
stefank
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stefank
Einer meiner Lieblinge auf dem C64 war "Little Computer People", praktisch ein Vorläufer der "Sims": Auf dem Bildschirm erschien eine Ansicht wie ein Puppenhaus, in das irgendwann ein kleines Männchen einzog, für das man sorgen musste. Simpelste Grafik, aber der Emotionalitätsfaktor war so hoch, dass ich es tatsächlich nicht übers Herz gebracht habe, das Männchen mal probeweise verhungern zu lassen...
Ich will nur zur Sicherheit für alle hier klarstellen, dass man bei missbräuchlichem Domainnamen auch mit normalen zivilrechtlichen Mitteln angegriffen werden kann. Selbst, wenn man sich im Recht fühlt: Wenn die Gegenseite über bessere finanzielle Ausstattung versucht, kann das Risiko doch zu hoch sein und man muss vor einer Abmahnung den Schwanz einziehen. Und dann zahlt man die Anwaltskosten. In obigem Beispiel wäre man z.B. mit "Oka-Nikolov-Fan.de" auf der sicheren Seite.
"Akte Null-Irgendwas" komm bei mir in der Vermittlung von zutreffenden Informationen gleich nach der Bild-Zeitung. Allerdings hat sich die geschilderte Geschichte mit Bohlen wirklich so zugetragen - aber mit einem kleinen, doch entscheidenden Zusatz: Der "arme 17jährige Schüler" hat versucht, den Domainnamen bei Ebay zu verhökern. Und dagegen sind Bohlens Anwälte mit einer Abmahnung vorgegangen. Ich hoffe ja, dass Pressewart so etwas nicht vorhat...
@Knueller: In den oben dargestellten Grenzen, ja.
@HK: Erst einmal muss man eine registrierte Marke (nicht Patent) von einer Domain unterscheiden. Eine Marke darf nicht eingetragen werden, wenn für den verwendeten Begriff ein ´"Freihaltungsbedürfnis" existiert. Darum heisst die von dir als Beispiel verwendete Marke eben auch nicht einfach Müller, sondern "Müllermilch". Bei einer Domain wäre die Tatsache, dass du auch Müller heisst, ein Grund für das Behaltendürfen der Domain. Wenn sich zwei gleichberechtigte Müller streiten, gewinnt grundsätzlich der, der zuerst die Domain registriert hat.
@Pressewart: Gern geschehen.
@HK: Erst einmal muss man eine registrierte Marke (nicht Patent) von einer Domain unterscheiden. Eine Marke darf nicht eingetragen werden, wenn für den verwendeten Begriff ein ´"Freihaltungsbedürfnis" existiert. Darum heisst die von dir als Beispiel verwendete Marke eben auch nicht einfach Müller, sondern "Müllermilch". Bei einer Domain wäre die Tatsache, dass du auch Müller heisst, ein Grund für das Behaltendürfen der Domain. Wenn sich zwei gleichberechtigte Müller streiten, gewinnt grundsätzlich der, der zuerst die Domain registriert hat.
@Pressewart: Gern geschehen.
Grundsätzlich kann man seine Domain nennen, wie man lustig ist, natürlich vorausgesetzt, der gewünschte Name ist noch nicht vergeben. Eine Ausnahme besteht dann, wenn der Name als Marke oder Wort/Bild-Marke eingetragen ist. Was macht aber nun der arme Oka, wenn du seinen Namen nutzt und somit er selbst diese Domain nicht haben kann, und auch der Eindruck entstehen könnte, es sei seine "offizielle" Homepage? Für dieses Problem gibt es die WIPO, die eine Art Clearingstelle für Domainnamen eingerichtet hat. Die dort behandelten Fälle lesen sich oft sehr amüsant, zumal sich dort Prominente aus Film, Funk und Fernsehen die Klinke in die Hand zu geben scheinen. Im konkret angesprochenen Fall könnte also Oka dort vorstellig werden, und würde (außer du hast gute Gründe zu nennen, warum du dich berechtigt siehst, den Domainnamen zu führen) mit einiger Sicherheit den Domainnamen zurück bekommen. Vorteil des WIPO-Verfahrens: Es ist für alle Beteiligten kostenfrei, geht ziemlich schnell und die Domain wird direkt nach Entscheidung frei. Es steht einem natürlich frei, gegen eine WIPO-Entscheidung die ordentlichen Gerichte anzurufen - allerdings mit sehr zweifelhafter Erfolgschance.
kartoon schrieb:
ich hab ne fahne ich hab keine dauerkarte
Du hast zwar eine Karte, aber keine Stehplatz-DK? Oh Mann, das ist ja Mist. Wir haben dein Problem lange hin und her diskutiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, das einer der DK-Besitzer ausnahmsweise, und natürlich nur für ein Spiel, um dir eine besondere Freude zu machen - du kannst dir sicher schon denken, was jetzt kommt - ja, genau: Deine Fahne mit in den Stehblock nimmt! Jetzt freu dich aber auch!
Zunächst mal steht die GFK-Box nicht bei 5000 Personen, sondern in 5.700 Haushalten mit 13.000 Personen. Durch dieses Sample werden die über 34 Millionen deutschsprachige Fernsehhaushalte mit insgesamt ca. 73 Millionen Personen abgebildet. Dies ist, entgegegen der Annahme von Flo, ein sehr hohes Sample. Bei der allgemeinen Konsumgütermarktforschung wird mit Samples von lediglich 2.000 Personen gearbeitet. Bei tagesaktueller politischer Meinungsforschung, ber der es nicht um genaue Werte, sondern Meinungstrends geht, sind es sogar nur 1.000 Personen. Das funktioniert deswegen sehr gut, weil nach der Datenerhebung das eigentliche Hexenwerk der Marktforscher kommt: Die sog. Gewichtung. Aus dem vorhandenen Datenmaterial lässt sich so das Gesamtbild erstellen.
@djakobi: ich will dir mal versuchen zu erklären, warum hier alles kotzt, ohne dabei das Wort "Ehre" o.ä. zu gebrauchen. Dir erscheint dein Verhalten sinnvoll, denn du kommst so an ein Ticket, ohne Ebay-Peise zahlen zu müssen. Allerdings zahlst du m.E. nicht viel weniger als bei Ebay, für 100 Euronen kommst du vermutlich auch dort zum Zug. Aber selbst wenn man es nur durch die ökonomische Brille betrachtet: Alles, was du so erwirbst, ist die Möglichkeit, das Spiel zu sehen. Darauf kommt es aber den meisten hier nicht an, sondern darauf, unsere Adler zu unterstützen. Deswegen findest du mit deinem "tollen Trick" hier kein Verständnis, auch bei mir nicht.
Die operative Entfernung des Uterus sowie der Brüste erfolgte laut den Berichten als Vorsichtsmassnahme, da bei hochdosierten Östrogengaben das Risoko eines Gebärmutter- oder Brustkrebses massiv zunimmt. Die Auseinandersetzung über ihre Gründe führen die Eltern intensiv auf der o.g. Homepage. Bitte nicht missverstehen, ich finde die Massnahme auch sehr diskussionswürdig. Immerhin hat sich aber auch die Ethikkomission des Krankenhauses damit auseinandergesetzt und dem zugestimmt. Ob so etwas auch in Deutschland möglich wäre, erscheint mir aber sehr fraglich. Nur von vorne herein verdammen kann ich Eltern, die eine solch schwere Belastung auf sich nehmen, eben nicht.
Na, dann will ich mal: Der von Pedrogranata zitierte Passus der Geschäftsbedingungen verteilt das Risiko des Untergangs der Tickets im Falle des Versands einseitig auf den Besteller. Da Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit ausgenommen sind, erscheint mir dies einer Inhaltskontrolle nach den §§ 307-309 BGB stand zu halten. Insbesondere wird die Vertragserfüllung nicht einseitig gefährdet, da die Eintracht trotz der Risikoabwälzung den relativ sicheren Versandweg des Einschreibens wählt.
Um es umgangsspachlich zu sagen: Wenn etwas schiefgeht, muss leider zwingend einer der Geschädigte sein. Die Eintracht hat sich für den Kunden entschieden - das kann man kritisieren, ist aber mit rechtlichen Mitteln m.E. nicht anfechtbar.
Um es umgangsspachlich zu sagen: Wenn etwas schiefgeht, muss leider zwingend einer der Geschädigte sein. Die Eintracht hat sich für den Kunden entschieden - das kann man kritisieren, ist aber mit rechtlichen Mitteln m.E. nicht anfechtbar.
Spiderwoman schrieb:propain schrieb:Spiderwoman schrieb:
Was ist passiert ??
Eine Familie hat ein schwerst behindertes Kind und damit die Familie immer mit dem Kind zurecht kommt und keine grosse Schwierigkeiten bekommen haben sie dem Kind Hormone spritzen lassen damit das Kind nicht mehr wächst und sie deswegen das Kind immer bequem rumtragen können. Das Kind behält jetzt die "handliche Grösse" und damit haben die Eltern dann später keine grossen Probleme, so meinten auf jeden Fall die Eltern vor der Kamera.
Wie können Eltern sowas wagen Die müssten das kind abgenommen bekommen Das arme Kind
Danke
Da propains herzerfrischende, wenn auch gaaaanz leicht einseitige Darstellung prompt die erwartbare Reaktion ausgelöst hat, will ich mich mal an einer Gegendarstellung versuchen: Die Eltern haben seit der Geburt die wohl nicht ganz leichte Aufgabe, ein Mädchen zu pflegen, das für immer auf dem geistigen Stand eines Säuglings verbleiben wird. Das schliesst z.B. auch Probleme ein, dass z.B. das Mädchen seinen Kopf nicht aufrecht halten kann. Würde das Mädchen zu einem erwachsenen Körper heranwachsen, müsste sie in ein Pflegeheim gegeben werden. Dies wollen die Eltern nicht, sondern lieber ihr ganzes Leben lang (!) das Kind bei sich zuhause betreuen. Man kann diesen Schritt natürlich kritisch betrachten. Ein "die machen es sich aber einfach" ist m.E. aber völlig neben der Sache.
Vielen lieben Dank, allerbeste Biber und ihr alle anderen,
für diesen wirklich schönen Geburtstagsthread!
Es war ein unglaublich tolles Jahr mit der Eintracht. Aber das wirklich tollste seiT ihr! Ich kann mir schon überhaupt nicht mehr vorstellen, wie es gewesen ist, bevor ich euch alle über das Forum kennengelernt habe. Denkt nur an die vielen Sachen, die wir letztes Jahr zusammen erlebt haben. Und das geht ja inzwischen für die meisten von uns weit über die Eintracht hinaus, auch wenn sie natürlich immer wieder der äußere Anlass ist. Eine derartige innere Verbundenheit mit Menschen, die man erst relativ kurz kennt, habe ich, ehrlich gesagt, in meinem Leben noch nicht erlebt.
Ich freue mich jetzt schon darauf, euch in ein paar Tagen auf der Konsti, am GD, im Backstage und natürlich vor allem im Waldstadion wiederzusehen.
Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main - ihr seid das Herz der Eintracht!
Alles, alles Gute für das neue Jahr
wünscht euch
Stefan
P.S.: Das einzige, was ich überhaupt nicht verstehe: Warum ist hier in diesem thread soviel von Schafen die Rede?
für diesen wirklich schönen Geburtstagsthread!
Es war ein unglaublich tolles Jahr mit der Eintracht. Aber das wirklich tollste seiT ihr! Ich kann mir schon überhaupt nicht mehr vorstellen, wie es gewesen ist, bevor ich euch alle über das Forum kennengelernt habe. Denkt nur an die vielen Sachen, die wir letztes Jahr zusammen erlebt haben. Und das geht ja inzwischen für die meisten von uns weit über die Eintracht hinaus, auch wenn sie natürlich immer wieder der äußere Anlass ist. Eine derartige innere Verbundenheit mit Menschen, die man erst relativ kurz kennt, habe ich, ehrlich gesagt, in meinem Leben noch nicht erlebt.
Ich freue mich jetzt schon darauf, euch in ein paar Tagen auf der Konsti, am GD, im Backstage und natürlich vor allem im Waldstadion wiederzusehen.
Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main - ihr seid das Herz der Eintracht!
Alles, alles Gute für das neue Jahr
wünscht euch
Stefan
P.S.: Das einzige, was ich überhaupt nicht verstehe: Warum ist hier in diesem thread soviel von Schafen die Rede?
Na, seid ihr alle noch beim Lesen der zu Weihnachten geschenkten Bücher? Oder braucht ihr Nachschub? Dann habe ich etwas ganz feines für euch. Für mich eine echte Entdeckung. Susanna Clarke: "Jonathan Strange und Mr. Norrell". Ich habe es quasi blind auf die Empfehlung auf der Rückseite von Charles Palliser, dem Autor von "Quincunx" (ein ebenfalls ganz vortreffliches Buch) gekauft, die ich euch nicht vorenthalten möchte:
"Ich bin fasziniert von der Mischung aus historischem Roman und äußerst phantastischen Ereignissen. Fast glaubte ich nach der Lektüre selber, dass es tatsächlich eine Tradition von Zauberei in England gegeben haben muss, von der ich bisher nichts wusste. Ein erstaunlicher Roman. Ich kenne nichts, was dem auch nur annähernd nahe kommt."
Dem ist fast nichts hinzu zu fügen, außer der sehr erfreulichen Tatsache, dass es sich bei diesem Erstling(!) einer Kochbuchlektorin(!!) um ein Werk von locker über 1000 Seiten handelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen will.
"Ich bin fasziniert von der Mischung aus historischem Roman und äußerst phantastischen Ereignissen. Fast glaubte ich nach der Lektüre selber, dass es tatsächlich eine Tradition von Zauberei in England gegeben haben muss, von der ich bisher nichts wusste. Ein erstaunlicher Roman. Ich kenne nichts, was dem auch nur annähernd nahe kommt."
Dem ist fast nichts hinzu zu fügen, außer der sehr erfreulichen Tatsache, dass es sich bei diesem Erstling(!) einer Kochbuchlektorin(!!) um ein Werk von locker über 1000 Seiten handelt, das man bis zur letzten Seite nicht aus der Hand legen will.