
Sotirios005
14849
Hesse37 schrieb:
Auch am Sonntag im Testspiel gegen Wisla Krakau. Um 15 Uhr wartet auf die Eintracht in der WM-Arena der letzte Härtetest. Das Spiel findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weil die Befürchtungen groß sind, dass es andernfalls zu schweren Auseinandersetzungen der Fangruppen kommen könnte.
steht heute in der FR
Die polnische Seite bestätigt ebenfalls Sonntag, 19.1.14, 15 Uhr im Waldstadion, ist im SAW verlinkt.
http://sportowetempo.pl/sportowa_malopolska/artykul/37139_Wisla_zagra_z_Eintrachtem_Frankfurt
Wisla wird Eintracht Frankfurt spielen
2014.01.18
Wisla Krakow Spieler werden am Sonntag 19.01. Eintracht Frankfurt Sparring spielen. Heute ging es ins Trainingslager Grodzisk.
White Star würde ursprünglich am Sonntag mit der Brave Glogau spielen. Dieses Spiel wird einen Tag später gespielt werden, aber es wird am Sonntag Wisla in Frankfurt um 15:00 Uhr Eintracht-Gegner. Deutschland wird mit dem Flugzeug reisen. Ihre Rückkehr zu Grodziska ist für Montag Morgen geplant. Eintracht Frankfurt in ihrer Geschichte hat die Bundesliga hat vier Pokale des Landes und den Triumph im UEFA-Pokal. Das Team aus Frankfurt belegt derzeit 15 Platz in der Bundesliga, den nationalen Pokal-Viertelfinalisten, die Borussia Dortmund konfrontiert sein wird. wisla.krakow.pl
Wisla wird Eintracht Frankfurt spielen
2014.01.18
Wisla Krakow Spieler werden am Sonntag 19.01. Eintracht Frankfurt Sparring spielen. Heute ging es ins Trainingslager Grodzisk.
White Star würde ursprünglich am Sonntag mit der Brave Glogau spielen. Dieses Spiel wird einen Tag später gespielt werden, aber es wird am Sonntag Wisla in Frankfurt um 15:00 Uhr Eintracht-Gegner. Deutschland wird mit dem Flugzeug reisen. Ihre Rückkehr zu Grodziska ist für Montag Morgen geplant. Eintracht Frankfurt in ihrer Geschichte hat die Bundesliga hat vier Pokale des Landes und den Triumph im UEFA-Pokal. Das Team aus Frankfurt belegt derzeit 15 Platz in der Bundesliga, den nationalen Pokal-Viertelfinalisten, die Borussia Dortmund konfrontiert sein wird. wisla.krakow.pl
Hoffentlich sind sie gegen Hertha "frisch" und jammern nicht, dass das harte Trainingslager von Abu Dhabi, in dem wichtige konditionelle Grundlagen für die RR gelegt wurden, dazu geführt hat, dass zunächst einmal die Frische abhanden gekommen ist und sich erst ein paar Tage nach dem Hertha-Spiel endlich einstellt.
Meine Skepsis rührt daher, dass auch erfolgreiche Meistertrainer in ihrer Trainingssteuerung immer noch dazulernen können. Das kann auch mal die Feinsteuerung der Dosierung betreffen, wenn es darum geht, zeitlich "auf den Punkt genau" Höchstleistungen abrufen zu können.
Wer es schafft, am ersten Spieltag Höchstleistungen abrufen zu können, wird sehr wahrscheinlich am besten punktemäßig aus den Startlöchern kommen.
Meine Skepsis rührt daher, dass auch erfolgreiche Meistertrainer in ihrer Trainingssteuerung immer noch dazulernen können. Das kann auch mal die Feinsteuerung der Dosierung betreffen, wenn es darum geht, zeitlich "auf den Punkt genau" Höchstleistungen abrufen zu können.
Wer es schafft, am ersten Spieltag Höchstleistungen abrufen zu können, wird sehr wahrscheinlich am besten punktemäßig aus den Startlöchern kommen.
Maabootsche schrieb:
Komplizierend dürfte sich in diesem Zusammenhang auch noch der Schlüssel der finanziellen Zuwendungen der AG an den eV auswirken.
Wenn ich mich da recht entsinne laufen da Zahlungen
-an den eV als Lizenzgeber für den Namen Eintracht Frankfurt
-Unterstützung für die Amateur und Jugendmannschaften, vielleicht auch noch extra für das Leistungszentrum (?)
Zweiteres würde bei einem Verkauf/Übergang vom eV an die AG ja wegfallen, wobei ich schlecht überschauen kann, inwiefern sich das auf die weitere finanzielle Situation des eV auswirken würde...
Wenn Kostenblöcke beim e. V. wegfallen für z. B. Amateure und Jugend, fallen dann auch die Erlöszuwendungen seitens der AG weg. Auf jeden Fall wird dann der klamme Verein von (höheren Kosten als Erlösen befreit und das muss das Ziel sein, um wieder schwarze Zahlen zu bekommen. Schwarze Zahlen im Sinne von "leicht schwarz", also einer ausgeglichenen Gewinn- und Verlustrechnung.
Die ganzen Überlegungen haben jedoch eine steuerliche Komponente: Im Verein findet vieles "gemeinnützig" statt, also umgangssprachlich im ertragssteuerfreien Raum. In der AG ist grundsätzlich erst einmal alles ertragssteuerpflichtig, da professioneller Betrieb. Diese steuerlichen Feinheiten können wir von außen als Nicht-Insider nicht überblicken. Sie spielen jedoch eine wichtige Rolle bei einer Maßnahmenauswahl zur Sanierung des Vereins. Die Fachleute müssen bei ihren Maßnahmen also nicht nur Rechtsanwälte und Wirtschaftsfachleute, sondern auch die Steuerfachleute einbinden. wenn alle drei Gruppen gute und fachlich fundierte Beiträge liefern, kann ein tragfähiges Sanierungskonzept entworfen werden, das über den Tag hinaus hält.
Das Streichen der Möglichkeit, Vollmachten an andere Vereinsmitglieder zu erteilen, ist ein undemokratischer Akt. Das geht nicht.
Man sollte sich lieber Gedanken machen, um den Vorgang des Erteilens von Vollmachten in geordnetere Bahnen zu lenken. Es gibt bestimmt Juristen im Verein, die sich in Vereinsrecht gut auskennen und entsprechende Satzungsänderungsvorschläge präsentieren können.
So hat es den Anschein, dass eine "herrschende Schicht" nur Angst hat, Einfluss zu verlieren und deshalb Basteleien an der Satzung vornimmt unter dem Vorschieben von Sachargumenten (hier: "Unzumutbare Zustände" rund um das Erteilen der Vollmachten).
Man sollte sich lieber Gedanken machen, um den Vorgang des Erteilens von Vollmachten in geordnetere Bahnen zu lenken. Es gibt bestimmt Juristen im Verein, die sich in Vereinsrecht gut auskennen und entsprechende Satzungsänderungsvorschläge präsentieren können.
So hat es den Anschein, dass eine "herrschende Schicht" nur Angst hat, Einfluss zu verlieren und deshalb Basteleien an der Satzung vornimmt unter dem Vorschieben von Sachargumenten (hier: "Unzumutbare Zustände" rund um das Erteilen der Vollmachten).
eintracht-grenzenlos schrieb:sotirios005 schrieb:WalterFrosch schrieb:sotirios005 schrieb:
Wenn der e. V. klamm wird, dann wird er seitens der AG Geld bekommen, z. B. in Form eines Darlehens "der Tochter an die Mutter". Außerdem kann der Verein noch Vermögenswerte an die AG veräußern, z. B. die "Geschäftsbetriebe" der U-23 und U-19, die meines Wissens bei anderen Klubs bereits in die Kapitalgesellschaften umgegliedert worden sind.
Problematisch hier in Ffm. ist in dieser Hinsicht m. E., dass noch immer ein gewisses Mißtrauen seitens des e.V. gegenüber der AG vorhanden ist - man will nicht alle "Fussballkompetenz" aus der Hand geben. Da hängen Emotionen dran und - Erfahrungen: Bei der Beinahepleite 2002 (keine Lizenz für die Profis, also für die AG, drohte) wären die Amateure als erste Mannschaft der Eintracht im Rechtskleid des e.V. an den Start gegangen. Das sind Emotionen die tief gehen und die man verstehen muss, wenn man den Fussball und insbesondere die Eintracht liebt.
Nur: Jetzt haben sich die Gewichte gewaltig verschoben, aktuell ist der e..V. wirtschaftlich wackelig, er muss finanziell saniert werden. Und dafür gibt es intern im "Konzern" (AG/e. V. ist hier gemeint) durchaus einen guten und reichlichen Instrumentenkasten. Jedoch bleiben die Emotionen, s. o. ...
Wie stellt sich der Instrumentenkasten deiner Meinung nach dar?
1. Darlehen der AG an den e. V., damit fließt Geld zu, zur Not Forderungsverzicht der AG, um die GuV des e.V. zu schönen,
2. Verkauf des Leistungszentrums (im Sinne von Steinen) an die AG und Hebung inzwischen in der Immobilie angesammelter "stiller Reserven", wir haben es mit einem prosperierenden Immo.-Markt in Frankfurt und in Deutschland zu tun, da wird sich schon ein Gutachter finden, der diese Reserven sieht und eine Bewertung ins Gutachten reinschreibt.
3. Verkauf der "Geschäftsbetriebe" der U-23 und U-19 (17) an die AG.
Das Gute an der misslichen Situation des e.V. ist doch, dass er eine wirtschaftlich solide aufgestellte AG als Tochter hat. Und die muss dann eben ran, auch wenn es einen neuen Spieler weniger kostet. Über kurz oder lang "muss" das Leistungszentrum bei der AG landen im Sinne einer weiteren Professionalisierung. Emotionen hin oder her, die Karawane des Profifussballs rollt stetig weiter und die Schwachen bleiben am Wegesrand liegen..., also gilt es, Schritt zu halten.
In der Idee kann ich dir folgen und verstehen. Aber glaubst du wirklich das Sahnehäubchen des eV landet bei der AG? Dann hätte das ja schon längst passieren können. Frage: Warum ist das bis heute nicht passiert?
Weil man es nicht wollte. Manchmal muss erst ein Leidensdruck gewisse Größen erreicht haben, um das Notwendige einzusehen. Das ist zutiefst menschlich und gerade im deutschen Vereinswesen ist oft Emotion der erste Ratgeber und nicht wirtschaftlicher Sachverstand.
Bei Skibbe haben sie die Klappe wegen zu laschen Trainings nicht aufbekommen, jetzt schon. Das finde ich sehr gut, ein Lerneffekt! Wir fordern immer mündige Spieler, gut, dass wir sie jetzt haben. Es ist schwer, einem sehr selbstbewussten Mann, wie Armin Veh "zu wenig Training" als Mitarbeiter (Spieler) vorzubringen. Umso bemerkenswerter, dass das Thema aus dem Spielerkreis offen angesprochen wird und der Chef das auch so einsieht. Das spricht für eine fruchtbare Arbeitsathmosphäre.
SGE-URNA schrieb:sotirios005 schrieb:pipapo schrieb:
@ScHrAnZDiNgEnS
Ich glaube vielmehr, dass die Phantasie fehlt, sich auf die Suche nach einem möglicherweise mehr zahlenden Investor zu machen wenn man schon verkauft.
Das glaube ich nicht. Hellmann und Co werden sich im Emirat nicht nur über den schönen Sonnenschein vor Ort mit ihren Scheichs unterhalten haben. Ich kann mir vorstellen, dass eines Tages ein kleineres Aktienpaket bei den Scheichs landet. Wenn du vorankommen willst im Profisport muss Kohle her, sonst kannst du einpacken.
Insofern finde ich auch gut, dass AV hier Trainer ist, jenseits aller Tagesfragen von Training, Aufstellung und Ergebnissen. Veh ist ein "Treiber", er fordert seine Umgebung. In seiner Rolle erinnert er mich ein wenig an Trainer Wolfgang Frank in Mainz in den Jahren um 1996 herum. Wolfgang Frank hat seinerzeit offen davon gesprochen, dass er mithelfen möchte, in Mainz Bundesliga zu etablieren. Viele haben diesen Mann für einen Phantasten gehalten. Im Nachhinein sind sie ihm in Mainz dankbar, er hat ihnen die Augen geöffnet, was geht. Frank war auch ein "Treiber", leider ist er viel zu früh gestorben.
Den Scheich interessieren aber erfahrungsgemaess keine popligen 5% oder 10% Minderheitsanteil als Langzeitinvestment. Der möchte Glamour, und dabei verlässt er sich sicher nicht auf irgendwelche urdeutsche Vereinsmeierei.
Ja, das ist so. Aber die 50+1-Regel wird fallen, es ist nur eine Frage der Zeit. So wie einst die Einführung des Profifussballs in einer einzigen ersten Liga in Deutschland (1963) nur eine Frage der Zeit war. In England haben sie bereits Jahrzehnte vorher eine einzige First Division mit Profis gehabt, um den Meister auszuspielen. Und dann kommen die Investoren und die Vereinsmeierei ist in Verbindung mit Profisport Vergangenheit.
pipapo schrieb:
@ScHrAnZDiNgEnS
Ich glaube vielmehr, dass die Phantasie fehlt, sich auf die Suche nach einem möglicherweise mehr zahlenden Investor zu machen wenn man schon verkauft.
Das glaube ich nicht. Hellmann und Co werden sich im Emirat nicht nur über den schönen Sonnenschein vor Ort mit ihren Scheichs unterhalten haben. Ich kann mir vorstellen, dass eines Tages ein kleineres Aktienpaket bei den Scheichs landet. Wenn du vorankommen willst im Profisport muss Kohle her, sonst kannst du einpacken.
Insofern finde ich auch gut, dass AV hier Trainer ist, jenseits aller Tagesfragen von Training, Aufstellung und Ergebnissen. Veh ist ein "Treiber", er fordert seine Umgebung. In seiner Rolle erinnert er mich ein wenig an Trainer Wolfgang Frank in Mainz in den Jahren um 1996 herum. Wolfgang Frank hat seinerzeit offen davon gesprochen, dass er mithelfen möchte, in Mainz Bundesliga zu etablieren. Viele haben diesen Mann für einen Phantasten gehalten. Im Nachhinein sind sie ihm in Mainz dankbar, er hat ihnen die Augen geöffnet, was geht. Frank war auch ein "Treiber", leider ist er viel zu früh gestorben.
Hinzu kommt etwas sehr Menschliches: Trainer und Spieler haben emotional gespürt, dass die EL hier in Frankfurt, hier im Waldstadion, nach Jahren der Dürre einen sehr, sehr hohen Wert für die Menschen hatte und immer noch hat. Dass sie unterbewusst donnerstags ein bischen schneller und ein bischen länger rennen als dann sonntags drauf, ist für mich zutiefst menschlich verständlich. Auch wenn es alle Profis sind, letztlich stehen auch nur Menschen auf dem Platz und sitzen auf der Bank.
Und selbst mit Meier, Schwegler und Rosenthal wäre das so gekommen, nur halt auf einem höheren Niveau. Dann wären einige Punkte mehr in der Liga geholt worden, doch die Diskussion um die unterschiedlichen Leistungsniveaus in den Wettbewerben hätten wir dennoch bekommen. Ganz bestimmt.
Und selbst mit Meier, Schwegler und Rosenthal wäre das so gekommen, nur halt auf einem höheren Niveau. Dann wären einige Punkte mehr in der Liga geholt worden, doch die Diskussion um die unterschiedlichen Leistungsniveaus in den Wettbewerben hätten wir dennoch bekommen. Ganz bestimmt.
WalterFrosch schrieb:sotirios005 schrieb:
Wenn der e. V. klamm wird, dann wird er seitens der AG Geld bekommen, z. B. in Form eines Darlehens "der Tochter an die Mutter". Außerdem kann der Verein noch Vermögenswerte an die AG veräußern, z. B. die "Geschäftsbetriebe" der U-23 und U-19, die meines Wissens bei anderen Klubs bereits in die Kapitalgesellschaften umgegliedert worden sind.
Problematisch hier in Ffm. ist in dieser Hinsicht m. E., dass noch immer ein gewisses Mißtrauen seitens des e.V. gegenüber der AG vorhanden ist - man will nicht alle "Fussballkompetenz" aus der Hand geben. Da hängen Emotionen dran und - Erfahrungen: Bei der Beinahepleite 2002 (keine Lizenz für die Profis, also für die AG, drohte) wären die Amateure als erste Mannschaft der Eintracht im Rechtskleid des e.V. an den Start gegangen. Das sind Emotionen die tief gehen und die man verstehen muss, wenn man den Fussball und insbesondere die Eintracht liebt.
Nur: Jetzt haben sich die Gewichte gewaltig verschoben, aktuell ist der e..V. wirtschaftlich wackelig, er muss finanziell saniert werden. Und dafür gibt es intern im "Konzern" (AG/e. V. ist hier gemeint) durchaus einen guten und reichlichen Instrumentenkasten. Jedoch bleiben die Emotionen, s. o. ...
Wie stellt sich der Instrumentenkasten deiner Meinung nach dar?
1. Darlehen der AG an den e. V., damit fließt Geld zu, zur Not Forderungsverzicht der AG, um die GuV des e.V. zu schönen,
2. Verkauf des Leistungszentrums (im Sinne von Steinen) an die AG und Hebung inzwischen in der Immobilie angesammelter "stiller Reserven", wir haben es mit einem prosperierenden Immo.-Markt in Frankfurt und in Deutschland zu tun, da wird sich schon ein Gutachter finden, der diese Reserven sieht und eine Bewertung ins Gutachten reinschreibt.
3. Verkauf der "Geschäftsbetriebe" der U-23 und U-19 (17) an die AG.
Das Gute an der misslichen Situation des e.V. ist doch, dass er eine wirtschaftlich solide aufgestellte AG als Tochter hat. Und die muss dann eben ran, auch wenn es einen neuen Spieler weniger kostet. Über kurz oder lang "muss" das Leistungszentrum bei der AG landen im Sinne einer weiteren Professionalisierung. Emotionen hin oder her, die Karawane des Profifussballs rollt stetig weiter und die Schwachen bleiben am Wegesrand liegen..., also gilt es, Schritt zu halten.
Maabootsche schrieb:
Jepp, die Indizien sprechen da schon eine eigene Sprache...
Jetzt müßte Bayer Leverkusen nur noch nach Kairo auswandern und schon käme zusammen, was zusammen gehört...
Seit wann heißt Oxxenbach eigentlich jetzt "Kairo"...??
Wenn der e. V. klamm wird, dann wird er seitens der AG Geld bekommen, z. B. in Form eines Darlehens "der Tochter an die Mutter". Außerdem kann der Verein noch Vermögenswerte an die AG veräußern, z. B. die "Geschäftsbetriebe" der U-23 und U-19, die meines Wissens bei anderen Klubs bereits in die Kapitalgesellschaften umgegliedert worden sind.
Problematisch hier in Ffm. ist in dieser Hinsicht m. E., dass noch immer ein gewisses Mißtrauen seitens des e.V. gegenüber der AG vorhanden ist - man will nicht alle "Fussballkompetenz" aus der Hand geben. Da hängen Emotionen dran und - Erfahrungen: Bei der Beinahepleite 2002 (keine Lizenz für die Profis, also für die AG, drohte) wären die Amateure als erste Mannschaft der Eintracht im Rechtskleid des e.V. an den Start gegangen. Das sind Emotionen die tief gehen und die man verstehen muss, wenn man den Fussball und insbesondere die Eintracht liebt.
Nur: Jetzt haben sich die Gewichte gewaltig verschoben, aktuell ist der e..V. wirtschaftlich wackelig, er muss finanziell saniert werden. Und dafür gibt es intern im "Konzern" (AG/e. V. ist hier gemeint) durchaus einen guten und reichlichen Instrumentenkasten. Jedoch bleiben die Emotionen, s. o. ...
Problematisch hier in Ffm. ist in dieser Hinsicht m. E., dass noch immer ein gewisses Mißtrauen seitens des e.V. gegenüber der AG vorhanden ist - man will nicht alle "Fussballkompetenz" aus der Hand geben. Da hängen Emotionen dran und - Erfahrungen: Bei der Beinahepleite 2002 (keine Lizenz für die Profis, also für die AG, drohte) wären die Amateure als erste Mannschaft der Eintracht im Rechtskleid des e.V. an den Start gegangen. Das sind Emotionen die tief gehen und die man verstehen muss, wenn man den Fussball und insbesondere die Eintracht liebt.
Nur: Jetzt haben sich die Gewichte gewaltig verschoben, aktuell ist der e..V. wirtschaftlich wackelig, er muss finanziell saniert werden. Und dafür gibt es intern im "Konzern" (AG/e. V. ist hier gemeint) durchaus einen guten und reichlichen Instrumentenkasten. Jedoch bleiben die Emotionen, s. o. ...
Ja, es wurde mal wieder FF angesprochen. Und ich muss auch mal einen eigenen Fehler eingestehen: Ich war mit ihm zu ungeduldig, weil er mir nicht "schnell genug" auf offensiveren Fussball umgestellt hatte. Es ging mit dem damals vorhandenen Personal objektiv nicht und das hatte der alte Fuchs FF messerscharf erkannt.
Im Nachhinein muss ich noch viel größeren Respekt gegenüber FF zum Ausdruck bringen, was seine Arbeit hier in Frankfurt anbelangt. 2006/07 hatten wir in der Vorrunde auch zusätzliche 6 internationale Spiele, der Klassenerhalt wurde damals auch erst kurz vor Saisonende in einem Spiel gegen Aachen sichergestellt oder gar erst beim Auswärtsspiel danach.
Wenn Veh jetzt den Klassenerhalt schafft, dann hat er fast ähnlich viel geleistet für die Eintracht. Finde ich.
Im Nachhinein muss ich noch viel größeren Respekt gegenüber FF zum Ausdruck bringen, was seine Arbeit hier in Frankfurt anbelangt. 2006/07 hatten wir in der Vorrunde auch zusätzliche 6 internationale Spiele, der Klassenerhalt wurde damals auch erst kurz vor Saisonende in einem Spiel gegen Aachen sichergestellt oder gar erst beim Auswärtsspiel danach.
Wenn Veh jetzt den Klassenerhalt schafft, dann hat er fast ähnlich viel geleistet für die Eintracht. Finde ich.
Gut an Veh finde ich seine klaren Ansagen. In Hamburg hat er seinerzeit wegen der Querelen in der Vereinsspitze klipp und klar gesagt, "so kann ich nicht arbeiten!"
Jetzt sagt er es in eigener Sache, dass nach langer Trainertätigkeit von ihm Fehleinschätzungen gemacht wurden, die er so (von sich) nicht erwartet hatte und auch er immer noch ein Lernender sei. Diese Einsicht ist positiv, wir alle lernen jeden Tag dazu (hoffentlich...).
Unabhängig vom Verlauf der nun anstehenden Rückrunde werde ich persönlich AV als Eintrachtttrainer in Erinnerung behalten, der Marksteine gesetzt hat.
Gerne denke ich sehr persönlich an das Abschlusstraining vor seinem ersten Pflichtspiel mit der Eintracht in Fürth, als die Zuschauer unschlüssig vor dem Tor des umzäunten Platzes an der Wintersporthalle herumstanden und auch die Securityleute schauten, wie es nun weitergeht. Da kam Veh des Weges und - klare Ansage - , "alle kommen rein!" So kennen wir ihn, klare Ansage, was geht - und was auch mal nicht geht.
Jetzt sagt er es in eigener Sache, dass nach langer Trainertätigkeit von ihm Fehleinschätzungen gemacht wurden, die er so (von sich) nicht erwartet hatte und auch er immer noch ein Lernender sei. Diese Einsicht ist positiv, wir alle lernen jeden Tag dazu (hoffentlich...).
Unabhängig vom Verlauf der nun anstehenden Rückrunde werde ich persönlich AV als Eintrachtttrainer in Erinnerung behalten, der Marksteine gesetzt hat.
Gerne denke ich sehr persönlich an das Abschlusstraining vor seinem ersten Pflichtspiel mit der Eintracht in Fürth, als die Zuschauer unschlüssig vor dem Tor des umzäunten Platzes an der Wintersporthalle herumstanden und auch die Securityleute schauten, wie es nun weitergeht. Da kam Veh des Weges und - klare Ansage - , "alle kommen rein!" So kennen wir ihn, klare Ansage, was geht - und was auch mal nicht geht.
Es wäre ganz wichtig und schön, im April das Punktspiel auf Schalke mal wieder zu gewinnen...
Peace@bbc schrieb:
Dieses Jung und hungrig ist besser als erfahren und 30 ist in meinen Augen Bullshi**
Ist es auch. Otto Rehagel hat mal gesagt, es gebe keinen alten und jungen Spieler, sondern nur gute und schlechte. Und er hat bei Werder seinerzeit z. B. den jungen Norbert Meier oder Marco Bode gestellt und den jungen Thomas Schaaf, aber auch den alten Manni Bugsmüller geholt und den alten Kostedde und den alten Klaus Fichtel und den alten Klaus Allofs. Die Mischung hat's gemacht, die Erfolge sind bekannt.
Zu MOK: Wenn "Verkauf", dann bitte mit Beteiligung am eventuellen Weiterverkaufsgewinn, z. B. 20 % der Ablöse, wenn er Juve wieder verlässt.
...Octagon..., das "Wir werden verkauft" hatten wir doch schon, 49,9 % der Aktien an Octagon für 50 Mio DM. Als das ganze Geld verbrannt war, haben der e. V. und die "Freunde der Eintracht" die quasi wertlosen Aktien für einen Appel und ein Ei von der Octagon zurückgekauft und - seitens der "Freunde" - die AG erst einmal bescheiden wieder rekapitalisiert.
Die neuen "Octagon's", die jetzt vor der Tür stehen, sind Scheichs. Mit denen reden Hellmann und Co., für den Fall, dass mal richtig Geld von außen wieder zu fließen muss bzw. soll.
Grundsätzlich halte ich das im modernen Profi-Fussball für nicht ganz verkehrt, weil das Ganze nur mit (viel) Kohle funktioniert.
Zu den Octagonzeiten war ja nicht schlecht, dass Geld in die Eintracht reingeflossen war, sondern schlecht war, dass es von einer Laienspieler-Truppe in Vorstand und sportlicher Leitung für Unfug ausgegeben worden ist.
Bei einer sportlichen Leitung Hübner/Veh unter der Oberkontrolle von HB sehe ich den Zufluss derartiger externer Gelder sehr viel entspannter. Solange der Herri auf dem (dann) Geldsack hockt, mache ich mir wenig Sorgen, dass diese Kohle verbrannt werden würde. Wenn die Scheichs clever sind, erkennen sie das. Ihr Geld wäre fast so sicher, wie in Abrahams Schoß.
Die neuen "Octagon's", die jetzt vor der Tür stehen, sind Scheichs. Mit denen reden Hellmann und Co., für den Fall, dass mal richtig Geld von außen wieder zu fließen muss bzw. soll.
Grundsätzlich halte ich das im modernen Profi-Fussball für nicht ganz verkehrt, weil das Ganze nur mit (viel) Kohle funktioniert.
Zu den Octagonzeiten war ja nicht schlecht, dass Geld in die Eintracht reingeflossen war, sondern schlecht war, dass es von einer Laienspieler-Truppe in Vorstand und sportlicher Leitung für Unfug ausgegeben worden ist.
Bei einer sportlichen Leitung Hübner/Veh unter der Oberkontrolle von HB sehe ich den Zufluss derartiger externer Gelder sehr viel entspannter. Solange der Herri auf dem (dann) Geldsack hockt, mache ich mir wenig Sorgen, dass diese Kohle verbrannt werden würde. Wenn die Scheichs clever sind, erkennen sie das. Ihr Geld wäre fast so sicher, wie in Abrahams Schoß.
naggedei schrieb:
Lieber den Nachwuchs nachhaltig fördern als zu melden man bekäme jetzt für jeden waldschmidt, Stendera oder yilmaz > 5 Mio.
Was ich am Beispiel Waldschmidt nicht raffe: Vor einem Jahr sagte seine Mama - von Beruf Lehrerin - dass der Sohn mal schön sein Abi angehen solle und deshalb morgens nicht mit den Profis trainieren dürfe, weil ja sonst zu viel Schule verloren geht. Kann ich verstehen.
In der letzten Zeit las ich, dass Waldschmidt sich (angeblich) beklage, dass er "nicht richtig gefördert" werden würde.
Da fällt mir eines ein: Unser Ex-Jugendspieler Schorr ist nach Hoppenheim gegangen, weil ihm die Fahrt mit der U-Bahn zwischen Weißkirchen-Ost (U3), seinem Wohnort, und dem Riederwald "zu lang" erschienen war. In Hoppenheim stehe das Internat direkt am Trainingsplatz.
Nachtigall, ick hör Dir trapsen, sagt der Berliner...
Hat die Mannschaft mit oder die ohne Leibchen das Spielchen gewonnen?