
SGE_Werner
74738
Frage: was meinst du mit Migrationspolitik?
Geht es Dir um weiteres Schleifen des Asylrechts und flüchtende Menschen oder geht es um freiwillig einwandernde Menschen.
Aber wie bereits geschrieben, es gibt keinen Zwang Asyl und Flucht weiter zu beschneiden, anders als du behauptest muss man das nicht thematisieren
Wenn man den Leuten nicht einredet, dass flüchtende Menschen das Problem sind beispielsweise einen Zahnarzttermin zu bekommen oder ein Problem für das Bildungssystem wären, sondern den Kern der Probleme anspricht, wird man flüchtende Menschen auch nicht als das große Problem der heutigen Zeit wahrnehmen
Geht es Dir um weiteres Schleifen des Asylrechts und flüchtende Menschen oder geht es um freiwillig einwandernde Menschen.
Aber wie bereits geschrieben, es gibt keinen Zwang Asyl und Flucht weiter zu beschneiden, anders als du behauptest muss man das nicht thematisieren
Wenn man den Leuten nicht einredet, dass flüchtende Menschen das Problem sind beispielsweise einen Zahnarzttermin zu bekommen oder ein Problem für das Bildungssystem wären, sondern den Kern der Probleme anspricht, wird man flüchtende Menschen auch nicht als das große Problem der heutigen Zeit wahrnehmen
Xaver08 schrieb:
Wenn man den Leuten nicht einredet, dass flüchtende Menschen das Problem sind beispielsweise einen Zahnarzttermin zu bekommen oder ein Problem für das Bildungssystem wären, sondern den Kern der Probleme anspricht, wird man flüchtende Menschen auch nicht als das große Problem der heutigen Zeit wahrnehmen
Sorry, aber genau da fängt das Problem in der Argumentation an. Du gehst seit Jahren immer auf das Argument ein, dass die Rhetorik der AfD zB in die Hände spielt und dann die Menschen diese Meinungen übernehmen. Damit setzt Du voraus, dass Menschen unfähig sind sich eine eigene Meinung zu bilden und sich fast ausschließlich durch Meinungsmache führen lassen in ihrem Denken. Ich streite nicht ab, dass das ein Teil des Problems ist, aber so wie Du es fast als Wunderwaffe anpreist, dass man mit weniger dieser Rhetorik plötzlich ganz andere Meinungen hat, würde ich es schon stark anzweifeln.
Wie wäre es denn einfach mal festzuhalten, dass viele Menschen sich nicht wohl fühlen, wenn sich die gesellschaftliche Zusammensetzung in wenigen Jahren spürbar ändert? Dass daraus Ängste resultieren? Das Einzige, was den Gegnern der AfD einfällt, ist es, diese Ängste herunterzuspielen, sie lächerlich zu machen oder sich auf die zu stürzen, die diese Ängste instrumentalisieren. Und genau deswegen hat die AfD so ein leichtes Spiel und zeitweise über 20 % gehabt. Und im Osten über 30 %, weil man dort generell noch empfindlicher ist, wenn aus einem anderen Landesteil irgendjemand sich erhaben fühlt zu urteilen, was denn richtig sei.
Und wenn Du über den Kern der Probleme redest: Der Kern ist, dass wir gar nicht die Kapazitäten haben um jährlich diese Anzahl an Migranten, Flüchtlinge etc. so aufzunehmen, zu integrieren und zu unterstützen, wie diese es verdient ! haben und auch notwendig haben. Und dass diese Kapazitäten auch nicht in wenigen Jahren aufzubauen sind. Man kann es, unbestritten, aber zeitgleich noch hunderttausende Erziehungskräfte, Lehrer usw einzustellen, weil (und da wirste mir zustimmen denke ich) wir überall Investitionsstau und Personalmangel schon ohne Flüchtlinge / Migranten hatten, das wird dann eben schwierig.
Die Frage ist doch, ob unsere Gesellschaft jedes Jahr 200.000 , 300.000 , 400.000 Flüchtlinge aufnehmen möchte und zwar oftmals aus Ländern, die nicht gerade in direkter Nachbarschaft liegen und bei denen die Menschen schon sichere Drittländer durchquert haben (das Asylrecht der GG-Väter war wohl kaum an solche Gegebenheiten ausgerichtet). Und diese Frage muss man einfach mal ehrlich stellen. Man kann natürlich auch behaupten, dass es keinen Zwang gibt (natürlich gibt es keinen Zwang), aber es gibt halt Wahlen.
Die AfD profitiert davon, dass sie diese Ängste vor Überforderung, vor schnellem Wechsel gesellschaftlicher Gegebenheiten usw. aufnimmt und sie verstärkt. Aber selbst wenn sie das nicht machen würde, wären die Ängste trotzdem da. Und solange das nicht verstanden wird und auch in vielen Fällen nicht mal akzeptiert wird, dass es solche Menschen gibt, solange werden Rechtspopulisten, egal ob von AfD oder Union, gute Chancen haben mit ihrem Populismus Erfolg zu haben.
Die Mehrheit für eine humane Flüchtlingspolitik ist jedenfalls aktuell weg, was die Wähleranteile bei Umfragen angeht. Und glücklich bin ich als Rot-Grüner darüber nicht.
SGE_Werner schrieb:
Die Mehrheit für eine humane Flüchtlingspolitik ist jedenfalls aktuell weg, was die Wähleranteile bei Umfragen angeht. Und glücklich bin ich als Rot-Grüner darüber nicht.
Vor fast neun Jahren hat der damalige Bundespräsident Gauck eine Rede gehalten, von der im wesentlichen nur der eine Satz "hängen geblieben" ist.
"Unser Herz ist weit, aber unsere Moglichkeiten, sie sind endlich ".
In dieser Rede im September 2015 hat Gauck aber geradezu prophetisch auf die Flüchlingsprobleme und dem Umgangmit Ihnen hingewiesen. Diese Probleme haben sich gehalten und verstärkt. auch durch die wachsende Zahl, auch durch den Krieg in der Ukraine. Und sie belasten die Gesellschaft, bis hin zu Wahlentscheidungen zugunsten der Radikalen.
Ich verlinke die Rede, um sie noch einmal in das Bewußtsein zu rufen.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/newsletter-und-abos/bulletin/rede-von-bundespraesident-dr-h-c-joachim-gauck-798318
Die Politiker wählen diesen Weg, weil es einfach Mehrheiten bringt.. möglicherweise im vollen Bewusstsein dessen, was sie da anrichten und nochmal, zu den Menschen, die sich instrumentalisieren lassen, gehören auch welche, die instrumentalisieren.
Ist das nur die AfD ist das noch verkraftbar, machen genug der Parteien des demokratischen Spektrums mit, halt irgendwann nicht mehr.
Wir kommen da nicht wirklich zusammen
Was meinst du damit, man ist noch nichtmal bereit die AfD zu verbieten? Die Mühlen mahlen da langsam, aber der Prozess läuft, ob es am Ende auf ein Verbot herauslaufen wird, kann ich nicht beurteilen, wichtig ist, dass man Erfolg hat, wenn der Weg eingeschlagen wird. Dh man wird ihn nur bei ausreichend hoher Erfolgswsahrscheinlichkeit beschreiten.
Weitere Prozesse laufen auch.
Währenddessen ist es wichtig, dass die demokratischen Parteien sich von der AfD abgrenzen, nicht ihre Sprache sprechen und nicht mit zusammenarbeiten. Aber ich habe da nur geringe Hoffnung
Ist das nur die AfD ist das noch verkraftbar, machen genug der Parteien des demokratischen Spektrums mit, halt irgendwann nicht mehr.
Wir kommen da nicht wirklich zusammen
Was meinst du damit, man ist noch nichtmal bereit die AfD zu verbieten? Die Mühlen mahlen da langsam, aber der Prozess läuft, ob es am Ende auf ein Verbot herauslaufen wird, kann ich nicht beurteilen, wichtig ist, dass man Erfolg hat, wenn der Weg eingeschlagen wird. Dh man wird ihn nur bei ausreichend hoher Erfolgswsahrscheinlichkeit beschreiten.
Weitere Prozesse laufen auch.
Währenddessen ist es wichtig, dass die demokratischen Parteien sich von der AfD abgrenzen, nicht ihre Sprache sprechen und nicht mit zusammenarbeiten. Aber ich habe da nur geringe Hoffnung
Xaver08 schrieb:
Währenddessen ist es wichtig, dass die demokratischen Parteien sich von der AfD abgrenzen, nicht ihre Sprache sprechen und nicht mit zusammenarbeiten. Aber ich habe da nur geringe Hoffnung
Die Frage ist doch mit welcher Sprache man zB Begrenzung und Kontrolle in der Migrationspolitik rüberbringen könnte ohne der AfD zu nahe zu kommen bzgl Wortwahl. Wäre spannend.
Xaver08 schrieb:
Was meinst du damit, man ist noch nichtmal bereit die AfD zu verbieten?
Dass die Mühlen zu langsam mahlen. Ich verstehe die hohen Hürden in gewissem Maße, aber bis die AfD verboten werden könnte, könnte sie so mächtig sein, dass man sie nicht mehr verbieten kann.
Frage: was meinst du mit Migrationspolitik?
Geht es Dir um weiteres Schleifen des Asylrechts und flüchtende Menschen oder geht es um freiwillig einwandernde Menschen.
Aber wie bereits geschrieben, es gibt keinen Zwang Asyl und Flucht weiter zu beschneiden, anders als du behauptest muss man das nicht thematisieren
Wenn man den Leuten nicht einredet, dass flüchtende Menschen das Problem sind beispielsweise einen Zahnarzttermin zu bekommen oder ein Problem für das Bildungssystem wären, sondern den Kern der Probleme anspricht, wird man flüchtende Menschen auch nicht als das große Problem der heutigen Zeit wahrnehmen
Geht es Dir um weiteres Schleifen des Asylrechts und flüchtende Menschen oder geht es um freiwillig einwandernde Menschen.
Aber wie bereits geschrieben, es gibt keinen Zwang Asyl und Flucht weiter zu beschneiden, anders als du behauptest muss man das nicht thematisieren
Wenn man den Leuten nicht einredet, dass flüchtende Menschen das Problem sind beispielsweise einen Zahnarzttermin zu bekommen oder ein Problem für das Bildungssystem wären, sondern den Kern der Probleme anspricht, wird man flüchtende Menschen auch nicht als das große Problem der heutigen Zeit wahrnehmen
Nein, das muss nicht sein, zumal es nicht um Migration geht, sondern um Flucht und Asyl ( eigentlich ein Menschenrecht), das immer weiter geschliffen wurde.
Ich habe schon 2015 gefragt, was man den machen will, wenn man das Asylrecht nicht weiter verschärfen kann, dann kann man den Besorgten keinen weiteren Zucker mehr geben.
Das Framing der Diskussion um Flucht/Fluchtgründe/Asylrecht als Diskussion um irreguläre Migration und migrationskritisch wurde zuerst durch die AfD genutzt, seit 1-2 Jahren durch Teile der Union und FDP etabliert, mittlerweile ist das in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Im nächsten Atemzug wird dann im Zweifelsfall darüber philosophiert, dass wir nicht genug Arbeitskräfte haben, und die Lokführer doch bitte nicht so egoistisch sein dürften und für akzeptable Arbeitszeiten streiken dürfen.
Wichtiger wäre es die Wurzel der Probleme anzupacken:
Ordentliche finanzielle Ausstattung der Kommunen
Mehr Mittel für Bildung
Infrastruktur in Ordnung bringen etc
Verstärkung der Maßnahmen gegen dem Klimawandel (und ja, da gehört auch Entwicklungshilfe dazu)
Keine Austeritätspolitik
Und und und
Dann lässt sich der Bums auch nicht instrumentalisieren
Natürlich ist es einfacher, das Thema als Protest zu Framen, das Asylrecht noch ein bisschen weiter zu schleifen und selber ein bisschen die Populismusschiene zu fahren, das ist ein dünnes Brett, insofern nachvollziehbar dass manche Politiker diesen Weg wählen
Ich habe schon 2015 gefragt, was man den machen will, wenn man das Asylrecht nicht weiter verschärfen kann, dann kann man den Besorgten keinen weiteren Zucker mehr geben.
Das Framing der Diskussion um Flucht/Fluchtgründe/Asylrecht als Diskussion um irreguläre Migration und migrationskritisch wurde zuerst durch die AfD genutzt, seit 1-2 Jahren durch Teile der Union und FDP etabliert, mittlerweile ist das in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Im nächsten Atemzug wird dann im Zweifelsfall darüber philosophiert, dass wir nicht genug Arbeitskräfte haben, und die Lokführer doch bitte nicht so egoistisch sein dürften und für akzeptable Arbeitszeiten streiken dürfen.
Wichtiger wäre es die Wurzel der Probleme anzupacken:
Ordentliche finanzielle Ausstattung der Kommunen
Mehr Mittel für Bildung
Infrastruktur in Ordnung bringen etc
Verstärkung der Maßnahmen gegen dem Klimawandel (und ja, da gehört auch Entwicklungshilfe dazu)
Keine Austeritätspolitik
Und und und
Dann lässt sich der Bums auch nicht instrumentalisieren
Natürlich ist es einfacher, das Thema als Protest zu Framen, das Asylrecht noch ein bisschen weiter zu schleifen und selber ein bisschen die Populismusschiene zu fahren, das ist ein dünnes Brett, insofern nachvollziehbar dass manche Politiker diesen Weg wählen
Xaver08 schrieb:
Natürlich ist es einfacher, das Thema als Protest zu Framen, das Asylrecht noch ein bisschen weiter zu schleifen und selber ein bisschen die Populismusschiene zu fahren, das ist ein dünnes Brett, insofern nachvollziehbar dass manche Politiker diesen Weg wählen
Die Politiker wählen diesen Weg, weil es Mehrheiten bringt. Wenn 64 % denken, dass die Migrationspolitik eher Nachteile bringt und 80 % denken, dass die Abschiebe-Politik nicht funktioniert, dann braucht man sich doch nicht wundern, dass Oppositionelle, insbesondere, wenn sie rechts der Mitte sind, darauf eingehen und diese Stimmungen verstärken. Wenn Du schreibst, dass zB die Union seit 2 Jahren das Framing "etabliert", dann liegt diese Zeitspanne halt daran, dass die Union genau seitdem in der Opposition ist. Vorher wäre solches Framing darin geendet, dass man sich gefragt hätte "Ist ja schön, dass ihr meckert, aber ihr seid die Regierung".
Aber um zum Thema AfD zurückzukommen. Selbst wenn man die von Dir beschriebenen Probleme alle lösen würde, würde es immer noch genug Menschen geben, die sich instrumentalisieren lassen. Die Probleme werden dann halt kleiner, die man auswählt. Aber es gäbe immer noch genug Rassisten, Migrationsskeptiker, Stammtischmeckerer, Schlechtredner usw. , die von Populisten eingefangen werden können.
Man ist ja nicht mal bereit die AfD zu verbieten oder die sozialen Medien zB unter Kontrolle zu bringen. Ich musste heute morgen wieder zwei Beiträge bei Facebook melden, in denen der Holocaust angezweifelt wurde. Normalerweise gehören solchen Leute sofort 500 Arbeitsstunden aufgebrummt.
Die Politiker wählen diesen Weg, weil es einfach Mehrheiten bringt.. möglicherweise im vollen Bewusstsein dessen, was sie da anrichten und nochmal, zu den Menschen, die sich instrumentalisieren lassen, gehören auch welche, die instrumentalisieren.
Ist das nur die AfD ist das noch verkraftbar, machen genug der Parteien des demokratischen Spektrums mit, halt irgendwann nicht mehr.
Wir kommen da nicht wirklich zusammen
Was meinst du damit, man ist noch nichtmal bereit die AfD zu verbieten? Die Mühlen mahlen da langsam, aber der Prozess läuft, ob es am Ende auf ein Verbot herauslaufen wird, kann ich nicht beurteilen, wichtig ist, dass man Erfolg hat, wenn der Weg eingeschlagen wird. Dh man wird ihn nur bei ausreichend hoher Erfolgswsahrscheinlichkeit beschreiten.
Weitere Prozesse laufen auch.
Währenddessen ist es wichtig, dass die demokratischen Parteien sich von der AfD abgrenzen, nicht ihre Sprache sprechen und nicht mit zusammenarbeiten. Aber ich habe da nur geringe Hoffnung
Ist das nur die AfD ist das noch verkraftbar, machen genug der Parteien des demokratischen Spektrums mit, halt irgendwann nicht mehr.
Wir kommen da nicht wirklich zusammen
Was meinst du damit, man ist noch nichtmal bereit die AfD zu verbieten? Die Mühlen mahlen da langsam, aber der Prozess läuft, ob es am Ende auf ein Verbot herauslaufen wird, kann ich nicht beurteilen, wichtig ist, dass man Erfolg hat, wenn der Weg eingeschlagen wird. Dh man wird ihn nur bei ausreichend hoher Erfolgswsahrscheinlichkeit beschreiten.
Weitere Prozesse laufen auch.
Währenddessen ist es wichtig, dass die demokratischen Parteien sich von der AfD abgrenzen, nicht ihre Sprache sprechen und nicht mit zusammenarbeiten. Aber ich habe da nur geringe Hoffnung
Mochid schrieb:Zaster schrieb:
Kompany wäre auf den ersten Blick schon echte Verzweiflung
Einen Trainer zu holen bei dem die meisten Spieler erstmal den Namen googlen müssten, das hat schon was
Ich lege mir mal einen vorrat an Popcorn zurecht.
Sorry, aber wer den langjährigen Kapitän von City googlen müsste, hat dann auch im Profifußball nix zu suchen.
Kompany hat vor allem eine klare Spielidee, wofür er auch vielfach gelobt wurde. Burnley zB ist mit ihm sehr souverän aufgestiegen, verlor dann praktisch den ganzen Kader und musste völlig zusammengewürfelt einkaufen mit Spielern, die Kompany nicht zusammen basteln konnte.
Alonso ist übrigens aus der 2. Liga abgestiegen, bevor er zu Leverkusen kam.
Es ist vor allem ein Experiment, weil es hier um einen "Strategie-Trainer" geht, also jemanden mit Plan, der aber vermutlich nur an manchen Orten funktioniert.
SGE_Werner schrieb:Mochid schrieb:
Einen Trainer zu holen bei dem die meisten Spieler erstmal den Namen googlen müssten, das hat schon was
Ich lege mir mal einen vorrat an Popcorn zurecht.
Sorry, aber wer den langjährigen Kapitän von City googlen müsste, hat dann auch im Profifußball nix zu suchen.
Wow, das ist mal wieder ein typischer Werner.
Man kann doch nicht von sich auf andere schließen. Ich kenne Kompay auch noch aus seiner Zeit beim HSV, aber ob die Jungen Spieler beim FCB mit dem Namen Kompany, der vor 5 Jahren seine Karriere beendet hat, noch etwas anfangen können, bezweifle ich.
Und ich habe explizit vom Trainer Kompany gesprochen und du stellst dich hin und willst erzählen das auch nur ein einziger Spieler Kompany´s Karriere beim RSC Anderlecht oder FC Burnley verfolgt hat oder zumindest wusste das er da Trainer war?
SGE_Werner schrieb:
Alonso ist übrigens aus der 2. Liga abgestiegen, bevor er zu Leverkusen kam.
In diesen Tagen ist es nicht nur einfach, sondern fast schon billig, sich auf einen Alonso zu beziehen.
Du suchst mir die Namen, bei denen es ähnlich gut lief und ich suche dir die Namen, bei denen es nicht so gut lief, mal sehen, welche Liste länger wird.
So jetzt habe ich Dir zum wiederholten Male widersprochen, also kannst Du den Beitrag wieder sperren oder was auch immer.
Gelöschter Benutzer
Adler_Steigflug schrieb:
... und zwei von Sasa.
Der wurde doch schon verabschiedet ?!
cyberboy schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
... und zwei von Sasa.
Der wurde doch schon verabschiedet ?!
Er meint unseren neuen Zugang fürs Zentrum
https://www.transfermarkt.de/sasa-lukic/profil/spieler/245056
Tja. Ein schlauer Schachzug vom Steigflug.
Ich stell dann schon mal das Gerücht rein 😁
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:cyberboy schrieb:Adler_Steigflug schrieb:
... und zwei von Sasa.
Der wurde doch schon verabschiedet ?!
Er meint unseren neuen Zugang fürs Zentrum
https://www.transfermarkt.de/sasa-lukic/profil/spieler/245056
Tja. Ein schlauer Schachzug vom Steigflug.
Aber fürs Zentrum haben wir doch seit gestern Trapp
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Halt am Ende trotzdem hochverdient
Ohne Wenn und aber. Ebenso wie der Düsseldorfer Aufstieg hochverdient wäre.
cyberboy schrieb:SGE_Werner schrieb:
Halt am Ende trotzdem hochverdient
Ohne Wenn und aber. Ebenso wie der Düsseldorfer Aufstieg hochverdient wäre.
Übrigens ne miese Saison für die Kölner. Leverkusen wird Meister, Düsseldorf steigt auf, Köln steigt ab und kann nicht mal Transfers tätigen.
Das wievielte Mal wäre es eigentlich seit Wiedereinführung der Rele, dass ein Zweitligist den Aufstieg packt?
Adler_Steigflug schrieb:
Das wievielte Mal wäre es eigentlich seit Wiedereinführung der Rele, dass ein Zweitligist den Aufstieg packt?
4. Mal in 16 Jahren
Im ersten Jahr der Wiederauflage war das zB der Fall, damals gewann Nürnberg 3:0 im Hinspiel gegen Cottbus. Der bisher höchste Sieg eines Zweitligisten in einem Rele-Spiel.
Gelöschter Benutzer
Jetzt wirds dann halt übel. Tut mir leid für die Bochumer
cyberboy schrieb:
Jetzt wirds dann halt übel. Tut mir leid für die Bochumer
Halt am Ende trotzdem hochverdient. Wer nach dem Sieg gegen Bayern so abschmiert (kennen wir ja) und die wenigen noch notwendigen Punkte nicht mehr holt...
Und Düsseldorf zeigt halt heute wieder, warum sie bei noch paar weiteren Spieltagen in Liga 2 wohl noch direkt aufgestiegen wären. Die haben auch die Ruhe bewahrt mit Thioune. Erst ausm Keller mit ihm raus, dann Platz 4 letzte Saison, diese Saison trotz Schwächen in der Hinrunde Vertrauen gezeigt. So baut man eben etwas auf.
Natürlich wünsche ich mir Bochum irgendwann auch wieder mittelfristig zurück in Liga 1.
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Halt am Ende trotzdem hochverdient
Ohne Wenn und aber. Ebenso wie der Düsseldorfer Aufstieg hochverdient wäre.
skyeagle schrieb:SGE_Werner schrieb:skyeagle schrieb:
Die werden halt ihren besten Fußballer verlieren.
Tja. Und Tziolis geht dann zu Gladbach, Union, Bremen... Dabei wäre der doch was für uns.
Glaube ich nicht, da wird Norwich locker über 10 Mios aufrufen. Das können die nicht zahlen.
Na wenn es so viele Interessenten gibt, kann ja Düsseldorf selbst die 5 Mio KO ziehen und ihn dann teurer weiter verkaufen.
Wasn das für ne Mauer? Das wars für Bochum.
skyeagle schrieb:
Die werden halt ihren besten Fußballer verlieren.
Tja. Und Tziolis geht dann zu Gladbach, Union, Bremen... Dabei wäre der doch was für uns.
So kontert man.
Vielleicht war das so ein „dann können wir wenigstens sagen wir haben alles versucht“ - Wechsel.
Und doch Werner, die Fortunen kriegen immernoch unheimlich viele Freistöße, die sie nicht kriegen müssten. Letztes Jahr noch wesentlich mehr als dieses Jahr.
Und doch Werner, die Fortunen kriegen immernoch unheimlich viele Freistöße, die sie nicht kriegen müssten. Letztes Jahr noch wesentlich mehr als dieses Jahr.
Barfußkicker Waldemar schrieb:
Und doch Werner, die Fortunen kriegen immernoch unheimlich viele Freistöße, die sie nicht kriegen müssten. Letztes Jahr noch wesentlich mehr als dieses Jahr.
Was heißt müssten? Also Fortuna geht halt in die Zweikämpfe und versucht Freistöße rauszuholen, wenn irgendwo ein Kontakt da ist. Man kann natürlich weiterspielen und versuchen das nicht zu tun. Dann ist man halt Hamburg und landet hinter Düsseldorf.
Findste?
Ich weiß nicht; Düsseldorf ist so unsympathisch, die Fallobst-Truppe; das ist in deren DNA wie die Treterei in der Augsburger. Ich find Bochum hat schon immer ne echt gute Stimmung und Herzblut im Fußball. (Romantische Ansicht, ich weiß.) Außerdem find ich Riemanns lange Bälle sensationell. Besser als Feldspieler ist aktuell nur Doppeltorschütze Trapp. ☺️
Ich weiß nicht; Düsseldorf ist so unsympathisch, die Fallobst-Truppe; das ist in deren DNA wie die Treterei in der Augsburger. Ich find Bochum hat schon immer ne echt gute Stimmung und Herzblut im Fußball. (Romantische Ansicht, ich weiß.) Außerdem find ich Riemanns lange Bälle sensationell. Besser als Feldspieler ist aktuell nur Doppeltorschütze Trapp. ☺️
Barfußkicker Waldemar schrieb:
Ich weiß nicht; Düsseldorf ist so unsympathisch, die Fallobst-Truppe; das ist in deren DNA wie die Treterei in der Augsburger
Kurze Frage? Bist Du noch im Jahr 2012 oder schon im Jahr 2024 angekommen?
Bochum wirft aber auch schon alles nach vorne und hat dann auch bisher nicht das nötige Glück. Auf jeden Fall ein Spiel "Wozu brauchen wir Abwehr, wir haben Sturm" und das in einem Relegationsduell. Ist auch eher selten. Tendenz aktuell eher 3:3.
Auch ne Idee für Ecken. Einfach aufn Pfosten und dann über Bande.
hawischer schrieb:
Das was zu denken gibt, und da muss sich die linke Seite des politischen Spektrums Sorgen machen, dass die Protestwähler überwiegend bei der AfD gelandet sind.
Die Mär vom Protestwähler. Wir haben in Deutschland eine zweistellige Prozentzahl an Rassisten und eine zweistellige Prozentzahl an Leuten die empfänglich sind für rechtsradikales Gedankengut, die über alle möglichen Parteien verteilt waren. Dann kam die AfD und sie fanden darin ihre Partei. Seit der VS seine Arbeit macht und das vom Gericht bestätigt wurde schwindet die Zahl der Unterstützer langsam, da sie Angst haben als Nazi registriert zu werden.
propain schrieb:
Die Mär vom Protestwähler. Wir haben in Deutschland eine zweistellige Prozentzahl an Rassisten und eine zweistellige Prozentzahl an Leuten die empfänglich sind für rechtsradikales Gedankengut, die über alle möglichen Parteien verteilt waren. Dann kam die AfD und sie fanden darin ihre Partei. Seit der VS seine Arbeit macht und das vom Gericht bestätigt wurde schwindet die Zahl der Unterstützer langsam, da sie Angst haben als Nazi registriert zu werden.
Wenn Du Deine Thesen als Fakten hinstellst, dann bitte die Fragen meinerseits darauf beantworten:
Wie erklärst Du Dir den Anstieg der AfD von knapp 10 auf 22 Prozent zwischen Frühjahr 2022 und Ende 2023 und erhebliche Wählerwanderungen von SPD/FDP/CDU/Linke zur AfD innerhalb dieses Zeitraums, wenn Du Protestwähler-Erzählungen als Mär bezeichnest?
Wie erklärst Du Dir, dass die AfD seit Amtsantritt von Maaßen-Nachfolger Haldenwang bei diversen Verschärfungen der Beobachtungen keinerlei Stimmen in Umfragen verloren hat, dann aber angeblich es jetzt getan haben soll? Und in wie weit kann man die aktuellen Verschärfungen mit Unterstützungsverlust zusammenbringen, wenn die Unterstützung direkt nach der Potsdam-Remigrations-Konferenz begonnen hat, der nächste Sprung durch den Antritt des BSW kam und jetzt der dritte Sprung beginnend mit den Krah-Enthüllungen (Wähler-Abnahme AfD, Zunahme bei Union / FDP / Linke)?
Bzgl der zweistelligen Anteile bzgl. rechtsradikales / rassistisches Gedankengut gebe ich Dir recht, das ist durch Studien seit Jahrzehnten belegt m.W.
Diegito schrieb:SGERafael schrieb:
Am Ende Leverkusen chancenlos.
Atalanta hat denen niemals Zeit zum Atmen gegeben. Brillante Leistung
Das was Atalanta heute spielt hat ist mit das beste was ich seit langem gesehen habe.
Fast perfekter Fussball ist das. Holt mich total ab.
Perfektion ist es erstmal bei der Effizienz. Atalanta hatte eine Hand voll Torschüsse, 0,8 x Goals und führt 3:0.
Ich finde Atalanta einfach unfassbar fokussiert auf das, was sie können. Die haben gewisse Stärken und die bringen sie komplett ins Spiel ein, die wollen einfach diesen Titel holen und das sieht man ihnen an. Bisschen wie wir in Teilen der EL 21/22
Also Elfer hätte ich jetzt schon eher gegeben, außer es war vorher ne aktive Abseitsstellung. Aber auch egal.
Und Atalanta macht halt aus 4-5 Chancen drei Tore, weil Lookman vermutlich den besten Tag seiner Karriere hat.
ChenZu schrieb:
Xhaka halt auch ein Totalausfall bisher.
Die ganze Mannschaft ist doch heute nicht mit der richtigen 110 % Einstellung unterwegs. Die sehen aus, als würden sie gerade von der Meisterfeier noch leicht angetrunken einen Sommerkick spielen wollen.
Für die, die ihn nicht kennen. Er war es, der sich bei Super Size Me vollgefuttert hat und für die Doku verantwortlich war.