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SemperFi

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Unter den 30 heißesten Tagen aus der Zeit der systematischen Messungen beherrscht der aktuelle Juli die Plätze eins bis 21. Die restlichen neun erlebte die Welt alle innerhalb der vergangenen acht Jahre.

https://www.sueddeutsche.de/wissen/juli-temperatur-rekord-klimawandel-folgen-1.6071033

Ich weiß, dass ein Link keine Beitragsgrundlage ist, aber mir fehlen bei solchen Schlagzeilen einfach inzwischen die Worte...
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SemperFi schrieb:

Am Ende des Tages bleibt es die gründätzliche Pflicht in der BuLi zu bleiben.

Dazu bietet die mtm einen guten Gradmesser, was wir übertreffen müssen um EL zu spielen.

Sollten wir CL erreichen, kann man nächste Saison über eine andere Pflichtlinie diskutieren.
Aktuell hätten wir dann zwei Linien, die leicht abweichen, aber die selbe Grundlage bieten und das wär ja unnötig.

Das ist nicht Pflicht, sondern das Minimum, um sich nicht zum Gespött von ganz Fussball-Deutschland zu machen.
Nee, 40 Punkte wären gleich bedeutend mit personellen Konsequenzen im Verein bei dem wirtschaftlichen Aufwand, den die Eintracht betreibt.
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Wuschelblubb schrieb:

Das ist nicht Pflicht, sondern das Minimum, um sich nicht zum Gespött von ganz Fussball-Deutschland zu machen.
Nee, 40 Punkte wären gleich bedeutend mit personellen Konsequenzen im Verein bei dem wirtschaftlichen Aufwand, den die Eintracht betreibt.


Das eine schließt ja das andere nicht aus.
Was ist denn die "Pflicht" was anderes als das Minimum, was wir erwarten?

Pflicht heißt nicht, dass es eine gute Saison war.
Pflicht heißt, dass wir uns auch nächstes Jahr noch über die SGE in der BuLi unterhalten.
Nicht mehr und nicht weniger.

Wenns dir nicht passt, mach einfach einen anderen Thread mit einer Tabelle zur Wuschelpflicht auf.
Jedes Jahr die selben Diskussionen.

Es zwingt dich niemand das hier zu lesen, dem übereinzustimmen oder eben eine eigene Wertung zu erstellen.

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Aus den bisher vorliegenden Vorschlägen habe ich die folgende Tabelle "gebastelt":

https://www.eintr8-4ever.de/bilder/Pflichtpunkte-2023-07-28.jpg

Ich würde dann nach diesem Schema die "Pflichtpunkte" ermitteln. Auch wenn ich es damit nicht jedem Recht machen kann...
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janaage01 schrieb:

Ich würde dann nach diesem Schema die "Pflichtpunkte" ermitteln. Auch wenn ich es damit nicht jedem Recht machen kann...


Wer es jedem recht machen will, macht es niemandem recht.

Danke!
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WürzburgerAdler schrieb:

Ich würde es wirklich so lassen, wie es ist. Was nützen uns 50 Punkte? Wenn, dann müsste man eine Pflichtpunkteanzahl wählen, die für die EL reicht. 50 Punkte reichen da sicher nicht.

Aber wozu? Man sieht doch in der M-to-M-Tabelle sehr gut, ob wir uns auf Europakurs befinden oder nicht.


Dann werden wir also wieder 40 Punkte als Basis nehmen. Die Verteilung kommt...
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janaage01 schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

Ich würde es wirklich so lassen, wie es ist. Was nützen uns 50 Punkte? Wenn, dann müsste man eine Pflichtpunkteanzahl wählen, die für die EL reicht. 50 Punkte reichen da sicher nicht.

Aber wozu? Man sieht doch in der M-to-M-Tabelle sehr gut, ob wir uns auf Europakurs befinden oder nicht.


Dann werden wir also wieder 40 Punkte als Basis nehmen. Die Verteilung kommt...


👍👍👍
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Am Ende des Tages bleibt es die gründätzliche Pflicht in der BuLi zu bleiben.

Dazu bietet die mtm einen guten Gradmesser, was wir übertreffen müssen um EL zu spielen.

Sollten wir CL erreichen, kann man nächste Saison über eine andere Pflichtlinie diskutieren.
Aktuell hätten wir dann zwei Linien, die leicht abweichen, aber die selbe Grundlage bieten und das wär ja unnötig.
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mikulle schrieb:

Ich liebe den Pflichtpunkt (und Match-to-Match) Thread und möchte den Erstellern und "Pflegern" an dieser Stelle schon mal herzlich danken. Habe es neulich schon geschrieben: er gibt mir Halt in dunklen Stunden und ist ein Quell steter Freude, wenn es gut läuft.

Ich votiere klar für die 40 Pflichtpunkte, denn wir haben fast jede Saison irgendwann mal bang auf diese Referenz geschaut und das ist wirklich was zählt, wenn es richtig hart auf hart kommt.

Die Match-to-Match Referenz dagegen wird uns ein guter Wegweiser sein, sollten wir nächste Saison den Weg Richtung Europa beschreiten.
Daher sollten es meiner Meinung nach wieder diese beiden Referenzen geben. Alles dazwischen halte ich für Larifari.

Ganz meine Meinung. 👍
Alles.
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WürzburgerAdler schrieb:

Ganz meine Meinung. 👍
Alles.                                              


+1
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zappzerrapp schrieb:

So denken halt auch viele Kölner Fans bezüglich Skhiri.

Immerhin haben die in den letzten 16 Jahren sieben Mal den Pokal gewonnen, der bei uns letztes Jahr als "größter Erfolg der Vereinsgeschichte" gefeiert wurde. Trotz der aktuellen finanziellen Lage denke ich daher schon, dass es für viele Spieler - gerade solche, die nicht in unserer Bettwäsche geschlafen haben - ein Karriereschritt ist.


Finde auch, dass der FC Sevilla ein guter Schritt wäre.
Wir reden hier schließlich auch von Sow. Das hinter ihm jetzt keine Kaliber wie Arsenal London oder Inter Mailand her sind, ist sicher auch klar.
Sevilla kann man getrost als Nummer 4 in Spanien (zweitbeste Liga in Europa) bezeichnen, die in den letzten 9 Jahren 5 Mal die EL gewonnen haben und damit inzwischen auch als Stammgast in der CL Vorrunde gezählt werden können.
Die sind in meinen Augen sportlich ein größerer Schritt als der AS Rom, wo N'dicka hingegangen ist.
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Schmidti1982 schrieb:

Finde auch, dass der FC Sevilla ein guter Schritt wäre.


Mussten die nicht ihren ganzen Kader auf die Verkaufsliste stellen, weil sie total blank sind?
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Das Schlimme daran ist für mich, dass der Faktor Schulden (bzw. Erwirtschaftung der Mittel), zu einer gewissen Wettbewerbsverzerrung führt, die sich in Zeiten von Krisen (sei es durch Konsumeinbruch, sei es durch schwierige Bedingungen bei der Personalbeschaffung, sei es durch viel zu hohe Energiekosten, sei es durch *)...) besonders spürbar bemerkbar macht. Weiterhin ist es für KMU oft sehr schwer an Kredite zu gelangen. Diese, da mittlerweile extrem teuer, stellen (wenn man denn das Glück hat etwas Geld aufnehmen zu können) für viele Betriebe ein grosses Risiko dar ... Ein Teufelskreis.

Auf jeden Fall können sehr viele Menschen und Unternehmen nur das Geld ausgeben, das sie erwirtschaften. Diese Aussage (noch dazu völlig undifferenziert) als Nonsens zu bezeichnen, ist für mich nicht nachvollziehbar.  



*) die fürchterlich schlechte Politik der Ampel-Regierung
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Landroval schrieb:

Auf jeden Fall können sehr viele Menschen und Unternehmen nur das Geld ausgeben, das sie erwirtschaften. Diese Aussage (noch dazu völlig undifferenziert) als Nonsens zu bezeichnen, ist für mich nicht nachvollziehbar.  



Moment, du kritisierst doch, dass wir in einem Umfeld leben, wo es Personengruppen oder KMU NICHT mehr möglich ist Geld auszugeben, was sie nicht haben und dadurch wirtschaftlich im Nachteil sind, ergo ist die Aussage, dass man nur ausgeben kann, was man hat, bezogen auf unser Wirtschaftssystems Nonsens.

Weil wenn das für alle gelten würde, müsstest du es ja nicht erwähnen.

Ein Musk hat kein Geld, der hat nur Schulden, trotzdem kann er so viel Ausgeben wie er will und bekommt Geld geliehen, weil er etwas hat, was Banken als Sicherheit akzeptieren.

Keiner bezahlt ein Haus in bar, kaum jemand kauft einen Neuwagen in bar, wir geben permanent mehr Geld aus als wir haben auf der Annahme, dass wir das Geld ja irgendwann haben werden.

Unser System basiert auf Schulden, dass wir eine Situation haben, wo Menschen aus unserem System ausgeschlossen werden, tja, das ist eine andere Geschichte.

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Motoguzzi999 schrieb:

hawischer schrieb:


Erst muss man etwas erwirtschaften, bevor man es ausgibt.



Das traurige daran ist nicht, dass es kompletter Nonsens ist, sondern, dass man mit einer solchen Aussage in Deutschland als wirtschaftskompetent gilt.

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?
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Brady schrieb:

Ich weiß das ich den Werner nerve, aber kannst du kurz erklären was an der Aussage Nonsens ist?


Wir haben ein Wirtschaftssystem, was darauf basiert, dass Schulden aufgenommen werden.

Nimm mal die Option raus, dass nur Geld ausgegeben werden kann, was wirklich real existiert, eingenommen und erarbeitet wird und überlege, was wirklich noch laufen würde und dann sage mir, wie man nicht zu dem Schluss kommen kann, dass die Aussage Nonsense ist.
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OberbergischerAdler schrieb:

Weis jemand um welche Knieverletzung es sich bei Alario handelt?

Alarm weiß das bestimmt
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SemperFi schrieb:

Alarm

= Alario

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Weis jemand um welche Knieverletzung es sich bei Alario handelt?
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OberbergischerAdler schrieb:

Weis jemand um welche Knieverletzung es sich bei Alario handelt?

Alarm weiß das bestimmt
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SemperFi schrieb:

Hauptthema für Söder war damals Migration, aber er hat ja gelernt... deswegen widmet er sich Wokeness...
       


Naja, ich möchte jetzt Söder nicht verteidigen. Aber die CSU hatte 2013 ja noch nicht die AfD als Gegner, weil die bei der LTW nicht angetreten ist. 2018 hat die AfD wohl mehr oder weniger genau die 10 % weggenommen, die die CSU verloren hat. Und im selben Zeitraum hat die AfD im Bundestrend 11 % zugelegt und im Vergleich mit Bayern müsste man dann noch die knapp 5 %, die sie im Bundestrend im September 13 hatte, während sie in Bayern nicht angetreten ist, draufrechnen.

Also die AfD hat um 16 % im Bund zugelegt, in Bayern um 10.
Die CSU hat 10 % verloren, die Union im Bund im selben Zeitraum übrigens 13 %.

Und während die Union jetzt noch mal 2 % niedriger liegt als im September 2018 in den Umfragen und die AfD um 4 % höher als damals, liegt die CSU in der letzten Umfrage Anfang Juli 3 % besser als beim letzten Mal und die AfD ebenfalls 3 % höher. Natürlich kann man da jetzt angesichts der Entwicklungen in den letzten 3 Wochen noch ein Prozent bei der AfD draufpacken und evtl bei der CSU streichen.

Und die FW, die gerne den Rechten hinterherrennt, würde derzeit nicht ein Prozent verlieren.

Bleibt also die Frage, ob Söders Strategie wirklich so schlecht ist.

Und mir macht es hier sicherlich jetzt keinen Spaß hawischer zu unterstützen, aber man muss bei der Betrachtung von Daten auch die reinnehmen, die einem nicht in den Kram passen m.E.
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SGE_Werner schrieb:

Naja, ich möchte jetzt Söder nicht verteidigen.


Wenn man Fokussierung auf ein AfD Thema als Fehler bezeichnet, sagt man hat daraus gelernt und nimmt 4 Jahre später wieder ein AfD Thema, dann ist man entweder verlogen oder dumm.

Darf sich jeder selbst entscheiden.

Und ja, den Spruch hab ich von Pispers, der das in Bezug auf die damalige SPD Regierung zu Recht im Programm hatte.
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SemperFi schrieb:

hawischer schrieb:

Überall das gleiche Bild. Die Ränder befruchten sich. Aktuell meist von links nach rechts.


Schaun wir mal, wie es in Hessen und Bayern wird.

2019 war es zumindest in Bayern recht deutlich, in welche Richtungen Unionswähler abwandern, nämlich entweder unter die Erde oder nach Rechts zu Aiwanger oder AfD.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2018-10-14-LT-DE-BY/wanderung_embed.shtml

Hauptthema für Söder war damals Migration, aber er hat ja gelernt... deswegen widmet er sich Wokeness...

Zwischen den FW (220000) lagen noch die Grünen mit 190000 und dann erst die AfD mit 160000.

Und selbst von den Grünen sind 10000 zur AfD gewechselt.
Tja, der Wähler. Das unbekannte Wesen.
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hawischer schrieb:

Zwischen den FW (220000) lagen noch die Grünen mit 190000 und dann erst die AfD mit 160000.

Und selbst von den Grünen sind 10000 zur AfD gewechselt.
Tja, der Wähler. Das unbekannte Wesen.


Und von wem bekam die AfD die meisten Wähler? Also von welcher Partei?



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Adler_Steigflug schrieb:

Ja, was denn nu? Wo kommen die Stimmen her? Und soll das jetzt die unantastbare Union alleine richten oder alle mittigen Parteien zusammen? Und wenn ersteres: sollen alle anderen Parteien, die gesamte Journaille (die fast durch die Bank weg den Merz-Kack der letzten Tage kritisiert hat) etc. gefälligst die Methoden der Union ungefragt akzeptieren (weil ansonsten: man fördert die AfD)?


Ich habe geschrieben, dass Abwanderungen von Unionswählern eher ins Nichtwählerlager gehen.
Seit der letzten Bundestagswahl hat die Union zugelegt und die Frage ist, warum gewinnt sie bei der Schwäche der Regierung nicht mehr.
Meine Antwort. Die Mobilisierung der potentiellen Unionswähler könnte besser sein. Und das liegt an der Union selbst. Antworten, Konzepte und klare Ansagen. Und -ganz wichtig- Führungspersönlichkeiten. Merz ist es m.E. nicht im notwendigen Maße.
Bei der letzten BT-Wahl gingen die meisten Unionsstimmen an die Parteien der Mitte. Aber das war vor dem Ampel-Desaster.

2021: "Unter dem Strich verlor die Union rund drei Millionen ihrer Wähler an SPD, Grüne und FDP."
"Unter dem Strich konnte die Union nur von den politischen Rändern Stimmen für sich gewinnen – 80.000 von der AfD, 20.000 von der Linken."
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-2021-ergebnis-der-waehlerwanderung-im-detail-a-cebdad34-f727-4f07-b5d1-fe39d1245275

Und wo kommen jetzt die AfD-Wahler her?
"Die AfD verlor bei der Bundestagswahl 2021 im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 an fast alle anderen Parteien Wähler:innen. Nur von der Linkspartei gewann die Partei 90.000 Wähler:innen hinzu(Saldo aus zu- und abgewanderten Wähler:innen)."
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1256862/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-bundestagswahl/

Ich habe neulich an anderer Stelle schon einmal die Wählerwanderung im Saldo zur AfD bei der in diesem Jahr einzigen Wahl mit AfD Beteiligung gezeigt. Hier also nochmal die Wanderung im Land Berlin.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/609462/umfrage/waehlerwanderung-von-und-zu-der-afd-bei-der-abgeordnetenhauswahl-in-berlin/

Überall das gleiche Bild. Die Ränder befruchten sich. Aktuell meist von links nach rechts.

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hawischer schrieb:

Überall das gleiche Bild. Die Ränder befruchten sich. Aktuell meist von links nach rechts.


Schaun wir mal, wie es in Hessen und Bayern wird.

2019 war es zumindest in Bayern recht deutlich, in welche Richtungen Unionswähler abwandern, nämlich entweder unter die Erde oder nach Rechts zu Aiwanger oder AfD.
https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2018-10-14-LT-DE-BY/wanderung_embed.shtml

Hauptthema für Söder war damals Migration, aber er hat ja gelernt... deswegen widmet er sich Wokeness...
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Wir wissen ja, was aus den Dinos wurde. Lieber den Ball erstmal flach halten und sich Schritt für Schritt ohne großes Getöse entwickeln, wie die Vorläufer der Säugetiere, aber dafür gegen Meteoriteneinschläge und andere Katastrophen gefeit sein.
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Fantastisch schrieb:

Wir wissen ja, was aus den Dinos wurde.


Wenn uns das nach über 100 Millionen Jahren an der Spitze der Nahrungskette blüht, wäre das ok für mich 😋😋😋
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Schönesge schrieb:

Das ist schön, dass die Unschuldsvermutung gilt. Nur, dann gilt die eben genauso für die Frau, die behauptet, er habe ihre Nase kaputt gehauen. Andernfalls dürfte man sie ja als Lügnerin "vorverurteilen".


Unschuldsvermutung gilt, wie der Name schon sagt, für die Beschuldigte Person und nicht für die Anklagende.

Hier hat sich bisher niemand sexistisch oder patriarchal geäußert, daher Bedarf es auch deinem Exkurs nicht. Wen genau willst du hier belehren?

Die wirtschaftliche Bewertung ist durchaus ein gewichtiger Punkt. Aber ich glaube hier ist der falsche Ort, charakterliche Eigenschaften eines Spielers zu analysieren. Dazu haben wir doch garnicht genug Infos. Und was ich daran besonders bedenklich finde, dass es oft in ein „den will ich nicht in unserem Trikot sehen“-Geschwätz mündet.

Wenn er irgendwem in der Öffentlichkeit die Nase gebrochen hat, wird es da bestimmt ein Nachspiel haben und das haben unsere Verantwortlichen 100% im Blick.
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Korn schrieb:

Hier hat sich bisher niemand sexistisch oder patriarchal geäußert



Da jedes mal betont wird, dass er ja eine Frau geschlagen hat und auch der Begriff Frauenschläger gefallen ist, ist diese Äußerung genau genommen nicht korrekt.



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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Auch durch ständige Wiederholung wird diese Behauptung nicht richtiger. Die Absicht ist klar, die Union muss in die rechte Schublade.

Dafür, dass sie da schon lange steckt und mit ihrem AfD-Sprech (Alternative für Deutschland mit Substanz inkl. weiterer Schleifung des Asylrechts)) immer weiter reinrutscht, braucht es keine "Behauptungen" von propain.

Auch Du gehörst zum Club "Propain". Deswegen überrascht nicht Deine Wertung nicht.

Wie soll man denn Merz' und Söders Äußerungen anders deuten als rechtspopulistisch? Oder den Vorstoß, das individuelle Asylrecht abzuschaffen? Dies einzuordnen brauche ich auch keinen "Club".

Wie hat sich denn Söder zum Asylrechtvorschlag geäußert?
Ein Wort hat er gesagt. "Spannend"
Und nur die Abschaffung  des Individualrecht auf Asyl erwähnen, aber den Alternativvorschlag unerwähnt zu lassen.... na ja.
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hawischer schrieb:

Wie hat sich denn Söder zum Asylrechtvorschlag geäußert?
Ein Wort hat er gesagt. "Spannend"
Und nur die Abschaffung  des Individualrecht auf Asyl erwähnen, aber den Alternativvorschlag unerwähnt zu lassen.... na ja.                                                                    


Da schau ich an die Grenze US-Mexiko, wo die Antragsteller das per App beantragen müssen...
Funktioniert super... also wenn einem die Menschen scheißegal sind.

Wir haben in 16 Jahren CDU unser System wie wir mit Asylsuchenden umgehen verrotten lassen, Prozesse, Verteilung, Strukturen und dann kommt aus der "christlichen" Partei so ein Vorschlag?

Hauptsache die alten kaputten Systeme laufen weiter, wir haben keinen Aufwand und die Verantwortung wird auf andere geschoben.
Dann bekommt Erdogan halt mal wieder ein paar Milliarden und pfercht da noch mehr Leute in Lager...

„Eine Antragstellung auf europäischem Boden wäre nicht länger möglich, der Bezug von Sozialleistungen und Arbeitsmöglichkeiten umfassend ausgeschlossen.”

https://www.wiwo.de/politik/deutschland/migration-welche-vorschlaege-zur-asylrecht-reform-liegen-auf-dem-tisch/29267120.html

Wie man sowas "spannend" finden kann, wenn ein kurzer Blick über den Teich zeigt zu was das führt, finde ich geradezu grandios.

Auch auf europäischer Ebene wird so ein Ansatz derzeit nicht verfolgt.

Das heißt zusätzlich, dass die Chance auf Umsetzung gegen 0 geht, mir keiner sagen kann, dass die Union das nicht weiß, ergo bleibt nur die Schlussfolgerung, dass es sich um ein rein populistisches Manöver handelt.

Spannend... säße Söder in einem Auto was mit 200 km/h auf eine Betonwand zufährt und die Bremsen gehen nicht, wäre das auch spannend...

Durch meine Frau sehe ich auf YT Reportagen von mutigen Journalisten, die in der Türkei aus den Lagern berichten, da ist nichts, absolut gar nichts was den Ausdruck spannend im Ansatz rechtfertigt.
Da ist Hunger, Leid, Verzweiflung und seitens des Staates menschenverachtendes Verhalten, aber definitiv nichts Spannendes!
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adlerkadabra schrieb:

vonNachtmahr1982 schrieb:

Der Verein zahlt die Strafe und hat damit anscheinend kein Problem. Verstehe nicht wie sich hier darüber so aufgeregt wird. Bei der Eintracht läuft das anscheinend als business as usual. Ist nix besonderes passiert.

So ist es. Wird mit 3prozentigem Randaleaufschlag beim Trikotverkauf abgegolten.

Und noch 1,5 % aufschlag beim Bier (der Liter Binding kostet eh weniger als Krombacher) und bisschen was auf die Karten drauf... dann bleibt auch noch was für Hellmann übrig.
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Wäre doch ne tolle Idee, eine Preistabelle, die sich nach den Strafgelder richtet.

Trikot 75 Euro, aber pro 100T Strafe 5 Euro teurer.
Bier 6 Euro und +0, 50 Cent pro 100T Strafe

Ich fände das gut 😇
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miraculix250 schrieb:

Überrascht wäre ich, wenn sich das Ergebnis bei einer Betrachtung nur von ländlichen Gegenden ins Gegenteil verdrehen würde.                                              


Also dass Menschen mit Eigentum im Schnitt mehr Geld verdienen, das bestreite ich nicht. Aber wir haben in Kleinstädten und kleineren Gemeinden eine Eigentumsquote im Westen von 54 % , in Großstädten von 30 %  , in Metropolen von 23 % (Statistik vom LBS / aber die Mikrozensus-Daten vom Bundesamt deuten auf ähnliche Verhältnisse bzgl. Bundesländer / Stadtstaaten hin).

Die höchsten Eigentumsquoten haben wir im Saarland. Glaubst Du, die verdienen dort prächtig?

Ich kenne auf dem Land zwar einige Reichere, die Eigentum haben, aber auch ganz ganz viele Menschen, die ihre Häuser fast gar nicht renovieren können, weil ihr Einkommen nicht langt. Und zwar jetzt schon nicht. Die verwalten bestenfalls die Substanz und sind froh, wenn sie die Heizung mit ein paar Reparaturen noch ein paar Jahre weiter betreiben können. Ich kann davon allein in meinem Heimatort ne zweistellige Zahl an Haushalten aufzählen, bei denen das so ist. Mein Bruder zB hat für diese Haushalte oft Heizöl-Sammelbestellungen gemacht und daher weiß ich, wie die jeden Cent zwei Mal umdrehen. Insbesondere ältere Personen.
Ja, die freuen sich enorm, wenn die CO2-Bepreisung nun die eigene Heizung immer unwirtschaftlicher macht. Trotzdem sind 1000 Euro Heizölkosten mehr pro Jahr für einen 65-Jährigen aufm Dorf eher zu händeln als der Umbau der Heizung, selbst mit Förderung.

Wie sagt schon Würzi... Die wollen es nicht wahrhaben, was auf sie zukommt.
Und Ihr wollt nicht wahrhaben, dass diese Leute dann AfD wählen und wenn diese an der Regierung sind, einen Großteil der hier genannten Maßnahmen einfach wieder rasieren werden. So ist das eben.

Wir reden hier nicht von Ausnahmen, wir reden von Millionen Menschen, die wenig Geld, aber Eigentum haben, in dem sie leben. Aber ja, glaubt mal weiter, dass die soziale Komponente gut genug beachtet wurde, weil es eine hohe Förderung / Subventionierung gibt. Das Ganze jetzt hätte man schon vor 10, 20 Jahren ankündigen müssen mit Vorlaufzeit. Dann hätten nämlich viele schon früher in andere Heizungsarten investiert.
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SGE_Werner schrieb:

Und Ihr wollt nicht wahrhaben, dass diese Leute dann AfD wählen und wenn diese an der Regierung sind, einen Großteil der hier genannten Maßnahmen einfach wieder rasieren werden. So ist das eben.


Was geht mir dieses "die wählen dann aber AFD" Argument auf den Sack.

Ich fahr nämlich mit dem Bus 5 Minuten hoch nach Marzahn und da habe ich locker fünfstellige Zahlen für die AfD im Plattenbau, weil die Politik ja alles den Wohneigentümern in den Popo schiebt.
Die unterscheiden nämlich da drei Mal nicht.
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Xaver08 schrieb:

Hawischer schrieb es ja, Heilmann möchte das Gesetz verzögern, was alles andere als überraschend ist, wenn er klagt, um das Gesetz zu verzögern.


Das ist falsch, das habe ich mitnichten geschrieben.
Heilmann hat geklagt, weil die Beratungsmöglichkeiten des BT durch parlamentarische Vorgehen der Ampel missachtet wurde. Genau diese Beratungspflicht hat das Gericht bestätigt.
Es ging nicht ums Verzögern, sondern um eine gesetzeskonforme Beratung.

Langsam wird Dein Geschwurbel in dieser Sache albern.
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hawischer schrieb:

Heilmann hat geklagt, weil die Beratungsmöglichkeiten des BT durch parlamentarische Vorgehen der Ampel missachtet wurde. Genau diese Beratungspflicht hat das Gericht bestätigt.
Es ging nicht ums Verzögern, sondern um eine gesetzeskonforme Beratung.


Hier würde mich interessieren, wie vielen Gesetzen er zugestimmt hat, bei denen es mit der Beratungspflicht ebenfalls nicht so genau genommen wurde.

Und das meine ich wertfrei.

Würde mich persönlich nur überraschen, wenn wir hier seit 2017 den ersten Gesetzentwurf hätten, bei dem das so gewesen wäre.