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stefank

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Ich vermutete bereits, dass der letzte Satz von -el_sObi- manchen in die irre führen würde. Deshalb zur Klarstellung: Die AGB der Eintracht regeln nur die Einwilligung nach § 22 KUG, d.h. dass die Eintracht (und im Weiteren dann natürlich die DFL, Sportrechteagenturen, die Sender) auch Bilder von einzelnen Fans im Stadion zeigen dürfen. Mit der neuen Praxis der DFL, gegen Fanvideos im Internet vorzugehen, hat dies überhaupt nichts zu tun. Deswegen sind Hinweise auf die AGB, Sittenwidrigkeit etc. hier fehl am Platz. Allerdings ist es auch meine Auffassung, dass reine Fanvideos, also ohne jegliche Aufnahmen vom Spiel, Spielfeld, Anzeigetafel, Spielern, Trainern, Schiedsrichter und anderen Beteiligten nicht unter das Bildrecht an der Veranstaltung fallen und einige der Löschungsansprüche der DFL mit rechtlichen Mitteln angreifbar wären. YouTube und andere wollen aber Ärger vermeiden und löschen nach Aufforderung durch die DFL bislang prompt.
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Ich befürchte, ihr verkennt den Realitätsgehalt der Aussagen von Platini, die wohl vor allem Werbesprüche waren. Hier mal ein neuer Bericht des Spiegel:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,461974,00.html
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@-el_sObi-: "Verfasser erkennt richtig das APR als Grundlage, verkennt dann jedoch..." Ach Quatsch, ist ja alles ganz okay. Allerdings ist Rechtsgrundlage für das Recht am eigenen Bild das Kunsturhebergesetz (KUG) als lex specialis.  

§ 22 KUG
Bildnisse dürfen nur mit Einwilligung des Abgebildeten verbreitet oder öffentlich zur Schau gestellt werden. Die Einwilligung gilt im Zweifel als erteilt, wenn der Abgebildete dafür, dass er sich abbilden ließ, eine Entlohnung erhielt. Nach dem Tode des Abgebildeten bedarf es bis zum Ablaufe von 10 Jahren der Einwilligung der Angehörigen des Abgebildeten. Angehörige im Sinne dieses Gesetzes sind der überlebende Ehegatte oder Lebenspartner und die Kinder des Abgebildeten und, wenn weder ein Ehegatte oder Lebenspartner noch Kinder vorhanden sind, die Eltern des Abgebildeten.

§ 23 KUG
(1) Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden:
Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte;
Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk neben einer Landschaft oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen;
Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben;
Bildnisse, die nicht auf Bestellung angefertigt sind, sofern die Verbreitung oder Schaustellung einem höheren Interesse der Kunst dient.
(2) Die Befugnis erstreckt sich jedoch nicht auf eine Verbreitung und Schaustellung, durch die ein berechtigtes Interesse des Abgebildeten oder, falls dieser verstorben ist, seiner Angehörigen verletzt wird.


Wie immer erleichtert auch hier ein Blick auf das Gesetz die Rechtsfindung ungemein. Die Zuschauer eines Fussballspiels oder sonstigen Sportereignisses fallen grundsätzlich unter die Einwilligungsfreiheit des § 23 I 3.Alt. Dies soll laut Rechtssprechung aber nur dann gelten, wenn sie als "Masse" oder zumindest gruppenweise gezeigt werden. Da das Fernseh aber gerne mal Großaufnahmen von einzelnen Fans zeigt, und diese dann unter dem Einwilligungsvorbehalt des § 22 stünden, lässt man sich einfach diese Einwilligung per AGB konkludent - und auch m.E. beanstandungsfrei- durch den Erwerb der Eintrittskarte und Teilnahme als Zuschauer erklären.
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Blauer_Besucher schrieb:

Und von daher.... es tut mir leid....aber....mmmh.....naja....ok....ich sag mal:
0 : 1



Siehst du, das bedeutet der Hinweis auf der Karte. Du erwartest ein 0:1, zu sehen bekommst du aber zu deinem Leidwesen ein 3:0 für die Eintracht. Diese Sichtbehinderung gilt für alle Plätze im Waldstadion.  
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Tut mil leid, dass ich euel lustiges Beineinandel stölen muss - abel es sind die Chinesen, die angeblich kein "l" splechen können. Die Japaner können das - sonst hiesse der Mann ja wohl auch kaum Takaharrrrrrrrra!
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Können wir mit diesem "Deppen-verschaffen-Spammern-Klicks"-Schwachsinn nicht einfach irgendwann mal aufhören? Bitte komplett löschen.
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JaNik schrieb:
(Jetzt nicht lachen: Vorexerziert wird das ganze in der Serie Raumschiff Enterprise - ein Paradebeispiel für die marxistische Idee der klassenlosen Gesellschaft.)


Leider nein. Enterprise basiert, wie übrigens die meisten Science-Fiction-Serien, auf dem Bild der faschistischen Gesellschaft. Führungsschicht ist das Militär, es herrscht eine hierarchische Einteilung ohne jegliche Einflussmöglichkeit, die Kommunikationsstrukturen sind Befehl und Gehorsam, die Gemeinschaft definiert sich über einen jeweiligen Hauptfeind, der sich per Herkunft definiert (deswegen muss ja in jeder Staffel ein neuer gefunden werden), für das Einordnen und Einfügen gibt es Komplettversorgung etc etc...
Das Ideal der Aufhebung des Gegensatzes zwischen Kapital und Arbeit in der "Volksgemeinschaft" ist genuin faschistisch, die klassenlose Gesellschaft nach Marx etwas völlig anderes.
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BP007 schrieb:
lass dir was besseres einfallen...


Also ich bin ja dafür, dass wir das per "Stille Post" machen. Jeder sagt es dem Nachbarn leise ins Ohr. Wenn wir mit "Alle von zehn runterzählen und dann irgendwas singen" (so war doch der überaus exakt ausgearbeitete Vorschlag, oder?) anfangen, fragt sich der letzte, was die Nachricht "Kalle bequem munter quälen, Hund kann würgend nass swingen" wohl bedeuten soll. Toll.  
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Alles Gute zum Geburtstag!

Stefan
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Alles Gute zum Geburtstag dem nimmermüden "Wächter der bereits existierenden threads"!  

Stefan
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anno1899 schrieb:
Würde spontan mitmachen, mich aber  nach wenigen Sekunden auf den Weg nach Sachsenhausen machen, um was gescheites zu trinken und den Mist schnell wieder zu vergessen.


Da verpasst du was, hinterher gibts noch Topfschlagen und Würstchenschnappen..
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Aus "FAZ.net":

"12. Januar 2007
Wenn Pasquale Aita erst Oberbürgermeister ist, dann bekommen alle einen Laptop. Es wird eine Polizeieinheit nach dem Vorbild von „Miami Vice“ geschaffen, Eintracht Frankfurt in eine Genossenschaft umgewandelt und jedem Bürger das neue Selbstverwirklichungsgeld ausgezahlt - finanziert von der Stadt, den Kirchen, den Gewerkschaften und den Parteien. Wer richtig viel Glück hat, dem begegnen auf dem Weg zur Arbeit vielleicht sogar Flamingos: Aita will nämlich alle Tiere aus dem Frankfurter Zoo befreien..."
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Hier der Anfang des Lebenslaufs der Herausgeberin des Kalenders. Das hätte ich nicht besser erfinden können...

Ulrike Rossa

geboren 1968, aufgewachsen in Oppenwehe, Altkreis Lübbecke

1986: 1. Preis im Straßenmalwettbewerb in Rahden (Ostwestfalen), ausgeschrieben von der Stadt Rahden: einzige Teilnehmerin, bis ich einen Bekannten annimieren konnte mitzumalen. Den 1. Preis haben wir uns dann geteilt ...

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Aus dem ARD-Artikel:
"Konkret hat Kempe keine Ideen, welche neuen Elemente er in das Vorprogramm aufnehmen will. Er weiß nur, dass er etwas machen will."
Entschluss zum Handeln, ohne Ahnung über den Handlungsinhalt - besser kann man solchen Blödsinn nicht definieren. Vorwärts, Hurra!  
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@Adlerkadabra: Selbstverständlich ist "Flasche" ein Ehrentitel. Ich bekomme ihn sehr oft von den Damen zuerkannt, weil ich mir so große Mühe gebe, immer und immer wieder Erster zu werden.

Ich möchte diesen Thread zum Anlass nehmen, uns hier anwesenden Männern zu unserem, wie schon so oft, dargebrachtem sexuellen Fachwissen zu gratulieren. Und das hier ist unser König:


 
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adlerkadabra schrieb:
Versteh schon, KKG. Aber ist das nicht manchmal auch ein wenig schmerzhaft?





Bitte keine Scherze, ihr Ignoranten. Bei diesem Gegenstand handelt es sich um ein medizinisches Instrument, dessen zugegebenerweise eigenwillig geformter Griff den behandelnden Arzt auf die Anwendung in folgenden Fällen hinweisen soll:
Die Masturbation mit einem Flaschenhals kann für eine Frau lustvoll, aber auch gefährlich sein. Denn unter bestimmten Umständen entsteht beim Akt mit einer entleerten Flasche ein Unterdruck, der verhindert, dass der gläserne Penisersatz wieder entfernt werden kann. Besonders peinlich wird es, wenn die Sanitäter die Flasche nicht entfernen können (oder wollen) und die Betroffene in ein Krankenhaus einliefern. Unumgänglich wird die Einlieferung bei einem Unfall mit einer (noch verkorkten) Champagnerflasche: Denn die Unfallursache Nr.1 ist hierbei der Korken, der 'nach innen' losgeht...
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zwerg_nase schrieb:
da ich weder bockser noch gärtner bin, bin ich in der klappergass nicht nach phallusartigen dingen ausschau haltend. mich drängt dort nur eine trockene kehle....


Das ist doch der deutsche Verleihtitel der Fortsetzung von "Deep Throat", du geiler Bock...
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@HG: Will Er gar den theologischen Disput? Wahrlich, ich sage Ihm, den soll Er haben! Denn schon die Bibel sagt trefflich:
Das Weltgericht
31 [h]»Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit, begleitet von allen Engeln, kommt, dann wird er auf dem Thron Gottes sitzen. 32 Alle Völker werden vor ihm erscheinen, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirte die Schafe von den Böcken trennt. 33 Rechts werden die Schafe und links die Böcke stehen.

So aber frage Er sich, wo Er zu stehen komme. Denn vor diesem Gericht nutzet Ihm sein sündhaftes Schandmaul nicht. So Ihm mein Gesicht nicht conveniret, möge er mich am Arsche lecken, Er Bock, Er!  
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PsychoAdler schrieb:


Es sterben Leute bei diesem Unwetter, viele verlieren ihr Hab und Gut, und manche User hier haben nichts weiter zu tun als alles wieder ins Lächerliche zu ziehen. (...)
[/quote]

Endlich sagts mal jemand. Genau das gleiche gilt natürlich auch für Inselwitze (=arme Schiffbrüchige), Arztwitze (=arme kranke Menschen) Irrenwitze (=arme Geisteskranke), Offenbachwitze (=siehe Inselwitze)...
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Schon erstaunlich, wie das Jahrhunderte alte Wissen unserer Vorfahren offenbar in Vergessenheit geraten ist und nun mühsam und in akribischer Kleinarbeit von Forschern wie KidKlappergass wieder zusammen gestellt werden muss.
Denn selbstverständlich sind Böcke schwul. Dies ergibt sich bereits aus dem Begriff „stockschwul“, bei dem während der Mittelhochdeutschen Konsonantenverschiebung einfach das „b“ dem „st“ weichen musste (aus diesem Grund nennen mich kundige Menschen ja auch „Befan“!). Daher stammt ebenfalls der Ursprung des Sprichwortes „Den Bock zum Gärtner machen“: Gärtner galten im Mittelalter als Sinnbild der Fruchtbarkeit, die ja nur bei heterosexueller Aktivität möglich ist. Somit bezeichnete dieses Sprichwort eine sinnlose Tätigkeit, so sinnlos wie der Versuch, einen Bock hetero zu machen. Warum konnten wohl Max und Moritz den Schneider Böck mit dem Wort „Ziegenböck“ so wütend machen? Eben. Wenig bekannt ist hingegen, dass die Sportart „Boxen“ ihren Namen auf Grund der Bezeichnung für Sex unter Männern „Bocksen“ trägt. Dabei würde ein kritischer Blick genügen: Zwei halbnackte schwitzende Kerle in kurzen Hosen, die sich immer wieder umklammern. Unvergessen allerdings dürfte die HR-Sendung „Der blaue Bock“ sein, die sich vorwiegend mit der Frage beschäftigte, ob Alkoholkonsum die Enthemmung und damit die Bereitschaft zur Männerliebe fördern könne.