
SGE_Werner
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SGE_Werner
Damit hat man den Sieg gegen Heidenheim veredelt und Platz 6 gefestigt. Natürlich hat die frühe Rote geholfen, aber man muss auch erstmal den Angriff zu dieser Roten Karte haben. Man muss nach einem Rückstand auch so schnell wieder den Kopf nach oben richten können und dann Hoffenheim über 60-70 Minuten so unter Druck setzen (auch wenn die miserabel verteidigt haben, aber auch das muss man nutzen).
Mensch Nkounkou. Da einfach rechts zu Chandler durchstecken und der kommt gut zum Abschluss.
Komisch, wenn das Spiel für uns gewonnen ist, fangen die Schiedsrichter nicht mehr gegen uns zu pfeifen.
EagleWings1 schrieb:
Komisch, wenn das Spiel für uns gewonnen ist, fangen die Schiedsrichter nicht mehr gegen uns zu pfeifen.
Aja. Schiri gibt gleich zu Beginn die erste Gelbe für Hoffenheim, was Du ja nicht mal erkannt hast. Dann gibt der Schiri direkt ne berechtigte Rote, als es noch 1:0 für Hoffenheim steht. Dann gibt der Schiri keine Gelb-Rote für Chaibi, obwohl mehr als möglich. Und dann redest Du davon, dass der Schiri erst gegen uns nicht mehr pfeift, wenn wir klar führen. Meine Güte, man kann ja Schiris auch berechtigt kritisieren, aber das ist einfach nur noch Getrolle.
SGE_Werner schrieb:EagleWings1 schrieb:
Komisch, wenn das Spiel für uns gewonnen ist, fangen die Schiedsrichter nicht mehr gegen uns zu pfeifen.
Aja. Schiri gibt gleich zu Beginn die erste Gelbe für Hoffenheim, was Du ja nicht mal erkannt hast. Dann gibt der Schiri direkt ne berechtigte Rote, als es noch 1:0 für Hoffenheim steht. Dann gibt der Schiri keine Gelb-Rote für Chaibi, obwohl mehr als möglich. Und dann redest Du davon, dass der Schiri erst gegen uns nicht mehr pfeift, wenn wir klar führen. Meine Güte, man kann ja Schiris auch berechtigt kritisieren, aber das ist einfach nur noch Getrolle.
Dass ich dir so deutlich zustimme hätt ich auch nicht gedacht 😁
Hasebe und Chandler.
Das ist doch schön.
Bitte macht noch eins, damit wir wirklich safe sind. Aber endlich mal wieder ein Spiel Eintracht-like. Super Jungs. Tolle Teamleistung heute
SGE_Werner schrieb:EagleWings1 schrieb:
Komisch, wenn das Spiel für uns gewonnen ist, fangen die Schiedsrichter nicht mehr gegen uns zu pfeifen.
Aja. Schiri gibt gleich zu Beginn die erste Gelbe für Hoffenheim, was Du ja nicht mal erkannt hast. Dann gibt der Schiri direkt ne berechtigte Rote, als es noch 1:0 für Hoffenheim steht. Dann gibt der Schiri keine Gelb-Rote für Chaibi, obwohl mehr als möglich. Und dann redest Du davon, dass der Schiri erst gegen uns nicht mehr pfeift, wenn wir klar führen. Meine Güte, man kann ja Schiris auch berechtigt kritisieren, aber das ist einfach nur noch Getrolle.
Alles klar. Du willst mich beschuldigen oder wie immer den Schiedsrichter verteidigten und Alibi an bitten?
Danke(rt)
DBecki schrieb:
Ich möchte, ohne besonderen Anlass, mal anmerken, dass der Baumann einer der größten Unsympathen der Liga ist.
Wenn man 10 Jahre bei Hoffenheim ist, kann man nur unsympathisch sein.
Anthrax schrieb:Haliaeetus schrieb:
Jaaaaaaaaa
Kelle bist du mir weit voraus.
Das war wieder klasse gespielt, aber was Hoffenheim da auch treibt. Unterirdisch.
Sorry.
Aber war wichtig (im Sinne von gerade noch rechtzeitig) bevor der Kollege größenwahnsinnig wird und behauptet, er hätte es angeordnet.
Haliaeetus schrieb:
Aber war wichtig (im Sinne von gerade noch rechtzeitig) bevor der Kollege größenwahnsinnig wird und behauptet, er hätte es angeordnet.
Ok. Wenn Du mir nicht glauben willst. Dann ordne ich das 4:1 jetzt bis zur 75. Minute an. So.
SGE_Werner schrieb:
Ok. Wenn Du mir nicht glauben willst. Dann ordne ich das 4:1 jetzt bis zur 75. Minute an. So.
Nehme ich
Anthrax schrieb:
Das war wieder klasse gespielt, aber was Hoffenheim da auch treibt. Unterirdisch.
Die sind halt auch erst 124.
Aber seit heute sollte klar sein, warum Hoffenheim schon 47 Gegentore hat. Das ist die Bilanz eines Abstiegskandidaten.
Beste Tuta-Aktion gefühlt in diesem Kalenderjahr. Aber einfach unnötig Hoffenheim so einzuladen. Ich ordne jetzt mal das 3:1 an.
SGE_Werner schrieb:
Ich ordne jetzt mal das 3:1 an.
Okay, das ging schnell.
SGE_Werner schrieb:SGE_Werner schrieb:
Ich ordne jetzt mal das 3:1 an.
Okay, das ging schnell.
Ich hatte schon gejubelt. Das war geschummelt von Dir
Beste Tuta-Aktion gefühlt in diesem Kalenderjahr. Aber einfach unnötig Hoffenheim so einzuladen. Ich ordne jetzt mal das 3:1 an.
SGE_Werner schrieb:
Ich ordne jetzt mal das 3:1 an.
Okay, das ging schnell.
Anthrax schrieb:
Das muss Gelb für Schwalbe geben, unnötig Ebimbe.
Hat er auf jeden Fall Glück, dass er für dieses überzogene Abrollen nicht noch Gelb kriegt. Da es aber auch jetzt nicht "gar nichts" war, wird er sie wohl nicht gegeben haben. Schiri ist definitiv heute nicht gegen uns... Kann so bleiben.
Dritthöchster xGoals-Wert der Saison und das nach nicht mal ner Stunde (gegen BVB und Hoffenheim im Hinspiel waren es minimal mehr). Sagt viel aus. Müssen halt jetzt mal das Dritte machen.
Da sieht man, dass diese Mannschaft die nötige Reife eines 125-Jährigen benötigt hat. Mit 124 war das einfach noch zu grün hinter den Ohren.
Mal abgesehen von dem dummen Gegentor und 2, 3 Fehlern eine echt vernünftige Leistung, natürlich begünstigt auch durch die Überzahl. Aber die Einstellung stimmt.
SGE_Werner schrieb:
Mal abgesehen von dem dummen Gegentor und 2, 3 Fehlern eine echt vernünftige Leistung, natürlich begünstigt auch durch die Überzahl. Aber die Einstellung stimmt.
Ja finde ich auch.
SGE_Werner schrieb:
Mal abgesehen von dem dummen Gegentor und 2, 3 Fehlern eine echt vernünftige Leistung, natürlich begünstigt auch durch die Überzahl. Aber die Einstellung stimmt.
So kann man es sagen.
Wenn wir jetzt einfach so weitermachen und nicht unseren üblichen Aussetzer hinten noch haben, sollten wir das Spiel in einen Sieg drehen können, was tabellarisch unglaublich wichtig wäre.
Absolut. Wirkt als hätte jeder Bock drauf und wüsste was zu tun ist plus: es rennt jeder für den Anderen. Top!!
Ibanez schrieb:
Ja, aber wir können von Glück reden, dass Chaibi noch auf dem Platz steht. Der ist jetzt zum zweiten Mal jemanden auf den Fuß gestiegen. Das ist normalerweise gelb-rot. Chaibi hat noch nicht mal gelb bekommen.
Zum Glück hat da der Schiri da Fingerspitzengefühl gezeigt. Andere hätten da durchaus gelb-rot gezeigt. Also abseits der Ecken-Fehlentscheidung vor dem 1:0 (Da hat ihn der Assistent im Stich gelassen) werden wir hier ganz sicher nicht benachteiligt vom Schiri.
Schwalm_Adler schrieb:el_Secreto_de_Salamanca schrieb:
Was haben unsere heute eigentlich für hässliche Trikots an? Sind die neu?
Troll? Oder einfach nur die letzten Wochen Nullkommanull mit der Eintracht beschäftigt?
Keine Ahnung. Hab das Trikot noch nie gesehen. Und ich frage mich, warum man mitten in der Saison ein neues anzieht. Und dann noch eins, was so komisch aussieht.
el_Secreto_de_Salamanca schrieb:
Und ich frage mich, warum man mitten in der Saison ein neues anzieht.
https://stores.eintracht.de/trikot-125-jahre-0110299
Ach übrigens TOOOOOOOOOOOR. Hoffentlich zählt es.
Die Schiedsrichter haben wie üblich zum hundersten mal beim Zweifel wieder gegen die Eintracht entscheiden. Statt klare gelbe Karte gibt es nur Ermahnung für Hoffenheim. Aber natürlich die erste gelbe Karte für die Eintracht.
EagleWings1 schrieb:
Aber natürlich die erste gelbe Karte für die Eintracht.
Kabak hat zuvor schon gelb gesehen. Schaust Du wieder Videotext?
Fazit: Pauli und Kiel setzen sich ab, weil die Konkurrenz Punkte liegen lässt. Pauli mit nun 10 Punkten vor Platz 3 schon mit einem Bein in der 1. Liga.
Kampf um Platz 3 völlig offen, eigentlich sind da noch 9 Teams involviert.
Osnabrück mit Rückschlag, sofern da nicht Braunschweig und Rostock gleichermaßen fast nix mehr holen, wird es beim erwartbaren Abstieg bleiben. Lautern und Rostock mit wichtigen Siegen. Schalke, Wehen und Magdeburg noch im erweiterten Abstiegskampf, benötigen vermutlich noch 6-8 Punkte, um sicher zu sein.
Kampf um Platz 3 völlig offen, eigentlich sind da noch 9 Teams involviert.
Osnabrück mit Rückschlag, sofern da nicht Braunschweig und Rostock gleichermaßen fast nix mehr holen, wird es beim erwartbaren Abstieg bleiben. Lautern und Rostock mit wichtigen Siegen. Schalke, Wehen und Magdeburg noch im erweiterten Abstiegskampf, benötigen vermutlich noch 6-8 Punkte, um sicher zu sein.
Dem Rachnar gefällt es bei den Pfälzern. Heute wieder 2 Tore, davon der Siegtreffer in der 92. Minute.
Ich neige ja dazu, deine Beiträge mit einigem Genuss zu lesen. Dieser allerdings hat mich eher zum Kopfschütteln gebracht!
Im Einzelnen:
Ich hatte, wie wir alle, seit Ende der Pandemie zwischenzeitlich wirklich genug Zeit, mich mit Menschen an einen Tisch zu setzen, die während der Pandemie völlig in die Oppositionsrolle gegangen sind. Und natürlich hab ich mir deren Erleben, ihr Denken und damaliges Vorhehen erklären lassen, nachgefragt, damit ich verstehe und meine eigene Position und was davon geblieben ist dargelegt.
Auffällig ist für mich, dass diese Leute unisono genau das erlebt haben, was Laschet anspricht.
Ein undifferenziertes in die Ecke gestellt werden, der Entzug von Freundschaft und Solidarität und das Gefühl nicht mehr durchzudringen.
Ein wenig kann ich es mittlerweile nachvollziehen, schlicht weil ich allein deshalb, weil ich das Kriegsgeschehen in der Ukraine versuche über das Gut/Böse Schema hinaus zu betrachten, permanent als Putinknecht oder Ukrainehasser, zumindest aber wenigstens als Verräter an der gerechten Sache der Ukraine gebrandet werde.
Was an Laschets Aussage da jetzt objektiv falsch ist, erschließt sich mir nicht. Schon gar nicht, was an dieser Aussage, hat man auch nur ein bisschen das Gespräch gesucht um die Fronten im Kopf wieder aufzulösen, fassungslos macht.
In der Folge gehst du dann selbst wieder in die alte Polarisierung und machst deutlich, dass es dir bislang kaum daran gelegen zu haben scheint, aus der Spaltung die entstanden ist herauszutreten und um Verständnis zu ringen (und nein, Verständnis heißt nicht Zustimmung!)
Das ist, sorry dass ich das so deutlich sage, eine extrem engstirnige, völlig polarisierende Einschätzung. Dazu verallgemeinerst du und schreibst allen Maßnahmegegnern nach wie vor einfach zu, den Aufstand geprobt zu haben.
Jetzt, gut zwei Jahre nach Ende der Restriktionen, ist das ein wirkliches Zeichen dafür, dass ein Bemühen um Zusammenführen und Versöhnen kaum auf der Agenda zu stehen scheint.
Was du hier schreibst läuft einfach auf ein "die lagen doch falsch, sollen die sich dich endlich mal bemühen" hinaus. Und damit ist man Teil des Problems und zementiert Spaltung.
Und ja, das hat damals der AfD Zulauf gebracht. Aber Hand aufs Herz: sieht so ein Tür aufhalten aus? Glaubst du so hat irgendwer Grund zurück in die Diskurswelt der "Guten" zu kommen?
Ich bin da schon sehr nah an Werner! Wer glaubt aus gesicherter Wahrhaftigkeit den Diskurs mit denen denen diese Wahrhaftigkeit abgeht beenden zu können, der nimmt den Leuten den Raum. Und dann suchen sich die Leute andere Räume und die Türen der AfD sind da definitiv weit offen.
Zu guter letzt: mit meinem Wissen von heute, würde ich unter keinen Umständen mehr hinnehmen, dass mit solcher Rücksichtslosigkeit Kollateralschäden durch Maßnahmen in Kauf genommen werden.
Vor allem weil ich erleben musste, wie komplett desinteressiert Öffentlichkeit, Politik und Gesellschaft mit diesen Kollateralschäden umgehen.
Es ist ein unwürdiges Schauspiel, ein Desaster mit Ansage. Niemals hätte ich mir diese Gleichgültigkeit auf diesem Niveau erwartet.
Meine grenzenlose Solidarität und Anpassung gäbe es in einem vergleichbaren neuem solchen Szenario jedenfalls nicht mehr.
Im Einzelnen:
Adler_Steigflug schrieb:
Dann kommt aber mal wieder eine Aussage, die mich fassungslos den Kopf schütteln lässt:
Laschet rief dazu auf, die Diskussionskultur in der Politik zu ändern. „Positionen werden zu oft mit einer moralischen Überheblichkeit vorgetragen. Das haben wir zum Beispiel in der Pandemie gesehen, als Menschen, die sich nicht gegen Corona impfen wollten, als schlechtere Menschen abgestempelt wurden“, sagte Laschet.
Ich hatte, wie wir alle, seit Ende der Pandemie zwischenzeitlich wirklich genug Zeit, mich mit Menschen an einen Tisch zu setzen, die während der Pandemie völlig in die Oppositionsrolle gegangen sind. Und natürlich hab ich mir deren Erleben, ihr Denken und damaliges Vorhehen erklären lassen, nachgefragt, damit ich verstehe und meine eigene Position und was davon geblieben ist dargelegt.
Auffällig ist für mich, dass diese Leute unisono genau das erlebt haben, was Laschet anspricht.
Ein undifferenziertes in die Ecke gestellt werden, der Entzug von Freundschaft und Solidarität und das Gefühl nicht mehr durchzudringen.
Ein wenig kann ich es mittlerweile nachvollziehen, schlicht weil ich allein deshalb, weil ich das Kriegsgeschehen in der Ukraine versuche über das Gut/Böse Schema hinaus zu betrachten, permanent als Putinknecht oder Ukrainehasser, zumindest aber wenigstens als Verräter an der gerechten Sache der Ukraine gebrandet werde.
Was an Laschets Aussage da jetzt objektiv falsch ist, erschließt sich mir nicht. Schon gar nicht, was an dieser Aussage, hat man auch nur ein bisschen das Gespräch gesucht um die Fronten im Kopf wieder aufzulösen, fassungslos macht.
In der Folge gehst du dann selbst wieder in die alte Polarisierung und machst deutlich, dass es dir bislang kaum daran gelegen zu haben scheint, aus der Spaltung die entstanden ist herauszutreten und um Verständnis zu ringen (und nein, Verständnis heißt nicht Zustimmung!)
Adler_Steigflug schrieb:
Sorry, das waren von der Regierung gesetzte Regeln, Auflagen und Maßnahmen zur Bekämpfung einer tödlichen Pandemie. An die Regel des vorübergehenden Versammlungsvebots musste ich mich genauso halten wie die (moralisch überlegenen) Querdenker, die es besser als ich wussten und sich dennoch zu Tausenden auf Demos trafen... und somit gegen eine gesetzliche Auflage verstießen.
Das Beispiel habe ich jetzt genommen, da es mit Impfung nix zu tun hat. Die Leute wollten Rabatz machen, weil sie lange Zeit keinen Grund dafür hatten. Und da waren schon allein die kleinsten Auflagen (temporäre Versammlungsbeschränkung, Abstand halten, Maske tragen) ein Anlass genug, den Aufstand zu proben... oder gar Menschen um zu bringen.
Das ist, sorry dass ich das so deutlich sage, eine extrem engstirnige, völlig polarisierende Einschätzung. Dazu verallgemeinerst du und schreibst allen Maßnahmegegnern nach wie vor einfach zu, den Aufstand geprobt zu haben.
Jetzt, gut zwei Jahre nach Ende der Restriktionen, ist das ein wirkliches Zeichen dafür, dass ein Bemühen um Zusammenführen und Versöhnen kaum auf der Agenda zu stehen scheint.
Was du hier schreibst läuft einfach auf ein "die lagen doch falsch, sollen die sich dich endlich mal bemühen" hinaus. Und damit ist man Teil des Problems und zementiert Spaltung.
Und ja, das hat damals der AfD Zulauf gebracht. Aber Hand aufs Herz: sieht so ein Tür aufhalten aus? Glaubst du so hat irgendwer Grund zurück in die Diskurswelt der "Guten" zu kommen?
Ich bin da schon sehr nah an Werner! Wer glaubt aus gesicherter Wahrhaftigkeit den Diskurs mit denen denen diese Wahrhaftigkeit abgeht beenden zu können, der nimmt den Leuten den Raum. Und dann suchen sich die Leute andere Räume und die Türen der AfD sind da definitiv weit offen.
Zu guter letzt: mit meinem Wissen von heute, würde ich unter keinen Umständen mehr hinnehmen, dass mit solcher Rücksichtslosigkeit Kollateralschäden durch Maßnahmen in Kauf genommen werden.
Vor allem weil ich erleben musste, wie komplett desinteressiert Öffentlichkeit, Politik und Gesellschaft mit diesen Kollateralschäden umgehen.
Es ist ein unwürdiges Schauspiel, ein Desaster mit Ansage. Niemals hätte ich mir diese Gleichgültigkeit auf diesem Niveau erwartet.
Meine grenzenlose Solidarität und Anpassung gäbe es in einem vergleichbaren neuem solchen Szenario jedenfalls nicht mehr.
FrankenAdler schrieb:
Ein wenig kann ich es mittlerweile nachvollziehen, schlicht weil ich allein deshalb, weil ich das Kriegsgeschehen in der Ukraine versuche über das Gut/Böse Schema hinaus zu betrachten, permanent als Putinknecht oder Ukrainehasser, zumindest aber wenigstens als Verräter an der gerechten Sache der Ukraine gebrandet werde.
Was halt genauso wenig richtig ist wie Menschen fehlende Empathie zu unterstellen, weil sie militärische Notwendigkeiten in den Vordergrund stellen in ihrer Betrachtung. Leider neigen wir (meine Wenigkeit inklusive) alle dazu mehr oder weniger schnell Menschen in Kategorien zu stecken. Da müssen wir alle höllisch aufpassen.
FrankenAdler schrieb:
Ich bin da schon sehr nah an Werner! Wer glaubt aus gesicherter Wahrhaftigkeit den Diskurs mit denen denen diese Wahrhaftigkeit abgeht beenden zu können, der nimmt den Leuten den Raum. Und dann suchen sich die Leute andere Räume und die Türen der AfD sind da definitiv weit offen.
Danke. Genau das meine ich. Und ich bin immer noch der Meinung, dass das Impfen und manche Maßnahme richtig war. Aber das pauschale Verurteilen und Drüber-Hinwegwischen von Bedenken finde ich schwierig. Haste ja selbst in der Corona-Debatte gemerkt, da waren wir ja oft einer Meinung.
Man muss Menschen überzeugen. Man muss offen darüber diskutieren.
Aber es war viel einfacher Menschen in Kategorien zu stecken. Und so geht es bei vielen Debatten mittlerweile. Ich rede wirklich nicht davon mit den Leuten zu diskutieren, die völlig abgedriftet sind und ein geschlossenes Weltbild haben. Aber um mal bei der AfD zu bleiben... Die hatte in den Umfragen kurz nach Beginn des Ukraine-Krieg knapp unter 10 % im Schnitt. Ich bleibe dabei, dass da nicht plötzlich 10 % Nazis dazu gekommen sind innerhalb von 2 Jahren. Diese Menschen werden aber dauerhaft zu AfD-Stammwählern, wenn diese sich nur noch aus bestimmten Kreisen informieren und Menschen mit anderen Meinungen meiden. Also gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man bringt die Menschen dazu sich differenzierter zu informieren oder man schränkt die Fehlinformationen ein und zerschlägt rechte Strukturen.
Aktuell sehe ich fast nur Dinge, die der AfD helfen. Schlechte Politik, freier Zugang zu Fake-News, fehlende Diskussionsbereitschaft, Schubladendenken, Nachplappern von AfD-Parolen...
Wenn wir wollen, dass solche Parteien nicht so stark werden wie in anderen Staaten, dann müssen wir eben auch was tun. Und auch bei uns selbst anfangen. Da machen es sich viele eben auch zu einfach, indem man die Schuld bzw. Verantwortung immer bei jedem sucht, nur nicht bei sich selbst.
Das ist mir zu einfach. Es gibt nun einmal Menschen, die begriffen haben, dass uns ein "Weiter so" unweigerlich in die Katastrophe führt. Die wollen, dass das Leben in unseren Breiten möglichst so geführt werden kann, wie wir es gewohnt sind. Mit erträglich kalten Wintern, erträglich warmen Sommern und erträglich wenigen Unwettern. Vielleicht sogar noch angenehmer als bisher, wenn die Luft zum Atmen in den Städten wieder besser wird, wenn man in den Flüssen wieder baden kann, wenn die Böden wieder fruchtbar sind und das, was wir essen und trinken, wieder frei von Giften ist.
Weite Teile der Bevölkerung glauben dagegen denjenigen, die uns erzählen, dass dies nicht so ist. Dass alles so weiterlaufen kann wie bisher, dass niemand sich umstellen oder gar auf irgendetwas verzichten muss, dass niemand seinen Teil dazu beitragen muss, dass wir so weiterleben können. Dass aber diejenigen, die das argumentativ einfordern, böse Menschen sind, die dies aus zwei Gründen tun:
1. Unerträgliche moralische Überheblichkeit
2. Ideologie
Damit kann man jede Diskussion ersticken. Und zwar im Keim. Eine feine Ausrede für alle die, die keine Argumente haben. Ungefähr so, wie diejenigen, die sich gegen Hassgesänge oder unflätige Beschimpfungen und Beleidigungen des Gegners im Fußballstadion, ganz einfach als "Gutmenschen" und "überhebliche Moralapostel" bezeichnet werden. Und schon ist die Diskussion beendet, ohne dass sie angefangen hat.
Ja, man kann es sich schon schön einfach machen. Und wenn man es gerne einfach hat, dann wählt man die, die allen einreden wollen, dass es einfache Lösungen gibt. Öl und Gas aus Russland, Atomenergie, noch mehr Straßen, Baugebiete und Großbauern. Eben das, was der AfD so vorschwebt. Um Argumente muss man sich dann nicht mehr kümmern. Ist ja eh deine Ideologie moralisch überheblicher Spinner.
Weite Teile der Bevölkerung glauben dagegen denjenigen, die uns erzählen, dass dies nicht so ist. Dass alles so weiterlaufen kann wie bisher, dass niemand sich umstellen oder gar auf irgendetwas verzichten muss, dass niemand seinen Teil dazu beitragen muss, dass wir so weiterleben können. Dass aber diejenigen, die das argumentativ einfordern, böse Menschen sind, die dies aus zwei Gründen tun:
1. Unerträgliche moralische Überheblichkeit
2. Ideologie
Damit kann man jede Diskussion ersticken. Und zwar im Keim. Eine feine Ausrede für alle die, die keine Argumente haben. Ungefähr so, wie diejenigen, die sich gegen Hassgesänge oder unflätige Beschimpfungen und Beleidigungen des Gegners im Fußballstadion, ganz einfach als "Gutmenschen" und "überhebliche Moralapostel" bezeichnet werden. Und schon ist die Diskussion beendet, ohne dass sie angefangen hat.
Ja, man kann es sich schon schön einfach machen. Und wenn man es gerne einfach hat, dann wählt man die, die allen einreden wollen, dass es einfache Lösungen gibt. Öl und Gas aus Russland, Atomenergie, noch mehr Straßen, Baugebiete und Großbauern. Eben das, was der AfD so vorschwebt. Um Argumente muss man sich dann nicht mehr kümmern. Ist ja eh deine Ideologie moralisch überheblicher Spinner.
WürzburgerAdler schrieb:
Damit kann man jede Diskussion ersticken.
Man kann auch jede Diskussion ersticken, indem man dem Gegenüber direkt sagt, dass er keine Ahnung hat, falsch liegt und all seine Gedanken und Gefühle Quatsch sind, man AfD-Sprech nutzt und sich mit Rechtsradikalen gemein macht. Dann wird die Person, vor allem dann, wenn sie labil oder "einfach gestrickt" ist, schnell sich denen zuwenden, die ihnen das vorlügen, was sie lieber hören wollen und sie "in den Arm nehmen".
Schau doch mal in diverse Gesellschaften hier und anderswo rein. Es gibt irgendwann nur noch zwei Lager. Hier sind es dann die, die keine Ahnung haben oder die, die Schlafschafe sind. Du denkst aus wissenschaftlichen Aspekten heraus, andere aus Gefühlen heraus. Natürlich hast Du damit fast immer recht, aber wenn Du das von Anfang an dem anderen unter die Nase reibst, wirst Du sie nie auf deine Seite bringen. Und seitdem es Zugang zu Fake-News-Medien noch und nöcher gibt, werden diese Leute noch mehr in Richtung von Parteien wie die AfD getrieben.
Und seit Jahren höre ich nicht einmal einen kritischen Gedanken darüber, dass das eigene Verhalten zumindest nicht förderlich sein könnte. Nein, weil man faktisch recht hat, ist der Weg, den man bestreitet, auch der Richtige. Falsch verhalten sich nur alle anderen. Und damit habe ich ein Problem. Ihr macht es vor allem den AfDlern und anderen Rechten viel zu einfach gewisse Leute auf ihre Seite zu ziehen. Und ich kenne solche Leute, die abgedriftet sind und jetzt nur noch sich einseitig "informieren". Weil sie keine Lust haben sich auseinanderzusetzen? Zum einen mit Fakten, zum anderen mit Menschen, die ihnen ohnehin das Gefühl geben schlecht zu sein.
Übrigens: Es gibt auch noch andere Themen als Klimawandel... [Eigenedit... Einmal Klimawandel langt]
Nicht, dass ich dir das vorwerfen würde, schon allein deshalb nicht, weil ich dort zu 95 % deine Interpretationen teile, aber schau mal in den SR-Thread. Dort bist du derjenige, der die "Wissenschaft" in personam "Regelkunde" auf seiner Seite hat und entsprechend handelt und reagiert. Was bleibt denn auch anderes als die Fakten und Argumente immer und immer wieder zu nennen?
Natürlich kannst du auch im Regelthread deinen Widersachern das Gefühl geben, Experten zu sein, aber das tust du ja auch nicht. Was doch auch vollkommen normal und auch verständlich ist. Und auch dir rutscht da des öfteren auch mal ein "keine Ahnung!" raus, wenn ein mehrfaches Erklären noch immer auf taube Ohren stößt.
Nun stell dir aber mal vor, zusätzlich zu dem Kampf gegen Windmühlen würden dir im SR-Thread noch "Ideologie" und "moralische Überlegenheit" vorgeworfen. Nur weil du ihnen zum 100. Mal erklärt hast, dass der VAR bei einem Einwurf nichts verloren hat. Und außerdem würde dir noch vorgehalten, dass du deine Gesprächspartner mit deiner Besserwisserei in die Arme von denjenigen treibst, die fest davon überzeugt sind, dass der DFB nicht eher ruhen wird, bis er die Eintracht per SR in die 3. Liga geschickt hat.
Und wenn du dir das alles vorgestellt hast, dann sagst du mir, wie man mit AfDlern umgehen soll, die Putin für einen Menschenfreund mit Ressourcen halten und allen, die das etwas anders sehen, auch gerne das Narrativ von der woken Ideologie entgegenhalten.
Im Übrigen: ich selbst habe noch nie einen AfD-Wähler als Nazi bezeichnet und auch hier im Forum dürfte diese Aussage eher selten zu finden sein, wenn überhaupt.
Natürlich kannst du auch im Regelthread deinen Widersachern das Gefühl geben, Experten zu sein, aber das tust du ja auch nicht. Was doch auch vollkommen normal und auch verständlich ist. Und auch dir rutscht da des öfteren auch mal ein "keine Ahnung!" raus, wenn ein mehrfaches Erklären noch immer auf taube Ohren stößt.
Nun stell dir aber mal vor, zusätzlich zu dem Kampf gegen Windmühlen würden dir im SR-Thread noch "Ideologie" und "moralische Überlegenheit" vorgeworfen. Nur weil du ihnen zum 100. Mal erklärt hast, dass der VAR bei einem Einwurf nichts verloren hat. Und außerdem würde dir noch vorgehalten, dass du deine Gesprächspartner mit deiner Besserwisserei in die Arme von denjenigen treibst, die fest davon überzeugt sind, dass der DFB nicht eher ruhen wird, bis er die Eintracht per SR in die 3. Liga geschickt hat.
Und wenn du dir das alles vorgestellt hast, dann sagst du mir, wie man mit AfDlern umgehen soll, die Putin für einen Menschenfreund mit Ressourcen halten und allen, die das etwas anders sehen, auch gerne das Narrativ von der woken Ideologie entgegenhalten.
Im Übrigen: ich selbst habe noch nie einen AfD-Wähler als Nazi bezeichnet und auch hier im Forum dürfte diese Aussage eher selten zu finden sein, wenn überhaupt.
Jubiläumsmoderatorenmob

Die Ausgangslage:
Und mal wieder spielen wir daheim gegen unseren direkten Verfolger, dieses Mal geht es gegen die Hoffenheimer TSG, die zehn Spieltage vor Ende der Saison mit 33 Punkten, davon stolze 20 auswärts, auf Platz sieben steht. Auf den Rängen acht und neun folgen mit jeweils 30 Zählern Bremen und Freiburg. Nach acht Spielen ohne Sieg (vier Remis und vier Niederlagen aus den Spieltagen 15 bis 22), kamen die Hoffenheimer zuletzt wieder in die Spur und gewannen vor zwei Wochen erst in Dortmund und vor acht Tagen daheim gegen Werder.
Unsere Eintracht hat - auf Position sechs liegend - 37 Punkte gesammelt, davon 20 daheim im Stadtwald. Damit beträgt der Abstand auf den Tabellenfünften aus Leipzig sechs, auf Dortmund (Rang vier) sieben Zähler. Mit einem Sieg gegen die Sinsheimer könnten unsere Jungs das Polster nach hinten auf ordentliche sieben Punkte ausbauen. Dafür dürfte aber eine weitere, deutliche Leistungssteigerung und Konzentration über 90 Minuten nötig sein. Ob der Sieg in Heidenheim, der erste nach vier Spielen ohne Dreier, endlich das dringend benötigte Selbstvertrauen bringt, um die seit vielen Wochen anhaltende, spielerische und konzeptionelle Dürreperiode zu beenden?
Die Historie der Begegnung:
Ausschließlich in der Bundesliga sind beide Teams im Rahmen von Pflichtspielen bislang aufeinander getroffen, das aber immerhin schon 29 Mal. Und unsere Eintracht führt nach Siegen mit elf zu zehn (bei acht Remis) bei einem Gesamttorverhältnis von 43:40. Daheim konnte die SGE sechs von 14 Spielen gewinnen, je viermal teilte man sich die Punkte oder selbige gingen komplett an die Elsenz.
Von den jüngsten elf Partien gewannen wir acht, davon sechs in Folge in den Saisons 2018/2019 bis 2020/2021, und zwei die Hoffenheimer; lediglich eine Begegnung endete ohne Sieger. Zuhause sind wir seit sieben Spielen ungeschlagen, es gab drei Remis und vier Siege - zuletzt ein 4:2 in der Vorsaison.
Die Verantwortlichen für den geregelten Spielablauf heißen:
Bastian Dankert (SR)
René Rohde (SR-A. 1) - Marcel Unger (SR-A. 2)
Patrick Alt (4. Offizieller)
Guido Winkmann (VA) - Christian Fischer (VA-A)
Und so könnte die Startelf unserer Eintracht aussehen:
https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141103
EintrachtFM:
Unser EintrachtFM Moderator Julian Scharlau wird das Spiel ab ca 17.20 Uhr LIVE für euch von der Pressetribüne kommentieren. Co-Kommentator ist heute Manni Binz. Die Sicht durch die Eintracht-Brille ist garantiert
Hört euch rein!

Disclaimer:
Dieser STT ist eine Gemeinschaftsproduktion des Moderatorenteams.
Wie immer, so gelten selbstverständlich auch in diesem Thread die grundlegenden Regeln des Anstands und des Respekts. Bitte unterlasst daher unsachliche Kommentare, Beleidigungen, Flüche und Verwünschungen.
Entgegen der sonstigen Gepflogenheit lässt es der Eifer des Gefechts im STT regelmäßig nicht zu, die User über Löschungen oder Entschärfungen zu informieren. Und wer allzu sehr oder wiederholt über die Stränge schlägt, wird für diesen Thread gesperrt - auch das wird nicht unbedingt mitgeteilt.
Verboten sind ferner Fragen nach Links oder Streams und Antworten auf selbige.
Danke.