
Siegestaumel
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propain schrieb:
Geht es nicht dadrum beim Börsengang, schnelles Geld machen.
Natürlich geht's darum. Ich wollte nur kundtun, dass es den Reichtum nicht nur in den Büchern gibt.
stefank schrieb:
Zur Sache : In absehbarer Zeit dürfte es Zuckerberg schwerfallen, namhafte Anteile an seinen Facebookaktien zu veräußern. Ein Reichtum in den Büchern.
Da ist was dran. Aber die Milliarden bei der Aktienausgabe, die hat er kassiert.
S-G-Eintracht schrieb:
Da sind Grundsatzfragen einfach deplaziert.
Du bestimmst also, was angemessen ist und was nicht? Ja, doch, das "hochnäsig" kommt ganz gut hin.
Doch frage ich mich, weshalb Bradys Beitrag plötzlich verschwunden ist. Zauberei? Mods?
Den Anlegern zu sagen, dass sie selbst schuld seien, kommt schon hin, da es warnende Stimmen genug im Vorfeld gab.
Dem Zuckerberg und Konsorten aber anerkennend auf die Schultern zu klopfen, kann ich nicht nachvollziehen, da ich Geldeinheimsen ohne Rücksicht auf Verluste (anderer) nicht in Ordnung finde.
Hat man damit kein Problem, kann man eigentlich auch nichts dagegen haben, wenn jemand mit Spekulationen auf Nahrungsmittel deren Preis hochtreibt mit der Folge, dass andere deswegen hungern müssen.
Der Kapitalismus kann sehr hässliche Gesichter haben. (Ohne dass ich eine brauchbare Alternative kennen würde.)
Dem Zuckerberg und Konsorten aber anerkennend auf die Schultern zu klopfen, kann ich nicht nachvollziehen, da ich Geldeinheimsen ohne Rücksicht auf Verluste (anderer) nicht in Ordnung finde.
Hat man damit kein Problem, kann man eigentlich auch nichts dagegen haben, wenn jemand mit Spekulationen auf Nahrungsmittel deren Preis hochtreibt mit der Folge, dass andere deswegen hungern müssen.
Der Kapitalismus kann sehr hässliche Gesichter haben. (Ohne dass ich eine brauchbare Alternative kennen würde.)
Brady schrieb:
Willst du den leuten jetzt vorschreiben..in welchen thread sie zu posten haben? Mein a.r.sch
Er ist halt der Einzige mit Durchblick hier, glaubt er jedenfalls. Und eine solche Selbsteinschätzung führt nun mal zur Hochnäsigkeit. Ist aber sein Problem, nicht meins.
SGE2792 schrieb:
Ich versteh nich, wieso wir um alles in der Welt einen Anderson "gehen" lassen. Meiner Meinung nach war er DIE Kraft da hinten drin. Da verzichte ich lieber auf einen Inui und hab dafür eine stabile Verteidigung als ne wacklige Angelegenheit. Oder wieso sind 1,5 M für ihn zu viel??
Wenn ich mich mal selbst widersprechen darf: Ich kann es auch nicht verstehen, wenn man den Bamba tatsächlich ziehen ließe, denn sein Spiel hat mir gut gefallen. Allerdings: Ne stabile Verteidigung war das nicht. Spielten die Gegner mal nach vorne, wurde es doch sehr schnell sehr wackelig (was nicht nur am Gordon lag).
Also bleibt wohl tatsächlich nichts anderes übrig, als in diesem Fall auf die Kompetenz der Verantwortlichen zu vertrauen (oder auf sie zu hoffen).
S-G-Eintracht schrieb:
Da dies eine Darstellung von weitestgehend Fakten ist, soll dies lediglich der Meinungsbildung dienen. Man kann ja auch nach einem möglichen Erkenntnisgewinn weiterhin der Meinung sein, die aktuelle Merkel-Politik ist uneingeschränkt richtig und alternativlos (das ist lediglich der Konsolidierungskurs, aber auf welche Rechnung eben?) oder sogar eine noch schnellere Gemeinschaftung aller Schulden notwendig. Auf die mittelfristige Sicht wird das Abendland mit keinem der Kurse untergehen, wohl aber Europa politisch spalten.
Diesen Satz verstehe ich nicht. Ich kann nur spekulieren, dass du einen Gegensatz siehst zwischen dem von der Merkel geforderten Konsolidierungskurs und einer Vergemeinschaftung aller Schulden, also der europäischen Schulden, für die dann die Partner bürgen, soweit möglich jedenfalls.
Nein, ich bin kein Wirtschaftsfachmann, gebe mir aber alle Mühe, Einstein zu bestätigen, der einst sagte, dass es sehr still wäre auf der Welt, wenn jeder nur über das spräche, wovon er etwas versteht. Es ist aber nicht still auf der Welt, was wohl am Bedürfnis mancher Menschen liegt, sich auch über Dinge Gedanken zu machen, für die sie nicht ausgebildet sind.
Nun denn: An der Notwendigkeit zur Haushaltskonsolidierung besteht wohl kaum irgendwo ein Zweifel. (Oder meinst du Konsolidierung im eigentlichen Wortsinne, also die Vereinigung unterschiedlicher Staatsanleihen zu einer einheitlichen Anleihe? Doch kann ich nicht glauben, dass du das meinst.) Sollte damit die Wiederherstellung eines gesunden Haushaltes gemeint sein, erweist sich das als sehr schwieriges Unterfangen, wenn man bedenkt, dass selbst hier in diesem unseren Lande mit seiner boomenden Wirtschaft nicht von Schuldenabbau die Rede ist, sondern nur von einer Minderung der Neuverschuldung.
Und zudem greift in Europa die vermutlich nicht unberechtigte Furcht um sich, dass man mit dem Konsolidierungskurs die Wirtschaft zu Tode spart. Und nun? Haushaltssanierung und Konjunkturförderung zugleich? Ich würde mal denken, dass man an der Quadratur des Kreises arbeitet.
Was ich also sagen will: Mir scheint die Lage reichlich verfahren, und wenn die Politik Zeit zu schinden versucht, dann nicht aus einem Kalkül heraus mit Blick auf ein Ziel, das sie lieber verschweigt, sondern weil sie keine Lösung des Schlamassels kennt.
S-G-Eintracht schrieb:
Die jetzige Planung zu einem Zentralstaat hat mit einer Konzeptur wie die Vereinigten Staaten von Amerika nichts zu tun. Die ist nur gegeben, wenn wir die föderalen Strukturen lassen. Aktuell sind wir eher die Sowjetunion und Brüssel ist unser Moskau.
Ob du ein Fachmann bist oder ein einfach nur ein Vielbabbler, habe ich noch nicht herausgefunden, aber eines ist sicher: aus deiner Weltsicht kommt selbst ein strammer CSU-ler noch wie ein abendlandverkaufender Sozialist daher.
Deine Vorbehalte gegen das regulierungswütige Brüssel teile ich. Das Problem ist halt der Euro. (Welch geniale Erkenntnis smile: Als Wirtschaftsleute von seiner geplanten Einführung hörten, gab es zumindest von einem den entsetzten Ausruf, dass eine gemeinsame Währung ohne gemeinsame Wirtschaftspolitik nicht funktionieren könne. (Quelle gibt es nicht. Hab das mal vor einiger Zeit in der Druckausgabe eines "Spiegel" gelesen.)
Man ging seinerzeit bei der Euro-Einführung anscheinend ziemlich blauäugig zu Werke. Und jetzt steckt man in einem Dilemma. Soll der Euro wenigstens halbwegs funktionieren, muss man in der Wirtschaftspolitik enger zusammenrücken, was aber kaum funktioniert, da die Wirtschaftsleistungen der einzelnen Staaten zu unterschiedlich sind und zudem kaum ein Land zur Abtretung von Kompetenzen bereit ist.
Wer die Lösung kennt, darf mit der Verleihung des Nobelpreises rechnen. ,-)
Aachener_Adler schrieb:
Dennoch, frei nach Cato: Ceterum censeo Moguntiacum esse delendam.
Meinst du, dass das erlaubt ist?
SemperFi schrieb:
Ich tippe eher auf das mahnisch-deppressive Aufstiegssyndrom.
Aus einem "Juhuuuu, wir sind in der BuLi!" wird das typische "Oh heilige Scheiße, was werden wir jetzt ein Jahr lang auf den Sack bekommen...."
Klingt ja übel ... Kann man dagegen denn nichts machen? Vielleicht eine Optimismustherapie bei BH oder so?
RebellionFFM schrieb:
Bis zur EM wird das und die Medien sollen jetzt keinen Weltuntergang herbei schwören nur weil wir 2012 haben und im Dez. der Maya Kalender endet
So einfach ist das nicht. Ich denke schon, dass der Bundestag schnellstmöglich einen Panikausschuss zur Rettung des EM-Titels einberufen sollte. ,-)
Basaltkopp schrieb:
Gelöscht ist er mal nicht, wieso auch? Ich denke mal, dass er die Aufregung um den Aufstieg nicht verkraftet hat und in irgendeinem Sanatorium sein Altbier intravenös verabreicht bekommt.
Vielleicht ist er ja auch ins Sommerloch gefallen. Und aus dem kommt man nicht mehr so einfach raus.
Was ist eigentlich mit dem player1933? Will er nimmer oder darf er nicht mehr?
El-Toro schrieb:
Mag sein, oder auch nicht. Wir werden es sehen. Hat jetzt aber nicht wirklich etwas mit dem Eintritt für das Training zu tun, oder?
Egal was am Ende für Spanien rausspringt. Sie werden das eine oder andere spielerische Highlight liefern, wetten?
Die Verbindung mit dem Eintritt war diese, dass Brasilien für 2006 auch Eintritt verlangt hatte, ohne danach Erfolg zu haben. Dass auch andere Mannschaften Kohle für ihr Training verlangten, lese ich hier zum ersten Mal. Aber man lernt ja nie aus im Leben. ,-)
Und das mit den spielerischen Highlights ist möglich. Würde mich auch freuen, da ich den spanischen Fußball durchaus mag.
Wenn ihr fertig seid mit dem Brainstorming und euch geeinigt habt, dann sagt Bescheid. ,-)
SemperFi schrieb:
Basti?
Das gibt wieder einen Aufschrei der Empörung wegen der Verniedlichung, aber wieso vergibt wib jetzt schon Spitznamen an Ex-Paulianer?
Nix Aufschrei. Verniedlichung ist gut. Bei einem solchen Namen auf jeden Fall! ,-)
Mainhattener schrieb:
Da er wohl unterschrieben haben soll, wird es das Gehalt wohl nicht sein, eher der Kram mit Bayer.
A ja. Vielen Dank. Klingt nicht schlecht alles in allem.
Mainhattener schrieb:
Spitzname ist einfach, Basti
Das ist okay. Das kann sogar ich mir merken. Aber was sind die fehlenden Details? Gehalt und so?
Und wo bleibt er jetzt? Vermutlich klappt es mit dem Unterschreiben nicht, weil er nicht weiß, wie man seinen Namen schreibt. Sollte es mit der Verpflichtung klappen, braucht er schleunigst einen einfachen Spitznamen.
Okay, ich habe nicht getrennt zwischen Zuckerberg, Unternehmen und Altinvestoren. Ist er jetzt arm? Müssen wir eine Spendenaktion starten?