
Schoppenpetzer
18266
Eintrachttrikot schrieb:
Auch der Sportstadt Frankfurt und der Region Rhein-Main geht somit ein weiteres Aushängeschild verloren. (Nach Wallau-Massenheim schon das zweite).
Habe ich etwas verpasst? Weder Wallau-Massenheim, noch die Galaxy haben sich aufgelöst. W-M ist jetzt in die 2. Handballiga Süd aufgestiegen. Die Galaxy kann doch auch wieder in das "normale" Footballgeschehn eingreifen. Wenn schon nicht die 1. Footballiga die NFLE-Klubs aufnimmt, dann können die doch sich von unten wieder hocharbeiten.
ELmaniac1912 schrieb:
......wer war das nicht ,-)
kann mich noch sehr gut an eure damalige humba erinnern!! hatte bis dato was vergleichbar geiles noch nicht gesehen!!!
War doch nur von den M1ern abgeguckt; genauso wie Liverpool und Celtic "You'll never walk alone" von den Bonbonschmeißern geklaut haben.
Also nur Rechtschreibefehler zu verbessern ist in der Tat kleinkariert, aber ging es nicht um die Namen von unseren Spielern? Ich finde es nicht zu viel von einem Fan verlangt, wenn er die Namen unserer Spieler richtig schreiben kann. Klar, Tippfehler passieren, aber dazu zähle ich z.B. Buchstabendreher oder das "Verschlucken" eines Buchstaben. Bei "Meyer/Maier/Mayer, Vasovski, etc. kann ich aber nicht mehr von Verschreiben reden, sondern schlicht und ergreifend als Unwissen und Faulheit (den Namen auf der Homepage abzuschreiben).
Stoppdenbus schrieb:Schoppenpetzer schrieb:
@ singender_adler
Es ist ja alles schön und gut was du schreibst, aber warum sollen wior uns im Bereich der Stromproduktion abhängig von anderen Ländern machen.
Ah, mal schnell die Argumentationsschiene wechseln?
Eben noch hieß es, das sei sowieso unrentabel, jetzt stehen politische Probleme im Vordergrund?
Nö, aber diese Probleme habe ich außen vor gelassen, um eine Diskussion zu ermöglichen.Solarstrom ist nicht nur unrentabel (das wäre im Zuge von steigenden Strompreisen ohnehin das geringere Problem), sondern schlicht "unbrauchbar". Du brauchst Kraftwerke, die die Produktionsschwankungen ausgleichen oder will man etwas Strom rationalisieren? Wenn diese Kraftwerke ohnehin laufen müssen, dann hinterfarge ich, warum man dann überhaupt eine solche unzuverlässige und v.a. nicht im voraus berechenbare Energiequelle nutzen muß.
Woher beziehen wir eigentlich unser Uran ??
USA, Kanada, Rußland, Australien, Niger, Nigeria, Südafrika, Kasachstan und Usbekistan!
USA, Kanada und Australien zähle ich mal zu den verlässlichsten Ländern.
Zudem kann man auch in Deutschland Uran abbauen! In der DDR wurde dies lange Zeit getan. Bei einer zu erwartenden steigenen Nachfrage an Uranerz werden die unwirtschaftlichen Abbaugebiete wie z.B. in Deutschland wieder interessanter.
Stoppdenbus schrieb:Schoppenpetzer schrieb:
Solarenergie
- umweltfeindliche Produktion der Solarzellen
Das ist eine der perversesten Argumentationen, die ich im Zusammenhang mit der Energiepolitik je gehört habe, der angeblich hohe CO2-Austoß bei der Produktion von Solarzellen.
Die TU-Berlin argumentiert einfach mit dem derzeitigen Energiemix und gibt also an, wie viel CO2 z.B. durch Kohlekraftwerke erzeugt wurde, um die Solarzellen herzustellen. Mit der gleichen Logik könnte man auch behaupten, bei der Solarzellenproduktion fielen radioaktive Abfälle an, da ja Atomkraftwerke zur Energiegewinnung benutzt werden. Diese Argumentationsschiene passt dann aber nicht mehr so gut ins Schema der Atomlobby.
Man kann beim besten Willen die Solarzellen nicht dafür verantwortlich machen, dass Kohlekraftwerke CO2 ausstoßen, das ist und bleibt Schwachsinn.
Du wirst nicht leugnen können, daß die Produktion von Solarzellen sehr energieintensiv ist. Woher willst du diese Energie nehmen. Ich bin ja nicht gänzlich gegen Solarenergie (Warmwasserversorgung), aber als Stromproduzent für Haushalte und Wirtschaft ist sie schlicht überfordert.
Nebenbei wird die Mär vom billigen Atomstrom durch häufiges Wiederholen nicht "wahrer".
Natürlich ist Atomstrom teuer, wenn ich:
a) bei einem juckenden Zeh eines Angestellten den Reaktor herunterfahre.
b) mit bürokratischer Hysterie die Wiederaufnahme des Betriebes künstlich um Wochen hinauszögere
c) andere Energiequellen massiv subventioniere.
Gerade die Solarenergie und ihr derzeitige Boom wird wohl bald ähnlich zerplatzen, wie die "New Economy" um die Jahrtausendwende. Solarstrom wird am stärksten subventioniert!
@ singender_adler
Es ist ja alles schön und gut was du schreibst, aber warum sollen wior uns im Bereich der Stromproduktion abhängig von anderen Ländern machen. Sollte Europa eines Tages zum Großteil von Solarstromimporten aus Nordafrika abhängig sein, ist dies politisch ein Fiasko! Noch sind die meisten dortigen Länder freundlich gesinnt, aber Beziehungen können sich ändern. Auch für Terroristen bietet eine solche Anfälligkeit der europäischen Stromversorgung ein willkommenes Ziel. Zudem wirst du die globalen Energieprobleme damit nicht lösen können. Momentan boomen China und Indien! Die arabischen Staaten werden die nächsten Wachstumsländer werden (wenn das Öl nicht mehr fließt und andere Industrien aufgebaut werden müssen). Zudem wird Afrika mittelfristig große Mengen an energie verlangen.
Es ist ja alles schön und gut was du schreibst, aber warum sollen wior uns im Bereich der Stromproduktion abhängig von anderen Ländern machen. Sollte Europa eines Tages zum Großteil von Solarstromimporten aus Nordafrika abhängig sein, ist dies politisch ein Fiasko! Noch sind die meisten dortigen Länder freundlich gesinnt, aber Beziehungen können sich ändern. Auch für Terroristen bietet eine solche Anfälligkeit der europäischen Stromversorgung ein willkommenes Ziel. Zudem wirst du die globalen Energieprobleme damit nicht lösen können. Momentan boomen China und Indien! Die arabischen Staaten werden die nächsten Wachstumsländer werden (wenn das Öl nicht mehr fließt und andere Industrien aufgebaut werden müssen). Zudem wird Afrika mittelfristig große Mengen an energie verlangen.
hef_94 schrieb:
In den Autos, waren zusätzlich noch Nägel drinne! *autsch*
Ist bei Autobomben doch nichts ungewöhnliches! Auf Bali und im Nachtleben in Israel wurden/werden diese Bomben gerne verwendet. Es ist ja schließlich der perverse Wunsch der Terroristen den "größtmöglichen Schaden" anzurichten.
Ich gehe nicht davon aus, daß es ein Terroranschlag einer großen Organisation (Al-Quaida) werden sollte. Solche Bomben kann man nach Anleitungen im Internet basteln. Hinzu kommt die relativ laeinhafte Ausführung des Anschlages (Auto wurde entdeckt, da es im Halteverbot stand). Es würde mich nicht wundern wenn ein paar örtliche Islamisten dafür verantwortlich sind.
Ein Anschlag der IRA kann man wohl ausschließen. Diese hat in der Vergangenheit auch Nagelbomben verwendet, aber eher militärische und politische Ziele damit angegriffen. Speaker's Corner und Picadilly Circus gehören wohl eher nicht zu solchen Zielen.
In Hamburg soll es ein uneingeschränktes Halteverbot auf einer Länge von sage und schreibe 0,50m existieren.
Im ADAC-Magazin wird desöfteren über solche Kriositäten berichtet.
Im ADAC-Magazin wird desöfteren über solche Kriositäten berichtet.
Jonas90de schrieb:
mal schaun ob sie des sinnlose dach auch mit übernehmen.....
da regnets doch noch weniger^^
...aber heftiger! Bei "normalem" Regen hatte unser Dach keine Probleme. Lediglich bei kräftigen Sachauern kann man die "Frankfurter Wasserspiele bewundern. Das Dach wäre somit in Istanbul ungeeigneter als bei uns.
Es werden wohl 200-300 Stehplatzkarten verfügbar sein. Ich weiß jedoch nicht, wie man an die rankommt. Mal höre ich, daß nur FUFA-Mitglieder eine erwebern können, mal lese ich, daß die im VVK landen sollen.
Die beste Alternative zu den Stehplätzen sind die Plätze dahinter auf den Balkonen. Inwieweit die bereits mit DK-Besitzern ausgefüllt sind, weiß ich auch nicht. Ansonsten ist der Oberrang West und die unteren Bereich der GT und HT zur West ganz gut vom Support.
Alles in allem würden sich alle Tribünen über mehr Beteiligung freuen.
Die beste Alternative zu den Stehplätzen sind die Plätze dahinter auf den Balkonen. Inwieweit die bereits mit DK-Besitzern ausgefüllt sind, weiß ich auch nicht. Ansonsten ist der Oberrang West und die unteren Bereich der GT und HT zur West ganz gut vom Support.
Alles in allem würden sich alle Tribünen über mehr Beteiligung freuen.
Gude Kalle,
ich mach mir gerade einen Kaffee! Magst du auch einen haben?
ich mach mir gerade einen Kaffee! Magst du auch einen haben?
kreuzbuerger schrieb:
naja, den müll den du da absonderst ist nun auch kaum als konstruktive diskussionsgrundlage brauchbar! oder findest du deinen oben zitierten text etwa konstruktiv?
konstruktiv ist singender adler, der hier die dezentralen energiekonzepte vorbringt, die weit mehr können als taschenrechner, schilderbeleuchtungen und warmwasseranlagen zu betreiben. allerdings ist offensichtlich, dass du dich mehr für deine vorurteile, denn für machbarkeiten interessierst. man könnte fast meinen, du wärst ein vattenfall-lobbyist...
Ich habe hier vor ein paar Monaten einen ziemlich langen Beitrag über das Thema verfasst. Wenn du zu faul bist, diesen zu lesen, nur weil er von mir stammt, dann ist dies dein Problem.
Wir diskutieren hier über unsere zukünftigen Stromprobleme. Die sind nun mal nicht mit ein paar Solarzellen (im Ausland) und ein paar Windmühlen zu lösen; v.a. nicht, wenn ein Kohlekraftwerk im Rücken die Energie aus dem Schornstein bläst, weil sich die Windräder mal bequemen zu drehen.
Schoppenpetzer schrieb:
Um diesen Beitrag etwas übersichtlicher zu machen, werde ich mich nach und nach mit jeder Energiequelle befassen. Zudem teile ich in folgende Kategorien ein:
- Vorteile
- Nachteile
- Eigenes
Mein Vater hat für einen Verein vor einem Jahr einen Vortrag über die Zukunft unserer Energieerzeugung gehalten und ich hatte (da mich das Thema interessiert) mich gleich mitinformiert. Zudem habe ich einige interessante Beiträge in anderen Foren über dieses Thema gelesen - die Emotionalität war in etwa dieselbe wie hier.
Wasserkraft
Hier gibt es mehrere Arten von Kraftwerken. Die bekannteste ist zweifelsohne der klassische Staudamm. Zudem gibt es die Gezeitenkraftwerke.
Vorteile:
- CO2-freie Stromproduktion
- regenerative Energie
- günstige Stromproduktion
- Ggf. Schaffung eines touristischen Anziehungspunkt (Seebäder, etc.)
- Wasserführungskontrolle der Flüsse
Nachteile:
- Zerstörung natürlicher Lebensräume und ggf. Unterbrechung von Fischwanderungen
- benötigt viel Platz
- Behinderung der Schiffahrt durch Schleusen
Eigenes: Klassische Staudämme werden in Deutschland wohl keine mehr gebaut. Die wenigen verbliebenen potenziellen Standorte sind im Zuge der Urbanisierung des Landes mittlerweile zu stark besiedelt. Ansonsten wird ja bereits Wasserkraft (im klassischen Sinne) genutzt, wo es nur geht. Wir sind halt dichter besiedet und die Landschaft Deutschlands ist nicht so schroff, wie die von Norwegen zum Beispiel. Zudem muß man sich in Anbetracht der globalen Erwärmung fragen, in wie weit die Wasserpegel der Flüsse pendeln. Nach wochenlanger Trockenheit im Sommer 2003 war schließlich der Ederstausee leer und die Leute konnten die untergegangenen Bauwerke von einst bestaunen. An Stromproduktion war dann natürlich nicht mehr zu denken. Hinzu kommen Umweltprobleme, da bei Stauseen wichtige Ökosysteme unter den Wassermassen verloren gehen können. An den Flußunterläufen können aufgrund der geringeren Wasserzufuhr Feuchtbiotope gefährdet werden.
Die Gezeitenkraftwerke hören sich zwar toll an, werden in Deutschland aber mit Verlaub nicht machbar sein. Die Ostsee hat keinen großen Unterschied zwischen Ebbe und Flut und kommt daher eher nicht in Betracht. Die Nordsee hat - man sieht es v.a. im Wattenmeer - sicherlich geeignete Standorte. Jedoch ist gerade jenes Wattenmeer heute schon akut gefährdet und wird streng geschützt. Hinzu kommt, daß der Großteil der deutschen Nordseeküste ein einziger Badestrand ist. Ich glaube nicht, daß es wünschenswert ist, diese Strände (und den damit verbundenen Tourismus) durch Gezeitenkraftwerke zu verunstalten. Eventuell gibt es an Flußmündungen bei den größeren Städten Möglichkeiten solcher Kraftwerke.
Windkraft
Hier gibt es 3 Standorttypen: Offshore-, küstennahe und küstenferne Anlagen. Zudem gibt es die sogenannten Pumpspeicherkraftwerke.
Vorteile:
- CO2-freie Stromproduktion
- regenerative Energie
Nachteile:
- teuere Stromproduktion
- wetterabhängig
- sehr geringe Stromproduktion
- Verunstaltung der Landschaft
- Gefährdung für Tiere, Menschen und Schiffahrt
Eigenes: Ich halte die Windkraft für eine Sackgassentechnologie und somit absolut ungeeignet, um unsere Energiezukunft zu lösen. Gehen wir doch einfach mal auf die einzelnen Nachteile ein:
1. Sie ist zu teuer! Nur durch hohe staatliche Subventionen lohnt sich der Einsatz für der Windkraft. Natürlich kann man dem entgegensetzten, daß der Strom ohnehin bald teurer und die Windkraft durch die Erhöhung des Wirkungsgrades irgendwann auch wirtschaftlich sein wird. Es ist allerdings auch durchaus berechtigt zu fragen, ob der Strom denn überhaupt teurer werden muß. Sicherlich kann man eine Verknappung abwarten, jedoch halte ich dies für den falschen Weg (Zurück in die Steinzeit).
2. Die FAZ beschrieb es treffend:Deutsche Politiker rot-grüner Couleur trumpfen auf, wenn wegen anhaltender Hitze Atomkraftwerke ihre Leistung drosseln müssen - und übergehen mit Schweigen, daß in derselben Wetterperiode 17000 Windräder wegen Flaute praktisch ganz ausfallen.
Das Rädchen dreht sich halt erst ab einer gewissen Windstärke. Andersherum müssen sie bei Sturm angehalten werden. In Mitteleuropa ist es aber nun leider so, daß von Frühjahr bis Herbst eine Phase der Windstille vorherrscht. Im Herbst und Winter hingegen zieht teilweise Sturmtief nach Sturmtief über uns hinweg.
Ein ganz großes Problem ist also die unbeständige Stromversorgung aus Windenergie. Es ist jedoch vonnöten vorhersehbare, bzw. planbare Energie zu liefern. Es müssen also zum Abfangen von Windflaute oder Sturm andere Kraftwerke die benötigte Energie liefern. In der Zeit, in der sich die Räder drehen, wird somit nicht benötigte Energie durch die Schornsteine geblasen. Somit kann man die Windenergie als unbrauchbare Energie bezeichnen. Hier kommen jedoch die Pumpspeicherkraftwerke ins Spiel. Bei reichlichem Wind wird Energie "gespart", in dem Pumpen Wasser in ein Reservoir befördern. Dieses Wasser kann dann bei Flaute den Strom liefern. Da es sich bei den Pumpspeicherkraftwerken quasi um ein Wasserkraftwerk handelt, kommt hier auch wieder der Standortnachteil Deutschland ins Spiel (keine Möglichkeiten für neue Wasserkraftwerke).
3. Die Windenergie liefert (trotz stetig steigendem Wirkungsgrades) einfach viel zu wenig Energie. Man könnte ganz Deutschland mit Windkraftwerken zustellen und es würde immer noch nicht reichen.
4. Wer sich (un-)glücklich schätzen darf ein solches Gebilde neben sich zu haben, weiß wovon ich spreche. Es kommt nicht von ungefähr, daß sich Gemeinden (und v.a. ihre Bürger) gegen den Bau dieser Anlagen wehren (z.B. in der Wetterau). Hinzu kommt die Tatsache, daß öfters fruchtbares Ackerland für diese Windparks geopfert werden muß. Die Offshoreanlangen würden auch nicht gerade den Meeresblick der Touristen verschönern. Dies wäre jedoch wahrscheinlich ein Punkt, den man im Angesicht zukünftiger Energieprobleme eher ignorieren könnte.
5. Schon heute sind die Windkraftwerke im Volksmund als "Vogelschredder" bekannt. Dies ist jedoch leider kein Vorurteil, sondern Realität. In wie weit Offshoreanlagen für die Meerestiere schädlich sind, konnte noch nicht herausgefunden werden. Gerade durch den speziellen Schutz unseres Wattenmeeres würde aber jede Beeinträchtigung zuviel sein. Für den Menschen sind die Gefahren etwas geringer. Diese beschränken sich eigentlich nur darauf, daß bei starkem Sturm Windkraftwerke umstürzen und wie Bäumen Menschen erschlagen können. Angesichts der Tatsache, daß bei fast jedem Sturm Schiffe in der Nordsee havarieren, würden Windparks im Meer ein weiteres Risiko darstellen. Wer kann sich nicht an die Bilder des ölverschmutzten Wattenmeeres nach der Havarie des Frachters Patella vor Amrum? Ein ähnliche Unglück mit einem Öltanker wäre zweifelsohne der Super-GAU der Windkraft (und dabei sogar viel wahrscheinlicher).
Alleine die Tatsache, daß Windkraftwerke unbrauchbare Energie erzeugen, lässt für mich den Schluß zu, daß man hier in eine falsche Richtung fördert. Windkraft ist einere der ältesten Energiequellen. Windmühlen halfen schon vor langer Zeit im Orient Felder zu bewässern und Getreide zu mahlen. Aber schon damals wussten die Bauern und Müller von den Nachteilen. Wenn Wind aufkam wurde quasi Ochs und Pflug liegengelassen, um den Wind auszunutzen. Eine Fabrik, die beständig Strom benötigt wird dies nicht gerade praktizieren können.
Ebenfalls interessant ist, daß inzwischen Windparks in zweifelhaften Lagen errichtet werden. Gerade durch die großzügigen Subventionen des Bundes werden unwirtschaftliche Standorte erschlossen, deren Rentabilität ohne Förderungen infrage gestellt werden müsste. Der Grund hierfür dürften Steuersparmodelle mithilfe Verlustfonds sein. Jeder, der diese Werbeprospekte im Briefkasten hatte, dürfte wissen, was ich meine.
Solarenergie
Vorteile:
- CO2-freie Stromproduktion
- regenerative Energie
Nachteile:
- wetterabhängig
- umweltfeindliche Produktion der Solarzellen
- sehr teuere Stromproduktion
- geringe Stromproduktion
Eigenes: Ich sehe mehr Verwendungsmöglichkeiten für die Solarenergie, als bei der Windkraft (kein Wunder). Auch hier wird in erster Hinsicht unbrauchbarer Strom produziert. Es ist jedoch mehr Strom, wie bei einem Windkraftwerk. Schon seit längerem wird die Solarenergie zur Stromerzeugung bei Taschenrechnern eingesetzt. Bei Sonneneinstrahlung wird ein Akku aufgeladen, der bei Dunkelheit Strom liefert. Dieses Prinzip ist jedoch in Kraftwerksgröße gesehen unrealistisch. Allerdings gibt es bereits mehrere Straßenbeschilderungen und -laternen, die mit Solarenergie gespeist werden. Hier könnte ich mir einen Ausbau auf das gesamte Verkehrsnetz (auch Signalanzeigen bei der Bahn) vorstellen. Die Stromproduktion für einen ganz normalen Haushalt sehe ich eher skeptisch ins Auge. Vor allem der hohe Förderpreis schreckt zurück. Sicher könnte man jetzt davon ausgehen, daß es in den südlicheren Breitengrades realistischer wäre, auf Solarkraft zu setzten. Hier greift aber eneut das Argument der "unbrauchbaren Energie". Auch in den Wüstengegenden der Sahara scheint nicht an 365 Tagen im Jahr zuverlässig die Sonne. Sandstürme verdunkeln den Himmel; zudem gibt es Wüsten mit vielen Nebeltagen (z.B.: Namib, Atacama). Die Solarkraft ist für o.g. Beispiele jedoch besser geeignet, als die Windenergie. Es ist nun mal besser und einfacher auf Straßenlaternen Solarzellen zu installieren, als neben an eine kleine Windmühle zu bauen. Hinzu kommt das Problem bei der Produktion der Solarzellen. Momentan ist es halt nun mal so, daß Solarzellen mehr CO2 bei ihrer Produktion verbrauchen, als im gesamten "Leben" dieser eingespart wird. Streng genommen handelt es sich also noch nicht mal um eine CO2-freie Energiequelle.
Heizkraftwerk
Hierunter verstehe ich das Verbrennen von Öl, Gas und Kohe
Vorteile:
- relativ hohe Energieproduktion (Ausnahme Gas)
- planbare Stromversorgung
- bei Biogas; CO2-neutrale Stromproduktion
Nachteile:
- z.T. sehr hohe Umweltverschmutzung
- begrenzte Ressourcen
- geringer Wirkungsgrad
Eigenes: Für mich ist der erste Schritt in unsere Energiezukunft, der Ausstieg aus den Heizkraftwerken - außer Biogas. Es ist viel zu verschwenderisch und schade unsere vorhandenen fossilen Brennstoffe durch die Schornsteine zu jagen. Die Ausnahme Biogas produziert nur CO2, was ohnehin entstanden wäre. Vor allem Öl wird in anderen Industriezweigen (z.B. Plastikherstellung) gebraucht und sollte somit nicht "sinnlos" verfeuert" werden. Zudem ist es der Brennstoff, der in den Zukunft am teuersten wird. Daß das Öl innerhalb der nächsten paar hundert Jahre ausgeht, glaube ich nicht:
1. Werden auch weiterhin immer wieder neue Vorkommen entdeckt.
2. Gefundene, vorerst unwirtschaftliche Quellen, werden ausgebeutet (auch in Deutschland). Mit dem steigendem Ölpreis lohnt sich halt wieder die Förderung kleinerer oder abgelegenen Quellen. Gerade im Bereich Tiefseebohrungen werden im Zuge der stetigen Preiserhöhung nach und nach neue Vorkommen gefunden und abgebaut werden.
Nichtsdestotrotz sollte man es vermeiden Öl als Brennstoff zu "mißbrauchen". Zudem ist sie mit Kohle der Klimatöter schlechthin. Es ist Ironie, daß die selbsternannten Klimaretter Kohlekraftwerke als Ersatz von Atomenergie sehen, um unsere Erde zu retten.
Biogas ist ebenfalls kein alleiniger Retter der Energieprobleme der Zukunft. Nutztiere können nur eine gewisse Menge an ´Mist produzieren und das Verfeuern von (potenziellen) Lebensmitteln kann nicht wirklich unser Ziel sein (wurde ja bereits von anderen angesprochen). Lokal begrenzt (in ländlichen Gegenden) halte ich solche Kraftwerke für durchaus sinnvoll, damit sie die örtliche oder gar regionale Stromversorgung sicherstellen.
Geothermische Kraftwerke
Vorteile:
- CO2-freie Stromproduktion
- u.U. eine relativ hohe Stromproduktion
- u.U. günstige Stromproduktion
- planbare Stromversorgung
Nachteile:
- begrenzt möglich
- hohe Anfangsinvestitionen
Eigenes: Ich war bei einem Islandurlaub 1997 hellauf begeistert, als wir bei 12-15° im isländischen Sommer das Freibad der weltberühmten "Blue Lagoon" besuchten. Das Freibad steht in direkter Nachbarschaft zu einem der vielen geothermischen Kraftwerke auf Island. Island nutzt seine geothermischen Quellen nur zu einem sehr kleinen Teil, produziert aber aber einen bedeutenden Energieüberschuß. Soweit hört sich das alles ja toll an, jedoch hinkt ein Vergleich zu Deutschland. So wie die arabischen Staaten den Standortvorteil beim Öl haben, hockt Island nun mal auf einer tektonisch aktiven Zone. Wenn man halt nur ein paar Meter bohren muß, um kochendes Wasser zu finden, dann verwundert es auch nicht, daß Island der nördlichste Bananenproduzent ist (natürlich in geothermsch beheizten Treibhäusern). Damit können wir Deutschen halt nicht mitmachen. Gänzlich auf die Geothermik verzichten, brauchen wir aber auch nicht. Wir müssen halt tiefer bohren und werden nicht soviel Energie gewinnen können, wie Island. Man muß jedoch bedenken, daß jeder Tiefenmeter sehr viel Geld kostet. Personen mit einem eigenen Brunnen werden dies wissen. Es gibt also bei Bohrungen einen ähnlichen Erfolgsdruck, wie beim Erdöl. Bei Bohrungen über mehrere hunderte bis tausende von Metern muß man schon die Wirtschaftlichkeit hinterfragen. Geeignete Regionen gibt es in Deutschland. Als nennenswert kann man den Oberrheinbruchgraben (mit seiner Verlängerung der hessischen Senke) und die Vulkaneifel. In diesen Bereichen können geothermische Kraftwerke zur regionalen Energieversorgung dienen.
Atomkraft:
Man unterscheidet die Atomkraft in zwei Bereiche: die Kernfission (Atomspaltung; klassische AKW) und die Kernfusion.
Vorteile:
- sehr günstige Stromproduktion
- CO2-freie Stromproduktion
- riesige Stromproduktion
- planbare Stromversorgung
Nachteile:
- teilweise sehr großer Sicherheitsaufwand notwendig
- gefährliche Abfallprodukte (nur Fission)
- begrenzte Ressourcen (nur Fission)
- unklare Langzeitwirkungen
Eigenes: Alleine aufgrund der unklaren Entsorgung der Brennabfälle - ausgelöst durch nicht absehbare Langzeitfolgen - müsste man einen schnellen Ausstieg aus der Atomenergie befürworten. Das Problem ist und bleibt jedoch die ungelöste Frage, wie man die Atomkraft ersetzten kann. Es muß eine große Menge an Energie günstig und möglichst CO2-frei erzeugt werden. Dies ist bei keinem der derzeitig vorhandenen anwendbaren regenerativen Energiequellen der Fall. Regional betrachtet gibt es sicherlich Lösungen wie die Biogaskraftwerke oder die geothermischen Kraftwerke. Ein Ausstieg mit festgelegtem Zeitpunkt ist angesichts dieser offen Frage unverantwortlich. Es sei denn, der Wunsch eines Rückfall Deutschlands in die vorindustrielle Zeit ist erwünscht. Die sichere Kernfusion existiert derzeit nur im Forschungsbereich. Sollte sie sich als realistische Alternative zur Kernfission herausstellen, dann steht einem geplanten Atomausstieg keine Bedenken entgegen. Leider ist Deutschland mit seiner Totalboykotthaltung gegenüber jeglicher Atomforschung von einer führenden Wissenschaftsnation zu einem Entwicklungsland verkümmert (wie in vielerlei Bereichen). Die Frage nach der vorübergehenden Entsorgung des Atommülls bis zu einem Ausstiegsdatum, muß man gemeinsam lösen, denn eine landeseigene Lösung gibt es wahrscheinlich gar nicht (zumindest bei den kleinen Länder, zu denen ich auch Deutschland zähle). Angst gibt es auch bezüglich der Gefahr von Atomwaffen - mehr unberechtigte als berechtigte. Es benötigt eine weltweit umfassende Entsorgungslogistik, die es zwar jedem Land ermöglicht Atomstrom zu produzieren, jedoch die Gefahr der atomaren Aufrüstung fast ausschließt. 100&-ige Sicherheit gibt es jedoch nirgendwo. Die Gefahren muß man jedoch verschwindend gering halten. Dies gilt auch für die Verhinderung eines Super-GAU's. Auf die Nachricht von Störfällen in Biblis rege ich mich schon lange nicht mehr auf, da inzwischen jede ungeplante Gasentweichung des Pförtners als Störfall deklariert wird. Natürlich ist letzteres übertrieben, trotzdem zeigt dies unsere Angst vor der Atomkraft. Angst sollte man nicht haben, jedoch hohen gesunden Respekt, denn was beim "Dienst nach Vorschrift" passiert, konnte man eindrucksvoll in Tschernobyl, Harrisburg und Forsmark erleben. Hier gilt es natürlich auch, daß die Öffentlichkeit stets kritisch nachhakt. Panikmache, wie in Deutschland seit Jahrzehnten üblich, ist kontraproduktiv. Ein Meteoriteneinschlag kann auch riesige Verwüstungen anstellen und so unwahrscheinlich sind die nun mal nicht. Zudem gibt es bei Meteoriten keine Sicherungssysteme und -zentren, die Eingreifen (wie im falle Forsmark).
Wie Öl, Gas und Kohle steht Uran auch nicht unbegrenzt zur Verfügung. Schwachsinn sind die Zahlen, die davon ausgehen, daß die Uranvorkommen in 20-50 Jahren erschöpft sind. Die ausgebrannten Brennstäbe der Kernkraftwerke werden schließlich wiederaufgearbeitet - sprich recycelt. Zudem ist es wie beim Öl, daß mit steigendem Preis kleinere und schwierig abzubauende Vorkommen wieder wirtschaftlich interessant werden.
Ich bleibe dabei: Solange es keine richtige Alternative gibt, muß man mit dem Übel Kernfission leben.
Wasserstoffkraftwerke
Hierunter versteht man das Prinzip der Brenstoffzelle. Es gibt 3 Arten von Wasserstoffkraftwerken, die sich ihrer Art unterscheiden. Ein Unterschied zwischen diesen ist die Einsatzmöglichkeit. Der erste Typ ist für Großkraftwerke geeignet, die mehrere tausende Haushalte versorgen kann. Der 2. Typ ist für kleinere Kraftwerke geeignet, die Fabriken, Krankenhäuser oder ganze Dörfer versorgen kann. Der 3. Typ ist ein kleiner Stromerzeuger für jeden Haushalt.
Vorteile:
- CO2-freie Stromerzeugung
- relativ große Stromerzeugung
- günstige Stromerzeugung
- flexible Stromerzeugung
- reichlich vorhandene Ressource
Nachteile:
- hohe Produktionskosten des Wasserstoffes
- energiereiche Wasserstoffherstellung
- explosiv
Eigenes: Wasserstoff ist eine gute neue Energiequelle. Jedoch ist sie nutzlos, solange man nicht die Produktionsprobleme des Wasserstoffes in den Griff bekommt. Solange wird Wasserstoff noch keine ernsthafte Konkurrent zu den "etablierten" Energiequellen sein. Für ihn als zukünftige Alternative spricht vor allem seine Flexibilität (darüber schreibe ich weiter unten noch mehr). Wasserstoff ist in Hülle und Fülle vorhanden´, wie in Verbindung mit Sauerstoff im Wasser. Zudem ist er leicht zu transportieren, denn es genügt nur wenigen Umstellungen in der Schiffahrt und ehemalige Öltanker können flüssigen Wasserstoff transportieren Auch über Rohrleitungen (Pipelines) lässt dieser sich transportieren. Wasserstoff ist jedoch ein problematischer Stoff. Wer die Geschichte des Zeppelins "Hindenburg" kennt, weiß, daß im Umgang mit ihm sehr viel Vorsicht und Sicherheit dazugehört.
Fazit
Der Mix macht es! Keiner der vorhandenen Kraftwerkstypen wird allein unsere Probleme lösen können. Am wichtigsten wird es meiner Meinung nach vorerst sein, in die Zukunft zu denken. Welche Entwicklung der bestehenden Technologie kann man erwarten? Wie lange reichen die Vorkommen? Und, und, und! Ein wichtiger Kampf steht zudem der Energieverschwendung an! In der Entwicklung stromsparender Elektrogeräte bewegt sich bereits seit einiger Zeit etwas. Sicherlich kann jede einzelne Person noch etwas dagegen unternehmen, es gibt aber noch bedeutendere ungenutzte Optionen. Eine besondere Bedeutung kommt auf den Stromtransport zu. Riesige Mengen an Energie werden beim Transport durch unsere Stromleitungen verbraucht. Die Wissenschaft arbeitet z.Z. an einem Supraleiter, der für den Stromtransport benutzt werden kann. Ebenfalls überdenken kann man das Stromerzeugungskonzept. Einige wenige Großkraftwerke produzieren den meisten Strom, der dann umständlich und verlustreich über längere Distanzen transportiert werden muß. Dieses Konzept hat meiner Meinung nach ausgedient. Großkraftwerke wird man weiterhin brauchen - ohne Frage. Großstädte und große Industriezentren werden immer viel Strom benötigen. Um die kleineren Städte oder gar Ortschaften zu versorgen benötigt man halt kleinere Kraftwerke, die nicht so viel Strom produzieren. Schon heute besitzen einige Fabriken ein kleines bis mittleres Kraftwerk, um unabhängig von Stromausfällen im öffentlichen Netz arbeiten zu können. Interessant dürfte sicherlich auch die mögliche lokale Stromerzeugung werden, z.B. in größeren Haushalten.
Die Großkraftwerke werden wohl auch weiterhin die größte "Last" auf sich nehmen müssen, also bedarf es großer Energiemengen. Hohe Strompreise sind nicht erstrebenswert (Strom als Luxusgut)! Da uns ohnehin schon der Klimawandel zu schaffen macht, sollte man unbedingt eine Verschlimmerung des Prozesses verhindern und auf CO2-lose oder -neutrale Stromerzeugung setzten. Anstatt über den Ausstieg aus der Atomenergie zu diskutieren, genießt für mich das Thema "Ausstieg aus der Öl- und Kohleenergie" eine höhere Priorität. Es bleibt somit in der derzeitigen Lage nur die Kernfission, um die benötigten riesigen Mengen an Strom zu produzieren. Innerhalb der nächsten 50 Jahre könnte dann hoffentlich die sichere Kernfusion Abhilfe leisten. Sollte es soweit sein, ist es ratsam einen Plan zu entwickeln und durchzusetzen, der die Ablösung der Kernfission durch die -fusion vorsieht. Regional und lokal kann man sicherlich andere Konzepte verfolgen und sollte dies auch tun. In landwirtschaftlich geprägten Gebieten könnte die Stromerzeugung der Region über Biogas eine Alternative sein. In den bereits angesprochenen Gebieten Vulkaneifel und Oberrheingraben dürfte die Geothermik interessant werden. Die vorhandenen Wasserkraftwerke bleiben ja ohnehin weiter bestehen und können genutzt werden. In den verbleibenden gebieten könnte sich in der Tat Wasserstoff zur Lösung der Energieprobleme entwickeln. Ohnehin können einzelne Haushalte an einer unabhängigen Stromerzeugung interessiert sein und setzten auf einen eigenen Stromerzeuger mit Wasserstoff. Bis zu diesem Zeitpunkt müsste man sich in der Tat Gedanken machen über eine Zwischenlösung.
Wichtig ist jedoch den Stromtransport über lange Wege zu verhindern.
Gänzlich ausschließen oder für nur sehr bedingt einsetzbereit halte ich die Solar- und v.a. die Windenergie. Hier wird leider (ohne Akkus) nur unbrauchbarer Strom produziert. Die dort vergeudeten Fördergelder sollte man lieber in die Weiterentwicklung der anderen zukunftsträchtigen Energiequellen stecken.
Töricht ist es zu glauben, daß man nicht daran interessiert sein sollte, genügend Strom im eigenem Land herzustellen. Bei einem Atomausstieg - wie er zurzeit geplant ist - wäre dieser Weg jedoch unausweichlich. Woanders wurde es bereits geschrieben: unsere Nachbarländer schlafen nicht! Atomstrom aus Frankreich halte ich für unbedenklich, aber wie sieht es aus mit Strom aus Rußland, Ukraine, Weißrußland, etc.? Zudem kann man bei der Wiederaufarbeitung in Großbritannien (wie es heute mit dem deutschen Atommüll passiert) wohl darauf verlassen, daß die kein waffenfähiges Plutonium an zweifelhafte Länder und Gruppierungen weiterverkaufen. Ob dies in der Weite der sibirischen Steppe ebenso ist, möchte ich eher bezweifeln. Zudem fühle ich mich unwohler von einem halbzerfallenden Sowjetreaktor in den ehemaligen GUS-Staaten abhängig zu sein, als von einem westlichen. Atomkraftwerk ist nun mal nicht Atomkraftwerk!
Alles in allem kann man sagen, daß eine hochkomplexe Lösung notwendig ist, um unsere Energieprobleme der Zukunft zu lösen. Gerade da mehrere ungünstige Faktoren ziemlich zeitgleich zusammenfallen (Globale Erwärmung, Verknappung der Ressourcen) ist es wichtig die Weichen zu stellen. Einige dieser Weichen führen auf Abstellgleise. Wer dort landet wird nichts zu lachen haben, sondern wird sich mit schweren gesellschaftlichen, ökonomischen und/oder ökologischen Schäden konfrontiert sehen. Manche dieser Abstellgleise haben jedoch noch lange Auslaufwege und teilweise auch noch weitere Abzweigungen , von denen einige wieder auf den Weg der wünschenswerten Zukunft führen. Nur wer in diesem Gleislabyrinth die Nerven behält, kühl, weise und richtig handelt, wird als Gewinner aus dieser Situation herauskommen.
Toilettenspruch in Unbekannt:
Hier starb mein Sohn in einem wilden Handgemenge!
Hier starb mein Sohn in einem wilden Handgemenge!
Verurteilung der führenden RAF-Terroristen Christian Klar und Brigitte Mohnhaupt
Testbild!
sCarecrow schrieb:
Du bist viel zu geil!
Du erkennst in Owomoyela keine qualitative Steigerung zu unserem Kader und seine bisherige Leistung in der Bundesliga nicht an
Welche Leistung soll ich den anerkennen? Seine eine gute Halbserie in Bielefeld?
Bisher war sein einziges genanntes Qualtitätsmerkmal hiert, daß er im Kader von Werder Bremen steht! Lächerlich!
Schmuddi schrieb:
soll das jetzt heißen,ich schreib vom kicker ab?
Nein, aber es wir nun mal leider von den Medien gesagt, bei wem man von einer Überraschung sprechen wird. Ich denke nicht, daß dort der Name Hertha als Abstiegskandidat gehandelt wird. Ich sehe es sogar positiv, daß du nicht von einer Überraschung im Falle eines Abstiegs schreibst.
Ledtzte Saison hat jeder von Nürnberg als Überraschungsmannschaft geredet. Für einige andere und mich war es aber keine Überraschung, sondern nur das Ergebnis von lang- bis mittelfristiger guter Arbeit.
Jekay schrieb:
Es gibt jedes Jahr ein Überraschungsteam, dass ganz oben mitspielt.
Das sind in diesem Jahr wir
Mir würde sonst auch niemand einfallen
Dortmund?
In den Schützenvereinen quer durch Deutschland werden auch Kinder an der Waffe ausgebildet!
PRO Volkssturm!
PRO Volkssturm!
Gratulation zum Nick!