
SGE_Werner
74733
DBecki schrieb:SGE_Werner schrieb:
Man muss konstatieren... Wer gefühlt schon zum 10. Mal diese Saison in der Nachspielzeit trifft und hier sogar noch dreht... Das ist dann kein Glück mehr. Das ist Können.
Und es rückt näher, dass wir denen die erste Pflichtspielniederlage diese Saison zufügen.
Ich hoffe nur inständig, dass Leverkusen bis dahin Meister ist (zB die Woche zuvor gegen Stuttgart). Muss nicht sein, dass die bei uns Meister werden. Die können bei uns den Rausch ausschlafen und verlieren. Immerhin ist jetzt klar, dass wir sonntags am 5. Mai gegen die spielen.
SGE_Werner schrieb:
Ich hoffe nur inständig, dass Leverkusen bis dahin Meister ist (zB die Woche zuvor gegen Stuttgart). Muss nicht sein, dass die bei uns Meister werden.
Das hoffe ich auch. Ich habe keinen Bock, dass die mit ihren Kackers-Freunden bei uns den Titel feiern. Aber die sind so stark, die sind vorher durch. Das 3:2 war unfassbar, allein die Grätsche beim Ballgewinn in der 98. Minute. Das ist eine perfekte Mischung aus Könnnen, Kraft und Selbstvertrauen.
SGE_Werner schrieb:
Die können bei uns den Rausch ausschlafen und verlieren.
Das hat ja damals nach Werders Europacupsieg inkl. Siegesfeier auch schon super geklappt. 😎
complice schrieb:
Wenn Agdam nicht so blöd gewesen wäre, sich selbst zu dezimieren, hätte es eventuell reichen können.
Ohne die Notbremse wäre der Leverkusener vermutlich zu einem Top-Abschluss gekommen, evtl. dann das 1:1 und dann weiß ich nicht, ob Qarabag zu 11 ne Chance gehabt hätte oder das 2. Tor jemals für die gefallen wäre.
Alles also spekulativ. Am Ende war es ein völlig verdienter Sieg, weil Leverkusen schon nach der 1. Halbzeit hätte 3:0 führen können, wenn nicht müssen.
So, mal die Viertelfinal-Teilnehmer:
Europa League
Olympique Marseille
Benfica Lissabon
AC Mailand
West Ham United
Atalanta Bergamo
Bayer Leverkusen
AS Rom
FC Liverpool
(um ehrlich zu sein... Das ist schon ein sehr sehr namhaftes Teilnehmerfeld)
Conference League
AC Florenz
Fenerbahce Istanbul
PAOK
Viktoria Pilsen
Aston Villa
FC Brügge
OSC Lille
Olympiakos oder Maccabi Tel Aviv
(klingt auch noch gut...)
SGE_Werner schrieb:
Olympiakos oder Maccabi Tel Aviv
Olympiakos hat noch 6:1 gewonnen nach Verlängerung und steht im Viertelfinale.
Man muss konstatieren... Wer gefühlt schon zum 10. Mal diese Saison in der Nachspielzeit trifft und hier sogar noch dreht... Das ist dann kein Glück mehr. Das ist Können.
Leverkusen stellt sich zu dumm an. Agdam aus 2 Chancen 2 Tore, selbst verballert Leverkusen alles. Dazu jetzt das 0:2 auch noch in Überzahl kassiert.
PAOK fertigt übrigens Zagreb ab. Also doch nicht so ohne die Griechen.
Ich möchte nur kurz mal festhalten, dass die meisten Streckenstilllegungen bzw. das Reduzieren des Schienennetzes eben nicht ab der Privatisierung stattgefunden hat. Der Großteil der Stilllegungen in den 90ern waren im Osten nach der Wende. Zwischen 1955 und 1989 hat man gut 8.000 Kilometer abgebaut, darunter fast alle Strecken in meiner Heimat (da waren die Betriebseinstellungen in den 80ern). Grund? War nicht profitabel. Und da war die Bahn noch nicht privatisiert.
Seit 15 Jahren ist das Streckennetz relativ stabil.
Seit 15 Jahren ist das Streckennetz relativ stabil.
Mal wieder ein Update. Im Badischen Landesverband gab es eine faustdicke Überraschung, hier hat der Verbandsliga-Spitzenreiter aus Mühlhausen (liegt bei Sinsheim) gegen den benachbarten Regionalligisten von Walldorf mit 4:1 gewonnen und steht damit im Finale.
In Brandenburg kam Cottbus nur mit Mühe weiter. Souverän hingegen unsere ungeliebten Nachbarn östlich von Frankfurt sowie Steinbach im Achtelfinale im Hessenpokal.
Im Südwesten steht bereits das Finale (Gonsenheim gegen Schott Mainz).
Bisschen wird Mitte nächster Woche gespielt, vor allem dann aber am Wochenende (Länderspielpause). Danach lichten sich die Reihen.
In Brandenburg kam Cottbus nur mit Mühe weiter. Souverän hingegen unsere ungeliebten Nachbarn östlich von Frankfurt sowie Steinbach im Achtelfinale im Hessenpokal.
Im Südwesten steht bereits das Finale (Gonsenheim gegen Schott Mainz).
Bisschen wird Mitte nächster Woche gespielt, vor allem dann aber am Wochenende (Länderspielpause). Danach lichten sich die Reihen.
Mal ein kleines Update aus Januar/Februar 2004, zu dem Zeitpunkt die Eintracht mit der besten Phase in der späteren Abstiegssaison.
31.01.2004 ab 9:20
Werder Bremen - Hertha BSC 4:0
Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 1:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1298024.html
01.02.2004 ab 10:45
SC Freiburg - Bayer Leverkusen 1:0
Hannover 96 - Hamburger SV 3:2
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1298026.html
03.02.2004 ab 12:45
Kurt Jara neuer Trainer in Kaiserslautern
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1298760.html
07.02.2004 ab 9:40
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen 1:2
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1301004.html
08.02.2004 ab 10:05
FC Bayern München - Hannover 96 3:1
Hertha BSC - VfB Stuttgart 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1301006.html
14.02.2004 ab 9:10
VfL Bochum - FC Bayern München 1:0
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach 1:1
SC Freiburg - Hertha BSC 2:3
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1303198.html
15.02.2004 ab 8:50
Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern 1:0
1860 München - Borussia Dortmund 0:2
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1303582.html
21.02.2004 ab 10:15
Bayer Leverkusen - VfL Bochum 1:3
FC Schalke 04 - Werder Bremen 0:0
FC Bayern München - Hamburger SV 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1305454.html
22.02.2004 ab 9:40
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 1:2
Borussia Dortmund - 1. FC Köln 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1305456.html
Und sonst so politisch? Eher ne ruhige Phase. Wie immer Kriseln in Nahost (Irak, Israel etc.) , innenpolitische Diskussionen rund um LKW-Maut, Gesundheitspolitik (Einführung Praxisgebühr)... Katastrophenmäßig vor allem das Erdbeben im Iran Ende 2003 mit zehntausenden Toten im Vordergrund.
31.01.2004 ab 9:20
Werder Bremen - Hertha BSC 4:0
Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 1:1
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1298024.html
01.02.2004 ab 10:45
SC Freiburg - Bayer Leverkusen 1:0
Hannover 96 - Hamburger SV 3:2
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1298026.html
03.02.2004 ab 12:45
Kurt Jara neuer Trainer in Kaiserslautern
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1298760.html
07.02.2004 ab 9:40
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen 1:2
1. FC Kaiserslautern - 1. FC Köln 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1301004.html
08.02.2004 ab 10:05
FC Bayern München - Hannover 96 3:1
Hertha BSC - VfB Stuttgart 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1301006.html
14.02.2004 ab 9:10
VfL Bochum - FC Bayern München 1:0
VfB Stuttgart - Borussia Mönchengladbach 1:1
SC Freiburg - Hertha BSC 2:3
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1303198.html
15.02.2004 ab 8:50
Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern 1:0
1860 München - Borussia Dortmund 0:2
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1303582.html
21.02.2004 ab 10:15
Bayer Leverkusen - VfL Bochum 1:3
FC Schalke 04 - Werder Bremen 0:0
FC Bayern München - Hamburger SV 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1305454.html
22.02.2004 ab 9:40
Hertha BSC - Eintracht Frankfurt 1:2
Borussia Dortmund - 1. FC Köln 1:0
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_vor_20_jahren/video-1305456.html
Und sonst so politisch? Eher ne ruhige Phase. Wie immer Kriseln in Nahost (Irak, Israel etc.) , innenpolitische Diskussionen rund um LKW-Maut, Gesundheitspolitik (Einführung Praxisgebühr)... Katastrophenmäßig vor allem das Erdbeben im Iran Ende 2003 mit zehntausenden Toten im Vordergrund.
und den Nachsatz ignorierst du einfach. Mann, Mann, Mann.
Adler_im_Exil schrieb:
und den Nachsatz ignorierst du einfach. Mann, Mann, Mann.
Welchen meinst Du?
SGE_Werner schrieb:Ja, mit solchen Verboten kann man drohen aber das ist halt hochgradig unseriös. Gerade nachdem die Bahn nun zwei Klagen gegen den Streik verloren hat, innerhalb zwei Tagen. Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Dass diese Art von Streik diesmal dazu führen könnte, dass man das Streikrecht insbesondere in für die Öffentlichkeit relevanten Bereichen einschränkt durch neue Gesetze. Und dann haben alle verloren. Das wird auch in dem Interview erwäh
Ich halte den ÖPNV und Regionalverkehr im Gegensatz zum Fernverkehr auch für eine tragende Säule unseres Wirtschaftssystems, einfach weil die Menschen zur Arbeit, Schule, Studium etc. kommen müssen und vielleicht sollte man mal überlegen ob man Teile der Beschäftigten nicht doch wieder verbeamtet, wie das auch bei der Deutschen Bundesbahn war, zumal die Deutsche Bahn ja eh komplett in staatlicher Hand ist. Bisschen reformieren und schon könnte der Laden wieder zuverlässig laufen.
Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
und den Nachsatz ignorierst du einfach. Mann, Mann, Mann.
SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Gerichte sind auch nicht immer glücklich, wenn sie keine klaren gesetzlichen Vorgaben haben und sich ein "Richterrecht" über die Jahre etabliert.
"Auch der Vorsitzende Richter am Hessischen Landesarbeitsgericht, Michael Horcher, legte - nachdem er den GDL-Streik für zulässig erklärt hatte - den Konfliktparteien eine Schlichtung nahe. Und er ging in seiner Urteilsbegründung auch auf die Debatte über ein verschärftes Streikrecht ein: "Der Gesetzgeber wird nicht tätig, er könnte ja ein Gesetz erlassen, mit dem man Streiks in Betrieben der Daseinsvorsorge begrenzt, in dem man zum Beispiel eine Ankündigungsfrist von vier Tagen einführt", so Horcher."
SGE_Werner schrieb:Adler_im_Exil schrieb:
Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Na wer wohl? Der Gesetzgeber. Was für eine Frage, sorry...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/bahn-gdl-streikrecht-100.html
Schau doch mal auf den Rechtsruck der Bevölkerung...
Das hat jetzt aber nichts mit dem Rechtsruck zu tun. Weselsky missbraucht das Streikrecht halt derartig, dass eine eindeutige gesetzliche Regelung mit Einschränkungen zum Schutz der Allgemeinheit vor solchen Lobbyisten wohl schlicht notwendig ist.
Sänger Eric Carmen (All by myself, hungry eyes...) im Alter von 74.
RIP
RIP
Kann mich nicht wirklich freuen für diese Glückritter, aber Respekt muss man schon haben davor.
Gladbach auch zu wenig gemacht...
Saarbrücken oder Lautern im Finale? Wtf.
Gladbach auch zu wenig gemacht...
Saarbrücken oder Lautern im Finale? Wtf.
SGE_Werner schrieb:
Kann mich nicht wirklich freuen für diese Glückritter, aber Respekt muss man schon haben davor.
Gladbach auch zu wenig gemacht...
Saarbrücken oder Lautern im Finale? Wtf.
Wenn Lautern den Pokal holt, steigen die auch gerne mal ne Woche vorher ab.
SGE_Werner schrieb:
Kann mich nicht wirklich freuen für diese Glückritter
Ich schon... liegt aber auch ziemlich daran, dass Saarbrücken in seiner Historie uns nicht ans Bein gepisst haben. Die haben uns 89 den Verbleib gesichert... und von denen kam dann ein Frankfurter Held. Gladbach wird mir einfach lange im Gedächtnis bleiben, dass sie den Trainerwechsel vor dem direkten Match verkündeten, um uns direkt zu schaden. Da bin ich nachtragend... und wenn die ***** schon nicht absteigen wollen, dann ist so ein Pokalaus das Minimum das ich denen gönne.
SGE_Werner schrieb:
Kann mich nicht wirklich freuen für diese Glückritter, aber Respekt muss man schon haben davor.
Genau so.
Und wenn ich mich schon mal vor die Glotze hänge, dann hätte ich auch gerne Verlängerung und Elfmeterschießen gesehen ... ich bin da ganz selbstlos
Die Frage ist ja auch, ob man wirklich alle berechtigten Anliegen der GDL jetzt in dieser einen Tarifverhandlung durchbekommen will. Ich bleib weiterhin bei der Frage für mich selbst, was die GDL denn bei der nächsten Verhandlung noch fordern will und kann, wenn sie ja jetzt schon den Großteil ihrer Ziele erreicht? Auch der Weselsky-Nachfolger wird sich bei der ersten Verhandlung "profilieren" wollen oder gar müssen, sind ja keine Fußstapfen, in die er tritt.
Vielleicht muss die GDL auch einfach mal klar machen "Ok, wir nehmen das jetzt so zwar an, aber beim nächsten Mal machen wir Euch die Hölle wieder heiß".
Vielleicht muss die GDL auch einfach mal klar machen "Ok, wir nehmen das jetzt so zwar an, aber beim nächsten Mal machen wir Euch die Hölle wieder heiß".
Gladbach ist das klar bessere Team. Die Chancenverwertung ist halt mal wieder miserabel.
Hier auch mal eher aus der wirtschaftsfreundlichen (oder Pro-Bahn-)Perspektive heraus ein Interview bei n-tv
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Habe-nie-einen-Tarifkonflikt-gesehen-wo-der-Karren-so-tief-im-Dreck-steckte-article24799613.html
Ich sehe auch definitiv den Punkt, dass Weselsky und die GDL einfach gar keinen anderen Abschluss als 35 Stunden akzeptieren wird. Auch keinen Kompromiss wie 36 Stunden. Und genau das ist m.E. das Grundproblem dieser Tarifverhandlung diesmal. Entweder (fast) alles oder gar nichts. Und deswegen wird die Bahn eben auch nicht mehr einknicken. Denn die will auch noch gesichtswahrend rauskommen, was m.E. der GDL eben völlig egal ist. Und einen Punkt habe ich ja auch schon mal genannt: Dass diese Art von Streik diesmal dazu führen könnte, dass man das Streikrecht insbesondere in für die Öffentlichkeit relevanten Bereichen einschränkt durch neue Gesetze. Und dann haben alle verloren. Das wird auch in dem Interview erwähnt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Habe-nie-einen-Tarifkonflikt-gesehen-wo-der-Karren-so-tief-im-Dreck-steckte-article24799613.html
Ich sehe auch definitiv den Punkt, dass Weselsky und die GDL einfach gar keinen anderen Abschluss als 35 Stunden akzeptieren wird. Auch keinen Kompromiss wie 36 Stunden. Und genau das ist m.E. das Grundproblem dieser Tarifverhandlung diesmal. Entweder (fast) alles oder gar nichts. Und deswegen wird die Bahn eben auch nicht mehr einknicken. Denn die will auch noch gesichtswahrend rauskommen, was m.E. der GDL eben völlig egal ist. Und einen Punkt habe ich ja auch schon mal genannt: Dass diese Art von Streik diesmal dazu führen könnte, dass man das Streikrecht insbesondere in für die Öffentlichkeit relevanten Bereichen einschränkt durch neue Gesetze. Und dann haben alle verloren. Das wird auch in dem Interview erwähnt.
lesenswertes Interview!
der Stellungnahme der GDL zufolge sind aber nicht die 36h der alleinige Knackpunkt, da kommen noch andere Punkte dazu, wie der Start der Ruhezeit an dem einen garantierten freien Wochenende im Monat oder die Struktur des Tarifvertrags ( es gab noch andere).
Ich kann mir vorstellen, dass 36h akzeptiert würden, wenn es bei den anderen Punkten bei der Bahn Entgegenkommen gäbe.
Mir war schon klar, dass die Arbeitszeiten von Lokführern mies sind, aber dass noch nicht mal eine Ruhepause am Wochenende/Monat möglich ist, ist schon krass. Es wäre natürlich schön, wenn so etwas mehr in den Fokus käme, aber dafür müsste darüber halt auch berichtet werden, was leider nicht passiert.
Das könnte dann auch den Fokus auf die Arbeitszeiten und Bedingungen in manchen sozialen Berufen (beispielsweise) lenken. Aber das Interesse daran ist gering ausgeprägt.
der Stellungnahme der GDL zufolge sind aber nicht die 36h der alleinige Knackpunkt, da kommen noch andere Punkte dazu, wie der Start der Ruhezeit an dem einen garantierten freien Wochenende im Monat oder die Struktur des Tarifvertrags ( es gab noch andere).
Ich kann mir vorstellen, dass 36h akzeptiert würden, wenn es bei den anderen Punkten bei der Bahn Entgegenkommen gäbe.
Mir war schon klar, dass die Arbeitszeiten von Lokführern mies sind, aber dass noch nicht mal eine Ruhepause am Wochenende/Monat möglich ist, ist schon krass. Es wäre natürlich schön, wenn so etwas mehr in den Fokus käme, aber dafür müsste darüber halt auch berichtet werden, was leider nicht passiert.
Das könnte dann auch den Fokus auf die Arbeitszeiten und Bedingungen in manchen sozialen Berufen (beispielsweise) lenken. Aber das Interesse daran ist gering ausgeprägt.
SGE_Werner schrieb:Ja, mit solchen Verboten kann man drohen aber das ist halt hochgradig unseriös. Gerade nachdem die Bahn nun zwei Klagen gegen den Streik verloren hat, innerhalb zwei Tagen. Wer also soll denn so eine Änderung des Streikrechts beschließen ohne dass Gerichte das wieder kassieren?
Dass diese Art von Streik diesmal dazu führen könnte, dass man das Streikrecht insbesondere in für die Öffentlichkeit relevanten Bereichen einschränkt durch neue Gesetze. Und dann haben alle verloren. Das wird auch in dem Interview erwäh
Ich halte den ÖPNV und Regionalverkehr im Gegensatz zum Fernverkehr auch für eine tragende Säule unseres Wirtschaftssystems, einfach weil die Menschen zur Arbeit, Schule, Studium etc. kommen müssen und vielleicht sollte man mal überlegen ob man Teile der Beschäftigten nicht doch wieder verbeamtet, wie das auch bei der Deutschen Bundesbahn war, zumal die Deutsche Bahn ja eh komplett in staatlicher Hand ist. Bisschen reformieren und schon könnte der Laden wieder zuverlässig laufen.
cyberboy schrieb:
Ich bin ja grundsätzlich bei dir - die schwindene Attraktivität des ÖPNV auf die Streiks zu schieben, finde ich aber zu kurz gedacht. Unabhängig von Streiks, ist die Bahninfrastruktur bzw. der Ausbau des ÖPNV und dessen Zuverlässigkeit eine einzige Katastrophe. Dazu bedarf es keiner streikenden Gewerkschaften...
Ja, die Streiks helfen garantiert nicht und sind ein Baustein der Misere, aber ganz sicher weit weg davon einer der entscheidenden Gründe für die mangelnde Attraktivität des ÖPNV zu sein.
Eintracht-Laie schrieb:cyberboy schrieb:
Ich bin ja grundsätzlich bei dir - die schwindene Attraktivität des ÖPNV auf die Streiks zu schieben, finde ich aber zu kurz gedacht. Unabhängig von Streiks, ist die Bahninfrastruktur bzw. der Ausbau des ÖPNV und dessen Zuverlässigkeit eine einzige Katastrophe. Dazu bedarf es keiner streikenden Gewerkschaften...
Ja, die Streiks helfen garantiert nicht und sind ein Baustein der Misere, aber ganz sicher weit weg davon einer der entscheidenden Gründe für die mangelnde Attraktivität des ÖPNV zu sein.
Habe ja auch nie behauptet, dass es der Hauptpunkt ist, sondern eben einer von vielen Gründen. Aktuell ist es halt angesichts der Einführung Deutschland-Ticket etc. doppelt ärgerlich, wenn das zarte Pflänzchen wieder zertreten wird. Und natürlich hat die Bahn ihren Anteil daran, dass der Streik nicht endet. Aber ich bleibe dabei, dass ich die Forderungen der GDL für überzogen halte und ich habe auch nicht das Gefühl, dass Weselsky sich hier irgendwo "in der Mitte" treffen will zwischen dem, was die Bahn will und dem, was die GDL will, sondern eher weit in Richtung GDL-Forderungen zu kommen.
Der Punkt ist und bleibt m.E. nicht, dass man jetzt mal dem nachgeben kann, sondern dass ich mich weiterhin frage nach was die GDL dann bei den nächsten Streiks ruft? 32-Stunden-Woche? 10 % Lohnsteigerung bei 2 % Inflation? Sie können halt die Bahn bestens unter Druck setzen, auch weil diese eben keinen Konkurrenzdruck hat.
Das Hauptproblem, was ich mittlerweile sehe, ist die schwindende Attraktivität des ÖPNV, wenn ständig Menschen von Streiks betroffen sind. Und wir reden hier zB bei Menschen, die wie hier in Stuttgart mit S-Bahn und dann Straßenbahn in Kombination fahren, von gut und gerne 10 Tagen pro Jahr mittlerweile im Schnitt. Und nicht jeder kann eben Homeoffice machen. Resultat des Ganzen ist halt, dass der Individualverkehr der absolute Gewinner der letzten Wochen und Monate ist.
Wir bekommen eine Verkehrswende eben nur hin, wenn sie auch eine gewisse Zuverlässigkeit hat, sei es im technischen Rahmen (wenig Störungen) oder im personellen Rahmen (da gilt natürlich auch, dass genug Personal da ist, was natürlich auch die Gewerkschaften wollen). Auf Dauer schadet das Ganze nur den höheren Zielen der Verkehrswende, wenn beide Seiten nicht zueinander kommen.
Wir bekommen eine Verkehrswende eben nur hin, wenn sie auch eine gewisse Zuverlässigkeit hat, sei es im technischen Rahmen (wenig Störungen) oder im personellen Rahmen (da gilt natürlich auch, dass genug Personal da ist, was natürlich auch die Gewerkschaften wollen). Auf Dauer schadet das Ganze nur den höheren Zielen der Verkehrswende, wenn beide Seiten nicht zueinander kommen.
Das ist richtig und kein neues Thema.
Dass die Infrastrukturprobleme der deutschen Bahn Einfluss auf die Attraktivität des Fern- und Nahverkehrs haben ist bereits länger Thema.
Natürlich haben das auch wiederkehrende Streiks. Da ist jetzt natürlich die Frage, wo man die Verantwortlichkeiten sieht. Im Sinne einer gelingenden Verkehrswende sehe ich die klar bei der Politik. Einflussmöglichkeiten des Bundes auf die DB gibt es ja.
Das mag langsam auch ökonomisch sinnvoll sein, ich habe vor 1-2 Wochen gelesen, dass die Streikkosten langsam die Kosten des Tarifpaketes überschreiten (Quelle weiß ich nicht mehr, ich kann auch nichts über die Beladtbarkeit der Zahlen sagen)
Die GDL trägt primär die Versntwortung für ihre Mitglieder und wenn ich das mit der Wochendsruhepause lese, kann ich doppelt nachvollziehen, dass das Angebot nicht angenommen wurde. Mir persönlich wäre die 1h in der Woche wumpe, wenn ich dafür wenigstens 1/Monat ein richtiges WE mit der Familie und/oder den Kumpels hätte
Dass die Infrastrukturprobleme der deutschen Bahn Einfluss auf die Attraktivität des Fern- und Nahverkehrs haben ist bereits länger Thema.
Natürlich haben das auch wiederkehrende Streiks. Da ist jetzt natürlich die Frage, wo man die Verantwortlichkeiten sieht. Im Sinne einer gelingenden Verkehrswende sehe ich die klar bei der Politik. Einflussmöglichkeiten des Bundes auf die DB gibt es ja.
Das mag langsam auch ökonomisch sinnvoll sein, ich habe vor 1-2 Wochen gelesen, dass die Streikkosten langsam die Kosten des Tarifpaketes überschreiten (Quelle weiß ich nicht mehr, ich kann auch nichts über die Beladtbarkeit der Zahlen sagen)
Die GDL trägt primär die Versntwortung für ihre Mitglieder und wenn ich das mit der Wochendsruhepause lese, kann ich doppelt nachvollziehen, dass das Angebot nicht angenommen wurde. Mir persönlich wäre die 1h in der Woche wumpe, wenn ich dafür wenigstens 1/Monat ein richtiges WE mit der Familie und/oder den Kumpels hätte
Gelöschter Benutzer
SGE_Werner schrieb:
Das Hauptproblem, was ich mittlerweile sehe, ist die schwindende Attraktivität des ÖPNV, wenn ständig Menschen von Streiks betroffen sind. Und wir reden hier zB bei Menschen, die wie hier in Stuttgart mit S-Bahn und dann Straßenbahn in Kombination fahren, von gut und gerne 10 Tagen pro Jahr mittlerweile im Schnitt. Und nicht jeder kann eben Homeoffice machen. Resultat des Ganzen ist halt, dass der Individualverkehr der absolute Gewinner der letzten Wochen und Monate ist.
Wir bekommen eine Verkehrswende eben nur hin, wenn sie auch eine gewisse Zuverlässigkeit hat, sei es im technischen Rahmen (wenig Störungen) oder im personellen Rahmen (da gilt natürlich auch, dass genug Personal da ist, was natürlich auch die Gewerkschaften wollen). Auf Dauer schadet das Ganze nur den höheren Zielen der Verkehrswende, wenn beide Seiten nicht zueinander kommen.
Ich bin ja grundsätzlich bei dir - die schwindene Attraktivität des ÖPNV auf die Streiks zu schieben, finde ich aber zu kurz gedacht. Unabhängig von Streiks, ist die Bahninfrastruktur bzw. der Ausbau des ÖPNV und dessen Zuverlässigkeit eine einzige Katastrophe. Dazu bedarf es keiner streikenden Gewerkschaften...
Da es bisher zwar einen Thread für die Landtagswahlen gibt, aber nicht für die Europawahl, muss ich dem mal bisschen Abhilfe leisten.
Ausgangslage EU-Parlament
Nach der Wahl 2019 sowie den üblichen Verschiebungen innerhalb der Legislaturperiode und dem Austritt der Briten sieht es derzeit wie folgt im Europaparlament in Punkto Fraktionen aus:
EVP: 178 Sitze (darin enthalten CDU, CSU)
S&D: 140 Sitze (darin enthalten SPD)
RE: 102 Sitze (darin enthalten FDP, FW)
Grüne/EFA: 72 Sitze (darin logischerweise die Grünen, aber auch Bayernpartei, SSW, Piraten usw.)
EKR: 68 Sitze (Rechtskonervative wie PiS oder Melonis Partei aus Italien)
ID: 59 Sitze (AfD unter anderem...)
Linke: 37 Sitze (darin enthalten natürlich die Linke)
Fraktionslos: 49 Sitze
Ergebnis 2019 in Deutschland
Union: 28,9 %
Grüne: 20,5 %
SPD: 15,8 %
AfD: 11,0 %
Linke: 5,5 %
FDP: 5,4 %
PARTEI: 2,4 %
FW: 2,2 %
sowie mit je einem Abgeordneten und zwischen 1,4 % und 0,7 % : Tierschutzpartei, ÖDP, FAMILIE, Volt und Piratenpartei
Wahlbeteiligung damals etwas über 61 % , der damals höchste Stand seit 1994.
Prognose für Deutschland 2024
Schwierig, weil eben auch abhängig von der Wahlbeteiligung, die bekanntlich niedriger ist als bei Bundestagswahlen. Letztlich kann man erstmal die aktuellen Umfragen für die BTW heranziehen, da die Umfragenlage für die Europawahl als solche eher dünn ist bisher. Demnach dürften Union und SPD recht stabil bleiben (SPD damals schon schwach), die AfD spürbar zulegen, die Grünen wohl ein gutes Stück verlieren. FDP und Linke würden wohl auch schlechter abschneiden, die sonstigen Parteien, vor allem das BSW könnten hier eventuell auch einiges an Protestwählerschaft abgreifen (übrigens auch von zB der AfD, aber auch Kleinparteieninteressenten zB beim Tierschutz etc. , die vielleicht bei einer BTW wegen der 5%-Klausel eher die Grünen wählen dürften usw.).
Prognose für das Europaparlament 2024
Da gibt es ein paar mehr "Prognosen", die sich auch aus diversen Wahlprognosen der jeweiligen 27 Länder zusammenfügen. Unter anderem von election.de und Europe Elects. Demnach würden derzeit im Schnitt der beiden Prognosen (1. / 8. März) folgende Ergebnisse raus kommen (hier dann 720 Abgeordnete, oben waren es 705).
EVP: 176 (-2)
S&D: 141 (+1)
RE: 84 (-18)
Grüne/EFA: 50 (-22)
EKR: 85 (+17)
ID: 89 (+30)
Linke: 42 (+3)
Fraktionslos: 54 (+5)
(mit Rundungsdifferenzen)
Klar erkennbar hier die Zugewinne bei den Rechten und ganz Rechten, die ihren Anteil nach den Prognosen von 18 auf 24 % erhöhen würden. Aber halt trotzdem nichts zu sagen haben, solange die restlichen Fraktionen zusammen arbeiten. Konservative, Sozialdemokraten und Liberale würden immer noch eine klare Mehrheit im Parlament haben, selbst mit den Grünen statt den Liberalen könnte es noch knapp langen. Und dann gibt es ja auch noch Fraktionslose, Linke etc.
Verlierer wären analog zu Deutschland wohl die Grünen, aber auch die Liberalen.
Und sonst noch?
Am Europawahltag 9. Juni (manche Länder haben übrigens ihre Wahlgänge am 6. oder 8. Juni zB) wird in Deutschland auch noch in einigen Bundesländern zusätzlich gewählt und zwar die Kommunalparlamente... Darunter der komplette Südwesten (BW, RP, SL) , der fast komplette Osten (außer Berlin, Thüringen zudem 2 Wochen davor) und Hamburg wählt ebenfalls die Bezirksversammlungen.
Hier natürlich auch mit den entsprechenden Auswirkungen...
Ausgangslage EU-Parlament
Nach der Wahl 2019 sowie den üblichen Verschiebungen innerhalb der Legislaturperiode und dem Austritt der Briten sieht es derzeit wie folgt im Europaparlament in Punkto Fraktionen aus:
EVP: 178 Sitze (darin enthalten CDU, CSU)
S&D: 140 Sitze (darin enthalten SPD)
RE: 102 Sitze (darin enthalten FDP, FW)
Grüne/EFA: 72 Sitze (darin logischerweise die Grünen, aber auch Bayernpartei, SSW, Piraten usw.)
EKR: 68 Sitze (Rechtskonervative wie PiS oder Melonis Partei aus Italien)
ID: 59 Sitze (AfD unter anderem...)
Linke: 37 Sitze (darin enthalten natürlich die Linke)
Fraktionslos: 49 Sitze
Ergebnis 2019 in Deutschland
Union: 28,9 %
Grüne: 20,5 %
SPD: 15,8 %
AfD: 11,0 %
Linke: 5,5 %
FDP: 5,4 %
PARTEI: 2,4 %
FW: 2,2 %
sowie mit je einem Abgeordneten und zwischen 1,4 % und 0,7 % : Tierschutzpartei, ÖDP, FAMILIE, Volt und Piratenpartei
Wahlbeteiligung damals etwas über 61 % , der damals höchste Stand seit 1994.
Prognose für Deutschland 2024
Schwierig, weil eben auch abhängig von der Wahlbeteiligung, die bekanntlich niedriger ist als bei Bundestagswahlen. Letztlich kann man erstmal die aktuellen Umfragen für die BTW heranziehen, da die Umfragenlage für die Europawahl als solche eher dünn ist bisher. Demnach dürften Union und SPD recht stabil bleiben (SPD damals schon schwach), die AfD spürbar zulegen, die Grünen wohl ein gutes Stück verlieren. FDP und Linke würden wohl auch schlechter abschneiden, die sonstigen Parteien, vor allem das BSW könnten hier eventuell auch einiges an Protestwählerschaft abgreifen (übrigens auch von zB der AfD, aber auch Kleinparteieninteressenten zB beim Tierschutz etc. , die vielleicht bei einer BTW wegen der 5%-Klausel eher die Grünen wählen dürften usw.).
Prognose für das Europaparlament 2024
Da gibt es ein paar mehr "Prognosen", die sich auch aus diversen Wahlprognosen der jeweiligen 27 Länder zusammenfügen. Unter anderem von election.de und Europe Elects. Demnach würden derzeit im Schnitt der beiden Prognosen (1. / 8. März) folgende Ergebnisse raus kommen (hier dann 720 Abgeordnete, oben waren es 705).
EVP: 176 (-2)
S&D: 141 (+1)
RE: 84 (-18)
Grüne/EFA: 50 (-22)
EKR: 85 (+17)
ID: 89 (+30)
Linke: 42 (+3)
Fraktionslos: 54 (+5)
(mit Rundungsdifferenzen)
Klar erkennbar hier die Zugewinne bei den Rechten und ganz Rechten, die ihren Anteil nach den Prognosen von 18 auf 24 % erhöhen würden. Aber halt trotzdem nichts zu sagen haben, solange die restlichen Fraktionen zusammen arbeiten. Konservative, Sozialdemokraten und Liberale würden immer noch eine klare Mehrheit im Parlament haben, selbst mit den Grünen statt den Liberalen könnte es noch knapp langen. Und dann gibt es ja auch noch Fraktionslose, Linke etc.
Verlierer wären analog zu Deutschland wohl die Grünen, aber auch die Liberalen.
Und sonst noch?
Am Europawahltag 9. Juni (manche Länder haben übrigens ihre Wahlgänge am 6. oder 8. Juni zB) wird in Deutschland auch noch in einigen Bundesländern zusätzlich gewählt und zwar die Kommunalparlamente... Darunter der komplette Südwesten (BW, RP, SL) , der fast komplette Osten (außer Berlin, Thüringen zudem 2 Wochen davor) und Hamburg wählt ebenfalls die Bezirksversammlungen.
Hier natürlich auch mit den entsprechenden Auswirkungen...
Und vor 13 Jahren Fukushima und vor 20 Jahren die Anschläge von Madrid.
SGE_Werner schrieb:
Natürlich ändert der Sieg heute oder der erkämpfte Sieg letzte Woche gegen Heidenheim irgendwas an der vorherigen berechtigten Kritik..
Was ändert sich dadurch? Die Kritik aus der Vergangenheit wohl nicht, da sie ja berechtigt war.
Wie kritisch die Zukunft aussieht kann doch noch niemand beurteilen.
Nord Adler schrieb:
Was ändert sich dadurch? Die Kritik aus der Vergangenheit wohl nicht, da sie ja berechtigt war.
Also so ne Frage zu stellen und das so zu kommentieren, nachdem ich praktisch 1:1 das selbe geschrieben habe und Du das auch noch zitierst...
SGE_Werner schrieb:
Natürlich ändert der Sieg heute oder der erkämpfte Sieg letzte Woche gegen Heidenheim irgendwas an der vorherigen berechtigten Kritik..
Und das jetzt zum zweiten Mal in Folge... Sorry, wir sind fast durchweg einer Meinung und Du antwortest auf die Beiträge, als hätte ich das Gegenteil geschrieben. Hä?
SGE_Werner schrieb:Nord Adler schrieb:
Was ändert sich dadurch? Die Kritik aus der Vergangenheit wohl nicht, da sie ja berechtigt war.
Also so ne Frage zu stellen und das so zu kommentieren, nachdem ich praktisch 1:1 das selbe geschrieben habe und Du das auch noch zitierst...SGE_Werner schrieb:
Natürlich ändert der Sieg heute oder der erkämpfte Sieg letzte Woche gegen Heidenheim irgendwas an der vorherigen berechtigten Kritik..
Und das jetzt zum zweiten Mal in Folge... Sorry, wir sind fast durchweg einer Meinung und Du antwortest auf die Beiträge, als hätte ich das Gegenteil geschrieben. Hä?
Ich glaube, dass du ein „nicht“ vergessen hast und das zu den Missverständnissen geführt hat.
Und es rückt näher, dass wir denen die erste Pflichtspielniederlage diese Saison zufügen.