
stefank
35112
iran069 schrieb:Tomasch schrieb:iran069 schrieb:
Ich versteh nicht was an diesem Event so toll sein soll
Wundert mich bei deinem Namen nicht.
Sorry, musste sein....
Ich versteh auch nicht was an dem Sport so toll sein soll.
Es ist ja auxh kein Muss. Ich bin infiziert, seit ich in den 70ern den Superbowl in Schwarzweis auf AFTV gesehen und den Ton dazu aus dem Radio auf AFN gehört habe.
Erstmal tut es mir leid, Wehrheimer Adler wegen seiner Antwort angegangen zu sein. Zumal mein Witz gar nicht funktioniert hat, weil WA Entwickler und nicht Designer ist. Aber es ist für mich schrecklich, dass hier bei juristischen Problemen so oft "Laien versuchen, die Rechtslage zu erraten" gespielt wird. Das nützt den Betroffenen doch nichts und verunsichert sie nur.
Zur Sache: Die sog. Regelverjährung, die auch hier gilt, beträgt 3 Jahre. Sie beginnt aber erst mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. Ein Anspruch aus dem Jahr 2011 verjährt also erst mit Ablauf des Jahres 2014.
Weiter sind hier strafrechtliche Probleme nicht zu befürchten, da keine aktive Täuschungshandlung vorliegt.
Wenn es stimmt, dass die AGB des Studiobetreibers keine Pflicht zur Mitteilung einer Änderung des Studentenstatus enthalten, scheint mir der Anspruch auf Nachzahlung des Beitrags fraglich zu sein. Gefordert und eingezogen wurde ja immer nur der ursprüngliche Preis. Es gibt genug Fälle, in denen Rabatte trotz Wegfall der Voraussetzungen stillschweigend gewährt werden, etwa um den Kunden nicht zu verlieren.
Entscheidend dürfte der genaue Inhalt des Vertrages und der AGB sein. Ich sehe grundsätzlich durchaus Chancen, dass der Nachforderungsanspruch nicht berechtigt ist.
Zur Sache: Die sog. Regelverjährung, die auch hier gilt, beträgt 3 Jahre. Sie beginnt aber erst mit dem Ende des Jahres, in dem der Anspruch entstanden ist. Ein Anspruch aus dem Jahr 2011 verjährt also erst mit Ablauf des Jahres 2014.
Weiter sind hier strafrechtliche Probleme nicht zu befürchten, da keine aktive Täuschungshandlung vorliegt.
Wenn es stimmt, dass die AGB des Studiobetreibers keine Pflicht zur Mitteilung einer Änderung des Studentenstatus enthalten, scheint mir der Anspruch auf Nachzahlung des Beitrags fraglich zu sein. Gefordert und eingezogen wurde ja immer nur der ursprüngliche Preis. Es gibt genug Fälle, in denen Rabatte trotz Wegfall der Voraussetzungen stillschweigend gewährt werden, etwa um den Kunden nicht zu verlieren.
Entscheidend dürfte der genaue Inhalt des Vertrages und der AGB sein. Ich sehe grundsätzlich durchaus Chancen, dass der Nachforderungsanspruch nicht berechtigt ist.
Timsen08 schrieb:
Hier Vermutungen an den Tag zu legen ist nicht sonderlich klever.. ich will euch mal schreien hören wenn ihr in 3 Tagen mit einer Familie mit 2 Kindern und einem Säugling auf der Strasse steht nur weil ein Mensch trotz selbstständiger Mietkündigung zum 15.1. die von uns am dem.31.1.angemietete Wohnung nicht räumen will.
Stimmt ich bin ein schnorrer
Diese Sachlage lässt meinen Rechtsrat so kurz werden, dass ich ihn hier öffentlich machen kann: Sofort zum Anwalt! Jetzt! Gleich!
haberto schrieb:
Erstmal Danke für die Antworten.
Wie sieht es denn mit dem Studententarif bis 27 aus?
Ist es denn meine Pflicht den Betreiber des Studios darauf aufmerksam zu machen, das ich nun älter bin und der Vertrag nicht mehr passt?
Der Betrag wird monatlich von meinem Konto abgebucht.
Zu Beginn des Vertrages war ich noch Student,das hat sich dann ja geändert.
Der Vertrag hat sich dann automatisch immer verlängert und niemand hat nach einem Ausweis gefragt.
Ich erzähle nachher was dazu, gerade keine Zeit.
Wehrheimer_Adler schrieb:
er wird zumindest nicht für die ganze Zeit sondern m.E. nur für 2 Kalenderjahre nachfordern dürfen. 15*24=360,- €. M.e. verjähren Forderungen gegen Privatpersonen nach 2 Jahren.
Zahlst du monatlich oder jählich? Ich denke, da wird es dann noch einen Unterschied in der Bemesssungsgrundlage geben. bei "monatlich" wir er Jan. 2012-Jan.2014" nachfordern können (insofern er die Forderung nicht schon im Dezember gestellt hat, bei jährlicher Zahlweise könnte das auch komplette Mitgliedsjahre bedeuten. Sieht momentan gleich aus, kann aber abweichen.
Du hast es versucht und bist auf die Fresse gefallen. So what.
Man nennt so etwas "Erschleichung einer Leistung". ggf. kann Dir der Betreiber noch juristisch ans Bein pinkeln.
Wie beim RMV: vergessen gilt nicht.
Beim Webdesign macht man es so, dass man die Seite mit Eddingstiften auf den Bildschirm malt, das dann abfotografiert, das Foto einscannt und dann im Computer hochlädt.
KroateAusFfm schrieb:Timsen08 schrieb:
Hallo zusammen,
ich suche einen Juristen der sich mit Mietrecht auskennt.
Wäre klasse, wenn sich jemand per PN bei mir meldet. Den Fall schildere ich dann per Nachricht.
Danke
Sowas nennt man im Volksmund übrigens schnorren.
Ich finde ja auch deutliche Worte, wenn jemand hier im Forum kostenfreie Rechtsberatung möchte und rein wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen. Hier liegt die Sache aber wohl anders. Der User Timsen08 hatte vor einiger Zeit schon mal eine Frage, bei der er nur im Vorfeld die allgemeine Rechtslage wissen wollte. Ich hatte das per PN geklärt und ihm geraten, zum Anwalt zu gehen. Das hat er auch gemacht, und mir nach Abschluss der Sache sogar noch eine PN geschickt und informiert, wie es ausgegangen ist.
Deshalb helfe ich auch in diesem Fall gerne per PN weiter.
Saatgut schrieb:SGE_Werner schrieb:
Was mich immer aufregt. Warum unterscheiden wir zwischen Einwanderern, die hier her kommen, und in der sozialen Hängematte landen und damit sich abfinden oder sogar anfreunden und denen, die schon immer hier leben und selbiges tun? Ist nicht beides genauso nervig?
P.S. Einen gewissen Anteil an Armutseinwanderern oder eher wenig ehrgeizigen Einwanderern wirds immer geben. Gibt in jeder Gesellschaft faule Eier.
Darum habe ich auch den Versuch gestartet, weitere Zahlen der gegenwärtigen Praxis zu nennen und deine Statistiken auszuweiten. Problem ist und bleibt aber der überproportionale Anstieg an Kosten für das Sozialsystem. Kosten für das Sozialsystem entstanden immer, wenn keine gezielte Anwerbung stattfand, die das Ziel hatte, das Sozialsystem zu entlasten. Dabei sind die Lebensumstände betreffende Einschränkungen gar nicht errechenbar, ebenso jahrzehntelange Aufklärungskampagnen normaler Menschen in ihrer Freizeit.
Wenn auch die schon zu jetzigen Zeiten vorhandenen, innerhalb der letzten Jahrzehnte zugewanderten Kräfte bereits nur zu 25% in das Sozialsystem einzahlen und 75% von staatlicher Umverteilung leben, ist das eher alles nur nicht gleichbedeutend mit "Deutschland braucht Zuwanderung". Man kann hier ja schonmal die Frage stellen, was "Deutschland" hier und heute ist und wer davon die Profiteure sind.
Denn die aus der Mittelschicht umverteilten Gelder für die Empfänger landen ja durch Konsum auch wieder irgendwo, unter anderem bei Kapitalgesellschaften im Besitz internationaler Shareholder, die sich sicher nicht darüber beschweren. Die Frage, wer dann also von Zuwanderung profitiert, darf man also stellen. Wenn die reale Nettoentlohnung bei solider Arbeit der Mittelschicht in Deutschland also sinkt, sei es deshalb oder durch eine schwächere Währung, sollte man Fragen, ob da nicht andere (in Europa) profitieren.
Da kann der "aufrechte Konservative" Schäuble mir noch so häufig ans Bein pinkeln und dummes Zeug erzählen, das macht die Sache nicht besser. Besser trifft es wohl, dass er Halbwahrheiten zu allgemeingültigen Aussagen aufbaut. Ich für meinen Teil bleibe meinem Umfeld lieber treu, bin nicht beschnitten und breche deshalb nicht in Jubelarien aus, wenn Leute profitieren, denen Land und Leute dermaßen scheiss egal sind. Mein Depot ist um über 70% Rendite die letzten 3 Jahre gewachsen, Teile der Mittelschicht büßen aber Wohlstand ein, damit andere konsumieren. Es ist lediglich ein Fakt.
Umständlich finde ich es, die Frage nach den Profiteuren zunächst mit "Kapitalgesellschaften internationaler Sharedolder" zu beantworten, um dann im nächsten Absatz zu schreiben "(...) bin nicht beschnitten, und breche deshalb nicht in Jubelarien aus, wenn Leute profitieren (...)".
"Internationales Finanzjudentum" wäre doch viel kürzer gewesen.
SGE-URNA schrieb:SGE-URNA schrieb:
Ich halte das ganze rein rechtlich immer noch auf tönernen Füssen (ohen ein Spezialist zu sein). Der dem Verein entstandene "Schaden" ist ja kein objektiv feststellbarer Sachscahden, sondern ein durch eine im luftleeren Raum agierende Sportgerichtsbarkeit auferlegter. Dass dieser recht willkürlich festgelegte "Schaden" Grundlage für zivilrechtlichen Schadensersatz (also vor einem ordentlichen Gericht) sein soll, befremdet mich. Das heisst nämlich weitergedacht, dass eine Sportgerichtsbarkeit letztlich über die Strafe von privatrechtlichen Individuen befindet und das kanns ja wohl nicht sein.
PS: Eine Haftung von Individuen, anstatt z.B. Sippenhaft, begrüsse ich grundsätzlich, allerdings dann bitte mit ordentlicher Anklage vor einem ordentlichen Gericht bzgl. des strafrechtlich relevanten individuellen Vergehens, und ohne diesen Zwischenschritt durch dubiose UEFA/DFB Richter.
Als kleines Beispiel: Wenn ein besoffener Kumpel meines Nachbarn an meinen Gartenzaun pinkelt, ich dafür 100.000 EUR Entschädigung von meinem Nachbar verlange, er diese an mich bezahlt, dann bezweifel ich, dass er das von seinem Kumpel per Zivilrecht als Schadenersatz geltend machen kann.
Bei freier Vereinbarung wären die 100.000 unangemessen. Hier handelt es sich aber um Verbandsstrafen, die sich an den wirtschaftlichen Verhältnissen des jeweiligen Vereins orientieren, und deshalb in sich angemessen sind.
Ich sehe es auch kritisch, dass dies auf den verursachenden Fan so umgelegt werden kann, aber die Rechtsprechung ist da eindeutig, s.o.
nicole1611983 schrieb:
Nuir mal so zur Info: In Hannover hat der Prozess auf Schadensersatz heute mit nm Vergleich geendet. Noch gibt es also in so Fällen kein Urteil. Der Richter hat aber wohl deutlich gemacht, dass den Vereinen wohl Schadensersatz, nach seiner Auffassung zusteht.
http://www.ndr.de/sport/fussball/bundesliga/bengalo107.html
Es. gibt schon seit 2006 ein Grundsatzurteil vom OLG Rostock (Az. 3 U 106/05), nach dem Vereine Verbandsstrafen auf die Verursacher umlegen dürfen.
Meierei schrieb:Aragorn schrieb:stefank schrieb:Aragorn schrieb:LDKler schrieb:
@Aragorn
Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
Ich bin mir sicher, daß weisst Du genauso gut, wie ich!
Das kaeme aber einer Verleugnung der eigenen Ideologie gleich......
Ihr seht mich ratlos. Einbruch- und Metalldiebstahl sind meines Wissens bereits verboten. Es ist auch nicht erlaubt, zu diesen Zwecken einzureisen. Welche politischen Mittel sind denn nun gemeint?
Aragorn schrieb:LDKler schrieb:
@Aragorn
Was ist denn eigentlich dein Lösungsansatz für die von dir beklagten Zustände?
Das ist ein gesellschaftliches, soziales und vor allem politisches Problem. Die Politiker haben hier jahrelang geschlafen, obwohl schon sogut wie klar war, daß die Öffnung Richtung Südosteuropas Probleme mit sich bringen wird. Ich mache keinen Hehl daraus, daß ich ein großes vereintes Europa unter einer EU-Regierung in Brüssel ablehne. Den Menschen die bereits hier sind, muß man alle Möglichkeiten bieten, sich in die Gesellschaft zu integrieren, was natürlich auch deren Willen zu Integration voraussetzt. Aber mir ging es hier um die kriminellen Banden, die uns "Blitzbesuche" abstatten. Dagegen helfen nur solche Aktionen, wie diese Woche eben ins Arnsberg geschehen. Letztendliche Lösungen muß die Politik bieten, denn das ist ihre verdammte Pflicht!
Und wie soll diese Lösung durch die Politik aussehen?
Meierei schrieb:stefank schrieb:Meierei schrieb:stefank schrieb:Meierei schrieb:SGE_Werner schrieb:
Aber um es kurz zu fassen: Kriminelle sind nicht von Geburt an kriminell. Ihr Umfeld und ihre Situation lassen sie kriminell werden. Und wenn man in Südosteuropa ohne Bildung, ohne Perspektive und ohne richtigem Dach überm Kopf aufwächst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man als Krimineller sein Glück im reichen Westen sucht oder von anderen Kriminellen mit hinein gezogen wird.
Und was wir in Deutschland als arm bezeichnen... Ich habe Roma aus Ungarn kennen gelernt und gesehen, wo die leben und mit was die leben. Da geht es den Obdachlosen hier in Deutschland noch besser. Kein Wunder, dass diese Menschen zum Teil als Bettler, Kriminelle oder "Sozialtouristen" , um das unsägliche Wort mal zu benutzen, in dieses Land kommen.
Ist die Frage erlaubt, weshalb denn die Roma von den Menschen der Laender Suedosteuropas ausgegrentzt werden (und nicht nur dort)?
Nun, vor einiger Zeit rechnete man sie zum "Berufsverbrechertum". Zudem wurden insbesondere "Zigeunermischlinge“ stärker als Gefährdungspotential für die „Reinheit“ und „Gesundheit“ des „deutschen Volkskörpers“ betrachtet als „stammechte Zigeuner“, weil diese sich abseits halten würden, das schädliche „Blut“ der „Zigeunermischlinge“ aber durch „Blutsvermischungen“ mit „Randexistenzen“ der deutschen Volksgemeinschaft in dieselbe Eingang finden würde.
Ich nehme an, die Rassisten in Südosteuropa (und nicht nur dort) haben ähnlich gute Gründe. Ist die Frage erlaubt, was deine sind?
Und deshalb werden sie von Rumaenen, Polen, Bulgaren, Ungarn und Ex-Jugoslawen ausgegrentzt?
Da ich keine Ahnung habe, welche konkreten Gründe sich Rassisten jeweils für Ausgrenzung einfallen lassen, sprach ich von "ähnlich guten Gründen". Damit meine ich, dass es niemals einen vernünftigen Grund für kollektive Ausgrenzung gleich welcher Gruppe gibt.
Sind also die Menschen in den dortigen Laendern allesamt gleich zu setzen mit Nazi-Rassisten und dies ist der einzige Grund fuer die Ausgrenzung der Roma......Danke fuer die Aufklaerung.
Du bist der Einzige, der von "den Menschen" in diesen Ländern spricht. Ich sprach ausdrücklich nur von den Rassisten, und die gibt es bekanntlich überall.
Meierei schrieb:stefank schrieb:Meierei schrieb:SGE_Werner schrieb:
Aber um es kurz zu fassen: Kriminelle sind nicht von Geburt an kriminell. Ihr Umfeld und ihre Situation lassen sie kriminell werden. Und wenn man in Südosteuropa ohne Bildung, ohne Perspektive und ohne richtigem Dach überm Kopf aufwächst, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man als Krimineller sein Glück im reichen Westen sucht oder von anderen Kriminellen mit hinein gezogen wird.
Und was wir in Deutschland als arm bezeichnen... Ich habe Roma aus Ungarn kennen gelernt und gesehen, wo die leben und mit was die leben. Da geht es den Obdachlosen hier in Deutschland noch besser. Kein Wunder, dass diese Menschen zum Teil als Bettler, Kriminelle oder "Sozialtouristen" , um das unsägliche Wort mal zu benutzen, in dieses Land kommen.
Ist die Frage erlaubt, weshalb denn die Roma von den Menschen der Laender Suedosteuropas ausgegrentzt werden (und nicht nur dort)?
Nun, vor einiger Zeit rechnete man sie zum "Berufsverbrechertum". Zudem wurden insbesondere "Zigeunermischlinge“ stärker als Gefährdungspotential für die „Reinheit“ und „Gesundheit“ des „deutschen Volkskörpers“ betrachtet als „stammechte Zigeuner“, weil diese sich abseits halten würden, das schädliche „Blut“ der „Zigeunermischlinge“ aber durch „Blutsvermischungen“ mit „Randexistenzen“ der deutschen Volksgemeinschaft in dieselbe Eingang finden würde.
Ich nehme an, die Rassisten in Südosteuropa (und nicht nur dort) haben ähnlich gute Gründe. Ist die Frage erlaubt, was deine sind?
Und deshalb werden sie von Rumaenen, Polen, Bulgaren, Ungarn und Ex-Jugoslawen ausgegrentzt?
Da ich keine Ahnung habe, welche konkreten Gründe sich Rassisten jeweils für Ausgrenzung einfallen lassen, sprach ich von "ähnlich guten Gründen". Damit meine ich, dass es niemals einen vernünftigen Grund für kollektive Ausgrenzung gleich welcher Gruppe gibt.
Mein Kumpel ist Taxifahrer, und in dessen Taxi saßen gestern Peter Fischer und alle Mods (es ist ein sehr großes Taxi). Als Fischer ausgestiegen ist, hat er einen prallen Beutel zurückgelassen, auf dem ein großes Eurozeichen aufgedruckt war. Die Mods haben sich dann in die Goethestraße zum Einkaufen fahren lassen.