
Steinat1975
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DelmeSGE schrieb:Du meinst solche Granaten wie Piazon den man für 800.000 € ausgeliehen hatte , als er einen Marktwert um die 8 Millionen € hatte. Du scheinst die Eintracht schlecht zu kennen.
Vll auch mal eine Investition höher als in diesem Risikosegment 2-3,5 Mios.
Dafür kriegst Du heute keine Garantien mehr.
Die besten Transfers waren immernoch die billigen Spieler.
Max. 2 Millionen dürfen sie kosten. ):
Letztes gutes Beispiel: Madlung
Davor sind Namen wie Yeboah, Okocha, Nikolov, Schwegler, Van Lent, Fjörtoft, Oczipka,
Djakpa, Aigner, Iggy, Rode und sehr viele andere dabei.
Ich würde genau das Gegenteil machen und gute billige Spieler suchen.
Wie früher als wir viel weniger Geld hatten für Transfers.
Hyundaii30 schrieb:Ich wäre für Antwort "C"!Eigener Nachwuchs
Ich würde genau das Gegenteil machen und gute billige Spieler suchen.
Lasst uns Träumen von.....
Tafelberg schrieb:Ich gebe die Hoffnung nicht auf
wirklich?
Gelöschter Benutzer
Hyundaii30 schrieb:Hyundaii30 da musst Du und da müssen wir alle durch! Unsere Eintracht ist nicht Herr Veh, nicht Herr Steubing und all die anderen. Da wurden doch schon ganz andere, viel schlimmere Situationen durchgestanden. Und - ich bin ja auch kein Veh-Fan mehr - es bringt aber wirklich nichts über jede seiner Reaktionen ein Fass aufzumachen.
Ich habe es schonmal erwähnt, ich habe momentan so wenig Spaß an der Eintracht,
wie schon lange nicht mehr.
Also nächstes Heimspiel, hin wenn es geht und Daumen drücken!
Beste Grüße
ismirdochegal! schrieb:Ist das nun gut oder schlecht, dass wir alle doch nur zum Zuschauen verdammt sind?Bei einigen und da schließe ich mich gerne mit ein, ist es wohl besser, wir reißen weiterhin die Klappe vom Sofa aus auf und können zumindest verbal alles besser anstatt mal selbst zu führen
Hyundaii30 da musst Du und da müssen wir alle durch!
Man sollte vielmehr Vertrauen in die handelnden Personen setzen.Alles wird GUT!
Steinat1975 schrieb:Also, Kaspertheater gab es doch vor der Schaaf Ära auch genug und wenn die Verantwortlichen tatsächlich geglaubt haben nach Vehs letzten drei Halbserien und seinen Aussagen würde ausgerechnet er Ruhe in den Verein bringen der hat keine realistiche Sicht auf die Dinge.
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
Die Eintracht wollte nach dem Abgang von Schaaf wieder das Zepter erlangen und Handlungsfähigkeit nach außen Demonstrieren nachdem die Eintracht ein Affront erlebte im Sinne von "jemand erdreistet sich unsere Eintracht zu verlassen und das nach nur einem Jahr und dann auch noch ein Trainer, der ein hohes ansehen in der Fußballwelt innehat"Es war eine Entscheidung die mit ganz viel Sicherheit bedacht wurde! Da ist ganz gewaltig etwas schief gelaufen und nun erntet man....nur was erntet man?
kamelle schrieb:Zustimmung!
Also, Kaspertheater gab es doch vor der Schaaf Ära auch genug und wenn die Verantwortlichen tatsächlich geglaubt haben nach Vehs letzten drei Halbserien und seinen Aussagen würde ausgerechnet er Ruhe in den Verein bringen der hat keine realistiche Sicht auf die Dinge.
Ich habe mich Falsch ausgedrückt!Mit "wieder Ruhe reinbringen" meinte ich nicht Armin Veh der das schaffen soll oder gar dazu in der Lage ist sondern generell wieder Ruhe in den Verein einkehrt nach der Schaaf Geschichte(Souveränität)!Das diese vorübergehende Ruhe zu Anfang zumindest in Ansätzen da war, glaube ich so wahrgenommen zu haben...
Die Geschichte nahm ihren Lauf und vllt. dachte man, die Anhängerschaft hinterfragt nicht mehr was im Sommer passierte sondern man hoffte, dass sich der Mantel des Schweigens über die Geschichte legt
Steinat1975 schrieb:das ist jetzt müßig. Es kann ja nicht sein, dass Veh zwingend der Nachfolger von Schaaf werden musste, weil die Frankfurter Verhältnisse nach Schaaf so schwierig sind.Tafelberg schrieb:Steinat1975 schrieb:
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
na ja, es hätte durchaus Alternativen gegeben, es gibt noch andere Trainer wie Veh
Ich will nicht sagen, dass es sie gibt wie Sand am Meert aber bedenke Bitte,dass es jemand sein sollte, der die Mechanismen und somit den Verein kennt nach dem Vorfall Schaaf!WER?
Es bringt nix da nachzuhaken, der nächste Trainer kommt bestimmt
Tafelberg schrieb:Du hast recht, es ist müßig!Armin Veh trifft hier keine Schuld sondern er folgte dem Ruf der Eintracht!Mir geht es in meinem Beitrag auch nicht um den Übungsleiter sondern vielmehr darum, wie es erst soweit kam, dass er wieder da ist!Wie so viele andere auch, möchte ich einfach nur verstehen was dort vorgefallen ist!Steinat1975 schrieb:Tafelberg schrieb:Steinat1975 schrieb:
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
na ja, es hätte durchaus Alternativen gegeben, es gibt noch andere Trainer wie Veh
Ich will nicht sagen, dass es sie gibt wie Sand am Meert aber bedenke Bitte,dass es jemand sein sollte, der die Mechanismen und somit den Verein kennt nach dem Vorfall Schaaf!WER?
das ist jetzt müßig. Es kann ja nicht sein, dass Veh zwingend der Nachfolger von Schaaf werden musste, weil die Frankfurter Verhältnisse nach Schaaf so schwierig sind.
Es bringt nix da nachzuhaken, der nächste Trainer kommt bestimmt
Steinat1975 schrieb:na ja, es hätte durchaus Alternativen gegeben, es gibt noch andere Trainer wie Veh
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
Tafelberg schrieb:Ich will nicht sagen, dass es sie gibt wie Sand am Meert aber bedenke Bitte,dass es jemand sein sollte, der die Mechanismen und somit den Verein kennt nach dem Vorfall Schaaf!WER?Steinat1975 schrieb:
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
na ja, es hätte durchaus Alternativen gegeben, es gibt noch andere Trainer wie Veh
Steinat1975 schrieb:das ist jetzt müßig. Es kann ja nicht sein, dass Veh zwingend der Nachfolger von Schaaf werden musste, weil die Frankfurter Verhältnisse nach Schaaf so schwierig sind.Tafelberg schrieb:Steinat1975 schrieb:
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
na ja, es hätte durchaus Alternativen gegeben, es gibt noch andere Trainer wie Veh
Ich will nicht sagen, dass es sie gibt wie Sand am Meert aber bedenke Bitte,dass es jemand sein sollte, der die Mechanismen und somit den Verein kennt nach dem Vorfall Schaaf!WER?
Es bringt nix da nachzuhaken, der nächste Trainer kommt bestimmt
Tafelberg schrieb:Das zum einen, dazu kommt meine ich noch das jetzige rumgenöle, zumal sich vor Saisonbeginn alles anders angehört hat.
Dass Veh bei den Fans nicht gut wegkommt, hängt sicherlich nicht nur an der aktuellen Saison zusammen, sondern auch mit seinem Abgang, darauf ging Veh in dem Interview auch ein.
Alle sind schuld, nur ich nicht!!
Die Amigos haben vor Saisonbeginn mit sicherheit zusammengesessen und alles für gut befunden.
Jetzt wird mit karacho zurück gerudert, weil man an den eigenen Ansprüchen gescheitert ist!
das soll jetzt schön geredet und verschleiert werden.
Das Dilema fing schon damit an, das Schaf hinauskomplimentiert wurde, daran haben meiner Meinung nach die Amigos mitgearbeitet.
kamelle schrieb:Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
Die Amigos haben vor Saisonbeginn mit sicherheit zusammengesessen und alles für gut befunden.
Die Eintracht wollte nach dem Abgang von Schaaf wieder das Zepter erlangen und Handlungsfähigkeit nach außen Demonstrieren nachdem die Eintracht ein Affront erlebte im Sinne von "jemand erdreistet sich unsere Eintracht zu verlassen und das nach nur einem Jahr und dann auch noch ein Trainer, der ein hohes ansehen in der Fußballwelt innehat"Es war eine Entscheidung die mit ganz viel Sicherheit bedacht wurde! Da ist ganz gewaltig etwas schief gelaufen und nun erntet man....nur was erntet man?
Steinat1975 schrieb:na ja, es hätte durchaus Alternativen gegeben, es gibt noch andere Trainer wie Veh
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
Steinat1975 schrieb:Also, Kaspertheater gab es doch vor der Schaaf Ära auch genug und wenn die Verantwortlichen tatsächlich geglaubt haben nach Vehs letzten drei Halbserien und seinen Aussagen würde ausgerechnet er Ruhe in den Verein bringen der hat keine realistiche Sicht auf die Dinge.
Hatte man nach der Schaaf Geschichte und dem daraus resultierenden Imageverlust seitens der Eintracht eine namhafte Alternative? Wer hätte den nach all dem Kasperletheater hier für Ruhe sorgen sollen außer jemand der diesen Verein kennt?
Die Eintracht wollte nach dem Abgang von Schaaf wieder das Zepter erlangen und Handlungsfähigkeit nach außen Demonstrieren nachdem die Eintracht ein Affront erlebte im Sinne von "jemand erdreistet sich unsere Eintracht zu verlassen und das nach nur einem Jahr und dann auch noch ein Trainer, der ein hohes ansehen in der Fußballwelt innehat"Es war eine Entscheidung die mit ganz viel Sicherheit bedacht wurde! Da ist ganz gewaltig etwas schief gelaufen und nun erntet man....nur was erntet man?
Tafelberg schrieb:Also sagen wir's mal so: Wenn Du Trainer der Eintracht wärst, würdest Du dich auch einen Teufel darum scheren, was an Kritik von außen an Dich herangetragen wird, oder? Faktisch müsstest Du Dich sogar so verhalten, denn in einer solchen Position musst Du DEIN Ding machen, alles andere geht zwangsläufig schief.clakir schrieb:
Ich finde das Veh-Interview gut. Dafür verzeihe ich ihm auch, dass der eineinhalb Stunden Zeit für die FR hatte, aber offenbar nicht für die Trainingseinheiten am Freitag. Ich finde nicht, dass er in dem Interview etwas sonderlich Kritikwürdiges äußert und stelle dabei am Rande fest, dass von den Verantwortlichen der Eintracht die Stimmung im Internet (also auch im Forum hier) sehr wohl wahrgenommen wird. Ja, und ich glaube Veh, dass er sein Möglichstes tut, die Eintracht voran zu bringen. Dass die Liga (nicht erst seit dieser Saison) unterhalb der Big Six extrem eng ist, stimmt ja nun.
dass Veh sein Möglichstes tut um die SGE voranzubringen, unbestritten, aber seine Dünnhäutigkeit/ mangelnde Kritik aufnehmen gefällt mir nicht
Dünnhäutigkeit kann man Veh eigentlich nicht vorwerfen. Dünnhäutig war eher (unerwartetermaßen) Schaaf. Veh hat, was den Umgang mit Kritik anbelangt, sogar eher eine gewisse Dickfelligkeit. Aber dennoch ist er ja zu Korrekturen seiner Meinung bereit. Ob das mit der Aufgabe der Raute ganz allein seine Idee war, oder auch aus Spielerkreisen an ihn herangebracht wurde (ähnlich wie letztes Jahr bei Schaaf) wissen wir ja nicht.
clakir schrieb:Nur damit ich es verstehe!Du unterstellst Thomas Schaaf im Zusammenhang mit seinen Kritikern(schreibende Zunft) Dünnhäutigkeit?Glaubst du allen ernstes, dass Schaaf aufgrund der Presselandschaft hier in Frankfurt gegangen ist?
Dünnhäutigkeit kann man Veh eigentlich nicht vorwerfen. Dünnhäutig war eher (unerwartetermaßen) Schaaf. Veh hat, was den Umgang mit Kritik anbelangt, sogar eher eine gewisse Dickfelligkeit. Aber dennoch ist er ja zu Korrekturen seiner Meinung bereit. Ob das mit der Aufgabe der Raute ganz allein seine Idee war, oder auch aus Spielerkreisen an ihn herangebracht wurde (ähnlich wie letztes Jahr bei Schaaf) wissen wir ja nicht.
Ich kann mir eher vorstellen, dass dort Interna nach außen getreten sind und zwar von Spielern und verantwortlichen die das Binnenklima nachhaltig schädigten und eine Vertrauensvolle Zusammenarbeit unmöglich machten.
Gelöschter Benutzer
Steinat1975 schrieb:Ja, Steinat1975, das denke ich auch. Zumal der Co-Trainer, Herr Geier, davon sprach, dass man die Rückkehr nach Frankfurt lange vorher besprochen habe.
Dünnhäutigkeit kann man Veh eigentlich nicht vorwerfen. Dünnhäutig war eher (unerwartetermaßen) Schaaf.
Steinat1975 schrieb:
Ich kann mir eher vorstellen, dass dort Interna nach außen getreten sind und zwar von Spielern und verantwortlichen die das Binnenklima nachhaltig schädigten und eine Vertrauensvolle Zusammenarbeit unmöglich machten.
Steinat1975 schrieb:Ich denke nicht, dass ich Dir erklären muss, dass ich ein bekennender Schaaf-Verfechter war (und bin) und ich habe ihm keineswegs Dünnhäutigkeit im Zusammenhang mit der schreibenden Zunft unterstellt. Bitte genau lesen. Aber die "Unüberbrückbarkeit" (wie Fischer es ausdrückt) zwischen Schaaf und wem auch immer ist ja wohl Fakt. Der Gegenwind, den Schaaf empfand, kam aller Wahrscheinlichkeit nach von den Spielern oder/und dem Management. Die Schreiberlinge haben davon Wind bekommen und das Ganze dann aufgebauscht. Aber wegen der Zeitung ist Schaaf ganz sicher nicht zurückgetreten. Öffentliche Kritik muss ein Trainer gewohnt sein; einer von Schaafs Kaliber sowieso. Deswegen müssen die Differenzen auch deutlich gewesen sein.
Nur damit ich es verstehe!Du unterstellst Thomas Schaaf im Zusammenhang mit seinen Kritikern(schreibende Zunft) Dünnhäutigkeit?Glaubst du allen ernstes, dass Schaaf aufgrund der Presselandschaft hier in Frankfurt gegangen ist?
Dennoch empfand ich im Mai seine Reaktion der Demission als - sagen wir 'mal - schon sehr heftig, weil eben zu diesem Zeitpunkt auch das Ausmaß der Probleme nicht bekannt war. "Dünnhäutigkeit" ist hier vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck; ich hätte Schaaf halt ein "dickeres Fell" zugetraut. Wie gesagt, was tatsächlich alles vorgefallen ist, wissen wir ja bis heute nicht.
Jetzt habe ich schon wieder ein Statement zum Thema 'Schaaf' abgegeben - wollte ich eigentlich nicht mehr tun.
AdlerWien schrieb:Mhmm, wenn ich da richtig geschaut habe, war Samstag der 23.5. letzter Spieltag der Saison, Sonntag der 24.5. Pfingsten und der Rücktritt erfolgte am Dienstag dem 26.5.
Thomas Schaaf wollte also nicht mehr. Ok. Seit Pfingsten schon. Ok.
-allzu große Zeiträume sind das eigentlich nicht.
Ich weiß auch nicht, was Fischer damit sagen will...
Maabootsche schrieb:Etwas irreführend die Aussage mit Pfingsten!Lt. BH Interview nach der PK zum Abgang von Schaaf war es schon länger Intern klar, dass Schaaf unüberbrückbare Differenzen sah!AdlerWien schrieb:
Thomas Schaaf wollte also nicht mehr. Ok. Seit Pfingsten schon. Ok.
Mhmm, wenn ich da richtig geschaut habe, war Samstag der 23.5. letzter Spieltag der Saison, Sonntag der 24.5. Pfingsten und der Rücktritt erfolgte am Dienstag dem 26.5.
-allzu große Zeiträume sind das eigentlich nicht.
Ich weiß auch nicht, was Fischer damit sagen will...
P.S. Finde das Interview von BH auf die schnelle nicht
Tafelberg schrieb:Was für ein Geschwurbel.
Fischer: „Dieser hoch engagierte Trainer Schaaf, über den ich nichts Negatives sagen kann und will, dieser Trainer wollte nicht mehr! Und das seit Pfingsten! Schluss, basta! Schon da hat er gesagt: ‚Es ist unüberbrückbar.‘ Deshalb gibt es ein Missverhältnis, wenn es um die Wahrnehmung der beiden Trainer geht. Aber Armin Veh kann damit umgehen. Auch, weil er es ein Stück weit versteht.“
Thomas Schaaf wollte also nicht mehr. Ok. Seit Pfingsten schon. Ok. Aber warum?! Wieso hat ein Trainer, der bei Werder alle Höhen und Tiefen jahrzehntelang mitgemacht hat, schon nach weniger als einem Jahr keinen Bock mehr auf die Eintracht bzw. auf seine Spieler bzw. auf die Verantwortlichen? Werden wir wohl nie erfahren.
AdlerWien schrieb:Die Wahrheit verhält sich wie das Wasser!Es sucht sich seinen Weg aus dem verborgenen an die Oberfläche.Es bedarf Zeit!
Werden wir wohl nie erfahren.
@unseren eV-Präsi
[Zitat] “Dieser hoch engagierte Trainer Schaaf, über den ich nichts Negatives sagen kann und will, dieser Trainer wollte nicht mehr! Und das seit Pfingsten! Schluss, basta! Schon da hat er gesagt: ‚Es ist unüberbrückbar.‘...”
[Zitat] “Dieser hoch engagierte Trainer Schaaf, über den ich nichts Negatives sagen kann und will, dieser Trainer wollte nicht mehr! Und das seit Pfingsten! Schluss, basta! Schon da hat er gesagt: ‚Es ist unüberbrückbar.‘...”
- Weil er gehen wollte, hat die Presse fast 14 Tage negativ über Schaaf berichtet, damit er seinen selbstgefassten Entschluss hinzuschmeißen nicht vergisst oder wie soll ich das verstehen?
- Die Betonung auf dem nichts sagen wollen, interpretiere ich ähnlich einer Geste "Hand vor den Mund".
Ibanez schrieb:Wie gerne wüsste ich was da vorgefallen ist!Wie gerne!
Es ist unüberbrückbar
Steinat1975 schrieb:ich auch aber P.Fischer klärt da gar nix aufIbanez schrieb:
Es ist unüberbrückbar
Wie gerne wüsste ich was da vorgefallen ist!Wie gerne!
BILD: Sie sprachen die Aggressivität im Netz an, die vor allem Trainer Veh entgegen schlägt. Haben Sie denn eine Erklärung?
Fischer: „Erst mal bin ich mir relativ sicher, dass es nur ein sehr, sehr kleiner Kreis ist. Zu den Gründen: Zum einen gab es den berühmten Satz von Armin Veh, warum er hier weg geht, den er bis heute bereut. Zum zweiten gibt es immer noch viele, die nicht sehen, warum es mit Thomas Schaaf hier nicht funktioniert hat.“
BILD: Das können Sie ja jetzt aufklären.
Fischer: „Dieser hoch engagierte Trainer Schaaf, über den ich nichts Negatives sagen kann und will, dieser Trainer wollte nicht mehr! Und das seit Pfingsten! Schluss, basta! Schon da hat er gesagt: ‚Es ist unüberbrückbar.‘ Deshalb gibt es ein Missverhältnis, wenn es um die Wahrnehmung der beiden Trainer geht. Aber Armin Veh kann damit umgehen. Auch, weil er es ein Stück weit versteht.“
Tiefer Schmerz und ohne Worte.
zynisch
Basaltkopp schrieb:Du kennst ja die alte (Fußball-)Weisheit: Nach oben kommen ist leicht, oben bleiben dagegen verdammt schwer.
Ich wollte auch nicht in Abrede stellen, dass Schaaf in Bremen gute, wenn nicht sogar sehr gute oder großartige Arbeit geleistet hat. Immerhin hatten die Bremer deutlich begrenztere finanzielle Mittel als so manch anderer Verein und trotzdem über Jahre immer um die Meisterschaft oder zumindest internationale Plätze mitgespielt.
Die Bremer nach oben geführt und dort auch etabliert hat aber halt Rehhagel.
Aber egal. Wir wissen alle, dass Veh im Zweifel auf bewährte Kräfte setzt, auch wenn sie offenkundig Formkrisen oder andere Defizite haben. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, ist halt seine Art. Der hier oft erwähnte Otto Rehhagel hat den Wiederaufstieg mit Werder und die danach startende Erfolgsgeschichte mit ausgemusterten Profis gestartet (Fichtel, Burgsmüller u. a.). Also, jeder geht seinen Weg. Ist halt so.
Das Engagement von Schaaf in vielen Bereichen des Vereins Eintracht Frankfurt, u. a. im Jugendbereich, schien mir allerdings ein Fingerzeig zu sein, dass hier endlich jemand mal die Ärmel aufkrempelt und brach liegende Dinge anpackt, statt nur zu reden (Skibbe: Wir müssen uns verbessern, in allen Bereichen). Kritik an TS hatte ich auch vorzubringen, aber dass diese - zumindest von mir - lange herbeigesehnte Entwicklung so schnell wieder enden musste, ist traurig und ärgerlich.
Typisches Beispiel ist die Klage über immer wieder unterbrochene Trainingsspielchen. Da lässt einer die Herren Profis endlich mal nicht ihren gewohnten Stiefel heruntertrainieren und dann stolpert er ausgerechnet darüber. Ein Witz, wenn es nicht so traurig wäre.
Nun haben wir halt wieder die altbekannten und gewohnten Verhältnisse. Wo soll da Hoffnung auf Nachhaltigkeit herkommen.
WuerzburgerAdler schrieb:Die könnte aus der Hoffnung erwachsen in Form eines neuen Trainers. Wobei selbst ein gestandener Bundesligatrainer wie Schaaf die Reißleine gezogen hat. Da stellt man sich die Frage, welcher Trainer hat den Atem sich mit Gegenströmungen Dauerhaft auseinanderzusetzen?
Nun haben wir halt wieder die altbekannten und gewohnten Verhältnisse. Wo soll da Hoffnung auf Nachhaltigkeit herkommen.
Bleibt eigentlich nur die** Hoffnung, dass sich aus dem inneren heraus** dieses Nachhaltigkeitsdenken stetig entwickelt und manifestiert! Indem bei all den verschiedenen Meinungen, ein Einträchtlicher Konsens gefunden wird und das im Sinne der Eintracht!
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Steinat1975 schrieb:da stellt sich die Frage, was war da eigentlich los, waren die Spieler nicht bereit für Neues? Ich habe es eigentlich immer noch nicht verstanden, aber egal, eine Rückbesinnung auf Schaaf führt uns nicht weiter.
Die könnte aus der Hoffnung erwachsen in Form eines neuen Trainers. Wobei selbst ein gestandener Bundesligatrainer wie Schaaf die Reißleine gezogen hat. Da stellt man sich die Frage, welcher Trainer hat den Atem sich mit Gegenströmungen Dauerhaft auseinanderzusetzen?
Ich hoffe, dass in dieser Saison das zweifellos vorhandene gute Potential nicht "verschleudert" wird und wir "nur" im Mittelfeld/Klassenerhaltskampf herum "dümpeln". blöd ausgedrückt, sorry
Steinat1975 schrieb:Seit Jahrzehnten hoffe ich, dass der Frankfurter Klüngel ein Ende hat. Mit dem Engagement von Bruchhagen schien endlich der Richtungswechsel zu gelingen, aber mit zunehmender Amtsdauer und nahendem Ende seines Engagements scheint das Pendel wieder in die andere Richtung zu gehen.
Die könnte aus der Hoffnung erwachsen in Form eines neuen Trainers. Wobei selbst ein gestandener Bundesligatrainer wie Schaaf die Reißleine gezogen hat. Da stellt man sich die Frage, welcher Trainer hat den Atem sich mit Gegenströmungen Dauerhaft auseinanderzusetzen?
Die seinerzeitige Caio-Verpflichtung, deren Ablauf und Folgen, könnte exemplarisch dazu herhalten woran es bei der SGE strukturell wie personell krankt. Insider wissen wovon ich rede. Ich habe mir in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder vor Augen geführt welche Entwicklung die SGE genommen hätte, wenn statt Holz der Grabi Einfluss auf den Verein genommen hätte. Beide gemeinsam war ja leider nicht möglich, auch wenn beide dies seit geraumer Zeit, wohl unter dem Einfluss zunehmender Altersweisheit, dementieren, wenn man sie (zumindest vor der Kamera) darauf anspricht. Beide habe ich als Fussballer in bester Erinnerung, aber die anschliessende Einbindung von Holz hätte man m. E. besser lösen müssen. So wichtig es ist ehemalige Idole in die Vereinsarbeit mit einzubinden, ist dies nur dann zielführend, wenn sie in den Bereichen, in denen sie tätig sind, mit bestens ausgebildeten Fachleuten im Team zusammenarbeiten müssen. Das Machtgefüge rund um Holz hat so manche Reform bei der SGE verhindert.
Das ist, wie gesagt, meine ganz persönliche Einschätzung und ich betone abschliessend nochmals, damit keine Missverständnisse auftreten: Holz wird als Fussballer für immer in meinem Herz bleiben, jedoch "nur" in dieser Funktion.
Mit Bernd Legien soll im Scouting-Bereich endlich die Kehrtwende eingeleitet werden. Ich hoffe sehr, dass er sich wirklich durchsetzen kann.
Das sind keine Recaro Sitze.
Basaltkopp schrieb:Genau!Es sind nämlich Schleudersitze
Das sind keine Recaro Sitze.
Kosaken
Tritonus schrieb:Ich denke, es geht gar nicht darum, da mal öfters hinzuschauen und ein Talent zu entdecken, das man gerade brauchen kann. Da hat Tritonus recht, das erfährt man auch anderweitig.
Ist alles richtig und nix anderes habe ich geschrieben. Das mit den Bäumen hatte ich auf die "Millionen" bezogen, die in Bremen fehlten und nicht auf Talente. Wenn das Kleingeld fehlt und Schulden nicht in Frage kommen, muss man zwangsläufig mal im Verein nachschauen. Das hat Schaaf eben gemacht. Ein Veh geht lieber shoppen ...
Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:
- Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
- Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
- Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
- Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
- Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
- Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Und: Veh ist kein Einzelfall. Schaaf eher die Ausnahme. Warum auch immer.
WuerzburgerAdler schrieb:Beileibe hätte ich es nicht so Formulieren können aber es unterstreicht das, was auch meine Argumentationskette gewesen wäre!Danke Würze
Es geht um etwas ganz anderes. In meinen Augen hat ein jeder Trainer der Profimannschaft sogar die Pflicht, sich immer wieder im Jugendbereich persönlich ein Bild zu machen und auch persönlich zu erscheinen. Denn:
Es entsteht eine hohe Motivation sowohl bei den Jugendspielern als auch bei ihren Trainern, wenn "der Chef" sich interessiert zeigt und sich sehen lässt.
Der Cheftrainer einer Profimannschaft ist im Innenverhältnis eine hohe Instanz. Bei den Jugendspielern vermutlich sogar höher als VV und der gesamte AR zusammen. Durch die Tatsache, dass dieser Instanz der Jugendbereich nicht vollkommen egal ist, fühlen sich Spieler, Trainer und Betreuer enorm aufgewertet.
Mit seiner Erfahrung kann der Chef auch im Jugendbereich wertvolle Tipps, Fingerzeige und Hinweise geben, was er nicht könnte, wenn er die Jungs nie selbst gesehen hätte. Auch der Austausch mit dem Jugendkoordinator würde wesentlich einfacher und fruchtbarer erfolgen können.
Ein "Hochholen" zum Profitraining aufgrund persönlicher Inaugenscheinnahme durch den Chef für besonders auffällige Talente wirkt sich - auch wenn es nur sporadisch geschieht - sowohl auf den betroffenen Spieler als auch auf die "Zurückgebliebenen" leistungsfördernd und motivierend aus. Ein "Hochschicken" seitens des Jugendtrainers hätte beileibe nicht dieselbe Wirkung.
Der Chef untermauert seine fachliche und seine soziale Kompetenz im gesamten Verein, wenn er sich für den Jugendbereich persönlich interessiert zeigt. Zudem demonstriert er ein Zugehörigkeitsbewusstsein abseits jeglicher Legionärsmentalität.
Der Trainer lebt vor. Fleiß und Arbeit gehören zum Profitum wie das Wasser zu den Fischen.
Straftäter
Unwissendlich
Machs gut!