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tobago

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vonNachtmahr1982 schrieb:



@ tobago: Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Mir geht es nicht darum fest zu stellen wer den wahren Metal hört oder ob Black Metal oder Death Metal besser ist als Power Metal. Mir ging es nur darum das fast 1/4 des Publikums in Wacken nur dahin fährt weil es cool ist nach Wacken zu fahren und sie sonst nur geringfügig was mit Heavy Metal zu tun haben. Und eine solche große Schnittmenge hat man bei kleineren Undergroundfestivals nicht. Außerdem ist mir Wacken inzwischen eh viel zu teuer und das Gelände zu groß.Und ja, vermutlich sehe ich die Sache etwas sehr extrem aber ich esse, atme und scheiße Heavy Metal, ich darf das.  ,-)  


Jo, ich hatte Dich da schon richtig verstanden, wollte nur sagen dass es mir egal ist wenn da ein kleiner Teil Leute rumspringt die anders sind.

Ansonsten, ja Du darst das

Gruß,
tobago
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Ich war da 2008 das letzte mal und das hat mir für mein Leben gereicht. Wacken ist für mich inzwischen der Inbegriff der Kommerzialisierung des Heavy Metals. Manowar würden da eigentlich ganz gut hin passen. Ich hab da einfach kieinen Bock auf diese Feier- und Saufmentalität von Menschen die da hin fahren, sich 5 Tage voll laufen lassen, jedem erzählen das sie in Wacken waren und wenn es hoch kommt gerade mal AC/DC und Metallica kennen/hören. Das ist irgendwie nicht die Art und Weiße wie ich Heavy Metal auslebe bzw. was meiner Interpretation für was Heavy Metal steht entspricht. Das trifft aber inzwischen auf alle großen Festivals zu wes wegen für mich die eher etwas kleineren Festivals von Interesse sind wo noch die "wahren" (truen) Heavy Metal hörer hin gehen die sich als Teil einer Subkultur verstehen und sich nicht einfach nur 5 Tage die Birne zu schütten wollen.


Ich habe da so meine Probleme mit der Definition von der wahren Heavy Metal Hörerschaft. Die hatte ich schon in den 80ern als die Trashmetaller die Poser nur mit der Kerbe angeguckt haben und umgekehrt, in den 90ern als BlackMetal das non plus ultra des Metals war, Anfang 2000 Nu Metal als Kinderkacke verschrien war usw. Und heute wo die Kommerzialisierung angeblich ihren Höhepunkt erreicht hat und nur noch eine handvoll ausgesuchter Bands sich als echte Metaller aus dem "Underground" sehen bzw. von den wahren Fans gesehen werden.

Genauso verhält es sich mit den Fans, wer kann von sich sagen er ist der wahre Metaller und wer kann behaupten ein anderer ist es nicht? Wo ist die Grenze? Daher habe ich persönlich kein Problem mit Wacken und Leuten die ein bischen viel Show drum machen oder die drei Leute die sonst eher zu Lady Gaga gehen, ist mir doch egal ich gehe wegen den Bands hin die ich so geballt (und innerhalb des Metals breit gefächert) sonst nicht bekomme und naütrlich auch um mir ein wenig die Birne zuzuschütten

Gruß,
tobago
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... Und ich fahr dieses nächstes Jahr ...

Gruß,
tobago
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vonNachtmahr1982 schrieb:

Uuhh... er hat das untrue W-Wort gesagt. Wer da hin fährt gehört auch nicht in den True Heavy Metal Himmel.    


Das ist gut, denn wenn es etwas gibt was ich vollkommen blödsinnig finde, dann ist es das Wörtchen "True" wenn es um Metal geht. Ich glaube erfunden haben es Manowar, bei denen man überdeutlich ihre Trueness erkennen kann

Ne, de Ossy ist schon en gude. Und ich fahr dieses Jahr wieder zum untruen W-Wort und schon wieder nicht zum WFF, auch mit der Gefahr der uncoolen Untrueness

Gruß,
tobago
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vonNachtmahr1982 schrieb:

An Ozzy hat mich vor allen seine bescheuerter Familiensoap gestört. Wer so was aus Geldgeilheit mit macht hat im Metal-Himmel eigentlich nichts verloren.    


Hab ihn vor zwei Jahren das letzte Mal live gesehen in Wacken. Scheiß auf die Soap, wer in diesem Alter nach diesem Leben die Massen immer noch begeistern kann der gehört in den Metal-Himmel, definitiv.

Gruß,
tobago
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Der Babbagai is dohd
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Im Moment höre ich gerade etwas modernes, scheint mir wohl auch eher für die jüngere Generation gemacht, mir gefällts aber. Eskimo Callboy heißen die Buben und machen echt spaßige Musik.

http://www.youtube.com/watch?v=5o6IoZnuCJo

Gruß,
tobago
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Aragorn schrieb:

Ich stehe dazu! Alles Geschmacksache! Mir haben die Sabbath-Scheiben mit Martin und Dio um Längen besser gefallen, als die Ozzy-Klamotten, nach drei Songs nervt mich die Stimme einfach.


Ich war nie ein großer Black Sabbath Fan, absolut nicht. Aber so ziemlich alles was mir von ihnen gefällt hat der Prince of Darkness gesangstechnisch umgesetzt. Außerdem gibts von seinen Solodingen auch die ein oder andere Platte die mir gut gefällt, wohingegen ich mit Dio eigentlich nur bei Rainbow irgendetwas anfangen konnte.

Aber wie Du es geschrieben hast, das ist alles Geschmackssache.  

Gruß,
tobago
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Aragorn schrieb:
und kein Ozzy-Geseiere!


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Basaltkopp schrieb:
Außerdem in der kurzen Zeit gar nicht machbar.


Die Rundschau schmeisst die Begrifflichkeiten etwas zusammen. Da steht, "so manche fiese Kraftübung" und "viele kleine Sprints".  Es geht nicht um den Aufbau der Grundkondition sondern um Kraft und Schnelligkeit. Das ist ein durchaus normales Trainingsgebahren wenn eine Zweiwochenpause in der Liga ansteht.

Gruß,
tobago
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Endgegner schrieb:

Glaube bis wir das alles erfahren ist es noch etwas hin. Da muss schon ein Spieler seine Karriere beendet haben und bei der **** richtig, für´s passende Kleingeld, auspacken.    


Ich persönlich möchte überhaupt nicht wissen wer oder was da immer gemeint ist, interessiert mich nicht mehr. Alle Spieler haben da gleichviel Schuld an dem was passiert ist. Skibbe, Amanatidis und Bruchhagen tragen die Hauptlast auf ihren Schultern. Aber damit ist es für mich dann auch egal, es war Kacke und darf nie wieder passieren und alle die noch hier sind haben wohl ziemlich viel dabei gelernt.

Gruß,
tobago
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Was ist nur aus dem Metal Thread geworden???   Skid Row... whüüääähh....  


Slave to the grind fand ich damals eine wirklich gelungene und gute Platte. Die Platte würde ich heute noch unter meine persönlichen Top 100 einordnen. Ich finde durchaus, dass die Platte im Metalfred gut platziert ist.

vonNachtmahr1982 schrieb:
....Trouble, Metallica, Slayer, Lizzy Borden, Possessed, Nasty Savage, Hirax, Overkill, Omen..


Allerdings ist das natürlich  richtig gute Kost

Gruß,
tobago
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HessiP schrieb:


Allerdings war die Entstehung des 0:1 schon sehr bedingt durch unser taktisches System. Oczipka war an den offensiven Außenspieler der Golfs gebunden und Flum stand zentral defensiv. Ochs hatte keinen Gegenspieler und konnte marschieren. Natürlich muss Flum da raus rücken - aber ich unterstelle da einfach mal, dass durch die ständigen Systemwechsel dieses flexible Verschieben (wenn er raus rückt müssen ja auch Russ und Rode verschieben) nicht in Fleisch und Blut übergegangen war.  


Ist das nicht immer so, egal in welchem System, dass Lücken durch die anderen Spieler zugemacht werden müssen? Ich glaube da eher an geistige Frische und das ist die mentale Einstellung und nicht zwangsweise das System. Letzte Saison hätte Meier das Ding höchstwahrscheinlich gemacht und Wob wäre überrannt worden. Diese Saison macht er es nicht und wir bekommen im Gegenzug durch individuelle Fehler einen eingeschenkt bzw. machen das Ding auch noch selbst.

Unabhängig von Taktik glaube ich, dass es die Einstellung der Spieler ist die uns nach unten zieht und die rührt daher, dass die Erfolgserlebnisse über lange Zeit (in der BL) fehlen. Die Spiele Freiburg und HSV sind da für mich absolut repräsentativ, die muss man gewinnen und macht es nicht und das nagt dann irgendwann am Selbstvertrauen. Taktik ist wichtig und gut, aber mit der richtigen Einstellung schafft man es nahezu mit jeder Taktik (ausser vielleicht mit der Funkeltaktik) fast jeden Gegner unter Druck zu setzen.

Gruß,
tobago
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Basaltkopp schrieb:
Hat ja gegen Wolfsburg auch prima funktioniert. Na toll. Vielleicht schaue ich mir am Samstag Nachmittag doch lieber einen Film an.


Gegen Wolfsburg war es das klassische Spiel wenn man in der Krise ist. Wir hatten von der ersten Sekunde an die besseren Chancen und sie einfach nicht gemacht, nach hinten raus wurde es dann immer schlechter und wir haben verloren.

Aus meiner Sicht hatte Veh mit Anfangsaufstellung und -taktik nichts falsch gemacht. Es ist nunmal so, dass solche Situationen dadurch entschieden werden wie einzelne Spieler ihre Chancen nutzen. Macht Meier das 1:0 in der ersten Minute sehen wir ein anderes Spiel, so gabs gleich einen auf die Nuss und man ist einem Rückstand hinterhergerannt.

Gruß,
tobago
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concordia-eagle schrieb:

Da ich tobago schon seit ein paar Tagen lese, vermute ich mal folgende Antwort:

Wenn Topvereine ein gewisses Potential bei Rode sehen und Rode es sich selbst zutraut, wäre es fahrlässig, wenn Rode den nächsten Schritt nicht mal zu gehen versuchen würde.

Und ehrlich gesagt bin ich da völlig bei tobago.

Gut eine gewisse Auswahl wäre schlau (Bayern passt m.E. definitiv nicht) aber dass ein junger Mann versuchen möchte, ganz nach vorne zu kommen halte ich für absolut nachvollziehbar.

Gerade für einen Profi.


Danke Concordia, das trifft es genau.

Gruß,
tobago
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Meierei schrieb:
Dann hast Du aber nicht die Warnung auf den Cover befolgt......  

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Meierei schrieb:
Bei Covern mochte ich es lieber psychedelisch:

http://www.progarchives.com/progressive_rock_discography_covers/684/cover_1824151122011_r.jpg

 


Sensationell, Brainticket. Vollkommen zugespaced stundenlang Brainticket hören, das war ein guter Ausgleich zur Nackenbrechermucke.

Gruß,
tobago
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UnityEagles schrieb:
oder Wolfsburg . Da hat er ja gute Vorbilder da. Einer ist wieder da der Russ der andre der es bereut gegangen  zus ein Herr Ochs kann da gerne bleiben(Judas)

Rode ganz klar zu Bayern und zwar auf die Bank bei der U23!!!

Was glaubt den sein Berater wie gut der Junge ist. Er läuft viel ja aber den Rest hat er nicht für ein Überdurchschnittlicher Bundesligaspieler zu sein.

Das ist meine Meinung Ihr könnt jetzt loslegen    


Der Fred hat schon über 1400 Beiträge und es sind ständig welche dabei die so sind wie deiner. Rode schafft es nicht, er ist nicht gut genug, U23 bei den Bayern usw.

Das hat doch nun auch der letzte kapiert, dass es einen großen Teil Eintrachtfans gibt die Rode nicht zutrauen bei einem anderen Verein aus den Top3 Fuß zu fassen. Es wird aber weder besser noch, norch richtiger, noch bringt es was wenn das Gleiche hier ständig wiederholt wird.

Das Einzige was es bringt, dass Leute wie ich sich auch wiederholen und sagen, dass sie glauben Rode kann es schaffen und selbst wenn nicht, dann hat er es wenigstens versucht. Und das ganz ohne die blöden Grinsemännchen die in den Beiträgen nämlich meistens nur eins vermitteln, dass die Schreiber es Rode sehr gönnen würden auf die Schnauze zu fallen. Warum das auch immer so ist...

Gruß,
tobago
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Mir ist gestern erst der Soundtrack von SIXX A.M. zu heroin diaries in die Hand gekommen obwohl die Platte seit 2009 auf dem Markt ist.

Das Ding ist ziemlich gut und hat nichts mit der ursprünglichen Musik von Nikki Sixx bei Mötley Crüe zu tun. Orchestralischer Sound in harte Passagen übergehend, zwischendrin immer mal Sprechpassagen und durchgängig wirklich starke Songs. Ich kann nicht beschreiben mit was man es vergleicht, aber ein Reinhören empfehle ich auf jeden Fall.

Gruß,
tobago
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Ah Metaldiskussion um die Themen früher vs heute oder harter Metal vs. Mainstream da kann ich auch was zu beitragen

Priest:
für mich ohne Einschränkung nicht nur Wegbereiter des Metal wie wir ihn heute kennen sondern qualitativ aus meiner rein persönlichen Sicht definitiv in der Top Ten der besten Metal Bands aller Zeiten (allerdings ausschließlich die Halford Ära). Halford hat als erster den klassischen Gesang mit dem Metal vereinbart und wenn ich mich richtig erinnere gab es seinen hohen Gesang vorher in der Musikrichtung (die sich damals erst entwickelte) überhaupt noch nicht. Desweiteren hat Halford höchstpersönlich den Leder-Nieten-Look für Metaller erfunden, was damals einen nicht unwesentlichen Einfluss auf die "Marke" Heavy Metal hatte.

Harter Metal vs. AOR/Mainstrream
ich entstamme noch einer Metalgeneration für die es eine Sensation war, dass auf einmal Platten wie die erste Iron Maiden, British Steel von Judas Pries, die erste Van Halen oder die frühen Skorpions auf den Markt kamen. Damals waren solche Platten der Gradmesser für ultimative Härte (Sabbath nehme ich mal raus die waren nie mein Ding) und daher hatte man vorher ganz zwangsläufig wesentlich weniger harte Sachen gehört und für gut befunden. Aus meiner Sicht kann ich daher überhaupt nicht sagen AOR ist schlecht oder langweilig, denn es gibt da immer noch sehr vieles was mir gefällt. Persönlich auch immer eine Affinität zu Hairspray Metal oder Bands wie Bon Jovi, obwohl meine favorisierten Truppen in den frühen 80ern eher Priest, Maiden, Tank usw und danach Possessed, Slayer, Exodus, Venom oder Anthrax hießen.

früher war alles besser
weiß ich auch nicht, als Kind des 80er Metals wird diese Richtung wohl immer mein persönlicher Favorit sein, aber wenn ich sehe wie die Bands von heute dastehen muss ich sagen, dass die Vielfalt unglaublich ist  und man immer wieder richtig gute Bands sieht die hervorkommen, aus allen Bereichen. Auch der so verschmähte Nu Metal der 90er, Modern Metal der 2000er, Emo usw. all diese verschiedenen durch den Kakao gezogen Bereiche haben hervorragende Truppen hervorgebracht die richtig gute Mucke machen. Mir wird viel zu pauschal auf die heutigen Bands eingedroschen und deren Geilheit auf Kommerz zu sehr in den Vordergrund gestellt. Ich glaube dass der Metal sich stetig verändert und immer wieder Raum ist für neue Richtungen und Bands die sich positionieren. Am Ende war es noch immer so, dass sich die wirklich guten Bands durchgesetzt und die Ära ihrer gehypten Musikrichtung überlebt haben und so wird es aus meiner Sicht auch weitergehen. Die wirklich guten Bands setzen sich am Ende immer durch.

Gruß,
tobago