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stefank

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Auch aus Berlin die allerbesten Glückwünsche!

Stefan
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"Eine schwere Verletzung besonders am Knie, am Kreuzband, ist ein Schlag ins Gesicht und ein Knüppel zwischen den Beinen."

Ich beuge mein Haupt vor dem Großmeister des Wortes, Marc Behrenbeck.
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Ein weiterer Einzelfall: http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Herford/Herford/1965475-Richterin-spricht-angeblich-aggressiven-Autofahrer-frei-Ermittlungen-gegen-mehrere-Polizisten-Schlaege-Tritte-Pfefferspray-Polizeivideo-belastet-Beamten
Interessant finde ich die Aussage des Staatsanwalts, es hätte bisher einen "Vertrauensvorschuss" gegeben, weswegen man Polizeivideos nicht gesichtet habe. Wenn es so eine Praxis auch bei anderen StAen geben sollte, muss angesichts der zahlreichen Fälle in den letzten Jahren nun endgültig Schluss damit sein.
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emjott schrieb:

(...) Sich Verbesserungen zu erpressen finde ich in der Tat unmoralisch.
Ganz besonders, wenn Millionen Mitbürger darunter leiden müssen.


Du hast deine Ansicht, das Grundgesetz eine andere.
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Haliaeetus schrieb:
hat sich eigentlich Eierkopf Wendt schon zum Tarifeinheitgesetz zu Wort gemeldet?


Warum sollte er, da seine Gewerkschaftsmitglieder zu 100 Prozent Beamte sind, die also ohnehin keinerlei Streikrecht haben?
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hawischer schrieb:


Streik ist immer noch die ultima ratio. Sind uns hier hoffentlich einig.


Nein. Streik ist das legitme, weil einzige Mttel zur Durchsetzung der Arbeitnehmerinteressen. Als "ultima ratio" bezeichnen ihn nur solche, denen das Wohl des Kapitals näher ist als  die Interessen der Arbeitnehmer.
[/quote]
hawischer schrieb:


Wer die GDL unterstützt, außer den anderen Spartengewerkschaften (übrigens nur bei der Unterstützung gegen das Nahles-Gesetz, nicht beim Streik) dürfte dir wirklich nicht entgangen sein.


Und umgekehrt: Wer gegen diesen Streik ist, vertritt objektiv die Interessen des Kapitals.
hawischer schrieb:


Wer wen gewerkschaftlich vertreten darf, ist doch längst durch die Arbeitsgerichtsbarkeit entschieden.  


Unsinn.
hawischer schrieb:


Es geht ausschließlich darum, einen Tarifvertrag nur für die eigenen Mitglieder zu erstreiken (also völlig legal) um einen höheren Lohn als die konkurierende Gewerkschaft für die gleiche Mitarbeitergruppe zu erzielen.
Die Bahn will diesen Tarifvertrag nicht (auch völlig legal).


Na also, dann bin ich für höheren Lohn für die GDL-Mitglieder. (dermaßen legal)
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Heinerbub schrieb:
Ja bei diesen Seiten von "Rechten oder Linken Gedanken-Ergüssen" kann man so schön mit dem Erhobenem Finger im Brennpunk stehen. Man muss aufpassen nicht in einem "Zeller Loch" auf Facebook zu landen


Schwachsinn.
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emjott schrieb:
Laut GDL sind gerade mal 3000 Lokführer im Streik (GDL.de).
Bei insgesamt rund 34000 Mitgliedern also nur ein Zehntel der Mitglieder.

Bei 75 Euro Streikgeld pro Tag sind das für sechs Streiktage nicht mal 1,5 Millionen Euro an Kosten für die Gewerkschaft. Was ein Pfurzbetrag gegenüber dem angerichteten Schaden von bis zu 500 Millionen Euro.

Wenn man den eigenen Arbeitgeber und seine Kunden - also u.a. Millionen von Mitbürgern - als verhassten FEIND einstuft, dann ist das Vorgehen der GDL zugegebenermaßen höchst effizient. Das könnte kein Konkurrenzunternehmen besser.


Ein gewisser Marx hat vermutet, das habe etwas mit dem Gegensatz zwischen Kapital und Arbeit zu tun.
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smoKe89 schrieb:
Es stellt sich die Frage, warum die Flüchtline nicht einfach ein Flugticket nach bspw. Deutschland oder Schweden kaufen, wo sie dann Asyl beantragen könnten. Schließlich wäre ein Flug billiger und sehr viel sicherer. Viele afrikanische Staaten sind auch nicht in der Lage oder haben kein besonderes Interesse daran, Auswanderung zu verhindern.

Wie üblich: Anreize. Die EU gibt vor, dass Airlines die Kosten für den Rücktransport übernehmen müssen, sollte ein Passagier ohne die nötigen Dokumente für die Einreise ein Flugzeug in einen Mitgliedsstaat besteigen.
http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2001:187:0045:0046:EN:PDF

Daher werden Flüchtline schon am Check-In von der Airline aufgehalten und müssen den riskanten Weg mit irgendeinem scheiß Boot wählen. Es ist zum Kotzen.


Es ist ja schön, dass du diese Regelung auch zum Kotzen findest. Ich hoffe nur, dass du immer noch dieser Meinung bist, wenn ich dir verrate, dass dies schon immer so im deutschen AuslG geregelt war, sogar für die Fluggesellschaft verschuldensunabhängig: http://www.bverwg.de/entscheidungen/entscheidung.php?ent=180303U1C9.02.0
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Dortelweil-Adler schrieb:
stefank schrieb:
Ein gescheiter Arbeitskampf bedeutet aus Sicht der Arbeitnehmer, dass der Arbeitgeber mit größter Wucht und mit minimalstem Aufwand durch Arbeitsniederlegung von den Arbeitnehmern erpresst wird, den Forderungen nachzugeben.


Einen gescheiten Arbeitskampf zeichnet vor allem aus, dass man ihn zumindest teilweise gewinnen kann. Und dass die anderen der Buhmann sind. Und man selbst Rückhalt in der Bevölkerung hat. Weil sie die Forderungen versteht.
(...)
DA


So wie von dir vorgeschlagen, hat es die EVG gemacht. Das war zwar kein Arbeitskampf, sondern Arbeitskungeln, aber dafür war Carmen Miosga nett zu ihnen.
Die Lokführer fanden das vom Ergebnis her eher Scheiße und halten sich vernünftigerweise an die GDL, die wie in  meinem  Vorschlag bschrieben kämpft.
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Schau mal: Ich habe das, was du an meinem Post verändert hast, wieder zurückgesetzt und deine Aussagen ergänzt. Und schon sind wir wieder einer Meinung:
HeinzGründelschrieb:

Völlig fernliegend.  Das es sich um komplette Idioten handelt wurde doch überzeugend dargelegt. Darüberhinaus gibt es nichts.. .. außer unbelegten und unkonkreten Behauptungen die lediglich dazu dienen sollen eine so nicht existierende Gesamtgefahr heraufzubeschwören um die Bevölkerung einzuschüchtern.. um dann als Beschützer vor schlimmer Gefahr auszusehen und umso leichter repressive Maßnahmen wie z.B. die Vorratsdatenspeicherung durchzusetzen.
Jedenfalls stellt auch eine funktionsfähige Rohrbombe keine konkrete Gefahr dar, wenn sie von der Polizei entdeckt, entschärft und in Gewahrsam genommen wurde. Das ist  doch wirklich eine neue Erkenntnis.
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francisco_copado schrieb:
Noch drei Tage!    


Also bisher finde ich diese Runde extrem langweilig.
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Ich habe vor einiger Zeit diese Auseinandersetzung mit Hirsi Ali gelesen und fand sie sehr interessant: https://www.perlentaucher.de/essay/warum-hat-ayaan-hirsi-ali-unrecht.html
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Zwar nur auf Englisch, aber eine der besten Analysen des Vietnamkrieges: On Strategy von Summers.
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HeinzGründel schrieb:
Wirklich erstaunlich, dass  diese Amateure vom LKA, der STA Frankfurt, und vom Innenministerium zu einer gänzlich anderen Lageeinschätzung kommen als die Chefideologen im Eintracht-Forum..
Nun, vielleicht sind sie der Auffassung,  dass sie es nicht mit Meerschweinchen zu tun haben  sondern mit den Ansichten eines Kamels.

Das nichts schlimmeres passiert ist , ist dem Zufall zu verdanken.



Das sehe ich anders. Vielmehr zeigt sich eine seit einiger Zeit übliche Entwicklung, auf eine völlig unbelegte und nicht konkrete angebliche Gefährdungslage öffentlichkeitswirksam mit der Absage von Großereignissen zu reagieren. Hierdurch soll m.E. eine so nicht existierende Gesamtgefahr vorgespiegelt werden. Nützlich dabei auch der Gegeneffekt, der dies fälschlich als Zurückweichen vor dem Terror verkennt und eine "jetzt-erst-recht"-Trotzhaltung einnimmt, die jeden Besuch eines Weihnachtsmarktes (erinnert sich noch jemand an diese Großgefahr?) zu einem Heldengang wider den Salafismus stilisiert
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WuerzburgerAdler schrieb:
Nachdem das Thema jahrzehntelang mehr oder weniger unbeachtet blieb, gibt es jetzt doch einige sehenswerte Dokus über den Krieg und seine Folgen. Auch über die langfristigen Folgen bei den Opfern.
Gemein ist diesen Dokus stets das Folgende: in sachlich einwandfreier Weise werden die Dinge, die passiert sind, geschildert, das Dilemma der Amerikaner erklärt und die Gründe für den Sieg Nordvietnams und des Vietkong genannt.
In keinster Weise gelingt es dagegen, das Grauen und die unfassbar logische Unmenschlichkeit eines der grausamsten Kriege gegen die Zivilbevölkerung auch nur annähernd darzustellen.
Das tun dann Bücher. Michael Herr: An die Hölle verraten. R&B.


Michael Herrs Buch lohnt auch deswegen, weil einige Beschreibungen als Szenen in Coppolas "Apocalypse Now" auftauchen.
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Es ist schon großartig, was uns hier als Speerspitze des Salafisten-Terrorismus präsentiert wird. Ein Idiotenehepaar, dem es nicht einmal gelingt, drei (3!) Liter Wasserstoffperoxid unauffällig zu kaufen, anscheinend, um damit einen vor allem für den Bombenbastler hochgefährlichen Sprengstoff zu basteln. Nebenbei haben sie noch einen G3-Bausatz und Munition für eine völlig andere Knarre unterm Bett liegen.
Dann wird deswegen von dem hessischen Innenkasper gleich ein ganzes Radrennen abgesagt, um nochmal zu betonen, wie gefährlich das Ganze doch sei.
Und schließlich verirrt sich die Neue Rechte aus ihrem PI-Ghetto hier ins Forum, und versucht aus diesem Unfug Honig zu saugen.
Witzbolde, allesamt.
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bla_blub schrieb:
Wer immernoch von der Qualität der FAZ überzeugt ist sollte ich in dem Zusammenhang dieses wirre transatlanische Lobbyistengeschreibsel zu Gemüte führen: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bnd-affaere-spionage-unter-freunden-kein-grund-zur-aufregung-13564435.html



Du verwechselst hier, dass dir der Inhalt des  Beitrags nicht gefällt, mit journalistischer Qualität. Oben drüber steht Gastkommentar, unten drunter, dass der Autor ein transatlantischer Lobbyist ist. Wo ist also das Problem?
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friseurin schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
Ureich1907 schrieb:
Bei mir werden jetzt Wohnungen der städtischen Wohnbaugesellschaft, für die Asylberber und Flüchtlinge unter einen vorgeschobenen Vorwand geräumt. Das ist nun  auch nicht die feine Art, diese Form    

Damit schürrt man nur den Zorn der betroffenen Mieter, wo sich nun eine neue Wohnung suchen müssen, auf sich. Aber egal, wer meckert ist ein Nazi


In der ganzen Asyl- und Flüchtlingspolitik kommt mir manches noch unüberlegt und panisch vor :neutral-face


Du hast sie wohl nicht alle, so eine verlogene Scheiße zu erzähen.

Bleib mal geschmeidig  


"Städtische Wohnungsbaugesellschaft räumt Mieter unter Vorwand, um Asylanten einzuquartieren". Wieviel mehr verlogenen Scheiße brauchst du, um es verlogene Scheiße zu nennen?

Schraub mal deinen Tonfall ein wenig runter.


Du darfst meinen Tonfall getrost meine Sache sein lassen.
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Ureich1907 schrieb:
peter schrieb:
stefank schrieb:
friseurin schrieb:
stefank schrieb:
Ureich1907 schrieb:
Bei mir werden jetzt Wohnungen der städtischen Wohnbaugesellschaft, für die Asylberber und Flüchtlinge unter einen vorgeschobenen Vorwand geräumt. Das ist nun  auch nicht die feine Art, diese Form    

Damit schürrt man nur den Zorn der betroffenen Mieter, wo sich nun eine neue Wohnung suchen müssen, auf sich. Aber egal, wer meckert ist ein Nazi


In der ganzen Asyl- und Flüchtlingspolitik kommt mir manches noch unüberlegt und panisch vor :neutral-face


Du hast sie wohl nicht alle, so eine verlogene Scheiße zu erzähen.

Bleib mal geschmeidig  


"Städtische Wohnungsbaugesellschaft räumt Mieter unter Vorwand, um Asylanten einzuquartieren". Wieviel mehr verlogenen Scheiße brauchst du, um es verlogene Scheiße zu nennen?


ach, ich bin mir sicher Ureich1907 hat da eine belastbare quelle, der ist nur noch nicht dazu gekommen sie zu posten.  


Ich wart einfach mal ab, was passiert, dann seh ich ja ob die Nachbarn net geflunkert haben.

Und wenn nicht dürfte es hier interessant werden  


Okay. Du verbreitest hier also hetzerische Lügen gegen Flüchtlnge, die dir angeblich irgendein Arschgesicht vorgeflunkert hat. Gratuliere.