>
Avatar profile square

SGEStoffel

2928

#
tscharlieh schrieb:
peter_aus_wiesbaden schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
sotirios05 schrieb:
für die anwerbung + entwicklung von nachwuchs kann der aspekt "tolles stadion - tolle fans" interessant sein: wenn ich in hoffenheim die gleiche kohle oder sogar ein klein wenig mehr bekomme, gehe ich doch lieber zur eintracht!!


Das stimmt natürlich, wobei ich das oben erwähnte, wenn auch nicht in bezug auf Anwerbung von Nachwuchs. Meinte ja oben, wenn 2 finanziell gleichstarke Angebote vorliegen, dass man sich dann vllt auch mal das Argument "Stadion + Fans" zur Rate gezogen wird .  



Tja, unserem Neuzugang war es wichtig zu betonen, daß er sich auf Taka und die vielen Fans freut. (http://www.eintracht.de/aktuelles/details/21615/)
Ich denke schon, es ist einem Profispieler durchaus nicht egal, ob er in einem leeren Stadion oder vor mitgehenden und anfeuernden Fans seine Leistung bringt. Ich habe noch genau vor Augen, wie Sotos immer wieder in den letzten Spielen die Fans zu stärkerem Support aufgefordert hat.

Die Fans sind für den Spieler und den Verein wichtig. Gerade die Stehplatzbereiche dürften imho nicht verringert, sondern erhalten und ausgebaut werden.

Dies weiss eigentlich auch HB, der die Eintracht-Fans sehr lobt:

Interview auf 11 Freunde:
".....Frage:Was hat sich ihrer Meinung in den letzten zehn, zwanzig Jahren im Fußballgeschäft zum Positiven entwickelt?

Die Fankultur ist besser geworden. Die Fans sind heute zwar kritischer, aber auch viel friedlicher. Da hat sich die Trennung der Fangruppen bewährt. Wenn früher Schalke gegen Dortmund gespielt hat, gab es anschließend auf der Kurt-Schumacher-Straße regelrechte Massenkeilereien. Das Fanverhalten insgesamt hat sich entscheidend verbessert, so dass sich heute auch Familien in den Stadien sicher und wohl fühlen. Die Fans sind zwar speziell über das Internet und andere Organisation sehr viel kritischer geworden, doch damit lässt sich gut leben."......
http://www.11freunde.de/bundesligen/102027

Auch Schlacke-Fan Werner Hansch kennt die Wichtigkeit der 'einfachen Fans':

Interview in 11 Freunde:
Frage: "....Wenn sich der einfache Fan keine Spiele mehr leisten kann, geht die Stimmung den Bach hinunter.

Die Gefahr ist eindeutig gegeben. Ich weise hier noch einmal auf die Verantwortung der Vereine hin. Nehmen wir Schalke. Ich weiß, dass Rudi Assauer im Zuge der Errichtung des neuen Stadions immer wieder betonte, dass man die VIP-Logen ganz einfach aus wirtschaftlicher Sicht heraus brauche. Doch ebenso, wenn nicht gar noch mehr, lag ihm der klassische Schalke-Fan am Herzen. Er sorgte dafür, dass die Leute trotz dieser modernen Arena auch weiterhin für einen niedrigen Preis in den Stehblock kamen. Überhaupt weist die Arena auf Schalke verhältnismäßig viele Stehplätze für ein modernes Stadion auf. Es darf einfach nicht soweit kommen, dass wir in den Fußballtempeln nur noch die geldbestückten Eventvertreter antreffen – und der Rest verschwindet."....
http://www.11freunde.de/bundesligen/101984

Man kann nun von Werner Hansch halten, was man will. Aber wo er Recht hat, hat er Recht.
Peter




Hanschs Aussage halte ich für Blödsinn ! Warum ?

Ein kurzer Blick nach England:

http://www.liverpoolfc.tv/tickets/season.htm

Günstigstes (!) Jahresticket ca. 824 Euronen, trotzdem Warteliste (!) , trotz wirtschaftlich eher schwachem Umfeld !

Und wer behauptet, an der Anfield Road herrscht keine Stimmung ?    


Tja, dies geht vllt in England - in Deutschland kannste das vergessen. Bei uns, wo einige meckern, weil Arena + Premiere (also bei mir ist es so) zusammen 20 € kosten und man damit ALLES sehen kann? (1. + 2. Buli; Premiere League, Serie A, Primera Division, diverse ausländische Ligen, UEFA-Cup ab 1/4-Finale, Champions League). Wir sind in vielen Dingen wirklich sehr günstig im europäischen Bereich und jammern trotzdem oft über viel zu hohe Preise - nichtsdestotrotz halte ich die Preise in der PL für total übertrieben -  aber nun gut, wenn ich jede Woche wieder Weltklassespieler sehen dürfte, würde ich mir das auch überlegen. Ich meine wo gibts das schon, dass heute Cristiano Ronaldo und Rooney, morgen Henry und Fabregas, übermorgen Drogba und Lampard, dann vllt mal Kanu oder Campbell im Stadion vorbeikommen? Die Engländer sind halt bereit mehr Geld hinzulegen für den Fußball - und das zeigt sich dann natürlich auch in der Qualität der Spieler - oder warum ist fast jeder englische Mittelklasseklub so stark, dass er sich vor einer Saison Leute wie Duff, Martins (zusammen knapp 42 Mio € zu Newcastle) oder Berbatov (für 16 Mio € zu Tottenham) leisten kann?

Klasse, wie diese Diskussion eine ganz andere Richtung gefunden hat  
#
JayG2k1 schrieb:
AlexUSA schrieb:
Bin ja inzwischen nicht mehr im Amiland,

aber nichtsdestotrotz widersprechen sich unsere Ansichten ja nicht.

Die Fans mögen eine Rolle spielen aber mehr im allgemeinen Betrachten eines Vereins. Wie wir Wolfsburg etc als wenig interessant erachten, wird es ein Fussballer ggf. ebenso betrachten, wenn er aus Deutschland kommt. Aus der Schweiz oder Rumänien oder ? ist erstmal die Kohle interessant und dass der Verein aus der BULI ist und damit aus einer der 3 bis 4 Top Ligen in Europa und eben nicht aus Hoffenheim.  



Na ja, Wolfsburg bietet weitaus mehr als nur die Zuschauer und das ist deren Vorteil: Familie arbeitet im VW-Werk, die Kinder kriegen ne ordentliche Bildung+Ausbildung und haben riesige Chancen gleich ins VW-Werk einzusteigen. Das wär mir weitaus wichtiger als 3 mal so viele Fans...


Ein absoluter Vorteil, denn sich Bayer und Wolfsburg zu nutze machen können. Auch für Ausländer ist dies natürlich absolut interessant. Man selbst wird gut bezahlt und Frau und Kinder haben auch die Chance auf Beruf bzw. Ausbildung + Beruf! Was in den oberen Ligen da ist, wird auch in den unteren praktiziert. Oft wechseln Spieler von Massenheim nach Wöllstadt (z.b. 2 kleine Käffer im Wetteraukreis), weil Wöllstadt als Anreiz 50 € mehr Auflaufprämie + eine Jobgarantie bietet, weil eine Firma den Verein sponsort. Bei unserem kleinen Verein gibts gerade mal ne kleine Siegprämie von 20 € - das macht einfach viel, viel her, gerade in diesen Zeiten - wenn man weiß das Kind / Die Familie ist gut versorgt.
#
Schui-4ever schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
4pp1_sge schrieb:
um mla darauf zurück zukommen, dass wir nicht hinter allen spielern stehen... wirklich massiv sind meiner meinung nach nur rehmer, thurk und NadW angegangen worden und das hatte seine Gründe:

1. NadW- Er ist ein Verräter, er hat den Verein und die Fans verraten, die kritik ist in meinen augen bereichtigt!

2. Thurk- Er wusste beovr er nach FFM wechselt das man als Mainzer schon große Taten hier vollbringen muss, um hier Fuß zu fassen.

3. Rehmer hat extrem schlecht gespielt wurde immer wieder aufgestellt, bei ihm war die Kritik wohl teilweise unbverrechtigt weil er nix dafür konnte das Funkel ihn immer wieder aufgestellt hat.


Wobei man hier Meier wohl mit hinsetzen muss, als einige meinten gehört zu haben, er wurde während dem Spiel gegen Bochum (oder wars gegen Cottbus) übelst beschimpft (*********?) bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
MFG


Meier wurde nicht erst in den letzten Spielen beschimpft. Ich bin in 36B und habe spätestens seit der Rückrunde in jedem Spiel die übelsten Beschimpfungen gegen Meier gehört. Manche von diesen Typen waren richtig voller Hass. Meier konnte machen was er wollte, er machte es immer falsch. Gegen Ende der Saison, als er noch mitspielte, war er so verunsichert, dass er sich fast nicht traute einen Pass zu spielen. Solche Fans sind natürlich kein Anreiz zu einem Verein zu wechseln. Früher waren die Eintracht-Fans wirklich was besonderes,
sie standen immer hinter ihren Spielern. Unfassbar was ich letzte Saison erlebt
habe. Im Stehplatzbereich habe ich nicht mit Erfolgsfans gerechnet. Nicht mal als wir im schwarzen Oktober 2004 fast auf einem Abstiegsplatz für die Regionalliga standen haben sich die Fans so verhalten. Es ist einfach nur traurig.


Ja, da hast du allerdings Recht. Es ist einfach nur noch traurig, dass einige Spieler so schlecht geredet werden in den Blöcken, teilweise verhöhnt werden. Das ist eine Schande. Wenn sowas in München passiert - von mir aus . Aber bei uns? Das es mal so weit kommt. Ein Takahara (ich mag ihn auch sehr), kann in einem Spiel viel Mist bauen, auch ein Streit darf das - bei Meier wird allerdings nach dem 1. fehlpass gebuht. Sowas gehört sich einfach nicht - er ist in einer schweren Phase - da braucht er Unterstützung. Generell fällt mir auf, dass schnell Ungeduld da ist. Wenn nach 5 Minuten nicht schon das 1-0 gefallen ist, ebbt die Stimmung sehr schnell ab - wenn ich mich noch da so an 2004/05 in der 2. Liga erlebe - da war selbst noch gegen den LR Ahlen, als wir 1-2 zurücklagen geilere Stimmung als hier teilweise bei einer 1-0 Führung. Irgendwie schade geworden - Das bei vielen Anspruch und Wirklichkeit so weit auseinandernklaffen.
#
peter_aus_wiesbaden schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
sotirios05 schrieb:
für die anwerbung + entwicklung von nachwuchs kann der aspekt "tolles stadion - tolle fans" interessant sein: wenn ich in hoffenheim die gleiche kohle oder sogar ein klein wenig mehr bekomme, gehe ich doch lieber zur eintracht!!


Das stimmt natürlich, wobei ich das oben erwähnte, wenn auch nicht in bezug auf Anwerbung von Nachwuchs. Meinte ja oben, wenn 2 finanziell gleichstarke Angebote vorliegen, dass man sich dann vllt auch mal das Argument "Stadion + Fans" zur Rate gezogen wird .  



Tja, unserem Neuzugang war es wichtig zu betonen, daß er sich auf Taka und die vielen Fans freut. (http://www.eintracht.de/aktuelles/details/21615/)
Ich denke schon, es ist einem Profispieler durchaus nicht egal, ob er in einem leeren Stadion oder vor mitgehenden und anfeuernden Fans seine Leistung bringt. Ich habe noch genau vor Augen, wie Sotos immer wieder in den letzten Spielen die Fans zu stärkerem Support aufgefordert hat.

Die Fans sind für den Spieler und den Verein wichtig. Gerade die Stehplatzbereiche dürften imho nicht verringert, sondern erhalten und ausgebaut werden.

Dies weiss eigentlich auch HB, der die Eintracht-Fans sehr lobt:

Interview auf 11 Freunde:
".....Frage:Was hat sich ihrer Meinung in den letzten zehn, zwanzig Jahren im Fußballgeschäft zum Positiven entwickelt?

Die Fankultur ist besser geworden. Die Fans sind heute zwar kritischer, aber auch viel friedlicher. Da hat sich die Trennung der Fangruppen bewährt. Wenn früher Schalke gegen Dortmund gespielt hat, gab es anschließend auf der Kurt-Schumacher-Straße regelrechte Massenkeilereien. Das Fanverhalten insgesamt hat sich entscheidend verbessert, so dass sich heute auch Familien in den Stadien sicher und wohl fühlen. Die Fans sind zwar speziell über das Internet und andere Organisation sehr viel kritischer geworden, doch damit lässt sich gut leben."......
http://www.11freunde.de/bundesligen/102027

Auch Schlacke-Fan Werner Hansch kennt die Wichtigkeit der 'einfachen Fans':

Interview in 11 Freunde:
Frage: "....Wenn sich der einfache Fan keine Spiele mehr leisten kann, geht die Stimmung den Bach hinunter.

Die Gefahr ist eindeutig gegeben. Ich weise hier noch einmal auf die Verantwortung der Vereine hin. Nehmen wir Schalke. Ich weiß, dass Rudi Assauer im Zuge der Errichtung des neuen Stadions immer wieder betonte, dass man die VIP-Logen ganz einfach aus wirtschaftlicher Sicht heraus brauche. Doch ebenso, wenn nicht gar noch mehr, lag ihm der klassische Schalke-Fan am Herzen. Er sorgte dafür, dass die Leute trotz dieser modernen Arena auch weiterhin für einen niedrigen Preis in den Stehblock kamen. Überhaupt weist die Arena auf Schalke verhältnismäßig viele Stehplätze für ein modernes Stadion auf. Es darf einfach nicht soweit kommen, dass wir in den Fußballtempeln nur noch die geldbestückten Eventvertreter antreffen – und der Rest verschwindet."....
http://www.11freunde.de/bundesligen/101984

Man kann nun von Werner Hansch halten, was man will. Aber wo er Recht hat, hat er Recht.
Peter



Letzte Saison (also 2005/06), nach der Heimfahrt vom Bielefeldspiel, haben wir in Hamm einen Dortmundfan getroffen. Sein Alter war denke ich mal 30-35 und er hatte bestimmt 15-20 Jahre Fanerfahrung hinter sich. Und was er sagte, stimmte mich sehr nachdenklich: "Der wahre Fan wird langsam zur Ware Fan. Der Stehplatzfan ist die Mietung einer V.I.P-Lounge. Die Leute dort wollen unterhalten werden - und wenn dies nicht auf dem Platz geschieht, dann nunmal durch den Fan, der Stimmung macht."

Noch ein interessantes Zitat in diese Richtung hörte ich bei der 0-3 Heimniederlage gegen Bochum. Wir kassierten gerade das 0-3 und da es ruhig im Block war, hörte ich auch mal meinen Nachbarn (die mir unbekannt sind) beim Gespräch zu: "Fußballer und wir "Stehplatzfans" sind doch eigentlich Nutten. Wir bezahlen - die spielen! Und wir Stehplatzfans sind die Nutten der V.I.P-Fans. Die Zahlen - wir singen!" Diese Aussagen kamen auch von einem Mitte 30jährigen.

Natürlich schweift diese Diskussion etwas vom Thema ab, aber ich finde sie durchaus interessant - wird der treue Stehplatzfan eigentlich verarscht?

@Peter_aus_Wiesbaden: Ich gebe dir Recht! Die Stehplatzbereiche müssten erweitert werden! Was aber würde dies für einen Verein bedeuten? Nehmen wir nur mal an, ab sofort wäre Block 42 D auch Stehplatzbereich. Pro Tageskarte wären es 7 € weniger und pro Dauerkarte sicherlich an die 100-150 € weniger. Und egal wie sich die Fankultur verbessert - was zählt sind die Finanzen. Traurig, aber wahr. Aber generell - Stehplätze sind für ein Stadion verdammt wichtig - Man merkte es auch im Uefa-Cup - Die STimmung war dann am besten, wenn alle standen!

Das Fan-Dasein hat viele Hintergründe und ist interessanter als viele denken. Als Fan ist man heutzutage nicht einfach mehr "nur" Fan. Es wird ja teilweise schon sehr kategorisiert. Stehplatzfan, Sitzplatzfan, V.I.P-Fan. Und ich finde dies sehr spannend muss ich sagen.

LG
Stoffel
#
brockman schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:



Fragt nicht mich das! Aber oft hörte ich schon das Argument "ein Spieler wechsele auch wegen eines tollen Stadions und den tollen Fans." Auch als z.b. NadW beim Spiel in Köln an der Seitenlinie stand und einige meinten "vllt überlegt es sich Jones deshalb", weil Gänsehautatmosphäre herrschte.

Man hörte ja auch schon oft "das haben wir diesen tollen Fans zu verdanken" - und 1 Woche später hat man woanders unterschrieben und die "tollen Fans waren egal".


Man wechselt auch gerne mal wegen der "sportlichen Perspektive"



Hehe, dass ist ein Argument das ich auch immer gerne höre . Besonders lustig natürlich dann immer, wenn dann der Verein, wo man hinwechselte auf einmal hinter dem alten landet . Generell wurde der Thread leider etwas anders aufgefasst als von mir gedacht . Vllt einfach etwas zu "falsch" ausgedrückt . Aber das mit der sportlichen Perspektive finde ich immer lustig, besonders bei einem Wechsel gen Wolfsburg .

MFG
Stoffel
#
4pp1_sge schrieb:
um mla darauf zurück zukommen, dass wir nicht hinter allen spielern stehen... wirklich massiv sind meiner meinung nach nur rehmer, thurk und NadW angegangen worden und das hatte seine Gründe:

1. NadW- Er ist ein Verräter, er hat den Verein und die Fans verraten, die kritik ist in meinen augen bereichtigt!

2. Thurk- Er wusste beovr er nach FFM wechselt das man als Mainzer schon große Taten hier vollbringen muss, um hier Fuß zu fassen.

3. Rehmer hat extrem schlecht gespielt wurde immer wieder aufgestellt, bei ihm war die Kritik wohl teilweise unbverrechtigt weil er nix dafür konnte das Funkel ihn immer wieder aufgestellt hat.


Wobei man hier Meier wohl mit hinsetzen muss, als einige meinten gehört zu haben, er wurde während dem Spiel gegen Bochum (oder wars gegen Cottbus) übelst beschimpft (*********?) bin mir aber nicht mehr ganz sicher.
MFG
#
Der_Nauheimer schrieb:
Hans-Dampf schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
Der Aspekt "tolle Fans" wird uns in zukünftigen Verhandlungen nicht weiterhelfen (leider, leider, leider!).



Bei welchen Verhandlungen in der Vergangenheit hat das denn mal weitergeholfen?


Das frag ich mich allerdings auch!



Fragt nicht mich das! Aber oft hörte ich schon das Argument "ein Spieler wechsele auch wegen eines tollen Stadions und den tollen Fans." Auch als z.b. NadW beim Spiel in Köln an der Seitenlinie stand und einige meinten "vllt überlegt es sich Jones deshalb", weil Gänsehautatmosphäre herrschte.

Man hörte ja auch schon oft "das haben wir diesen tollen Fans zu verdanken" - und 1 Woche später hat man woanders unterschrieben und die "tollen Fans waren egal".

Ich fand einfach mal sehr interessant dieses Thema aufzugreifen .

Lg
Stoffel
#
theeagleshaslanded schrieb:
SGE_Stoffel schrieb:
Gestern Abend schaute meine Mutter einen alten Tatort (glaube ich war das!).


Das war aber Polizeiruf 110


Es war etwas aufgenommenes. Wie gesagt (glaube ich war das!) - ist aber auch völlig egal .

LG
Stoffel
#
sotirios05 schrieb:
für die anwerbung + entwicklung von nachwuchs kann der aspekt "tolles stadion - tolle fans" interessant sein: wenn ich in hoffenheim die gleiche kohle oder sogar ein klein wenig mehr bekomme, gehe ich doch lieber zur eintracht!!


Das stimmt natürlich, wobei ich das oben erwähnte, wenn auch nicht in bezug auf Anwerbung von Nachwuchs. Meinte ja oben, wenn 2 finanziell gleichstarke Angebote vorliegen, dass man sich dann vllt auch mal das Argument "Stadion + Fans" zur Rate gezogen wird .
#
SGE-Westkurvenadler schrieb:
was ein dummes gebabbel !!!
natürlich interessiert es vermutlich nur die allerwenigsten Spieler, das wir die geilsten Fans der Liga haben, aber dafür interessierts die anderen Fangruppen und die neutralen Fußballbeobachter, ich finde wir sollten trotzdem auf jeden Fall so weitermachen und stolz darauf sein, dass sogar die Schalker das über uns sagen    


Mir gehts hier doch gar nicht darum, uns nieder zu machen . Um Gottes Willen, bitte nicht falsch verstehen . Ich hätte vllt erwähnen sollen, dass mir dies nur eingefallen ist, weil ich schon oft gelesen habe (ob hier oder bei sge4ever), dass wir so tolle Fans hätten und dies wurde als "Anziehungspunkt" für Profis genannt . Deshalb einzig und allein dieser Thread . Ich will unsere Fangemeinde ganz sicher nicht runterziehen . Bin doch selber sehr stolz darauf .
#
Gestern Abend schaute meine Mutter einen alten Tatort (glaube ich war das!). Dort in der Folge ging es um Kickers Offenbach (also spielte am Bieberer Berg und es waren auch teilweise Spielausschnitte und Fans waren natürlich auch involviert).

Der Aufstiegsheld (war dort ein Schauspieler, weiß den Namen nicht), musste seine Profikarriere wegen einer Verletzung im Aufstiegsendspiel beenden. Auf dem Vereinsgelände wurde er von einem Kickersfan angesprochen und gesagt, dass er eine Kultfigur für den Verein wäre. Seine Antwort: "Die Kickers sind mir doch scheiß egal. Ist mir doch egal ob wir aufgestiegen wären oder nicht. Ich habe nicht meine Knochen für die Kickers, sondern für meinen neuen Vertrag beim BVB, hingehalten."

Natürlich ist dieses Beispiel jetzt extrem, da natürlich auch eine gewisse Dramaturgie aufgebaut werden musste. Aber es wird auch ein Fünkchen Wahrheit drinne stecken. Einem Spieler gehts doch nicht um Fans, Stadion oder sonstwas (vllt spielt das Stadion eine Rolle, wenn du 2 finanziell gleichstarke Verträge vorliegen hast, aber ansonsten no way...) - es geht doch um die Kohle. Warum ich darauf komme? - Weil dieses Argument "die tollsten Fans der Liga" doch sehr oft fällt. Der Aspekt "tolle Fans" wird uns in zukünftigen Verhandlungen nicht weiterhelfen (leider, leider, leider!).
#
Ich sage gleich eins vorweg - diesen Thread wollte ich schon VOR dem Bayernspiel verfassen, aber mangels Zeit kam ich noch nicht dazu. Daher jetzt mit 1 Woche verspätung.

1.) Friedhelm Funkel - nach den bitteren Niederlagen gegen Stuttgart und Hamburg hat er es geschafft das Team so aufzustellen, dass jeder seine Stärken voll entfalten kann. Fink ist als alleiniger 6 er wertvoll. Er räumt viel ab und wirkt jetzt viel dynamischer als noch in der Hinrunde. Takahara und Thurk ergänzen sich da vorne sehr gut. Thurk geht keinem Zweikampf aus dem Weg und opfert sich auf bis zuletzt - damit schafft er Räume für Takahara, der kaltschnäutzig sich (fast) jede zu bietende Chance nutzt. FF hat erkannt, dass er das System umstellen musste - natürlich lag es nicht nur am 4-5-1 - aber, obwohl wir mehr defensive Leute auf dem Platz hatten, waren wir zu offensiv eingestellt. Mit dem 4-4-2 scheint mir einfach die Aufgabenverteilung für alle Spieler klarer. Weiter so FF

2.) Soto - Sein Spiel war geprägt von vielen individuellen Fehlern. Aber er scheint den Abstiegskampf angenommen zu haben. Er boxt sich voll rein und besinnt sich endlich auf das was er kann - kämpfen, grätschen, ackern und rackern - den Ball weghauen oder auf die Tribüne schlagen - der Spielaufbau wird nicht mehr seine Stärke - aber wenn es Standartsituation gibt, haut er sich voll rein und gewinnt da vorne wichtige Duelle und macht wunderbare Tore, wie gegen Dortmund oder Nürnberg. Er könnte jetzt mit seiner internationalen Klasse der wichtige Mosaikstein da hinten sein auf dem Weg zum Klassenerhalt.

3.) Die Fans + das Stadion - Anscheinend hat das Team gemerkt, dass man in dieser Arena doch mehr als nur "100%" aus sich herausholen kann - mit diesen Fans im Rücken. Besonders in den nächsten 3 Heimspielen wird das Team merken, was die Fans im Rücken bewirken können.

Fazit: Ich denke wir erreichen diese Saison 42 Punkte. Ich werde jetzt hier keine waghalsigen Wetten eingehen . Aber ich halte dies nicht für unrealistisch mit den 42 Punkten - wir werden in den nächsten Wochen unsere Punkte holen. Und dann können wir nachm Heimsieg gegen Aachen feiern.

MFG
#
frankensupport schrieb:
Hallo an alle,

heute möchte ich mich einmal sehr positiv über den Trainer äußern!

Seine Aufstellung und taktische Einstellung gegen Bayern hat mir sehr gefallen, das was sich in Nünrberg schon angedeutet hat, setzte sich gegen Bayern fort.

Endlich mal eine taktische Ausrichtung, die von der 1. bis zur 90. Minute durchgespiet wurde. Auch wenn ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass er uns nicht mehr weiterbringt, freue ich mich über die gelungen Schachzüge der letzten beiden Spiele. Für die neue Saison wünsche ich mir allerdings einen neuen Trainer! Denn Stillstand bedeutet Rückschritt.

Seit Fink die alleinige 6 im Mittelfeld und der Chef in Devensivbereich ist spielt er hervorragend!!!

Die Leistung von Oka war für mich so überraschend positiv, sodass ich mir mehrfach die Augen reiben musste, er hat sich die Bälle im Strafraum runter gepflückt oder weggefaustet, sonst ist das ja nicht seine Stärke.

Ich bin ein Freund von Pröll, aber ich muss sagen, dass ein Torwartwechsel zum jetzigen zeitpunkt sicherlich falsch wäre.

Was mir auch gut gefallen hat, dass die Mannschaft super ohne Jones auskommt, wir brauchen ihn nicht, viel Glück in der Fremde, aber für die Eintracht möchte ich ihn nicht mehr spielen sehen!

Viele Grüße

Frankensupport


Ja, das ist ein guter Thread. Allerdings - ob wir wirklich stagnierten diese Saison, kann man doch erst nach 34 Spieltagen feststellen oder? Was ist, wenn wir tatsächlich z.b. noch 8. werden. Das ist diese Saison nicht utopisch. Was ist, wenn wir jetzt in Gladbach und in daheim gegen Cottbus gewinnen? Auf einmal hätten wir 36 Punkte - würde man dann noch von Stagnation reden?

Fakt ist - wo stagnieren wir diese Saison? Wir haben in vielen Spielen Punkte geholt, wo wir letzte Saison untergegangen wäre (Schalke, Stuttgart, Hannover). Dafür haben wir leider auch oft sehr unglücklich Punkte gelassen, wie in Bochum, Leverkusen, Wolfsburg oder Nürnberg. Auch mal Debakel erlebt, wie z.b. daheim gegen Stuttgart oder Bremen. Fakt ist auch, dass man teilweise meinen konnte, das Team habe gar keinen Bock mehr aufeinander und die Phase wirklich zermürbend war nach dem Aachen Sieg bis zum Hannover Sieg.

Fakt ist aber auch, dass FF über seinen Schatten gesprungen ist und dem Team anscheinend nochmal neues Leben eingehaucht hat. Das Derby haben wir souverän gewonnen, danach auch gegen Hannover sehr souverän. Gegen Nürnberg spielte auch die Angst mit, wofür FF aber nix konnte - er schrie das Team von draußen permanent nach vorne. Und gegen die Bayern hat er dann alles richtig gemacht, auch wenn wir Glück hatten.

Warum also jetzt schon von Stagnation reden? Wir haben nach 26 Spieltagen 30 Punkte und sind damit im Soll - das 2. BuLi-Jahr ist sehr schwer und FF leistet in meinen Augen sehr gute Arbeit ab - und das habe ich auch in der Krise gesagt. Er hat uns in einer schwierigen Situation von Platz 14 auf Platz 3 in Liga 2 gehieft. Er hat uns letzte Saison von Platz 18 zwischenzeitlich auf Platz 10 gebracht. Auch in dieser Saison hat niemand, außer den Fans, die Ruhe verloren, als wir auf Platz 16 standen und alles gegen uns spielte.

Daher - warten wir doch mal alle ab bis zum Spieltag 34.
MFG
#
[quote=Obi-Wan Kenobi]Ganz interessant am bericht finde ich den ersten Absatz:

"Gegenüber dem Leverkusen-Spiel mussten der leider erneut verletzte Kapitän Jones sowie der rotgesperrte Spycher ersetzt werden. Für sie kamen Huggel und Chaftar in die Mannschaft. Beide erwischten vorsichtig ausgedrückt allerdings einen eher unglücklichen Tag.
Preuß, der gegen Mainz überzeugt hatte, musste dagegen
wie auch Amanatidis zunächst  auf die Bank."


Ich wollte mich mal zu diesem Absatz äußern, da er gerade hier angesprochen wird. Und ich muss sagen - warum wird eigentlich Huggel immer wieder von allen als sooo schlecht angesehen? Er hat natürlich nicht brilliert, aber er hatte teilweise schöne flügelwechsel getätigt, die mal Platz schafften. Außerdem bereitete er die Großchance von Soto mit einer Energieleistung vor und darüberhinaus habe ich von ihm wieder viele wichtige Zweikampfgewinne gesehen. Ich möchte ihn nicht über den grünen Klee loben - aber seine Leistung mit der von Chaftar zu vergleichen (und das wird sie hier, indem beiden ein "eher unglücklicher Tag" attestiert wird), finde ich doch arg schmälernd. Huggel kommt m.M. nach generell bei den Fans oft viel zu schlecht weg - da gibt es andere, die sich nicht so reinhauen wie er.

P.S: Ansonsten ist der Artikel, wie schon davor geschrieben, sehr gut und auch ich finde, dass mit dem Wort "miserabel" alles ausgedrückt wird. Zweikampfverhalten, Soritzigkeit, Chancenverwertung, Raumaufteilung - dies alles war nunmal am Freitag hundsmiserabel.

MFG
Stoffel
#
Hat jemand das Spiel RW Erfurt - Eintracht Frankfurt aus Premiere aufgenommen? Wenn ja wäre es cool, wenn man sich bei mir per PN melden könnte .
MFG
Stoffel
#
Hey die Super Kicker 2006 scheinen ja richtig beliebt zu sein . Kaptain Tsubasa beim FC Branco . Bin ich ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der den "Kind im Manne" raushängen läßt . hehe. Und ich gebe dir voll Recht Makey. Ich finde die Sendung toll aufgezogen, weil ich sogar denke, dass viele Profis einen solchen Weg einschlagen. Brasilien als Sprungbrett nach Europa. Das jetzt ein Japaner dort landete war natürlich etwas lustig .  
MFG
Stoffel