

tobago
29393
womeninblack schrieb:
Lieber Holz,
am 7. November 79 gg. Dinamo Bukaretst war ich auch im Stadion...
Das Sitzkopfballtor habe ich so nicht gesehen, aber dass ich früher gegangen bin, das glaube ich nicht.
War wohl eher so, dass ich wie immer im A-Block war und von da war die Sicht auf die andere Seite nicht so gut.
Und, weder habe ich jemals selbst Fu0ßball gespielt, falls sie sich erinnern, war das ja bis 1975 für Frauen eh verboten, noch fand ich die Atmosphäre damals besser.
Ich finde es toll, dass endlich, endlich die Zuschauer meist Krach machen und singen bzw. anfeuern, supporten, wie das heute so schön neudeutsch heißt.
Und noch besser finde ich natürlich, dass Fraueen da auch endlich hin "dürfen" und net mehr scheel angesehen werden, wenn es sie Spieltag für Spieltag raus ins Stadion zieht.
Nur mal so...
Viele liebe Grüße
wib
Man kann durchaus aus jedem Statement etwas herauslesen was so nicht gemeint war, du kannst das besonders gut
Gruß,
tobago
Treffender Bericht über Barnetta. Der wird uns noch einiges an Freude bereiten denke ich und gerade jetzt wo Schwegler und Meier weg sind ist ein führungsstarker Spieler auf dem Platz (und aus meiner Sicht ist er das absolut) ein absolutes Plus für die nicht ganz so leichten nächsten zwei Spiele.
Gruß,
tobago
Gruß,
tobago
pelo schrieb:
Das mögen einige durchaus anders sehen . Ich sehe das halt so.
.
Die Leute können ja machen was sie wollen u. wenn einer meint ,er müsse vor dem Schlafen gehen noch einmal zur Entspannung im Ziegenstall vorbei schauen, mir auch egal.
Ich muss aber Sex unter Verwandten u. anderes nicht gut finden oder ?
Gruss Pelo
Das musst du natürlich nicht, ich wollte nur wissen um was es dir geht, jetzt weiß ich es.
Gruß,
tobago
Aragorn schrieb:
Allein der Bericht ist eine bodenlose Unverschämtheit! Zumal eine einstweilige Verfügung in keinster Weise eine Schlappe in einem Rechtstreit darstellt. Der Güllner kommt mir eher wie eine "beleidigte Leberwurst" vor. Ich bin ja mal gespannt, ob es darauf ein Echo der AfD gibt.
Es wird ein Forsaoberer zitiert der ziemlich sauer ist ob der Behauptung das Institut würde eine Partei absichtlich kleinrechnen und dass er dagegen etwas unternommen hat was jetzt vom Gericht bestätigt wurde. Und es wird weiter beschrieben, dass die AfD eine auf den Mitleidsbonus setzt indem sie sich als Opfer der Medien und unfairer Angriffe anderer Parteien und Gruppierungen darstellt. Wenn man sich anschaut welche Strategien sie bisher fahren um öffentlichkeitswirksam Aktionen darzustellen, dann könnte man durchaus zu so einer Meinung kommen.
Und dem Forsainstitut zu unterstellen es rechnet absichtlich klein, das könnte auch eine werbewirksame Maßnahme sein, denn damit ist klar es muss vor auf Unterlassung geklagt werden, denn Forsa kann sich nicht einmal ansatzweise erlauben in den Dunstkreis des Zweifels an ihren Statistiken zu geraten. Persönlich würde ich vermuten es läuft alles nach Plan für Lucke.
Gruß,
tobago
hreinsch schrieb:
Ich finde den Vergleich mit Fenin können wir uns sparen. Mir hat Fenin eigentlich nie wirklich gut gefallen. Da ist Kadlec ein ganz anderes Kaliber!!!
Soweit ich es in Erinnerung habe wurde Fenin nach hervorragendem Start als Mittelstürmer auf die rechte Seite verbannt und sein druckvolles Spiel nach vorne wurde in die Taktik "erst einmal nach hinten arbeiten" gepresst. Ich denke, dass diese Umstellung einiges zu seinem Leistungsabfall beigetragen hatte, mal unabhängig von den anderen Randbedingungen für die er natürlich eigenverantwortlich ist.
Gruß,
tobago
HessiP schrieb:
Und die Wirkung aufs Ausland würde ich auch mal vernachlässigen, Berlusconi, Sarkozy und Clinton haben schon ganz andere Geschichten abgeliefert und durchgestanden.
Berlusconi, Sarkozy und Clinton waren die politisch mächtigsten Männer im Staat und konnten sich damit mehr erlauben.
Steinbrück ist ein, bei großen Teilen der Wählerschaft, vollkommen in Ungnade gefallener Anwärter auf das Amt der neben der "allmächten Angie" wie ein störrischer Junge daherkommt.
Persönlich glaube aber trotzdem nicht, dass er durch den Stinkefinger viel mehr verliert als bisher. Er hat durch seine unnachamliche Art des Fettnäppfchentretens bereits sehr viel verloren und er ist nicht in der Lage sich positiv nach aussen darzustellen, selbst wenn er im Recht ist.
Wenn man ihm zuhört beginnt jeder zweite Satz mit "ich" und das ist per se eine Totgeburt wenn man bei anderen etwas erreichen will und das kostet viele Sympathiepunkte. Und ehrlich gesagt gewinnt der/diejenige die Wahl der/die meisten Sympathiepunkte erhält und nichts anderes.
Gruß,
tobago
HessiP schrieb:
Zu dieser Öffentlichkeitssache möchte ich anmerken, dass so ein Statement - neben der (womöglich negativen) Wirkung auf den Einzelspieler - ja auch eine Wirkung auf die Mannschaft hat. Zum einen wird dadurch ja indirekt die Einstellung der Spieler hevorgehoben, die bspw. nach Berlin im Training Gas gegeben haben, zum Anderen ist das ein Zeichen, sich selbst nicht auch hängen zu lassen.
Dosiert angewendet kann sowas also durchaus einen positiven Effekt haben.
Das ist dann allerdings schon eine extrem positiv geschönte Darstellung der Situation
Gruß,
tobago
Wir sollten mal abwarten was mit Joselu ist. Kadlec und Lakic als einzige echte Stürmer und Rosenthal als möglicher Stürmer können relativ schnell auch mal ausfallen. Lakic ist sowieso immer gefährdert "Rücken" zu haben. Kadlec ist noch recht neu in der Liga und wer weiß ob er nicht auch zeitnah mal eine Auszeit benötigt (Formschwäche oder Überlastung) und Rosenthal ist m.E. eher eine Notlösung vorne drin.
Daher wird Joselu vielleicht schneller gebraucht als sich das einige vorstellen können und abschreiben sollte man ihn noch nicht so schnell und noch nicht so einfach. Wenn ich das richtig weiß war er in der Vorbereitung sehr treffsicher, warum also sollte er das nicht auch mal zeigen wenn er die Chance erhält? Und bei der hohen Dichte an Spielen in der nächsten Zeit kann das durchaus passieren.
Veh ist Trainer der die Aufgabe hat aus dem Bub was zu machen und ich glaube auch, dass er das dauernd versuchen sollte. Dass Trainer die Spieler teilweise zu schnell abschreiben und vor allem das Abschreiben in der Öffentlichkeit oft viel zu früh kundtun ist zwar eine recht gängige Praxis aber aus meiner Sicht vollkommen falsch. Daher sollte Veh sich nicht negativ über Joselu äussern sondern versuchen ihn zu pushen bis er wieder in der Spur ist.
Gruß,
tobago
Daher wird Joselu vielleicht schneller gebraucht als sich das einige vorstellen können und abschreiben sollte man ihn noch nicht so schnell und noch nicht so einfach. Wenn ich das richtig weiß war er in der Vorbereitung sehr treffsicher, warum also sollte er das nicht auch mal zeigen wenn er die Chance erhält? Und bei der hohen Dichte an Spielen in der nächsten Zeit kann das durchaus passieren.
Veh ist Trainer der die Aufgabe hat aus dem Bub was zu machen und ich glaube auch, dass er das dauernd versuchen sollte. Dass Trainer die Spieler teilweise zu schnell abschreiben und vor allem das Abschreiben in der Öffentlichkeit oft viel zu früh kundtun ist zwar eine recht gängige Praxis aber aus meiner Sicht vollkommen falsch. Daher sollte Veh sich nicht negativ über Joselu äussern sondern versuchen ihn zu pushen bis er wieder in der Spur ist.
Gruß,
tobago
Kittel war hier mal der am meisten gefeierte Nachwuchsspieler bevor er auch nur den Rasen das erste Mal betreten hat. Sämtliche Fachleute mit Kenntnissen von Eintracht Frankfurt bescheinigten ihm ebenfalls eine sensationelle Karriere. Er wurde mit Götze verglichen usw. Dann hatte er einerseits durch Verletzungen immer wieder Rückschläge und zwischendrin hat es mit der Motivation anscheindend auch erheblich gehapert.
Jetzt ist er wieder im Training und wird hier von vielen Usern schon wieder kräftig an einen Zweitligisten ausgeliehen. Vielleicht sollte man dem Bub die (eher wirklich letzte große) Chance geben sich wieder zu fangen, im Winter eine ordentliche Vorbereitung hinzubekommen und dann nochmal anzugreifen um zu beweisen, dass die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren. Danach haben er und der Verein alle Möglichkeiten über einen Verbleib zu sprechen.
Gruß,
tobago
Jetzt ist er wieder im Training und wird hier von vielen Usern schon wieder kräftig an einen Zweitligisten ausgeliehen. Vielleicht sollte man dem Bub die (eher wirklich letzte große) Chance geben sich wieder zu fangen, im Winter eine ordentliche Vorbereitung hinzubekommen und dann nochmal anzugreifen um zu beweisen, dass die Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren. Danach haben er und der Verein alle Möglichkeiten über einen Verbleib zu sprechen.
Gruß,
tobago
Das Buch hier kostet knapp 17 Euro und bringt jeden Körper wieder in Form (sofern man die Übungen auch macht).
http://www.amazon.de/Fit-ohne-Ger%C3%A4te-Trainieren-K%C3%B6rpergewicht/dp/3868831665/ref=sr_1_1/277-1585956-5555425?ie=UTF8&qid=1378895826&sr=8-1&keywords=muskel+ohne+ger%C3%A4te
Gruß,
tobago
http://www.amazon.de/Fit-ohne-Ger%C3%A4te-Trainieren-K%C3%B6rpergewicht/dp/3868831665/ref=sr_1_1/277-1585956-5555425?ie=UTF8&qid=1378895826&sr=8-1&keywords=muskel+ohne+ger%C3%A4te
Gruß,
tobago
stormfather3001 schrieb:
Ja ihr habt natürlich Recht!
Es ging mir in meinem Ursprungsbeitrag darum, auf das Leben, Werk und Biografie des Dragoslav Stephanivic hinzuweisen und nicht um Siege, Erfolge, Niederlagen der Eintracht.
Ob er nun ein angenehmer Grüppchenleiter war oder nicht?
Ob er damals eine gute Mannschaft hatte oder nicht?
Ob die Eintracht damals einen guten oder schlechten Präsidenten hatte?
Ob der Alfons gut oder schlecht gepfiffen hat?
Als "Ehemaliger" Übungsleiter kann man so etwas hier durchaus anmerken.
Die Saison 91/92 war wohl für die meisten schon lebenden ein herber Rückschlag, auch für mich!
Man kann natürlich an diesem Tag 1992 verharren und sein Leben darauf reduzieren,
man kann aber auch des Buchtitels, des Dragoslav Stephanovic getreu weiter machen, "Lebbe geht weider"
Man könnte auch die Saison als diejenige mit dem tollsten Fussball aller Zeiten beschreiben, auch wenn das Ende unrühmlich war. Und am tollsten Fussball aller Zeiten hat Stepi unbestritten seinen Anteil
Gruß,
tobago
Die Problematik sehe ich schon etwas anders als das Serdar Somuncu in dem Video beschreibt. Der Vergleich mit den Bhagwan-Jüngern ist nicht angebracht da es sich hier um eine Sekte handelte bei der ein paar tausend Jünger weltweit einem Guru hinterhergerannt sind. Das ist nicht vergleichbar mit der Weltreligion Islam und den infrastrukturellen (auch themtaisch infrastrukturellen) Vorteilen die sich für fundamentalistische Gruppen aus diesem massiven Background ergeben.
Überall weltweit nutzen diese fundamentalistische Gruppen die länderspezifischen Eigenheiten um Mitglieder zu rekrutieren. Bei uns in Deutschland ist es ungleich schwerer als in den arabischen Ländern, einmal weil es uns größtenteils gut geht und weil wir in der christlichen Kultur verankert sind. Trotzdem ist eine länderspezifische Eigenheit von uns, dass ein großer Teil junger Menschen (meistens die Männer) perspektivlos, ohne Führung und oft ohne echtes Selbstwertgefühl auf der Suche nach irgendwas sind was das ändert. Das ist gerade im Bereich der ghettoisierten Großstädte der Fall.
Und hier haben die Salafisten in Deutschland mit Pierre Vogel den optimalen Rattenfänger in ihren Reihen. Der spricht die Sprache des zu rekrutierenden Klientels und strahlt (leider) für diese Menschen eine Faszination aus die relativ erfolgreich ist und neue Konvertiten macht. Das klappt so gut, weil Vogel nicht nur die Sprache seiner Klientel spricht sondern auch aus dem Mileu entstammt bzw. sich dort bewegte und somit eine absolute Identifikationsfigur für viele ist. Er ist autentisch auf seine Art und zieht einige mit. Wenn man sich seine Videos anschaut kann man durchaus zur Erkenntnis kommen, dass er ein guter Verkäufer seiner Sache ist. Kurze prägnante Ansprache, plakative Statements, leicht verständlilch so dass auch der Dümmste etwas gutes daran finden kann, immer einen Scherz gg. die Obrigkeit und Christen auf den Lippen und die gebetsmühlenartig vorgetragene Sicht "Moslems kommen in den Himmel, der Rest in die Hölle". Das wirkt extrem gut und zieht nunmal viele Leute an.
Ich bin zwar schon relativ froh, das sich die Zuschauerzahl in Frankfurt im Vergleich zum letzten Mal fast gedrittelt hat aber unterschätzen würde ich diese Bewegung keinesfalls. Diese Themen die er besetzt müssten eigentlich von anderen Stellen besetzt werden (wie es ein Vorschreiber bereits bemerkt hatte), damit die Perspektivlosen (denn das sind nahezu die einzigen die sich fangen lassen) eben eine andere Perspektive bekommen. Solange wir das nicht in den Griff kriegen wird der salafistische Teil des Islam immer eine Gefahr bei uns bleiben.
Gruß,
tobago
Überall weltweit nutzen diese fundamentalistische Gruppen die länderspezifischen Eigenheiten um Mitglieder zu rekrutieren. Bei uns in Deutschland ist es ungleich schwerer als in den arabischen Ländern, einmal weil es uns größtenteils gut geht und weil wir in der christlichen Kultur verankert sind. Trotzdem ist eine länderspezifische Eigenheit von uns, dass ein großer Teil junger Menschen (meistens die Männer) perspektivlos, ohne Führung und oft ohne echtes Selbstwertgefühl auf der Suche nach irgendwas sind was das ändert. Das ist gerade im Bereich der ghettoisierten Großstädte der Fall.
Und hier haben die Salafisten in Deutschland mit Pierre Vogel den optimalen Rattenfänger in ihren Reihen. Der spricht die Sprache des zu rekrutierenden Klientels und strahlt (leider) für diese Menschen eine Faszination aus die relativ erfolgreich ist und neue Konvertiten macht. Das klappt so gut, weil Vogel nicht nur die Sprache seiner Klientel spricht sondern auch aus dem Mileu entstammt bzw. sich dort bewegte und somit eine absolute Identifikationsfigur für viele ist. Er ist autentisch auf seine Art und zieht einige mit. Wenn man sich seine Videos anschaut kann man durchaus zur Erkenntnis kommen, dass er ein guter Verkäufer seiner Sache ist. Kurze prägnante Ansprache, plakative Statements, leicht verständlilch so dass auch der Dümmste etwas gutes daran finden kann, immer einen Scherz gg. die Obrigkeit und Christen auf den Lippen und die gebetsmühlenartig vorgetragene Sicht "Moslems kommen in den Himmel, der Rest in die Hölle". Das wirkt extrem gut und zieht nunmal viele Leute an.
Ich bin zwar schon relativ froh, das sich die Zuschauerzahl in Frankfurt im Vergleich zum letzten Mal fast gedrittelt hat aber unterschätzen würde ich diese Bewegung keinesfalls. Diese Themen die er besetzt müssten eigentlich von anderen Stellen besetzt werden (wie es ein Vorschreiber bereits bemerkt hatte), damit die Perspektivlosen (denn das sind nahezu die einzigen die sich fangen lassen) eben eine andere Perspektive bekommen. Solange wir das nicht in den Griff kriegen wird der salafistische Teil des Islam immer eine Gefahr bei uns bleiben.
Gruß,
tobago
Nach nochmaligem Lesen muss ich mich revidieren. Es könnte auch so gemeint sein
Gruß,
tobago