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smoKe89

13756

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stefank schrieb:
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smoKe89 schrieb:


Einfache Gegenfrage


S-G-Eintracht schrieb:

Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch


Bittebittebitte, verliert diesen wundervollen Gedanken nicht zu schnell aus den Augen.




Freu dich nicht zu früh. Internetzugang gibt's auch auf unserer Insel.
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S-G-Eintracht schrieb:
smoKe89 schrieb:
SemperFi schrieb:
smoKe89 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
smoKe89 schrieb:
ItouchMyself schrieb:
Also was denkt ihr? Würdet ihr lieber den Euro behalten (und wieso?) oder wieder eine eigene Währung haben (und wieso?)?


Weder noch. Staatliches Geldmonopol abschaffen und gutem Geld eine Chance geben.


Das hatten wir zwar auch schon diskutiert, aber nochmal

Ich bin erstens gespannt, wie genau damit 95% der Leute klarkämen und zweitens, wie schnell genau das in relative Massenarmut durch Deflation führt.

Gewinner des Systems (nur hypothethisch, da es vorher zusammenbricht) ist derjenige, welcher am besten (alleine) leben kann, bei gleichzeitigem exzessivem Sparen. Wer also dieses Gut am meisten durch simplen Entzug (nicht durch Investition wie beim Geld) hortet, gewinnt, da er Stück für Stück alles aufkaufen könnte.


Einfache Gegenfrage: Wenn unser Papiergeld so toll ist, warum muss der Staat es mit einem Monopol durchsetzen?


Weil wenn jeder Geld drucken dürfte, es nichts mehr wert wäre.


Ich habe nicht die Legalisierung der Geldfälschung gemeint.
Es geht um den Wettbewerb der Währungen. Die ist auf nationaler Ebene nicht möglich und auf europäischer Ebene so gut wie eliminiert.


Aber ohne deine Zentralbanken führt das direkt in Deflation und Protektionismus. Daher sind die Amerikaner davon damals auch relativ schnell fortgekommen...


Es stimmt zumindest, dass die Amerikaner davon losgekommen sind. Das Ergebnis siehst du jetzt. Der Dollar hat nach fast 100 Jahren fast seine gesamte Kaufkraft eingebüßt. Das Zentralbankensystem wurde damals zum Zwecke des Ausgleichs der Verluste eingeführt, die Banken mit ihren Geschäften gemeinhin machen. Es ist also gut für wenige, schlecht für die meisten.

S-G-Eintracht schrieb:
Möchtest du zusammen mit mir eine Insel annektieren und wir bauen uns selbstständig alles hoch, dann ist die Idee für die ersten Jahre genau das richtige.


Klar, und dann beanspruche ich das Geldmonopol und führe alles in den Abgrund.
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SemperFi schrieb:
smoKe89 schrieb:
S-G-Eintracht schrieb:
smoKe89 schrieb:
ItouchMyself schrieb:
Also was denkt ihr? Würdet ihr lieber den Euro behalten (und wieso?) oder wieder eine eigene Währung haben (und wieso?)?


Weder noch. Staatliches Geldmonopol abschaffen und gutem Geld eine Chance geben.


Das hatten wir zwar auch schon diskutiert, aber nochmal

Ich bin erstens gespannt, wie genau damit 95% der Leute klarkämen und zweitens, wie schnell genau das in relative Massenarmut durch Deflation führt.

Gewinner des Systems (nur hypothethisch, da es vorher zusammenbricht) ist derjenige, welcher am besten (alleine) leben kann, bei gleichzeitigem exzessivem Sparen. Wer also dieses Gut am meisten durch simplen Entzug (nicht durch Investition wie beim Geld) hortet, gewinnt, da er Stück für Stück alles aufkaufen könnte.


Einfache Gegenfrage: Wenn unser Papiergeld so toll ist, warum muss der Staat es mit einem Monopol durchsetzen?


Weil wenn jeder Geld drucken dürfte, es nichts mehr wert wäre.


Ich habe nicht die Legalisierung der Geldfälschung gemeint.
Es geht um den Wettbewerb der Währungen. Die ist auf nationaler Ebene nicht möglich und auf europäischer Ebene so gut wie eliminiert.
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S-G-Eintracht schrieb:
smoKe89 schrieb:
ItouchMyself schrieb:
Also was denkt ihr? Würdet ihr lieber den Euro behalten (und wieso?) oder wieder eine eigene Währung haben (und wieso?)?


Weder noch. Staatliches Geldmonopol abschaffen und gutem Geld eine Chance geben.


Das hatten wir zwar auch schon diskutiert, aber nochmal

Ich bin erstens gespannt, wie genau damit 95% der Leute klarkämen und zweitens, wie schnell genau das in relative Massenarmut durch Deflation führt.

Gewinner des Systems (nur hypothethisch, da es vorher zusammenbricht) ist derjenige, welcher am besten (alleine) leben kann, bei gleichzeitigem exzessivem Sparen. Wer also dieses Gut am meisten durch simplen Entzug (nicht durch Investition wie beim Geld) hortet, gewinnt, da er Stück für Stück alles aufkaufen könnte.


Einfache Gegenfrage: Wenn unser Papiergeld so toll ist, warum muss der Staat es mit einem Monopol durchsetzen?
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voyage schrieb:
smoKe89 schrieb:

Lohn- und Preiskontrollen? Hervorragend! Hat man ja echt noch nie gesehen.  


Mir geht es um die Randbedingungen einer fairen und gerechten Welt - nur ich glaube, sobald es um Wirtschaft geht, kann man die vergessen.

Kommunismus ist in meinen Augen eine sehr gute Idee - jedenfalls wenn man ihn erstens weltweit und zweitens wirklich an den tatsächlichen und sich auch stetig verändernden Bedürfnissen der Menschen ausrichtet.

So etwas gab es nur leider noch nie. Und ich denke, so etwas wird es wohl leider auch nie geben, da es immer Menschen geben wird, die mehr haben wollen als andere.


Entspricht es deinem Bild einer fairen und gerechten Welt, wenn jedermann gezwungen ist in einem System zu leben, das nur funktionieren kann wenn sich jeder systemkonform verhält? Du unterliegst hier einem Denkfehler. Die bloße Aussicht auf eine faire und gerechte Welt kann es nur geben, wenn jeder über seine Verhältnisse selbst entscheiden kann, sofern er damit niemandem schadet.
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voyage schrieb:
Apropos Wachstum: Wieso kann man sich nicht einfach darauf einigen, dass man einen garantieren Lohn bekommt, von dem man zu dauerhaft festen Preisen angemessen Leben kann - und das auf der ganzen Welt, inklusive nachhaltigem Umweltschutz?

...weil die Menschen dafür einfach zu gierig und zu blöd sind.


Lohn- und Preiskontrollen? Hervorragend! Hat man ja echt noch nie gesehen.
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ItouchMyself schrieb:
Also was denkt ihr? Würdet ihr lieber den Euro behalten (und wieso?) oder wieder eine eigene Währung haben (und wieso?)?


Weder noch. Staatliches Geldmonopol abschaffen und gutem Geld eine Chance geben.
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Da hierdurch sämtliche Lieferkosten steigen würden, können wir uns schonmal auf weitere Preisanstiege in fast jedem Bereich gefasst machen. Vielen Dank an die EU-Planungsbehörden.
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giordani schrieb:
Schade für Stewart und Colbert.
Der Saintmoron gibt wohl auf
http://politicalticker.blogs.cnn.com/2012/04/10/santorum-to-suspend-campaign/?hpt=hp_c1


Ich frage mich, ob es für Romney nun einfacher oder schwieriger wird. Die anderen beiden Kandidaten werden sich nun um die Anti-Romney-Stimmen bemühen, und von denen gibt es genügend. Allein in Virginia hatte Paul letztens gegen Romney 40% der Stimmen geholt (auf den Wahlzettel haben es dort nur die zwei geschafft), ohne dort irgendeine Kampagne am Laufen zu haben.
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Johann_Gambolputty schrieb:
Hochprofessionell sieht irgendwie anders aus: http://www.20min.ch/dyim/8bad0c/B.M600,1000/images/content/2/6/4/26471185/2/topelement.jpg

Der Abschussturm erinnert mich irgendwie daran.    


Das ganze Land ist doch pure Fassade.
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Dass dieser Thread ins Gebabbel gehört..
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peter schrieb:
nicht die abschaffung, aber die veränderung halte ich für notwendig.


Nun, das ist ja was anderes. Die M31-Kampagne richtet sich klar und deutlich auf die Abschaffung. Von daher gestatte ich es mir, alle über einen Kamm zu scheren.
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peter schrieb:
ich zahle seit dreissig jahren steuern und das nicht zu knapp. trotzdem erlaube ich mir die eine oder andere ungerechtigkeit in unserem system zu sehen. macht mich das zum kommunisten?


Zumindest die M31-Leute sind selbsternannte "Kommunist_innen" und "Anarchist_innen" (in meinen Augen sowieso zwei komplett gegensätzliche Ideen), die sich die Abschaffung des Kapitalismus zum Ziel gemacht haben. Ob das auf dich zutrifft, weiß zumindest ich nicht. Deswegen halte ich mich mit Kommentaren deines Kalibers auch zurück, Stichwort "Volksfeinde".
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peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
Haha. Da beschmeißen die Kommunisten die Zentralbank und vergessen dabei, dass die diese fester Bestandteil des kommunistischen Manifests ist. Klarer Fall von "nichts verstanden".


kommunisten? ich bekomme gerade einen lachflash.  

hey: die volksfeinde sind die asylanten, die islamisten und die hartz IVler. da musst du die kommunisten nicht wieder ausbuddeln.


Sorry, aber ich habe mehr rote Fahnen gesehen als bei einem Eintracht-Spiel.
Vielleicht waren es auch Provokateure, mir egal. Jedenfalls ziemlich sinnlos das ganze.
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Haha. Da beschmeißen die Kommunisten die Zentralbank und vergessen dabei, dass die diese fester Bestandteil des kommunistischen Manifests ist. Klarer Fall von "nichts verstanden".
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Ffm60ziger schrieb:
Zitat:
M31

"Banken und Konzerne sollten einen Teil der Lasten tragen, die sie selbst mit verursacht hatten.


Absolut richtig. Würden wir im Kapitalismus leben, wäre das auch der Fall. Risiko und Haftung sollten nicht voneinander getrennt werden.

Ffm60ziger schrieb:
Doch gerade passiert das genaue Gegenteil"


Auch korrekt. Man sozialisiert die Verluste des Bankenkartells.

Get your definitions straight!
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M31 schrieb:
european day of action against capitalism


Und dann demonstriert man ausgerechnet gegen die planwirtschaftlichste Institution europaweit: die Zentralbank. Da weiß man wenigstens gleich, mit welchen Teilzeitdenkern man es zu tun hat.
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pipapo schrieb:
Zusammenbruch


.. sagt seine Frau.

Sieht in meinen Augen nach was anderem aus:
http://maxkeiser.com/2012/03/18/jason-russell/
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Wurde der Gründer von Invisible Children tatsächlich beim öffentlichen Masturbieren erwischt?
Damit ist diese bescheuerte Kampagne und ihre Glaubwürdigkeit hoffentlich vom Tisch. Gute Nacht!
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Jetzt setzt man wohl schon auf emotionale Druckmittel, um ein bestimmtes Verhalten der Kurve zu erzwingen. Sorry aber das ist einfach völlig daneben; nicht nur, weil es die Verzweiflung innerhalb der AG aufzeigt. Wer sich diese Aktion ausgedacht hat, muss uns alle für bescheuert halten. Wer eine Spende an solche externe Bedingungen knüpft, dem kann von Anfang der eigentliche Zweck einer Spende nicht wichtig gewesen sein.