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Sotirios005

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ThorstenH schrieb:
sotirios005 schrieb:
Bin am Hang gewesen und hab mir eine Karte für Block 32 A geholt. Da ich Barzahler war, wollten die meinen Namen und meine Anschrift notieren.  

Da hab' ich einen lautstarken Aufstand gemacht und wollte die AGB des FSV einsehen, die hatten sie nicht zur Hand oder wussten, dass da nix drin steht zu ihren Gunsten... . Als dann ein weiterer Käufer reinkam, ein älterer Herr, der ob des "Aufstandes" in den Geschäftsräumen des beschaulichen Sportvereins reichlich irritiert war, wollte ich den erst mal großzügig vorlassen, um danach "meinen Fall" weiter zu klären. Dann hat mir der nette Ticketverkäufer doch das Kärtchen ganz rasch auch ohne Namensnennung rausgerückt...


Ausgesperrte immer bei uns!        


Ausgesperrt bin ich nur gegen Pauli..., gegen den Sportverein hatte ich keine Lust auf den ganzen Zirkus mit dem Eintracht-Auswärtsformular usw. usf. Dafür verzichte ich gegen den FSV mal aufs Stehen und setze mich dann brav hin.
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Tenere schrieb:
Ich bin in arbeitsrechtlichen Dingen nicht besonders fit, aber ich mein zu Wissen, dass man als Arbeitnehmer möglichst versuchen MUSS einen Vertrag zu erfüllen, damit man vom Arbeitgeber nicht ohne weiteres (auch juristisch) einfach rausgeworfen werden kann. Beispiel: Wenn der Chef morgens zu einem hinkommt und sagt "du brauchst nicht mehr kommen, ich kündige dir", sollte er dennoch auftauchen - auch wenn er nichts mehr macht. Wenn er einfach fernbleibt, spielt das dem Arbeitgeber in die Karten.


Ja, der AN muss seine Dienste anbieten dem AG.
Das ist leider für gemobbte Arbeitnehmer immer sehr schlimm, wieder in den Betrieb zu müssen, wo es einem dann psychisch so schlecht geht. Oder - wie Du sagst - handelt man sich Minuspunkte ein, die einem dann echt (viel) Geld entgehen lassen.
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Bin am Hang gewesen und hab mir eine Karte für Block 32 A geholt. Da ich Barzahler war, wollten die meinen Namen und meine Anschrift notieren.  

Da hab' ich einen lautstarken Aufstand gemacht und wollte die AGB des FSV einsehen, die hatten sie nicht zur Hand oder wussten, dass da nix drin steht zu ihren Gunsten... . Als dann ein weiterer Käufer reinkam, ein älterer Herr, der ob des "Aufstandes" in den Geschäftsräumen des beschaulichen Sportvereins reichlich irritiert war, wollte ich den erst mal großzügig vorlassen, um danach "meinen Fall" weiter zu klären. Dann hat mir der nette Ticketverkäufer doch das Kärtchen ganz rasch auch ohne Namensnennung rausgerückt...
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NX01K schrieb:


Und deine Aussage, dass jemand der Eintracht vorsätzlich schadet, halte ich für ein Märchen.


Ich auch. Jeder meint, mit seiner Art und Weise der Unterstützung, "Einbrigung", "Aktion" usw. die Eintracht zu unterstützen, zu "verteidigen" usw., grundsätzlich in gutem Sinne.

Nur: Es gibt halt Leute, die denken, bevor sie was machen, erst mal ein bissi drüber nach. Und dann gibt es Leute, die machen erst mal und denken dann anschließend drüber nach, was sie da eigentlich mit den verschiedenen Konsequenzen angestellt haben. Und dann gibt es allerlei "schöne Rechtfertigungen" für das Geschehene. Und ein paar wenige denken gar nicht nach.
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Programmierer schrieb:
sven_1976 schrieb:

Das Erlebnis Eintracht wird nicht von fähnchenschwenkenden Pazifisten erzeugt die sich ab und zu Samstags mal auf den Weg nach Wolfsburg oder Sinsheim machen ( wenn's nicht regnet ).

Sorry, aber das Erlebnis Eintracht ist für mich das Spiel unten auf dem Rasen.
Die Aktionen und die Lautstärke der West gehen mir am Allerwertesten vorbei.


Dir vielleicht, jedoch nicht den Spielern. Sie sind Menschen und nehmen sehr sensibel die jeweiligen "Verlautbarungen" von der West und von anderen Tribünen wahr.

Eine einzige Ausnahme an Spieler gibt es freilich: NadW, der hatte bei seiner erstmaligen Rückkehr ins Waldstadion mit S 06 "gar nichts gehört...".  
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etienneone schrieb:
sotirios005 schrieb:
dawiede schrieb:
Ich frag mich, wie das aussehen wuerde, wenn der wirklich erzwingt, mittrainieren zu duerfen.

Folgt er dann ganz brav den Anweisungen ("lauf mal 90 min Runden") oder wie muss ich mir das vorstellen?


Juristisch gesehen darf er alles mitmachen, was die anderen machen. Man könnte höchstens die Mannschaft in Gruppen aufteilen und Ama z. B. in die dritte Gruppe stecken, in der die zur Zeit formschwächsten und aktuell leistungsschwächsten Leute sind.

Tja und beim Spiel unter zwei Mannschaften muss er dann notgedrungen in die B-Mannschaft gesteckt werden. Und da besteht die Gefahr, dass er uns "übermotiviert" einen aus der A-Mannschaft kaputt tritt. Sehr unerfreulich, das Ganze...    


Nein, die Mannschaft und die Spieler müssen machen was der Übungsleiter sagt. Wenn Veh sagt, Caio müsse heute 100 Mal Elfmeter schießen, dann muss Caio 100 Mal schießen auch wenn die anderen 5 gegen 5 oder sonstwas machen.
Wenn Veh der Meinung ist, Ama ist konditionell nicht fit genug für die Liga, wird er Ama dazu verdonnern Konditionstraining zu machen und da kann Ama gar nichts gegen machen.


Jo, dann läuft er halt ein Jahr lang nur rund um den Sportplatz!  
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Amsterdam, per Anhalter/Autostop hinfahren.
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crasher1985 schrieb:
Willensausdauer schrieb:
crasher1985 schrieb:
mich würde mal intressieren was die Eintracht ihm Angeboten hat den selbst bei einer vollen auslöse müsste er ja nicht annehmen


Die FR schrieb mal 'was vom halben Jahresgehalt.


Das war doch aber das erste Angebot wenn ich mich nicht täusche.. es gab danach ja nochmal Verhandlungen. Irgendwie weiss ich nicht ob wir ihm sein volles Gehalt nicht zahlen können bzw. wollen oder ob er es nicht will wohlwissend das er dann arbeitslos wäre..


Der Gedanke ist treffend: Ama kann es sich bei seinem Ego gar nicht vorstellen, arbeitslos zu sein. Und er will natürlich mit Hilfe seines Anwalts die Abfindungssumme in die Höhe treiben, bis die "genervte" Eintracht irgendwann erhöht. Pokerspiel halt.
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Maxfanatic schrieb:
sotirios005 schrieb:
Maxfanatic schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Juristisch kann aber die Eintracht gar nicht dagegen vorgehen, sondern nur die Betroffenen selbst.


Das Verfahren läuft übrigens noch. Dass die Eintracht da juristisch nix machen kann, ist jedem klar. Es geht mehr um (auch öffentliche) Rückendeckung, wenns mal schwierig ist.


Die Eintracht könnte z. B. einen guten Anwalt für die Betroffenen engagieren und natürlich auch bezahlen.    


Als ob es darum gehen würde, in so Fällen ist "die Fanszene" durchaus selbst in der Lage, das zu machen - auch dank engagierten Anwälten aus der Szene selbst.  


Es geht mehr um die Geste: Seht her, die Eintracht stellt sich hinter die ungerechtfertigt Eingesperrten von Bremen und unterstützt diese Menschen ideell und auch materiell.
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Schmidti.82 schrieb:
sotirios005 schrieb:
Ich würde ihn mittrainieren lassen:

Und zwar in einer Extragruppe am Rande des Profitrainings, auf dem gleichen Platz freilich wie die Profis, in der einige "Rauhbeine" aus der U-23 drin sind, die haben intern die klare Anweisung: Immer heftig auf die Knochen gehen!  

Sachliche Begründung: Wir müssen schließlich mal sportlich testen, ob Ama den sehr, sehr harten Zweikämpfen, die bekanntlich in der 2. Liga zu erwarten sind, gewachsen ist.

Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ist er dieser Situation nicht gewachsen oder irgendwann hat er keine Lust mehr...

Dieser Post ist jetzt nicht dein Ernst oder?  
Auch wenn es momentan scheiße läuft, er ist ein Mensch und hat auch viele Verdienste um die Eintracht.
Um seinen Willen im Training zu berechen, kann man ihn auch einfach wochenlang mit Medzinbällen über die Aschenbahn jagen. Wobei auch dies eine unterirdische Lösung wäre.
Welches Bild würde denn Eintracht Frankfurt als Arbeitgeber abgeben? Als Spieler würde ich ein mal öfter überlegen, ob ich zu einem Verein wechsle, der so seine Angestellten behandelt. Zumal der Vertrag ja freiwillig von der Eintracht angeboten wurde...


Mein "Vorschlag" ist schlecht, übel und fies, sorry! Auch wenn ich den da    drangemacht habe, tut es mir leid, das so geschrieben zu haben.

Mir fiel halt Klaus Augenthaler ein, der ist ja ein sehr direkter Mann, der hat mal als Käpt'n hinsichtlich komplizierter disziplinarischer Fragen in seiner staub-trockenen Art gesagt: "Das wird alles auf dem Platz geregelt!"
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Maxfanatic schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
Juristisch kann aber die Eintracht gar nicht dagegen vorgehen, sondern nur die Betroffenen selbst.


Das Verfahren läuft übrigens noch. Dass die Eintracht da juristisch nix machen kann, ist jedem klar. Es geht mehr um (auch öffentliche) Rückendeckung, wenns mal schwierig ist.


Die Eintracht könnte z. B. einen guten Anwalt für die Betroffenen engagieren und natürlich auch bezahlen.  
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dawiede schrieb:
Ich frag mich, wie das aussehen wuerde, wenn der wirklich erzwingt, mittrainieren zu duerfen.

Folgt er dann ganz brav den Anweisungen ("lauf mal 90 min Runden") oder wie muss ich mir das vorstellen?


Juristisch gesehen darf er alles mitmachen, was die anderen machen. Man könnte höchstens die Mannschaft in Gruppen aufteilen und Ama z. B. in die dritte Gruppe stecken, in der die zur Zeit formschwächsten und aktuell leistungsschwächsten Leute sind.

Tja und beim Spiel unter zwei Mannschaften muss er dann notgedrungen in die B-Mannschaft gesteckt werden. Und da besteht die Gefahr, dass er uns "übermotiviert" einen aus der A-Mannschaft kaputt tritt. Sehr unerfreulich, das Ganze...  
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Die ganz Beweihräucherung durch die Frankfurter Zeitungen schmeckt mir gar nicht. Das lullt die Spieler nur ein, wenn sie das alles lesen.

In Fürth gibts ein Stahlbad mit Gegenwind und mit Saurem usw. und dann gucken wir erst mal, wie sich unsere Mannschaft dort schlägt und hoffentlich auch die ersten Punkte einfährt.
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FFMBasser schrieb:
Kann man ihn nicht weiter freistellen? Beinhaltet denn ein Vertrag ein Recht auf Training?

Wenn mich mein Arbeitgeber freistellt, kann ich mich auch an meinen Arbeitsplatz klagen? Um nicht aus der Übung zu kommen oder was auch immer.  


Ja, auch Du hast ein Recht auf vertragsgemäße Beschäftigung durch Deinen Arbeitgeber. Wenn Du z. B. als Buchhalter angestellt bist und das in Deinem Vertrag steht, kann Dein Arbeitgeber Dich nicht wochen- und monatelang nur Briefe einkuvertieren lassen. Und wenn Du vom AG beurlaubt wirst und Dir nach drei Monaten die Decke auf den Kopf fällt, hast Du auch ein Recht auf vertragsgemäße Beschäftigung.

In der Regel versucht der AG deshalb, Dir was am "Zeug zu flicken" mit unberechtigter Abmahnung und unberechtigter Kündigung usw. und man einigt sich dann auf einen Vergleich.
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RedZone schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:

Was nützt es denn, auf Medien, DFB, DFL oder wen auch immer zu zeigen und zu sagen: ihr seid schuld! Was nützt es denn, den Medien Aufbauschen und dem DFB Ungerechtigkeit vorzuwerfen? Was nützt es denn, mit dem Finger nach Dortmund zu zeigen und "Die aber auch!" zu rufen?

Um aufzuzeigen, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Beim Aufstiegsspiel von Dynamo Dresden wurde auch der Platz (natürlich vor Freude) gestürmt. Nur leider kamen die ähnlich danach in der Presse weg wir wir. Zufall?


Vielleicht sollten wir mal wieder ein bischen mehr in Altersheime gehen und Kinderheime und da ein bischen mithelfen und die Medien bestellen... - also mal wieder ein bischen am positiven Image basteln. Und dann heißt es auch mal wieder: "Sehen sie, liebe Zuschauer, diese tolle Stimmung im Frankfurter Fanblock, die klettern vor lauter Freude sogar über den Zaun, um ihren Lieblingen auf dem Platz auch ganz, ganz nahe sein zu können!"
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RedZone schrieb:
sotirios005 schrieb:
Geht hin und stellt die Spieler der letzten Saison, die noch da sind, zur Rede, wenn sie vom Platz runterkommen.

Ähmm...du weißt schon, dass wir inzwischen längst abgestiegen sind?



Ja. Nach dem Kölnspiel waren wir aber auch faktisch schon abgestiegen.

Zusatzvorschlag: Neulich, als sich auf der Sandhöfer Wise der Bruno Hübner bei den Journalisten wegen entgehender Einnahmen aus Teilsperrung ausgeweint hat, hat ein bärtiger, älterer Journalist in der Runde sich laut beschwert u. a. über das "Hosen runterlassen" beim Bernspiel. Auch diesen Mann kann man mal zur Rede stellen, wer es für erforderlich hält, z. B. wegen "Aufhetzung der Öffentlichkeit" durch seine Berichterstattung. Die Gelegenheit ist am Rande des Trainings da. Beschwert hat sich an jenem Tag keiner aus dem Fanlager der Eintracht...
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RedZone schrieb:
...Und ich denke, dass die Fans auch ein feines Gespür dafür haben, ob sich eine Mannschaft den ***** aufreißt oder wie zuletzt beim Spiel gegen Köln gedanklich schon verabschiedet hat. Welch Wunder also, das man nach dem Schlusspfiff am liebsten jedem Spieler in den selbigen treten würde.



Die Eintracht trainiert zur Zeit zeitweilig auf den Sandhöfer Wiesen, ein "normaler" Fussballplatz mit Vereinsheim mit Duschen drin. Geht hin und stellt die Spieler der letzten Saison, die noch da sind, zur Rede, wenn sie vom Platz runterkommen. Als ich neulich dort war, haben alle jedoch brav am Rand gestanden und die neue Aufbruchstimmung unter Veh gespürt. Niemand hat einen von den Profis zur Rede gestellt. Wäre aber prinzipiell möglich.
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Ich würde ihn mittrainieren lassen:

Und zwar in einer Extragruppe am Rande des Profitrainings, auf dem gleichen Platz freilich wie die Profis, in der einige "Rauhbeine" aus der U-23 drin sind, die haben intern die klare Anweisung: Immer heftig auf die Knochen gehen!  

Sachliche Begründung: Wir müssen schließlich mal sportlich testen, ob Ama den sehr, sehr harten Zweikämpfen, die bekanntlich in der 2. Liga zu erwarten sind, gewachsen ist.

Dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ist er dieser Situation nicht gewachsen oder irgendwann hat er keine Lust mehr...
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...die Fanszene spalten!

Die Eintracht hat die "Diskussionen" innerhalb des Stadions bei Spielen um FF in seiner sportlichen Endphase durchgestanden, sie wird auch kommende "Diskussionen" verkraften.

Zur Not steigen wir halt erst 2013 wieder auf, auch das wird die Eintracht verkraften.

Sie hat in über 100 Jahren schon so viel verkraftet, z. B. die ganz, ganz schlimme Zeit des 3. Reiches mit dem rassisch bedingten Rauswurf höchst verdienter Mitglieder. Das alles hat die Eintracht nicht umgeworfen, sie existiert noch heute.
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Die Leute, die nach dem Köln-Spiel über den Zaun geklettert sind und diejenigen, die in Bern groben Unfug betrieben haben, haben den Medien und der AG-Führung neuen "Stoff" gegeben, über den geredet wird, anstatt es beim höchst notwendigen Stoff "warum sind wir eigentlich abgestiegen?" in der Diskussion zu belassen.

So kann - ausdrücklich: und muss jetzt endlich mal (!) - eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, die jetzt aktuell "Fan-Problematik" heißt. Und zwar bezogen auf Leute, die die Geduld mit ihrem Verhalten in und um Stadien herum inzwischen überstrapazieren.

Bis einschließlich "Köln" hatte ich noch ein gewisses Verständnis; der grobe Unfug von Bern hat meine persönliche Toleranz ausgeschöpft. Das war hirnverbrannt! Da brauche ich kein mitleid-einforderndes Gelaber mehr von "Basis" und "Entfremdung" usw. ...