, so zumindest letztens einer der führenden Ökonomen bei Lanz. Lt diesen Studien stehen die Chancen gut, dass Strom günstiger werden wird.
Jetzt können wir natürlich alle nicht in die Zukunft schauen, keiner weiß, was in 5 bis 10 Jahren ist. Trotzdem aber heute einfach davon auszugehen, dass sich Welt bzw die Rahmenbedingungen nicht in 5 bis 10 Jahren verändern werden (evtl bieten sich auch neue Optionen im Ausland, um günstig und nachhaltig Energie einzukaufen), klingt für mich äußerst pessimistisch. Konsequenz wäre eben, dass die Industrie, die in ganz Deutschland verteilt Wohlstand durch Arbeitsplätze schafft, abwandern könnte. Sie wäre dann final weg. In so einem Klima halte ich eine Transformation für eigentlich nicht mehr machbar. Wir werden dann ganz andere Probleme haben.
Verstehe da auch nicht den Standpunkt der FDP, die ja hinsichtlich Technologie gerade auf die Zukunft setzt. Das wirkt nicht konsequent (und soll kein Bashing sein, lediglich geäußertes Unverständnis).
Am Ende bin ich da aber eher bei Habeck, der hier klar von einer Brückenmaßnahme spricht. Selbstverständlich muss gleichzeitig der Ausbau von Erneuerbaren mit Hochdruck weiter vorangetrieben werden.
Das Hauptargument der Gegenseite ist mE, dass der Strom in Deutschland auch in 5 bis 10 Jahren nicht günstiger werden würde. Angeblich gibt es hierzu aber Studien, die eher vom Gegenteil ausgehen, so zumindest letztens einer der führenden Ökonomen bei Lanz. Lt diesen Studien stehen die Chancen gut, dass Strom günstiger werden wird.
Jetzt können wir natürlich alle nicht in die Zukunft schauen, keiner weiß, was in 5 bis 10 Jahren ist. Trotzdem aber heute einfach davon auszugehen, dass sich Welt bzw die Rahmenbedingungen nicht in 5 bis 10 Jahren verändern werden (evtl bieten sich auch neue Optionen im Ausland, um günstig und nachhaltig Energie einzukaufen), klingt für mich äußerst pessimistisch. Konsequenz wäre eben, dass die Industrie, die in ganz Deutschland verteilt Wohlstand durch Arbeitsplätze schafft, abwandern könnte. Sie wäre dann final weg. In so einem Klima halte ich eine Transformation für eigentlich nicht mehr machbar. Wir werden dann ganz andere Probleme haben.
Verstehe da auch nicht den Standpunkt der FDP, die ja hinsichtlich Technologie gerade auf die Zukunft setzt. Das wirkt nicht konsequent (und soll kein Bashing sein, lediglich geäußertes Unverständnis).
Schöne Formulierung "dass hier die Bauministerin gute Argumente erhält"
Xaver08 sieht hier eher Lobbyarbeit der Baubranche und fossile Wirtschaft - wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Weißt du, ich habe lediglich auf den Umstand hingewiesen, dass eine Ministerin ein Gesetz einbringt und 11 Tage nach dem Beschluss durch den Bundestag schon sagt "Puh, ist ein arges Ungetüm, was die Anwender teilweise in den Wahnsinn treibt". Fand ich bemerkenswert.
Aber Du hast einen Punkt, ich nehme mir Dein Ansinnen zu Herzen und formuliere es positiv:
Die Ministerin erkennt handwerklichen Fehler in den eigenen Gesetzen schnell.
Xaver08 sieht hier eher Lobbyarbeit der Baubranche und fossile Wirtschaft - wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Weißt du, ich habe lediglich auf den Umstand hingewiesen, dass eine Ministerin ein Gesetz einbringt und 11 Tage nach dem Beschluss durch den Bundestag schon sagt "Puh, ist ein arges Ungetüm, was die Anwender teilweise in den Wahnsinn treibt". Fand ich bemerkenswert.
Aber Du hast einen Punkt, ich nehme mir Dein Ansinnen zu Herzen und formuliere es positiv:
Die Ministerin erkennt handwerklichen Fehler in den eigenen Gesetzen schnell.
Eintracht-Laie schrieb:
Schöne Formulierung "dass hier die Bauministerin gute Argumente erhält"
Xaver08 sieht hier eher Lobbyarbeit der Baubranche und fossile Wirtschaft - wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Weißt du, ich habe lediglich auf den Umstand hingewiesen, dass eine Ministerin ein Gesetz einbringt und 11 Tage nach dem Beschluss durch den Bundestag schon sagt "Puh, ist ein arges Ungetüm, was die Anwender teilweise in den Wahnsinn treibt". Fand ich bemerkenswert.
Aber Du hast einen Punkt, ich nehme mir Dein Ansinnen zu Herzen und formuliere es positiv:
Die Ministerin erkennt handwerklichen Fehler in den eigenen Gesetzen schnell.
Aber es ist doch politisch die Regel, das sich Druck schnell aufbauen kann, und dann Dinge in Bewegung kommen. Ich kenne es zumindest nicht anders. Und ja, diesen Umstand kann man definitiv kritisieren. Die Demokratie scheint manchmal, je nach Krise, eine getriebene zu sein. Das muss im Ergebnis mE aber nicht schlecht sein. Ich denke, das derzeitige Handeln mit dem Einbringen von langfristigen Gesetzen, die dann durch die Aktualität schnell eingeholt werden, ist zum einen der Zeit, der Regierungskonstellation (die ist tatsächlich einzigartig), den Landtagswahlen und wahrscheinlich noch weiteren Gründen geschuldet.
Für mich persönlich zählt aber weiterhin erstmal das Ergebnis. Ich persänlich sehe vor allem eine Regierung, die langfristige Themen angeht und pragmatisch auf die Aktualität reagiert. Klar, darf man gerne anders sehen und die Argumente dafür sollten ernst genommen werden.
Bin gespannt, was die derzeitige Dynamik bei der Migration jetzt bedeuten, dazu fand ich die Diskussion gestern bei Maischberger nicht schlecht. Am Ende muss aber gewährleistet sein, dass unser Land nicht auseinander fällt, der Spagat der gegangen werden muss, ist extrem schwierig.
Druck baut sich schnell auf, wenn man vorher nichts getan hat, um den (bereits bekannten) Druck abzubauen. Ja, kein neues Phänomen und nicht allein ein Problem bei der Ampel. Gilt auch für die Dynamik bei der Migration, man hat lange nichts getan oder auf erwartbar nicht zu realisierende Lösungen gehofft - jetzt hat man die "Dynamik"
Geht mir wie Dir, bin da auch sehr gespannt wie man mit dieser Thematik umgeht.
Geht mir wie Dir, bin da auch sehr gespannt wie man mit dieser Thematik umgeht.
Ich habe nicht gesagt dass es Unfähigkeit war, ich sage es war der politische Wille schnell zu einer Einigung zu kommen und dabei vorhandene und bekannte Schwächen bewusst auszuklammern. Unfähigkeit wäre es, wenn ich sagen würde die haben es nicht gewusst - sage ich ja eben nicht.
Also halten wir fest:
Die fossile Lobby plus Baubranche ist in der Lage die Bauministerin dazu zu bringen, das eigene Gesetz nach 2 Wochen teilweise in Frage zu stellen und zu beginnen zu verwässern.
Puh - harte Einschätzung, leider ist da vermutlich etwas dran.
Ist halt kein gutes Zeugnis für diesen Teil der Bundesregierung - um so eindrücklicher, wenn es von Dir kommt.
Danke für deine Ehrlichkeit diesbezüglich.
Also halten wir fest:
Die fossile Lobby plus Baubranche ist in der Lage die Bauministerin dazu zu bringen, das eigene Gesetz nach 2 Wochen teilweise in Frage zu stellen und zu beginnen zu verwässern.
Puh - harte Einschätzung, leider ist da vermutlich etwas dran.
Ist halt kein gutes Zeugnis für diesen Teil der Bundesregierung - um so eindrücklicher, wenn es von Dir kommt.
Danke für deine Ehrlichkeit diesbezüglich.
Eintracht-Laie schrieb:
Ich habe nicht gesagt dass es Unfähigkeit war, ich sage es war der politische Wille schnell zu einer Einigung zu kommen und dabei vorhandene und bekannte Schwächen bewusst auszuklammern. Unfähigkeit wäre es, wenn ich sagen würde die haben es nicht gewusst - sage ich ja eben nicht.
Also halten wir fest:
Die fossile Lobby plus Baubranche ist in der Lage die Bauministerin dazu zu bringen, das eigene Gesetz nach 2 Wochen teilweise in Frage zu stellen und zu beginnen zu verwässern.
Puh - harte Einschätzung, leider ist da vermutlich etwas dran.
Ist halt kein gutes Zeugnis für diesen Teil der Bundesregierung - um so eindrücklicher, wenn es von Dir kommt.
Danke für deine Ehrlichkeit diesbezüglich.
Bei dir scheint es einfach eine eindimensionale Sichtweise auf die Regierung zu geben. Letztens war Paus dran. Jetzt sollte sich ja eigentlich wieder Streit anbahnen (deine Antwort auf hawischer), diese These konnte natürlich nur stehen bleiben, wenn man sämtlichen Kontext weglässt.
Dass bei bestimmten Thematiken es erstmal notwendig ist, dass sich Druck aufbaut, der dann durch einen Gipfel unterstrichen wird, so dass hier die Bauministerin gute Argumente erhält, ist natürlich völlig abwegig. Das wäre natürlich ein einmaliger Vorgang in der Politik.
Selbst der hawischer hat die Landtagswahlen ins Spiel gebracht. Auch da kann man drüber diskutieren. Und dann nenne mir bitte eine Partei, die sich nicht an Wahlen orientiert, alles neu, gabs noch nie...
Ne, es muss deine Theorie sein, Hauptsache die Welt ist einfach und du kannst schön undifferenziert drauf hauen. Na wenns dir hilft.
Schöne Formulierung "dass hier die Bauministerin gute Argumente erhält"
Xaver08 sieht hier eher Lobbyarbeit der Baubranche und fossile Wirtschaft - wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Weißt du, ich habe lediglich auf den Umstand hingewiesen, dass eine Ministerin ein Gesetz einbringt und 11 Tage nach dem Beschluss durch den Bundestag schon sagt "Puh, ist ein arges Ungetüm, was die Anwender teilweise in den Wahnsinn treibt". Fand ich bemerkenswert.
Aber Du hast einen Punkt, ich nehme mir Dein Ansinnen zu Herzen und formuliere es positiv:
Die Ministerin erkennt handwerklichen Fehler in den eigenen Gesetzen schnell.
Xaver08 sieht hier eher Lobbyarbeit der Baubranche und fossile Wirtschaft - wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte.
Weißt du, ich habe lediglich auf den Umstand hingewiesen, dass eine Ministerin ein Gesetz einbringt und 11 Tage nach dem Beschluss durch den Bundestag schon sagt "Puh, ist ein arges Ungetüm, was die Anwender teilweise in den Wahnsinn treibt". Fand ich bemerkenswert.
Aber Du hast einen Punkt, ich nehme mir Dein Ansinnen zu Herzen und formuliere es positiv:
Die Ministerin erkennt handwerklichen Fehler in den eigenen Gesetzen schnell.
Also zumindest bei Klimakrise, Digitalisierung, Ausbau der Infrastruktur erwarte ich jetzt nicht monatliche Änderungen - ich glaube da ist schon länger klar was nötig ist, findest Du nicht?
Was spricht dagegen bei langfristigen Herausforderungen einmal im Jahr prüfen zu lassen ob alles passt? Wie oft hättest Du es gerne - alle 3 Monate? Gerne, frage mich nur wer dies dann bewältigen soll, ich finde alle 12 Monate so schlecht nicht.
Aber kommen wir mal zu den kurzfristigen Herausforderungen die Du aufzählst und die es aus deiner Sicht zuweilen nötig machen, schon 4 Wochen nach Beschluss ein Gesetz anzupassen.
Was hat Geywitz eigentlich gesagt, als Begründung das Gebäudeenergiegesetz so schnell wieder anzufassen?
Da habe ich auf die Schnelle zwei Sachen gefunden:
Ihr Interview in der Welt (Hinter der Bezahlschranke) auf die sich scheinbar alle beziehen:
"...Und in der Sache ist dieses Gesetz wirklich wichtig und richtig: Unsere Heizung ist ein wesentlicher Schlüssel, um CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken. ich meine aber auch, dass man das Gebäudeenergiegesetz insbesondere im Hinblick auf die energetischen Anforderungen insgesamt einfacher machen kann, mit weniger Detailsteuerung und mehr Orientierung am CO2-Austoß, und werde das angehen"
Dann gibt es noch diesen Artikel:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100248172/heizungsgesetz-bauministerin-klara-geywitz-aeussert-zweifel-an-eigenem-gesetz.html
Darin:
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat öffentlich Kritik an dem Gebäudeenergiegesetz geäußert. Das Gesetz sei in Heizungsfragen intensiv diskutiert worden, bei Fragen zur Dämmung von Häusern sei es dagegen ein "Musterfall an Einzelfallsteuerung" sagte Geywitz am vergangenen Dienstag auf einer Fachtagung der Initiative "Koalition für Holzbau".....sprach davon, das Gesetz in einigen Bereichen noch mal zu überdenken. Ihr Ziel sei es, "dass wir noch mal ein Schritt zurückgehen und sagen: Ist das eigentlich technisch der sinnvollste Weg, und wenn ich sage: Nein, glaube ich nicht, dann müssen wir es zerlegen." Geywitz nannte als Option, Anreize beim Neubau zu schaffen, um den CO2-Fußabdruck möglichst kleinzuhalten.
Spricht sie von Inflation & Baukrise? Ne.
Und wenn Du genau hinschaust, die Einschätzung man müsse das Gesetz teilweise noch einmal überdenken...die stammt vom letzten Dienstag, der 19. September. Also 11 Tage nach der Verabschiedung sagt die Ministerin "Puh, ist in einigen Punkten nicht gut - müssen wir noch einmal ran"
Ne, Deine Einschätzung es läge jetzt an den Zinsen oder am gestrigen Baugipfel ist einfach zu widerlegen.
Und wenn wir hier über die Regierungsarbeit und deren Qualität reden - dann würde ich da sagen diese Äußerungen sind kein Qualitätsbeweis. Nicht einmal 2 Wochen nach dem Beschluss zu sagen das Gesetz treibt den einen oder anderen zur Verzweiflung...hätte man dies nicht vorher mal überlegen können?
Was spricht dagegen bei langfristigen Herausforderungen einmal im Jahr prüfen zu lassen ob alles passt? Wie oft hättest Du es gerne - alle 3 Monate? Gerne, frage mich nur wer dies dann bewältigen soll, ich finde alle 12 Monate so schlecht nicht.
Aber kommen wir mal zu den kurzfristigen Herausforderungen die Du aufzählst und die es aus deiner Sicht zuweilen nötig machen, schon 4 Wochen nach Beschluss ein Gesetz anzupassen.
Was hat Geywitz eigentlich gesagt, als Begründung das Gebäudeenergiegesetz so schnell wieder anzufassen?
Da habe ich auf die Schnelle zwei Sachen gefunden:
Ihr Interview in der Welt (Hinter der Bezahlschranke) auf die sich scheinbar alle beziehen:
"...Und in der Sache ist dieses Gesetz wirklich wichtig und richtig: Unsere Heizung ist ein wesentlicher Schlüssel, um CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken. ich meine aber auch, dass man das Gebäudeenergiegesetz insbesondere im Hinblick auf die energetischen Anforderungen insgesamt einfacher machen kann, mit weniger Detailsteuerung und mehr Orientierung am CO2-Austoß, und werde das angehen"
Dann gibt es noch diesen Artikel:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100248172/heizungsgesetz-bauministerin-klara-geywitz-aeussert-zweifel-an-eigenem-gesetz.html
Darin:
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat öffentlich Kritik an dem Gebäudeenergiegesetz geäußert. Das Gesetz sei in Heizungsfragen intensiv diskutiert worden, bei Fragen zur Dämmung von Häusern sei es dagegen ein "Musterfall an Einzelfallsteuerung" sagte Geywitz am vergangenen Dienstag auf einer Fachtagung der Initiative "Koalition für Holzbau".....sprach davon, das Gesetz in einigen Bereichen noch mal zu überdenken. Ihr Ziel sei es, "dass wir noch mal ein Schritt zurückgehen und sagen: Ist das eigentlich technisch der sinnvollste Weg, und wenn ich sage: Nein, glaube ich nicht, dann müssen wir es zerlegen." Geywitz nannte als Option, Anreize beim Neubau zu schaffen, um den CO2-Fußabdruck möglichst kleinzuhalten.
Spricht sie von Inflation & Baukrise? Ne.
Und wenn Du genau hinschaust, die Einschätzung man müsse das Gesetz teilweise noch einmal überdenken...die stammt vom letzten Dienstag, der 19. September. Also 11 Tage nach der Verabschiedung sagt die Ministerin "Puh, ist in einigen Punkten nicht gut - müssen wir noch einmal ran"
Ne, Deine Einschätzung es läge jetzt an den Zinsen oder am gestrigen Baugipfel ist einfach zu widerlegen.
Und wenn wir hier über die Regierungsarbeit und deren Qualität reden - dann würde ich da sagen diese Äußerungen sind kein Qualitätsbeweis. Nicht einmal 2 Wochen nach dem Beschluss zu sagen das Gesetz treibt den einen oder anderen zur Verzweiflung...hätte man dies nicht vorher mal überlegen können?
Wo ist überhaupt das Problem, das kürzlich beschlossene Gesetz eben nochmal anzupacken, weil man nach dem Baugipfel eingesehen hat, dass zu strikte Vorgaben bei der Dämmung in der derzeitigen sich immer weiter zuspitzenden Lage am Bau die Baubranche sowie das Ausbauziel von Wohnungen zu sehr gefährden? Ja, kann man kritisieren, dass man das auch schon vor Wochen hätte aufnehmen können, zu diesem Zeitpunkt gab es aber noch nicht die direkte Rückmeldung durch die Branche in Form eines Gipfels und damit hatte die Bauministerin vermutlich noch nicht genügend Argumente auf ihrer Seite.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/habeck-daemmung-haeuser-bundesbaugipfel-100.html
So ist nun mal Politik, als ob das irgendwie neu wäre. Man kann da natürlich jetzt ein Drama draus machen und so tun, als ob das so unfassbar wichtig wäre und vor allem einzigartig. Aber wenn es dich glücklich macht.
Ich sehe die Transformation als großen Prozess an und bin froh, dass man die Aktualität mit Einfließen lässt und das Gesetz noch vor Wirksamkeit anpasst. Wenn du in Krisenzeiten "solche" Gesetze nur jedes Jahr mal checken lassen willst, weil ja schon lange klar ist, was nötig ist, dann bitte. Diese Herangehensweise halte ich persönlich für fatal. In Krisenzeiten musst du flexibel bleiben und dich den Gegebenheiten anpassen, das sollten wir alle nach Corona, Krieg und jetzt Wirtschaftskrise eigentlich kapiert haben. Langfristige Ziele klar verfolgen aber pragmatisch bleiben, damit uns hier nicht alles um die Ohren fliegt.
Und wo bahnt sich jetzt eigentlich der Streit an, wenn Habeck von sich aus, siehe verlinkten Artikel oben, verschiedene Verschärfungen zurücknehmen möchte? Das war ja eigentlich unser Ausgangspunkt...
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/habeck-daemmung-haeuser-bundesbaugipfel-100.html
So ist nun mal Politik, als ob das irgendwie neu wäre. Man kann da natürlich jetzt ein Drama draus machen und so tun, als ob das so unfassbar wichtig wäre und vor allem einzigartig. Aber wenn es dich glücklich macht.
Ich sehe die Transformation als großen Prozess an und bin froh, dass man die Aktualität mit Einfließen lässt und das Gesetz noch vor Wirksamkeit anpasst. Wenn du in Krisenzeiten "solche" Gesetze nur jedes Jahr mal checken lassen willst, weil ja schon lange klar ist, was nötig ist, dann bitte. Diese Herangehensweise halte ich persönlich für fatal. In Krisenzeiten musst du flexibel bleiben und dich den Gegebenheiten anpassen, das sollten wir alle nach Corona, Krieg und jetzt Wirtschaftskrise eigentlich kapiert haben. Langfristige Ziele klar verfolgen aber pragmatisch bleiben, damit uns hier nicht alles um die Ohren fliegt.
Und wo bahnt sich jetzt eigentlich der Streit an, wenn Habeck von sich aus, siehe verlinkten Artikel oben, verschiedene Verschärfungen zurücknehmen möchte? Das war ja eigentlich unser Ausgangspunkt...
Man beschließt ein Gesetz erstmal als Grundlage und passt es dann alle 4 Wochen an???
Also Gesetzesänderungen, immer wenn die EZB an den Zinsen schraubt?
Also sei mir nicht böse, aber dies ist ja jetzt wirklich etwas absurd.
Kein Problem wenn man in einem Gesetz explizit reinschreibt, dass es nach einem Jahr oder wegen mir sogar 6 Monate nach Inkrafttreten eine Überprüfung und ggf. Anpassung gibt. Aber das Gesetz ist vor 3 Wochen beschlossen worden und nicht einmal in Kraft getreten.
Und wir reden hier jetzt nicht von einer Coronadynamik.
Also Gesetzesänderungen, immer wenn die EZB an den Zinsen schraubt?
Also sei mir nicht böse, aber dies ist ja jetzt wirklich etwas absurd.
Kein Problem wenn man in einem Gesetz explizit reinschreibt, dass es nach einem Jahr oder wegen mir sogar 6 Monate nach Inkrafttreten eine Überprüfung und ggf. Anpassung gibt. Aber das Gesetz ist vor 3 Wochen beschlossen worden und nicht einmal in Kraft getreten.
Und wir reden hier jetzt nicht von einer Coronadynamik.
Eintracht-Laie schrieb:
Man beschließt ein Gesetz erstmal als Grundlage und passt es dann alle 4 Wochen an???
Es war gerade der Baugipfel, diesen gab es, weil sich hier die Situation weiter zuspitzt. Es wurden Beschlüsse befasst, die jetzt in verschiedenen Gesetzen umgesetzt werden, auch direkt in neuen Gesetzen.
Du kannst ja gerne Gesetze alle Jahre mal prüfen lassen, wenn es dann Deutschland, welches gerade kurzfristige Herausforderungen (Inflation, Rezession, Energiekrise, Baukrise etc) und langfristige Herausforderungen (Klimakrise, Digitalisierung, Ausbau der Infrastruktur) bewältigen muss noch gibt: Glückwunsch...
Also zumindest bei Klimakrise, Digitalisierung, Ausbau der Infrastruktur erwarte ich jetzt nicht monatliche Änderungen - ich glaube da ist schon länger klar was nötig ist, findest Du nicht?
Was spricht dagegen bei langfristigen Herausforderungen einmal im Jahr prüfen zu lassen ob alles passt? Wie oft hättest Du es gerne - alle 3 Monate? Gerne, frage mich nur wer dies dann bewältigen soll, ich finde alle 12 Monate so schlecht nicht.
Aber kommen wir mal zu den kurzfristigen Herausforderungen die Du aufzählst und die es aus deiner Sicht zuweilen nötig machen, schon 4 Wochen nach Beschluss ein Gesetz anzupassen.
Was hat Geywitz eigentlich gesagt, als Begründung das Gebäudeenergiegesetz so schnell wieder anzufassen?
Da habe ich auf die Schnelle zwei Sachen gefunden:
Ihr Interview in der Welt (Hinter der Bezahlschranke) auf die sich scheinbar alle beziehen:
"...Und in der Sache ist dieses Gesetz wirklich wichtig und richtig: Unsere Heizung ist ein wesentlicher Schlüssel, um CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken. ich meine aber auch, dass man das Gebäudeenergiegesetz insbesondere im Hinblick auf die energetischen Anforderungen insgesamt einfacher machen kann, mit weniger Detailsteuerung und mehr Orientierung am CO2-Austoß, und werde das angehen"
Dann gibt es noch diesen Artikel:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100248172/heizungsgesetz-bauministerin-klara-geywitz-aeussert-zweifel-an-eigenem-gesetz.html
Darin:
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat öffentlich Kritik an dem Gebäudeenergiegesetz geäußert. Das Gesetz sei in Heizungsfragen intensiv diskutiert worden, bei Fragen zur Dämmung von Häusern sei es dagegen ein "Musterfall an Einzelfallsteuerung" sagte Geywitz am vergangenen Dienstag auf einer Fachtagung der Initiative "Koalition für Holzbau".....sprach davon, das Gesetz in einigen Bereichen noch mal zu überdenken. Ihr Ziel sei es, "dass wir noch mal ein Schritt zurückgehen und sagen: Ist das eigentlich technisch der sinnvollste Weg, und wenn ich sage: Nein, glaube ich nicht, dann müssen wir es zerlegen." Geywitz nannte als Option, Anreize beim Neubau zu schaffen, um den CO2-Fußabdruck möglichst kleinzuhalten.
Spricht sie von Inflation & Baukrise? Ne.
Und wenn Du genau hinschaust, die Einschätzung man müsse das Gesetz teilweise noch einmal überdenken...die stammt vom letzten Dienstag, der 19. September. Also 11 Tage nach der Verabschiedung sagt die Ministerin "Puh, ist in einigen Punkten nicht gut - müssen wir noch einmal ran"
Ne, Deine Einschätzung es läge jetzt an den Zinsen oder am gestrigen Baugipfel ist einfach zu widerlegen.
Und wenn wir hier über die Regierungsarbeit und deren Qualität reden - dann würde ich da sagen diese Äußerungen sind kein Qualitätsbeweis. Nicht einmal 2 Wochen nach dem Beschluss zu sagen das Gesetz treibt den einen oder anderen zur Verzweiflung...hätte man dies nicht vorher mal überlegen können?
Was spricht dagegen bei langfristigen Herausforderungen einmal im Jahr prüfen zu lassen ob alles passt? Wie oft hättest Du es gerne - alle 3 Monate? Gerne, frage mich nur wer dies dann bewältigen soll, ich finde alle 12 Monate so schlecht nicht.
Aber kommen wir mal zu den kurzfristigen Herausforderungen die Du aufzählst und die es aus deiner Sicht zuweilen nötig machen, schon 4 Wochen nach Beschluss ein Gesetz anzupassen.
Was hat Geywitz eigentlich gesagt, als Begründung das Gebäudeenergiegesetz so schnell wieder anzufassen?
Da habe ich auf die Schnelle zwei Sachen gefunden:
Ihr Interview in der Welt (Hinter der Bezahlschranke) auf die sich scheinbar alle beziehen:
"...Und in der Sache ist dieses Gesetz wirklich wichtig und richtig: Unsere Heizung ist ein wesentlicher Schlüssel, um CO2-Ausstoß im Gebäudesektor zu senken. ich meine aber auch, dass man das Gebäudeenergiegesetz insbesondere im Hinblick auf die energetischen Anforderungen insgesamt einfacher machen kann, mit weniger Detailsteuerung und mehr Orientierung am CO2-Austoß, und werde das angehen"
Dann gibt es noch diesen Artikel:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100248172/heizungsgesetz-bauministerin-klara-geywitz-aeussert-zweifel-an-eigenem-gesetz.html
Darin:
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat öffentlich Kritik an dem Gebäudeenergiegesetz geäußert. Das Gesetz sei in Heizungsfragen intensiv diskutiert worden, bei Fragen zur Dämmung von Häusern sei es dagegen ein "Musterfall an Einzelfallsteuerung" sagte Geywitz am vergangenen Dienstag auf einer Fachtagung der Initiative "Koalition für Holzbau".....sprach davon, das Gesetz in einigen Bereichen noch mal zu überdenken. Ihr Ziel sei es, "dass wir noch mal ein Schritt zurückgehen und sagen: Ist das eigentlich technisch der sinnvollste Weg, und wenn ich sage: Nein, glaube ich nicht, dann müssen wir es zerlegen." Geywitz nannte als Option, Anreize beim Neubau zu schaffen, um den CO2-Fußabdruck möglichst kleinzuhalten.
Spricht sie von Inflation & Baukrise? Ne.
Und wenn Du genau hinschaust, die Einschätzung man müsse das Gesetz teilweise noch einmal überdenken...die stammt vom letzten Dienstag, der 19. September. Also 11 Tage nach der Verabschiedung sagt die Ministerin "Puh, ist in einigen Punkten nicht gut - müssen wir noch einmal ran"
Ne, Deine Einschätzung es läge jetzt an den Zinsen oder am gestrigen Baugipfel ist einfach zu widerlegen.
Und wenn wir hier über die Regierungsarbeit und deren Qualität reden - dann würde ich da sagen diese Äußerungen sind kein Qualitätsbeweis. Nicht einmal 2 Wochen nach dem Beschluss zu sagen das Gesetz treibt den einen oder anderen zur Verzweiflung...hätte man dies nicht vorher mal überlegen können?
Schönesge schrieb:
Ah, mal wieder Umfragen, die genau was mit meiner Feststellung zu tun haben
Deinen Schmähungen gegenüber Söder habe ich eine aktuelle Beliebtheitsskala deutscher Politiker gegenüber gestellt, nach der der Beschimpfte an zweiter Stelle steht und darauf verwiesen, dass Deine Meinung offensichtlich eine Einzelmeinung ist, die von sehr vielen nicht geteilt wird (q.e.d.)
Um den Bezug deutlich zu machen, habe ich den Namen Söder extra noch "fett" gekennzeichnet.
Und ich frage Dich jetzt nicht, was ein "alter Premierminister in England" damit zu tun hat. Also erkläre es mir bitte nicht.
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Ah, mal wieder Umfragen, die genau was mit meiner Feststellung zu tun haben
Deinen Schmähungen gegenüber Söder habe ich eine aktuelle Beliebtheitsskala deutscher Politiker gegenüber gestellt, nach der der Beschimpfte an zweiter Stelle steht und darauf verwiesen, dass Deine Meinung offensichtlich eine Einzelmeinung ist, die von sehr vielen nicht geteilt wird (q.e.d.)
Um den Bezug deutlich zu machen, habe ich den Namen Söder extra noch "fett" gekennzeichnet.
Und ich frage Dich jetzt nicht, was ein "alter Premierminister in England" damit zu tun hat. Also erkläre es mir bitte nicht.
Es waren schon ganz andere Menschen in Deutschland "beliebt".... das ist ja gerade das Problem.
Es geht darum, was solche Menschen machen, um an die Macht zu kommen oder zu bleiben.
Dass du das nicht verstehen möchtest, oder es dir einfach egal zu sein scheint, habe ich verstanden.
Dynamik schön und gut - aber nach nicht einmal einen Monat?
Und was genau hat sich in sagen wir mal den letzten 6 Wochen geändert, was man Mitte August nicht sehen konnte? Mal ganz konkret gefragt - was ist jetzt anders?
Oder hat man das Gesetz am Ende dann doch etwas zu schnell beschlossen?
Was Streit angeht - also mich würde es jetzt wundern wenn man flugs die nötigen Anpassungen vornimmt und es geräuschlos beschließt. Aber vielleicht hat man jetzt wenigstens etwas gelernt - wir werden sehen.
Und was genau hat sich in sagen wir mal den letzten 6 Wochen geändert, was man Mitte August nicht sehen konnte? Mal ganz konkret gefragt - was ist jetzt anders?
Oder hat man das Gesetz am Ende dann doch etwas zu schnell beschlossen?
Was Streit angeht - also mich würde es jetzt wundern wenn man flugs die nötigen Anpassungen vornimmt und es geräuschlos beschließt. Aber vielleicht hat man jetzt wenigstens etwas gelernt - wir werden sehen.
Eintracht-Laie schrieb:
Dynamik schön und gut - aber nach nicht einmal einen Monat?
Und was genau hat sich in sagen wir mal den letzten 6 Wochen geändert, was man Mitte August nicht sehen konnte? Mal ganz konkret gefragt - was ist jetzt anders?
Oder hat man das Gesetz am Ende dann doch etwas zu schnell beschlossen?
Was Streit angeht - also mich würde es jetzt wundern wenn man flugs die nötigen Anpassungen vornimmt und es geräuschlos beschließt. Aber vielleicht hat man jetzt wenigstens etwas gelernt - wir werden sehen.
Man hat das Gesetz evtl beschlossen, um erstmal eine Grundlage zu haben, die man dann weiterentwickeln kann.
Umgekehrt kann man natürlich auch alle möglichen Entwicklungen der Welt abwarten und einfach gar keine Gesetze mehr beschließen?
Es sind mE so viele Entwicklungen und Ebenen zu beachten, dass man sich vermutlich für einen Entwicklungsprozess entschieden hat, um vorwärts zu kommen. Erst letzte Woche zB hat die EZB die Zinsen erhöht, es kristallisiert sich ggf immer mehr heraus, dass Klimaschutz wichtig ist, wohnen aber nicht zu sehr leiden darf. Deshalb steuert man jetzt nochmal dagegen.
Für mich zählt weiterhin, was am Ende herauskommt, dass man gegensteuert finde ich persönlich eher positiv, da man offenkundig selbstreflektiert mit der Situation umgeht und nicht die Allwissenden spielt.
Man beschließt ein Gesetz erstmal als Grundlage und passt es dann alle 4 Wochen an???
Also Gesetzesänderungen, immer wenn die EZB an den Zinsen schraubt?
Also sei mir nicht böse, aber dies ist ja jetzt wirklich etwas absurd.
Kein Problem wenn man in einem Gesetz explizit reinschreibt, dass es nach einem Jahr oder wegen mir sogar 6 Monate nach Inkrafttreten eine Überprüfung und ggf. Anpassung gibt. Aber das Gesetz ist vor 3 Wochen beschlossen worden und nicht einmal in Kraft getreten.
Und wir reden hier jetzt nicht von einer Coronadynamik.
Also Gesetzesänderungen, immer wenn die EZB an den Zinsen schraubt?
Also sei mir nicht böse, aber dies ist ja jetzt wirklich etwas absurd.
Kein Problem wenn man in einem Gesetz explizit reinschreibt, dass es nach einem Jahr oder wegen mir sogar 6 Monate nach Inkrafttreten eine Überprüfung und ggf. Anpassung gibt. Aber das Gesetz ist vor 3 Wochen beschlossen worden und nicht einmal in Kraft getreten.
Und wir reden hier jetzt nicht von einer Coronadynamik.
Schönesge schrieb:
Ach, ist es denn untypisch, dass Gesetze nachgebessert werden? Steuergesetze zB ändern sich am laufenden Band.
Nachbesserung drei Wochen nachdem ein Gesetz beschlossen wurde?
Ernsthaft jetzt?
Eintracht-Laie schrieb:Schönesge schrieb:
Ach, ist es denn untypisch, dass Gesetze nachgebessert werden? Steuergesetze zB ändern sich am laufenden Band.
Nachbesserung drei Wochen nachdem ein Gesetz beschlossen wurde?
Ernsthaft jetzt?
Die doch offenkundig bereits von allen Seiten auf der Agenda sind. Die derzeitige Dynamik ist nunmal extrem. Gesetze werden sich entwickeln und den Gegebenheiten anpassen müssen.
Ich sehe jetzt aber immernoch nicht die vermeintliche Grundlage zu Streit. Interessant ist vor allem, dass aber darüber gesprochen werden soll, und mal wieder nicht inhaltlich? Schade.
Dynamik schön und gut - aber nach nicht einmal einen Monat?
Und was genau hat sich in sagen wir mal den letzten 6 Wochen geändert, was man Mitte August nicht sehen konnte? Mal ganz konkret gefragt - was ist jetzt anders?
Oder hat man das Gesetz am Ende dann doch etwas zu schnell beschlossen?
Was Streit angeht - also mich würde es jetzt wundern wenn man flugs die nötigen Anpassungen vornimmt und es geräuschlos beschließt. Aber vielleicht hat man jetzt wenigstens etwas gelernt - wir werden sehen.
Und was genau hat sich in sagen wir mal den letzten 6 Wochen geändert, was man Mitte August nicht sehen konnte? Mal ganz konkret gefragt - was ist jetzt anders?
Oder hat man das Gesetz am Ende dann doch etwas zu schnell beschlossen?
Was Streit angeht - also mich würde es jetzt wundern wenn man flugs die nötigen Anpassungen vornimmt und es geräuschlos beschließt. Aber vielleicht hat man jetzt wenigstens etwas gelernt - wir werden sehen.
Schönesge schrieb:Brady schrieb:Schönesge schrieb:
Ob der Scholz den ersten Stein wirft?
Oder die Leute, die heute Scholz für seine Wissenslücken zurecht verurteilen, bei Kohl damit aber keine Probleme gehabt haben?
Wer soll das sein?
Ach, da gibt es bestimmt den ein oder anderen in Deutschland.
Dachte du hättest das aufs Forum bezogen
Brady schrieb:Schönesge schrieb:Brady schrieb:Schönesge schrieb:
Ob der Scholz den ersten Stein wirft?
Oder die Leute, die heute Scholz für seine Wissenslücken zurecht verurteilen, bei Kohl damit aber keine Probleme gehabt haben?
Wer soll das sein?
Ach, da gibt es bestimmt den ein oder anderen in Deutschland.
Dachte du hättest das aufs Forum bezogen
Tatsächlich nicht, darüber habe ich zumindest keinerlei Info.
Nach monatelangen Beratungen wurde das Gesetz im Bundestag beschlossen und 3 Wochen später kündigt die Bauministerin an, man müsse es noch einmal überarbeiten? Und dann behaupten Leute ernsthaft die bösen Medien und die Opposition seien schuld, wenn die Menschen skeptisch gegenüber der Arbeit der Bundesregierung sind?
Eintracht-Laie schrieb:
Nach monatelangen Beratungen wurde das Gesetz im Bundestag beschlossen und 3 Wochen später kündigt die Bauministerin an, man müsse es noch einmal überarbeiten? Und dann behaupten Leute ernsthaft die bösen Medien und die Opposition seien schuld, wenn die Menschen skeptisch gegenüber der Arbeit der Bundesregierung sind?
Ach, ist es denn untypisch, dass Gesetze nachgebessert werden? Steuergesetze zB ändern sich am laufenden Band.
Dass da gerade ohnehin gerade beim Baugipfel Beschlüsse gefasst worden sind, ua mit Habeck zusammen, hast du mitbekommen?
https://www.merkur.de/wirtschaft/vor-baugipfel-robert-habeck-klimaschutz-wichtige-vorgabe-fuer-neubau-eh-40-92540238.html
Klar, das kann man inhaltlich kritisieren. Aber ihr seht ja schon wieder Streit im Anflug und blendet alles andere offenkundig aus.. Na denn.
Schönesge schrieb:
Ach, ist es denn untypisch, dass Gesetze nachgebessert werden? Steuergesetze zB ändern sich am laufenden Band.
Nachbesserung drei Wochen nachdem ein Gesetz beschlossen wurde?
Ernsthaft jetzt?
Schönesge schrieb:Brady schrieb:Schönesge schrieb:
Ob der Scholz den ersten Stein wirft?
Oder die Leute, die heute Scholz für seine Wissenslücken zurecht verurteilen, bei Kohl damit aber keine Probleme gehabt haben?
Wer soll das sein?
Ach, da gibt es bestimmt den ein oder anderen in Deutschland.
Dachte du hättest das aufs Forum bezogen
Schönesge schrieb:
Auf jeden Fall habe ich bei internationalen Spielen eher das Gefühl, dass es klare Linien gibt, als in der Bundesliga.
Zumindest ist es klarer erkennbar.
Letztlich müssen wir uns beim VAR zB entscheiden, was wir wollen, entweder nur noch Abseits und den Rest ignorieren, dann schreien genug Leute wie vor der Einführung herum, daher wird es das nicht geben. Oder eine Weiterentwicklung hin zu Challenge und evtl. mehreren Entscheidern, was die bestehenden Schwächen bzgl. Eingriffswillkür und unterschiedlichen Linien spürbar abschwächt.
So wirkt es halt immer wie ne politische Suche nach nem schlechten Kompromiss.
Schönesge schrieb:
Und selbst da fehlt mir die Linie in den Argumentationen.
Weil keiner den Mut hat mal unpopuläre harte Meinungen dazu zu äußern von denen, die Verantwortung tragen. Es wird immer stammtischmäßig herumgemosert von der einen Seite und von der anderen an den Symptomen herumgemacht. Aber entweder man zieht den VAR konsequent durch und erweitert ihn so, dass die Geburtsfehler beseitigt werden oder man setzt ihn auf wenige, aber klar zu entscheidende Bereiche wie Abseits oder Foul innerhalb / außerhalb zurück.
Ich befürchte, dass bei einer Rückführung des VAR nur noch zu zB Abseits spätestens nach 1 Spieltag herumgeheult wird, dass ein glasklarer Elfmeter übersehen wurde und man doch ja eigentlich Kameras hätte und im Jahr zuvor da der VAR vermutlich noch für Gerechtigkeit gesorgt hätte.
Es gibt m.E. keinen Weg mehr zurück, jetzt muss man auch so mutig sein und den VAR so weiterentwickeln, dass die Schwachstellen abgeschafft werden. Und die größte Schwachstelle ist die Eingriffsschwelle und wann etwas eine klare Fehlentscheidung ist. Deswegen gibt es in anderen Sportarten die Challenge. Und sie wird m.E. im Fußball kommen.
Schönesge schrieb:
Söder ist einfach ein erbärmlicher Populist, dem Macht vor allem anderen zu gehen scheint.
Lügen verbreiten.
Feindbilder bewusst schaffen.
In Kauf nehmen, dass eine aggressive politische Atmosphäre erzeugt wird, Steine sind ja anscheinend auch schon geflogen.
Erbärmlich.
Mit dieser Einzelmeinung lässt es sich leben, denn lt. Insa-Meinungdtrend:
"Das Ranking der beliebtesten Politiker wird weiterhin mit großem Abstand von Verteidigungsminister Boris Pistorius angeführt (52,5 Prozentpunkte). Es folgen Markus Söder (CSU, 45,3) und Hendrik Wüst (CDU, 44,1)."
https://m.focus.de/politik/deutschland/insa-meinungstrend-nur-ein-politiker-unbeliebter-als-faeser-cdu-duo-grosser-gewinner_id_213078499.html
hawischer schrieb:Schönesge schrieb:
Söder ist einfach ein erbärmlicher Populist, dem Macht vor allem anderen zu gehen scheint.
Lügen verbreiten.
Feindbilder bewusst schaffen.
In Kauf nehmen, dass eine aggressive politische Atmosphäre erzeugt wird, Steine sind ja anscheinend auch schon geflogen.
Erbärmlich.
Mit dieser Einzelmeinung lässt es sich leben, denn lt. Insa-Meinungdtrend:
"Das Ranking der beliebtesten Politiker wird weiterhin mit großem Abstand von Verteidigungsminister Boris Pistorius angeführt (52,5 Prozentpunkte). Es folgen Markus Söder (CSU, 45,3) und Hendrik Wüst (CDU, 44,1)."
https://m.focus.de/politik/deutschland/insa-meinungstrend-nur-ein-politiker-unbeliebter-als-faeser-cdu-duo-grosser-gewinner_id_213078499.html
Ah, mal wieder Umfragen, die genau was mit meiner Feststellung zu tun haben.
Das Gegenteil ist ja der Fall, Macht geht ihm anscheinend über alles andere, klar ist er mit diesen Mitteln erfolgreich. Genau deshalb kritisiere ich ihn ja "genau" dafür. Trump ist auch ganz dolle erfolgreich, der alte Premierminister in England war es auch.
Gut für unsere Demokratie finde ich das nicht, ganz im Gegenteil.
Und du willst jetzt zum Ausdruck bringen, dass dir der Erfolg deiner Union auch über alles andere geht? Scheint zumindest schwer danach...
Schönesge schrieb:
Ah, mal wieder Umfragen, die genau was mit meiner Feststellung zu tun haben
Deinen Schmähungen gegenüber Söder habe ich eine aktuelle Beliebtheitsskala deutscher Politiker gegenüber gestellt, nach der der Beschimpfte an zweiter Stelle steht und darauf verwiesen, dass Deine Meinung offensichtlich eine Einzelmeinung ist, die von sehr vielen nicht geteilt wird (q.e.d.)
Um den Bezug deutlich zu machen, habe ich den Namen Söder extra noch "fett" gekennzeichnet.
Und ich frage Dich jetzt nicht, was ein "alter Premierminister in England" damit zu tun hat. Also erkläre es mir bitte nicht.
Schönesge schrieb:
Weil die Regel in der Bundesliga ist eher Uneinheitlichkeit und keine klare Linie. Da wirds dann einfach nur noch absurd.
Und man hat den Eindruck das es anstatt besser immer schlimmer wird. Wenn man sich anschaut wer für das Schiedsrichterwesen mit verantwortlich ist, ein gewisser Lutz Michael Fröhlich, dann erklärt es sich von selbst warum sich da nichts verbessert.
propain schrieb:Schönesge schrieb:
Weil die Regel in der Bundesliga ist eher Uneinheitlichkeit und keine klare Linie. Da wirds dann einfach nur noch absurd.
Und man hat den Eindruck das es anstatt besser immer schlimmer wird. Wenn man sich anschaut wer für das Schiedsrichterwesen mit verantwortlich ist, ein gewisser Lutz Michael Fröhlich, dann erklärt es sich von selbst warum sich da nichts verbessert.
Auf jeden Fall habe ich bei internationalen Spielen eher das Gefühl, dass es klare Linien gibt, als in der Bundesliga. Aber auch da haben wir schon sehr blöde Entscheidungen hinnehmen müssen.
Schönesge schrieb:
Auf jeden Fall habe ich bei internationalen Spielen eher das Gefühl, dass es klare Linien gibt, als in der Bundesliga.
Zumindest ist es klarer erkennbar.
Letztlich müssen wir uns beim VAR zB entscheiden, was wir wollen, entweder nur noch Abseits und den Rest ignorieren, dann schreien genug Leute wie vor der Einführung herum, daher wird es das nicht geben. Oder eine Weiterentwicklung hin zu Challenge und evtl. mehreren Entscheidern, was die bestehenden Schwächen bzgl. Eingriffswillkür und unterschiedlichen Linien spürbar abschwächt.
So wirkt es halt immer wie ne politische Suche nach nem schlechten Kompromiss.
propain schrieb:Schönesge schrieb:
Es geht doch einfach um mehr Fairness und nicht am Spaß am russischen Roulette (und da haben wir bald 1,5 Jahre die falsche Farbe erwischt )
Bei uns spielen die das russische Roulette mit einer Automatik.
Und bei uns hat man offenkundig zum komplett geladenen Eisen gegriffen
Übrigens hat man bei WahreTabelle nicht nur die Elfer-Situation am Ende als falsch bewertet angesehen. Sondern auch die Koch-Szene.
Ich sehe zwar immer noch Argumente dafür keinen Elfer zu geben, aber aufgrund der Gesamtkonstellation zwischen Halten und leichten Berührungen unten bin ich auch der Meinung, dass der Freiburger da Glück hatte. Jede einzelne Aktion, also das kurze Halten, der kleine Kontakt links und dann rechts, hätte für sich vllt nicht für nen Elfer gereicht. In der Summe dann eher schon.
Hier hätte mich tatsächlich mal ein 5er Challenge System interessiert. Wie also 5 Experten das während des Spiels mit den vorhandenen Perspektiven in der Kürze der Zeit bewerten.
Trotzdem möchte ich Zwayer weiterhin für seine persönliche Linie loben, weil die konsequent war. Mit Challenge-System hätten wir 3 Reviews gehabt mit vllt nem Elfer für uns und ner Roten für Koch.
Wir wissen es nicht.
Wie ich schon im STT schrieb... wäre mal wieder schön, wenn wir so ein Ding wie beim Elfer für uns gepfiffen bekommen.
Ich sehe zwar immer noch Argumente dafür keinen Elfer zu geben, aber aufgrund der Gesamtkonstellation zwischen Halten und leichten Berührungen unten bin ich auch der Meinung, dass der Freiburger da Glück hatte. Jede einzelne Aktion, also das kurze Halten, der kleine Kontakt links und dann rechts, hätte für sich vllt nicht für nen Elfer gereicht. In der Summe dann eher schon.
Hier hätte mich tatsächlich mal ein 5er Challenge System interessiert. Wie also 5 Experten das während des Spiels mit den vorhandenen Perspektiven in der Kürze der Zeit bewerten.
Trotzdem möchte ich Zwayer weiterhin für seine persönliche Linie loben, weil die konsequent war. Mit Challenge-System hätten wir 3 Reviews gehabt mit vllt nem Elfer für uns und ner Roten für Koch.
Wir wissen es nicht.
Wie ich schon im STT schrieb... wäre mal wieder schön, wenn wir so ein Ding wie beim Elfer für uns gepfiffen bekommen.
SGE_Werner schrieb:
Übrigens hat man bei WahreTabelle nicht nur die Elfer-Situation am Ende als falsch bewertet angesehen. Sondern auch die Koch-Szene.
Bin da ebenfalls bei der Kochszene bei der Wahretabelle, für mich klar rot, da vorsätzlich.
Am liebsten wäre mir eine Einheitlichkeit, von der wir leider weit weg sind. Am zweitliebsten sind mir dann aber Schiris mit klarer Linie, bei denen jeder weiß, wo er dran ist. Das ist bei Zwayer der Fall, weshalb ich gut mit ihm in dieser Situation der Uneinheitlichkeit leben kann.
Weil die Regel in der Bundesliga ist eher Uneinheitlichkeit und keine klare Linie. Da wirds dann einfach nur noch absurd.
Schönesge schrieb:
Weil die Regel in der Bundesliga ist eher Uneinheitlichkeit und keine klare Linie. Da wirds dann einfach nur noch absurd.
Und man hat den Eindruck das es anstatt besser immer schlimmer wird. Wenn man sich anschaut wer für das Schiedsrichterwesen mit verantwortlich ist, ein gewisser Lutz Michael Fröhlich, dann erklärt es sich von selbst warum sich da nichts verbessert.
Na, da wär ich jetzt von allein aber nicht draufgekommen! 😏
Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung! Allein die Diskussion hier lässt mich schon ratlos zurück. Mit wem soll ich denn den Schulterschluss suchen?
Wo ist denn der Ansatz für ein gemeinsames Vorgehen gegen den Rechtsdrall?
Mein politischer Bezugspunkt, respektive die Partei, der ich als Stammwähler über lange Jahre verbunden war, ist mit Selbstzerlegung beschäftigt und in diesem Zustand, auch und vor allem ihrer künftigen Ausrichtung, unwählbar.
Die Unionisten gefallen sich in zunehmender Polemik und grenzwertiger (rechter) Rethorik, ausgehend von ihrer Spitze (Söder, Merz), die SPD scheint Konzept- und Richtungslos vor sich hinzutrudeln, dabei Pragmatismus im schlechtesten Sinne, also in Richtung von Opportunismus, als Leitidee zu haben, während die Grünen viele gute Ideen schlecht umsetzen.
Wahrscheinlich wäre es für das Land notwendig, eine schwarz-grüne Regierung unter einem gemäßigten und handlungsorientierten Chef zu bekommen, damit der unseelige Lagerstreit endlich aufhört, der aus meiner Sicht hinsichtlich des Rechtsdralls den größten Schaden anrichtet.
Klar ist, dass wir lösungsorientierte Polizik brauchen, soll angesichts der riesigen Aufgaben eine funktionierende Demokratie erhalten bleiben.
Dafür braucht es Demokraten, die bereit dazu sind Realitäten zu kommunizieren, die fundiert und belegbar sind und ihre Politik daran auszurichten.
Was wir da gerade an ideologisch geprägten Kampagnen erleben stellt halt das genaue Gegenteil dar.