
stefank
35123
Da ElRüberunter das Argument hinter dem Link nicht verstanden hat, erkläre ich es gerne: Im Falle des späteren Erkennens von Justizirrtümern bleiben Wiedergutmachungsversuche am Hingerichteten oft leider erfolglos.
Und jetzt bitte nicht das naive Kinderargument "nur in ganz sicheren Fällen". Ich stelle gerne Fälle zur Ansicht, in denen Leute wegen schwerster Verbrechen bestraft wurden und diese selber gestanden haben, und bei denen sich später die Unschuld herausgestellt hat.
Und jetzt bitte nicht das naive Kinderargument "nur in ganz sicheren Fällen". Ich stelle gerne Fälle zur Ansicht, in denen Leute wegen schwerster Verbrechen bestraft wurden und diese selber gestanden haben, und bei denen sich später die Unschuld herausgestellt hat.
norwegerr schrieb:
...Ach ja, am liebsten wäre es mir, wenn Hill vorher bestochen war und ihn dann im Ring trotzdem umhaut ,-)
Ja genau, und vorher hat er eine Riesenwette auf sich selbst angeschlossen. Aber als er mit seiner Freundin abhauen will, hat sie die Uhr vergessen, die sein toter Vater während der Kriegsgefangenschaft in seinem Hintern versteckt hatte, und er muss in die Wohnung zurück...
Ich finde, alle bisherigen Vorschläge haben den Nachteil, dass ihnen eine verbindende Idee fehlt. Es ist eher das Abklappern von Sehenswürdigkeiten. Die Kulturothek http://www.kulturothek.de/main.html veranstaltet Konzepttouren. Ich habe schon drei Touren mitgemacht, immer sehr interessant und spannend. Besonders die "Räuber und Verbrecher-Tour" kann ich wärmstens empfehlen.
@ElHenker: Genau! Den Kerl hier http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,5257769,00.html hätte man auch gleich einen Kopf kürzer machen sollen, dann gäbs jetzt wegen ihm nicht soviel Ärger...
Karsten schrieb:
Was hier so manche zwischen den (übersetzten) Zeilen so alles herauslesen. Ich bin erstaunt.
Das berühmte "zwischen den Zeilen lesen" ist oft einfacher, als man denkt. Wenn man zwischen die Zeilen eines Textes schaut, wird man feststellen, dass da nichts steht. Genau darauf muss man achten: Was hat derjenige nicht gesagt, obwohl es den Umständen nach zu erwarten gewesen wäre. Unter diesem Gesichtspunkt fällt bei dem Interview auf, dass sich keinerlei Aussagen auf einen Zeitpunkt nach dem Ende der diesjährigen Saison beziehen.
Nicht mehr, nicht weniger.
Karsten schrieb:
Was hier so manche zwischen den (übersetzten) Zeilen so alles herauslesen. Ich bin erstaunt.
Das berühmte "zwischen den Zeilen lesen" ist einfacher, als man denkt. Wenn man zwischen die Zeilen eines Textes schaut, wird man feststellen, dass da nichts steht. Genau darauf muss man achten: Was hat derjenige nicht gesagt, obowhl es den Ujmständen nach zu erwarten gewesen wäre. Unter diesem Gesichtspunkt fällt bei dem Interview auf, dass keinerlei Aussagen sich auf einen Zeitpunkt nach dem Ende der diesejährigen Saison beziehen.
Nicht mehr, nicht weniger.
Vogelchen schrieb:
So ist unser Rechtssystem halt. Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung Stammtisch Blödzeitung....
Gute Nacht Deutschland!
Ich könnt platzen vor Aufregung!
Hinweis: Originaltext von mir geringfügig bearbeitet.
"In das genredehnende Horrordrama werden zudem regionale Themen wie der Umbruch des klassischen Familienmodells, Studentenproteste oder der paternalistische Einfluss der U.S.A. eingespeist. Als geopolitische Allegorie hinterfragt der Film die offiziellen Gründe der Hetzjagd. In dessen Verlauf werden unverhältnismäßige Maßnahmen ergriffen sowie Angst und Paranoia in der Bevölkerung geschürt, während das Monster selbst immer mehr zum Phantom wird. Auf bizarre Weise kreuzt sich hier die Massenhysterie beim Vogelgrippe-Virus SARS mit den Scheingefechten im Krieg gegen den Terrorismus. Das Andere ist nicht mehr lokalisierbar, der Feind kommt direkt aus dem Inneren"
Da hat der Kritker aber nicht tief genug geschaut, da steckt noch viel mehr drin:
Während des Films ist manchmal die Sonne zu sehen, manchal regnet es, und manchmal weht Wind. So soll subtil auf die Auswirkungen der Klimakatastrohe hingewiesen werden. Die Tatsache, dass Männer und Frauen mitspielen, verdeutlicht den immerwährenden Kampft des Patriarchats gegen das ewig Weibliche. Die Titel zu Beginn hingegen setzen sich mit dem Christentum auseinander: "Am Anfang war das Wort". Und wenn der Film schließlich vorbei ist, und man nur noch die schwarze Endblende sieht: Wer denkt da nicht beklommen an das große schwarze Ungewisse, das nach dem Tod auf uns wartet?