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smoKe89

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Aragorn schrieb:
Schon interessant, wie man den Staatsbankrott mit tatkräftiger Mithilfe der Bundesregierung hinauszögern kann. Griechenland ist doch schon längst pleite, das will nur niemand von der politischen "Elite" zugeben, da man sonst zugestehen müsste Milliarden versenkt zu haben!


Jede andere Organisation hätte sich bei solchen Praktiken längst wegen Insolvenzverschleppung strafbar gemacht. Für den Staat gelten die Regeln einer zivilisierten Gesellschaft eben nicht.
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adlerjunge23FFM schrieb:
Bis heute kann mir ja net ma jemand sagen wofür die Vorratsdatenspeicherung gut sein soll und wieviele weltbewegende Verbrechen damit schon verhindert wurden.


Die VDS dient bloß der Machtdemonstration und Einschüchternug, sie ist selbst das Verbrechen.
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"Abgabe ans Allgemeinwohl"... ohje. Wenn die Sache wirklich unserem Wohl dienen würde, müsste man es nicht mit Zwang durchsetzen. Einfache Logik.
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peter schrieb:
sobald sie etwas als einen zwang empfinden


Zwang ist ein klar definierbarer Begriff. Interessant, dass du es so aussehen lassen willst, als ginge es hier um subjektive Empfindungen.
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haobeY schrieb:
ICH als Mensch brauche das nicht und möchte es auch nicht brauchen müssen und ich möchte auch nicht MÜSSEN, weil andere das für Sinnvoll halten und wollen.


Soziopathen interessieren sich leider nicht dafür, was du für sinnvoll hältst und was nicht. Sofern sie selbst einen Vorteil darin sehen, befürworten sie den Zwang, der gegen dich angewendet wird, um es zu finanzieren. Beispiele dafür findet man zu genüge hier im Thread.
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AdlerBonn schrieb:
Du bist ja lustig. Wenn Du es selbst erlebt hast, dann hast Du Dich also freiwillig versichert und nennst es dann "Zwangsmitgliedschaft" ???


Man ist gezwungen, eine KV abzuschließen. "Freiwillig" bedeutet in diesem Zusammenhang bloß, dass ich nicht unbedingt eine gesetzliche KV wählen muss.
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propain schrieb:
Wehrheimer_Adler schrieb:
smoKe89 schrieb:
giordani schrieb:
Was tut ihr armen ÖR-Veganer eigentlich gegen die Fernsehgelder die die Eintracht jedes Jahr erhält? Die müßt ihr in eurer Konsequenz ja auch ablehnen. WIrd ja von euren "Zwangsgebühren" finanziert. Warum habe ich noch nie ein Wort gegen diese Ausschüttung gelesen?


Wenn mir jemand Geld abnimmt, ist es mir relativ wurst wie er es daraufhin ausgibt. Vielmehr missfällt mir der Umstand, dass ich zur Herausgabe gezwungen wurde.


Ich hoffe.  Du bist kerngesund und verdienst im real life eine schöne Stange Geld (keine Ironie).
...  Dann lass uns doch mal über die Krankenversicherung reden.  Oder die Pflegeversicherung. Oder die  Arbeitslosenversicherung.
Da ist  das doch genauso.  Alle zahlen solidarisch (und zwar weit mehr,  als 17,5 € pro Monat)  und keiner wehrt sich gegen den automatischen Einbehalt durch den Arbeitgeber.  Meiner Meinung nach ist das nichts Anderes...  


Es zahlen nicht alle solidarisch. Niedrigverdiener bis Einigermaßenverdiener zahlen z.B. 10%, Sehrgutverdiener zahlen keine 10% sondern oft sehr viel weniger.


Für Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler gibt es außerdem eine Mindestbemessungsgrundlage, sodass man u.U. verhältnismäßig hohe Beiträge zahlen muss, auch wenn das Einkommen es gar nicht hergibt. Selbst erlebt. Ist halt die nächste schwachsinnige Zwangsmitgliedschaft, ist nur nicht Thema des Threads.
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Wehrheimer_Adler schrieb:
Dann lass uns doch mal über die Krankenversicherung reden.  Oder die Pflegeversicherung. Oder die  Arbeitslosenversicherung.
Da ist  das doch genauso.  Alle zahlen solidarisch (und zwar weit mehr,  als 17,5 € pro Monat)  und keiner wehrt sich gegen den automatischen Einbehalt durch den Arbeitgeber.  Meiner Meinung nach ist das nichts Anderes...  


Da stimme ich dir völlig zu.
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giordani schrieb:
Was tut ihr armen ÖR-Veganer eigentlich gegen die Fernsehgelder die die Eintracht jedes Jahr erhält? Die müßt ihr in eurer Konsequenz ja auch ablehnen. WIrd ja von euren "Zwangsgebühren" finanziert. Warum habe ich noch nie ein Wort gegen diese Ausschüttung gelesen?


Wenn mir jemand Geld abnimmt, ist es mir relativ wurst wie er es daraufhin ausgibt. Vielmehr missfällt mir der Umstand, dass ich zur Herausgabe gezwungen wurde.
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Nochmal zum Argument, dass die privaten Angebote qualitativ nicht an die öffentlichen herankommen: Privatwirtschaftliche Investitionen werden durch staatliche Aktivitäten verdrängt. Jemand, der gezwungen ist, monatlich 17,50 Euro für "unabhängigen Journalismus" auszugeben, ist eher nicht bereit, weiteres Geld für private, freiwillige Angebote aufzuwenden. Was TV und Radio betrifft, gibt es einen solchen Markt praktisch nicht, da man es unmöglich mit dem öffentlich-rechtlichen Moloch aufnehmen kann, der ohne jede vertragliche Grundlage "Gebühren" von seinen "Kunden" einfordern kann.

Der Punkt ist, dass es inhaltlich und finanziell für Privatsender sinnlos ist ein Informations- und Dokumentationsangebot zu entwickeln, solange der Zuschauer dies ohnehin durch das finanzstarke Bürokratiemonster zwangsverordnet bekommt. Dass ARD & Co. als Leuchttürme des Bildungsprogramms gebraucht würden, ist gemäß des Crowding-out-Modells jedoch ein Zirkelschluss.
http://blog.insm.de/9643-der-oeffentlich-rechtliche-verdraengungseffekt-oder-wie-ard-und-zdf-den-markt-zerstoeren/

Der Staat verhindert den Wettbewerb, halst dir ein teures Zwangsprogramm auf und behauptet dann, dass es ohne ihn gar kein Angebot gäbe. Ein billiger Taschenspielertrick.
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giordani schrieb:
a.saftsack schrieb:

Sondern lediglich darum, dass Leuten die eben keinen (entsprechenden oder überhaupt irgendeinen) Mehrwert sehen, nicht mehr zwangsweise ihr Geld abgenommen wird, für eine Leistung, die sie nicht in Anspruch nehmen wollen.


Ich finde es ja erstaunlich, das man in einem Fußballforum Menschen findet, die konsequent niemals eine Sportschau oder ein Sportstudio sehen, nie ein Pokalspiel der Eintracht, nie ein WM-Spiel oder sonstigen Sport auf den ÖR sehen, keine Radiolivekonferenz hören und sich niemals über eine Nachrichtensendung des ÖR informieren und auch via Computer niemals auf deren Angebote zugreifen. Wer's glaubt.....


Plötzlich spielt es eine Rolle, ob man die Inhalte nutzt oder nicht.
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peter schrieb:
so naiv bist du doch nicht. das ist in dem paralleluniversum möglich, in dem ich als nicht autofahrer von jeder erhöhung der benzinpreise und der mineralölsteuer betroffen bin, weil durch teurere transportkosten die endverbraucherpreise steigen.


Das darf doch nicht wahr sein. Sag mal ist es wirklich so schwer zu verstehen? Es geht mir überhaupt nicht darum, ob man es bezahlt, sondern auf die Art und Weise. Ja, ich bezahle das Marketing der Unternehmen mit, wenn ich ein Produkt kaufe. Aber ich bin den Kaufvertrag ja nunmal freiwillig eingegangen, gebe mein Geld also freiwillig her. Das ist bei den GEZ-Gebühren völlig anders.

peter schrieb:
prinipiell störe ich mich lediglich an dem wort zwangsgebühr


Man könnte es auch erpresserischen Raub nennen.
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Xaver08 schrieb:
die entscheidung über den erwerb des produkts mag als freiwillig gelten.


Es ist per Definition freiwillig. Wenn ich etwas kaufe, dann schätze ich das gekaufte Gut höher ein als das Geld, das ich dafür hergebe. Dem Anbieter geht es genau umgekehrt und daher kommt ein Geschäft zustande.

Xaver08 schrieb:
über die finanzierung der privaten beim erwerb dieses produktes kann ich nicht entscheiden, selbst wenn ich das wollte. das ist alles andere als freiwillig.


Ah, plötzlich nicht mehr im Konkunktiv. Obwohl Verträge per Definition freiwillig eingegangen werden, ist es "alles andere als freiwillig"? In welchem Paralleluniversum ist das der Fall?
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peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
privatfernsehen ist auch zwangsfinanziert. mit dem erwerb eine beliebigen produkts zahlst du die marketingabteilung eines unternehmens


Das sind freiwillig eingegangene Verträge, das exakte Gegenteil von Zwang.


das bezahlst du trotzdem als nicht privat "seher" mit.


Freiwillig.
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SGE_Werner schrieb:
Man könnte auch einfach die GEZ abschaffen und die MwSt um 1 % erhöhen und das Geld dem Rundfunk zukommen lassen. Dann ists eh egal, ob man was in Anspruch nimmt oder nicht.


Dann sehen die Verbraucher nur noch die gestiegenen Preise und machen am Ende noch den Unternehmer verantwortlich. Wie perfide. Nee nee, dann lieber Zahlungsaufforderungen mit Absender. Da richtet sich der Zorn wenigstens an die richtigen.
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Parodie schrieb:
Mich erinnert der Begriff der Zwangsfinanzierung irgendwie immer an den gleichen Nonsens wie Lügenpresse....  


Aber wirklich. Diese Begriffe sind doppelplusungut.
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peter schrieb:
privatfernsehen ist auch zwangsfinanziert. mit dem erwerb eine beliebigen produkts zahlst du die marketingabteilung eines unternehmens


Das sind freiwillig eingegangene Verträge, das exakte Gegenteil von Zwang.
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wiener63 schrieb:
Bin ich eigentlich der einzige der nichts gegen gebührenfinanziertes Fernsehen hat.


Du meinst zwangsfinanziertes Fernsehen.
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friseurin schrieb:
smoKe89 schrieb:
friseurin schrieb:
Ob er letztlich schädlich für die ist, die ihn bekommen werden, ist zunächst fraglich. Erste Ergebnisse dürfte man mMn erst in ein paar Jahren sehen.


Wüsste nicht, warum er schädlich sein sollte für diejenigen, die ihn bekommen. Schlimmstenfalls ist man sowieso nicht betroffen, bestenfalls hält der Mindestlohn billigere Konkurrenz vom Arbeitsmarkt fern.

Erste Ergebnisse gibt es doch jetzt schon. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten ist um 237.000 zurückgegangen.

http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/8-50-euro-als-jobkiller-mindestlohn-hat-bereits-237-000-minijobs-vernichtet_id_4691612.html

Weil der Mindestlohn mittelfristig den Job des Betroffenen grillt? Du kommst doch sogar mit einem Artikel, der das belegen soll...


Okay habe dich falsch verstanden.
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smoKe89 schrieb:
Dass ich es bezahlen muss.

WuerzburgerAdler schrieb:
Die Privaten bezahlst du nicht. Die strahlen aus Güte und Barmherzigkeit aus.


Du scheinst mich nicht verstanden zu haben. Ob ich irgendetwas bezahle oder nicht ist egal. Es geht um das wie. Es macht nämlich einen Unterschied, ob ich mit vorgehaltener Pistole gezwungen werde, etwas zu bezahlen, das ich nie bestellt habe, oder ob mir mein Gegenüber ein tolles Angebot macht, dass ich gerne annehme.