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tobago

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reggaetyp schrieb:
Du wirst es nicht glauben: Es gibt Menschen, die sich auch mit ihrem Arbeitgeber identifizieren und nicht nur an sich selbst denken, sondern etwas gemeinsam aufbauen wollen.


Und die gehen nicht erst von ihrer eigenen Karriereplanung aus sondern denken zuerst an den Arbeitgeber und wie sie am besten in dessen Planung passen und passen sich in diesen ein? Identifizieren und gemeinsame Ziele erreichen schließt es nicht aus vorher seinen eigenen Weg in den Vordergrund gestellt zu haben, sondern ein und ist Teil davon.

Gruß,
tobago
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concordia-eagle schrieb:

Dass liegt doch auf der Hand. Noch 2-3 Jahre für kleines Geld bei dem geilsten Verein der Welt spielen und dann unser EK stärken.

Das man Dir immer alles erklären muss.  


Ich bin halt nur von schlichtem Gemüt...

Gruß,
tobago
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Xaver08 schrieb:

was war denn letzten samstag?


Wochenende

Gruß,
tobago
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kamelle schrieb:
ich halte sebastian rode für jemand der nur an sich denkt und daran wie seine kariere weitergehen kann.
sowas nennt man einen egoisten.


Welche andere Kriterien außer das Vorantreiben seiner ganz eigenen Karriere sollte er denn in seine Entscheidung sonst noch mit einbeziehen?

Gruß,
tobago
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Basaltkopp schrieb:
Zumal ja Hübner auch berühmt berüchtigt für seine ungeschickte und unsensible Verhandlungsführung ist.
Nein, verarschen willst Du uns sicher nicht. Du willst wie immer nur provozieren. Und Du kommst damit durch


Na ja, nen Freifahrtsschein für optimales Verhandlungsverhalten würde ich ihm per se nicht ausstellen. Keiner kann das beurteilen der nicht dabei war und daher ist es doch vergeudete Zeit wenn zwei Parteien die es nicht wissen sich darüber streiten wer Recht hat. Ich finde das Kapitel Rode ist ein erfolgreiches gewesen bzw. glaube auch dass er noch ein richtig gutes halbes Jahr bei uns hat.

Gruß,
tobago
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Ob Rode damals bei anderer Ansprache verlängert hätte oder nicht ist doch vollkommen irrelevant. Das kann keiner im Nachhinein behaupten.  Wenn ich Rode richtig verstanden habe war sein Plan schon zu Kickerszeiten, in Schritten immer weiter zu kommen und da können wir nur ein Durchlauferhitzer in seiner Planung gewesen sein.

Nichtsdestotrotz hat er immer allles gegeben, auch wenn die Leistung jetzt nicht mehr so war wie in der Vorsaison. Daher verstehe ich die ganze Aufregung hier nicht, es war doch eine win-win Situation mit Rode ist ein guter Spieler und bringt seine Leistung, am Ende der Saison geht er erhobenen Hauptes woanders hin. Wo ist eigentlich das Problem, dieses Blödinterview vom Berater? Das ist doch pillepalle.

Gruß,
tobago
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concordia-eagle schrieb:
Dafür gibt es Menschen, die das sogar gelernt haben. Zu denen gehen dann übrigens die Berater auch.


Ja, das ist ja auch vollkommen in Ordnung. Die Berater bringen die Expertise für das Fussballgeschäft mit, bringen die Inhalte für die Verträge mit und gehen damit dann zum Anwalt der das in Juristendeutsch übersetzt. Nur glaube ich schon, dass die Berater für die Spieler notwendig sind um die wichtigen Dinge mit einzubeziehen. Und ich glaube die wenigsten Anwälte haben genügend Fachexpertise um auch den Beratungsteil abzudecken (außer Dir natürlich  )

Gruß
tobago
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kamelle schrieb:
ich kenne noch gut die zeit als es keine berater gab, da wurden oft spieler von den in geschäften erfahrenen  vereinsbossen über den tisch gezogen.
viele fußballer sind fußballer und keine geschäftsleute oder sind aus anderen gründen nicht in der lage vernünftig zu verhandeln
dann hatten die spieler anwälte, die kannten sich nicht immer in fußball aus,
die logische konzequens sind die spielerberater.


Das sehe ich ähnlich. Berater sind natürlich für die Spieler wichtig. Was sollen denn die Buben machen im Alter von 16-25 Jahren. Sich über Erfahrungen mit schlechten Verträgen langsam zum optimalen Vertrag vorarbeiten den sie dann mit 28 bekommen? Berater sind Dienstleister und die holen im Normalfall das Optimum raus für ihre Auftraggeber. Dass dabei natürlich erstens die Vereine bluten müssen und zweitens der Dienstleister Geld verdient liegt in der Natur der Sache.

Jeder der mal einen Vertrag selbst ausgehandelt hat weiß wie schwierig das sein kann, vor allem wenn es kein Standardvertrag sondern in Individualvertrag mit komplexen Möglichkeiten ist. Je höher die Komplexität desto höher die Möglichkeit sich zu verzocken. Und Verträge für Profifussballer würde ich jetzt in die Kategorie komplex einordnen. Daher liegt es auf der Hand, dass sich die Spieler professionelle Hilfe hierbei holen.

Die Vereine sollen mal nicht rumheulen, denn wo sie aus den Spielern etwas rauspressen können machen sie es auch, genau wie umgekehrt die Berater bei den Vereinen. Ich finde das einen vollkommen normalen Vorgang. Und dass es in dem Geschäft natürlich auch einen Prozentsatz an schwarzen Schafen gibt ist doch logisch, die gibt es überall wo es viel Geld zu verdienen gibt.

Gruß,
tobago
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Ich finde das Interview des Beraters von Rode jetzt eher unspannend.

Er sagt doch eigentlich nichts, was nicht jeder weiß. Rode hat schon länger den Gedanken die Eintracht zu einem höher angesiedelten Verein zu verlassen und Rode ist kein Großverdiener aber leistet mehr als viele andere die mehr verdienen. Das entspricht meiner Ansicht nach beides der Wahrheit und sollte keinen mehr hinterm Ofen hervorlocken.

Ich sehe auch nirgends einen bösen Spruch von Panic, außer dass man ihn seitens Blöd auf die Palme gebracht hat indem man suggerierte dass Zuschauer Rode auspfeifen könnten. Und ob er das dann wirklich so gesagt hat und wirklich auf der Palme war oder vielleicht doch die Darstellung der Reporter im Artikel etwas übertrieben ist, das weiß keiner.

Für mich ist das alles halb so wild und eigentlich keiner Diskussion würdig.

Gruß,
tobago
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philadlerist schrieb:

bei offensiver Spielweise, d.h. mit einem hinten reingedrängten oder stehenden Gegner ist Kadlec leider etwas zu schmächtig gegen die IV, da hatte er rechts als Aignerersatz doch mehr Bewegungsspielraum.

Als echten 9er sehe ich ihn eher in einer Kontermannschaft, aber wer weiß, vielleicht kriegt er ja auch im Sommer mal ein gezieltes Kraftprogramm auferlegt, damit er um 2- 4 kg gut verteilter Muskelmasse robuster wird

Fußballerisch gehört er eindeutig in die erste Mannschaft und ich sähe ihn lieber statt Inui auf links denn auf der Bank.


Seine Schnelligkeit und Stärke vor dem Tor macht ihn für mich zu einem echten Mittelstürmer. Er hat genau das Näschen das nur wenige haben und das konnte man am Anfang der Saison sehr gut sehen, auch wenn es in den letzten Monaten nicht geklappt hat. Und die körperliche Stärke wird mit der Zeit noch kommen und ich glaube auch, dass er ein Jahr benötigt um sich voll und ganz an die Liga zu gewöhnen, aber er wird das hinbekommen.

Für mich ist er auf aussen verschenkt, aber das ist meine persönliche Sicht die muss keiner teilen

Gruß,
tobago
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Sledge_Hammer schrieb:

Falsch!


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Ich sehe das eher wie damals bei Fenin. Kadlec ist aus meinenr Sicht doch ein Stürmer für die Mitte und ich finde, dass man Spieler auf ihrer bestmöglichen Position einsetzen sollte da bringen sie am meisten. Bei Fenin war es aus meiner Sicht ähnlich, mal unabhängig von seinen persönlichen Problemen, er wurde seiner Stärken auf der rechten Seite aus meiner Sicht beraubt und ich glaube Kadlecs Stärken sind in der Mitte.

Gruß,
tobago
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Haliaeetus schrieb:
concordia-eagle schrieb:
Haliaeetus schrieb:
Das Wochenende ist zwar schon zur Hälfte vorüber, aber so ganz ohne Gebabbel muss es nun nicht enden:

Ich würde mich freuen, wenn Stendera bei uns verlängern würde. Was er gegen Ende der letzten Saison gezeigt hat, hat mich positiv gestimmt. Allein schon das bald vergessene Gefühl bei Standards Gefahr herauf zu beschwören machte mich regelrecht euphorisch.


Für wen würdest Du ihn denn bringen?


Naja, gesetzt den Fall Meier wäre fit, würde er an ihm wohl kaum vorbei kommen. Aber für den Anfang würde ich ihm auf links Einsatzzeiten geben; wenn er sich bewährt halt die Einsatzzeiten langsam erhöhen


Ob  Meier nächste Saison noch vor ihm steht bleibt abzuwarten. Die letzte Äußerung von ihm zur Vertragsverlängerung ist nicht das was man euphorisch nennt. Abgesehen davon ist Meier nicht gerade verletzungsunanfällig und Stendera könnte schneller Stammspieler werden als man denkt, auch wenn Meier weiter bei uns spielt.

Gruß,
tobago
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Die neue Eskimo Callboy - We are the mess ist ein ziemliches Brett. Keine Ahnung wie man diesen Stil nennt aber die Buben gehen schön nach vorne

Hier der Titelsong zum reinhören/-sehen  http://www.youtube.com/watch?v=hj7VJnNq6A4.

Gruß,
tobago
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Biotic schrieb:
sotirios005 schrieb:
Ja, es wurde mal wieder FF angesprochen. Und ich muss auch mal einen eigenen Fehler eingestehen: Ich war mit ihm zu ungeduldig, weil er mir nicht "schnell genug" auf offensiveren Fussball umgestellt hatte. Es ging mit dem damals vorhandenen Personal objektiv nicht und das hatte der alte Fuchs FF messerscharf erkannt.

Im Nachhinein muss ich noch viel größeren Respekt gegenüber FF zum Ausdruck bringen, was seine Arbeit hier in Frankfurt anbelangt. 2006/07 hatten wir in der Vorrunde auch zusätzliche 6 internationale Spiele, der Klassenerhalt wurde damals auch erst kurz vor Saisonende in einem Spiel gegen Aachen sichergestellt oder gar erst beim Auswärtsspiel danach.

Wenn Veh jetzt den Klassenerhalt schafft, dann hat er fast ähnlich viel geleistet für die Eintracht. Finde ich.


Ja, da kann ich dir nur zustimmen.  


So eine Aussage ist ein wenig wie das was Statistiken aussagen, eigentllich nichts wirklich aussagekräftiges denn es fehlt der Kontext. Funkel und Veh sind in keinster Weise zu vergleichen, außer im Ergebnis (wenn es am Ende das gleich sein sollte). Veh hat uns letzte Saison den Fussball zurückgebracht den wir seit ziemlich vielen Jahren nicht mehr sehen durften. Es wurde offensiv, mutig und mit offenem Visier gespielt und auch bei Niederlagen ist man oft raus und hat gesagt, macht nix sie haben alles versucht. Das kann ich vom damaligen Fussball unter Funkel nicht behaupten, das war mutlos, ängstlich und extrem defensiv (in der 1. Liga, in der 2. war es das Gegenteil). Daher ist das aus meiner Sicht nicht einfach mit dem Satz zum Ausdruck zu bringen, beide sind ähnllich erfolgreich weil er ( für mich) wichtige Dinge nicht mit einbezieht.

Gruß,
tobago
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Cyrillar schrieb:

Caio auch und der blinde Meier würde zusammen mit Köhler bei Union kicken ... hätte der Fridolin doch nur auf die (lautesten) Fans gehört    


Mein Fehler, sorry. Hätte Funkel mal auf die Fans gehört wäre er viel früher weg gewesen und wir hätten uns alle eine Menge Ärger und Geld gespart

Gruß,
tobago
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womeninblack schrieb:


Du meinst also ernsthaft, dass Veh/Funkel etc. wenn seine Arbeit von einem Fußballfan kritisiert wird, regieren müsste?


Wenn Funkel mal auf die Fans gehört hätte, dann wäre er vielleicht noch hier
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Positiv: adlerjunge23FFM

Vollkommen reibungslos, alles wie telefonisch abgesprochen, jederzeit wieder.

Gruß,
tobago
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concordia-eagle schrieb:


Vorsichtig. In der Hinrunde waren auch Bamba, Otsche und Inui klasse. Wenn es richtig läuft ist das auch gar nicht so schwer, da hätten wir beide vor 25 jahren wahrscheinlich auch noch halbwegs mitgekickt.

Das ist einerseits die Chance von Rode, dass er mit den entsprechenden Mitspielern stärker wird, andererseits glaube ich nicht, dass er der Spielertyp ist, den Pep sucht.

Ich glaube nach wie vor, dass er woanders aufschlagen wird, würde mich für ihn auch ehrlich freuen. Schalke wäre m.E. das Kaliber, wo er den nächsten Schritt versuchen kann.

Gut, ist halt keine Verbesserung.  


Natürlich ist es einfacher wenn es gut läuft. Aber Leistung die man einmal gebracht beweist auch, dass man es kann. Ebenso ist es mit Bamba, Otsche und Inui, die können es alle drei auch. Dass alle drei mit der Situation im Moment nicht zurechtgekommen sind, nach einer wirklich starken Saison abzufallen und die Dreifachbelastung nicht hinzubekommen ist aus meiner Sicht etwas anderes. Das ist der Kopp.

Ich halte Rode immer noch für einen richtig guten Kicker, auch wenn er es nicht so gebracht hat in den letzten Monaten. Und ob er bei den Bayern oder sonstwo richtig aufgehoben ist wird sich zeigen. Ich glaube auch nicht, dass Pep händeringend auf ihn wartet, aber abwarten was passiert.

Und dass wir vor 25 Jahren mitkicken hätten können, das bezweifel ich in keiner Sekunde.

Gruß,
tobago
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kinimod schrieb:
Auch in Schalke, Leverkusen und beim BVB wird er sich nicht durchsetzen. Kapiert es doch endlich mal, dass unser Rode fussballerisch sehr begrenzt ist.  


Das würde ich erst einmal abwarten. Rode ist fussballerisch derart begrenzt, dass er einer der treibenden Kräfte unserer guten Hinrunde letztes Jahr war. Diese Leistung muss er nur wieder abrufen, dann setzt er sich durch bei fast jedem Verein der Liga.

Gruß,
tobago