
SGE_Werner
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JayJayFan
Je nachdem wie das 2:0 bewertet wird: Messi nun mit 5 Toren und 3 (4) Assists in dem Turnier. Das riecht wieder nach Golden Ball der WM.
JayJayFan schrieb:
Je nachdem wie das 2:0 bewertet wird: Messi nun mit 5 Toren und 3 (4) Assists in dem Turnier. Das riecht wieder nach Golden Ball der WM.
Man sieht halt an, dass er weiß, dass das seine letzte WM-Chance eigentlich ist. Jetzt oder nie.
Messi zu stark, Kroatien zu schwach
Argentinien war halt in jedem Spiel besser als der Gegner. Auch wenn das ne miese Assi-Truppe ist, die werden zurecht im Finale stehen.
Gut, das war blind vom kroatischen Abwehrspieler. Pennt da einfach mal herum, hebt das Abseits auf, schaut sonst wo hin und der arme Torhüter räumt dann ab.
Bisher an Langeweile kaum zu überbieten, der Elfmeter hat mich aus meinem Sekundenschlaf gerissen
Weiterhin mäßiger Anstieg der Corona-Zahlen (egal ob Inzidenz, Todesfälle, Hospitalisierung, Intensivpatienten...)
der Link wäre vorher besser gewesen
https://www.kicker.de/mit-kahn-und-lahm-dfb-gruendet-zwei-neue-arbeitsgruppen-929308/artikel
Diverse Fussball Funktionäre, teilweise Ex Funktionäre, sollen in Arbeitsgruppen verschiedene DFB Themen bearbeiten und beratend wirken.
Was da Mintzlaff drin zu suchen hat, weiss ich nicht
https://www.kicker.de/mit-kahn-und-lahm-dfb-gruendet-zwei-neue-arbeitsgruppen-929308/artikel
Diverse Fussball Funktionäre, teilweise Ex Funktionäre, sollen in Arbeitsgruppen verschiedene DFB Themen bearbeiten und beratend wirken.
Was da Mintzlaff drin zu suchen hat, weiss ich nicht
Tafelberg schrieb:
Was da Mintzlaff drin zu suchen hat, weiss ich nicht
Kommt halt drauf an, was man erreichen will. Was auch immer man von RB halten mag, Erfahrung damit Strukturen aufzubauen, hat man. Erfahrung mit Marketing hat Mintzlaff auch. Ja, ich bezweifle stark, dass man nun RB-Marketing möchte bei den Fans. Aber je nach Aufgabenstellung halte ich ihn schon für fähig, die Frage ist und bleibt also, ob die Aufgabenstellung die Richtige ist.
SGE_Werner schrieb:
Kommt halt drauf an, was man erreichen will. Was auch immer man von RB halten mag, Erfahrung damit Strukturen aufzubauen, hat man. Erfahrung mit Marketing hat Mintzlaff auch. Ja, ich bezweifle stark, dass man nun RB-Marketing möchte bei den Fans. Aber je nach Aufgabenstellung halte ich ihn schon für fähig, die Frage ist und bleibt also, ob die Aufgabenstellung die Richtige ist.
Man hat vielleicht Ahnung von Strukturen für ein DFL Klub, aber von Vereinsleben bzw. Nationalmannschaft oder Jugendmannschaften in Amateurvereinen hat ein Herr Mintzlaff keinerlei Erfahrungen. Aber das haben die anderen genauso wenig. Und warum mit aller Konsequenz die Frauen ausgeschlossen werden, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären.
Erstens hast du ihn schon gefragt und zweitens macht es keinen Sinn, einzufordern, dass jemand seine Behauptung untermauert um dann selbst eine rauszuhauen ohne Belege dafür.
Und nein. Nachfragen heißt nicht eine Meinung teilen.
Und nein. Nachfragen heißt nicht eine Meinung teilen.
FrankenAdler schrieb:
Erstens hast du ihn schon gefragt
Und daraufhin eine Quelle bekommen, die es eben nicht belegt.
Aber gut, ich verzichte ab sofort auf Gegenthesen.
FrankenAdler schrieb:
Nachfragen heißt nicht eine Meinung teilen.
Nur auf eine Sache eingehen, während man andere dafür kritisiert, dass sie selbiges tun, ist zumindest in meinen Augen ein Punkt, bei dem man sich ebenfalls angreifbar macht. Ich erinnere Dich bei Gelegenheit daran.
Eigentlich hat mich nur interessiert, ob du da was belastbares hast. Die Diskussion wird ja derzeit allenthalben durch den Nachholeffekt bestimmt. Leute von denen ich weiß, dass sie immer noch hart damit zu kämpfen haben, dass hier geimpft wurde, versuchen darüber nachträglich die Coronamaßnahmen zu diskreditieren - das im "haben wir's nicht immer schon gewusst" Ton.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Gerne hätte ich da ne fundierte Möglichkeit zur Gegenrede. So bleibt mir nur das weit verbreitete "untrainierte Immunsystem" als Schwachsinn zu entlarven.
Vielleicht steigt Käuflichkeit mit der Zustimmung zu kapitalistischem Wirtschaften. Das würde die Anfälligkeit von gewissen Personen aus gewissen konservativen und wirtschaftsliberalen Parteien für Lobbyismus und Vorteilnahme fast genauso schlüssig erklären wie die hawischerschen Phantasien.
FrankenAdler schrieb:
Vielleicht steigt Käuflichkeit mit der Zustimmung zu kapitalistischem Wirtschaften.
Weiß nicht, wenn ich so die Geschichten von denen höre, die früher in der DDR gelebt haben, muss deren Zustimmung zu kapitalistischem Wirtschaften damals höher gewesen sein als im Westen.
SGE_Werner schrieb:
Zwischen
"liegt auch an den Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie"
und
"unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen"
ist schon noch ein rhetorischer Unterschied. Dass es einen Einfluss haben dürfte, kann man sich denken. Dass es nur daran oder zum Großteil daran liegt > nein
Da würde mich dann interessieren, ob du ne Quelle oder fundierte Aussage beisteuern könntest die dein kategorisches "Nein" untermauert.
Woran liegt es denn?
FrankenAdler schrieb:
Da würde mich dann interessieren, ob du ne Quelle oder fundierte Aussage beisteuern könntest die dein kategorisches "Nein" untermauert.
Ich nicht. Aber vllt. kann Xaver da aushelfen, der liest sich da mehr durch. Letztlich hat aber 2cvrs als erstes eine These aufgestellt, dass es unmittelbar auf die Maßnahmen zurückzuführen ist, womit suggeriert wird, dass es zum Großteil daran liegen muss. Dafür hat er ebenfalls keine Quellen geliefert bzw. nur eine Quelle geliefert, die genau das nicht aussagt, sondern nur von "liegt auch". Jetzt besteht die Frage, warum jemand, der als erstes hier eine These aufstellt, nicht von Dir nach einem dahingehenden Beleg gefragt wird, ich aber schon. Entweder musst Du mich und ihn fragen oder Du fragst nur mich, weil Du selbst der Meinung von 2cvrs bist und entsprechend selektiv Quellen einforderst. Oder?
Nein, ich habe keine Quellen. Na gut, es gab zB in Schweden eine enorme RSV-Welle im letzten Jahr und eine ebenfalls heftige Welle in diesem Jahr. Angesichts der eher geringen Maßnahmen in Schweden kann man zumindest annehmen, dass es unmittelbar wohl nicht nur daran liegt. Alle Berichte, die ich lese und in denen Experten zu Wort kommen, sprechen von "einem Teil" , "ein Grund", "ein wichtiger Grund" bzgl. der aktuellen hohen Infektionszahlen bei Kindern, nicht aber von einem "unmittelbar darauf zurückzuführen".
Erstens hast du ihn schon gefragt und zweitens macht es keinen Sinn, einzufordern, dass jemand seine Behauptung untermauert um dann selbst eine rauszuhauen ohne Belege dafür.
Und nein. Nachfragen heißt nicht eine Meinung teilen.
Und nein. Nachfragen heißt nicht eine Meinung teilen.
SGE_Werner schrieb:
...bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen)....
d.h. ihr seid jetzt wieder halbwegs im Normalbetrieb?
Eintracht-Laie schrieb:
d.h. ihr seid jetzt wieder halbwegs im Normalbetrieb?
Jetzt, ja. Glücklicherweise haben sich nicht alle 22 auf einen Schlag angesteckt, sondern verteilt auf die 5 Wochen, aber schön war das nicht, wenn ein Drittel der Kollegen zeitgleich ausfällt.
Klar ist es großer Mist - aber geht zum Glück auch wieder vorbei.
Kommt natürlich immer darauf an in welchen Bereich es passiert.
Kommt natürlich immer darauf an in welchen Bereich es passiert.
SGE_Werner schrieb:
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
Wir hatten heute morgen auf unserer tollen "mobilen Toilette" so ca. 3 Grad. Kannst ja gerne mal vorbei kommen. 😉
vonNachtmahr1982 schrieb:
Wir hatten heute morgen auf unserer tollen "mobilen Toilette" so ca. 3 Grad. Kannst ja gerne mal vorbei kommen.
Sorry, habe nen empfindlichen Behörden-Hintern.
Wedge schrieb:2cvrs schrieb:
Die aktuelle hohe Infektionsquote bei Kindern ist doch unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen.
So eindeutig habe ich das noch nicht gehört oder gelesen.
Hättest Du da eine Quelle bitte?
Tagesschau.de ist unverdächtig?
https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/pandemie-immunitaet-kinder-rsv-101.html
Zwischen
"liegt auch an den Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie"
und
"unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen"
ist schon noch ein rhetorischer Unterschied. Dass es einen Einfluss haben dürfte, kann man sich denken. Dass es nur daran oder zum Großteil daran liegt > nein
"liegt auch an den Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie"
und
"unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen"
ist schon noch ein rhetorischer Unterschied. Dass es einen Einfluss haben dürfte, kann man sich denken. Dass es nur daran oder zum Großteil daran liegt > nein
SGE_Werner schrieb:
Zwischen
"liegt auch an den Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie"
und
"unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen"
ist schon noch ein rhetorischer Unterschied. Dass es einen Einfluss haben dürfte, kann man sich denken. Dass es nur daran oder zum Großteil daran liegt > nein
Das ist schon eine Rhetorik die man aus gewissen Kreisen kennt....
SGE_Werner schrieb:
Zwischen
"liegt auch an den Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie"
und
"unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen"
ist schon noch ein rhetorischer Unterschied. Dass es einen Einfluss haben dürfte, kann man sich denken. Dass es nur daran oder zum Großteil daran liegt > nein
Da würde mich dann interessieren, ob du ne Quelle oder fundierte Aussage beisteuern könntest die dein kategorisches "Nein" untermauert.
Woran liegt es denn?
SGE_Werner schrieb:
Zwischen
"liegt auch an den Vorsichtsmaßnahmen während der Corona-Pandemie"
und
"unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen"
ist schon noch ein rhetorischer Unterschied. Dass es einen Einfluss haben dürfte, kann man sich denken. Dass es nur daran oder zum Großteil daran liegt > nein
Danke, war 3 Tage nicht hier, war aber auch mein Gefühl.
Ich verstehe ja den Mann von der BNA bzgl der Mahnung der Einsparziele, aber wochenweise den Verbrauch zu vergleichen mit einem langjährigen Mittel ? , während es derzeit kälter als im langjährigen Mittel ist?
Da blutet mein Zahlenherz. Wichtig ist, dass wir in milderen Winterwochen eben das ausgleichen.
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
Da blutet mein Zahlenherz. Wichtig ist, dass wir in milderen Winterwochen eben das ausgleichen.
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
SGE_Werner schrieb:
Ich verstehe ja den Mann von der BNA bzgl der Mahnung der Einsparziele, aber wochenweise den Verbrauch zu vergleichen mit einem langjährigen Mittel ? , während es derzeit kälter als im langjährigen Mittel ist?
Da blutet mein Zahlenherz. Wichtig ist, dass wir in milderen Winterwochen eben das ausgleichen.
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
Die sehen sich aber auch die temperaturbereinigten Einsparungen an. Und auch die sind zu gering. Schon seit einiger Zeit.
SGE_Werner schrieb:
So, dann mal auf ins 17 Grad Büro um meine kaputten Bronchien zu "fordern" und dann bei 10 Grad auf die Toilette.
Wir hatten heute morgen auf unserer tollen "mobilen Toilette" so ca. 3 Grad. Kannst ja gerne mal vorbei kommen. 😉
Bezogen auf den Krankenstand ist Corona derzeit ziemlich vernachlässigenswert.
Aktuell ist jedes dritte ! Kleinkind mit einem Atemwegsinfekt beschäftigt
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-12/grippe-rki-kinder-krankheit
Üblich wären 11 Prozent zu der Zeit. Mittlerweile fallen überall die Mitarbeiter reihenweise aus, bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen). Die Züge fallen aus, die Kitas fallen aus usw.
Letztlich ist das, auch wenn natürlich inhaltlich bzgl Argumentation nicht richtig, Wasser auf die Mühlen der Skeptiker bzgl der Corona-Maßnahmen. Seit 2,5 Jahren quatschen die Leute einem die Ohren voll, dass es nach Corona so sein wird, dass alle wegen anderer Krankheiten dann zeitgleich flachliegen und jetzt ist es genau so.
Da können wir hier noch so wissenschaftlich diskutieren wie wir wollen, das interessiert erhebliche Teile der Bevölkerung nicht.
Aktuell ist jedes dritte ! Kleinkind mit einem Atemwegsinfekt beschäftigt
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-12/grippe-rki-kinder-krankheit
Üblich wären 11 Prozent zu der Zeit. Mittlerweile fallen überall die Mitarbeiter reihenweise aus, bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen). Die Züge fallen aus, die Kitas fallen aus usw.
Letztlich ist das, auch wenn natürlich inhaltlich bzgl Argumentation nicht richtig, Wasser auf die Mühlen der Skeptiker bzgl der Corona-Maßnahmen. Seit 2,5 Jahren quatschen die Leute einem die Ohren voll, dass es nach Corona so sein wird, dass alle wegen anderer Krankheiten dann zeitgleich flachliegen und jetzt ist es genau so.
Da können wir hier noch so wissenschaftlich diskutieren wie wir wollen, das interessiert erhebliche Teile der Bevölkerung nicht.
SGE_Werner schrieb:
...bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen)....
d.h. ihr seid jetzt wieder halbwegs im Normalbetrieb?
SGE_Werner schrieb:
Bezogen auf den Krankenstand ist Corona derzeit ziemlich vernachlässigenswert.
Aktuell ist jedes dritte ! Kleinkind mit einem Atemwegsinfekt beschäftigt
https://www.zeit.de/gesundheit/2022-12/grippe-rki-kinder-krankheit
Üblich wären 11 Prozent zu der Zeit. Mittlerweile fallen überall die Mitarbeiter reihenweise aus, bei uns auf Arbeit haben wir es mittlerweile durch (22 von 28 waren erkrankt in den letzten 5 Wochen). Die Züge fallen aus, die Kitas fallen aus usw.
Letztlich ist das, auch wenn natürlich inhaltlich bzgl Argumentation nicht richtig, Wasser auf die Mühlen der Skeptiker bzgl der Corona-Maßnahmen. Seit 2,5 Jahren quatschen die Leute einem die Ohren voll, dass es nach Corona so sein wird, dass alle wegen anderer Krankheiten dann zeitgleich flachliegen und jetzt ist es genau so.
Da können wir hier noch so wissenschaftlich diskutieren wie wir wollen, das interessiert erhebliche Teile der Bevölkerung nicht.
Lieber Werner, ich verstehe nicht, was du damit ausdrücken möchtest. Die aktuelle hohe Infektionsquote bei Kindern ist doch unmittelbar auf die Corona-Massnahmen zurückzuführen.
Andersrum: Ohne Social Distancing in den letzten Jahren hätten die Kinder jährlich ihre 11% Infektionsquote gestemmt und nicht - wie zur Zeit gerade - alle auf einen Schlag, oder?
Im Grunde könnte man doch einfach Folgendes vereinbaren bzw wie folgt vorgehen:
Es werden keine Kosten mehr auf andere oder zukünftige Generationen ausgelagert. Heißt: SUVs und Flüge nach Teneriffa werden so teuer, dass alle Kosten (Umweltschäden, Hungersnöte etc.) erfasst werden.
Wahrscheinlich werden diese Güter dann so teurer, dass ihre Anzahl signifikant im Markt abnehmen wird. Im Grunde das 1x1 einer gesunden Ökonomie.
Und wenn wir dann mal wirklich Technologie haben sollten, mit welcher SUVs oder Flüge komplett klimaneutral gebaut, betrieben und durchgeführt werden können, werden diese Produkte wahrscheinlich auch wieder sehr viel günstiger werden können. Dann kann gerne auch jeder Riesentruck fahren, um von A nach B zu kommen, zumindest könnte es sich dann fast jeder leisten.
Wäre doch gerecht, oder? Jeder trägt Verantwortung füt sein Handel und zahlt für seine Kosten. Ich weiß, bahnbrechend.
Es werden keine Kosten mehr auf andere oder zukünftige Generationen ausgelagert. Heißt: SUVs und Flüge nach Teneriffa werden so teuer, dass alle Kosten (Umweltschäden, Hungersnöte etc.) erfasst werden.
Wahrscheinlich werden diese Güter dann so teurer, dass ihre Anzahl signifikant im Markt abnehmen wird. Im Grunde das 1x1 einer gesunden Ökonomie.
Und wenn wir dann mal wirklich Technologie haben sollten, mit welcher SUVs oder Flüge komplett klimaneutral gebaut, betrieben und durchgeführt werden können, werden diese Produkte wahrscheinlich auch wieder sehr viel günstiger werden können. Dann kann gerne auch jeder Riesentruck fahren, um von A nach B zu kommen, zumindest könnte es sich dann fast jeder leisten.
Wäre doch gerecht, oder? Jeder trägt Verantwortung füt sein Handel und zahlt für seine Kosten. Ich weiß, bahnbrechend.
Schönesge schrieb:
Heißt: SUVs und Flüge nach Teneriffa werden so teuer, dass alle Kosten (Umweltschäden, Hungersnöte etc.) erfasst werden.
Jetzt müsstest Du diese Kosten aber erstmal kalkulieren können. Ich bin ja mittlerweile durchaus sogar offen für einen "CO2-Handel" über ein Budget. Also zB Flüge registrierungspflichtig machen, jeder bekommt 1.000 km Budget pro Jahr. Alles darüber dann extrem teuer machen, so dass nur die Alternative besteht, dass man anderen ihr Budget abkauft. Was freue ich mich, wenn dann die klimabewusste Familie mit 2 Kindern, die mit dem Zug an die Ostsee bestenfalls fährt dann ihr Budget teuer verkaufen kann und damit ihren Urlaub finanziert.
Kann man bei Autos usw. gleich ebenfalls einführen, wobei da halt die Frage der Notwendigkeit bzgl. Arbeitsweg ist, aber man kann ja schon mal damit anfangen, umweltunfreundliche Autos teurer zu machen und umweltfreundlichere Autos günstiger... Und zwar mehr als nur mit diesen homöopathischen Mitteln aktuell bei zB der KfZ-Steuer (das ist ja lächerlich).
Aber wie fromgg schon sagt, würde scheitern... Gibt in Europa Wahlen. Wer also bzgl. Kampf gegen den Klimawandel etwas erreichen will, muss klare Mehrheiten schaffen oder die Demokratie beseitigen. Fürs erste sind zu viele Menschen zu egoistisch oder schlicht zu doof und das andere will keiner.
Mir ist klar, dass das alles nicht so trivial ist, wie von mir beschrieben. Es wird aber sicher kluge Leute geben, die hierzu bereits Vorschläge in der Schublade haben, ob Besteuerungs/ Abgabenkonzepte, CO2 Handel oder Ähnliches. Und solche Maßnahmen gibt es in Teilen ja bereits schon und werden auch diskutiert.
Unser Bewusstsein hat sich dahingehend auch schon verändert und wird sich auch noch sehr viel weiter verändern, davon bin ich überzeugt. Denn Transparenz hat zugenommen und wird meines Erachtens auch weiter zunehmen. Wenn vor 5 bis 7 Jahren jemand erzählt hätte, dass Unternehmen öffentlich machen müssen, in welchen Ländern sie wie viele Steuern zahlen, wäre er wohl für bekloppt gehalten worden. Kommendes Jahr wird es aber schon Realität. Und weitere solche Themen wie Lieferkettengesetz etc sind auf dem Tisch. Geschieht alles demokratisch, da von der Mehrheit gewollt. Die meisten wollen günstig leben. Die meisten wollen aber auch nicht auf Kosten anderer leben.
Wenn weiter transparent wird, dass wir es sind, die ihre Zeche nicht zahlen, wird das den meisten ebenfalls nicht gefallen. derjens fragte eben, ob er denn dann noch die Wahl habe, sich einen SUV kaufen oder das Flugzeug nehmen zu können. Ja klar hat er die Wahl, aber lass doch bitte nicht andere dafür zahlen. Wird halt scheiß teuer, bis wir unsere Technologie umgestellt haben bzw klimaneutraler produzieren können.
Ich habs schon mal geschrieben, Wachstum an sich ist mE auch nicht das Problem, sondern wie man wächst und in welchen Bereichen. Dahingehend wird sich unser Denken noch (viel) weiter verändern müssen.
Unser Bewusstsein hat sich dahingehend auch schon verändert und wird sich auch noch sehr viel weiter verändern, davon bin ich überzeugt. Denn Transparenz hat zugenommen und wird meines Erachtens auch weiter zunehmen. Wenn vor 5 bis 7 Jahren jemand erzählt hätte, dass Unternehmen öffentlich machen müssen, in welchen Ländern sie wie viele Steuern zahlen, wäre er wohl für bekloppt gehalten worden. Kommendes Jahr wird es aber schon Realität. Und weitere solche Themen wie Lieferkettengesetz etc sind auf dem Tisch. Geschieht alles demokratisch, da von der Mehrheit gewollt. Die meisten wollen günstig leben. Die meisten wollen aber auch nicht auf Kosten anderer leben.
Wenn weiter transparent wird, dass wir es sind, die ihre Zeche nicht zahlen, wird das den meisten ebenfalls nicht gefallen. derjens fragte eben, ob er denn dann noch die Wahl habe, sich einen SUV kaufen oder das Flugzeug nehmen zu können. Ja klar hat er die Wahl, aber lass doch bitte nicht andere dafür zahlen. Wird halt scheiß teuer, bis wir unsere Technologie umgestellt haben bzw klimaneutraler produzieren können.
Ich habs schon mal geschrieben, Wachstum an sich ist mE auch nicht das Problem, sondern wie man wächst und in welchen Bereichen. Dahingehend wird sich unser Denken noch (viel) weiter verändern müssen.
Wobei das Thema Urlaubsreisen spannend ist... Denn letztlich würde eine klimafreundliche Lebensweise Urlaubsreisen über längere Wege hinweg praktisch ausschließen und somit auch positive Faktoren wie kulturellen Austausch deutlich erschweren. Ich könnte kaum klimafreundlich den europäischen Kontinent verlassen.
Ich bereue es zB nicht in die USA geflogen zu sein. Was ich dort gesehen habe, hat zB dazu geführt, dass ich Autoverkehr nun viel kritischer sehe, dass mir unser Sozialsystem und dessen Bewahrung wichtiger wurde, die Gespräche mit den Menschen dort oder auch in Ägypten zB waren sehr wichtig für meine Entwicklung meines Ich.
Nur: Ich war die letzten 9 Jahre genau einmal in einem Flugzeug und bin fast durchweg mit der Bahn und nur noch gelegentlich mit dem Auto im Urlaub, es ist völlig absurd mehrfach im Jahr in die Türkei, nach Griechenland oder Fuerteventura zu fliegen, um dann am Pool zu liegen.
Aber ich finde das Thema "Fliegen" ganz schwierig, man wird das einfach nicht verbieten oder verhindern können, wir brauchen nur eine andere Einstellung dazu und zwar ganz dringend.
Ich bereue es zB nicht in die USA geflogen zu sein. Was ich dort gesehen habe, hat zB dazu geführt, dass ich Autoverkehr nun viel kritischer sehe, dass mir unser Sozialsystem und dessen Bewahrung wichtiger wurde, die Gespräche mit den Menschen dort oder auch in Ägypten zB waren sehr wichtig für meine Entwicklung meines Ich.
Nur: Ich war die letzten 9 Jahre genau einmal in einem Flugzeug und bin fast durchweg mit der Bahn und nur noch gelegentlich mit dem Auto im Urlaub, es ist völlig absurd mehrfach im Jahr in die Türkei, nach Griechenland oder Fuerteventura zu fliegen, um dann am Pool zu liegen.
Aber ich finde das Thema "Fliegen" ganz schwierig, man wird das einfach nicht verbieten oder verhindern können, wir brauchen nur eine andere Einstellung dazu und zwar ganz dringend.
SGE_Werner schrieb:
Also der Aufwand ist einfach ein ganz anderer, die Widerstände auch, die Umstellung von Gewohnheiten erst recht und Kosten verursacht es auch erstmal (besser gesagt sind es Investitionen, weil die Kosten durch den Klimawandel langfristig höher sind, aber denkt ja nicht jeder in zeitlichen Sphären von 50-100 Jahren).
Halte ich dagegen.
Beispielsweise hätte die Elektromobilität ebenso wie die Energiegewinnung durch erneuerbare Energien dazu um viele Jahre früher entwickelt werden können - bei rechtzeitiger Steuerung und Förderung. Mobilität, Heizen, Kühlen - alles hätte schon vor vielen Jahren weitgehend klimaneutral und ohne strahlenden Sondermüll vonstatten gehen können.
Und die Investitionen wären nicht nur im Vergleich zu den Kosten der Klimakrise lohnend gewesen, sondern auch im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden der Energiegewinnung. Insbesondere, wenn man die diesbezügliche technische Entwicklung energisch forciert hätte und die Motivation zur Anwendung erhöht statt blockiert hätte.
WürzburgerAdler schrieb:
Halte ich dagegen.
Bei was? Dass der Umstellungs-Aufwand bzgl. Bekämpfung von CO2-Ausstoß um ein Vielfaches größer ist als bzgl. FCKW-Ausstoß ist ja wohl Fakt.
Bei allem anderen gebe ich Dir ja recht. Es ging nur um den Vergleich CO2-Abbau / FCKW-Abbau und nicht darum, dass das alles machbar wäre. Natürlich wäre das machbar gewesen.
SGE_Werner schrieb:
so sehr fremdelt es in mir, wenn ein solcher Defensivfußball mit 20 % Ballbesitz am Ende mit dem ganz großen Erfolg belohnt werden würde.
Nuja.
Auch die Eintracht spielt diesen teils sehr ansehnlichen Ballbesitzfußball erst seit kurzer Zeit. 16/17 hatten wir noch sehr destruktiv gespielt, mit vielen Fouls (und wurden als Tretermannschaft verschrien). Und in der ersten Hälfte von 15/16 war ein stark ermauertes 0:0 gegen die Bayern schon ein absolutes Hochlicht.
Adler_Steigflug schrieb:SGE_Werner schrieb:
so sehr fremdelt es in mir, wenn ein solcher Defensivfußball mit 20 % Ballbesitz am Ende mit dem ganz großen Erfolg belohnt werden würde.
Nuja.
Auch die Eintracht spielt diesen teils sehr ansehnlichen Ballbesitzfußball erst seit kurzer Zeit. 16/17 hatten wir noch sehr destruktiv gespielt, mit vielen Fouls (und wurden als Tretermannschaft verschrien). Und in der ersten Hälfte von 15/16 war ein stark ermauertes 0:0 gegen die Bayern schon ein absolutes Hochlicht.
Weiß ich. Wir sind damit aber im unteren Mittelfeld der Bundesliga gelandet und nicht in einem WM-Halbfinale, während spielerisch deutlich aktivere Mannschaften ausgeschieden sind. Ich habe ja extra geschrieben "mit dem ganz großen Erfolg". Dass so ein Team wie Marokko oder Kroatien damit auch mal ein paar Gegner ausschalten... Alles gut, Defensive gehört dazu. Destruktiv sein gelegentlich auch. Aber am Ende möchte ich nicht, dass der Weltmeister oder der Europameister der ist, der dieses Destruktive perfektioniert hat.
Das wäre eben so, als wären wir unter Kovac 16/17 Meister geworden oder in die CL gekommen mit dem Gekicke.
SGE_Werner schrieb:
Das wäre eben so, als wären wir unter Kovac 16/17 Meister geworden oder in die CL gekommen mit dem Gekicke.
Das vielleicht nicht, aber ins Pokalfinale gekommen und den das Jahr darauf sogar gewonnen. Das ist vom Austragungsmodus auch eher vergleichbar mit einer WM als eine Liga über 34 Spieltage.
hawischer schrieb:
Ich weiß, alles zu wenig.
So ist es halt. Viel zu wenig.
Nichts heißt: nichts, was die Erderwärmung hätte auch nur im Ansatz aufhalten können.
Dabei gibt es Beispiele, wie es hätte gehen können: Ozonloch. Saurer Regen. Konnte man weitestgehend lösen.
WürzburgerAdler schrieb:
Dabei gibt es Beispiele, wie es hätte gehen können: Ozonloch. Saurer Regen. Konnte man weitestgehend lösen.
Weitestgehend ist natürlich relativ, weil man als Alternative dann Dinge eingesetzt hat, die klimaschädlich sind.
Ich finde den Vergleich zwar bzgl. "Die Staaten können sich auch schnell auf etwas einigen und umsetzen" legitim, aber wir reden hier von Maßnahmen damals, die gegenüber den zu ergreifenden Maßnahmen zur Verringerung des CO2-Ausstoßes geradezu lächerlich gering erscheinen. Allein der Umbau des Verkehrs und der Energiewirtschaft in praktisch allen Industrieländern...
Also der Aufwand ist einfach ein ganz anderer, die Widerstände auch, die Umstellung von Gewohnheiten erst recht und Kosten verursacht es auch erstmal (besser gesagt sind es Investitionen, weil die Kosten durch den Klimawandel langfristig höher sind, aber denkt ja nicht jeder in zeitlichen Sphären von 50-100 Jahren).
Schönesge schrieb:
Wird aber für große Bereiche unseres Planeten nicht gelten. Ursache: Wir, weil wir so leben wie wir leben und die Kosten andere zu Tragen haben.
Das ist natürlich richtig, wobei das natürlich auch eine Frage ist, in welchen Zeitsphären man rechnet. Das wird ja ein fortwährender in Teilen schleichender Prozess ein (schleichend ist relativ, gemessen an der klimatischen Geschichte unserer Welt ist es ein rasender Prozess). Aber dass am Ende des Jahrhunderts die Regionen, die jetzt schon "Probleme" haben gar nicht mehr bewohnbar sein werden (Teile Ostafrikas , Nordafrika, Zentralspanien, Naher Osten usw) und die Regionen, die zeitweise Probleme haben diese dauerhaft haben werden (zB Italien, Südfrankreich, Griechenland etc.) , davon ist auszugehen. Wir werden also unglaubliche Fluchtbewegungen haben, wenn auch nicht auf einen Schlag.
Schönesge schrieb:
Und da wir die ganzen Menschen wohl nicht aufnehmen werden können, werden wir sie wohl in der Hitze verrecken lassen oder erschießen müssen. Tolle Aussichten. Das kommt der Apokalypse mE schon sehr nahe.
Kann ich nachvollziehen, wenn Du das als Apokalypse bezeichnest. Ich würde es als Armutszeugnis bezeichnen.
SGE_Werner schrieb:
Also der Aufwand ist einfach ein ganz anderer, die Widerstände auch, die Umstellung von Gewohnheiten erst recht und Kosten verursacht es auch erstmal (besser gesagt sind es Investitionen, weil die Kosten durch den Klimawandel langfristig höher sind, aber denkt ja nicht jeder in zeitlichen Sphären von 50-100 Jahren).
Halte ich dagegen.
Beispielsweise hätte die Elektromobilität ebenso wie die Energiegewinnung durch erneuerbare Energien dazu um viele Jahre früher entwickelt werden können - bei rechtzeitiger Steuerung und Förderung. Mobilität, Heizen, Kühlen - alles hätte schon vor vielen Jahren weitgehend klimaneutral und ohne strahlenden Sondermüll vonstatten gehen können.
Und die Investitionen wären nicht nur im Vergleich zu den Kosten der Klimakrise lohnend gewesen, sondern auch im Vergleich zu den herkömmlichen Methoden der Energiegewinnung. Insbesondere, wenn man die diesbezügliche technische Entwicklung energisch forciert hätte und die Motivation zur Anwendung erhöht statt blockiert hätte.
WürzburgerAdler schrieb:hawischer schrieb:
So wie es gelungen ist, bitte nicht wieder missverstehen, ist nur ein Beispiel, die Anzahl der Verkehrstoten durch technische Entwicklungen und durch Verbesserung der Rettungssysteme signifikant zu reduzieren, obwohl immer mehr Autos unterwegs sind, die immer schneller fahren können
Ein Scheiß-Beispiel. Die Gefahr von Autounfällen ist ja nicht exponentiell, sondern linear zur Menge der Autos auf den Straßen gestiegen. Das heißt, man hatte Zeit, sich mit der Thematik zu befassen und man hatte auch die Macht, per Vorschriften (Gurtpflicht etc.) und Maßnahmen (Rettungswesen) dagegen anzugehen.
Beides ist beim Klimawandel leider nicht gegeben. Das heißt, es wäre schon gegeben gewesen. Man hat es halt nicht gemacht. Und macht es noch heute nicht. Siehe das schon fast lächerliche Beispiel "Tempolimit".
Es ist schlicht falsch was Du sagst. Ich habe jetzt aber keinen Bock Statistiken rauszukramen und damit den Thread zerflettern.
Und es stimmt auch nicht, dass man gegen den Klimawandel nichts gemacht hat.
Gegenüber dem Referenzjahr 1990 sind in Deutschland die Treibhausgas - Emmisionen um gut 37% in 2021 gesunken.
Und viel davon, ist der technologischen Entwicklung zu verdanken.
Ich weiß, alles zu wenig.
hawischer schrieb:
Gegenüber dem Referenzjahr 1990 sind in Deutschland die Treibhausgas - Emmisionen um gut 37% in 2021 gesunken.
Du musst aber auch erwähnen, dass damit das Ziel 40 % bis 2020 verfehlt wurde im Jahr 2021 und die 65 % weniger als 1990 innerhalb von 8 Jahren eher unrealistisch ist (auch wenn Putin uns ein bisschen nachhilft).
Dass Technik helfen kann, ist ja unstrittig. Es fehlt aber am Willen die vorhandene Technik schnell genug einzusetzen und zum anderen können wir mit der heutigen und in naher Zukunft vorhandenen Technik nur eine Verschlimmerung abmildern, lösen aber die grundsätzlichen Probleme nicht.
Die Wahrheit ist wohl in der Mitte.