

tobago
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steps82 schrieb:
also das wir anfang des jahrtausends knapp vor dem bankrott gewesen sind hat ja wohl doch viel mit den 90ern zu tun oder nicht?
und sich so wieder zu berappeln und so dazu stehen wie wir es jetzt tun, ist meiner meinung nach schon eine kunst und dafür sollte jeder dem heribert größten respekt zollen.
Herri hat uns Anfang dieses Jahrzehnts aus der Schuldenmisere geführt das ist richtig. Ob Herri derjenige ist der nach dem vorletzten Aufstieg (Funkelära) immer noch alles richtig gemacht hat sollte man durchaus kritisch beäugen. Und der letzte Abstieg hat uns soviel geld gekostet, dass wir sämtliches Geld ausgegeben haben was auf dem Konto verblieben ist. Wir sind damit wieder am Anfang angekommen.
Herri hatte bis zu diesem Abstieg vehement dagegen angekämpft einen Sportdirektor zu implementieren, was sich jetzt irgendwie als der absolut richtige Weg zu erweisen scheint. Nur mal angenommen Herri hätte diese Erkenntnis bereits vor 5 Jahren gehabt und nicht erst jetzt aufdioktriniert bekommen (denn sonst hätten wir nämlich immer noch die gleichen Strukturen wie vor dem "Betriebsunfall" - O-Ton Herri), wo könnten wir heute mit einem stehen, sportlich wie finanziell?
Gruß,
tobago
Russ macht es sich jetzt nicht gerade leichter mit den Interviews. An seiner Stelle würde ich den Fokus eher auf die Trainingseinheiten denn auf die Mikrofone legen und alle Kritiker (beispielsweise mich) mit Leistung ruhigstellen. Wenn nämlich die Leistung nicht passt dann bekommt er diese Art Interviews schneller um die Ohren gehauen als ihm lieb ist.
Gruß,
tobago
Gruß,
tobago
Noch unbeliebter als Westerwelle ist eigentlich nicht möglich. Wer das schafft sollte sich wirklich überlegen ob eine Notbremse nicht die richtige Form des Vorankommens ist.
Die Regierung tut von sich aus wirklich alles menschenmöglich damit sie nicht wiedergewählt wird, jedes Fettnäppfchen wird gesucht und gefunden. Da hat Steinbrück als Kanzlerkandidat dann aber all sein Gewicht und Können gegenstemmt um das auszugleichen. Es war wahrlich schwer sich noch schlechter darszustellen als es die Regierung macht aber Steinbrück und die SPD haben das durchaus bravourös hinbekommen. Alleine das wäre schon ein Grund ihn zu wählen, wer seine gute Reputation (die er mit Sicherheit hatte) innerhalb von zwei Monaten und vollkommen ohne Grund und Not komplett selbst zerstört dem Gebürt Hochachtung. Das muss man erst einmal schaffen.
Gruß,
tobago
Die Regierung tut von sich aus wirklich alles menschenmöglich damit sie nicht wiedergewählt wird, jedes Fettnäppfchen wird gesucht und gefunden. Da hat Steinbrück als Kanzlerkandidat dann aber all sein Gewicht und Können gegenstemmt um das auszugleichen. Es war wahrlich schwer sich noch schlechter darszustellen als es die Regierung macht aber Steinbrück und die SPD haben das durchaus bravourös hinbekommen. Alleine das wäre schon ein Grund ihn zu wählen, wer seine gute Reputation (die er mit Sicherheit hatte) innerhalb von zwei Monaten und vollkommen ohne Grund und Not komplett selbst zerstört dem Gebürt Hochachtung. Das muss man erst einmal schaffen.
Gruß,
tobago
JohanCruyff schrieb:
"Der dynamische Mittelfeldspieler betonte auch, wie wichtig für ihn eine Vertragsverlängerung von Veh sei. "Er ist ein Trainer, der einfach zur Mannschaft passt. Man sieht ja, wo wir stehen, wo er jeden einzelnen hingebracht hat. Deshalb wäre es wichtig, dass er bleibt." "
www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=38120&key=standard_document_41431325
Es gibt Aussagen, die deutlicher nach Abschied klingen als diese.
Rode hat Vertrag bis Ende nächster Saison und lt. Bruchhagen wird er vorher nicht gehen können. Er hat also ein ureigenstes Interesse in dieser Zeit maximalen Erfolg erreichen zu können und das geht wohl am besten mit Veh als Trainer. Ich glaube nicht, dass man seine Aussagen damit verbinden kann, dass er bleibt wenn Veh verlängert.
Gruß,
tobago
EmVasiSeinBruda schrieb:
1. Occean hat nur in 13 der 17 Spiele gespielt, 4 von den 13 waren auch noch Kurzeinsätze.
2. Wie viele Scorerpunkte hatte Lakic nochmal in seinen letzten 25 Bundesliga-Einsätzen?
3. Lakic schnell, von mir aus, aber wendig? Reus oder Götze würde ich als wendig bezeichen, aber Lakic nicht unbedingt...
Lakic hat seine Tauglichkeit für die Liga bereits recht eindrucksvoll bewiesen, Occean leider noch nicht. Daher spricht meiner Meinung nach alles für Lakic und wenig für Occean.
Gruß,
tobago
Wir haben trotz fehlender Stürmertore immer noch die drittmeisten erzielt. Das wird nicht so bleiben, wenn wir nicht bald auf der 9 einen ordentlichen Stürmer haben der auch das Tor trifft. Occean hat bisher die bundesligatauglichkeit nicht nachweisen können, Hoffer ist auch nicht der Stürmer der die Abwehrreihen in der Bundesliga zum Weinen bringen kann und Koumeha war bisher nicht fit und auf ihn wird wohl auch nicht gesetzt. Bleibt nur einen weiteren Stürmer zu holen und wenn es einer ist der trifft dann ist das super. Lakic traue ich durchaus zu hier einzuschlagen und zwar von der ersten Minute an.
Wer ernsthaft einen Philosophiewechsel vermutet der irrt, die Philosophie ist einzig und alleine die, dass Veh und Hübner versuchen die besten Spieler herbeizuholen die wir uns leisten können. Sollten wir uns Lakic leisten können dann her mit ihm. Hübner hat es im Interview der FAZ gesagt, er hätte gerne den 32jährigen Ricardo von Al Jazira sofort und mit Kusshand genommen, leider können wir uns den nicht leisten. Dann halt Lakic.
Gruß,
tobago
Wer ernsthaft einen Philosophiewechsel vermutet der irrt, die Philosophie ist einzig und alleine die, dass Veh und Hübner versuchen die besten Spieler herbeizuholen die wir uns leisten können. Sollten wir uns Lakic leisten können dann her mit ihm. Hübner hat es im Interview der FAZ gesagt, er hätte gerne den 32jährigen Ricardo von Al Jazira sofort und mit Kusshand genommen, leider können wir uns den nicht leisten. Dann halt Lakic.
Gruß,
tobago
sge_verliert_nicht schrieb:
er hat geld eingebracht, dass benötigt wurde. Was war, das war. Nur heute und morgen zählt.
Das war jetzt aber keine von ihm gewollte gute Tat sondern der gute Nebeneffekt des Wechsels.
Es gibt einfach viele Fans die ihm sein dummes Sprüchlein was er uns zum Abstieg kredenzt hat sehr übel nehmen. Die kann Russ nur mit guter Leistung wieder auf seine Seite bringen. Aber so ist es nunmal im Fussball und es ist vollkommen in Ordnung. Wer sich öffentlich so präsentiert der macht es sich halt schwerer als wenn er in dieser Situation den Schnabel hält und dann muss man mit den Folgen leben. Nun hat er was zum Gutmachen und er muss nur eine gute Rückrunde hinlegen dann wird der Gegenwind auch wieder verschwinden.
Gruß,
tobago
Exil-Fan schrieb:Ich beispielsweise.
Aber auch da würde ich gerne bei meinem Vergleich mit einem "normalen" Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis bleiben. Wer hat nicht schon mal über einen bisherigen Arbeitgeber bzw. sein bisheriges Arbeitsverhältnis hergezogen?
Und ich finde der Vergleich ist nicht richtig, denn die Quote derjenigen die sich über Zeitungsinterviews über ihren Arbeitgeber beschwert haben sollte hier im absolut unteren Promillebereich liegen. Ist nur eine Schätzung von mir...
Es kommt nicht nur darauf an was man sagt und wie man es sagt sondern auch wo man es sagt.
Gruß,
tobago
singender_hesse schrieb:
du bist so schlau.
ich setze dir nicht auseinander, warum alle 4 dinge untrennbar miteinander verbunden sind.
du wirst es eh nicht verstehen.
geh mit hopp und den anderen totengräbern des fussballs kuscheln, du passt zu ihnen.
Jeder hat so seine Sichtweise. Fussball und die 4 Heiligen: Pyro, Ultras, Alkohol und Stehplätze gehören aus Deiner Sicht zusammen. Ich sehe es so, Stehplätze und Fussball gehören natürlich zwangsweise zusammen. Der Schoppen gehört für mich persönlich zwar auch dazu seit ich den Kinderschuhen entwachsen bin, ist aber nichts was zwangsweise zum Fussball gehört.
Pyro ist eine Modeerscheinung die in den letzten Jahren einen Aufwind bekommen hat weil bestimmte Gruppen Pyro als Mittel des Protests instrumentalisieren. Pyro an sich ist aus meiner Sicht ein Mittel das den Fussball vom Sport zum geführten Event bringt. Dass gerade diejenigen die gg. Kommerzialisierung von Fussball sind dieses Mittel so pushen habe ich noch nie verstanden. Wenn ich Forderungen lese wie, Pyro soll in bestimmten Zonen erlaubt werden und als fester Bestandteil eines Spiels/einer Choreo dazugehören muss ich lächeln. Das erinnert mich die Fahnen in Schalke vor dem Spiel wenn auf dem Platz die Schalker Fahnenschwänker stehen und schön brav das Einlaufen der Spieler vorbereiten. Für mich ist das alles irgendwie merkwürdig und geht in die Eventisierung analog des American Football über.
Ultras gehören zum Fussball natürlich dazu (bei uns übrigens seit 97, also erst seit 16 Jahren) genauso wie jede andere Fangruppe auch. So wie die Fanclubs und einzelnen Allesfahrer (ja, die gibts auch massig außerhalb der Ultras), die Manchmalgeher, die Familien und die Leute auf den Vipplätzen, die alten Säcke die immer schon hingehen. Alle haben ihren Platz in der Fangemeinde, die Ultras haben zwar den lautesten aber meiner Meinung nach ist das auch der einzige Unterschied zu allen andern.
Daher stimme ich Dir nochmal zu, Fussball und Stehplätze gehören untrennbar zusammen und haben schon vom ersten Fussballtag zusammengehört. Der Rest ist eine Erscheinung unserer heutigen Zeit und kann in ein paar Jahren von anderen Dingen übeholt sein oder sich selbst überholt haben. Was immer bleibt ist die Gesamtheit der Fans und die ist sehr heterogen. Das Gefühl ins Stadion zu gehen und mit 50000 anderen dort zu stehen und mitzufiebern wird auch immer bleiben, leider wird es mir persönlich viel zu sehr von wirklcih unwichtigen Dingen überlagert. Allerding bin ich ein alter Fussballpurist und verstehe die Veränderung in Richtung Event das aus allen Lagern immer weiter vorangetrieben wird, nicht mehr.
Gruß,
tobago
Das Jahr hatte sportlich viele Highlights. Keines war für mich allerdings das erste halbe Jahr und der dazugehörige Aufstieg, das war eine reine Pfichtübung. Was danach passiert ist das ist allerdings mit Highlights gespickt.
Die Spiele gg. Leverkusen, Hopp und Hanoi waren schon klasse, der absolute Höhepunkt war für mich dann aber doch das Dortmundspiel. Ein 0:2 innerhalb einer Minute aufzuholen und dann erneut einen Rückstand zu egalisieren und das in der Art und gegen diesen Gegner, das war das persönlich beste was ich in der Hinrunde erleben durfte.
Gruß,
tobago
Die Spiele gg. Leverkusen, Hopp und Hanoi waren schon klasse, der absolute Höhepunkt war für mich dann aber doch das Dortmundspiel. Ein 0:2 innerhalb einer Minute aufzuholen und dann erneut einen Rückstand zu egalisieren und das in der Art und gegen diesen Gegner, das war das persönlich beste was ich in der Hinrunde erleben durfte.
Gruß,
tobago
sotirios005 schrieb:
Ein kleiner Beitrag, mit dem Versuch zur "Versachlichung" der Ruß-Diskussion:
MR hat unter AV die komplette Sommervorbereitung 2011 absolviert, Veh kennt also die Vor- und Nachteile des Spielers und Menschen MR. Veh hat MR im wichtigen ersten Saisonspiel 2011/12 auswärts beim damaligen Mit-Aufstiegsfavoriten Fürth das Vertrauen geschenkt und ihn von Beginn an aufgestellt.
Wenn Veh (und auch Bruno Hübner) jetzt der Meinung sind, es jetzt nochmals mit dem Spieler Ruß probieren zu wollen, dann gehen sie ein kalkulierbares Risiko ein. Beim Spieler Chris haben sie hingegen im Sommer dankend abgewunken: Verletzungsrisiko zu groß.
Ich denke schon, dass unsere sportliche Leitung hier alle Pros und Contras sorgfältig abwägt. Und es soll mir jetzt keiner mit dem Thema "Rob Friend" kommen. MR hat - wie gesagt - bereits unter Veh trainiert, also quasi ein "längeres Probetraining" bereits hinter sich gebracht, freilich vor eineinhalb Jahren. Das könnte sich als Schwachpunkt bei den Überlegungen herausstellen. Könnte, muss aber nicht.
Ah, Versachlichung das ist gut.
Genau das wird der Grund sein warum er bevorzugter Anwärter auf eine Verpflichtung/Leihe ist. Er ist keine Wundertüte, beide Seiten kennen sich gut und er ist kein Blinder, das sollte dabei nie vergessen werden. Er ist ein Bundesligakicker auch wenn es ihm jetzt in den letzten anderthalb Jahren ein wenig abhanden gekommen ist.
Gruß,
tobago
JohanCruyff schrieb:Stoppdenbus schrieb:
Wieder ein Russ Interview.
Und wieder gibt er nicht zu, dass er an allem seit dem Untergang der Titanic schuld ist.
Und wieder bezeichnet er sich selbst nicht als völlig mieses Charakterschwein.
Wie soll er da jemals die Massen hier befriedigen? So wird das nix!
Endlich sagt's mal einer!
Danke Stoppdenbus für das treffende Statement bzgl. der Forumskommentare zu Russ!
ich denke das Mmimimi in alle Richtungen sollte ein wenig zurückgeschraubt werden. Weder ist Russ für den Weltuntergang verantwortlich noch ist der der Heiland persönlich. Die einen fanden seinen Abgang mit den dazugehörigen Sprüchen schwach (ich gehöre dazu) die anderen vollkommen normal und darüber kann man doch hier diskutieren.
Gruß,
tobago
heiter-bis-wolkig schrieb:
Was mir bei der ganzen Russ-Diskussion mal wieder auffällt ist, wie einseitig doch die Wahrnehmung bei vielen hier ist... Da wird erwartet, dass sich ein Spieler voll und ganz und ohne jede Einschränkung mit dem Verein identifiziert. Leistung hat er zu bringen. 100%, jederzeit und überall.
Na ja, diese Forderungen sind m.E. ja auch ganz in Ordnung. Natürlich erwarte ich, dass sich ein Spieler voll und ganz und ohne Einschränkung mit seinem Verein identifiziert solange er dort spielt. Das mache ich doch am Arbeitsplatz auch. Und dass er immer versucht 100% zu geben auch das erwarte ich. Natürlich klappt das nicht immer aber ich erwarte, dass es immer versucht wird. Ich persönlich halte diese Forderungen für vollkommen normal.
heiter-bis-wolkig schrieb:
Kriegt ja schließlich einen Haufen Geld, das gefühlt einjeder höchstpersönlich dem Spieler aufs Konto überwiesen hat. Darüber hinaus wird er Woche für Woche mit aller noch zur Verfügung stehenden Energie nach vorne gebrüllt. Und die ist noch nichtmal in Rechnung gestellt.
das wiederum finde ich auch sinnfrei. Es interessiert nicht wieviel einer verdient und man sollte diesen Punkt vollkommen aus der Diskussion nehmen. Jeder bekommt genau das was er verdient und Schluss.
heiter-bis-wolkig schrieb:
Und dann, selbst NACH seinem Abgang, der dem Verein viel Geld, das er gut gebrauchen konnte, in die Kassen spülte, darf nicht ein einziges kritisches Wort aus des Spielers Mund über den Verein bzw. offensichtliche Missstände aus der Vergangenheit daherkommen.
Er hat sich aber nicht kritisch über den Verein geäußert sondern seine Leistung damit entschuldigt, dass er sich aus den bekannten Gründen nicht motivieren konnte. Kein kritisches Wort über den Verein lese ich hieraus sondern seine mangelnde Fähigkeit der Selbstmotivation die er jemanden anderes unterschiebt.
heiter-bis-wolkig schrieb:das schreibt doch aber keiner
Er darf sich nicht auf seine neuen Aufgaben freuen! Weinen muss er! Ich hab da Bilder von nordkoreanischen Trauernden im Kopf...
Gruß,
tobago
tierulf schrieb:
Tja, Russ der alte Söldner, der ständig dem Geld hinterher rennt.
nanu, nach über einem Jahrzehnt hat er doch tatsächlich gewagt den Verein zu verlassen und wollte international Spielen.
Das alleine hat ihm doch gar keiner übel genommen. Jeder Spieler sollte seinen Weg gehen wie er das für richtig hält. Und es ist auch bei allen Spielern die gegangen sind so gewesen, dass man ihnen eher Glück gewünscht hat. Außer bei denen die meinten sie müssten es irgendwie schönreden und haben sich dabei um Kopf und Kragen geredet. Jones wollte eigentlich einen guten Eindruck hinterlassen, war halt zu blöd dafür. Streit mag ehrlich gewesen sein aber ein ehrliches A.loch bleibt trotzdem ein A.loch und Russibaby hat halt den äüßerst dämlichen Motivationsspruch gebracht in Verbindung damit, dass er schon seit einem Jahr wusste, dass er geht. Das war gelinde gesagt unklug.
Der große Vorteil wenn er kommt wird sein, dass er sich hier voll reinhängen muss um die Kritiker zu überzeugen. Das wird ihn motivieren denke ich
Gruß,
tobago
RealOviedo schrieb:
Es gehoert sicher auch Mut dazu wieder zur Eintracht zukommen. Auch das Thema mit der Motivation verstehe ich nicht ganz. Er zeigt doch Motivation! Er will wieder bei der Eintracht spielen!
Welchen Mut braucht er zur Eintracht zu kommen? Im Moment ist er ein Profi auf dem Abstellgleis der wohl eher sehr geringe Chancen hat in der ersten Liga wieder unterzukommen. Da ist die Eintracht doch eher so etwas wie der letzte Strohalm wenn er sich wieder etablieren will und den muss er greifen wenn er ihn hingehalten bekommt. MIt Mut hat das wenig zu tun sondern mit einer Chance die so schnell nicht wiederkommt.
Zum Thema Motivation in Zusammenhang mit Russ schweige ich besser
Gruß,
tobago
sturmschatten schrieb:Chaos-Adler schrieb:EaglesNest schrieb:
Lasset die Weihnacht in Euer Herz.
Kann man wirklich mit Weihnachten vergleichen. Vor 25-30 Jahren packte ich als kleiner Junge meine Geschenke aus..und, und He-Man? Nööö, nur Wespenman! Welch eine Enttäuschung.
Gefühlt ist es jetzt irgendwie so ähnlich: Da sitzt man unter dem imaginären Eintracht- Weihnachtsbaum, packt das Geschenk aus und, und.... Helmes- Man? Ach nö, nur dieser Russ- Man!
Schlechtes Beispiel!
Für einen original ungeöffneten Buzz-off (Wespenmann) bekommst Du bei ebay ein Vielfaches von He-Man.
Optimal. Dann holen wir Russibaby zurück, packen ihn nicht aus sondern verkauffen ihn wieder für ein vielfaches von Helmes.
Gruß,
tobago
Da bin ich etwas anderer Meinung. Eine Instanz "Sportdirektor" hätte mit Sicherheit bereits vor der Skibbeära etwas gebracht. Schon im letzten Jahr unter Funkel wurde ein schwerwiegender und teurer Fehler begangen indem den Trainer, der eigentlich nicht mehr haltbar war, im Winter der Vertrag verlängert wurde. Als Skibbe kam war relativ schnell klar, dass er und Herri eine Zwangsehe eingegangen sind. Skibbe und er konnten nicht miteinander was man ziemlich deutlich auch in den öffentlichen Äußerungen hören und lesen konnte. Herri hat nicht gemerkt wie es um Trainer und Mannschaft stand weil ihm der Zugang zu beiden fehlte und erst als nach dem Winter der große Knall kam wurde er wach und hatte im Krisenmanagement so ziemlich alle Fehler begangen die man begehen kann. Er hat dem Trainer durch die Sache mit Amanatidis öffentlich und in der Mannschaft jegliche Autorität genommen. Das kann man machen nur muss man den Trainer dann auch freistellen und nicht ohne Gesicht und Rückrat weiterwursteln lassen. Ganz ehrlich bezweifel ich, dass es genauso auch gelaufen wäre wenn ein Sportdirektor mit Nähe zum Team und zu den Trainern dagewesen wäre. Ist aber nur Spekulatius bzw. Rückschlüsse ziehen aus dem wie es jetzt läuft. Ich glaube ziemlich fest daran, ein Abstieg wäre mit einem fähigen Mann auf der Position des Sportdirektors nicht passiert.
So kann man es sehen. Ohne Abstieg würden wir allerdings wahrscheinlich wesentlich besser dastehen. Abgesehen davon war ich der Meinung unser Geld ist komplett aufgebraucht, mag mich dahingehend aber durchaus auch irren.
Gruß,
tobago