stefank
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stefank
Glückwunsch auch von mir und so...
Dortelweil-Adler schrieb:Taipan schrieb:
Zwei Leute mit SV und großem Vorstrafenregister (sollte das stimmen) haben beim Fußball nichts verloren.
Warum?
Du gehst von Vorstrafen wegen Gewalt aus und von zu Recht verhängten SV.
Beide Annahmen könnten ziemlich falsch sein, findest Du nicht?
Ganz im Gegentum kann man hingegen davon ausgehen dass das SV zu Unrecht verhängt wurde und daher auch diese Repressalie unverhältnismäßig ist.
DA
Sehr richtig. Oder, wie man unter Juristen gerne sagt: Kenntnis der Sach- und Rechtslage fördert die Rechtsfindung ungemein.
Oh ihr Ungläubigen! Es handelt sich bei meinem Alkoholkonsum um eine uralte theologische Frage des Islam. Nach allgemeiner Meinung hat der Prophet Mohammed eine neue Zeitrechnung und ein striktes Alkoholverbot eingeführt. Die von mir geleitete Sekte der Schafiten hält dies aber für ein historisches Missverständnis. Wir glauben, dass Mohammed ein striktes Zeitverbot und eine neue Alkoholrechnung eingeführt hat. Darum erkennen wir weder Sperrstunden noch Striche auf dem Bierdeckel an und gehören zu den gefürchtetsten Kneipenhockern westlich von Suez.
Taipan schrieb:
Bei EM oder WM Spielen gilt dieses Gesetz auch nicht. Und das ist auch gut so. Zwei Leute mit SV und großem Vorstrafenregister (sollte das stimmen) haben beim Fußball nichts verloren.
Wie bereits gesagt, das Schengener Abkommen hat hiermit überhaupt nichts zu tun. Rechtsgrundlage ist vielmehr dass deutsche Passgesetz. Ich zitiere mal aus einem Urteil eines Oberverwaltunggerichts:
"Nach § 8 und § 7 Abs. 1 Nr. 1 PassG kann der Geltungsbereich eines Passes eingeschränkt werden, wenn bestimmte Tatsachen die Annahme begründen, dass der Passinhaber die innere oder äußere Sicherheit oder sonstige Belange der Bundesrepublik Deutschland gefährdet, eine Einziehung des Passes aus einem dieser Gründe jedoch unverhältnismäßig wäre. Diese gesetzlichen Regelungen und damit auch die Maßnahmen, die auf ihrer Grundlage erlassen werden, tangieren zwar das im Rahmen der allgemeinen Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 S. 1 GG) gewährleistete Grundrecht der freien Ausreise, doch wird dieses Grundrecht weder durch die gesetzliche Regelung in seinem Wesensgehalt angetastet noch durch die umstrittene Beschränkung des Passes beim Kläger übermäßig eingeschränkt. Die Maßnahme ist zum Schutz erheblicher Belange der Bundesrepublik Deutschland erforderlich."
Da könnte Herr Blatter aber ruhig etwas kreativer sein. Ich schlage einen vom Radar gemessenen "Schnellschuss" vor, der dann am nächsten Montag im HR-Fernsehen im "Heimspiel" gezeigt wird...natürlich erst, wenn das halbstündige Interview mit dem Auswechselspieler der Murmelmannschaft zu Ende ist.
U.K. schrieb:Maxfanatic schrieb:
Tolle Argumentation! Hat nur einen klitzekleinen Fehler:
Die Menschen, die da irgendwo in der Einöde in M-V NPD gewählt haben, haben in ihrem Leben vielleicht genau 5 Ausländer gesehen, und die haben ihnen höchstwahrscheinlich auch keinen Schaden zugefügt.
Dort wo ja die angeblich bösen Ausländer wohnen, wird komischerweise die NPD nicht gewählt. Oder ist die doch in Berlin eingezogen?!
Fazit:
Wenn ich mir so manches Geschriebene hier angucke (u.a. deins) wundert mich auch gar nix mehr. Schon gar keine 7% für die NPD.
Ich komme zufälligerweise aus solch einer Einöde wo die NPD mehr als 10% gekriegt hat. Du scheinst ja noch nie da gewesen zu sein ansonsten würdest du nich so ein Kram schreiben.
Habe sowohl positive als auch negative Erlebnisse mit "Ausländern" gehabt. Wobei die Mehrheit der negativen Erlebnisse mit südländischen Ausländern war, was wohl allein eine Mentalitätsfrage ist.
Was ich damit sagen will ist das deine Schwarz-Weiß Darstellung vollkommen daneben ist.
Ausländeranteil Neubrandenburg: 2,2 (!)%, das sind dann so ungefähr ganze 1400 Leutchen. Max Hinweis, dass man dort wirklich verzweifelt Ausländer suchen muss, um mit ihnen Ärger zu kriegen, scheint mir nicht ganz unberechtigt.
Bigdog71 schrieb:
Jetzt veräppelt den Jungen doch net (obwohl er wohl älter is als ich...)
Also es gibt mehrere Methoden.
1. Du nimmst einen Stoff und bemalst ihn dann mit Farbe
Wollten wir nicht eigentlich mit dem Veräppeln aufhören?
2. Du schneidest dein Muster aus einer anderen Farbe und nähst des dann auf (mehr Arbeit und unwahrscheinlich)
Wäre aber mal was neues. Banner, die nur ein hübsches Muster zeigen, sieht man sonst selten im Waldstadion
Zu 1 kann ein Overheadprojektor hilfreich sein, damit man das Muster auf den Stoff projezieren kann und dann einfach nachziehen.
Aus der Stadionordnung: Die Mitnahme von Overheadprojektoren ist nicht gestattet
Mit nem Bannerplatz in der Westtribüne ist schlecht, da alle eigentlich schon reserviert sind. Bleibt noch die Ost übrig, dort muss man allerdings bedenken, dass dort die Gästefans sind und Banner dadurch "gefährdet" sind.
Desweiteren kann man das Banner auch vor dem Stadion vergraben, dort muss man allerdings bedenken, dass dort Würmer sind und das Banner dann auch nicht so gut zu sehen ist.
Viel Spass beim Malen.
ask schrieb:adlerkadabra schrieb:stefank schrieb:
Sehr geehrter Herr Ask,
vielen Dank für Ihr Posting vom 27.09.2006 und Ihr Interesse am Eintacht-Forum.
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stehen Ihnen gerne bei eventuellen Rueckfragen zur Verfuegung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr stefank
Lasen Sie uns drauf pissen, wenn dieser Hinweis hilfreich für Sie war.
Sehr geehrter Herr Stefank,
sehr gehrter Her Adlerkadabra,
bedauerlichweise besitze ich keinen Internetzugang und kann somit Ihrer freundlich Aufforderung nicht nachkommen. Ich bin mir aber sicher, dass Ihr Produkt, Eintrachtforum, auch für "Offline"-Kunden zur Verfügung steht.
Bitte senden Sie mir dieses dich per Post zu, damit ich dieses dann ebenfalls nutzen kann.
Vielen Dank im voraus.
Mit aller herzlichsten Grüßen
Ihr erwartungsfroher
ASK
Sehr geehrter Herr Ask,
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Ihr stefank
zusätzlich i.V. für den gerade urinierenden adlerkadabra
@adlerkadabra: Von Magritte gibt es diese wundevolle Anekdote, dass er eines Tages seinen Galeristen bei sich empfangen hat. Man muss dabei bedenken, dass Magritte und auch der Galerist sehr bürgerliche, in den Formen ihrer Zeit lebende Menschen waren. Als nun der Galerist durch die Eingangstür kam, hat ihm Magritte kräftig in den Hintern getreten, dabei aber ganz normal weiter parliert. Dem Galeristen blieb auf Grund des ungeheuerlichen Stilbruchs nichts anderes übrig, als einfach so zu tun, als hätte sich der Fußtritt nicht ereignet, und ebenfalls weiter mit Magritte Höflichkeitsfloskeln auszutauschen. Surrealismus at its best!
Sehr geehrter Herr Ask,
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Ihr stefank
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eventuelle Fragen schriftlich und senden Sie uns per E-Mail. Wir werden
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr stefank
Na ja, ich denke schon, dass DA nicht ganz unrecht hat. An dem obigen Arena-Text kann man doch deutlich sehen, das anscheinend das Thema so schlecht erklärt wurde, dass die Schüler nicht einmal die Grundzüge von Satire erkannt haben. Der Text ist vielmehr eine Polemik, völlig andere Baustelle. Natürlich hilft der Hinweis auf Titanic im Moment nicht weiter, das ist so ähnlich, als müsste er morgen ein Portrait zeichnen und wir würden ihm raten, sich heute nochmal die Mona Lisa anzusehen. Meine ersten satirischen Erfahrungen habe ich lustigerweise mit der "Hör Zu" gemacht, die hatte lange "Bornemanns Seite 3", mit so schönen Sätzen wie "Nomen! Esst Omen!" Dann natürlich, unvergessen, "MAD".
Wie nun helfen? Da vermutlich bei der Klausur das Thema vorgegeben wird, kann man das obige Arena-Thema nur als Beispiel nehmen. Du hättest dich fragen müssen, was dich an Arena am meisten stört, was du kritisieren willst. Sagen wir mal, es ist der Slogan "Aus Liebe zum Fussball". Die oben schon erwähnte Idee, eine realistische Arena-Werbung zu beschreiben, kommt der Sache schon nahe. Man könnte auch einen völlig begeisterten fiktiven Brief an Arena schreiben, in dem man erzählt, dass man jetzt sein ganzes Leben im Arena-Stil führt. Die Freundin nur noch auf dem Fernseher sieht, sich aus der Pizzeria Bilder von Pizzen kommen lässt. Nur als man dem Hund ein Bild von einem Baum gezeigt hat, hat er leider unter den Fernseher gepisst. Und auch die Oma hat sich von ihrem Schlaganfall beim Anschauen von "Schwarzwaldklinik" so gar nicht erholt. Aber dafür ist der Vater jetzt abends nicht mehr betrunken, obwohl er sich stundenlang Bierwerbung anschaut. Danke, Arena!
Wie nun helfen? Da vermutlich bei der Klausur das Thema vorgegeben wird, kann man das obige Arena-Thema nur als Beispiel nehmen. Du hättest dich fragen müssen, was dich an Arena am meisten stört, was du kritisieren willst. Sagen wir mal, es ist der Slogan "Aus Liebe zum Fussball". Die oben schon erwähnte Idee, eine realistische Arena-Werbung zu beschreiben, kommt der Sache schon nahe. Man könnte auch einen völlig begeisterten fiktiven Brief an Arena schreiben, in dem man erzählt, dass man jetzt sein ganzes Leben im Arena-Stil führt. Die Freundin nur noch auf dem Fernseher sieht, sich aus der Pizzeria Bilder von Pizzen kommen lässt. Nur als man dem Hund ein Bild von einem Baum gezeigt hat, hat er leider unter den Fernseher gepisst. Und auch die Oma hat sich von ihrem Schlaganfall beim Anschauen von "Schwarzwaldklinik" so gar nicht erholt. Aber dafür ist der Vater jetzt abends nicht mehr betrunken, obwohl er sich stundenlang Bierwerbung anschaut. Danke, Arena!