
stefank
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ItouchMyself schrieb:S-G-Eintracht schrieb:ItouchMyself schrieb:S-G-Eintracht schrieb:
1) Geld, Währung & Wachstum / Inflation
Alle Währungen unterliegen der Geldmengensteuerung einer Zentralbank. Wir haben, wie man in der 7. Klasse PoWi lernt oder bei Eröffnung eines Giro-Kontos, seit Zusammenbruch des Bretton-Woods ein Giralgeldsystem. Die privaten Banken schöpfen unser Geld mittels Kredit und sind an den Mindestreservesatz gebunden. Inflation ist praktisch die Lohnsteigung durch Wachstum. Wachstum ist unendlich möglich und nötig, und soll den den Produktivitsgewinn widerspiegeln.
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Ist das Giralgeldsystem nicht was ganz schlimmes?
Du hast geschrieben das alle Währungen einer Geldmengensteuerung einer Zentralbank unterliegen. Aber die Privatbanken kreieren durch die Kredite doch so ungemein viel Geld und das ganz ohne Limit.
Das ist doch nur mit dem Giralgeldsystem möglich. Das heißt dass die soviel Geld kreieren das sie das physische Geld um ein vielfaches überboten haben.
Also die ganzen Summen die sie haben könnten sie niemals als Geld jemanden in die Hand drücken.
Deswegen kommt doch niemand aus den Schulden raus ganz besonders die ganzen Staaten der EU nicht. Müßen ja Kredite nehmen um die vorherigen Kredite zu bezahlen und dadurch kreieren die Banken dann noch viel mehr Geld und es kann so nicht aufhören.
Deswegen verstehe ich es mit der Geldmengensteuerung jetzt nicht ganz.
Mit dem unendlichen Wachstum meinst du aber nicht das Geld oder?
Also das Giralgeldsystem ist die logische und immanente Folge vorheriger Krisen. Genau deshalb gibt es das. Auch Seventh_Son hat dazu bereits richtiges hier im Thread gesagt.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube, du hast das Geldsystem nicht wirklich verstanden. Informier dich mal genauer über die Geldschöpfung und Zentralbanken. Vielleicht hat die EZB ja mal einen Tag-der-Öffenen-Tür, oder die Bundesbank.
Das entscheidende Kriterium für den Grad an Wohlstand in einer Nation ist die Produktivität. Und mittels dieser Produktivität und diesen im Land liegenden Werten kann ich Geld schöpfen. Folglich kann das heißen: Mehr Wertschöpfung, mehr BIP, mehr Wohlstand. Fiktives Wachstum, was Rot-Grün gerne ausmalt, Südeuropäer, aber auch unter Bill Clinton in den USA begann und vielseitig im Finanzbereich existiert, ist eben nur fiktiv Das tut meistens dann weh, wenn man genau das irgendwann einsieht.
Unendliches Wachstum meinte ich im ökonomischen Sinn, also natürlich auch Geld. Aber irgendwann wird man halt Nullen streichen müssen oder größere Scheine ausgeben, falls man damit überhaupt bezahlt.
Nein, du trittst mir nicht zu nahe weil ich wie 95% der Leute das wahrscheinlich genauso nicht verstehe oder beziehungsweise nicht so verstehe wie du es verstehst.
Weil ohne jetzt dir zu nahe treten zu wollen, hört es für mich so an dass du hier was herunter predigst was von einem Wirtschaftsexperten kam der sich damit brüstet das sein System perfekt ist.
Unendlicher Wachstum von Geld kann doch nicht dein ernst sein oder?
Weil dann hat Geld seinen nutzen total verloren weil es seinen Wert verloren hätte.
Und was dieses momentane System betrifft, dieses viele Geld nur wenigen vorbehalten ist während ein Großteil der Bevölkerung die Zeit damit verbringt Geld zu verdienen um es wegen ihren Schulden gleich wieder abgeben an diese wenigen vorbehaltenen die das Geld in massen ansammeln.
Oder unterm Strich, findest du es gut wie es so läuft mit den Banken und ihrem tollen Finanzsystem? Weil es hört sich für mich schwer danach an das du wie es momentan läuft es gut heißt und es der einzige logische Weg ist.
Unwissen gegen Scheinwissen 1:0. Und das ganz einfach durch die Frage: "Und was habe ich von diesem Unfug?"
S-G-Eintracht schrieb:
Unendliches Wachstum meinte ich im ökonomischen Sinn, also natürlich auch Geld. Aber irgendwann wird man halt Nullen streichen müssen oder größere Scheine ausgeben, falls man damit überhaupt bezahlt.
Das wäre dann das nächste, was du mir unbedingt erklaren musst: Wie unendliches Wachstum in einem endlichen Bezugssystem (i.e. die Erde, aber gerne auch das Universum) funktioniert.
S-G-Eintracht schrieb:
Seit 1998 kann man deshalb davon sprechen, dass wir nach einem sozialistischen Superstaat (*****) streben, die Schulden vereinheitlichen und allgemein leider "Nichtleistung" belohnen.
"*****" - sobald ich mit dem Lachen über deinen gequirlten Blödsinn fertig bin,musst du mir unbedingt erklären, was diese Abkürzung ausgeschrieben heißt.
Schopenhauer über die Abstiegsrückrunde und das Forum:
"Schopenhauer hielt Fichte entgegen, dass nicht Eintracht, sondern Zwietracht das Wesen des Menschen ausmache und das Leben nichts anderes sei, als ein "steter, langer, rastloser Kampf ohne Sieg". Die Vernunft äußere sich allenfalls "in einem machtlosen Tadeln und Murren"."
"Schopenhauer hielt Fichte entgegen, dass nicht Eintracht, sondern Zwietracht das Wesen des Menschen ausmache und das Leben nichts anderes sei, als ein "steter, langer, rastloser Kampf ohne Sieg". Die Vernunft äußere sich allenfalls "in einem machtlosen Tadeln und Murren"."
HeinzGründel schrieb:stefank schrieb:Bigbamboo schrieb:
Interessant finde ich übrigens, dass der NRW-Innenminister immer wieder das Zeigen der Mohammed-Karikaturen von Westergaard verbieten will. Der gleiche Westergaard, der von der Bundeskanzlerin für sein Eintreten für die Presse- und Meinungsfreiheit geehrt wurde.
Na, wenn du das interessant findest, wirst du da aber staunen: http://www.ftd.de/wissen/leben/:kurt-westergaard-mohammed-karikaturist-wehrt-sich-gegen-pro-nrw/70033
Das stört die Damen und Herren Salafisten aber wenig " wer" da Karikaturen hochhält. Machs doch mal beim nächsten Auftritt vom Pierre ,-)
Ich würde jederzeit für das Recht eintreten und demonstrieren, Hells Angels-Karikaturen zu zeigen. Ich würde es allerdings für dämlich halten, dies bei einem Treffen der Angels zu tun.
Das die Salafisten, wie alle religiösen Extremisten, schwer den ***** auf haben, ist selbstverständlich richtig.
Bigbamboo schrieb:
Interessant finde ich übrigens, dass der NRW-Innenminister immer wieder das Zeigen der Mohammed-Karikaturen von Westergaard verbieten will. Der gleiche Westergaard, der von der Bundeskanzlerin für sein Eintreten für die Presse- und Meinungsfreiheit geehrt wurde.
Na, wenn du das interessant findest, wirst du da aber staunen: http://www.ftd.de/wissen/leben/:kurt-westergaard-mohammed-karikaturist-wehrt-sich-gegen-pro-nrw/70033
adlerkadabra schrieb:
Wirklich sehr verbunden. Ein gezogener Stecker sollte völlig ausreichen, um die schlimmste Not zu lindern.
So stellt der kleine Max sich das vor. Aber in der Realität ist der zuständige Steckerrauszieher leider längerfristig erkrankt. Sein Vertreter sitzt in Wuppertal und kommt kaum nach Frankfurt. Und dessen Stellvertreter hier vor Ort hat noch gar keine Steckerrausziehberechtigung und darf nur gemeinsam mit einem der beiden Erstgenannten tätig werden.
Es muss selbstverständlich beidseitig sein. Als Gründe, die zur Stellung eines geigneten Nachmieters berechtigen, kommt auch Krankheit, Scheidung oder Familienzuwachs in Frage, nicht aber z.B. Umzug ins eigene Haus, neue Partnerschaft etc. Man kann allerdings auch schon im Mietvertrag festschreiben, dass man zur Stellung eines geeigneten Nachmieters berechtigt ist.
Tom66 schrieb:Tackleberry schrieb:
Ich finde, der Scara macht das echt super. Voll dufte!
Hatte selten so einen Spaß - und die Fragen sind absolute Weltklasse. Abwechslungsreich, nicht zu leicht, nicht zu schwer. Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und sage, dass er der beste Spielleiter aller Zeiten ist.
Scara, ich danke Dir, dass ich Teil dieser Tipprunde sein darf.
Die übelste Schleimerei, die ich hier jemals im Fred gelesen habe.
Das ist doch gar nichts. Ich habe einen der hervorragendsten Lyrikgeneratoren beauftragt, eine Ode für Scara zu verfassen: http://www.song-lyrics-generator.org.uk/vlep/mr-scaramanga-is-master.html
Ja, laut BGH ist ein Ausschluss der Kündigung dann zulässig, wenn bis zu 4 Jahren nicht überschreitet.
Und die Stellung eines Nachmieters ist bei vorzeitigem Auszug bei diesen Verträgen nur dann möglich, wenn es unvorhersehbar erfolgt, also etwa bei Versetzung durch den Arbeitgeber, aber nicht, wenn man dies selbst herbeigeführt hat.
Und die Stellung eines Nachmieters ist bei vorzeitigem Auszug bei diesen Verträgen nur dann möglich, wenn es unvorhersehbar erfolgt, also etwa bei Versetzung durch den Arbeitgeber, aber nicht, wenn man dies selbst herbeigeführt hat.
Tuess schrieb:
Danke, das erklärt einiges ,-)
Wie sieht es denn mit der Angabe von Änderungen aus, müssen die auch mitzitiert werden?
Es wird jeweils die neueste gültige Fassung des Gesetzes.zitiert. Sollte man Änderungen miteinander vergleichen wollen, gibt man nach § 15 II ( a.F.) für alte Fassung und (n.F.) für neue Fassung an.
Tuess schrieb:
Gude!
Ich bin gerade am Überlegen, wie ich Gesetzesauszüge im laufenden Text und im Literaturverzeichnis korrekt angebe.
Im Text habe ich nun so zitiert: (§ 15 (2) BNAtSchG)
Ist das korrekt und wie mache ich das dann im Literaturverzeichnis?
Vielen Dank schon mal!
Die korrekte Zitierweise ist bei erstmaliger Angabe des betreffenden Gestzes:
§ 15 II (oder Abs. 2) Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG). Bei jedem weiteren Zitat dieses Gesetzes nur noch BNatSchG. Im Literaturverzeichnis werden Gesetze nicht angegeben, da sie keine Werke i.S.d. Urheberrechts sind und frei zitiert werden dürfen.
Ihr streitet euch, weil euch die juristische Begrifflichkeit nicht vertraut ist und ihr deshalb den falschen Ausdruck "Verwenden" gebraucht.
Das Urheberecht schützt Werke vor Vervielfältigen, Veröffentlichen, Bearbeiten, Aufführen, Senden etc. Das darf man grundsätzlich immer nur mit Zustimmung des Urhebers.
Das Urheberecht schützt Werke vor Vervielfältigen, Veröffentlichen, Bearbeiten, Aufführen, Senden etc. Das darf man grundsätzlich immer nur mit Zustimmung des Urhebers.
Du bist derartig in deinem Wirtschaftsquatsch-Denkgefängnis eingesperrt, dass du nicht mal den Gedanken der endlichen Resourcen verstehst. Schau dir mal SemperFis Beitrag an, der hat die Idee verstanden.