
Sotirios005
14944
Ein Martin Amedick in voller Gesundheit ist für jedes Team eine Bereicherung. Gute Besserung, Martin!!
Beim Singen der Nationalhymne würde ich nicht nur an Fussball denken wollen. An "Goethe und Schiller" einerseits und an den Holocaust andererseits. Wer stolz auf Erreichtes und auf Historisches ist, darf sich nicht nur die guten Seiten rauspicken, Geschichte ist letztlich unteilbar.
Und da lasse ich das Singen der NH für mich höchstpersönlich eben bleiben.
Und dieses Recht sollte auch jeder Nationalspieler für sich höchstpersönlich haben dürfen. Und nicht das Singen von oben runter verordnet bekommen...
Und da lasse ich das Singen der NH für mich höchstpersönlich eben bleiben.
Und dieses Recht sollte auch jeder Nationalspieler für sich höchstpersönlich haben dürfen. Und nicht das Singen von oben runter verordnet bekommen...
Bei den Staaten ist es ähnlich wie bei Unternehmen: Man muss zusehen, sie operativ "fit" zu bekommen, also am Ende sollen sie in der Lage sein, ihre Staatsausgaben auch durch eine florierende Wirtschaft im Lande auch einzunehmen (natürlich über das Steueraufkommen) und andererseits nicht so unsäglich viel für "unproduktive" Tätigkeiten auszugeben.
Andererseits muss man die Staaten später von aufgetürmten Zins- und Schuldlasten entlasten. Das geht wahrscheinlich nur über einen (Teil-)Verzicht der Gläubiger. Die sind in erster Linie anonym, "Kapitalsammelstellen"..., in zweiter Linie sind das wir, wir haben unser Geld bei Banken, Versicherungen, Fonds usw. liegen, eben bei den Kapitalsammelstellen.
Es ist eigentlich einfach zu analysieren - nur sagen es uns ungern die Politiker, die nehmen es mit der reinen und klaren Wahrheit ungern genau...
Andererseits muss man die Staaten später von aufgetürmten Zins- und Schuldlasten entlasten. Das geht wahrscheinlich nur über einen (Teil-)Verzicht der Gläubiger. Die sind in erster Linie anonym, "Kapitalsammelstellen"..., in zweiter Linie sind das wir, wir haben unser Geld bei Banken, Versicherungen, Fonds usw. liegen, eben bei den Kapitalsammelstellen.
Es ist eigentlich einfach zu analysieren - nur sagen es uns ungern die Politiker, die nehmen es mit der reinen und klaren Wahrheit ungern genau...
Johann_Gambolputty schrieb:
Eigentliche müsste der Threadtitel lauten "Wie lange noch bis zur Hyperinflation?"
Oder: "Wie lange noch bis Währungsreform?" Wie auch immer die aussieht, ein "Nord-Euro", z. B. mit D, Benelux, Finnland, Österreich... könnte entstehen. Da sind mehrere Szenarien denkbar.
Bezahlen müssen am Ende die kleinen Leute - wir also. Es ist immer einfacher, einer Million Menschen je einen Euro abzunehmen, als einem einzigen Menschen eine Million Euro.
Da sollten wir uns schon im Klaren drüber sein.
Und wer jetzt von Flucht in die Sachwerte, z. B. Immobilien, Gold, redet, dem sei gesagt: Immobilien können besteuert werden, z. B. durch eine Nutzungswertbesteuerung für eingesparte Miete bei selbstnutzung. Und der besitz von Gold kann vom Staat verboten werden und er kassiert die Bestände in den Banksafes ein...
Also: Gold im eigenen Garten sicher vergraben und den eigenen Garten schon mal rein vorsorglich mit Bohnenstangen usw. bewirtschaften bzw. anfangen, das zu lernen, um sich ernähren zu können. Zur Not einen kleinen Garten beim Kleingärtnerverein pachten, rein vorsorglich, versteht sich.
Superadler76 schrieb:
Ein paar kurze Gedanken zu Martin Amedick, die mir am Herzen liegen:
Ich möchte weder unseren Verantwortlichen noch unseren Fans die Schuld geben, aber es gibt doch zwei Dinge, die mir in letzter Zeit am Umgang mit Martin Amedick (und auch mit anderen Spielern) extrem missfallen haben!
1.) Jemanden in der Winterpause zu holen, mit einem langfristigen Vertrag auszustatten und ihn dann nach einem halben, von Verletzungen durchzogenen Jahr sofort knallhart wieder auszusortieren finde ich irgendwie keine Art und Weise! Das erinnert mich extrem an das Vorgehen von Felix Magath, welches ich teilweise schon als menschenverachtend ansehe. Ich als Spieler würde nicht zu Magath wechseln und deshalb hoffe ich, dass sich die Eintracht nicht in eine ähnliche Richtung entwickelt!
2.) Einige Fans sollten sich noch einmal in Ruhe ihre Beiträge zu Spielern wie Amedick, Friend, Tsavellaz etc. hier im Forum durchlesen und zumindest mal eine Minute darüber nachdenken! Es handelt sich hier weder um Gebrauchsgegenstände, die man bei Bedarf in Ebay setzt, noch um fiktive Figuren in einem Fußballmanagerspiel, sondern um Menschen! Man sollte Ihnen ein Mindestmaß an Respekt entgegen bringen, genau wie wir es auch von unseren Mitmenschen, von der Polizei, vom DFB fordern!
Ich weiß, wir sind im Profigeschäft und die Jungs verdienen viel Geld! Aber Geld alleine macht nicht glücklich, es sind genauso Menschen wie wir mit ihren Stärken und Schwächen. Das sollte man bei aller Emotion und Leidenschaft für die Eintracht nicht vergessen...
Ergänzender Gedanke: Stefan Kuntz hätte uns bei Abgabe seines Spielers im Winter besser gleich gesagt, "geht mir sensibel und pfleglich mit dem Jungen um!" Burn-Out kommt nicht von heute auf morgen, sensible Naturen stellen im Umgang mit Menschen, die irgendwann seelisch "ausgebrannt" sind, im Vorfeld immer schon Verhaltensänderungen bzw. Veränderungen in der Persönlichkeit fest.
Unsere "Randbeschäftigung" beim Augsburg-Spiel wird dann auf den nächsten darauf folgenden Teilausschluss von Zuschauern angerechnet...
Erholung kann man schön im Tramuntana-Gebirge finden, Port de Soller z. B. und Ausflüge z. B. ans Kloster Lluc machen und dort herum spazieren/wandern gehen, ein wunderbarer spiritueller Ort auf einer kleinen Hochebene, Entspannung für die Nerven pur.
PitderSGEler schrieb:
Dass Nerlinger und Hoeness nicht mehr so eng zusammenstehen, war doch seit langer Zeit bekannt. Das fing schon damals an, als Nerlinger eine richtige Lösung des AV-Problems wollte, Hoeness aber auf Rafinha baute. Zur Explosion kam es dann bei Reus. Nerlinger wies auf die Wichtigkeit dieser Personalie hin, Hoeness vertraute hingegen Müller & Kroos.
Schön, dass die Bayern solche Probleme haben!
Das Gehalt von Sammer muss man doch "Schmerzensgeld" nennen.
Die ständigen Elefantenrunden mit dem Wurscht-Uli, Rummenigge und Beckenbauer zu konzeptionellen Fragen können einem temperamentvollen Mann, wie es Sammer einer ist, gehörig auf den Senkel gehen.
Da das Gehalt von Sammer relativ hoch sein wird, tut mir Sammer nicht leid. Aber schade um sein Nervenkostüm ist es schon...
Die ständigen Elefantenrunden mit dem Wurscht-Uli, Rummenigge und Beckenbauer zu konzeptionellen Fragen können einem temperamentvollen Mann, wie es Sammer einer ist, gehörig auf den Senkel gehen.
Da das Gehalt von Sammer relativ hoch sein wird, tut mir Sammer nicht leid. Aber schade um sein Nervenkostüm ist es schon...
Es gibt bald einen Becher "Krombacher" aus Reihe 1 zur Begrüßung zurück in Frankfurt am Main...
seventh_son schrieb:
... und im Endeffekt geht es nur darum, wer wieviel Stücke vom Wohlstand bekommt. ...
Man muss den Menschen klarmachen: Im Saarland und in Mecklenburg-Vorpommern verdient der Durchschnittsbürger sehr viel weniger, als der Durchschnittsbürger in Franfurt-City.
Da wird es zwangsläufig auch ein entsprechendes Gefälle zwischen Sizilien oder Andalusien einerseits und dem Großraum um Helsinki oder London herum andererseits geben müssen.
Die ganze Diskussion erinnert ein wenig an die Deutsche "Kleinstaaterei" vor 1871. Jeder (kleine) Landesfürst wollte sein eigenes Ding retten und keine Kompetenzen abgeben.
Auch damals gab es zeitlich vorgelagerte Zwischenstufen, wie Deutscher Zollverein usw. Ab 1871 wurde alles unter dem Deutschen Reich zusammengefasst, die wirtschaftliche Entwicklung konnte fortschreiten, ohne innerdeutsche Handelshemmnisse.
Ziel muss es sein, "Vereinigte Staaten von Europa" zu schaffen, das hat jetzt nix mit Führung durch Deutsche dieses neuen Gebildes zu tun. Nur, es muss der Weg dorthin führen. Und ich bin Optimist, wie immer, und sage, der Weg wird dorthin führen. Es ist nur eine Frage, wie lange es dauert, ob wir das noch erleben.
Auch damals gab es zeitlich vorgelagerte Zwischenstufen, wie Deutscher Zollverein usw. Ab 1871 wurde alles unter dem Deutschen Reich zusammengefasst, die wirtschaftliche Entwicklung konnte fortschreiten, ohne innerdeutsche Handelshemmnisse.
Ziel muss es sein, "Vereinigte Staaten von Europa" zu schaffen, das hat jetzt nix mit Führung durch Deutsche dieses neuen Gebildes zu tun. Nur, es muss der Weg dorthin führen. Und ich bin Optimist, wie immer, und sage, der Weg wird dorthin führen. Es ist nur eine Frage, wie lange es dauert, ob wir das noch erleben.
ThorstenH schrieb:
Naja soll Opel halt M1 etc. sponsoren ...
Tja, der etwas geschmolzene, aber derzeit noch aktuelle Vorsprung der Eintracht von 4 DFB-Pokalsiegen, einer Deutschen Meisterschaft und einem UEFA-Pokal-Sieg auf M1 hat halt seinen Preis..., den konnte und wollte Opel eben nicht darstellen...
fromgg schrieb:
Geht in der Regel nicht und ist Quälerei.
Wohnungskatzenhaltung ist sowieso nicht ratsam , das entspricht nicht dem Wesen eines solchen Tieres.
Wir hatten immer Katzen , die durften immer raus. Eine Katze die was auf sich hält, fängt Mäuse , ruiniert Vorhänge, stanzt Löcher in die Hand ihres Herrchens (Frauchens) , klaut die Wurst , die man auf dem Küchentisch vergessen hat , klettert in den Kartoffelsalat ( oh Mann ) und macht immer exakt das Gegenteil von dem was Herrchen so will.
Ein sehr schöner und zutreffender Beitrag!
Auch lieben es die Katzen, auf Garten-, Balkonstühlen u. ä. immer sich den bequemsten auszusuchen, wenn gerade ein Mensch davon aufgestanden ist, sie hassen verschlossene Zimmertüren aller Art usw.
Ich habe mit unserer aktuellen Katze in einem wichtigen Punkt großes Glück: Sie kratzt nicht sofort los, wenn ihr etwas nicht passt, sie gibt lediglich einen ersten "Warn-Schlag" mit eingefahrenen Krallen ab. Erst bei fortgesetztem Ignorieren dieser Warnung gibts echte Hiebe...
seventh_son schrieb:
...
Ich bleibe dabei, hätten die Umstände es zugelassen und Amedick sich nicht direkt nach seinen ersten Einsätzen verletzt, würden wir jetzt evtl. gar nicht über ihn diskutieren weil er eine tadellose Rückrunde als IV gespielt hätte...
Ein gutes Beispiel hierfür ist - die Älteren unter uns werden sich erinnern - unser Ex-Abwehrspieler Stephan Paßlack. Verletzte sich ebenfalls sehr früh und wurde von Heynckes nicht mehr berücksichtigt und dann nach Uerdingen, zu seinem Stammverein, ausgeliehen mit Kaufoption für den aufnehmenden Klub. Paßlack wurde dort unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft, machte als Innenverteidiger einige schöne Tore vorne und wurde daraufhin sogar von Gladbach geholt.
Auch in diesem Fall hatte sich der große Fachmann Heynckes, der immer so genau weiß, wie und wohin die Bälle rollen, einmal mehr geirrt...
Sprudel schrieb:
Die Friedensbrücke am Baseler Platz, downtown, brennt....
Beim dritten großen Titel hintereinander braucht man das als Spanier doch net mehr so groß raushängen zu lassen...
iran069 schrieb:sotirios005 schrieb:
2014 sollen mal wieder die Südamerikaner zeigen, was sie so daraufhaben.
Zahnbelag?
Nee, ich dachte eher an die Zweikampfhärte.
Heute habe ich nur de Rossi gesehen, ein einziges mal in HZ 1.
2014 sollen mal wieder die Südamerikaner zeigen, was sie so daraufhaben.
"Glückwunsch an Spanien!" hört sich so an wie "Glückwunsch an Bayern München" (vor 2012 natürlich...).
Aus den Zeitungsartikeln vom Prozess geht hervor, dass auch der große FC Bayern offenbar kein Patentrezept hatte, einen jungen Mann aus Brasilien hier im "kalten" Deutschland so "an die Hand zu nehmen", um ihn in Mannschaft und Gesellschaft zu integrieren und damit seine sportliche Leistungsfähigkeit zu entwickeln.
Bayer Leverkusen hatte einst einen Mann, der perfekt Portugiesisch sprach und der Zeit rund um die Uhr hatte (Frau war gestorben oder so...), für seine Brasilianer quasi als "Kindermädchen" abgestellt. Calmund sprach dann davon, "nicht dass die im Supermarkt Katzenfutter und Rindfleisch in Dosen verwechseln..."