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SGE_Werner

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SGE_Werner schrieb:

Wir waren zu Alex Meiers Zeiten entweder im Abstiegskampf oder im langweiligen Mittelfeld, Ausnahme 2013 mal. Bei allem Respekt, aber außer Meier wirst Du kaum einen Spieler aufzählen können. Evtl. noch Rode mit Abstrichen,

Oczipka, Jung, Aigner, Fink.... *Duckundweg*
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Oczipka, Jung, Aigner, Fink.... *Duckundweg*
     


Aigner und Fink für eine Nationalmannschaft, deren Mittelfeld zwischen 2006 und 2014 zu den Besten der Welt gehörte? Jung ist ja ne Geschichte für sich. Bleibt eigentlich nur Oczipka und der auch nur im Bereich des Möglichen, weil wir auf der Außenverteidigerposition nicht so gut besetzt waren in der N11.
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hawischer schrieb:

Eine Seeblockade der USA gegen Japan gab.es erst nach der Eroberung der Marianeninseln 1944.

Die USA stoppten ab dem 4. August 1941 jeglichen Schiffsverkehr von und nach Japan.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges_im_Pazifikraum
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WürzburgerAdler schrieb:

hawischer schrieb:

Eine Seeblockade der USA gegen Japan gab.es erst nach der Eroberung der Marianeninseln 1944.

Die USA stoppten ab dem 4. August 1941 jeglichen Schiffsverkehr von und nach Japan.

https://de.wikipedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges_im_Pazifikraum


Ähm, hawischer redet von einer Blockade, nicht vom Einstellen des Schiffverkehrs zwischen Japan und den USA.
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ich sehe keine Parallelen zwischen dem Ansatz den China fährt und dem NoCovidansatz, der von Wissenschaftlern für Europa vorgeschlagen wurde. Ich bin ehrlich enttäuscht, dass auch Du dieses Narrativ bedienst. Schade.

Training für das Immunsystem gehört, wenn man der Wissenschaft glaubt, ins Bereich der Mythen. Ein Immunsystem braucht kein Training durch Krankheit.

Quarks fasst das Thema in einem Video sehr gut zusammen. https://www.youtube.com/watch?v=shpFs9vYMeM

Was allerdings passiert ist, dass Infektionen, die mit  Massnahmen nicht oder in verringertem Masse aufgetreten sind, und nach Krankheit eine temporäre Teilimmunität erzeugen, jetzt mit dem fortgesetzten Zurückfahren der Massnahmen nachgeholt werden. Diese Infektionen fallen aber jetzt nicht heftiger aus, nur weil sie letztes Jahr ausgefallen sind, sondern sind jetzt einfach nur mehr. Schütze ich mich, gehe ich um so länger dieser Infektion aus dem Weg.

Isabella Eckerle schreibt dazu auf twitter
Isabella Eckerle schrieb:

Service-Tweet: Es gibt kein "Infektions-Konto", dass man abarbeiten muss, damit man am Ende des Jahres bei null ist. Wenn man sich weniger ansteckt als der Durchschnitt, dann muss man das nicht später nachholen. Man ist dann einfach weniger krank & fehlt weniger (z.B. Schule).


Daten aus Dänemark weissen darauf hin, dass bei RSV der Effekt der ausgefallenen Infektionen sogar positiv gewesen sein könnte. Der Verlauf ist umso heftiger, umso kleiner Kinder sind. D.h. der Jahrgang der RSV jetzt ein oder zwei Jahre später nachholt, hat im Schnitt weniger heftige Verläufe.

Es gibt aber nachwievor die Hypothese, dass durch eine Coronainfektion das Immunsystem angegriffen sein könnte.

D.h. es gibt nachwievor Argumente für zurückhaltende Massnahme, wie Luftfilter im öffentlichen Bereichen (sprich Gesetze für Lufthygiene, wie sie es schon lange bei Wasser gibt) und Regeln für Maskentragen.

FrankenAdler schrieb:

Ist das so? Die Erwartung die im Raum stand war, dass durch das Durchimpfen der Bevölkerung der Pandemie ein Ende gesetzt wird. Wir hatten etliche Diskussionen darüber, dass die Impfquote zu gering ist und wir deshalb Angst vor der Überlastung des Gesundheitssystems haben müssen.


Das war aber nicht die ursprüngliche Erwartungshaltung an einen Impfstoff. Dass der Impfstoff so gut wirken wird, war nicht zu erwarten, dass er auch bei der Vielzahl an Varianten weiterhin so gut wirken wird, war auch nicht zu erwarten.

Aber es ist richtig, dass es eine Zeitlang Hoffnung gab, dass bei der guten Performance der Impfung durch einen hohen Impfgrad die Pandemie beendet werden könnte, aber so ganz sicher war man sich da meines Wissens nicht, es schien aber zumindest mal eine möglicher Weg aus der Pandemie zu sein.

Es wurde aber auch früh vermutet, dass durch eine hohe Anzahl an Infektionen, das Mutationsrisiko erhöht wird. Das war eines der Argumente für eine NoCovid-Strategie.

FrankenAdler schrieb:

Tatsächlich muss man Rückblickend sagen, dassdie gsnze Nummer vor allem deshalb glimpflich ablief, weil das Virus durch Mutation an Schärfe verloren hat UND die Impfung die Zeit bis zu dieser Entschärfung einigermaßen gebrückt hat. Ein Ende ist in Sicht, weil das Virus jetzt durchgerauscht ist.
Die Impfungen haben etliche Leben gerettet. Als alleinigen Gamechanger sehe ich sie nicht.



Das Virus hat hauptsächlich durch die Impfung an Schärfe verloren. Das Virus (Omikronvariante) an sich liegt in der Gefährlichkeit immer noch zwischen alpha und delta (näher an alpha), d.h. es ist immer noch gefährlicher als der Wildtyp.

Temporär waren Massnahmen gamechanger, auf längere Sicht war es die Impfung.

FrankenAdler schrieb:

Klar waren wir schon lange auf Kante. Trotzdem muss man das was an Maßnahmen ergriffen wurde im Kontext der Realität sehen. Und die war eben, ein System auf Kante. Schon im Winter 20 wurde das von Professoren und Praktikern aus Schule, Kinder- und Jugendhilfe,  -psychiatrie und -therapie deutlich benannt.
Das heißt, dass man die Situation die jetzt da ist, wissentlich bereit war in Kauf zu nehmen.
Man hat priorisiert - und schweigt es jetzt tot!

Nur als Beispiel: man weiß wie die Situation bezüglich Fachkräften derzeit ist: beschissen. Und man weiß, dass es Jahre dauern wird. Trotzdem hat man, weil es sich gut anhört, einen Rechtsanspruch auf Betreuung für Kinder im Schulalter verankert - wohlwissend, dass man nicht mal dazu in der Lage ist den bereits existierenden Rechtsanspruch auf Betreuung im Vorschulalter zu wuppen.
Man weiß was man tut.        


das ist richtig, man hat klar priorisiert. Man hat sich für die Wirtschaft und gegen Kinder entschieden, das wird jetzt nochmal deutlicher.

Ich denke nachwievor, dass gewisse Massnahmen im Betreuungs- und Schulbereich sinnvoll waren.
Aber die wichtigen Dinge ist man nicht angegangen. Luftfilter, Masken, Fernunterricht.
Und die Priorisierung, dass Schulen/Kindergärten als letztes geschlossen und als erstes geöffnet werden und davor andere Massnahmen wichtiger sind.

Ich befürchte auch, dass sich da auf absehbare Zeit nicht viel ändern wird. Auch aus der aktuellen Koalition ist da so wie es aussieht weder mittel- noch langfristig Besserung zu erwarten.

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Xaver08 schrieb:

Diese Infektionen fallen aber jetzt nicht heftiger aus, nur weil sie letztes Jahr ausgefallen sind, sondern sind jetzt einfach nur mehr. Schütze ich mich, gehe ich um so länger dieser Infektion aus dem Weg.


Naja, ist halt die Frage, wie viel man für diese Verzögerungstaktik opfern will, aber das ist ja eine sehr subjektive Entscheidung. Das Nachholen ist wie gesagt derzeit in meinem Umfeld sehr krass, die Züge fallen reihenweise aus, weil Zugführer krank ausfallen, der Krankenstand ist laut Verkehrsbetrieben höher als jemals zu Corona-Zeiten übrigens. Fast alle Kollegen waren in der letzten Zeit krank, mein Physio hat heute gesagt, dass seine Frau seit 2 Wochen flach liegt mit den Symptomen, die auch ich und meine Kollegen oft hatten (trockener Husten zu Beginn plus Hals, danach Husten mit Auswurf , evtl. Nebenhöhlen, selten Ausfluss über Nase oder Halsentzündung oberer Bereich).

Ich gehe aber auch davon aus, dass sich das nach diesem Winter normalisieren wird.

Xaver08 schrieb:

Und die Priorisierung, dass Schulen/Kindergärten als letztes geschlossen und als erstes geöffnet werden und davor andere Massnahmen wichtiger sind.


Ich glaube, dass das der entscheidende Punkt ist. Man hat praktisch dort die Sozialkontakte unterbunden, wo sie am wichtigsten sind für die Entwicklung und auch die Gesundheit. Kinder, Jugendliche, vllt. auch teilweise noch junge Erwachsene und ja... Senioren. Da wir ja viel aus den Pflegeheimen mitbekommen haben in unserer Behörde, kann man bei aller verständlicher Vorsicht vor Corona einfach festhalten, dass entweder die Bewohner sich zu Tode infiziert haben oder zu Tode geschützt wurden. Man hat vielen Senioren die letzte Würde genommen, indem man ihnen Kontakte zu ihren Kindern, Enkeln etc. verboten hat. Ich habe Bekannte, die bis heute nicht darüber hinweg gekommen sind, dass sie bei der Geburt ihres Kindes (also die Väter) nicht dabei sein durften oder sich von der sterbenden Oma verabschieden durften, während man gleichzeitig die Maskenpflicht nicht kontrolliert (hat) oder die Einhaltung von Homeoffice und Arbeitsschutz.
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Da könntest du ja einen eigenen Thred zu aufmachen. In dem hier geht es um ein Trainingslager in Dubai. Und diejenigen, die dagegen sind, haben ihre Gründe klar kommuniziert und sich dabei - neben den eigene Maßstäben - an den Werten orientiert, die der Verein aktiv nach außen trägt.

Es mag ja sein, dass die Frage ernst gemeint ist (lesen tut sie sich allerdings sehr polemisch), aber immer wieder diese Meta-Debatten und gesellschaftlichen Grundsatzdiskussionen aufzumachen -  bei der niemand irgendwas gewinnt - obwohl es um eine ganz konkrete Sache geht, macht halt die Diskussion in meinen Augen kaputt.

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Kirchhahn schrieb:

aber immer wieder diese Meta-Debatten und gesellschaftlichen Grundsatzdiskussionen aufzumachen -  bei der niemand irgendwas gewinnt - obwohl es um eine ganz konkrete Sache geht, macht halt die Diskussion in meinen Augen kaputt.


Ja gut, arbeiten wir uns weiter an den konkreten Einzelsachen ab. Bloß keine nachvollziehbare Linie reinbekommen in den Beweggründen, warum man mal so oder mal so entscheidet, bloß nicht hinterfragen wollen. Für die einen ist das eine Meta-Debatte, für die anderen ist einfach nur erkennbar, dass die meisten Menschen sich gar nicht trauen ihren eigenen Wertekompass immer auf den Prüfstand zu stellen, während man diesen so sehr nach außen präsentiert.

Bin schon wieder raus aus der Diskussion, wenn man "tiefergehen" und "ablenken" nicht unterscheiden kann. Schade.
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Vielleicht sollten wir einfach auflisten, welche Länder noch in Ordnung sind und warum die dortigen Missstände nicht für eine Meidung des Landes ausreichen. Dann kann die Eintracht sich daran orientieren. Aktuell sehe ich nicht wirklich begründete Maßstäbe, warum manche Länder ok sind und manche nicht. Ich sehe zwar die Maßstäbe, warum man ein Land als Ort für zB ein Trainingslager ablehnen sollte, aber wie gesagt, ab wann ist es denn als Land / Gesellschaft in Ordnung?

Das ist ne ernst gemeinte Frage.
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SGE_Werner schrieb:

man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte.

Das nicht, aber ein Land das vor kurzem Gastgeber war überfällt immer noch ein anderes Land.
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propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte.

Das nicht, aber ein Land das vor kurzem Gastgeber war überfällt immer noch ein anderes Land.


Den Gastgeber, den Du meinst, hat 4 Jahre vor der WM das selbe Land überfallen und mit Gehilfen Teile des Landes besetzt. Ne, ich glaube einfach, dass ein Boykott gegenüber Ländern und Gesellschaften der arabischen Welt uns hier im Westen anscheinend leichter zu fallen scheint. Aber das ist nur mein Eindruck.
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Wie kaputt muss man sein, um sowas als realistisch zu sehen und das wirklich durchziehen zu wollen?

Tolle Zusammenfassung beim Presseportal.

Vitalia B. ist dringend verdächtig, die Vereinigung insbesondere dadurch unterstützt zu haben, dass sie dem
Beschuldigten Heinrich XIII P. R. bei der Kontaktaufnahme zu Vertretern der Russischen Föderation behilflich war.


Das sind sie, die großen Deutschen Nationalisten.
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Jaroos schrieb:

Das sind sie, die großen Deutschen Nationalisten.                                              


Ist doch nichts Neues. Lassen sich mit anderen Nationalisten ablichten und feiern und würden bei einer Machtübernahme gegen genau diese kämpfen müssen, wenn ihre nationalistischen Absichten auf die der Gegenseite treffen. Welch Meisterleistung der Logik.

Gut, dass die Personen ermittelt und gestoppt wurden, realistisch wäre daran gar nichts, außer dass es halt Tote gegeben hätte auf beiden Seiten. Ein System kann man nur von innen zersetzen. Dafür haben diese Leute ja auch gewisse "Parteien".
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Tafelberg schrieb:

Zu Dubai wurde er nicht befragt, aber zu Katar, da hatte er seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, dass es eine Handball WM in Katar gegeben hat, Olympiade in China, eine WM in Russland und der mediale Schrei war relativ gering.


Der Aufschrei gegenüber sexueller Belästigung oder Ungleichstellung von Frauen war auch jahrzehntelang relativ gering. Dennoch wird kaum jemand bestreiten, das sämtliche Bestrebungen dagegen vorzugehen heutzutage absolut notwendig und richtig sind.
Soll heißen: Manche Entwicklungen dauern nunmal - irgendwann ist aber ein Zeitpunkt erreicht, an dem ein Prozess in Gang gesetzt wird.

Solche Relativierungen sind einfach schade und unnötig. Und ganz korrekt sind sie leider auch nicht, denn sowohl an der Handball-WM, als auch der WM in Russland gab es sehr wohl deutliche Kritik. Von den Olympischen Spielen in Peking ganz zu schweigen. Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.
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cyberboy schrieb:

Vielleicht nicht ganz so langwierig und intensiv wie jetzt, aber sehr wohl auch deutlich.


Ja. Es gab Kritik. Aber das war es dann auch. Keine Boykottaufrufe, keine stundenlangen Exzesse von begleitenden Reportagen, deutlich weniger.

Aber ja, wir entwickeln uns auch weiter, trotzdem ist das für mich keine Relativierung, sondern einfach Fakt, dass der Umgang der letzten Wochen in keinem glaubwürdigen Verhältnis zu zB der WM 18 , Olympia 22 etc steht und man kann mir nicht erzählen, dass in wenigen Monaten oder 4 Jahren eine riesige gesellschaftliche Revolution stattgefunden hätte. Bestenfalls eine Weiterentwicklung.

Ich bin froh, dass wir die Entwicklungen hierzulande und in einigen Teilen der Welt haben, aber die Art und Weise, wie wir mittlerweile empört uns erheben gegenüber Ländern und Gesellschaften und unsere über Jahrzehnte erarbeiteten und erkämpften Wertevorstellungen vorhalten, ist schon ein bisschen absurd.

Dubai ist natürlich fragwürdig, das wäre ein Trainingslager in den USA ebenfalls und bei Spanien fallen mir auch genug Dinge an, die ich nicht gut finde. Am besten wir bleiben einfach hier.
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Irgendwie ist man ja immer Teil einer Minderheit und nur selten in der Mehrheit.

Egal wie, ein Trainingslager in Dubai ist und bleibt in der aktuellen Debatte fragwürdig, aber angesichts so vieler fragwürdiger Dinge im Fussball, auch bei der Eintracht, weiß ich auch nicht mehr, wo ich mit Kritik anfangen sollte und wo diese jemals enden könnte.

Die Eintracht wird schon die entsprechende Reaktion im Stadion mit Bannern usw bekommen.
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Magenta hat als Exklusivspiel sich das Spiel zwischen Brasilien und Kroatien genommen wie zu erwarten, also das am Freitag 16 Uhr , zudem ist noch das Spiel um Platz 3 nur bei Magenta. Der Rest bei ARD und ZDF.
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Lese ich das richtig, die abgehalfterte Diva nur auf der Bank? Kein Wunder, dass es bei Portugal läuft.
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DBecki schrieb:

Lese ich das richtig, die abgehalfterte Diva nur auf der Bank? Kein Wunder, dass es bei Portugal läuft.


Dessen Nachfolger macht gerade drei Tore. CR7 ist einfach über seinen Zenit hinaus, der hat vor 19 Jahren debütiert, als wir noch mit Rahn, Hartmann, Wörns, Ramelow und Bobic gespielt haben.

Der soll einfach zurücktreten aus der NM, vllt. macht das Team ihm ja noch ein Geschenk mit einem guten Turnier.
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hawischer schrieb:

skyeagle schrieb:

Aber wie ist denn Deine Meinung?

Ich bin vier mal geimpft.
Der Impfzustand in der Bevölkerung ist ok. Eine Impfung halte ich für sehr wichtig. Und auch in Zukunft. Lasse mich ja auch jedes Jahr gegen Grippe impfen.

Eine Ansteckung bedeutet inzwischen einen Krankheitsverlauf der zumeist nicht über eine Grippeerkrankung herausgeht. Auch bei der Grippe gibt es schwere Verläufe bis zu Todesfällen. Selbst bei Grippewellen gab es keine Maskenpflicht.

Ich trage die FFP2-Maske dort, wo es vorgeschrieben oder gewünscht ist. Ansonsten verzichte ich darauf und halte es für verantwortbar.
Und nicht, weil ich mich in meinen Grundrechten behindert sähe.


Da würde ich jetzt auch miteinstimmen.

Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird?
Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...

Und wenn man zur Zeit die ganzen Nachholeffekte sieht bei den Menschen, nach zwei Jahren "Viren-und Keime bleibt doch bitte von mir fern", dann ist es höchste Zeit das sich diese Situation wieder normalisiert. Gerade wegen der Kinder. Dieser Winter wird nochmal fies werden, danach haben wir es wohl endgültig hinter uns, sprich der Immunzustand der Bevölkerung Stand 2019 dürfte wieder erreicht sein.
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Diegito schrieb:

Hätte jetzt grundsätzlich nix dagegen gehabt wenn man die Maskenpflicht in den Öffis beibehalten hätte aber wie Werner schon ganz treffend beschrieben hat, was bringt ne Pflicht wenn sie eh nicht durchgesetzt wird?
Das ist dann nur noch ein zahnloser Tiger, dann kannste es auch ganz abschaffen...


Dazu kommt für mich ja noch die Inkonsequenz. Man hat praktisch in allen Bereichen des Lebens die Maskenpflicht abgeschafft, auch in Bereichen, in denen hochwahrscheinlich mehr Infektionen weitergetragen werden. Aber bei einem von 100 Faktoren soll plötzlich die Maskenpflicht der Heilsbringer für das Infektionsgeschehen sein. Sicherlich hilft jedes Maskentragen, das ist ja unbestritten, aber dann muss man doch konsequent genug sein und das nicht nur in einem einzigen Bereich machen.

Die Maskenpflicht mitten im Dezember abzuschaffen finde ich aber tatsächlich absurd. Entweder hätte man es deutlich vorher machen können oder nach dem Winter. So wirkt es irgendwie... naja.
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Tag 1000 meiner Corona-Statistik, da will die Intensivpatientenzahl nicht den Spielverderber machen und steigt wieder über 1000. Am 12. März 2020 hatten wir übrigens in Deutschland 3045 bestätigte Infektionen und 6 bestätigte Todesfälle. Lang ist es her.

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Drei der Mächte, die in Marokko Kolonien bzw. Besitz hatten waren bzw. sind Spanien, Portugal (schon lange her), Frankreich... Ein netter Turnierbaum also.

Portugal derzeit klar besser gegen die Schweiz und in Führung.
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Ja gut, das sind japanische Elfmeter von Spanien.

Glw an Marokko, geschieht Spanien recht für das Taktieren in der Gruppe.
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Also schön ist das Spiel nicht. Marokko hat keinen Bock das Spiel zu machen und wartet auf Konterchancen (gelegentlich sehr gute) , Spanien hingegen kommt gegen die starke marokkanische Abwehr nicht durch. Marokko zudem immer gut darin das Spiel zu verschleppen.

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Und mittlerweile Marokko klar mit Zeitspiel, bleiben bei allem liegen, lassen sich überall Zeit. Natürlich wird es nachgespielt, aber das nimmt den Fluss komplett raus beim spanischen Spiel.
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Wie gesagt, Marokko ist das kompletteste Team in Afrika... Man sieht es. Wobei nach vorne auch nicht sooo viel geht nach einer ordentlichen Anfangsphase, lassen aber halt hinten auch wenig zu. Mittlerweile pumpen sie aber schon, die Spanier haben sie etwas müde gepasst...

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Beim DFB wurden im Erfolg die größten Fehler begangen…
Der Abgang von Bierhoff ist ein erster Schritt in die richtige Richtung! Es muss vorallen Dingen in den Nachwuchsabteilungen was passieren. Sprich Ausbildung von gescheiten Stürmern, Rechtsverteidigern etc.
Andere große Nationen bekommen das doch auch hin!
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Adlersupporter schrieb:

Beim DFB wurden im Erfolg die größten Fehler begangen…



Wie bereits Anfang der 90er und halt jetzt in den frühen 10er Jahren. Auswirkungen meistens 8-10 Jahre später. Und ist nicht nur der deutsche Verband...

Egal wie, der Schritt von Bierhoff ist richtig und überfällig.
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Also in den letzten Wochen haben bei uns in BaWü (da soll ja die Maskenpflicht bestehen bleiben) ein erheblicher Teil der Fahrgäste in den Zügen eh keine Masken getragen. Zwischen 20-30 % , an manchen Tagen oder zu manchen Zeiten oder innerstädtisch eher 40-50 %.

Kontrollen in diesem Jahr bzgl. Maskenpflicht bei ca. 250-300 Stunden Zugfahrt von mir : 0
(in den 1,5 Jahren davor ganze 3 mit "dudu" , also Hinweis, man möge doch...)

Ich bleib dabei, dass man es dann auch lassen kann und einfach sagt "Leute, wir empfehlen es Euch", dann tragen vllt. noch mal weniger Leute eine Maske, aber wenigstens muss ich mich nicht mehr aufregen darüber, dass der Staat die geltenden Regeln praktisch nicht durchsetzt.