
SGE_Werner
74738
Tschock schrieb:
und (bisher) komplett ohne Zeitspiel.
Dann sehen wir aber ein unterschiedliches Spiel.
DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:Besen93 schrieb:
Ich mein, wer als Eintracht-Fan hier nicht Atalanta unterstützt, sonderen den Offenbach-Freunden aus Leverkusen die Daumen drückt, ist hier irgendwie falsch. Ja, Alonso sympathisch und so, blabla, endlich mal ein anderer Meister als die Bayern, blabla. Aber ist halt immer noch Leverkusen.
Ich bin jetzt nicht für Leverkusen, aber warum sollte ich für Atalanta sein? Die sind mir genauso wichtig wie AS Rom oder Salernitana. Die Fanfreundschaft irgendeiner kleinen Gruppe an Fans innerhalb unseres Vereine ist mir ziemlich egal.
Auch umgekehrt juckt mich nicht, ob irgendwelche Fans aus Oxxenbach mit irgendwelchen anderen Fans befreundet sind. Genauso wenig wie es mich juckt wen irgendwelche Leute aus Frankfurt toll finden.
Aber dass man dem Ur-Plastikclub und OFC-Filiale nicht gönnt unseren UEFA Pokal zu gewinnen ( und damit mit uns gleichzuziehen) ist in einem Eintracht Forum hoffentlich erlaubt. Von mir aus könnten die heute gegen jeden Verein verlieren…Hauptsache sie tun es…was ja leider bis zur 98. Minute unsicher ist…
Zaster schrieb:
Aber dass man dem Ur-Plastikclub und OFC-Filiale nicht gönnt unseren UEFA Pokal zu gewinnen ( und damit mit uns gleichzuziehen) ist in einem Eintracht Forum hoffentlich erlaubt. Von mir aus könnten die heute gegen jeden Verein verlieren…Hauptsache sie tun es…was ja leider bis zur 98. Minute unsicher ist…
Hat denn jemand geschrieben, dass man nicht gegen Leverkusen sein darf? Besen hat behauptet, dass man es nicht tun darf. Er hat also als erstes vorgeschrieben, wie zu denken sei als richtiger Frankfurter.
Besen93 schrieb:
Ich mein, wer als Eintracht-Fan hier nicht Atalanta unterstützt, sonderen den Offenbach-Freunden aus Leverkusen die Daumen drückt, ist hier irgendwie falsch. Ja, Alonso sympathisch und so, blabla, endlich mal ein anderer Meister als die Bayern, blabla. Aber ist halt immer noch Leverkusen.
Ich bin jetzt nicht für Leverkusen, aber warum sollte ich für Atalanta sein? Die sind mir genauso wichtig wie AS Rom oder Salernitana. Die Fanfreundschaft irgendeiner kleinen Gruppe an Fans innerhalb unseres Vereine ist mir ziemlich egal.
SGE_Werner schrieb:Besen93 schrieb:
Ich mein, wer als Eintracht-Fan hier nicht Atalanta unterstützt, sonderen den Offenbach-Freunden aus Leverkusen die Daumen drückt, ist hier irgendwie falsch. Ja, Alonso sympathisch und so, blabla, endlich mal ein anderer Meister als die Bayern, blabla. Aber ist halt immer noch Leverkusen.
Ich bin jetzt nicht für Leverkusen, aber warum sollte ich für Atalanta sein? Die sind mir genauso wichtig wie AS Rom oder Salernitana. Die Fanfreundschaft irgendeiner kleinen Gruppe an Fans innerhalb unseres Vereine ist mir ziemlich egal.
Auch umgekehrt juckt mich nicht, ob irgendwelche Fans aus Oxxenbach mit irgendwelchen anderen Fans befreundet sind. Genauso wenig wie es mich juckt wen irgendwelche Leute aus Frankfurt toll finden.
Atalanta spielt doch wie sonst auch in der Serie A. Ich frage mich halt, warum Leverkusen so spielt, als hätten sie das nicht gewusst. Selbst mit der Aufstellung kann man das besser handhaben.
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Atalanta spielt doch wie sonst auch in der Serie A. Ich frage mich halt, warum Leverkusen so spielt, als hätten sie das nicht gewusst. Selbst mit der Aufstellung kann man das besser handhaben.
Atalanta macht das halt auch extrem gut
Andrich nicht aufzustellen wenn du weißt der Gegner geht hart drauf und kämpft wie bekloppt ist halt auch einfach wieder ne Glatte 6 in der Startaufstellung für Alonso, wie so oft in der EL. Da muss man hinten raus, wie fast immer, wieder versuchen das Ding zu drehen. Adli als einzige Spitze kann auch nicht ernst gemeint sein.
ChenZu schrieb:
Andrich nicht aufzustellen wenn du weißt der Gegner geht hart drauf und kämpft wie bekloppt ist halt auch einfach wieder ne Glatte 6 in der Startaufstellung für Alonso, wie so oft in der EL. Da muss man hinten raus, wie fast immer, wieder versuchen das Ding zu drehen. Adli als einzige Spitze kann auch nicht ernst gemeint sein.
Und trotzdem ist Leverkusen bis ins Finale gekommen in der EL, hat die Meisterschaft gewonnen und steht im DFB-Pokal-Finale, weil der Trainer so beschissen aufstellt. Ich habe eher das Gefühl, dass er die EL als Experimentierfeld nutzt und als Rotationsmöglichkeit. Und das ging bisher fast immer irgendwie gut. Irgendwann vllt. endet mal das Glück.
Frage ist halt wie lange Atalanta das durchhält. Wenn die nicht bis zur 65. Minute mit 2 oder 3 Toren führen, dann kommt halt evtl. wieder der übliche Leverkusener Lauf am Ende.
SGE_Werner schrieb:
Frage ist halt wie lange Atalanta das durchhält. Wenn die nicht bis zur 65. Minute mit 2 oder 3 Toren führen, dann kommt halt evtl. wieder der übliche Leverkusener Lauf am Ende.
Ist wohl in Arbeit 😀
Du darfst in der zweiten Glasner Saison aber auch nicht außer Acht lassen, dass er nur 2 richtige Verteidiger hatte, nachdem sein Abwehrboss im Sommer spontan seine Karriere beendet hatte.
Er hatte also 2 Verteidiger für ein System, in dem man 3 braucht. Davon war einer auch noch Tuta. Die dritte Position wurde mit Oldie Hasebe, Smolcic und Jakic dauernotdürtfig besetzt. Welche Stellenwert diese drei Notnägel haben, konnte man ja in dieser Saison sehen.
Im Winter wurde gefordert doch endlich die dritte Position ordentlich zu besetzen und wer kam? Niemand!
Zum Glück müssen wir nicht erfahren, wie diese Saison ohne Koch ausgegangen wäre. Da würden wir wohl über andere Tabellenregionen reden.
Ob Dino sich und das Team entwickeln kann, kann niemand verlässlich vorhersehen. Er ist jetzt seit einem Jahr bei uns und entwickelt hat sich eigentlich nichts, von daher wüsste ich nicht, warum sich das ändern sollte.
Stuttgart hat auch lange an Materazzo festgehalten und ist erst explodiert, als dieser weg war.
Dafür hat dieser halt bei der Exstation von seinem Nachfolger mehr Erfolg. Manchmal kommt es auch auf die gesamte Konstellation an.
Er hatte also 2 Verteidiger für ein System, in dem man 3 braucht. Davon war einer auch noch Tuta. Die dritte Position wurde mit Oldie Hasebe, Smolcic und Jakic dauernotdürtfig besetzt. Welche Stellenwert diese drei Notnägel haben, konnte man ja in dieser Saison sehen.
Im Winter wurde gefordert doch endlich die dritte Position ordentlich zu besetzen und wer kam? Niemand!
Zum Glück müssen wir nicht erfahren, wie diese Saison ohne Koch ausgegangen wäre. Da würden wir wohl über andere Tabellenregionen reden.
Ob Dino sich und das Team entwickeln kann, kann niemand verlässlich vorhersehen. Er ist jetzt seit einem Jahr bei uns und entwickelt hat sich eigentlich nichts, von daher wüsste ich nicht, warum sich das ändern sollte.
Stuttgart hat auch lange an Materazzo festgehalten und ist erst explodiert, als dieser weg war.
Dafür hat dieser halt bei der Exstation von seinem Nachfolger mehr Erfolg. Manchmal kommt es auch auf die gesamte Konstellation an.
Schmidti1982 schrieb:
Du darfst in der zweiten Glasner Saison aber auch nicht außer Acht lassen, dass er nur 2 richtige Verteidiger hatte, nachdem sein Abwehrboss im Sommer spontan seine Karriere beendet hatte.
Das ist korrekt, auch das bzgl. der Transferwünsche eines 3. IV. Trotzdem war es nicht der Umbruch in dem Ausmaß, den wir diesmal hatten. Aber das muss man schon Glasner zu Gute halten.
Schmidti1982 schrieb:
Ob Dino sich und das Team entwickeln kann, kann niemand verlässlich vorhersehen. Er ist jetzt seit einem Jahr bei uns und entwickelt hat sich eigentlich nichts, von daher wüsste ich nicht, warum sich das ändern sollte.
Ich empfand 21/22 zB auch als Rückentwicklung nach der 60 Punkte Hütter Fußball mit dem vllt. besten Offensivfußball der letzten 3 Jahrzehnte. Da hat halt ein Wettbewerb alles rausgerissen, was nicht gut war. Das hat halt Dino diesmal nicht. Er hat nichts, was irgendwie das Mäßige kaschieren kann. Es ist überall fad gewesen und eben nicht nur in 2 von 3 Wettbewerben.
Generell sehe ich einfach seit 2021 keine riesige Entwicklung mehr, abseits mal von einzelnen Spielern, die sich entwickelt haben, aber ich meine das Gesamtgefüge. Immer wieder haben einzelne kleinere oder größere Faktoren zur fehlenden Stabilität beigetragen. Und da frage ich mich halt schon, ob es mit einem anderen Trainer wirklich besser wird bzw. welchen Trainer wir holen müssen, der zu dem aktuellen Team passt. Für mich wirkt das Team aktuell etwas zusammengewürfelt.
FrankenAdler schrieb:Basaltkopp schrieb:Basaltkopp schrieb:
Ganz egal, ob Trainer oder Spieler. Es gibt Fans, bei denen niemand mal eine Saison Kredit hat.
Ganz egal ob hier im Forum, in der Kneipe (Tafelberg kann da ein Lied von singen), in gewissen Bereichen des Stadions oder beim Facebook und Twitter.
Speziell in der Anonymität des Internet sind der Niveulosigkeit der Angriffe und die menschenverachtende Art der Hetze keine Grenzen gesetzt.
Word! Da bin ich mal absolut bei dir!
Es gibt keine Niveaulosigkeit, die nicht noch unterboten werden könnte.
Danke, dass du das so klar anprangerst!
Vor allem Begrifflichkeiten wie Floppmöller, unterste Schublade, dicke lippe im Schutz der Anonymität.
Okocha1993 schrieb:
Vor allem Begrifflichkeiten wie Floppmöller, unterste Schublade, dicke lippe im Schutz der Anonymität.
Werden hier übrigens konsequent von uns gelöscht. Man kann doch auch einfach Adlerträger, egal ob Trainer oder Spieler, mit dem entsprechenden Respekt kritisieren. Frage mich immer, ob die Leute ihre Nachbarn oder Kollegen so behandeln. Eher nicht.
Vielleicht bräuchte man wieder so ein Q&A wie früher mit Eintracht-Spielern und -verantwortlichen auf Eintracht-Seiten-Ebene. Hier Fragen stellen, die beantworten.
SGE_Werner schrieb:Okocha1993 schrieb:
Vor allem Begrifflichkeiten wie Floppmöller, unterste Schublade, dicke lippe im Schutz der Anonymität.
Werden hier übrigens konsequent von uns gelöscht. Man kann doch auch einfach Adlerträger, egal ob Trainer oder Spieler, mit dem entsprechenden Respekt kritisieren. Frage mich immer, ob die Leute ihre Nachbarn oder Kollegen so behandeln. Eher nicht.
Vielleicht bräuchte man wieder so ein Q&A wie früher mit Eintracht-Spielern und -verantwortlichen auf Eintracht-Seiten-Ebene. Hier Fragen stellen, die beantworten.
Gute Idee... Wobei viele der "unter der Gürtellinie Kritiker" vermutlich Probleme damit hätten, Englisch zu sprechen oder die Spieler kritisieren würden, wenn sie nicht nach 3 Wochen Deutsch können
hawischer schrieb:
Er verlässt den Vorstand der Partei. So wie es im Text steht.
Mir ging es um das:
hawischer schrieb:
Wie ging noch gleich der Spruch von dem Verlassen des sinkenden Schiffes?
Das war von Dir, davon steht nichts im Text 😉
Dass er den Vorstand verlässt, ist klar. Das sollte man nicht so hoch hängen, der Vorstand wird im Juni sowieso neu gewählt und Krah stand für eine erneute Kandidatur nicht zur Verfügung.
D.h. wir reden davon, dass er 1 Monat früher als geplant aus dem Vorstand aussteigt. Das ist rein kosmetisch.
Xaver08 schrieb:
Und bekommen sicherlich nochmal Auftrieb dadurch, dass die Rechtsextremen Hoffnung haben mit der EVP zusammenarbeiten zu können.
Es ist eine Vermutung von mir, dass auch die RN sich Hoffnung macht, mit der EVP zusammenarbeiten zu können. Wenn ich vermute, dass sich die RN versucht harmlos zu geben, um mit der EVP zusammenarbeiten zu können, wird hier wohl kaum die EVP in die rechte Ecke geschoben, sondern die RN in eine moderatere Ecke 😉
Wie Du selber richtigerweise feststellst, ist das eine Strategie, die die RN für Frankreich schon anwendet, dass das auch für Europa Einfluss hat, ist unbenommen. Und Le Pen hat sich des öfteren mit Meloni getroffen, Spekulationen darüber, dass die RN in Europa Einfluß erreichen möchte, und die AfD dabei stört, sind alles andere als aus der Luft gegriffen, einen ersten Warnschuss hatte die AfD im Januar erhalten, den hat sie weitestgehend ignoriert.
Die Flirts mit Meloni bzw der Fratelli d'Italia, die als postfaschistisch bzw. auch als rechtsextrem eingestuft wird, stammen aus der Union in Person von von der Leyen (da ging es glaube ich um die EKR), Weber oder Spahn, der explizit die Brandmauer für Europa rechts von der FDI verordnet. Das kann man jetzt auch nicht irgendwelchen Linken in die Schuhe schieben und müssen wir hier nicht weiter vertiefen.
hawischer schrieb:
Zurück zur AfD. Ich habe die Hoffnung, dass bei nicht zufriedenstellenden Wahlergebnissen aus Sicht der AfD die innerparteilichen Führungsstreitigkeiten wieder aufbrechen und die dann den Niedergang beschleunigen. Wichtig wäre es, die Protestwähler zurück zu den demokratischen Parteien zu holen. Das müssen die allerdings selbst hinkriegen.
Das wäre wünschenswert, allerdings haben bisher alle innerparteilichen Querelen die AfD langfristig nicht wirklich in den Niedergang geschickt.
Aktuell scheint es Einfluß zu haben, aber es gilt nicht nur den Anteil der Protestwähler zu erreichen, sondern auch diejenigen die inhaltlich Übereinstimmungen mit der AfD zeigen und das ist der herausforderndere Teil.
Xaver08 schrieb:
Aktuell scheint es Einfluß zu haben, aber es gilt nicht nur den Anteil der Protestwähler zu erreichen, sondern auch diejenigen die inhaltlich Übereinstimmungen mit der AfD zeigen und das ist der herausforderndere Teil.
Bedeutet aber auch, dass man akzeptieren muss, dass zB eine Partei wie die CDU eben nicht komplett konträr zur AfD steht bei gewissen Themen (zB Begrenzung von Migration). Das ist halt schwer da die Grenze zwischen konstruktiver Mitte bis Rechts Politik und Rechtspopulismus/Extremismus jedes Mal einzuhalten.
Es muss halt ne Alternative zur Alternative geben. Aber auch die kratzt nur paar Prozent weg. Die Stammwählerschaft von vllt 8 bis 10 Prozent (im Westen vllt 5 bis 10, im Osten halt 15 bis 20) kriegst Du erstmal nicht los.
Ich bleibe dabei, dass es sehr wichtig ist die AfD nicht in Regierungsbeteiligung zu bekommen, erst recht, wenn sie die stärkere Partei oder generell stark ist. Wenn im Herbst die AfD in keinem ostdeutschen Bundesland an die Macht kommt, sind die Perspektiven weiterhin dünn für die nächsten Jahre.
Jetzt müssen wir erstmal fleißig zur Wahl gehen im Juni und hoffen, dass die AfD vllt nur bei 15, 16 Prozent landet. Das wäre zwar ein Zugewinn zu vorher, aber deutlich weniger als es mal möglich war.
Kommunal übrigens kriegt die AfD hier zB in BaWü in vielen Bereichen keine Leute zusammen.
Nein, das muss nicht sein, zumal es nicht um Migration geht, sondern um Flucht und Asyl ( eigentlich ein Menschenrecht), das immer weiter geschliffen wurde.
Ich habe schon 2015 gefragt, was man den machen will, wenn man das Asylrecht nicht weiter verschärfen kann, dann kann man den Besorgten keinen weiteren Zucker mehr geben.
Das Framing der Diskussion um Flucht/Fluchtgründe/Asylrecht als Diskussion um irreguläre Migration und migrationskritisch wurde zuerst durch die AfD genutzt, seit 1-2 Jahren durch Teile der Union und FDP etabliert, mittlerweile ist das in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Im nächsten Atemzug wird dann im Zweifelsfall darüber philosophiert, dass wir nicht genug Arbeitskräfte haben, und die Lokführer doch bitte nicht so egoistisch sein dürften und für akzeptable Arbeitszeiten streiken dürfen.
Wichtiger wäre es die Wurzel der Probleme anzupacken:
Ordentliche finanzielle Ausstattung der Kommunen
Mehr Mittel für Bildung
Infrastruktur in Ordnung bringen etc
Verstärkung der Maßnahmen gegen dem Klimawandel (und ja, da gehört auch Entwicklungshilfe dazu)
Keine Austeritätspolitik
Und und und
Dann lässt sich der Bums auch nicht instrumentalisieren
Natürlich ist es einfacher, das Thema als Protest zu Framen, das Asylrecht noch ein bisschen weiter zu schleifen und selber ein bisschen die Populismusschiene zu fahren, das ist ein dünnes Brett, insofern nachvollziehbar dass manche Politiker diesen Weg wählen
Ich habe schon 2015 gefragt, was man den machen will, wenn man das Asylrecht nicht weiter verschärfen kann, dann kann man den Besorgten keinen weiteren Zucker mehr geben.
Das Framing der Diskussion um Flucht/Fluchtgründe/Asylrecht als Diskussion um irreguläre Migration und migrationskritisch wurde zuerst durch die AfD genutzt, seit 1-2 Jahren durch Teile der Union und FDP etabliert, mittlerweile ist das in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Im nächsten Atemzug wird dann im Zweifelsfall darüber philosophiert, dass wir nicht genug Arbeitskräfte haben, und die Lokführer doch bitte nicht so egoistisch sein dürften und für akzeptable Arbeitszeiten streiken dürfen.
Wichtiger wäre es die Wurzel der Probleme anzupacken:
Ordentliche finanzielle Ausstattung der Kommunen
Mehr Mittel für Bildung
Infrastruktur in Ordnung bringen etc
Verstärkung der Maßnahmen gegen dem Klimawandel (und ja, da gehört auch Entwicklungshilfe dazu)
Keine Austeritätspolitik
Und und und
Dann lässt sich der Bums auch nicht instrumentalisieren
Natürlich ist es einfacher, das Thema als Protest zu Framen, das Asylrecht noch ein bisschen weiter zu schleifen und selber ein bisschen die Populismusschiene zu fahren, das ist ein dünnes Brett, insofern nachvollziehbar dass manche Politiker diesen Weg wählen
Ich verstehe halt nicht, wie man bei der Einordnung dieser Saison mit großem Umbruch und "Kater" nach den Topjahren zuvor einen Vergleich ziehen kann zur 2. Glasner-Saison ohne zahlreiche Abgänge, mit eingespielterer Philosophie usw.
Gegenüber der 1. Saison unter Glasner waren wir diese Saison im Pokal und in der Liga besser. International hingegen halt klar schwächer.
Da bin ich schon bei FAs guten Beitrag, der wirklich auf die Entwicklung schaut. Denn die war in der RR tatsächlich negativ und hat die Zweifel genährt an Dino.
Und Vergleiche zu irgendwelchen Punktabständen sind auch schwierig, insbesondere zu besonderen Jahren. Das ist wie letztens, als ein Sportjournalist geschrieben hat, dass der Abstand der Top5 zum Rest ein Zeichen für langfristige Probleme in der Liga sind. Nächstes Jahr, wenn Stuttgart mit 51 Punkten auf Platz 7 landet und der Abstand zwischen Platz 5 und 6 wieder bei 3 Punkten liegt, heißt es dann, dass ne ausgeglichene Liga für Schwäche steht.
Das wird doch sich hin gedreht wie man möchte.
Unter Hütter haben 60 Punkte nicht für Platz 4 gelangt. Da wurde auch eher darüber gemeckert, dass wir es verspielt haben statt zu erwähnen, dass 60 Punkte als Fünfter schon eher unerwartet viel ist.
Wir sollten echt lieber mal diskutieren, ob wir zutrauen, dass Dino sich und das Team entwickeln kann. Das andere Thema ist ausgelutscht mE, ich muss aber es mir dann auch verkneifen.
Gegenüber der 1. Saison unter Glasner waren wir diese Saison im Pokal und in der Liga besser. International hingegen halt klar schwächer.
Da bin ich schon bei FAs guten Beitrag, der wirklich auf die Entwicklung schaut. Denn die war in der RR tatsächlich negativ und hat die Zweifel genährt an Dino.
Und Vergleiche zu irgendwelchen Punktabständen sind auch schwierig, insbesondere zu besonderen Jahren. Das ist wie letztens, als ein Sportjournalist geschrieben hat, dass der Abstand der Top5 zum Rest ein Zeichen für langfristige Probleme in der Liga sind. Nächstes Jahr, wenn Stuttgart mit 51 Punkten auf Platz 7 landet und der Abstand zwischen Platz 5 und 6 wieder bei 3 Punkten liegt, heißt es dann, dass ne ausgeglichene Liga für Schwäche steht.
Das wird doch sich hin gedreht wie man möchte.
Unter Hütter haben 60 Punkte nicht für Platz 4 gelangt. Da wurde auch eher darüber gemeckert, dass wir es verspielt haben statt zu erwähnen, dass 60 Punkte als Fünfter schon eher unerwartet viel ist.
Wir sollten echt lieber mal diskutieren, ob wir zutrauen, dass Dino sich und das Team entwickeln kann. Das andere Thema ist ausgelutscht mE, ich muss aber es mir dann auch verkneifen.
Du darfst in der zweiten Glasner Saison aber auch nicht außer Acht lassen, dass er nur 2 richtige Verteidiger hatte, nachdem sein Abwehrboss im Sommer spontan seine Karriere beendet hatte.
Er hatte also 2 Verteidiger für ein System, in dem man 3 braucht. Davon war einer auch noch Tuta. Die dritte Position wurde mit Oldie Hasebe, Smolcic und Jakic dauernotdürtfig besetzt. Welche Stellenwert diese drei Notnägel haben, konnte man ja in dieser Saison sehen.
Im Winter wurde gefordert doch endlich die dritte Position ordentlich zu besetzen und wer kam? Niemand!
Zum Glück müssen wir nicht erfahren, wie diese Saison ohne Koch ausgegangen wäre. Da würden wir wohl über andere Tabellenregionen reden.
Ob Dino sich und das Team entwickeln kann, kann niemand verlässlich vorhersehen. Er ist jetzt seit einem Jahr bei uns und entwickelt hat sich eigentlich nichts, von daher wüsste ich nicht, warum sich das ändern sollte.
Stuttgart hat auch lange an Materazzo festgehalten und ist erst explodiert, als dieser weg war.
Dafür hat dieser halt bei der Exstation von seinem Nachfolger mehr Erfolg. Manchmal kommt es auch auf die gesamte Konstellation an.
Er hatte also 2 Verteidiger für ein System, in dem man 3 braucht. Davon war einer auch noch Tuta. Die dritte Position wurde mit Oldie Hasebe, Smolcic und Jakic dauernotdürtfig besetzt. Welche Stellenwert diese drei Notnägel haben, konnte man ja in dieser Saison sehen.
Im Winter wurde gefordert doch endlich die dritte Position ordentlich zu besetzen und wer kam? Niemand!
Zum Glück müssen wir nicht erfahren, wie diese Saison ohne Koch ausgegangen wäre. Da würden wir wohl über andere Tabellenregionen reden.
Ob Dino sich und das Team entwickeln kann, kann niemand verlässlich vorhersehen. Er ist jetzt seit einem Jahr bei uns und entwickelt hat sich eigentlich nichts, von daher wüsste ich nicht, warum sich das ändern sollte.
Stuttgart hat auch lange an Materazzo festgehalten und ist erst explodiert, als dieser weg war.
Dafür hat dieser halt bei der Exstation von seinem Nachfolger mehr Erfolg. Manchmal kommt es auch auf die gesamte Konstellation an.
SGE_Werner schrieb:
Zudem wüsste ich halt immer noch gerne, welcher Trainer hier besser funktionieren würde und die angeblich so großen Stärken heraushebt.
da braucht es lediglich einen trainer, der willens und in der lage ist, sich den kader anzugucken und sich die frage zu stellen, was der kader hergibt, was für das vorhandene personal wohl die erfolversprechendste spielweise wäre und der dann seine spielanlage am spielermaterial und was es realistisch hinbekommt, ausrichtet.
hätte z.b. toppmöller das tatsächlich gemacht, hätten wir locker nur 1/10 dieser angeblichen "individuellen fehler", die schlicht dadurch zustandekamen, das der überforderte abwehrspieler unter gegnerischem pressingdruck den ball "sauber rausspielen soll" und dies mit ansage nicht hinbekommt und prompt den ball verliert (bzw durch einen kastrophenpass dafür sorgt, dass sein nebenmann dies tut), fabriziert.
ist aber nur ein beispiel...
SGE_Werner schrieb:
Aber welcher Trainer schafft es denn schon mal über 2-3 Jahre plus hinweg am Optimum herumzukratzen?
fischer hat bei union 4 saisons geschafft... wobei die hälfte davon sogar eher 110-120% als 100% waren...
Lattenknaller__ schrieb:
fischer hat bei union 4 saisons geschafft... wobei die hälfte davon sogar eher 110-120% als 100% waren...
Gut. Frage von mir beantwortet. Ich wollte nur zeigen, dass es eher ne Ausnahme als die Regel ist. Man muss sich halt fragen, ob man einen Trainer haben will, der ne Epoche prägt oder der 1 bis 2 Jahre das Optimum rausholt, indem er das System komplett an den Kader anpasst (und nicht umgekehrt, was natürlich mehr Zeit braucht). Und ich habe kein Problem mit Trainern, die so agieren, dass sie sich anpassen. Die mag ich sogar. Funkel zB.
Nur ist Dino eben ein anderer Typ.
Und ob wir 90 Prozent weniger individuelle Fehler hätten, wenn die Probleme Dino-seits nicht da gewesen wären, würde ich unfassbar stark bezweifeln. Ich verstehe den Ansatz, dass komplizierte Taktik usw Spieler überfordert, aber 90 Prozent ist so hoch gegriffen, da frage ich mich schon wie Du auf so ne Zahl kommst. Viele individuelle Fehler waren eben auch durch fehlende Spannung, Konzentration, Unvermögen. Hättest Du jetzt 1/3 oder so als These aufgestellt, würde ich ja nix sagen.
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Und ob wir 90 Prozent weniger individuelle Fehler hätten, wenn die Probleme Dino-seits nicht da gewesen wären, würde ich unfassbar stark bezweifeln. Ich verstehe den Ansatz, dass komplizierte Taktik usw Spieler überfordert, aber 90 Prozent ist so hoch gegriffen, da frage ich mich schon wie Du auf so ne Zahl kommst. Viele individuelle Fehler waren eben auch durch fehlende Spannung, Konzentration, Unvermögen. Hättest Du jetzt 1/3 oder so als These aufgestellt, würde ich ja nix sagen.
Zumal es völlig ausblendet und verklärt, dass viele der Fehler exakt so schon im letzten Jahr gemacht wurden. Sei es Tuta, Knauff, Buta...
Das ist halt schon lustig, dass sich führende Rechte in Europa von der AfD abwenden, weil sie ihnen zu rechtsradikal ist.
Noch bisschen warten und die AfD diskutiert irgendwo in Potsdam über die Rückholaktion von Elsaß und Lothringen als Vergeltungsaktion.
Das war ja immer meine Hoffnung, dass die AfD so extremistisch wird, dass es anderen Rechten zu extrem wird. Da agieren FPÖ, Le Pen und andere einfach schlauer. Was sie nicht ungefährlicher macht. Damit kann man nämlich Mehrheiten schaffen.
Noch bisschen warten und die AfD diskutiert irgendwo in Potsdam über die Rückholaktion von Elsaß und Lothringen als Vergeltungsaktion.
Das war ja immer meine Hoffnung, dass die AfD so extremistisch wird, dass es anderen Rechten zu extrem wird. Da agieren FPÖ, Le Pen und andere einfach schlauer. Was sie nicht ungefährlicher macht. Damit kann man nämlich Mehrheiten schaffen.
Fireye schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Das muss dann aber ein ziemlich großer Zufall gewesen sein, dass just in dem Moment, als Hoeness den VfB mitten in der Saison übernahm, die Eingewöhnungszeit zu Ende war.
Anders bei Xabi Alonso. Hier fiel die Verpflichtung als Trainer mit dem Comeback von Florian Wirtz zusammen, zumindest annähernd. Die Krise von Bayer ist untrennbar mit dem Kreuzbandriss von Wirtz verbunden, die Überwindung derselben mit dem Comeback von Wirtz. Geschickte Tranfers im Sommer erledigten dann den Rest.
Was ich jetzt nicht so richtig verstehe ist:
Wenn man bei Lev als Begründung für eine Krise den Ausfall von Wirtz zulässt und umgekehrt sein Comeback ein wesentlicher Faktor für den Erfolg sein soll, bzw sogar ist, wieso hat dann bei EF das Fehlen von Muani nicht den gleichen Stellenwert wie das Fehlen von Wirtz bei Lev.
Ich kann mich auch erinnern, dass Du an anderer Stelle bestritten hast, dass mit dem "Zünden" von Ekitike sich auch die Leistung vom Rest der Mannschaft gesteigert hat.
Im Gegensatz dazu ist das aber Deiner Meinung nach bei Wirtz der Fall, während Ekitike im Grunde von den meisten hier isoliert betrachtet wird.
Muani war doch letzte Saison der Spieler von EF der den Unterschied ausgemacht hat und ohne die Scorer-Punkte von Ekitike wären mir sehr wahrscheinlich die nicht gerade billigen Reisen zu den Auswärtsspielen in der EL oder sogar der CL erspart geblieben.
Naja, mein Beitrag war ja eher eine Entlastung für Toppmöller, denn er sagte aus, dass es nicht Alonso alleine war, der den Höhenflug von Leverkusen bewerkstelligt hat. Wirtz war in meinen Augen halt ein entscheidender Faktor.
Der Vergleich mit Kolo Muani hinkt zwar, aber bitte: dass Toppmöller wider Erwarten auf Kolo Muani verzichten musste, wurde ihm hier sehr wohl zugerechnet. Im Gegenteil: man bescheinigte Toppmöller ja, durch den richtigen Einsatz von Marmoush das Beste aus der Sache gemacht zu haben und bis zur Rückrunde war Toppmöller ja auch weitestgehend von der Kritik befreit - wenn man mal vom trägen Aufbauspiel absieht.
Warum der Vergleich hinkt: Auch Kolo Muani konnte eine schwache Rückrunde 2023 nicht verhindern. Wirtz dagegen war nach seiner Verletzung hauptverantwortlich für den Aufschwung von Bayer, der bis heute ohne Unterbrechung anhält. An ihm zog sich die Leverkusener Mannschaft aus dem Sumpf bis ganz nach oben. Nicht umsonst wurde Wirtz dieses Jahr zum wertvollsten Spieler der Bundesliga gewählt.
Zu Ekitiké und der damit verbundenen Steigerung der Restmannschaft: seit seinem Erreichen der Fitness, die es für die Bundesliga braucht, haben wir in sechs Spielen gerade mal drei Halbzeiten einigermaßen ordentlichen Fußball gespielt: Eine Halbzeit gegen Augsburg und zwei gegen Leipzig. Wo du eine Steigerung der Mannschaftsleistung in den anderen Spielen gesehen hast, musst du mir schon erklären. Ich sah keine. Drei Halbzeiten von zwölf ist eine niederschmetternde Bilanz.
WürzburgerAdler schrieb:
Der Vergleich mit Kolo Muani hinkt zwar, aber bitte: dass Toppmöller wider Erwarten auf Kolo Muani verzichten musste, wurde ihm hier sehr wohl zugerechnet. Im Gegenteil: man bescheinigte Toppmöller ja, durch den richtigen Einsatz von Marmoush das Beste aus der Sache gemacht zu haben und bis zur Rückrunde war Toppmöller ja auch weitestgehend von der Kritik befreit - wenn man mal vom trägen Aufbauspiel absieht.
Das Spannende ist, dass Du gefühlt 20 % der Meinungen hier so darstellst, als wären es 80, 90 % gewesen. Du redest von Meinungen, die überhaupt nicht häufig geäußert wurden. Wenn zB jemand hier das Erreichen von Platz 6 erwähnt hat oder dass er junge Spieler einbaut, wurde halt entweder es regelmäßig von vielen Personen hier abgeschwächt (Nur wegen der Gegner da oben usw.) oder einfach negative Punkte aufgelistet. Ich will nicht bezweifeln, dass ich solche Verhaltensmuster nicht auch drauf habe, aber hier zeichnest Du das Meinungsbild im Forum (außerhalb wäre es eh noch mal ne andere Nummer) doch fairer, als es war.
Ich habe ja schon mal gesagt: Es gibt einfach einiges an Pro und Kontra bei Dinos Bewertung und ich finde nicht, dass das deutlich in die eine oder andere Richtung schwenkt. Das ist ja das Problem an der aktuellen Situation.
SGE_Werner schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Der Vergleich mit Kolo Muani hinkt zwar, aber bitte: dass Toppmöller wider Erwarten auf Kolo Muani verzichten musste, wurde ihm hier sehr wohl zugerechnet. Im Gegenteil: man bescheinigte Toppmöller ja, durch den richtigen Einsatz von Marmoush das Beste aus der Sache gemacht zu haben und bis zur Rückrunde war Toppmöller ja auch weitestgehend von der Kritik befreit - wenn man mal vom trägen Aufbauspiel absieht.
Das Spannende ist, dass Du gefühlt 20 % der Meinungen hier so darstellst, als wären es 80, 90 % gewesen. Du redest von Meinungen, die überhaupt nicht häufig geäußert wurden. Wenn zB jemand hier das Erreichen von Platz 6 erwähnt hat oder dass er junge Spieler einbaut, wurde halt entweder es regelmäßig von vielen Personen hier abgeschwächt (Nur wegen der Gegner da oben usw.) oder einfach negative Punkte aufgelistet. Ich will nicht bezweifeln, dass ich solche Verhaltensmuster nicht auch drauf habe, aber hier zeichnest Du das Meinungsbild im Forum (außerhalb wäre es eh noch mal ne andere Nummer) doch fairer, als es war.
Ich habe ja schon mal gesagt: Es gibt einfach einiges an Pro und Kontra bei Dinos Bewertung und ich finde nicht, dass das deutlich in die eine oder andere Richtung schwenkt. Das ist ja das Problem an der aktuellen Situation.
Wenn du gerade beim "Fühlen" bist: ich hatte den Eindruck, dass nach der Hinrunde - abgesehen von dem zähen und riskanten Spielaufbau - die Kritik eher verhalten war, wenn es die überhaupt gab. Ich bin eigentlich auch überzeugt davon, dass noch einmal 27 Punkte in der Rückrunde die Kritik gar nicht erst groß hätten aufkommen lassen.
Wir sind in unserer Beurteilung eigentlich schon sehr nahe beieinander. Vermutlich bilden wir beide sogar den Kreuzpunkt aller Befürworter und Gegner Toppmöllers ab. 😉
WürzburgerAdler schrieb:
[quote=SGE_Werner]
Genau das ist halt die Sache, bei der ich die Kritik an Dinos Bilanz zu hart empfinde. Alles, was man gegen ihn interpretieren könnte, wird gegen ihn interpretiert, während man bei Trainer-Vorgängern irgendwelche Einzelleistungen aus dem Vorjahr angerechnet hat, um zu erklären, warum 10 Spiele ohne Sieg in Folge ok sind.
Die Pro Dino Fraktion macht es doch nicht anders. Da wird jede noch so absurde Ausrede hoch und runtergeprügelt, nur um die überschaubaten Leistungen, die sich durch die komplette Saison ziehen, zu rechtfertigen.
Aktuell haben wir aus den letzten 9 Pflichtspielen auch nur einen Sieg geholt und sich an der 10 Spiele Marke aufzuhängen, in der es noch die beiden Siege gegen Union (später CL) und Stuttgart (bereits mit Hoeneß) im Pokal gab und Spiele, wie gegen Bochum, in denen der Gegner dank Harm Osmers zu zwölf gespielt hat, unterstreicht doch deine Tendenz gegen Glasner, die du hier anderen gegen Toppmöller vorwirfst.
Schmidti1982 schrieb:
Die Pro Dino Fraktion macht es doch nicht anders. Da wird jede noch so absurde Ausrede hoch und runtergeprügelt, nur um die überschaubaten Leistungen, die sich durch die komplette Saison ziehen, zu rechtfertigen.
Aktuell haben wir aus den letzten 9 Pflichtspielen auch nur einen Sieg geholt und sich an der 10 Spiele Marke aufzuhängen, in der es noch die beiden Siege gegen Union (später CL) und Stuttgart (bereits mit Hoeneß) im Pokal gab und Spiele, wie gegen Bochum, in denen der Gegner dank Harm Osmers zu zwölf gespielt hat, unterstreicht doch deine Tendenz gegen Glasner, die du hier anderen gegen Toppmöller vorwirfst.
Ich schlage mich vermutlich immer auf die Seite des zu stark Angegriffenen. Das ist halt der Punkt. Und wenn Würzi schreibt, dass hier Toppmöller Platz 6 angerechnet wird, dann meint er vermutlich ca. 1/3 der Fans hier und vllt. 10 Prozent der Fans außerhalb des Forums.
Bei Glasner war das Problem, dass teilweise nach 10 Spielen ohne Sieg keinerlei Verständnis dafür aufgekommen ist, warum man ihn überhaupt in Frage stellt. Für die beiden Rückrunden wurden Ausflüchte in den Argumentationen gesucht ohne Ende. Da wurden auch die Fehlentscheidungen der Schiris zugunsten von Glasner ausgelegt, während Dino bei fast ähnlicher negativer Schiri-Bilanz dies vllt. hier in 10 Beiträgen über ein ganzes Jahr hinweg positiv ausgelegt bekommen hat.
Ich habe Dino hier mehrfach kritisiert, selbst die letzten 2-3 Tage mehrfach. Ich habe aber auch gesagt, dass es schwer ist für mich bei Dino den Daumen hoch oder runter zu bewegen, weil ich total unschlüssig in der Bewertung von ihm bin. Die RR war bekanntlich nicht gut, insbesondere, weil wir defensiv echt schwächer geworden sind und keinerlei positive Entwicklung erkennbar war. Das nährt die Zweifel an Dino und das verstehe ich auch. Zeitgleich war es aber auch nicht so schlecht, dass man das Gefühl hat, dass man zwingend die Reißleine ziehen muss um Schaden abzuwenden.
Zudem wüsste ich halt immer noch gerne, welcher Trainer hier besser funktionieren würde und die angeblich so großen Stärken heraushebt. Natürlich kann man wie Stuttgart halt mal ein Jahr überperformen, weil alles passt. Aber welcher Trainer schafft es denn schon mal über 2-3 Jahre plus hinweg am Optimum herumzukratzen? Also da hätte ich schon gerne Ideen gehört. Und da bin ich eben konservativ und warte lieber das 2. Jahr (oder zumindest die Hinserie) noch ab, um Dino vernünftig beurteilen zu können. Wenn es dann nicht besser wird, ist er weg. Und dann auch zurecht und ohne Zweifel.
SGE_Werner schrieb:
Zudem wüsste ich halt immer noch gerne, welcher Trainer hier besser funktionieren würde und die angeblich so großen Stärken heraushebt.
da braucht es lediglich einen trainer, der willens und in der lage ist, sich den kader anzugucken und sich die frage zu stellen, was der kader hergibt, was für das vorhandene personal wohl die erfolversprechendste spielweise wäre und der dann seine spielanlage am spielermaterial und was es realistisch hinbekommt, ausrichtet.
hätte z.b. toppmöller das tatsächlich gemacht, hätten wir locker nur 1/10 dieser angeblichen "individuellen fehler", die schlicht dadurch zustandekamen, das der überforderte abwehrspieler unter gegnerischem pressingdruck den ball "sauber rausspielen soll" und dies mit ansage nicht hinbekommt und prompt den ball verliert (bzw durch einen kastrophenpass dafür sorgt, dass sein nebenmann dies tut), fabriziert.
ist aber nur ein beispiel...
SGE_Werner schrieb:
Aber welcher Trainer schafft es denn schon mal über 2-3 Jahre plus hinweg am Optimum herumzukratzen?
fischer hat bei union 4 saisons geschafft... wobei die hälfte davon sogar eher 110-120% als 100% waren...
SGE_Werner schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Ja, die Rückrunde ist ja traditionell schlecht, aber mit so schlechtem Fußball haben wir sie selten bestritten.
Außer halt letztes Jahr und vorletztes Jahr. Da hat man es sich halt mit Dreifachbelastung, EL-Fokus, CL-Fokus, Pech usw. etwas schöner gemacht als es war. Wir fallen in den Rückrunden oftmals ab, das ist tatsächlich mal ne Frage für sich, die aber nicht nur Dino betrifft, sondern da müsste man die Hintergründe erforschen.
Also die Jahre zuvor fand ich uns fußballerisch in der Rückrunde noch besser als dieses Jahr. letztes Jahr war sicherlich auch nicht gut. Aber dieses Jahr wird es eben auch durch die Platzierung kaschiert. Wenn ich an Heidenheim denke... wegen einem Maulwurf drei Punkte mitgenommen, verdient hätten wir keinen einzigen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Also die Jahre zuvor fand ich uns fußballerisch in der Rückrunde noch besser als dieses Jahr. letztes Jahr war sicherlich auch nicht gut. Aber dieses Jahr wird es eben auch durch die Platzierung kaschiert. Wenn ich an Heidenheim denke... wegen einem Maulwurf drei Punkte mitgenommen, verdient hätten wir keinen einzigen.
Und genau das ist für mich halt der verklärende Punkt. Ich fand uns in den letzten beiden Jahren kein Stück besser, außer man rechnet Pokal und EL mit ein. Und gegen Heidenheim hatten wir 2,29 zu 1,16 xGoals für uns. Heidenheim haben wir das Feld überlassen und bis auf die Schlussphase kam da wenig gefährliches bei raus. Schön war es sicher nicht, aber "verdient hätten wir keinen einzigen" ist schon fragwürdig.
Genau das ist halt die Sache, bei der ich die Kritik an Dinos Bilanz zu hart empfinde. Alles, was man gegen ihn interpretieren könnte, wird gegen ihn interpretiert, während man bei Trainer-Vorgängern irgendwelche Einzelleistungen aus dem Vorjahr angerechnet hat, um zu erklären, warum 10 Spiele ohne Sieg in Folge ok sind.
Vielleicht sollte man einfach mal ausgewogene Einschätzungen bringen und die wäre für mich, dass wir in der RR die defensive Stabilität zunehmend verloren haben und das Spielerische über die Saison hinweg dürftig war. Dass wir nicht genug Konstanz reinbringen und bei Standards grauenhaft schwach sind. Aber eben auch, dass wir kein Abstiegskandidat sind und selbst in der RR immerhin noch eine Halbserie gespielt haben, die für das untere Mittelfeld genügen würde. Ich habe es ja mit Note 4+ bezeichnet. 3- in der Liga, 4 bis 4,5 in den Pokalen (schlechter wäre es noch gewesen, wenn man in Runde 1 oder 2 ausscheidet oder die ECL-Gruppenphase gar nicht überstanden hätte oder in den Playoffs gescheitert wäre, das wäre dann ne 5 oder 6).
Ob ne 4+ langt um versetzt zu werden. Das ist für mich die Frage.
SGE_Werner schrieb:
Genau das ist halt die Sache, bei der ich die Kritik an Dinos Bilanz zu hart empfinde. Alles, was man gegen ihn interpretieren könnte, wird gegen ihn interpretiert, während man bei Trainer-Vorgängern irgendwelche Einzelleistungen aus dem Vorjahr angerechnet hat, um zu erklären, warum 10 Spiele ohne Sieg in Folge ok sind.
Das stimmt ja so nicht. Toppmöller wird das Erreichen von Platz 6 ebenso angerechnet wie Glasner die Erfolge in den Pokalwettbewerben. Toppmöller wird das Bemühen um die Entwicklung junger Spieler genauso angerechnet wie Hütters Fähigkeit, Krisen zu überwinden.
Ich schreibe ja jetzt schon ziemlich lange im Forum. Selten wurden ein Trainer derart kontrovers diskutiert wie Toppmöller. Vielleicht noch bei Funkel in der Endphase seiner Tätigkeit hier. Befürworter und Ablehner halten sich die Waage, beide haben gute Argumente, und auch ich bin da ziemlich nahe bei dir: es fällt mir nicht leicht, mich für eine der beiden Seiten zu entscheiden.
Die Kritik an Toppmöller ist berechtigt und wohl unbestritten. Hauptknackpunkt ist halt die Frage, ob man ihm auch eine persönliche Weiterentwicklung zutraut und ob ein Trainerwechsel tatsächlich sinnvoll ist. Ich kann die beim besten Willen nicht beantworten, ebensowenig wie die Frage, wer es denn besser machen könnte.
Außer vielleicht Kloppo. 😉
FrankenAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Da fehlen selbst nach über 40 Pflichtspielen, über drei Monaten Training ohne Dreifachbelastung einfach viel zu viele Automatismen, Ideen und auch die Ordnung. Das ist sogar im Laufe der Saison gefühlt schlechter als besser geworden.
Da muss ich dir widersprechen.
Es ist nicht "gefühlt schlechter als besser" geworden, es ist faktisch schlechter geworden!
Seit die Dreifachbelastung, später Zweifachbelastung, weg ist, erzielen wir immer schlechtere Ergebnisse.
Das ist ein belegbarer Fakt, keine gefühlte Wirklichkeit.
Ich war mir nicht sicher und hatte keine Zeit zu recherchieren. Daher "gefühlt". Ja, die Rückrunde ist ja traditionell schlecht, aber mit so schlechtem Fußball haben wir sie selten bestritten.
Frankfurter-Bob schrieb:
Ja, die Rückrunde ist ja traditionell schlecht, aber mit so schlechtem Fußball haben wir sie selten bestritten.
Außer halt letztes Jahr und vorletztes Jahr. Da hat man es sich halt mit Dreifachbelastung, EL-Fokus, CL-Fokus, Pech usw. etwas schöner gemacht als es war. Wir fallen in den Rückrunden oftmals ab, das ist tatsächlich mal ne Frage für sich, die aber nicht nur Dino betrifft, sondern da müsste man die Hintergründe erforschen.
SGE_Werner schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Ja, die Rückrunde ist ja traditionell schlecht, aber mit so schlechtem Fußball haben wir sie selten bestritten.
Außer halt letztes Jahr und vorletztes Jahr. Da hat man es sich halt mit Dreifachbelastung, EL-Fokus, CL-Fokus, Pech usw. etwas schöner gemacht als es war. Wir fallen in den Rückrunden oftmals ab, das ist tatsächlich mal ne Frage für sich, die aber nicht nur Dino betrifft, sondern da müsste man die Hintergründe erforschen.
Also die Jahre zuvor fand ich uns fußballerisch in der Rückrunde noch besser als dieses Jahr. letztes Jahr war sicherlich auch nicht gut. Aber dieses Jahr wird es eben auch durch die Platzierung kaschiert. Wenn ich an Heidenheim denke... wegen einem Maulwurf drei Punkte mitgenommen, verdient hätten wir keinen einzigen.
Ergänzen möchte ich noch, dass ich es ja ganz erfrischend finde, wenn mal so ein Verein in die zweite Liga aufsteigt, fand ich damals auch cool, als Lüttringhausen, Schloß Neuhaus, Bürstadt, Charlottenburg oder Salmrohr das gepackt haben. Oder eben heute Elversberg. Aber dadurch, dass die Ligapyramide immer mehr gestrafft wird, kommt das ja immer seltener vor. Die eingleisige dritte Liga finde ich grauenhaft, die müsste mindestens zwei Staffeln haben und keine zweiten Mannschaften drin. So aber haben nicht nur kleinere Vereine kaum noch Chancen (die durch die extrem strengen Vorgaben ohnehin kaum zu erfüllen sind, so will ja kaum einer in die Regionalligen West oder Bayern aufsteigen), es rutschen auch immer mehr Traditionsvereine in die Viertklassigkeit oder noch tiefer ab.
DBecki schrieb:
Ergänzen möchte ich noch, dass ich es ja ganz erfrischend finde, wenn mal so ein Verein in die zweite Liga aufsteigt, fand ich damals auch cool, als Lüttringhausen, Schloß Neuhaus, Bürstadt, Charlottenburg oder Salmrohr das gepackt haben. Oder eben heute Elversberg. Aber dadurch, dass die Ligapyramide immer mehr gestrafft wird, kommt das ja immer seltener vor. Die eingleisige dritte Liga finde ich grauenhaft, die müsste mindestens zwei Staffeln haben und keine zweiten Mannschaften drin. So aber haben nicht nur kleinere Vereine kaum noch Chancen (die durch die extrem strengen Vorgaben ohnehin kaum zu erfüllen sind, so will ja kaum einer in die Regionalligen West oder Bayern aufsteigen), es rutschen auch immer mehr Traditionsvereine in die Viertklassigkeit oder noch tiefer ab.
Gegen zwei Dritte Ligen mit 18 Teams spricht nix, weil das dann auch die Problematik mit den Regionalligen darunter lösen würde.
Aber zweite Mannschaften wird man dann eher erlauben als verbieten, weil es dann 36 Plätze in der 3. Liga geben würde und die Großen Ansprüche stellen würden. Da müsste man dann schon ne eigene U23 Liga gründen, die es ja nicht geben wird in nächster Zeit, da es dafür Widerstände gibt. Man müsste es dann halt auf 3 begrenzen pro Liga zB.
Ex-Nationalspieler und Milan-Legende Schnellinger ist gestorben. RIP
Oh. Nicht erst seit seinem Tor gegen Italien im Halbfinale 1970 ein Idol meiner Kindheit. Sein "Sliding tackling" war genauso gefürchtet wie sein bescheidenes und ruhiges Auftreten beliebt war. Und einer der ersten "Fußball-Legionäre". Hat neben Helmut Haller wohl die deutlichsten Spuren in Italien hinterlassen.
RiP, Karl-Heinz.
RiP, Karl-Heinz.
Mit längeren Nachdenken:
Wir hatten ja gesagt die Einordnung in die Lostöpfe ist „Nüsse“ - also egal.
Ich hatte angemerkt, dass es ein ganz klein wenig wirkt, weil es unsere Stärke für die Anderen repräsentiert.
Aber mit längeren Nachdenken, bin ich jetzt der Meinung, dass hier eine hohe Bewertung eher negativ wirkt. Als Beispiel: wenn ich eine Top Bewertung habe, bin ich in Topf 1 und dann gibt es neben mir nur noch ein schweres Topf 1 Los; während wenn ich in Topf 4 bin, bekommen alle die mich gelost bekommen, noch 2 aus Topf 1. Ich kann es nicht genauer erklären, aber mein Gefühl sagt, dass es eher schlechter ist, eine hohe Bewertung zu haben. Vergleicht es mal gedanklich z.B. mit dem VFB die recht sicher in Topf 4 kommen und zumindest aktuell sagen wir: „nicht deutlich schlechter als wir“ sind 😊
Aber nur 17/18 Punkte anstatt 60 wie wir haben.
Oder ist es am Ende doch einfach nur egal? Oder gibt es irgendwas was einen Vorteil bringt wenn man in Topf 1 ist? Ich sehe da aktuell nix.
Wir hatten ja gesagt die Einordnung in die Lostöpfe ist „Nüsse“ - also egal.
Ich hatte angemerkt, dass es ein ganz klein wenig wirkt, weil es unsere Stärke für die Anderen repräsentiert.
Aber mit längeren Nachdenken, bin ich jetzt der Meinung, dass hier eine hohe Bewertung eher negativ wirkt. Als Beispiel: wenn ich eine Top Bewertung habe, bin ich in Topf 1 und dann gibt es neben mir nur noch ein schweres Topf 1 Los; während wenn ich in Topf 4 bin, bekommen alle die mich gelost bekommen, noch 2 aus Topf 1. Ich kann es nicht genauer erklären, aber mein Gefühl sagt, dass es eher schlechter ist, eine hohe Bewertung zu haben. Vergleicht es mal gedanklich z.B. mit dem VFB die recht sicher in Topf 4 kommen und zumindest aktuell sagen wir: „nicht deutlich schlechter als wir“ sind 😊
Aber nur 17/18 Punkte anstatt 60 wie wir haben.
Oder ist es am Ende doch einfach nur egal? Oder gibt es irgendwas was einen Vorteil bringt wenn man in Topf 1 ist? Ich sehe da aktuell nix.
Theesi schrieb:
Oder ist es am Ende doch einfach nur egal? Oder gibt es irgendwas was einen Vorteil bringt wenn man in Topf 1 ist? Ich sehe da aktuell nix.
Letztlich ist es egal, weil jedes Team immer 2 Teams aus jedem Topf bekommt. Egal ob man selbst in Topf 1 oder Topf 4 ist. Der Punkt ist, dass man jetzt einfach 9 Topspiele hat von Teams aus Topf 1 gegen Topf 1 , die man früher nie gehabt hätte. Wobei Topspiele relativ ist, denn bei der Hälfte der Topspiele sind ja RB, Dortmund, Bayern und vermutlich auch Leverkusen beteiligt. 4 der 9 in Topf 1 könnten ja aus Deutschland sein.
Das sähe dann zB bei Topf 1 gegen Topf 1 so aus (das ist die einzige Variante, bei der ich es geschafft habe keine nationalen Duelle zu haben, was besonders bei 4 deutschen Teams schwierig wäre, Annahme halt, dass Leverkusen die EL gewinnt)
Bayern München - PSG
Borussia Dortmund - Real Madrid
Real Madrid - Bayer Leverkusen
FC Liverpool - Bayern München
Manchester City - RB Leipzig
Bayer Leverkusen - Manchester City
PSG - Borussia Dortmund
RB Leipzig - Inter Mailand
Inter Mailand - FC Liverpool
Es ist halt schwieriger für die Topteams geworden, weil man eben ein Viertel seiner Spiele nun gegen andere Topteams spielen muss, die man früher nicht hatte. Man ist den Vorteil eines hohen Koeffizienten durch den Wegfall effektiver Setzlisten losgeworden. Es gibt de facto keine wirkliche Setzliste mehr und somit auch eine durchaus höhere Chance, dass große Vereine mal straucheln und zB in den Playoffs landen. Gut, da landen dann bekanntlich 16 Teams, womit schon mal 8 Teams mehr noch ne Chance auf ein Achtelfinale haben (sozusagen mehr Chancen), aber ohne Möglichkeit in die EL abzusteigen (also weniger Absicherung langfristig).
Wenn man davon ausgeht, dass der Koeffizient immer die „wahre Stärke“ repräsentiert, wäre ich bei Dir in der Analyse.
Aber wenn Teams deutlich besser oder schlechter als Ihr Koeffizient sind, dann macht es einen Unterschied.
Und meine These ist: Es ist besser eher besser, besser zu sein als der Koeffizient es vorgibt als umgekehrt. Und das ist eine radikale Umkehr des bisherigen Prinzips.
Wobei die Wirkung deutlich „sanfter“/ weniger als vorher ist.
Aber ganz egal ist es mE nicht.
Aber wenn Teams deutlich besser oder schlechter als Ihr Koeffizient sind, dann macht es einen Unterschied.
Und meine These ist: Es ist besser eher besser, besser zu sein als der Koeffizient es vorgibt als umgekehrt. Und das ist eine radikale Umkehr des bisherigen Prinzips.
Wobei die Wirkung deutlich „sanfter“/ weniger als vorher ist.
Aber ganz egal ist es mE nicht.
Und Lyon ist natürlich sicher in der EL, die können ja entweder selbst den Pokal gewinnen und damit noch direkt in die EL einziehen oder als Liga-Nachrücker, wenn PSG den Pokal gewinnt. Damit ist Lens in der Conference League und Marseille weiterhin aber außen vor als Achter.
Mein Fehler gestern Abend...
Mein Fehler gestern Abend...
Kampfstark und durchaus hart, aber ohne Nickligkeitem, hohes Anlaufen, nicht hinten einigeln und dann Kontern, und (bisher) komplett ohne Zeitspiel.