
SGE_Werner
74678
WürzburgerAdler schrieb:
Da wird der altbekannte Spruch "meine Kinder sollen es mal besser haben" zur Groteske.
Der Spruch ist sowieso sinnfrei, denn die elementaren Grundbedürfnisse von Menschen sind in unseren Breiten einigermaßen gut erfüllt (Dach über dem Kopf, Essen auf dem Tisch, medizinische Versorgung, Bildung, Grundrechte) und eigentlich ist "besser haben" seit 40, 50 Jahren hauptsächlich eine Frage des Aufstiegs im sozialen Status oder ein Mehr an Luxus. Und der Trieb zu letzterem dürfte ein erheblicher Faktor beim CO2-Ausstoß sein. Das zweite Auto, der dritte Fernseher, jedes Jahr in den Urlaub fliegen...
Und diesem "meine Kinder sollen es mal besser haben" eifern auch ganz viele Menschen außerhalb von Europa nach. Warum sollten die denn auf die Entwicklung verzichten wollen?
Vielleicht sollten wir daher mal von diesem Gedanken grundsätzlich wegkommen und zwar nicht, weil es eh nicht mehr besser wird angesichts der kommenden Herausforderungen, sondern weil es auch grundsätzlich nicht gesund ist. Wohlstand einfach auch mal wieder anders definieren, vielleicht auch mal "weniger ist mehr", vielleicht auch mal soziale Faktoren in den Vordergrund bringen, wenn es darum geht "Meine Kinder sollen es mal besser haben".
SGE_Werner schrieb:
Vielleicht sollten wir daher mal von diesem Gedanken grundsätzlich wegkommen und zwar nicht, weil es eh nicht mehr besser wird angesichts der kommenden Herausforderungen, sondern weil es auch grundsätzlich nicht gesund ist. Wohlstand einfach auch mal wieder anders definieren, vielleicht auch mal "weniger ist mehr", vielleicht auch mal soziale Faktoren in den Vordergrund bringen, wenn es darum geht "Meine Kinder sollen es mal besser haben".
Genau das meine ich auch.
Ein Freund von mir (Landwirt) hat bereits 1986 (!) auf Öko-Landbau umgestellt, weil er es nicht mehr verantworten wollte, seinen Kindern vergiftete Lebensmittel vorzusetzen, die er selbst vergiftet hatte. Aufgrund seiner Erfahrung und seines Erfolgs gilt er hier in der Region als Pionier des Öko-Landbaus.
Neben der für ihn erleichternden Tatsache, dass seine Produkte nicht nur schadstoffbefreit, sondern auch weitgehend klimaneutral erzeugt werden, hat ihm und seiner recht großen Familie der Öko-Boom der letzten 20 Jahre ein wesentlich ruhigeres Arbeiten und Leben beschert. Zur Zeit der Umstellung wurde ihm ein baldiger Konkurs vorhergesagt.
DAS nenne ich Weiterentwicklung, DAS ist Wohlstand und DAS vermacht er seinen Kindern. Und geht vollkommen ohne Teneriffa oder SUV.
Natürlich gab und gibt es immer technischen Fortschritt, der die Folgen abmildern kann, aber solange der Fortschritt nicht da ist, können wir uns ja kaum darauf verlassen und dann beim Kampf gegen den Klimawandel aufs Bremspedal treten. Ich sehe dieses Denken kritisch.
Das Gegenstück ist das permanente Hervorheben von Worst Case Szenarien, weniger bezogen auf die klimatischen Bedingungen, da sind die meisten Worst-Case-Szenarien eher eingetroffen oder fast eingetroffen, sondern darauf, wie es sich im Gesamten auswirkt. Wenn ein Lebewesen sich anpassen kann und Wege findet mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, dann ist es hochwahrscheinlich der Mensch. Weder wird die Menschheit untergehen noch werden wir in Mitteleuropa in absehbarer Zeit schwerste Hungersnöte erleben. Aber wir werden viel Energie investieren müssen in die Beseitigung und Bekämpfung der Folgen des Klimawandels. Alleine die Anpassungen bei Landwirtschaft, Wasserversorgung etc. um zB längere Dürren zu kompensieren oder der Umbau der Forstwirtschaft wird uns auch in unseren Breiten sehr viel Resourcen kosten. Und damit eben auch Wohlstand.
Und wir werden Wege finden müssen, wie wir mit den Menschen umgehen, die derzeit in den Regionen leben, die bereits jetzt schon auf der Kippe stehen. Also die Gebiete, die an bereits lebensfeindliche Gebiete angrenzen. Ich vermute, dass da die egoistische Variante genommen wird (abschotten, Waffengewalt).
Aber ich kann einfach nicht mit dieser Emotionalität das Thema betrachten, wie das manche tun. Erstens bin ich eh ziemlich pragmatisch bei solch Themen, zum anderen habe ich keine Kinder. Ich glaube, dass das einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung hat.
Das Gegenstück ist das permanente Hervorheben von Worst Case Szenarien, weniger bezogen auf die klimatischen Bedingungen, da sind die meisten Worst-Case-Szenarien eher eingetroffen oder fast eingetroffen, sondern darauf, wie es sich im Gesamten auswirkt. Wenn ein Lebewesen sich anpassen kann und Wege findet mit den Folgen des Klimawandels umzugehen, dann ist es hochwahrscheinlich der Mensch. Weder wird die Menschheit untergehen noch werden wir in Mitteleuropa in absehbarer Zeit schwerste Hungersnöte erleben. Aber wir werden viel Energie investieren müssen in die Beseitigung und Bekämpfung der Folgen des Klimawandels. Alleine die Anpassungen bei Landwirtschaft, Wasserversorgung etc. um zB längere Dürren zu kompensieren oder der Umbau der Forstwirtschaft wird uns auch in unseren Breiten sehr viel Resourcen kosten. Und damit eben auch Wohlstand.
Und wir werden Wege finden müssen, wie wir mit den Menschen umgehen, die derzeit in den Regionen leben, die bereits jetzt schon auf der Kippe stehen. Also die Gebiete, die an bereits lebensfeindliche Gebiete angrenzen. Ich vermute, dass da die egoistische Variante genommen wird (abschotten, Waffengewalt).
Aber ich kann einfach nicht mit dieser Emotionalität das Thema betrachten, wie das manche tun. Erstens bin ich eh ziemlich pragmatisch bei solch Themen, zum anderen habe ich keine Kinder. Ich glaube, dass das einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung hat.
SGE_Werner schrieb:
Aber ich kann einfach nicht mit dieser Emotionalität das Thema betrachten, wie das manche tun. Erstens bin ich eh ziemlich pragmatisch bei solch Themen, zum anderen habe ich keine Kinder. Ich glaube, dass das einen erheblichen Einfluss auf die Stimmung hat.
Natürlich hat es das.
Sollte es zwar nicht, da sich alles andere nach "Nach mir die Sintflut" anhört, aber natürlich ist das Vorhandensein von Kindern und Enkeln eine wesentliche Motivation. Da wird der altbekannte Spruch "meine Kinder sollen es mal besser haben" zur Groteske.
SGE_Werner schrieb:
Und wir werden Wege finden müssen, wie wir mit den Menschen umgehen, die derzeit in den Regionen leben, die bereits jetzt schon auf der Kippe stehen. Also die Gebiete, die an bereits lebensfeindliche Gebiete angrenzen. Ich vermute, dass da die egoistische Variante genommen wird (abschotten, Waffengewalt).
Die Frage ist, ob man erst dann von einer Apokalypse sprechen darf, wenn es einen selbst in diesem Ausmaß direkt betrifft. Ich schrieb vorhin, dass es gut möglich ist, dass Deutschland weiter bewohnbar bleiben könnte.
Wird aber für große Bereiche unseres Planeten nicht gelten. Ursache: Wir, weil wir so leben wie wir leben und die Kosten andere zu Tragen haben.
Und da wir die ganzen Menschen wohl nicht aufnehmen werden können, werden wir sie wohl in der Hitze verrecken lassen oder erschießen müssen. Tolle Aussichten. Das kommt der Apokalypse mE schon sehr nahe.
Wir sind gerade wieder an einem Punkt, an dem Punkt 1 unseres neulich veröffentlichten Mod-Beitrags im KLA allmählich sich abzeichnet
"Themen werden in sich ins Unendliche ziehende Nebendiskussionen zerfleddert"
Also mal zurück zum Thema, wie wir mit Rechtsradikalen umgehen wollen.
"Themen werden in sich ins Unendliche ziehende Nebendiskussionen zerfleddert"
Also mal zurück zum Thema, wie wir mit Rechtsradikalen umgehen wollen.
SGE_Werner schrieb:
so sehr fremdelt es in mir, wenn ein solcher Defensivfußball mit 20 % Ballbesitz am Ende mit dem ganz großen Erfolg belohnt
Gab da mal ne Mannschaft die ist damit Europameister geworden... fanden alle ganz okay.
vonNachtmahr1982 schrieb:
fanden alle ganz okay.
Alle? Naja, ich fand den Fußball von Griechenland überhaupt nicht schön.
SGE_Werner schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
fanden alle ganz okay.
Alle? Naja, ich fand den Fußball von Griechenland überhaupt nicht schön.
Das war genaugenommen ganz schlimmer Fußball
Und eher eine Frage der Lust an der Ironie, den Sieg der Rehagelaner irgendwas gutes abgewinnen zu können
Bei uns Deutschen kam dann noch Schadenfreude dazu, weil die Portugiesen uns ein paar mal haben nicht gut aussehen lassen.
Aber eigentlich ist das bis heute ein Witz der Sportgeschichte.
So sehr ich Marokko bewundere für ihre mannschaftliche und defensive Geschlossenheit, so sehr fremdelt es in mir, wenn ein solcher Defensivfußball mit 20 % Ballbesitz am Ende mit dem ganz großen Erfolg belohnt werden würde. Gleiches gilt für Kroatien. Dummerweise ist Argentinien ne schöne Dreckstruppe und Frankreich... Naja. Zudem schon Weltmeister.
SGE_Werner schrieb:
so sehr fremdelt es in mir, wenn ein solcher Defensivfußball mit 20 % Ballbesitz am Ende mit dem ganz großen Erfolg belohnt
Gab da mal ne Mannschaft die ist damit Europameister geworden... fanden alle ganz okay.
SGE_Werner schrieb:
so sehr fremdelt es in mir, wenn ein solcher Defensivfußball mit 20 % Ballbesitz am Ende mit dem ganz großen Erfolg belohnt werden würde.
Nuja.
Auch die Eintracht spielt diesen teils sehr ansehnlichen Ballbesitzfußball erst seit kurzer Zeit. 16/17 hatten wir noch sehr destruktiv gespielt, mit vielen Fouls (und wurden als Tretermannschaft verschrien). Und in der ersten Hälfte von 15/16 war ein stark ermauertes 0:0 gegen die Bayern schon ein absolutes Hochlicht.
Das effizientere Team mit dem Selbstverständnis des Weltmeisters gewinnt gegen den letztlich etwas besseren Gegner, der aber seine Dinger halt nicht nutzt.
Die 1,5 Grad Grenze ist nur noch erreichbar, wenn man mit Waffengewalt mehrere Mrd. Menschen dazu zwingen würde und die meisten Regierungen und Machthaber absetzt usw.
Vielleicht sollte man sich wirklich um Ziele kümmern, die noch halbwegs realistisch sind bei den derzeitigen Gegebenheiten in den jeweiligen Gesellschaften. So traurig das nunmal ist. Auf Einsicht ist ja ganz sicher nicht zu hoffen.
Vielleicht sollte man sich wirklich um Ziele kümmern, die noch halbwegs realistisch sind bei den derzeitigen Gegebenheiten in den jeweiligen Gesellschaften. So traurig das nunmal ist. Auf Einsicht ist ja ganz sicher nicht zu hoffen.
SGE_Werner schrieb:
Die 1,5 Grad Grenze ist nur noch erreichbar, wenn man mit Waffengewalt mehrere Mrd. Menschen dazu zwingen würde und die meisten Regierungen und Machthaber absetzt usw.
Vielleicht sollte man sich wirklich um Ziele kümmern, die noch halbwegs realistisch sind bei den derzeitigen Gegebenheiten in den jeweiligen Gesellschaften. So traurig das nunmal ist. Auf Einsicht ist ja ganz sicher nicht zu hoffen.
Den Punkt hatten wir schon Mal. Bei der nicht sehr ergiebigen Diskussion über das Buch von Ulrike Herrmann, deren Thesen auch von Last Generation vertreten werden.
Eine Art Kriegswirtschaft nach englischem Muster und radikaler Reduzierung der Wirtschaftsleistung durch staatliche Lenkung der Produktion.
Realistisch aber ist nur zweierlei. Möglichst viel auf demokratischem Weg unter Beachtung der sozialen und wirtschaftlichen Erfordernisse an erneuerbaren Energien und modernen Techniken umsetzen und zum zweiten, sich bestmöglich auf die Folgen der Klimaänderungen vorzubereiten.
Überzeugen wird das diejenigen. die bei Nichteinhaltung der 1,5 Grad die Apokalypse sehen, allerdings nicht.
Ändern werden sie aber auch nichts.
HessiP schrieb:
Was ist das denn für ein Schiri?
Wirkt etwas konfus, auch wenn die elemantaren Entscheidungen am Ende richtig sind, aber wirkt nicht sicher.
Und verschossen. Ja gut, dann scheidet halt aus England.
Das muss er doch aber so schon im Spiel entscheiden können.
Frankreich macht aber halt dann die Dinger.
England hätte derzeit das Weiterkommen verdient...
SGE_Werner schrieb:
Vertretbarer Elfer, auch wenn er das schon sehr annimmt, aber Konzession und so...
Unfug. Was wenn nicht das ist ein klares Foul?
Keine Chance mehr auf den Ball und dem Spieler beide Beine weggezogen …
philadlerist schrieb:
Vertretbarer Elfer
philadlerist schrieb:
Unfug. Was wenn nicht das ist ein klares Foul?
Äh ja. Es war ein Beinstellen, kein Wegziehen beim Elfer gerade. Das sähe wohl anders aus.
England-Argentinien hätte natürlich auch ne schöne Note als Finale.
Bisher bin ich von Frankreich etwas enttäuscht, England spielt das schon gut, das hier hat schon Finalcharakter, gutes Spiel zweier guter Teams.
Bisher bin ich von Frankreich etwas enttäuscht, England spielt das schon gut, das hier hat schon Finalcharakter, gutes Spiel zweier guter Teams.
SGE_Werner schrieb:
Bisher bin ich von Frankreich etwas enttäuscht,
Geht mir ähnlich. England macht das schon sehr gut. Abgefahren finde ich, mit welcher Chuzpe sie offensiv echt geiles aber riskantes Zeuch machen, gegen diese Umschaltmonster. Das ist schon beeindruckend
Vertretbarer Elfer, auch wenn er das schon sehr annimmt, aber Konzession und so...
SGE_Werner schrieb:
Vertretbarer Elfer, auch wenn er das schon sehr annimmt, aber Konzession und so...
Unfug. Was wenn nicht das ist ein klares Foul?
Keine Chance mehr auf den Ball und dem Spieler beide Beine weggezogen …
SGE_Werner schrieb:EF-74 schrieb:
Gräfe meinte im TV, der Schiri hätte es sich anschauen sollen und dann Freistoß geben können. Verstehe ich nicht
Ist schön, dass Gräfe das sagt. Es wird geprüft, ob es ein "possible penalty" ist und da ist die Frage, was zuerst geprüft wird und was zuletzt. Zunächst mal werden die festgestellt haben, dass ein klarer Kontakt vorlag, also ging es nur noch darum ob innerhalb oder außerhalb (penalty ja / nein) und da ist es völlig egal, was der Schiri macht, das ist eine Tatsachenentscheidung aufgrund der Bilder... Wo ist der Kontakt? Ist der Kontakt innerhalb, wird der Schiri informiert und zur Review geschickt. Ist der Kontakt außerhalb, hat der VAR sich auch nicht mehr weiter mit zu beschäftigen.
Das wäre der normale Ablauf, wie ich ihn gemäß VAR-Protokoll verstehe. Aber schön für Gräfe, dass er lieber sinnfrei zur Review läuft um den Ablauf zu umgehen. Der soll mal aufhören mit seinem seit Monaten bewussten "Ich bin gegen die Schiris und Verbände und werde jetzt alles auch so auslegen", früher war der ein guter Schiri, der den Finger in die Wunde gelegt hat, derzeit gefällt er sich darin seine Aufgabe darin zu finden den Finger in jede Wunde zu legen, selbst wenn es falsch ist.
Danke, dann war meine Auffassung, dass er eben NICHT auf Freistoß korrigieren kann ja richtig.
EF-74 schrieb:
Danke, dann war meine Auffassung, dass er eben NICHT auf Freistoß korrigieren kann ja richtig.
Ja, außer man schickt ihn halt sinnfrei zur Review, damit er dort dann sieht, dass es ein Foul war, aber nicht innerhalb und er deswegen gar nicht zur Review hätte geschickt werden dürfen.
Wenn er natürlich direkt Elfer pfeift und dann festgestellt wird, dass es außerhalb wird, dann haben wir ne andere Situation. Dann gibts Freistoß.
SGE_Werner schrieb:EF-74 schrieb:
Danke, dann war meine Auffassung, dass er eben NICHT auf Freistoß korrigieren kann ja richtig.
Ja, außer man schickt ihn halt sinnfrei zur Review, damit er dort dann sieht, dass es ein Foul war, aber nicht innerhalb und er deswegen gar nicht zur Review hätte geschickt werden dürfen.
Wenn er natürlich direkt Elfer pfeift und dann festgestellt wird, dass es außerhalb wird, dann haben wir ne andere Situation. Dann gibts Freistoß.
Ist klar
SGE_Werner schrieb:
Definitiv eine sehr kulante Linie vom Schiri, bei der Elfersituation muss er auf jeden Fall das Foul so schon erkennen bzw. der Linienrichter. Da es dann aber knapp außerhalb wohl war (ganz schwer zu sehen) , darf der VAR halt nicht mal nen Freistoß "geben lassen", weil das regeltechnisch verboten ist. Also entweder Elfer oder halt Fehlentscheidung.
Gräfe meinte im TV, der Schiri hätte es sich anschauen sollen und dann Freistoß geben können. Verstehe ich nicht🤷🏽♀️.
EF-74 schrieb:
Gräfe meinte im TV, der Schiri hätte es sich anschauen sollen und dann Freistoß geben können. Verstehe ich nicht
Ist schön, dass Gräfe das sagt. Es wird geprüft, ob es ein "possible penalty" ist und da ist die Frage, was zuerst geprüft wird und was zuletzt. Zunächst mal werden die festgestellt haben, dass ein klarer Kontakt vorlag, also ging es nur noch darum ob innerhalb oder außerhalb (penalty ja / nein) und da ist es völlig egal, was der Schiri macht, das ist eine Tatsachenentscheidung aufgrund der Bilder... Wo ist der Kontakt? Ist der Kontakt innerhalb, wird der Schiri informiert und zur Review geschickt. Ist der Kontakt außerhalb, hat der VAR sich auch nicht mehr weiter mit zu beschäftigen.
Das wäre der normale Ablauf, wie ich ihn gemäß VAR-Protokoll verstehe. Aber schön für Gräfe, dass er lieber sinnfrei zur Review läuft um den Ablauf zu umgehen. Der soll mal aufhören mit seinem seit Monaten bewussten "Ich bin gegen die Schiris und Verbände und werde jetzt alles auch so auslegen", früher war der ein guter Schiri, der den Finger in die Wunde gelegt hat, derzeit gefällt er sich darin seine Aufgabe darin zu finden den Finger in jede Wunde zu legen, selbst wenn es falsch ist.
SGE_Werner schrieb:EF-74 schrieb:
Gräfe meinte im TV, der Schiri hätte es sich anschauen sollen und dann Freistoß geben können. Verstehe ich nicht
Ist schön, dass Gräfe das sagt. Es wird geprüft, ob es ein "possible penalty" ist und da ist die Frage, was zuerst geprüft wird und was zuletzt. Zunächst mal werden die festgestellt haben, dass ein klarer Kontakt vorlag, also ging es nur noch darum ob innerhalb oder außerhalb (penalty ja / nein) und da ist es völlig egal, was der Schiri macht, das ist eine Tatsachenentscheidung aufgrund der Bilder... Wo ist der Kontakt? Ist der Kontakt innerhalb, wird der Schiri informiert und zur Review geschickt. Ist der Kontakt außerhalb, hat der VAR sich auch nicht mehr weiter mit zu beschäftigen.
Das wäre der normale Ablauf, wie ich ihn gemäß VAR-Protokoll verstehe. Aber schön für Gräfe, dass er lieber sinnfrei zur Review läuft um den Ablauf zu umgehen. Der soll mal aufhören mit seinem seit Monaten bewussten "Ich bin gegen die Schiris und Verbände und werde jetzt alles auch so auslegen", früher war der ein guter Schiri, der den Finger in die Wunde gelegt hat, derzeit gefällt er sich darin seine Aufgabe darin zu finden den Finger in jede Wunde zu legen, selbst wenn es falsch ist.
Danke, dann war meine Auffassung, dass er eben NICHT auf Freistoß korrigieren kann ja richtig.
Definitiv eine sehr kulante Linie vom Schiri, bei der Elfersituation muss er auf jeden Fall das Foul so schon erkennen bzw. der Linienrichter. Da es dann aber knapp außerhalb wohl war (ganz schwer zu sehen) , darf der VAR halt nicht mal nen Freistoß "geben lassen", weil das regeltechnisch verboten ist. Also entweder Elfer oder halt Fehlentscheidung.
SGE_Werner schrieb:
Definitiv eine sehr kulante Linie vom Schiri, bei der Elfersituation muss er auf jeden Fall das Foul so schon erkennen bzw. der Linienrichter. Da es dann aber knapp außerhalb wohl war (ganz schwer zu sehen) , darf der VAR halt nicht mal nen Freistoß "geben lassen", weil das regeltechnisch verboten ist. Also entweder Elfer oder halt Fehlentscheidung.
Gräfe meinte im TV, der Schiri hätte es sich anschauen sollen und dann Freistoß geben können. Verstehe ich nicht🤷🏽♀️.
SGE_Werner schrieb:
Definitiv eine sehr kulante Linie vom Schiri, bei der Elfersituation muss er auf jeden Fall das Foul so schon erkennen bzw. der Linienrichter. Da es dann aber knapp außerhalb wohl war (ganz schwer zu sehen) , darf der VAR halt nicht mal nen Freistoß "geben lassen", weil das regeltechnisch verboten ist. Also entweder Elfer oder halt Fehlentscheidung.
Das ist halt Teil des Schwachsinns, wenn solch grobe Fehler durch den VAR nicht korrigiert werden dürfen. Also noch nicht mal in so nem Grenzfall (schönes Wortspiel an der Stelle), wo es vielleicht um 1,8 mm geht.
bleibt also albern für mich
Sieht mal aus wie Fußball von beiden !
Wobei ich mich echt frage, ob das Ganze für Neuer noch arbeitsrechtliche Folgen hat. Irgendwo las ich mal ein Interview mit einem Fußballer, dem bestimmte Outdoor-Aktivitäten vertraglich verboten waren...
zappzerrapp schrieb:
Wobei ich mich echt frage, ob das Ganze für Neuer noch arbeitsrechtliche Folgen hat. Irgendwo las ich mal ein Interview mit einem Fußballer, dem bestimmte Outdoor-Aktivitäten vertraglich verboten waren...
Kommt drauf an, ich habe heute an anderer Stelle gelesen, dass viele Verträge bestimmte Dinge ausschließen, Skisport aber für vor allem geübte Skifahrer nicht dazu gehört in den Klauseln.
Wie gesagt, ich hoffe, dass sie diesmal friedlich feiern und nicht einfach ihre überschüssige Energie so loswerden wie nach dem Achtelfinale. Das war mal wieder gefundenes Fressen für gewisse Kreise hierzulande und in anderen Ländern und irgendwann werde ich müde dagegen anzukämpfen.
Egal wie, zurück zum Sport: Jetzt kommt der große "Klassiker".
Egal wie, zurück zum Sport: Jetzt kommt der große "Klassiker".
Natürlich hat es das.
Sollte es zwar nicht, da sich alles andere nach "Nach mir die Sintflut" anhört, aber natürlich ist das Vorhandensein von Kindern und Enkeln eine wesentliche Motivation. Da wird der altbekannte Spruch "meine Kinder sollen es mal besser haben" zur Groteske.