

tobago
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Wenn ich lese was Veh über den Dorsch und seine jetzigen Trainingsleistungen sagt dann sollten sie einfach Lakic, Camargo und alles andere vergessen und es mal mit ihm versuchen. Er scheint wohl jetzt im Training zu überzeugen, warum als nach Duisburg schicken? Vielleicht haben wir ja doch die kostengünstigste und leistungsmäßig beste Option schon im Kader.
Gruß,
tobago
Gruß,
tobago
PitderSGEler schrieb:
Woher kommt eigentlich die Versessenheit auf Lakic? Einfach mal die letzten 2 Jahre ausgeblendet?
Er hat schon bewiesen, dass er es kann und wenn die Eintracht ihre Vorstellungen der Leihe durchbekommt dann ist das ein sehr risikoloses Geschäft. Schlägt er ein, hat man eine Kaufoption, taugt er nix dann schickt man ihn wieder weg. Das ist der Optimalfall und ich gebe meinen Vorschreibern Recht, schlechter als Occean zu spielen traue ich ihm eigentlich nicht zu. Damit wäre selbst dann wenn er nicht 100%ig einschlägt wohl immer noch eine Leistungssteigerung im Sturm für die Rückrunde zu erwarten und man kann für die nächste Saison auf die Suche nach einem besser passenden Stürmer gehen. Bei welchem anderen vergleichbaren Stürmer auf dem Markt verhält es sich genauso?
Gruß,
tobago
Basaltkopp schrieb:
Dann les den Dreck halt mal: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/5/11194568,11854343/goto/
Na ja, da habe ich hier schon wesentlich schlimmere Dinge über unsere Spieler und Offiziellen gelesen ohne dass es kritisiert wurde. Das gehört für mich in die Kategorie, "kann man auch netter ausdrücken, ist aber kein Weltuntergang". Der User hat doch auch geschrieben, dass er Köhler alles Gute wünscht, im Gesamtkontext halte ich das für halb so wild.
Gruß,
tobago
adlerkahouse schrieb:
Schade, wie hier einige über den Benny denken, das hat er nicht verdient. Schämt Euch!
Na ja, jeder hat nunmal seine eigene Meinung zu Köhler. Und ich denke, jeder hat das Recht sie hier, in einem Forum von Eintracht Frankfurt, auch zu äußern ohne ein "schäm dich" dafür zu empfangen (es versteht sich von selbst, dass Beleidigungen hier nicht mit eingeschlossen sind).
Man sollte das, wie alles, ein wenig lockerer betrachten. Die einen sind traurig weil er geht, andere interessiert es wenig und wieder andere sind sogar froh. So einfach ist es. Und nahezu alle wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg.
Gruß,
tobago
SGE-URNA schrieb:tobago schrieb:EmVasiSeinBruda schrieb:
Ich weiß nicht, wie Du zu dieser Annahme kommst, ob Du da schon selbst repräsentative Umfragen durchgeführt hast oder so, aber da möchte ich Dir auch widersprechen - zumindest was meine eigene Ein- und Wertschätzung anbelangt. Franz war von mir hier geduldet, weil er ein Eintracht-Spieler war, mehr aber auch nicht, überzeugt hat er mit nie, geschweigedenn, dass ich seine Aktionen gar gut gefunden hätte. Unter dem Strich hätte ich auf jeden Fall lieber darauf verzichtet, ihn im Eintracht-Trikot gesehen zu haben, das trifft für Köhler sicher nicht zu. Wie gesagt, ist alles nur meine persönliche Meinung.
Na ja, ich bewege mich in einem wirklich großen Kreis an Eintrachtfans mit denen ich sogar kommuniziere in Form von persönlichen Gesprächen
Und ich lese und schreibe hier und kann mich sehr gut an die Zeit erinnern als Franz kam und wie die Reaktionen am Anfang bis zum Ende waren. Das bringt mich zu der Annahme, dass er größtenteils recht beliebt war. Ich glaube er war ein polarisierender Spieler man mochte ihn und sein Spiel oder nicht. Mein Empfinden war, dass er wesentlich mehr Befürworter bei den Fans hatte als Kritiker. Aber wer weiß, vielleicht habe ich ja eine vollkommen falsche Sicht.
Gruß,
tobago
Also ein Spieler, der fast sein gesamtes Profileben in unserem Verein verweilt, über dessen manchmal limitiertes Fussballspiel (vor allem bei Standards) ich mich immer wieder mal bis zum Rotwerden geärgert hab, aber eben auch gefreut, wenn er völlig wider Erwarten ein Freistosstor gemacht oder eine grossartige Aktion hatte, hinterlässt bei mir einen wesentlich grösseren Eindruck als ein Franz (um mal beliebig bei dem Beispiel zu bleiben). Ich hab ihm die sehr gute letzte Saison gegönnt, wo er mit seinen 31 Jahren einer der konstantesten Leistungsträger beim Aufstieg war. Wie schon gesagt, wird es mir schwer fallen, Köhler beim "Fremdspielen" zu sehnen (erst recht bei den Pfälzern). Für mich ist er einer der Kultfiguren der letzten 10 Jahre trotz oder teilweise auch grade wegen der Bipolarität seiner Leistungen.
Das ist ja auch schön für Dich, es ehrt Dich und es ist prinzipiell eine gute Sicht auf die Sache
Es waren ja einige User überrascht ob der Emotionslosigkeit hier und allgemein, bei einem eventuellen Abgang von Köhler. Ich wollte mit meiner Beschreibung die andere Sicht aufzeigen und erklären warum ich glaube, dass viele emotionslos seinen Abgang ansehen werden.
Gruß,
tobago
reggaetyp schrieb:
Anyway: Wer hier achteinhalb Jahre spielte, darunter im DFB-Pokalfinale und im Europacup, der hat, wie ich finde, einen respektvollen und freundlichen Abschied verdient.
Gegen den sagt doch auch keiner was, ich lese hier fast nur Statements, dass man ihm alles Gute wünscht.
Gruß,
tobago
EmVasiSeinBruda schrieb:
Ich weiß nicht, wie Du zu dieser Annahme kommst, ob Du da schon selbst repräsentative Umfragen durchgeführt hast oder so, aber da möchte ich Dir auch widersprechen - zumindest was meine eigene Ein- und Wertschätzung anbelangt. Franz war von mir hier geduldet, weil er ein Eintracht-Spieler war, mehr aber auch nicht, überzeugt hat er mit nie, geschweigedenn, dass ich seine Aktionen gar gut gefunden hätte. Unter dem Strich hätte ich auf jeden Fall lieber darauf verzichtet, ihn im Eintracht-Trikot gesehen zu haben, das trifft für Köhler sicher nicht zu. Wie gesagt, ist alles nur meine persönliche Meinung.
Na ja, ich bewege mich in einem wirklich großen Kreis an Eintrachtfans mit denen ich sogar kommuniziere in Form von persönlichen Gesprächen
Und ich lese und schreibe hier und kann mich sehr gut an die Zeit erinnern als Franz kam und wie die Reaktionen am Anfang bis zum Ende waren. Das bringt mich zu der Annahme, dass er größtenteils recht beliebt war. Ich glaube er war ein polarisierender Spieler man mochte ihn und sein Spiel oder nicht. Mein Empfinden war, dass er wesentlich mehr Befürworter bei den Fans hatte als Kritiker. Aber wer weiß, vielleicht habe ich ja eine vollkommen falsche Sicht.
Gruß,
tobago
reggaetyp schrieb:tobago schrieb:
Nein diese Spieler sind so beliebt weil sie entweder Sympathieträger oder Identifikatioinsfiguren oder beides sind und man Ihnen ein echtes Eintrachtherz unterstellt.
Ich bin nicht "man."
Zampach hat hier jedenfalls bedeutend weniger sportliche Spuren hinterlassen, Frankfurter Berg hin oder her.
Da hat der Benni schon einiges mehr geleistet.
Du warst auch gar nicht gemeint sondern man
Du hast Recht, Zampach hat weniger Spuren hinterlassen. Trotzdem hat man ihn als die Identifikationsfigur des damaligen Aufstiegs in Erinnerung und das nicht weil er sich vor der Tribüne nackig gemacht hat.
Gruß,
tobago
JohanCruyff schrieb:
. Dass so etwas auch noch bei Fans fruchtet, die ihn noch wenige Monate zuvor unausstehlich fanden, spricht nicht für die Fähigkeiten des Spielers, sich beliebt zu machen, sondern einzig und allein gegen die Fähnchen in den Wind Halter.
Nicht dass ich über Franz länger diskutieren möchte der gehört hier nicht rein, aber das sehe ich anders. Es spricht sehr wohl dafür, dass dieser Spieler sich öffentlich hervorragend verkaufen kann wenn er Fans von sich überzeugt, auch wenn sie vorher vielleicht eher Antipathien hegten. Wenn ich bei den Zuschauern als Spieler dadurch mehr Kredit habe weil ich mich öffentlich gut verkaufen kann dann spielt es sich am Ende auch etwas leichter. Franz hat taktisch gute Interviews gegeben aber natürlich hat er auch auf dem Platz alles gegeben und gerade auf rechts sehr erfolgreich gespielt, das kommt natürlich auch sofort gut an. Die Art wie er in den Spielen gekämpft hat sah schon anders aus als bswp. bei Köhler. Abgesehen davon glaube ich, dass das Mainzspiel und die Sache mit Bance ihm extrem positiv in die Karten gespielt hat genauso wie die Antipathie vorher größtenteils deshalb kam weil er in einem Spiel mit Amanatidis persönlich aneinandergeraten war und nicht weil er prinzipiell ruppig/unfair gespielt hat.
Gruß,
tobago
reggaetyp schrieb:
Sind deshalb Spieler wie Zico, Zampach, Oka so beliebt? Weil sie Leistungsträger waren?
Ich finde es schon schade, dass einerseits Vereinstreue gewünscht wird, andererseits aber oftmals langjährige Spieler doch ohne jegliches Anzeichen von Empathie aussortiert werden.
Nein diese Spieler sind so beliebt weil sie entweder Sympathieträger oder Identifikatioinsfiguren oder beides sind und man Ihnen ein echtes Eintrachtherz unterstellt. Köhler hat nicht die Fähigkeit entwickelt sich zum Sympathieträger oder zur Identifikationsfigur zu machen. Bei Identifikation spielt es übrigens oft auch eine Rolle wo der Spieler herkommt, Zampach kommt vom Frankfurter Berg, dem nimmt man den Eintrachtler schon ab wenn er nur seinen Namen nennt, Binde und Oka sind aus der Gegend und der von Dir nicht genannte Schur vereint bspw. alles Kämperherz, Eintrachtler durch und durch und auch noch Leistungsträger.
Köhler hatte per se einfach gar nicht die Voraussetzungen um hier einen ähnlichen Stand zu bekommen. Weder war er aus der Gegend, noch nimmt man ihm den Eintrachtler durch und durch ab, die Leistung ist auch nicht überragend gewesen und die positive Aussendarstellung hat er auch nicht gerade erfunden (was ich ihm nicht vorwerfe, es ist einfach so). Und so ist er auch nicht durch die "Hintertür" zum Sympathieträger geworden. Schau Dir Franz an, der war nur kurz hier, hat es innerhalb kürzester Zeit aber geschafft mehr Fans von sich zu überzeugen als Köhler während seiner ganzen Zeit, weil er einfach wusste wie es geht. Es ist nicht schlimm, dass Köhler das nicht kann aber m.E. erklärt es die Emotionslosigkeit die größtenteils herrscht.
Gruß,
tobago
Cyrillar schrieb:
Also einige(s) versteh ich hier wirklich nicht. Es wird über Söldnertum gemeckert etc ... und dann hat man mal eine Stammkraft die 8,5 Jahre beim Verein ist und dieser hat dann die (persönlichen !) erwartungen der einzelnen nicht erfüllt und wird nahezu emotionslos verabschiedet.
Das Emotionslose kann ich schon nachvollziehen. Köhler war absolut kein Identifikationsfigur für die Fans und er war kein besonderer Leistungsträger in der 1. Bundesliga (in der 2. Liga war er ein Topspieler). Köhler wurde von Anfang fast jeder Erstligasaison als Bankdrücker gehandelt. Er hat sich dann zwar fast immer durchgesetzt, aber im Gegensatz bspw. zu Meier hatte er nicht einen einzige komplette Erstligasaison wo er überragend spielte oder besonders herausstach und seine Kritiker Lügen strafte. Er hat auch gute Leistungen gebracht aber nicht kontinuirlich. Seine Art Fussball zu spielen ist nicht gerade eine begeisterungswürdige, ständiges Abbrechen schneller Angriffe und Brummgekreisel hat die Fans nicht selten erstaunt oder verärgert und das Stand sehr oft gegen die guten Leistungen die er brachte.
Daher glaube ich, dass für viele der sportliche Verlust von B. Köhler ein geringer ist, einige sogar froh sind diesen Fussball endlich ad acta legen zu können. Es ist nunmal ein Leistungssport und die Spieler mit herausstechenden Leistungen werden durch die Fans anders behandelt als Spieler der Art Köhler. Mir geht es auch so, ich wünsche ihm alles Gute aber vermissen werde ich weder den Spieler noch den Fussball für den er steht und das ist weder Bashing noch irgendetwas gewollt Böses gg. Köhler, es ist einfach so.
Gruß,
tobago
SGE_77 schrieb:
Dieses "Spieler X hat im Verein Y einen Topvertrag und somit finanziell ausgesorgt, auch auf der Tribuene, warum sollte er also wechseln"-Argument kommt mir in letzter Zeit immer haeufiger unter die Augen.... ist dieses Gehabe eigentlich ein "modernes" Phaenomen, oder war das schon immer so?
Ich weiss, dass beispielsweise T. Berthold bei den Bayern seinerzeit der bestbezahlte Golfer Deutschlands war (vor Bernhard Langer wohlgemerkt).
Dass man das immer öfter hört ist aber wohl eher dem geschuldet, dass hier darüber immer wieder diskutiert wird. Man kann es ja mal bei uns nachvollziehen, wann hatten wir vor Friend den letzten Absitzer? In den meisten Fällen ist es bei Spielern dann ja doch so, dass sie den Ehrgeiz haben sich nochmal zu beweisen, relativ selten hört man die Aussage von Spielern, notfalls auf der Tribüne bis zum Ende zu warten. Amanatidis hat eine Abfindung bekommen, sonst wäre er uns wohl erhalten geblieben und Friend macht es aktuell bei uns. Albert Streit hat das in Schalke gemacht, Aber sonst ist das ja eher die Ausnahme wenn ich mir die Bundesliga so anschaue. Ich glaube, dass sehr oft einfach mal unterstellt wird, dass Spieler so denken würden weil viele Diskutanten hier meinen sie würden es an gleicher Stelle so tun. Da ist, wie immer im Forum, maximal viel Spekulation und Unterstellung dabei.
Gruß,
tobago
Köhler ist Bundesligaprofi und wenn es nicht mehr reicht dann reicht es nicht mehr. Da ist es nicht besonders traurig wenn Fans ihm wünschen, dass er woanders weiterspielt. Alles ganz normal es geht nunmal um aktuelle Leistung und nicht um eventuelle ehemalige Verdienste.
Ich sehe hier wenig böses was Köhler widerfährt und die meisten wünschen ihm noch ein paar schöne Jahre woanders. Die drei dummen Sprüche über seine Ecken kann man entweder ignorieren oder mit übertriebener Betroffenheit lange Postings darüber schreiben wie böse die Welt der Eintrachtfans doch ist. Ich bin für ersteres.
Gruß,
tobago
Ich sehe hier wenig böses was Köhler widerfährt und die meisten wünschen ihm noch ein paar schöne Jahre woanders. Die drei dummen Sprüche über seine Ecken kann man entweder ignorieren oder mit übertriebener Betroffenheit lange Postings darüber schreiben wie böse die Welt der Eintrachtfans doch ist. Ich bin für ersteres.
Gruß,
tobago
Grabow schrieb:
Deshalb denke ich ist die Aussage, die er damals bei Sport 1 im Doppelpass machte, Rode wäre unverkäuflich schlichtweg falsch. Man wird nicht so dumm sein in dann ablösefrei ziehen zu lassen, wenn man ihn für viel Geld verkaufen und damit adäquaten Ersatz finden könnte. Und so gern ich ihn auch weiter im Trikot der SGE sehen würde, er ist alles andere als der Überspieler der Liga und auf alle Fälle gut zu ersetzen, wenn man eine entsprechende Summe bekommt.
Vielleicht wäre dann auch noch ein guter Stürmer und ein guter Verteidiger drinne. So könnten dann letztlich, wenn man klug und besonnen agiert alle Seiten von einem Wechsel profitieren. Aber dafür ist das Management der alten Diva vom Main nun nicht gerade berühmt, um es mal vorsichtig zu formulieren.
Na ja, die Aussage von Bruchhagen ist ja klar und deutlich und auch erklärt. Er hält den Mehrwert den Rode uns jetzt in den nächsten 1,5 Spielzeiten sportlich bringt für wesentlich wertvoller als eine eventuelle Ablöse. Und solange sich diese in den Bereichen 2-5 Millionen Euro bewegt glaube ich auch, dass er Recht hat. Rode jetzt gehen zu lassen würde bedeuten, dass man adäquaten Ersatz finden muss. Wenn er noch ein Jahr spielt könnte man genau das erreichen, einen zweiten Rode auftreiben und einspielen, so dass der Weggang dann nicht ganz so ins Gewicht fällt. Die Überlegung halte ich daher für richtig und Veh/Hübner traue ich durchaus zu einen zweiten Rode aufzuspüren. Vielleicht haben wir ja sogar schon einen Nachfolger in den eigenen Reihen (siehe Bericht von Enkhaamer/ExiBischemer).
Gruß,
tobago
Tomasch schrieb:
Wenn ich mir anschaue, wieviele Ex-Spieler von uns jetzt in anderen Clubs voll audrehen, halte ich diesen Thread für ziemlich überflüssig. Und Rode steht nach wie vor bei uns unter Vertrag.
Ich glaube allerdings, dass man nicht die vergangenen 15 Jahre mit dem jetzigen Kader vergleichen kann. Rode, Jung (mit Abstrichen) und Trapp sind echte Talente bzw. junge Spieler mit viel Potential. Ich glaube auch, dass auf Dauer Oczipka noch in diese Reihe der begehrten Spieler eingereiht wird. Das sind m.E. Spieler mit viel Potential die sich woanders ebenfalls behaupten bzw. einen weiteren Sprung machen können. Daher ist es nicht mit den Abgängen zu vergleichen die wir in der Vergangenheit hatten. Da war m.E. der einzige wirklich aussichtsreiche Kandidat NadW und egal wie man zu ihm steht, er hat trotz der vielen Verletzungen und seines, ihm im Weg stehenden Wesens, seinen Weg gemacht
Gruß,
tobago
Wuschelblubb schrieb:
Ist nicht persönlich gemeint, aber das ist irgendwie wieder der ganz typische Frankfurter Größenwahn. Die Meisterschaft ist uns spätestens nächste Saison mit den ganzen Überspielern nicht mehr zu nehmen.
Nein das ist kein Größenwahn. Ich halte Schwegler schon seit Jahren für einen der Topspieler auf der 6 in Deutschland. Rode halte ich für das Toptalent im defensiven Mittelfeld und ich gehe davon aus, dass er den Weg zum absoluten Topstar vollziehen wird sofern er von Verletzungen verschont bleibt. Und Trapp ist für mich die Überraschung des Jahres, er ist genau der Torhüter den ich mir seit dem Schluss von Uli Stein immer gewünscht habe. Das mit der nicht mehr zu nehmenden Meisterschaft habe ich weder geschrieben noch gemeint sondern bin ausschließlich auf die Stärken der drei Spieler eingegangen von denen ich extrem viel halte, wesentlich mehr als von den meisten anderen in der Liga.
Gruß,
tobago
concordia-eagle schrieb:tobago schrieb:
Ich bin bei drei Spielern unseres Teams sicher, dass sie vom Fleck weg bei jedem anderen Verein sofort einen Stammplatz erkämpfen würden. Das sind Trapp, Schwegler und Rode.
Gruß,
tobago
Trapp verdrängt Neuer und Pirmin und Seppl Schweinsteiger, Martinez und Gustavo?
Ganz sicher?
In dieser gemeinsamen Dreierkonstellation mit Sicherheit so nicht, aber die ist auch nicht mal ansatzweise im Bereich des Wahrscheinlichen. Ich glaube aber, dass Rode zu den Bauern geht wenn er innerhalb Deutschlands wechselt und er wird dort m.E. seinen Stammplatz auf Anhieb bekommen. Ich glaube auch, dass Schwegler überall in Deutschland seinen Stammplatz bekommen würde wenn er wechselt, auch bei den Bauern. Und da müsste er nicht zwangsweise Schweinsteiger verdrängen sondern die beiden Funktionieren bestimmt auch gut nebeneinander. Bei Trapp sehe ich das genauso, vielleicht aber wirklich mit der Ausnahme Bayern und Manuel Neuer. Ansonsten sehe ich in der Liga nicht unbedingt einen einzigen der so komplett ausgestattet ist wie Trapp.
Gruß,
tobago
burzel schrieb:
Wenn sich ein anderer Verein jetzt Rode schnappt, dann sitzt der mit Sicherheit auf der Bank. Und es geht nicht darum, einen Spieler zu verpflichten, sondern Eintracht zu schaden
Hier habe ich eine ganz andere Meinung. Wenn sich ein Verein jetzt Rode schnappt dann sitzt er dort nicht sicher auf der Bank. Rode ist ein hervorragender Fussballer und nicht umsonst so begehrt. Dieser Spieler kann mit seiner Dynamik und dem fussballerischen Können den Unterschied ausmachen. Ich bin bei drei Spielern unseres Teams sicher, dass sie vom Fleck weg bei jedem anderen Verein sofort einen Stammplatz erkämpfen würden. Das sind Trapp, Schwegler und Rode.
Gruß,
tobago
Nein, diese beiden Schnitzer sind punktuelle Fehler, ich glaube die nimmt ihm fast keiner übel. Aber er hat m.E. bis auf ganz wenige Ausnahmen einfach keinerlei Gefährlichkeit versprüht. Weder durch eigene Torszenen noch als Vorbereiter. Das ist ein bischen wenig für einen Bundesligastürmer. Ich fand die Verpflichtung von Occean super und musste mich bisher eines besseren belehren lassen. Daher glaube ich auch, dass Lakic,Camargo oder wie eben geschrieben mit dem Dorsch auf jeden Fall eine Leistungssteigerung drin ist.
Gruß,
tobago