
skyeagle
30669
propain schrieb:Brodowin schrieb:SGE_Werner schrieb:Brodowin schrieb:
Ich frage mich ehrlich gesagt, in welcher Welt der Herrlich unterwegs ist, wenn er in den letzten Wochen nicht mitbekommen hat, dass man in Supermärkten und Drogerien nur rein darf, wenn man einen Einkaufswagen mitnimmt.
Ich war in sechs verschiedenen Supermärkten seit Beginn von Corona und musste das noch nie machen. Das ist eher je nach Region oder Supermarktbetreiber so, aber keine generelle Praxis.
Okay, das wusste ich nicht. Ich bekomme selbst im Rossmann einen frisch desinfizierten Wagen vom freundlichen Security-Mitarbeiter "aufgezwungen", wenn ich nur ne neue Packung Fisherman's Friend kaufen will.
So kenne ich das auch. So haben sie die Anzahl Kunden kontrollieren können, da die Märkte nicht alle Wagen draußen stehen hatten wie in normalen Zeiten.
Das ist wirklich unterschiedlich, sogar im jeweiligen Kaff. Ende März haben das die Supermärkte in der Region Hanau/Langenselbold gefühlt nach Lust und Laune betrieben. Der Aldi in Selbold hatte Security am EIngang und die Einkaufswagenregelung, der Rewe mit DM direkt daneben hatte gar nix, obwohl die Einkaufswagen für beide Geschäfte genutzt werden müssen. In Hanau habe ich Ähnliches erlebt.
Hier in Bayreuth brauchte ich bis vor Kurzem auch keinen Wagen im kleinen Nahkauf um die Ecke, nun schon.
Ich frag mich da halt, weshalb das jeweiligen Ketten nicht einheitlich geregelt haben. So diskutiert man drüber, warum man bei A ohne Wagen einkaufen darf, bei B aber nicht, wobei B viel kleiner ist als A... und irgendwann diskutiert man nicht nur, sondern viele regen sich ausschließlich darüber auf und kommen zu dem Schluss, dass das alles keinen Sinn machen würde.
Sowas wäre zu vermeiden gewesen.
Meine aufrichtige Anteilnahme, Denis.
Du beschreibst sehr eindrucksvoll die schwierige Lage, in der sich alte Menschen, namentlich die in Senioren- und Pflegeheimen, befinden. Sie stecken in einer Zwickmühle der Abwägung zwischen Risiko der Ansteckung und Risiko der Vereinsamung.
Wer möchte da eine Entscheidung treffen? Ich glaube im Gegensatz zu Werner nicht, dass darüber nicht nachgedacht und auch nicht kontrovers diskutiert wird. Auch dass die Medien über eine solche Situation nicht differenziert berichten, stimmt nicht.
Aber wer möchte die Altenheime öffnen und dafür verantwortlich sein, wenn es dann wieder zu Ausbrüchen dort kommt? Eigentlich können das nur die Angehörigen tun. Und wenn sie dann ihre Eltern oder Großeltern besuchen und so viel Verantwortungsbewusstsein mitbringen, Abstand zu wahren und nicht herumzuhusten, dann soll es so sein. Aus diesem Grund solltest du auch kein schlechtes Gewissen haben. Es gibt Menschen, die ich persönlich kenne, die sagen: lieber sterben als einsam und isoliert dahinvegetieren.
Nur können das nicht alle alten Menschen so formulieren oder überhaupt überreißen. Und auf der anderen Seite gibt es halt auch dumme Menschen, die dann in die Altenheime strömen und ihre Omi abknutschen.
In diesem Spannungsfeld stehen die Verantwortlichen. Ich glaube schon, dass ihnen das bewusst ist. Auch ohne Hygienedemos.
Du beschreibst sehr eindrucksvoll die schwierige Lage, in der sich alte Menschen, namentlich die in Senioren- und Pflegeheimen, befinden. Sie stecken in einer Zwickmühle der Abwägung zwischen Risiko der Ansteckung und Risiko der Vereinsamung.
Wer möchte da eine Entscheidung treffen? Ich glaube im Gegensatz zu Werner nicht, dass darüber nicht nachgedacht und auch nicht kontrovers diskutiert wird. Auch dass die Medien über eine solche Situation nicht differenziert berichten, stimmt nicht.
Aber wer möchte die Altenheime öffnen und dafür verantwortlich sein, wenn es dann wieder zu Ausbrüchen dort kommt? Eigentlich können das nur die Angehörigen tun. Und wenn sie dann ihre Eltern oder Großeltern besuchen und so viel Verantwortungsbewusstsein mitbringen, Abstand zu wahren und nicht herumzuhusten, dann soll es so sein. Aus diesem Grund solltest du auch kein schlechtes Gewissen haben. Es gibt Menschen, die ich persönlich kenne, die sagen: lieber sterben als einsam und isoliert dahinvegetieren.
Nur können das nicht alle alten Menschen so formulieren oder überhaupt überreißen. Und auf der anderen Seite gibt es halt auch dumme Menschen, die dann in die Altenheime strömen und ihre Omi abknutschen.
In diesem Spannungsfeld stehen die Verantwortlichen. Ich glaube schon, dass ihnen das bewusst ist. Auch ohne Hygienedemos.
Das wird aboslut kontrovers diskutiert, vor allem auch in den Pflegeeinrichtungen direkt. Das Pflegepersonal, Verwaltung etc. die haben alle eine persönliche Meinung dazu und sehen ja gerade die Menschen in dieser Situation. Von außen ist es schwer zu erkennen, wie es den Bewohnern drinnen wirklich damit geht. Die 2-3 Telefonate am Tag, die man führt, vermitteln da nur einen ganz groben Eindruck, der auch noch verfälscht sein kann. Aber die Pfleger haben ja rund um die Uhr mit den Leuten zu tun und die sind, so nur meine persönlichen Erfahrungen, eher pro Lockerungen, pro Besuchen. Weil das eben für die Menschen unfassbar wichtig ist und die Einsamkeit bei vielen extrem schwer wiegt. Es gibt da wirklich viele Einrichtungen, die dafür kämpfen, dass Kontakt, in welcher Form auch immer, gewährleistet werden kann.
Das tut mir sehr Leid mein Freund...mein Opa ist am Dienstag verstorben, ebenfalls allein in ner Pflegeeinrichtung, weil er zuhause nicht mehr klar kam. Durfte auch keiner hin, nicht mal meine Oma...genau an dem Tag hätte er eigentlich wieder nach Hause kommen sollen, weil er es da alleine nicht mehr aushielt...ich habe ja großes Verständnis für alle Regeln, aber ich war jetzt gestern auch bei meiner Oma, trotz Risikogruppe...ich meine, was willste denn machen? Die Oma nicht besuchen in der Situation? Oder nicht im Auto mitfahren lassen? Jetzt hab ich aber trotzdem ein schlechtes Gewissen...
Das tut mir unfassbar leid für Dich und Deine Familie. Ich kann Deine Situation bezüglich Pflegeeinrichtung und die aufkommenden Gewissenbisse nur zu gut nachvollziehen. Du brauchst aber kein schlechtes Gewissen zu haben. Ich hätte genauso gehandelt wie Du und ich handle auch so. Unsere Verwandten mögen besonderen Schutz genießen, aber sie sind immer noch Menschen, die wir lieben und die uns lieben.
Viel Kraft für Dich, Deine Oma und Deiner ganzen Familie!
Viel Kraft für Dich, Deine Oma und Deiner ganzen Familie!
skyeagle schrieb:
Für manchen Betrieb wird das neu sein, das ist sicherlich der Fall. Aber eben nicht für alle. Wenn Du das noch nie musstest, dann ist das so, ich "musste" das schon mehrfach. Was ich sagen wollte ist, dass das nun nicht "die" neue Auflage schlechthin ist. Sondern, dass es das in diversen Betrieben schon vor Corona gab.
Du musstest wirklich vorher schon deine Adresse angeben wenn du im Rastaurant was gegessen hast?
sonofanarchy schrieb:
Du musstest wirklich vorher schon deine Adresse angeben wenn du im Rastaurant was gegessen hast?
Wie Basalti richtig sagt, bei der Reservierung. Meist für den Fall, dass man nicht kommt und die Reservierung nicht absagt. Natürlich ist das nur bedingt vergleichbar mit der Laufkundschaft, die einfach mal in ein Restaurant zum Essen geht. Der Mehraufwand ist natürlich vorhanden.
Natürlich sind diese Auflagen neu. Ich musste noch nie beim Frisör oder in Restaurants meine Adresse hinterlegen und eine Kreditkarte habe ich gar nicht. Und zumindest bei Frisören scheinen die Wenigsten digital zu erfassen. In meinem Bekanntenkreis (in Rhein-Main verteilt) gibt es nicht einen, bei dem das digital erfasst wurde.
Für manchen Betrieb wird das neu sein, das ist sicherlich der Fall. Aber eben nicht für alle. Wenn Du das noch nie musstest, dann ist das so, ich "musste" das schon mehrfach. Was ich sagen wollte ist, dass das nun nicht "die" neue Auflage schlechthin ist. Sondern, dass es das in diversen Betrieben schon vor Corona gab.
skyeagle schrieb:
Für manchen Betrieb wird das neu sein, das ist sicherlich der Fall. Aber eben nicht für alle. Wenn Du das noch nie musstest, dann ist das so, ich "musste" das schon mehrfach. Was ich sagen wollte ist, dass das nun nicht "die" neue Auflage schlechthin ist. Sondern, dass es das in diversen Betrieben schon vor Corona gab.
Du musstest wirklich vorher schon deine Adresse angeben wenn du im Rastaurant was gegessen hast?
Schubbi66 schrieb:
Im südlichen "Speckgürtel" von Frankfurt sieht es ähnlich aus. Die wenigsten mir bekannten Gastronomen sind wirklich glücklich. Wer eine Gartenwirtschaft hat, ist noch etwas optimistischer gestimmt.
Aus https://www.dehoga-corona.de/wiedereroeffnung/verordnungen-der-bundeslaender/hessen/
"Registrierung von Gästedaten in geschlossenen Räumen verpflichtend (Name, Anschrift, Telefonnummer). Keine Regelung zur Löschungsfrist."
Laufkundschaft zieht so eine Regel nicht an. Und wie das mit dem Datenschutz vereinbar ist sei mal dahingestellt.
Schon ein starkes Stück was da mit dem Datenschutz gerade passiert. Was spricht denn z.B. gegen eine 4-wöchige Aufbewahrungspflicht?
Toll ist aber auch die Umsetzung mancherorts:
Bei meinem Friseur wurden die Daten von der Angestellten hinter dem Tresen aufgenommen. Ich habe aber schon mehrfach davon gehört, dass am Eingang einfach ein Zettel lag in dem man sich eintragen musste. Offen für jeden lesbar. Mal abgesehen davon, dass man da irgendeinen Blödsinn eintragen kann, könnte jeder ein Foto davon machen und hätte Adresse, Telefonnummer etc.
Das kommt ja auch immer auf die jeweilige Umsetzung an. Ich weiß nun nicht wie mein Frisör das macht, ich hab erst morgen einen Termin. Da die aber die Termine immer zur jeweiligen Kundenkartei digital hinzufügen, gehe ich mal davon aus, dass sie die täglichen Listen digital erfassen können. Da muss also gar nichts zusätzlich eingetragen oder notiert werden, da die Daten zumindest schon bekannt sind. Ähnliches gilt für Restaurants, die bei Reservierung Namen und Adresse wünschen, auch zum Zweck von No-Show-Gebühren. Manch Restaurant wünschte diesbezüglich auch die Hinterlegung der Kreditkartendaten. Den Datenschutz mal außer Acht gelassen, sind diese Auflagen nicht wirklich neu.
Natürlich sind diese Auflagen neu. Ich musste noch nie beim Frisör oder in Restaurants meine Adresse hinterlegen und eine Kreditkarte habe ich gar nicht. Und zumindest bei Frisören scheinen die Wenigsten digital zu erfassen. In meinem Bekanntenkreis (in Rhein-Main verteilt) gibt es nicht einen, bei dem das digital erfasst wurde.
skyeagle schrieb:
Sonst ist hier auch wirklich Feierabend für Dich.
bis zur nächsten androhung von konsequenzen? aber dann vielleicht wirklich nur noch eine letzte chance!
können wir also festhalten: man darf hier wochenlang mit hanebüchendem unsinn die debatte kaputt machen, aber wehe mn verhohnepipelt einen namen, dann fliegt man raus...
Xbuerger schrieb:
bis zur nächsten androhung von konsequenzen? aber dann vielleicht wirklich nur noch eine letzte chance!
können wir also festhalten: man darf hier wochenlang mit hanebüchendem unsinn die debatte kaputt machen, aber wehe mn verhohnepipelt einen namen, dann fliegt man raus...
Wenn Du ein Problem mit der Moderation hast, dann kannst Du das gern im KLA diskutieren, oder Dich direkt an die Eintracht wenden. Hier im Thread ist es jedoch wirklich fehl am Platz.
Es ist nicht in unserem Interesse hier permanent User zu sperren oder gar rauszuschmeißen. Hier bekommt man durchaus die Chance auch mal einen Fehler zu machen. Ein Rausschmiss ist für uns immer das letzte Mittel. Wäre es das nicht, dann wären hier einige User schon lange nicht mehr dabei.
Wedge schrieb:
Lüge?
Ein Shutdown ist, wenn zu ist.
Z.B. wie in Spanien, wo die Leute nur noch mit triftigem Grund auf die Straße durften, in Wuhan, wo Du Dich per App bei der Polizei anmelden musstest um das Haus zu verlassen oder in UK, wo rausgehen auf 1 Stunde begrenzt war.
Wir hatten nur Kontaktsperre und durften mit Einschränkungen immer vor die Tür.
Vielleicht mal im englischsprachigen dictionary oder bei Wiki nachschlagen:
Shutdown übersetzt bedeutet
„das Herunterfahren, die Schließung“
Wiki: „ Stilllegung des öffentlichen Lebens„
Ich wüsste nicht, was die Situation der letzten zwei Monate besser beschreibt als Herunterfahren oder Schließung (von Schulen, Kitas, Einzelhandel, Touristik, Gastronomie, Dienstleistungen, Vereinsleben, sämtlichen Kultureinrichtungen, Flugverkehr, Freizeiteinrichtungen, etc.)
Wir hatten nur Kontaktsperren?
Alles klar.
Da fällt mir wirklich nix mehr zu zu ein.
drlove29 schrieb:
Vielleicht mal im englischsprachigen dictionary oder bei Wiki nachschlagen:
Shutdown übersetzt bedeutet
„das Herunterfahren, die Schließung“
Wiki: „ Stilllegung des öffentlichen Lebens„
Ich wüsste nicht, was die Situation der letzten zwei Monate besser beschreibt als Herunterfahren oder Schließung (von Schulen, Kitas, Einzelhandel, Touristik, Gastronomie, Dienstleistungen, Vereinsleben, sämtlichen Kultureinrichtungen, Flugverkehr, Freizeiteinrichtungen, etc.)
Wir hatten nur Kontaktsperren?
Alles klar.
Da fällt mir wirklich nix mehr zu zu ein.
Hat hier jemand behauptet, dass das öffentliche Leben nicht heruntergefahren wurde? Ich glaube kaum. Aber zu behaupten, es sei komplett stillgelegt worden ist einfach komplett falsch. Das stimmt halt einfach nicht. Das ist auch keine Sichtweise oder Meinung. Das sind falsche Tatsachen, die Du behauptest. Und das geht echt nicht mehr. Es kann nicht angehen, dass Du hier Unwahrheiten in die Welt setzt. Hast Du eine einzige Verordnung der Länder gelesen? Bist Du ein einziges Mal in den letzten Wochen vor die Tür gegangen? Wenn ja, dann kannst Du Deine Äußerungen nicht ernst meinen, sondern es ist eine einzige Provokation Deinerseits. Das, was Du behauptest, hat mit der Realität schlicht nichts zu tun. Du solltest vielleicht mal in Dich gehen und lesen was Du da schreibst.
Sonst ist hier auch wirklich Feierabend für Dich. Diskutieren ist erwünscht, ausdrücklich. Aber nicht das Verbreiten von Unwahrheiten.
skyeagle schrieb:
Sonst ist hier auch wirklich Feierabend für Dich.
bis zur nächsten androhung von konsequenzen? aber dann vielleicht wirklich nur noch eine letzte chance!
können wir also festhalten: man darf hier wochenlang mit hanebüchendem unsinn die debatte kaputt machen, aber wehe mn verhohnepipelt einen namen, dann fliegt man raus...
Ich finde den Re-Start ja bekanntermaßen absolut unsinnig. Ich bestätigt das Beispiel Dresden ja nur. Ich bin gespannt. Gespannt wie die Liga das Managed, wie das die Gesellschaft es Managed. Ich ahne schlimmes, Samstag Nachmittag in Bayreuth (!) langt mir da.
Ich zitiere sie ungern, aber diesmal der Redewendung gerechtwerdend: nach mir die Sintflut
Ich zitiere sie ungern, aber diesmal der Redewendung gerechtwerdend: nach mir die Sintflut
@FA. ich wünsch Dir und Deinen Eltern alles erdenklich Gute. Lass dich hinsichtlich der Besuche nicht abwimmeln. Bleib da dran, falls es Diskussionen gibt, es lohnt sich. Ehrlich. Wir waren da zu na hlässig und wären nun auf den Klageweg verwiesen, weil wir zu langsam waren, aber die Leute lassen mit sich reden, aus eigene Erfahrung.
Aber mal ganz ohne Spaß, wenn die Regel wirklich so ist, dann ist genau dieses Szenario doch gar nicht abwegig. Oder setzen die dann ne Soko "Heimfan" an um die Person komplett zu durchleuchten, ob es wirklich ein Heimfan ist, oder eben ein als Heimfan getarnter Auswärtsfan. Kann im Zweifel ja auch jedes mal ein BVB-Fan sein, damit die Bauern die Punkte nicht bekommen. Gibt es da was Offizielles zu?
Lol... hättest du das jetzt auch bei +1 geschrieben?
Natürlich spreche ich von den täglich Neu-Infizierten. Wenn ich ein paar Wochen zurück gehe waren sich ja die meisten einig darüber, dass den Schweden ihr Sonder-Weg total um die Ohren fliegen wird und alles in einer Katastrophe biblischen Ausmaßes enden würde. Davon kann ich nicht wirklich was erkennen.
Natürlich spreche ich von den täglich Neu-Infizierten. Wenn ich ein paar Wochen zurück gehe waren sich ja die meisten einig darüber, dass den Schweden ihr Sonder-Weg total um die Ohren fliegen wird und alles in einer Katastrophe biblischen Ausmaßes enden würde. Davon kann ich nicht wirklich was erkennen.
drlove29 schrieb:
Natürlich spreche ich von den täglich Neu-Infizierten. Wenn ich ein paar Wochen zurück gehe waren sich ja die meisten einig darüber, dass den Schweden ihr Sonder-Weg total um die Ohren fliegen wird und alles in einer Katastrophe biblischen Ausmaßes enden würde. Davon kann ich nicht wirklich was erkennen.
Puh, also die Todeszahlen unterscheiden sich ja nun doch von den Unsrigen, oder? Alles nicht biblisch, korrekt. Aber wenn es darum ginge, übertreiben wir es ja sowieso in jeder Hinsicht. Würdest Du denn meiner Schlussfolgerung zustimmen, dass es Dir recht sei, wenn wir in Deutschland die Todeszahlen Schwedens, gemessen auf die Bevplkerungszahl hätten, wenn Du den schwedischen Weg derart relativierst?
skyeagle schrieb:
Alles nicht biblisch, korrekt.
Jetzt bist Du ihm etwas auf den Leim gegangen.
Er schmeißt den Mist hier rein, "die meisten" hätten sowas vorhergesagt, was ja ersichtlich Unsinn ist, und Du fängst in fraglos bester Absicht an, das sachlich zu rechtfertigen.
So wird Unfug zu vermeintlichem Fakt und die üblichen Verdächtigen saugen den unwidersprochenen Mumpitz biblischen Ausmaßes wahrscheinlich bereits in ihr zusammengebasteltes "Argumentation"sreservoir auf.
skyeagle schrieb:
Würdest Du denn meiner Schlussfolgerung zustimmen, dass es Dir recht sei, wenn wir in Deutschland die Todeszahlen Schwedens, gemessen auf die Bevplkerungszahl hätten, wenn Du den schwedischen Weg derart relativierst?
Es ist mir grundsätzlich natürlich nicht „recht“, wenn jemand stirbt.
Aber alleine diese Formulierung der Frage finde ich ehrlich gesagt schon wieder etwas provokativ gestellt.
Egal, wir drehen uns im Kreis. Ich gehöre zur Fraktion derjenigen, die finden, dass die Zahlen, egal ob bei uns oder in Schweden, nicht in Relation zum Shutdown plus Folgeschäden stehen oder um es in Schäubles Worten zu formulieren „dass man dem Schutz des Leben nicht alles unterordnen kann.“
Andere gehören dann eher zur gegenteiligen Fraktion „Schutz des Lebens an erster Stelle, alles andere unterordnen.“
Die Details dieses Diskussion haben wir aber schon durchgekaut und ich glaube weder die eine noch die andere Seite ist im Moment vom Gegenteil zu überzeugen.
skyeagle schrieb:
Hier amanana und Diegito, was ist eigentlich Euer Problem, wenn User wie Brodowin so ehrlich sind und sagen, dass sie den momentanen Weg nicht mitgehen wollen? Diese Sichtweise kann sich freilich wieder ändern, wieso auch nicht? Und wieso sollen diese User dann hier nichts mehr schreiben dürfen, sondern sich aufs Dies & Das beschränken? Das finde ich dann schon ein bissl arg anmaßend.
Ich bin auch komplett gegen den Re-Start, ich habe das auch durchaus emotional dargelegt. Dass er kommt war für mich in den letzten 1-2 Wochen absehbar und ich verstehe auch die wirtschaftlichen Interessen der Branche dahinter. Das meine ich nicht mal negativ. Ich bin weder daran interessiert, dass mitarbeiter bei der Eintracht ihren Job verlieren, noch bei anderen Vereinen, ebensowenig bin ich daran interessiert, dass am Ende einige Traditionsvereine von der Bildfläche verschwinden.
Und trotzdem wiegen für mich diverse andere Dinge schwerer, weshalb ich die Entscheidung ab nächstem Wochenende zu spielen, nicht so einfach hinnehmen kann. Das kann Anfang Juni wieder anders sein. Nennt es inkonsequent, ich nenne es dann die Liebe zur Eintracht. Die wird ja nicht weniger oder erlischt gar, weshalb auch? Aber den jetzt eingeschlagenen Weg halte ich für falsch. Auch ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen, wie das jeder für sich machen darf, genauso wie jeder den Re-Start feiern darf und sich auf Fußball freuen. Nur weil man mit der Position des gegenüber nichts anfangen kann, muss man sie nicht absprechen.
Ich glaube wir sind bei vielen Dingen gar nicht so weit auseinander. Mich kotzt das alles alles doch auch total an, denkst du ich freu mich auf Geisterspiele? Ich weiß nicht mal ob ich mir das überhaupt anschaue, vielleicht die ersten zwei Spiele aus Neugierde, danach werde ich es wahrscheinlich sein lassen. Ich HASSE Geisterspiele.
Ich kann auch vieles von eurer Kritik an dem System Fussball mit all seinen Facetten voll und ganz nachvollziehen.
Wir sind in einer beschissenen Situation und es muß Lösungen geben... irgendwelche Lösungen. Mir konnte bis jetzt noch keiner eine kompetente Alternativlösung präsentieren. Bis zum Impfstoff warten bis es weitergeht mit Fussball?
Meine Hoffnung ist das man das Ding ohne große Zwischenfälle durchziehen kann und dann einen Reset macht.
Da gibt es dann ne ganze Menge an Forderungen die ich habe... eine gerechtere Neuverteilung der TV-Gelder, mehr Sensibilität bei der Regelung der Anstosszeiten (z.b. keine Montagsspiele mehr egal in welcher Liga), möglicherweise einen Salary Cap und noch hundert andere Sachen die mir einfallen würden.
Außerdem erwarte ich ein Konzept für die Öffnung der Stadien, vielleicht erst mit einer begrenzten Fananzahl, aber es müssen Pläne auf dem Tisch liegen wie es ab dem 31.08. weiterlaufen könnte, oder ab dem 31.10. oder ab dem 01.01.2021, who knows…
Die DFL hat ja eine Task-Force gegründet, ich bin gespannt was bei rumkommt. Wenn das Ding im Sande verläuft
werde ich vielleicht auch irgendwann sagen ach leckt mich doch....
Mir persönlich geht's nicht um Geisterspiele. Ich halte das Spielen für sich genommen für falsch. Ob ich Geisterspiele mag, oder nicht, ist dabei vollkommen nebensächlich. Ich werde mir die Spiele nicht anschauen, weil ich gegen den Spielbetrieb bin, nicht, weill mir da Stimmung fehlt. Das ist ein großer Unterschied.
was sollen die denn konkret planen? Niemand weiß, wann Veranstaltungen mit Zuschauern dieser Größenordnung stattfinden können. Wirklich niemand. Was soll da geplant werden? Ob 10.000 Zuschauer oder 30.000 ins Stadion können? Das macht mE wenig Unterschied. Zumal die Eingänge begrenzt sind, der ÖVPN begrenzt ist diesbezüglich. Ich wüsste nicht, was man groß ausarbeiten sollte, bei diesen vielen Variablen
was sollen die denn konkret planen? Niemand weiß, wann Veranstaltungen mit Zuschauern dieser Größenordnung stattfinden können. Wirklich niemand. Was soll da geplant werden? Ob 10.000 Zuschauer oder 30.000 ins Stadion können? Das macht mE wenig Unterschied. Zumal die Eingänge begrenzt sind, der ÖVPN begrenzt ist diesbezüglich. Ich wüsste nicht, was man groß ausarbeiten sollte, bei diesen vielen Variablen
skyeagle schrieb:
was sollen die denn konkret planen? Niemand weiß, wann Veranstaltungen mit Zuschauern dieser Größenordnung stattfinden können. Wirklich niemand. Was soll da geplant werden? Ob 10.000 Zuschauer oder 30.000 ins Stadion können? Das macht mE wenig Unterschied. Zumal die Eingänge begrenzt sind, der ÖVPN begrenzt ist diesbezüglich. Ich wüsste nicht, was man groß ausarbeiten sollte, bei diesen vielen Variablen
Man kann aber doch Szenarien durchspielen. Und es ist sehr wohl ein Unterschied ob 5.000, 10.000, 30.000 oder 51.500 Zuschauer im Stadion sind.
Wie machen das denn die anderen Sportarten? Im Eishockey, Handball, Basketball wird es nicht möglich sein monatelang Geisterspiele auszutragen. Die MÜSSEN Konzepte entwickeln wie es irgendwann möglich sein wird wieder vor Fans zu spielen. Wann auch immer das sein mag.
Ein Beispiel: Das Verbot für Grossveranstaltungen wird ab dem 31.08. aufgehoben und es sind ab diesem Datum wieder Veranstaltungen bis 5.000 Zuschauer möglich, wäre es dann nicht klug schon vorab ein Konzept entwickelt zu haben? Für viele Sportvereine wäre das die ultimative Rettung. Für uns hätte es nur eine untergeordnete Rolle, aber 5.000 Eintrachtfans im Stadion wäre immer noch besser als kein Eintrachtfan im Stadion, oder?
skyeagle schrieb:
Hier amanana und Diegito, was ist eigentlich Euer Problem, wenn User wie Brodowin so ehrlich sind und sagen, dass sie den momentanen Weg nicht mitgehen wollen? Diese Sichtweise kann sich freilich wieder ändern, wieso auch nicht? Und wieso sollen diese User dann hier nichts mehr schreiben dürfen
Markiertes hab ich nicht behauptet.
Ich habe nur angemerkt dass ich es für heuchlerisch (OK, vllt. etwas hart - sagen wir mal eher merkwürdig) halte, wenn die Re-Open-Gegner bzw. Diejenigen, die allen, die sich nach nun über 2 Monaten Pause auf eine Wiederfortführung "unseres" Sports freuen, mehr oder weniger despektierlich behandeln - wenn genau diese Personen dann wieder bei nächster Gelegenheit sofort ins Stadion rennen würden.
amananana schrieb:
Markiertes hab ich nicht behauptet.
Ich habe nur angemerkt dass ich es für heuchlerisch (OK, vllt. etwas hart - sagen wir mal eher merkwürdig) halte, wenn die Re-Open-Gegner bzw. Diejenigen, die allen, die sich nach nun über 2 Monaten Pause auf eine Wiederfortführung "unseres" Sports freuen, mehr oder weniger despektierlich behandeln - wenn genau diese Personen dann wieder bei nächster Gelegenheit sofort ins Stadion rennen würden.
Haste Recht, haste nicht behauptet, in Frage gestellt hast Du es aber. Zumindest noch vor Wochen https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135212/goto/5181180
Ist ja auch nicht, dass ich nicht noch Diegito angesprochen hätte in meinem Beitrag, aber mei.
Ist dann auch jeder Fan heuchlerisch, der sich über schlechte Spiele und ein schlechtes Management aufregt, wenn etwas später, wenn es besser läuft, sich mit der Mannschaft freut? Ich finde nicht. Es gibt immer Höhen und Tiefen, gerade bei unserer Eintracht, wenngleich dieses Tief durchaus als Externes betrachtet werden kann.
Hier amanana und Diegito, was ist eigentlich Euer Problem, wenn User wie Brodowin so ehrlich sind und sagen, dass sie den momentanen Weg nicht mitgehen wollen? Diese Sichtweise kann sich freilich wieder ändern, wieso auch nicht? Und wieso sollen diese User dann hier nichts mehr schreiben dürfen, sondern sich aufs Dies & Das beschränken? Das finde ich dann schon ein bissl arg anmaßend.
Ich bin auch komplett gegen den Re-Start, ich habe das auch durchaus emotional dargelegt. Dass er kommt war für mich in den letzten 1-2 Wochen absehbar und ich verstehe auch die wirtschaftlichen Interessen der Branche dahinter. Das meine ich nicht mal negativ. Ich bin weder daran interessiert, dass mitarbeiter bei der Eintracht ihren Job verlieren, noch bei anderen Vereinen, ebensowenig bin ich daran interessiert, dass am Ende einige Traditionsvereine von der Bildfläche verschwinden.
Und trotzdem wiegen für mich diverse andere Dinge schwerer, weshalb ich die Entscheidung ab nächstem Wochenende zu spielen, nicht so einfach hinnehmen kann. Das kann Anfang Juni wieder anders sein. Nennt es inkonsequent, ich nenne es dann die Liebe zur Eintracht. Die wird ja nicht weniger oder erlischt gar, weshalb auch? Aber den jetzt eingeschlagenen Weg halte ich für falsch. Auch ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen, wie das jeder für sich machen darf, genauso wie jeder den Re-Start feiern darf und sich auf Fußball freuen. Nur weil man mit der Position des gegenüber nichts anfangen kann, muss man sie nicht absprechen.
Ich bin auch komplett gegen den Re-Start, ich habe das auch durchaus emotional dargelegt. Dass er kommt war für mich in den letzten 1-2 Wochen absehbar und ich verstehe auch die wirtschaftlichen Interessen der Branche dahinter. Das meine ich nicht mal negativ. Ich bin weder daran interessiert, dass mitarbeiter bei der Eintracht ihren Job verlieren, noch bei anderen Vereinen, ebensowenig bin ich daran interessiert, dass am Ende einige Traditionsvereine von der Bildfläche verschwinden.
Und trotzdem wiegen für mich diverse andere Dinge schwerer, weshalb ich die Entscheidung ab nächstem Wochenende zu spielen, nicht so einfach hinnehmen kann. Das kann Anfang Juni wieder anders sein. Nennt es inkonsequent, ich nenne es dann die Liebe zur Eintracht. Die wird ja nicht weniger oder erlischt gar, weshalb auch? Aber den jetzt eingeschlagenen Weg halte ich für falsch. Auch ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen, wie das jeder für sich machen darf, genauso wie jeder den Re-Start feiern darf und sich auf Fußball freuen. Nur weil man mit der Position des gegenüber nichts anfangen kann, muss man sie nicht absprechen.
skyeagle schrieb:
Hier amanana und Diegito, was ist eigentlich Euer Problem, wenn User wie Brodowin so ehrlich sind und sagen, dass sie den momentanen Weg nicht mitgehen wollen? Diese Sichtweise kann sich freilich wieder ändern, wieso auch nicht? Und wieso sollen diese User dann hier nichts mehr schreiben dürfen
Markiertes hab ich nicht behauptet.
Ich habe nur angemerkt dass ich es für heuchlerisch (OK, vllt. etwas hart - sagen wir mal eher merkwürdig) halte, wenn die Re-Open-Gegner bzw. Diejenigen, die allen, die sich nach nun über 2 Monaten Pause auf eine Wiederfortführung "unseres" Sports freuen, mehr oder weniger despektierlich behandeln - wenn genau diese Personen dann wieder bei nächster Gelegenheit sofort ins Stadion rennen würden.
skyeagle schrieb:
Hier amanana und Diegito, was ist eigentlich Euer Problem, wenn User wie Brodowin so ehrlich sind und sagen, dass sie den momentanen Weg nicht mitgehen wollen? Diese Sichtweise kann sich freilich wieder ändern, wieso auch nicht? Und wieso sollen diese User dann hier nichts mehr schreiben dürfen, sondern sich aufs Dies & Das beschränken? Das finde ich dann schon ein bissl arg anmaßend.
Ich bin auch komplett gegen den Re-Start, ich habe das auch durchaus emotional dargelegt. Dass er kommt war für mich in den letzten 1-2 Wochen absehbar und ich verstehe auch die wirtschaftlichen Interessen der Branche dahinter. Das meine ich nicht mal negativ. Ich bin weder daran interessiert, dass mitarbeiter bei der Eintracht ihren Job verlieren, noch bei anderen Vereinen, ebensowenig bin ich daran interessiert, dass am Ende einige Traditionsvereine von der Bildfläche verschwinden.
Und trotzdem wiegen für mich diverse andere Dinge schwerer, weshalb ich die Entscheidung ab nächstem Wochenende zu spielen, nicht so einfach hinnehmen kann. Das kann Anfang Juni wieder anders sein. Nennt es inkonsequent, ich nenne es dann die Liebe zur Eintracht. Die wird ja nicht weniger oder erlischt gar, weshalb auch? Aber den jetzt eingeschlagenen Weg halte ich für falsch. Auch ich habe daraus meine Konsequenzen gezogen, wie das jeder für sich machen darf, genauso wie jeder den Re-Start feiern darf und sich auf Fußball freuen. Nur weil man mit der Position des gegenüber nichts anfangen kann, muss man sie nicht absprechen.
Ich glaube wir sind bei vielen Dingen gar nicht so weit auseinander. Mich kotzt das alles alles doch auch total an, denkst du ich freu mich auf Geisterspiele? Ich weiß nicht mal ob ich mir das überhaupt anschaue, vielleicht die ersten zwei Spiele aus Neugierde, danach werde ich es wahrscheinlich sein lassen. Ich HASSE Geisterspiele.
Ich kann auch vieles von eurer Kritik an dem System Fussball mit all seinen Facetten voll und ganz nachvollziehen.
Wir sind in einer beschissenen Situation und es muß Lösungen geben... irgendwelche Lösungen. Mir konnte bis jetzt noch keiner eine kompetente Alternativlösung präsentieren. Bis zum Impfstoff warten bis es weitergeht mit Fussball?
Meine Hoffnung ist das man das Ding ohne große Zwischenfälle durchziehen kann und dann einen Reset macht.
Da gibt es dann ne ganze Menge an Forderungen die ich habe... eine gerechtere Neuverteilung der TV-Gelder, mehr Sensibilität bei der Regelung der Anstosszeiten (z.b. keine Montagsspiele mehr egal in welcher Liga), möglicherweise einen Salary Cap und noch hundert andere Sachen die mir einfallen würden.
Außerdem erwarte ich ein Konzept für die Öffnung der Stadien, vielleicht erst mit einer begrenzten Fananzahl, aber es müssen Pläne auf dem Tisch liegen wie es ab dem 31.08. weiterlaufen könnte, oder ab dem 31.10. oder ab dem 01.01.2021, who knows…
Die DFL hat ja eine Task-Force gegründet, ich bin gespannt was bei rumkommt. Wenn das Ding im Sande verläuft
werde ich vielleicht auch irgendwann sagen ach leckt mich doch....
Was hat dein Beitrag jetzt mit meinem zu tun? "Selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben". Aha, wer hat das jetzt genau bestritten? Und was hat mein Beitrag mit "Ansatz ala Palmer" zu tun? Es geht um Grundrechte und das GG, nicht um "Gefühligkeit", wie ich diese Filterblasenstimmung im Forum mal nennen will. Komisch, sind irgendwie dieselben, denen Recht und Gesetz statt Gefühle in der Flüchtlingsfrage (zu Recht) noch ganz wichtig waren. Plötzlich ist Gefühligkeit jetzt viel wichtiger. Das ist einfach nur ideologische Beliebigkeit und die ist, von welcher Seite auch immer, hochgefährlich.
kocidp schrieb:
Was hat dein Beitrag jetzt mit meinem zu tun? "Selbstverständlich geht es um das Recht auf Leben". Aha, wer hat das jetzt genau bestritten? Und was hat mein Beitrag mit "Ansatz ala Palmer" zu tun? Es geht um Grundrechte und das GG, nicht um "Gefühligkeit", wie ich diese Filterblasenstimmung im Forum mal nennen will. Komisch, sind irgendwie dieselben, denen Recht und Gesetz statt Gefühle in der Flüchtlingsfrage (zu Recht) noch ganz wichtig waren. Plötzlich ist Gefühligkeit jetzt viel wichtiger. Das ist einfach nur ideologische Beliebigkeit und die ist, von welcher Seite auch immer, hochgefährlich.
Über den Standpunkt, Grundrechtseingriffe sind gerechtfertigt, oder eben nicht, kann man ja trefflich streiten. Muss man sogar im Rahen der Verhältnismäßigkeit. Auch das kann hier sehr schön im Forum, wurde sogar schon vor Wochen angesprochen.
Wenn Du das gern möchtest, dann solltest Du aber solche Begrifflichkeiten wie "Filterblasenstimmung" oder "Gefühligkeit" weglassen. Das ist kein guter Stil und geht an der Diskussion vorbei. Außer, Du möchtest nur ein bisschen provozieren, dann passt das natürlich, aber dann machst Du das 1-2 mal und hast dann Pause. Liegt also an Dir.
Gelöschter Benutzer
adlerkadabra schrieb:wegjubler schrieb:
Lauterbach versus Lindner. Man darf gespannt sein
Egal was Lauterbach sagt, Lindner wird mit Sicherheit nur laue Luft verbreiten.
Ich würde es so zusammenfassen: Lindner hätte das Virus schon 2 Wochen früher für beendet erklärt.
skyeagle schrieb:
Ich kritisiere da ja vor allem die Politik. Dass die Liga und die Vereine spielen wollen, ist doch klar. Das kann ich auch verstehen. Ich kann die Politik nicht verstehen, die das durchwinkt. Im Altersheim meiner Großmutter gibt es 4 positive Fälle. Wurde meine Großmutter mit Lungenentzündung getestet? Nein. Wurde sämtliches Personal getestet? Nein. Begründung: ähm ja mhm puh tzzzzzz. Aufgelegt. Aber Fußballer werden x mal getestet. Einfach so. Weil die Kohle dafür da ist. Sorry, ich finde das einfach richtig scheiße. Und micht kotzt es an. Du musst das sacken lassen, ich muss den Re-Start sacken lassen. So ist das nun mal.
Genau, die Politik ist der Adressat deiner völlig berechtigten Kritik. Nicht der Fussball.
Es kann doch nicht sein das der Fussball aus falsch verstandener Solidarität und Schamgefühl seine eigenen Pläne in die Tonne kloppt und Vereine pleite gehen lässt, Arbeitsplätze verloren gehen... das ist doch völliger Irrsinn.
Dieses populistische gegeneinander ausspielen verschiedener Branchen ist langsam echt nervig... ich bin sicherlich kein feuriger Verfechter von Geisterspielen und dem Konzept der DFL, das sollte aus vielen meiner Beiträgen klar ersichtlich sein. Aber die immer gleiche Leier das der Fussball als böser Bube anderen was wegnimmt und als Vorreiter der hohen Moral auf alles eigene verzichten sollte ist einfach Quatsch, sorry...
skyeagle schrieb:
Für Dich ist das Quatsch, aber da sich der Fußball selbst immer als Vorbild etc. darstellt, könnte er das jetzt halt mal sein. In diesem Fall erachte ich einen Re-Start eben als Quatsch. Wir kommen da sowieso nicht auf einen Nenner. Ist halt mal so.
Es gibt ja noch einen Gesichtspunkt: den gesellschaftlichen Spiegel des Fußballs.
Man kann durchaus Rückschlüsse daraus ziehen, dass hier eine "Branche" trotz aller Risiken ihr Ding durchziehen will.
skyeagle schrieb:
Für Dich ist das Quatsch, aber da sich der Fußball selbst immer als Vorbild etc. darstellt, könnte er das jetzt halt mal sein. In diesem Fall erachte ich einen Re-Start eben als Quatsch. Wir kommen da sowieso nicht auf einen Nenner. Ist halt mal so.
Ja ist halt so. In einem Forum diskutiert und debattiert man, da kommt das schon mal vor
So kenne ich das auch. So haben sie die Anzahl Kunden kontrollieren können, da die Märkte nicht alle Wagen draußen stehen hatten wie in normalen Zeiten.