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smoKe89

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kinimod schrieb:

Soll es heißen: Vernünftige Menschen für die Islamisierung?

Vielleicht könnte es heißen: Vernünftige Menschen gegen pauschale Aburteilung und Diffamierung von Angehörigen einer Religionsgemeinschaft?
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reggaetyp schrieb:  


kinimod schrieb:
Soll es heißen: Vernünftige Menschen für die Islamisierung?


Vielleicht könnte es heißen: Vernünftige Menschen gegen pauschale Aburteilung und Diffamierung von Angehörigen einer Religionsgemeinschaft?

Daraus kann ich nur schließen, dass du Islamgegner sein musst.
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Starke Headline, NYT!

http://www.nytimes.com/2015/11/30/world/middleeast/predatory-islamic-state-wrings-money-from-those-it-rules.html?_r=1

Wenn die heimische Regierung im "freien Westen" die Bevölkerung unter Gewaltandrohung um ihr Hab & Gut bringt, wird es "Besteuerung" genannt - wenn "the enemy" das Gleiche tut - ist es ein "predatory state [which] wrings money from those it rules".

Watch out for the mirror image...
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a.saftsack schrieb:

Starke Headline, NYT!


http://www.nytimes.com/2015/11/30/world/middleeast/predatory-islamic-state-wrings-money-from-those-it-rules.html?_r=1


Wenn die heimische Regierung im "freien Westen" die Bevölkerung unter Gewaltandrohung um ihr Hab & Gut bringt, wird es "Besteuerung" genannt - wenn "the enemy" das Gleiche tut - ist es ein "predatory state [which] wrings money from those it rules".


Watch out for the mirror image...

Immer wieder lustig, wenn vom "sogenannten islamischen Staat" gesprochen wird. Warum denn sogenannt? Welche Voraussetzung erfüllt der IS denn nicht, um als "Staat" zu gelten?
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Lasst mich spielen!
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crasher1985 schrieb:
Wo bitte leben wir das man für mehrfachen sexuellen missbrauch ncihtmal mehr in den Knast geht?  


Zum Glück hat er keine Steuern hinterzogen.
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edmund schrieb:
Für interessierte, nachdenkliche Zeitgenossen,  


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kreuzbuerger schrieb:
und keine ahnung, an welche einkäufe du so denkst, aber weder autohaus noch media markt begreife ich im engeren sinne als wertegemeinschaft    


Sowohl im Autohaus als auch im Mediamarkt werden Verträge grundsätzlich eingehalten.
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reggaetyp schrieb:
Mehrwertsteuer rauf, Renten runter.

Warum nimmt man den Leuten nicht gleich das Essen weg?
Wer soll da eigentlich in der Binnenwirtschaft noch Geld ausgeben?


So ist das, wenn man seine Freiheit für immer höhere staatliche Zuwendungen hergibt. Früher oder später steht man ohne beides da.
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Thread erfolgreich entgleist, würde ich mal sagen. Top.
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micl schrieb:
Der griechische Staat ist aber nicht vom Euro, sondern von Krediten abhängig. Die würde man auch in Dollar, Schweizer Franken oder Rubel dankend annehmen.

Stimmt. Kredite sind aber in Form von Euros einfacher und billiger zu haben.

micl schrieb:
Tja, und der Ausstieg aus dem Euro würde diese Abhängigkeit ja nicht im geringsten beenden. Da würde höchtens ein Schuldenschnitt zusammen mit diversen anderen Maßnahmen helfen.

Der Ausstieg wäre zumindest der erste Schritt. Der Junkie muss erstmal aufhören, mit seinen Heroinkumpels abzuhängen. Das ist natürlich noch keine Garantie dafür, dass es in Zukunft besser wird.
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micl schrieb:
Die fortschreitende Überschuldung der Staaten ist ein globales Problem, das nichts mit der jeweiligen Währung zu tun hat.


Die Sucht des Junkies hat sehr wohl etwas mit der Droge zu tun. Der Junkie in diesem Fall ist der griechische Staat, die Droge heißt Fiat-Money und der Dealer ist die EZB. Der Staat ist schon so tief in der Scheiße, dass er immer mehr von der Droge braucht, um sein Wahlvieh noch besänftigen zu können. Immer auf der Jagd nach dem nächsten Schuss, um das unvermeidliche noch hinauszuzögern und die Konsequenzen dabei immer weiter zu verschlimmern. Ein Entzug (Grexit) kommt gar nicht in Betracht, zu lange ist man schon vom Euro abhängig.
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peter schrieb:
du redest vom staat. ich rede von wirtschaftssystemen.

Okay. Dann zitier mich doch bitte nicht, wenn du gar nicht auf den Inhalt eingehst.

peter schrieb:
ich behaupte mehr freie wirtschaft bedeutet weniger soziale kompetenz.

Ich weiß nicht was das heißen soll. Was ist "soziale Kompetenz"? Und heißt das im Umkehrschluss, dass je unfreier die Wirtschaft, desto mehr gibt es von dieser sozialen Kompetenz? Wo gibt es deiner Meinung nach am meisten soziale Kompetenz?
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peter schrieb:
in den usa sind fast alle dienstleistungen privatisiert.


Wir redeten eben noch vom Staat. Kannst du mal bei der Sache bleiben?
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peter schrieb:
du meinst so etwas wie feudalismus ohne adel? wer das geld hat kauft und entscheidet? das ist das was um die jahrhundertwende um 1900 in den usa etabliert wurde und aktuell in russland passiert.


Entschuldige, ich habe keine Ahnung wovon du da redest. Nirgendwo war oder ist der Staat ein privater Dienstleister im freien Wettbewerb.
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Auch nicht schlecht in dem Zusammenhang: Die Griechen (und alle anderen) müssen sich die Währungspolitik und etwaige Kapitalkontrollen und Bail-Ins nicht gefallen lassen. Zum ersten Mal steht ein globales, dezentrales Währungs- und Zahlungssystem als Alternative bereit. Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.

The disruptive power of bitcoin has, for the first time in modern history, divorced the currency from the state. This disruption should not be dismissed — ordinary Greek citizens no longer have to wait and see what currency the government (either Greek or EU) will allow them to use — they are free to choose bitcoin or any other digital currency in existence. This competition among currencies is the beating heart of both capitalism and democracy and this competition removes a piece of the euro-zone leverage.
http://www.cnbc.com/id/102771200
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Aragorn schrieb:
Meiner Meinung nach müssten beispielsweise solche Positionen, wie Finanz- bzw. Wirtschaftsminister mit parteiunabhängigen Fachleuten z.B. Ökonomen besetzt werden und nicht mit irgendwelchen "Pappnasen".


Selbst wenn "parteiunabhängige Fachleute" die Posten besetzen, liegt das finanzielle Risiko trotzdem noch beim Steuerzahler. Die Anreize hätten sich damit nicht geändert und auch die "Fachleute" hätten ihre eigenen Interessen.

Aragorn schrieb:
Die Einführung des Euro war und ist verantwortungslos. Merkel hat übrigens in einem Vortrag angedeutet, daß sie kaum "Ahnung" von Wirtschaft hat.


Politik ist organisierte Verantwortungslosigkeit. Wenn du willst, dass jeder Posten halbwegs angemessen besetzt wird, musst du den Staat privatisieren und ihn dem Wettbewerb aussetzen.

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Aragorn schrieb:
Du hast mich falsch interpretiert. Politiker sind dazu verpflichtet zum Wohle der Bevölkerung zu handeln, denn dafür wurden Sie gewählt und haben einen Eid abgelegt.


Jeden Händler kann ich kann ich zur Verantwortung ziehen, wenn er falsche Versprechungen oder Angaben über seine Produkte macht. Politiker jedoch können glatt das genaue Gegenteil von dem machen, wofür du sie gewählt hast, und sind stets fein raus. Dein Kreuzchen auf dem Zettel ist kein Vertrag, Politiker sind zu rein gar nichts verpflichtet.
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Aragorn schrieb:
Politik und Wirtschaft sollte dem Wohl der Bevölkerung dienen und nicht nur einer "elitären Gruppe", die aus diesem Elend ihren Profit zieht.  


Wenn ich "der Bevölkerung dienen" würde, müsste ich der Bevölkerung meine Scheiße unbedingt aufzwingen? Zwang dient stets nur der ausübenden Seite, und daran wird sich nie etwas ändern. "Politik" als Lösung für irgendein Problem zu betrachten, ist völliger Irrsinn.
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Ffm60ziger schrieb:
Herr Feldmann sagt zum Weltflüchtlingstag am Samstag er sei auch „Gegen Nationalismus und Ausgrenzung – für ein weltoffenes Frankfurt!“

womeninblack schrieb:
Wo immer sie demonstrieren wollen: Kein Fußbreit den Faschisten!!!


Befürwortet man damit nicht technisch gesehen die Ausgrenzung von Nazis?
(Nicht, dass ich ein Problem damit hätte.)
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stefank schrieb:
Ich finde es gemein von dir, dass du die netten Wirtschaftsvertreter als "böse" und " kapitalistisch" verunglimpfst.. Dabei wollen die völlig uneigennützig nur das Beste für die Flüchtlnge.


Warum ist Uneigennützigkeit überhaupt eine Voraussetzung? Natürlich profitieren Arbeitgeber davon, wenn Flüchtlinge weniger Hürden zum Arbeitsmarkt überwinden müssen. Aber die Flüchtlinge profitieren eben auch, denn ansonsten würde das Geschäft nicht zustande kommen. "Kapitalist" ist keine Verunglimpfung.

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peter schrieb:
der staat (wer ist das überhaupt?) bestimmt die regeln der zivilisierten gesellschaft.


Von jemandem, der die Regeln einer zivilisierten Gesellschaft bestimmt, würde ich mir aber erhoffen, dass er sich auch selbst an diese hält. Der Staat setzt sich aus Personen zusammen, die im Anschein der Rechtmäßigkeit genau diese Regeln permanent mit Füßen treten.